Hilflos – Auf Mamas Hände angewiesen
1.
Krachend fiel die Haustür ins Schloss. Wir ließen die Hitze hinter uns. Meine Mutter sah nach Post, ich nahm die ersten Stufen. Im Treppenhaus war es angenehm kühl. Die Bewegung tat mir gut. Die Erinnerung an das Krankenhaus, das zur Bewegungslosigkeit animierte, in denen ich umsorgt wurde und mich nicht selbst kümmern musste, verblasste mit jeder Stufe. Meine Turnschuhe quietschten über die Stufen. Ungewohnt, ohne Arme Balance halten zu müssen. Vor der Wohnungstür keuchte ich atemlos.
Atemlos. Hilflos. Ich kam nicht an die Schlüssel in meiner Hosentasche. Wut und Verzweiflung warfen Blasen wie eine Kopfschmerztablette in einem Glas Wasser. Meine Mutter schob mich zur Seite, schloss auf und ließ mir wieder den Vortritt. In der Wohnung war es weder warm noch kalt.
„Bastian holt dich gleich ab“, sagte meine Mutter. Ihre Worte klangen wie ein Vorwurf. Im Flur roch es frisch geputzt. Die Tür zum Zimmer meines Bruders stand offen. An den Wänden klebten Reste von Tesafilm, ein Stromkabel ragte verdreht wie ein verkrüppelter Arm in den leeren Raum. Es schien die Deckenlampe zu vermissen. Mein Bruder fehlte mir zum ersten Mal.
„Ich habe mir zwei Wochen Urlaub für dich genommen“, sagte sie. Ihr Schlüssel klingelte am Schlüsselbrett neben der Tür.
In der Küche stand das Fenster offen. Es war beinahe so heiß wie draußen. Mir wurde schwindelig. Vor dem Kühlschrank wurde das Gefühl der Hilflosigkeit zu stark. Leise weinte ich salzige Tränen auf das weiße T-Shirt mit der großen Beule, wo sich meine Arme unter dem Stoff abzeichneten. Meine Mutter umarmte mich. Ihr warmer Körper wirkte seltsam beruhigend.
„Ich kümmere mich um dich“, sagte sie. Dabei wiegte sie mich sanft in ihren Armen. Für einen Augenblick spürte ich nur die Wärme meiner Mutter und vergaß den harten Gips, der mich einschränkte wie eine Zwangsjacke.
2.
„Ein Fahrradunfall in der ersten Woche der Sommerferien, und dann brichst du dir gleich beide Arme. Das würde mich total ankotzen“, sagte Bastian. Dafür, dass er mein bester Freund war, bewies er bemerkenswert wenig Mitgefühl. Immerhin hob er die Bierflasche ab und zu an meine Lippen, so dass ich nur noch den Kopf in den Nacken legen und zu schlucken brauchte.
„Sag nicht so etwas“, sagte ich sarkastisch. Unruhig rutschte ich auf der Parkbank hin und her. Rutsche, Wippe und Klettergerüst auf dem Spielplatz waren verwaist. Im heißen Wind schwankte einsam die Schaukel. Eine warme Brise wehte mir die Haare aus dem Gesicht. Es waren bestimmt 30°C im Schatten. Schweiß lief mir die Stirn herab.
„Ich fahre jetzt doch die nächsten zwei Wochen weg. Meine Eltern wollen, dass ich noch einmal mit ihnen nach Italien komme. Könnte ja das letzte Mal sein“, sagte Bastian. Das Schicksal meinte es wirklich nicht gut mit mir. Jetzt fühlte ich mich wirklich allein.
„Na toll. Ein Jahrhundertsommer allein mit meiner Mutter“, sagte ich. Mit einer Heulboje, dachte ich.
„Die sah ja geil aus im Kleid. Man konnte fast ihre Nippel sehen.“
„Bastian“, sagte ich, „hör auf.“
„Ich find deine Mutter total geil. Die hat tolle Beine. Und vor allem geile Titten. Hast du sie schon mal nackt gesehen?“
„Bastian!“, wiederholte ich, diesmal etwas lauter. Es war meine Mutter. Meine Mutter, die mich mit ihrem Heulen nervte, die nicht über die Trennung von meinem Vater hinweg kam. Die damit meinen Bruder vergrault hatte. Bastian grinste und dachte nicht daran, den Mund zu halten.
„Wart ihr mal am FKK-Strand? Boah, ich hätte einen Dauerständer. Du kannst von Glück reden, dass du so eine junge Mutter hast.“
„Bastian“, rief ich noch einmal entschlossen, doch ohne Hoffnung.
„Mach doch mal ein paar Fotos, wenn sie sich auf dem Balkon sonnt. Ach, Scheiße, geht ja nicht.“
Bastian lachte trocken und gab mir wieder zu trinken. Das Bier schmeckte abgestanden. Nacktfotos von meiner Mutter. Meine Unruhe wuchs. Und auch unter dem linken Gips juckte es.
„Kratzen.“ Ich murmelte meine Bitte im Befehlston. Besser als Jammern. Ich konnte jammernde Kranke nicht leiden. Dann lieber kommandieren. Bastian nahm das Lineal und schob es von oben zwischen Gips und Haut. Eine halbe Minute lang stocherte er dort herum. Das Jucken ließ nach.
„Ehrlich, mich würde das wahnsinnig machen. Gleich beide Arme. Du kannst ja nicht mal wichsen.“
„Du sagst es“, knurrte ich. Durch die Kastanien über uns glitzerte Sonnenlicht. Der Samenstau einer ganzen Woche wartete auf Entladung. Einen irrwitzigen Moment lang hoffte ich, Bastian würde mir anbieten, mich auch dort zu kratzen.
„Frag doch mal Claudia“, sagte er.
„Fragst du sie für mich?“, fragte ich zurück und meinte es ernster, als es sich anhörte. Claudia. Traum meiner schlaflosen Nächte. „Ich kann ja nicht mal telefonieren.“
„Stimmt. Und was machst du, wenn du auf Klo musst?“
3.
Das Klo war von der Tür aus gesehen ein kalter, abweisender Ort, der sich ins Unendliche dehnte. Ein dunkler Keller, eine Folterkammer, ein Ort, an dem ich nicht alleine sein konnte. Vorsichtig tat ich einen Schritt in den Raum. Ich spürte meine Mutter hinter mir.
„Na los“, sagte sie. „Das muss dir nicht peinlich sein.“
„Ist es ja auch nicht“, sagte ich mit dem Trotz des Durchschauten.
Ich stellte mich vor das Toilettenbecken. Meine Arme hingen wie abgestorbene Äste in ihren Schlaufen vor meinem Bauch. Dann drehte ich mich um. Meine Mutter sah mich ein wenig spöttisch an. Sie trug ihre langen, braunen Haare offen. Die enge Bluse spannte sich über den großen Brüsten. Sie war jung gewesen bei meiner Geburt. Und jetzt war sie noch immer jung und mein Vater ein Idiot, dachte ich. Rasch beugte sie sich nach vorne. Ihre Finger griffen in den Bund meiner Shorts und zogen sie mitsamt der Unterhose herunter. Dann richtete sich meine Mutter wieder auf und sah mich noch immer spöttisch an.
„Ihr habt Bier getrunken“, sagte sie. Hatte sie vergessen, dass ich halbnackt vor ihr stand?
„Ich bin jetzt alt genug“, sagte ich noch trotziger. Meine Mutter ließ ihre Augen an mir hinab zu meinem Schritt wandern. Mein Herz begann plötzlich aufgeregt zu pochen.
„Das sehe ich“, sagte sie. Statt Spott blitzte auf einmal etwas Anderes in ihrem Blick auf. Sie schien einen Gedanken zu haben, der sie erschreckte. Jedenfalls drehte sie sich auf der Stelle und ging zur Tür. Die Aufregung schlug um in Verwirrung. Gerade wollte ich mich setzen, da fiel mir eine letzte, wichtige Sache ein. Eine schnelle Handbewegung, die jeder Mann machte, der über eine gesunde rechte Hand verfügte. Ein Handgriff, der bei jedem Pinkeln wie selbstverständlich ausgeführt wurde und hier zu einem Akt verkam, der viel zu viel Nähe erforderte.
„Warte“, rief ich ier hinterher. Sie blieb auf der Schwelle stehen.
„Was?“, fragte sie. Sie räusperte sich. Mein Herz raste.
„Kannst du mir noch, du weißt schon, zurückschieben“, stammelte ich und nickte mit dem Kopf hinunter zu meinem Pimmel.
Meine Mutter kam schnell zu mir zurück. Auf ihrem Gesicht zeigten sich plötzlich hektische Flecken.
„Wer hat das im Krankenhaus gemacht?“, fragte sie, bevor sie mir zwischen die Beine griff und mit zwei flinken Fingern die Eichel freilegte. Dabei sah ich von oben in den tiefen Ausschnitt der Bluse. Meine Mutter trug einen weißen BH. Meine Mutter war wunderschön. Mein Vater war ein Idiot.
„Der Zivi“, sagte ich. Dann war meine Mutter auch schon aus dem Bad verschwunden und verpasste, wie mein Pimmel in Erinnerung ihrer Berührung zu einer mächtigen Erektion anwuchs.
4.
Bis lang in die Nacht sah ich fern. Bald tanzten meine Zehen über die Fernbedienung am Fußende des Bettes, als sei ihre primäre Funktion das Umschalten auf andere Fernsehkanäle. Das Klebeband, mit dem meine Mutter die Fernbedienung befestigt hatte, knisterte und raschelte bei jedem Kanalwechsel. Als auf allen Sendern nur noch das Testbild kam, schaltete ich den Fernseher aus und starrte unbefriedigt zur Zimmerdecke. Der volle Mond lugte bereits durch das Fenster. Mir war heiß. Warmer Wind bauschte die Vorhänge auf und strich über meinen halbnackten Körper. Ich hatte auf das T-Shirt verzichtet. Unnötiger Ballast.
Mein Vater war ein Idiot. Er hatte nicht nur seine Frau verlassen, er hatte vor allem mich mit ihr alleine gelassen. So attraktiv meine Mutter war – ihre großen Brüste, die breiten Hüften, die katzengleichen Bewegungen – so sehr wehrte ich mich dagegen. Nach zwei Jahren, in denen das Selbstmitleid meiner Mutter sämtliches Interesse an mir verdrängt hatte, war mein Hass auf sie im gleichen Maße gewachsen wie mein Bedürfnis auf Eigenständigkeit und Freiheit. Weg von dieser Frau, hatte ich immer wieder gedacht. Lass mich alleine. Und jetzt das. Jetzt drängte sie sich plötzlich wieder in mein Leben und ich konnte nichts dagegen tun. Schlimmer noch, ich brauchte sie, war auf sie angewiesen. Zudem schien es ihr nichts auszumachen. War es Mutterliebe? Konnte sie sich nach zwei Jahren Trauer auf einmal wieder auf mich konzentrieren. Hatte die Tatsache, dass mein Bruder vor zwei Monaten ausgezogen war, sie zur Besinnung gebracht? Oder war es mein Pimmel gewesen, der ihr von anderen Bedürfnissen kündete?
Durch das offene Fenster wehte warme Sommerluft. Ein heller Mond stand knapp über den Häusern. In meinem Kopf dröhnten die Gedanken. Mein Seufzen durchbrach die Stille wie ein Schuss. Ich trug nur eine schmale Unterhose. Meine Arme lagen in den Schlaufen auf meiner nackten Brust. Die Uhr meines Videorecorders stand auf halb drei. Der Mond warf blaue Schatten in mein Zimmer. In meiner Unterhose war der Teufel los. Mein steifer Schwanz pochte.
Seit einer Woche hatte ich nicht mehr wichsen können. Das köstliche Jucken genießen, meinen Saft abspritzen und diese herrliche Mattigkeit danach genießen können. In meinem Bettkasten lagen Pornos, lagen Bilder nackter Frauen, lagen Bücher und Videos. Und ich konnte noch nicht einmal den Bettkasten öffnen, geschweige denn eine Seite umblättern oder ein Video einlegen. Ich konnte gar nichts. Mein Schwanz wölbte den Stoff meiner Unterhose zu einem Zelt. Durch die Lücken links und rechts konnte ich das dunkle Schamhaar erkennen, dass jeden Tag ein wenig dichter wurde. Wenn ich doch nur einen Weg finden könnte, für Erleichterung zu sorgen. Zuerst musste ich die Hose loswerden. Ich rutschte auf dem Bett nach oben und presste dabei meinen Po in die Matratze.
Nach ein paar Anläufen rollte sich der Gummibund über meine Pobacken zu einer Wulst. Erst blieb er an meinem steifen Schwanz hängen, doch dann glitt der Stoff über den harten Zapfen. Mein Steifer richtete sich befreit auf. Als ich mich aus dem Bett schwang, fiel die Unterhose zwischen meinen Füßen zu Boden. Jetzt war ich ganz nackt. Auf Zehenspitzen ging ich zum Fenster und sah in die Grünanlage zwischen den Mehrfamilienhäusern unserer Wohnsiedlung. Wäscheleinen sahen wie kleine Stromleitungen aus. Der Mond schien so hell, dass die Apfelbäume scharfe Schatten auf den dunklen Rasen warfen. Ich spannte die Beckenmuskeln an und ließ meinen steifen Pimmel wippen. Die Vorhaut rollte sich zurück.
Ich versuchte einen Augenblick lang, nur durch Anspannung meiner Muskeln zum Orgasmus zu kommen, verstärkte dadurch aber nur das köstliche Jucken und die Frustration. Dann zog ich mit den Füßen das Kopfkissen bis zur Bettkante, kniete mich vor mein Bett auf den Boden und schob meinen steifen Schwanz zwischen Matratze und Kopfkissen, aber der Druck war nicht groß genug, die Reibung zu gering. Je länger ich versuchte, umso frustrierter wurde ich. Bald zog ich mit den Zehen das dünne Laken, das meine Decke werden sollte, zurecht und legte ich mich wieder ins Bett. Mein steifer Penis ragte in die Höhe wie ein Fanal. Während ich noch überlegte, welche Öffnung in der Wohnung meinen Pimmel willkommen heißen könnte, schlief ich ein.
5.
„Sven, aufstehen“, rief meine Mutter aus der Küche. Ich öffnete die Augen. Der Himmel hinter dem Fenster war blau. Ich hatte das dünne Laken während eines hektischen Traumes zur Seite gestrampelt. Ein Traum, in dem meine Mutter vor mir in der Toilette stand, an meinen Pimmel griff und nicht los ließ, während sich das Klo in das Sprechzimmer meines behandelnden Arztes verwandelte. Und im Traum wusste ich, dass meine Englischnote davon abhing, wie fest meine Mutter ihre Hand um meinen Pimmel schloss.
„Bin schon wach“, knurrte ich und streckte mich quietschend. Mein Blick fiel auf meine Arme in den Schlaufen, auf meinen steifen Schwanz und auf meine Füße. Mein steifer Schwanz? Ein Schock durchfuhr mich. Morgenlatte! Wenn meine Mutter jetzt ins Zimmer kam und diese Bescherung sah. Ich sah auf den Boden vor meinem Bett. Da lag meine Unterhose. Ich schwang die Beine von der Matratze und steckte die Füße in die Unterhose. Dann warf ich die Beine in die Luft, bis die Unterhose über meine Knie rutschte. Auf dem Flur ertönten Schritte. In kurzen Abständen klackten die Absätze von Damenschuhen über die Fliesen.
Mein Herz setzte ein paar Schläge aus. Mit hoch in die Luft gestreckten Beinen drehte ich mich zurück auf die Matratze und legte mich auf den Rücken. Die Unterhose rutschte bis in den Schritt. Ich machte die gleichen Bewegungen wie in der Nacht, nur diesmal schob ich mich in Richtung Bettende, während ich den Po in die Matratze drückte. Es war sinnlos. Mein steifer Pimmel blockierte den Stoff. Und der war vielleicht steif. Warum jetzt? Warum in diesem Moment? Ohne Hände konnte ich den niemals in der Unterhose verstauen. Die Schritte stoppten vor meiner Zimmertür. Ich schloss die Augen. Meine Brust drohte zu bersten. Dann betrat meine Mutter mein Zimmer.
„Los, du Faulpelz, auf…“, hörte ich sie sagen. Die letzten Silben gingen in einem überraschten Luftholen unter.
„Entschuldigung“, stammelte meine Mutter. Ich hörte, wie sie die Tür wieder zuzog. Als ich die Augen öffnete, erkannte ich nur ihre dunklen Haare durch den Türspalt. „Ich bin in der Küche.“
„Ich komm gleich“, sagte ich mit gespielter Schläfrigkeit.
„Das sehe ich. Aber wie du das schaffen willst, ist mir schleierhaft“, hörte ich sie sagen, ehe die Tür ins Schloss fiel.
6.
An der Badezimmertür rief ich in Richtung Küche: „Ich bin schon unter der Dusche.“
„Bin sofort da“, rief sie zurück. Meine Erektion lauerte zwischen meinen Beinen wie eine Schlange vor dem Angriff. Vorsichtig stellte ich mich in die Wanne. Mit dem Gesicht zur Wand erwartete ich sie. Währenddessen zählte ich die Fliesen. Gleich darauf hörte ich sie ins Bad kommen. Hoffentlich sprach sie mich nicht auf meine Morgenlatte an. Hoffentlich. Nicht. Mein Vater war ein Idiot. Meine Mutter stellte wortlos das Wasser an. Aus dem Hahn floss es kalt in die Wanne.
„Hast du schon die Plastikfolie über den Armen?“, fragte sie. Es waren bislang dreizehn babyblaue Fliesen.
„Wie soll ich das denn machen?“, fragte ich zickig zurück.
„Dann dreh‘ dich um“, sagte sie. Meine Füße quietschten in der Wanne. Das Plastik knisterte. Meine Mutter lächelte. Wieder spielte da Ironie in ihren Mundwinkeln. Lachfältchen in den Augen. Sie lächelte wieder. Mein Vater hatte sie zum Heulen gebracht. Mein Vater war ein Idiot.
Sie trug ein dünnes Hemd über einem hellen BH. Ein dünnes Hemd mit tiefem Ausschnitt. Ein BH, durch den sich ihre Brustwarzen abzeichneten. Sie stopfte meine Arme mitsamt den Schlaufen in einen großen Plastikbeutel. Bei jeder Bewegung wippten ihre großen Brüste unter der Bluse. Der Spalt zwischen den Brüsten war tief und dunkel. So viele Nächte hatte ich meine Mutter gehasst, weil sie mehr mit ihrer Trauer als mit mir beschäftigt gewesen war. Jetzt liebte ich meine Mutter dafür, dass sie sich um mich kümmerte, mir den Hintern abwischte und mich fütterte. Eine heiße Welle durchströmte mich. Ihre Brüste wippten. Mein Herz pumpte die heiße Welle durch meinen Körper. Der Traum von letzter Nacht. Ihre Hand an meinem Pimmel. Ihre Brüste. Meine Mutter. Mein Schwanz richtete sich auf.
„Mama, ich…“, sagte ich atemlos.
„Ich seh‘ schon“, sagte sie, hob den Blick und sah mir in die Augen. Ungerührt arbeitete sie weiter an der Folie. „Ist in Ordnung.“
„Das ist mir peinlich“, sagte ich. Mein harter Pimmel ragte über den Wannenrand hinaus, berührte meine Mutter beinahe am Bauch, nein, nicht nur beinahe. Dann hatte sie die Plastiktüte geschlossen.
„Muss dir nicht peinlich sein. Ich bin deine Mutter.“
„Genau deshalb ist mir das peinlich“, sagte ich und drehte mich um.
Als sie den Hebel an der Armatur umlegte und das heiße Wasser in den Duschkopf leitete, spürte ich ihre Schulter an meinem Po. Meine Erektion war jetzt komplett, Vorhaut zurück, Hoden klein und runzlig, wippend im Pulsschlag. Mir lief das warme Wasser über die Stirn in die Augen. Meine Mutter wusch mir zuerst die Haare. Ihre kräftigen Finger auf meiner Kopfhaut. Kribbeln in meinem Körper. Wir schwiegen uns an. Mein Schwanz war hart und stand waagerecht. Mit einem Schwamm rieb sie meinen Rücken ab. Die Schultern. Die Beine. Den Po. Zwischen den Pobacken. Sie schob mir wortlos den Schwamm tief zwischen die Beine, berührte damit die harte Nuss, rieb den Schwamm hin und her. Was machte sie da? Unfähig, meiner Überraschung Ausdruck zu verleihen, schloss ich die Augen und genoss. Und plötzlich fühlte ich Finger an meinen Pobacken. Sie zog sie auseinander und rieb mit dem kratzigen Schwamm einmal, zweimal, dreimal die Spalte auf und ab, immer über meine empfindliche hintere Öffnung. Unwillkürlich stöhnte ich auf.
„So, umdrehen“, kommandierte meine Mutter. Ich gehorchte. Was hätte ich auch tun sollen? Mir zitterten die Knie. Meine Füße quietschten über das Email, meine Knie gaben beinahe nach. Ich öffnete die Augen. Meine Mutter sah mich an. Ihr ironisches Lächeln war verschwunden. Stattdessen stand so etwas wie Besorgnis auf ihrem Gesicht. Ohne Worte nahm die den Schwamm und wusch mir das Gesicht, die Ohren, den Hals. Meine Erektion stand und stand. Ich wagte nicht, hinzusehen. Warmes Wasser spülte den Schaum weg.
„Heb die Arme an“, sagte sie. Ein stechender Schmerz in meinen Schultern begleitete die Bewegung. Nur die paar Sekunden, in denen meine Mutter meine Brust einseifte, hielt ich diesen Schmerz aus.
„Tut’s weh?“, fragte sie. Ich nickte. Sie beugte sich ein wenig vor, um meinen Bauch einzureiben, meinen Nabel, meine Hüften. Die rechte Hand kreiste mit dem Schwamm. Mit der linken Hand an meiner Taille verhinderte sie, dass ich dem Druck nach hinten auswich. Ich sah von oben auf ihr schwarzes Haar. Mein Stand war perfekt. Meine Mutter konnte es nicht übersehen. Plötzlich veränderte meine Mutter ihre Position, setzte sich auf den Rand der Badewanne. Mein Steifer zitterte aufgeregt direkt vor ihren Augen. Dann spürte ich den Schwamm an meinem harten Prügel. Sie seifte ihn kommentarlos der Länge nach ein. Der Schwamm kratzte über meine empfindliche Eichel. Schabte den Schaft entlang. Unten, oben, an der Seite.
„Hast du eigentlich eine Freundin?“, fragte sie wie nebenbei. Es war das erste Mal, dass sie mich das seit der Trennung meiner Eltern fragte. Das erste Mal seit fast zwei Jahren. Sie wusste wenig von meinem jetzigen Ich.
„Nein“, sagte ich leise. Der Schwamm war so angenehm. Wenn sie so weitermachte, kam ich. Immer wieder rieb die raue Oberfläche über meine Erektion. Längst war ich so sauber wie ein Operationssaal, in dem Knochen eingerichtet, Brüche geheilt, aber keine Bedürfnisse befriedigt wurden.
„Und einen Freund?“
„Ich bin nicht schwul“, sagte ich schnell. Nur noch ein paar Sekunden. Länger hielt ich es nicht aus. Die Hand meiner Mutter an meiner Taille war weich und warm, ihr Griff war fest.
„Tu ich dir weh?“, fragte sie und sah unvermittelt zu mir hoch. Ihr Blick war so unsicher, wie ich ihn noch nie erlebt hatte.
„Nein“, sagte ich leise. „Ganz im Gegenteil.“
„Ich weiß“, sagte sie, schlug die Augen nieder, nahm den Schwamm von meinem Schwanz, nahm ihn weg, unterbrach den Kontakt und führte ihn zu meinem Oberschenkel. So kurz davor, Erleichterung zu finden, so kurz vor dem Abspritzen. Mir war egal, ob meine Mutter vor mir saß oder mein bester Freund oder ein Kaninchen. Ich musste Befriedigung finden. Jetzt. Hier. Oder ich würde wahnsinnig.
„Nein“, entfuhr es mir. Erschrocken biss ich mir auf die Zunge.
„Nein?“, wiederholte meine Mutter. Wieder sah sie zu mir hoch. Mein Steifer war genau auf der Höhe ihres Mundes. Wenn ich jetzt kam, würde sie alles ins Gesicht bekommen.
„Was soll ich machen?“
„Mach weiter. Bitte, ich halt das nicht aus“, sagte ich. Der Blick meiner Mutter wurde noch ernster. Einen Moment lang fürchtete ich, sie würde aufstehen und gehen. Stattdessen hob sie den Schwamm und ließ ihn wieder über die zitternde Stange vor ihren Augen wandern. Ich schloss die Augen.
„Das ist wie auf Toilette gehen“, sagte sie leise, als müsste sie mir erklären, warum ich nach Befriedigung schrie. Oder verschaffte sie sich ein gutes Gewissen?„Manchen Bedürfnissen muss man nachgehen. Ich helfe dir nur dabei, weil du es nicht selbst kannst.“
Die Reibung war so köstlich. So unwiderstehlich. Nur noch ein paar Sekunden. Nur noch einen Augenblick. Als ich die Augen wieder öffnete und nach unten blickte, sah ich meine Mutter, die verträumt auf meinen harten Schwanz starrte, während sie ihn einseifte, bis der Schaum in die Wanne tropfte. Ihre Hand an meiner Hüfte. Der Schwamm auf meiner Eichel. Mir stieg der Saft das Rohr hinauf.
„Achtung, ich…“, keuchte ich noch, da kam ich schon. Stoßweise schoss der Saft einer ganzen Woche aus meinem Steifen. Der erste Schub überraschte meine Mutter noch, landete in Schulterhöhe auf ihrer Bluse. Ihr entfuhr ein erschrockenes Huch. Der zweite Spritzer jagte an ihr vorbei und klatschte zu Boden. Drei, vier weitere Schübe Sperma spritzten aus mir heraus. Mir wurde schwindelig. Meine Beine zitterten.
„Das war aber nötig, was?“, lachte meine Mutter, aus ihrer Starre erwacht. Langsam wurde mein Blick wieder klar. Die Trübung meiner Augen ließ im gleichen Maße nach, wie mein Schwanz in sich zusammen fiel.
7.
Auf dem Balkon lernte ich, mit den Zehen eine Buchseite umzudrehen. Der Herr der Ringe lenkte mich ab. Draußen vor dem Balkon war Sommer. Kreischende Kinder. Freibadwetter. Bevor meine Mutter zum Einkaufen fuhr, fragte sie mich, ob ich noch einmal müsste. Sie trug eine neue Bluse.
„Nein“, sagte ich. Der Gedanke an eine weitere peinliche Situation ließ mich erschauern.
„Und wenn du später mal musst?“
„Passt schon“, sagte ich.
„Soll ich dir die Shorts ausziehen?“
„Was?“
„So kannst du auch ohne mich aufs Klo.“
„Und mich dann nackt auf den Balkon setzen?“, fragte ich verwirrt zurück.
„Man sieht ja nur deinen Oberkörper“, entgegnete sie.
„Aber ich kann die Shorts auch alleine ausziehen“, warf ich noch einmal ein. Doch Widerstand war zwecklos.
„Na los, bevor ein Unglück geschieht, wenn ich weg bin“, sagte sie. Ich erhob mich seufzend aus meinem Korbsessel. Meine Mutter beugte sich vor und zog mir die Shorts herunter. Wieder baumelte mein Schwanz vor ihrem Gesicht. Sie richtete sich auf. Und wieder wechselte ihr Blick von spöttisch zu ernst.
„Bist du eingecremt?“
Ich schüttelte den Kopf. Sie verschwand. Nervös wartete ich. Wieso hatte ich nein gesagt? Jetzt saß ich nackt vor ihr in einem Korbstuhl. Schon der Gedanke daran, dass sie mich anfassen könnte, erregte mich. Wie würde mein Pimmel auf die Berührungen reagieren? Was, wenn ich einen Steifen bekam, während mich meine Mutter mit Sonnenschutz einrieb? Eine weitere Situation dieser Kategorie würde ich nicht überstehen. Mit einer Flasche Sonnenmilch kehrte sie auf den Balkon zurück, drehte die Kappe ab und drückte sich die weiße Creme in die Hand. Dann rieb sie mir erst das Gesicht, schließlich die Schultern und den Hals ein.
„Wir wollen doch nicht, dass du verbrennst.“
„Nein“, sagte ich mit klopfendem Herzen.
„Nein, was?“
„Nein, wollen wir nicht.“
Ihre Hände waren weich, ihr Griff war fest. Immer wieder rieb sie mir über Schultern, die freiliegende Brustpartie und das winzige Stück des Oberarms bis unter die Kante des Gipses. Die Sonne stand sehr hoch. Der Tisch, an dem ich saß, warf einen scharfen Schatten auf meine Beine und ließ nur wenige Zentimeter frei. Mein noch immer ziemlich schlaffer Penis lag in der Sonne.
„Den Bauch noch“, sagte sie.
„Okay“, sagte ich. Sie rieb die Creme bis weit hinunter zum Bauchnabel und noch ein wenig darüber hinweg. Immer wieder fing sich mein Blick im weiten Ausschnitt der Bluse meiner Mutter. Die zwei schweren Brüste wippten. Ihre schlanken Finger verrieben die Creme in meiner Haut. Vor lauter Aufregung hielt ich die Luft an. Ich hoffte, meine Mutter würde aufhören. Jetzt, sofort, bevor ich wieder einen Steifen bekam, doch plötzlich hatte sie meinen schlaffen Pimmel in der Hand. Sie formte Daumen und Zeigefinger an der Peniswurzel zu einem Ring, schloss Ihre Hand zu einer Faust und rieb meinen Pimmel ein, zwei Mal der Länge nach mit Sonnenmilch ein. Ein Blitzstrahl schoss durch meinen Köper, eine Welle der Lust. Und genauso unvermittelt, wie sie in gepackt hatte, ließ sie ihn wieder los. In diesem Moment schoss das Blut in meinen Schwanz. Doch da hatte sich meine Mutter schon aufgerichtet und sah zur Balkontür.
„Dann bis später“, sagte sie. Sekundenlang schien sie zu überlegen, ob sie mir durchs Haar streichen sollte, tat es schließlich und ging beinahe verlegen ins Wohnzimmer. Mein Herz trommelte unter meiner mageren Brust. Mein Schwanz pulsierte hart und erregt. Was passierte da? Warum hatte sie das getan? Mich da unten angefasst, ohne echte Not. Das bisschen Sonne. Sie hatte sich doch früher nicht darum gekümmert.
Verwirrt starrte ich auf meinen harten Pimmel, der nur langsam wieder den Kopf hängen ließ. Das war nicht richtig. Das war unheimlich. Unheimlich schön.
Die Sonne wanderte langsam. In meinem Bauchnabel sammelten sich Schweißperlen, versickerten im spärlichen Schamhaar. Mein Pimmel lag abwartend in meinem Schoß auf dem geblümten Polster des Korbstuhls. Das Lesen strengte an, Umblättern mit den Füßen noch viel mehr. Bald vielen mir die Augen zu. Ich träumte hektisch von Claudia, die mich besuchte. Statt meiner Arme waren meine Beine eingegipst, und es kam mir so selbstverständlich vor. Ich träumte von zwitschernden Vögeln in meinem Zimmer und von Sonne im Kühlschrank. Verschwitzt wachte ich auf. Mein Mund war wie ausgedörrt. Neben mir stand meine Mutter. In der Hand ein Glas, darin zwischen klingelden Eiswürfeln und braunem Eistee ein Strohhalm.
„Durst?“, sagte sie. Die Sonne war noch nicht sehr weit gewandert. Sie blendete mich. Ein schneller Blick zwischen meine nackten Beine beruhigte mich. Keine harte Erektion. Nur mein kleiner, schläfrig wirkender Pimmel auf dem geblümten Stoff. Ich nickte. Sie setzte sich neben mich in einen zweiten Korbsessel und führte den Strohhalm zwischen meine Lippen. Ich trank gierig. Kalte Tropfen fielen auf meine Brust, rutschten unter meine verschränkten Arme.
„Wenn man Durst hat, muss man trinken, oder?“, fragte sie. Eine komische Frage. Ich nickte nur. Meine Mutter stellte das Glas zurück auf den Tisch. Wir sahen schweigend über die Brüstung des Balkons in die Grünanlage zwischen den Mehrfamilienhäusern.
„Das ist so mit dem Körper, der sagt einem immer, was man braucht“, sagte sie wieder. Ich nickte und brummte zustimmend.
„Soll ich dich noch mal eincremen?“
„Ach, nö, egal“, sagte ich und schüttelte den Kopf. Ich starrte hinaus in den Sommertag. Ihre Hände auf meiner Haut. Ihre Finger an meinem Steifen. Die Finger meiner Mutter. Die Hände einer Frau. Dieses Kribbeln, Kitzeln, Jucken. Diese Lust durch die Hände meiner Mutter. Ich traute mich nicht, sie anzusehen. Wir schwiegen. Ich hörte sie neben mir im Korbsessel atmen. Ein paar Schwalben jagten zeternd am Balkon vorbei. Die Geranien in den grünen Pflanzkästen, die mit zwei Metallbügeln an der Brüstung befestigt waren, zitterten mit Ihren vollen Blüten im heißen Sommerwind. Ein paar Kinder lärmten auf dem nahen Spielplatz. Mein Puls war auf 180.
„Doch“, sagte sie. „Nachher hast du einen Sonnenbrand.“
Sie nahm die Sonnenmilch vom Tisch. Unter ihrem Gewicht knarrte der Korbsessel. Dann beugte sie sich vor und verteilte die Milch direkt aus der Flasche auf meinen Schultern, dem Gesicht, der Brust und dem Bauch. Mit raschen, kräftigen Bewegungen verrieb sie die Lotion auf meiner Haut.
„Man muss dem Körper geben, was der Körper braucht. Wenn du älter bist, dann kennst du die Bedürfnisse genau“, sagte sie. Seit wann hatte sie rotlackierte Finger? Wieder hielt ich unwillkürlich die Luft an, als ihre Hände den Bauchnabel in Richtung Süden passierten. Wieder schlossen sich ihre Finger wie eine warme Hülle um mein persönlichstes Stück Fleisch. Diesmal dauerte es keine drei Sekunden, bis ich einen Steifen bekam.
„Mama“, sagte ich noch. Es sollte nach Protest klingen, tat es aber nicht.
„Nicht, dass du dir den Pimmel verbrennst“, sagte und rieb meinen Steifen mit Sonnenmilch ein. Ungerührt, als sei er noch so schlaff wie beim ersten Mal. Als würde er ihr nicht ins Gesicht springen und schreien: Ich bin geil, ich bin erregt, ich kann mehr als nur pinkeln. Ihre rechte Hand rieb an meiner harten Stange auf und ab, die Vorhaut rollte herunter. Praktisch wichste sie meinen Schwanz, holte mir einen runter, doch meine Mutter tat so, als würde sie mir weiterhin nur die Sonnencreme auftragen. Vier Mal, fünf Mal, sechs Mal. Immer wieder wichste sie mit ihrer Hand die Stange auf und ab. Ich erschauerte. Die Lust rollte in schweren Wellen durch meinen Körper.
„In der Mittagszeit muss man besonders aufpassen“, kommentierte meine Mutter beiläufig und drückte mit der linken Hand eine neue Portion Sonnenmilch aus der Flasche auf die feuerrote Eichel, die immer wieder zwischen ihrer Faust auftauchte und verschwand, auftauchte und verschwand. Aus der harten Massage wurde ein sanftes, gleitendes Wichsen. Meine Mutter starrte auf den harten, von der Sonnenmilch glitschigen Schwanz in ihrer Hand. Ihr Brustkorb hob und senkte sich rasch. Es war, als existierte ich in ihrer Welt gar nicht mehr. Nur noch mein harter, pulsierender Schwanz in ihrer Hand. Mein Herz trommelte, mir schwanden die Sinne. Ich schloss die Augen.
„Gerade in jungen Jahren…“, murmelte sie. Ihre Hand ging an meinem Schwanz auf und ab, begleitet von feuchtem Klatschen und Knistern, und dann begann mein Saft zu kochen, zu brodeln und überzulaufen. Aus halb geöffneten Lidern beobachtete ich, wie mein Sperma im hohen Bogen aus meinem Schwanz schoss und auf meinen Bauch klatschte. Ich spannte die Beckenmuskeln an, jagte die nächste Ladung heraus, noch eine, bis zum letzten Tropfen. Die Augen meiner Mutter waren groß geworden, ihr Mund stand offen. Sie betrachte den spritzenden Penis in ihrer Hand, als hätte sie noch einen Mann abspritzen sehen. Mein Saft verteilte sich über die Finger meiner Mutter, lief daran herab, versickerte in meinem Schamhaar. Ich machte die Augen zu, benommen von der Mattigkeit nach dem Orgasmus. Mein Kopf sank nach hinten. Ihre Hand löste sich von meinem Pimmel.
„Müde?“, fragte sie. Ich brummte. „Ja, dann schlaf mal schön, bist ja jetzt gut eingecremt.“
Bevor ich einschlief, spürte ich noch, wie sie mich mit einem Papiertaschentuch abwischte.
8.
Mein Traum war bevölkert von erschreckend realistischen Bildern. Tanzende Teufel, vor denen ich mich fürchtete, immer wieder meine Mutter, die mich anfasste, und das Gefühl, allein zu sein auf dieser Welt, machtlos und hilflos. Als ich atemlos erwachte, war die Sonne eine Stunde weit über den Himmel gewandert. Mein Mund war wieder trocken. Hastig saugte ich durch den Strohhalm die Reste der geschmolzenen Eiswürfel aus dem hohen Glas. Mir brummte der Schädel. Meine Blase drückte. Vorsichtig erhob ich mich aus dem Korbstuhl. Im Wohnzimmer waren die Jalousien heruntergelassen. Es war angenehm kühl. Meine nackten Zehen gruben sich in die Auslegware. Auf dem Weg ins Bad kam ich an der leeren Küche vorbei. Auf dem Esstisch eine große Melone, Gemüse, Obst, im Kühlschrank sicherlich Schinken und Quarkspeise. Unser Sommertagsessen.
Das Bad lag gegenüber vom Schlafzimmer meiner Mutter. Die Tür zu ihrem Zimmer war geschlossen. Gerade wollte ich das Bad betreten, als ich die Geräusche hörte. Es war nur eine Ahnung, doch ich kannte das eine Geräusch nur zu gut, um es nicht zu erkennen. Ein tiefes Brummen, untermalt von leisem Seufzen. Vorsichtig legte ich ein Ohr an die Tür und lauschte. Die Geräusche wurden lauter. Das Brummen schwoll an, schwoll ab, schwoll wieder an. Dazwischen leises Seufzen, Stöhnen, Ächzen meiner Mutter. Bettfedern quietschten. Die Amplitude des Brummens wurde kurzwelliger. Lauter, leiser, lauter, leiser. Der Rhythmus hektischer, das Stöhnen hysterischer und tiefer und lief dann in einem lang gestreckten Keuchen aus. Ich saß eine halbe Minute lang auf Klo, bis mein Schwanz schlaff genug geworden war, dass ich wieder pinkeln konnte.
9.
Spät in der Nacht, der Mond war bereits von meinem Bett aus nicht mehr zu sehen und am Horizont zeigte sich ein erster heller Schimmer, wachte ich schweißgebadet auf. Ein hektischer, erotischer Traum hatte mir den Atem geraubt. Gespreizte Schenkel und große Brüste, pochendes Herz und feuchte Hände. Das Bild eines gut geformten Hinterteils nahm ich mit in die Wirklichkeit. Noch immer pochte das Herz laut. Ich seufzte. Meine Zunge war wie Sandpapier, meine Lippen fühlten sich rissig an. Zwischen meinen Schenkeln ragte wieder eine mächtige Erektion auf. In dieser Nacht hatte ich sogar auf die Unterhose verzichtet. Meine Mutter hatte mich dazu ermuntert. Natürlich. Was hätte ich jetzt darum gegeben, mir einen runterholen zu können. Das Pochen blieb. Es war kein Herz, sondern ein zaghaftes Klopfen an meiner Zimmertür, die sich gleich darauf leise knarrend öffnete. Das Gesicht meiner Mutter. Instinktiv winkelte ich das linke Bein an, um meine Erektion vor ihrem Blick zu verbergen.
„Sven?“, flüsterte sie.
„Was ist?“, murmelte ich.
„Du hast gestöhnt. Geht es dir gut?“
„Alles klar“, antwortete ich. Wie gerne hätte ich mich jetzt auf die Seite gerollt und ihr meinen Rücken zugedreht.
„Ich hab dir was zu trinken gebracht“, sagte sie. Blöde Kuh, dachte ich. Gleichzeitig verspürte ich Dankbarkeit. Mit drei kurzen Schritten war sie an meinem Bett. Ihr Nachthemd umwehte ihren Körper. Die großen Titten schwangen frei unter dem beinahe durchsichtigen Stoff. Man konnte sogar die dunklen Warzenhöfe erkennen. Mein Vater war ein Idiot. In der Hand hielt sie ein großes Glas Wasser. Ich hob den Kopf. Sie setzte das Glas an meine Lippen. Ich trank. Mein Lächeln fiel eine Spur gequält aus. Meine Mutter blieb an meinem Bett stehen und sah auf mich herab. Jetzt konnte auch mein angewinkeltes Bein nichts mehr verbergen. Mir schoss das Blut ins Gesicht.
„Sonst geht es dir gut?“, fragte sie leise, als hätte sie Angst, uns könnte jemand hören.
„Alles in Ordnung“, sagte ich und sah auf meinen harten Schwanz. Sofort bereute ich, nicht einfach die Augen geschlossen zu haben. Mein Herz trommelte aufgeregt.
„Aber so kannst du doch gar nicht schlafen“, sagte sie, setzte sich auf meine Bettkante und drückte mein Knie herunter. Mein Steifer wippte im Takt meines Herzschlags und fesselte den Blick meiner Mutter.
„Mama, bitte, es geht schon, mach dir keine Sorgen“, sagte ich schlapp. Mein Einwand klang nicht überzeugend genug.
„Ich frag dich jetzt mal was, und du musst ehrlich sein. Es braucht dir nicht peinlich zu sein. Du weißt, ich bin jetzt für alles da, was du brauchst. Es macht mir nichts aus. Ich bin doch deine Mutter, okay?“
„Mama, ich…“
„Okay?“
„Okay.“
„Würdest du dir, wenn du jetzt könntest, ich meine, würdest du dich jetzt selbst befriedigen?“
Ich schwieg. Es war mir so unendlich peinlich, und meine Mutter machte keine Anstalten das zu erkennen, zu gehen und mich alleine zu lassen. Doch das Schlimmste war, dass sie genau den Nerv traf. Natürlich wollte ich wichsen, jetzt, mit netten Gedanken an meine Schulfreundinnen, mit einem Porno, mit meinen Büchern. Ich wollte wieder zwei gesunde Hände haben und die Lust spüren, die Freude am Wichsen, den Moment des Abspritzens.
„Ja“, sagte ich nur. Mein Penis wurde noch steifer. Meine Mutter lächelte und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht.
„Na, siehst du, war doch nicht so schwer. Dann lass mich jetzt was für dich tun. Ich war so lange nicht mehr für dich da. Okay?“
„Okay“, sagte ich. Mir versagte beinahe die Stimme. Wieder lächelte sie. Ihr mächtiger Busen hob und senkte sich. Durch das Nachthemd bohrten sich zwei große Brustwarzen. Sie streckte die rechte Hand aus, streichelte mir über den Bauch und packte dann meinen Schwanz. Ein lustvoller Schock durchzuckte meinen Körper. Anfangs streichelte sie die harte Stange nur leicht, quetschte die Eichel ein wenig, ließ ihre Finger wie einen Schmetterling über die gesamte Länge zappeln. Dann beugte sie sich vor, umfasste mit der linken Hand meine Hoden und knetete sie. Immer neue Stromschläge zuckten durch meinen Unterleib. Bald wichste meine Mutter mit kräftigen Bewegungen meinen harten Penis. Auf und ab.
„Der ist ganz schön groß, weißt du das?“, sagte sie.
„Nein“, brachte ich hervor.
„Dein Vater hatte auch einen so großen Pimmel.“
Ich schloss die Augen und versuchte, mir die Gesichter meiner Schulfreundinnen vor mein geistiges Auge zu holen. Die Gesichter von Claudia, Sonja, Anne. Doch immer wieder tauchte meine Mutter auf. Mit offenen oder geschlossenen Augen – meine Mutter blieb allgegenwärtig. Sie wichste meinen steifen Schwanz, massierte meine Hoden und schob die Vorhaut vor und zurück. Ihre Bewegungen wurden flüssig. Die Lust rollte wie ein Tsunami durch meinen Körper. Obwohl sie mir ihre rechte Seite zugedreht hatte, konnte ich die harten Nippel sehen, die sich noch steifer als zuvor durch das Nachthemd bohrten. Ihre Titten wippten unter jeder Bewegung.
„Weißt du eigentlich, was für ein Geschenk so ein großer Pimmel ist? Natürlich kommt es auf die Größe an. Wer was Anderes behauptet, lügt. Ein großer Penis ist wichtig. Dein Vater hatte einen sehr großen, so wie deiner. Und er konnte ihn benutzen. Er fehlt mir, der Schwanz deines Vaters. Man kann solche Bedürfnisse nicht einfach abstellen. Sexuelle Befriedigung ist ganz wichtig, du weißt, was ich meine.“
Sie redete beim Wichsen vor sich hin und erwartete gar keine Antwort. Immer obszöner wurden ihre Worte, nicht an mich gerichtet, eher wie ein innerer Monolog. Währenddessen wichste sie mich, holte mir einen runter, als wäre es die normalste Sache der Welt, dass eine Mutter ihrem Sohn den Schwanz massierte.
„Dein Vater mochte es, wenn ich ihm einen runterholte. Dein Vater wollte auch immer ficken. Das war ihm wichtig. Ein Grundbedürfnis. Man muss seinem Bedürfnis nachkommen. Immer ficken. Ich mochte es, wenn er mich fickte, dein Vater. Und er mochte es auch, wenn ich seinen Schwanz in den Mund nahm“, sagte sie selbstvergessen.
Es schien, als wollte sie sich in Ekstase reden. Ich wurde immer geiler. Nicht mehr lange, und ich würde kommen. Als sie verstummte, war es nicht das Ende. Stattdessen beugte sie plötzlich vor und stülpte ihren Mund über meine Eichel. Das Gefühl brachte mich beinahe zum Abspitzen. Ihr Kopf wippte rasch auf und ab, verdeckte den Blick auf meinen Schwanz. Ich spürte ihre Lippen auf der ganzen Länge, ihren Atem an meinen Eiern. Sie schnaufte und lutschte. Ihre großen Titten rutschten fast aus dem Ausschnitt ihres Nachthemdes, so energisch blies sie mir einen. Das feuchte Schmatzen wurde in der Stille der Nacht ohrenbetäubend. Mit der Hand rubbelte sie meine Stange immer schneller. Die Hitze ihres Mundes war schließlich nicht mehr auszuhalten. Mit einem tiefen Seufzer der Lust spannte ich alle Muskeln an und spritzte ab. Ich pumpte meinen Saft in den lutschenden Mund meiner Mutter, hörte sie schlucken, schmatzen, schlürfen. Bis zum letzten Tropfen ergoss ich mich. Erschöpft klopfte ich an Morpheus‘ Pforte. Auf der Schwelle spürte ich noch die Hand meiner Mutter auf meinem Kopf. „Schlaf schön“, sagte sie.
10.
Die Morgenröte zog in großen Schritten über das Land. Aus dem hellgrau der Dämmerung schälten sich allmählich Bäume, Häuser, Kirchtürme und Schornsteine. Meine Fingerspitzen kribbelten. Ich versuchte mich an einer Bewegung, doch der Gips unterdrückte den Versuch schon im Ansatz. Seufzend legte ich meine Stirn auf das kühle Glas der Fensterscheibe. Unten im Hof lief eine Katze über die Wiese. Im Slalom um die Pfosten, zwischen denen Wäscheleinen gespannt waren. Ich beneidete die Katze. Sie war frei. Ich fühlte mich eingesperrt in dieser Wohnung, abhängig, ausgeliefert. Meine eingegipsten Arme in den Schlingen wirkten wie ein Fremdkörper. Sie waren noch mehr als das. Sie waren ein Treibnetz, eine Fessel.
Meine Mutter hatte mir einen geblasen. Die Erinnerung machte mich betroffen, so wie ein schlechter Traum, der den Puls hochjagt und einen schweißgebadet aufwachen lässt, betroffen macht. Und wenn man aufgewacht ist und merkt, dass man geträumt hat, bleibt noch eine Sekunde lang ein seltsames Gefühl, doch die Erinnerung verliert schnell ihren Schrecken. Zu schnell. Dann zählen plötzlich die Umstände nicht mehr, sondern nur noch das Gefühl. Das Gefühl.
Als die Sonne aufging, stand ich noch immer am Fenster und starrte hinaus in die Freiheit. Mir brannten die Augen.
„Hast du gut geschlafen?“, fragte sie, schob mir das Toastbrot zwischen die Lippen und ließ mich abbeißen. Ich nickte beim Kauen. Meine Augenlider waren schwer. Ich brauchte ein Nickerchen. Meine Mutter lächelte zufrieden. Der Küchenstuhl war kühl an meinem nackten Hintern. Durch weit geöffnete Fenster wehte warme Luft, die im Laufe des Vormittages heiß und gegen Mittag unerträglich werden würde. So wie gestern. Freibadwetter für Freie. Mich davon zu überzeugen, auch den Tag über auf meine Shorts zu verzichten, war für sie ein leichtes Spiel gewesen. Die Hitze, sagte sie, so praktisch, meinte sie, so natürlich.
Meine Mutter hatte sich ebenfalls nicht die Mühe gemacht, mehr anzuziehen als ein dünnes, weißes Tuch, das von einem Knoten über ihren großen Brüsten gehalten wurde und beim Gehen ihre nackten Beine entblößte. Darunter war sie nackt. Ich konnte bei jeder Bewegung den dunklen Schatten ihrer Scham erkennen. Sie hatte mir einen geblasen. Sie hatte mir einen runtergeholt. Wie konnte ich ihr nur in die Augen sehen?
„Noch etwas Kakao?“, fragte sie. Ich nickte. Sie stand auf, ging zum Kühlschrank und holte kalte Milch. Während sie den Kakao in meiner Tasse anrührte, lächelte sie. Ihre Brustwarzen waren wieder erregt. Jede ihrer Bewegungen sorgte für ein kleines Erdbeben in meinem Bauch. Die Schockwellen ließen meinen Pimmel erbeben. Nervös rieb ich die Füße aneinander. Die Haut raschelte trocken.
„Wir machen uns heute einen schönen Tag auf dem Balkon, okay?“
Ich nickte. Ein Tag auf dem Balkon. Nackt. Mit meiner Mutter. Ich musste etwas tun, den nächsten Schritt verhindern. Die Befriedigung verhindern. Die Lust. Ich wollte heulen. Doch ich musste es ansprechen.
„Mama, wegen gestern Nacht…“, begann ich schüchtern. Die Aufregung schnürte mir den Hals zu.
„Hat es dir gefallen?“, fragte sie schnell zurück.
„Ja, aber…“
„Dann ist ja gut“, sagte sie und legte ohne mich anzusehen neues Brot in den Toaster.
„Müsste das nicht, ich meine, meine Freundin machen?“, fragte ich leise.
„Du hast doch gar keine Freundin.“
„Nein, hab‘ ich nicht, weil…“
„…du noch nicht die richtige gefunden hast.
„Ich mag Claudia aus meiner Klasse. Aber ich trau mich nicht…“
Meine Mutter gab mir erneut einen Bissen vom Toast. Sie blickte mich ernst an.
„Mädchen in deinem Alter spielen mit den Jungs. Sie sind zickig, sie wissen nicht, was sie wollen. Du brauchst ein gesundes Selbstbewusstsein, um dagegen halten zu können. Es gehört zu deiner Erziehung, dass ich dir zeige, worauf es ankommt und was wichtig ist. So sind wir Mütter. Wir wissen, was die Söhne brauchen. Eine Mutter ist immer für ihren Sohn da, die wird ihn nie verlassen. Weißt du, wie weh es tut, verlassen zu werden?
„Ich…“
„Nein, das weißt du nicht, glaub mir, und ich weiß, wovon ich rede.“
Sie lachte spöttisch. Ich kannte dieses Lachen und ich mochte es nicht. Ein Zeichen ihrer Überlegenheit, beendete jede Diskussion. Ich holte Luft und wollte noch sagen, dass mir mein Vater auch fehlte, doch ich traute mich nicht, denn ich wollte sie nicht wieder auf traurige Gedanken bringen. Also schwieg ich, beugte mich über den Tisch und schlürfte kalten Kakao durch den Strohhalm.
Nach dem Frühstück setzte ich mich auf den Balkon. Meine Mutter blieb immer an meiner Seite. Ob ich zu trinken wollte, essen, lesen oder reden. Und immer wieder präsentierte sie mir ihren Körper. Ihre Beine waren zu glatt, die Haut zu gebräunt und ihre Brüste zu groß, als dass ich gelassen bleiben konnte. Sie setzte sich mir gegenüber in den zweiten Korbstuhl. Die Beine angewinkelt auf einem Schemel. Sie las Frauenzeitschriften.
„Und wenn du irgendetwas brauchst, sag Bescheid“, sagte sie. Ich nickte. Nur mühsam konnte ich meine Gedanken von den glatten Beinen und den großen Titten abwenden. Ich dachte an ihre Hände, an ihre Lippen. Ich dachte an Claudia. Claudia, die vor mir kniete und mir den Po entgegenstreckte.
Meine Mutter warf mir immer wieder Blicke zu. Mir und meinem Pimmel, der noch so viel Anstand besaß, die Aufmerksamkeit nicht auf sich zu ziehen. Die Sonne wanderte. Meine Mutter holte die Sonnencreme, rieb mich ein. Ihre Finger waren wie Samt und Seide. Wieder formte sie einen Ring mit Daumen und Zeigefinger. Ihr Ausschnitt war tief. Als sie sich setzte, rutschte ihr weißes Tuch bis zum Bauchnabel auseinander. Ich konnte genau zwischen ihre Beine sehen. Und sie wusste es. Der schwarze Schatten ihrer Scham zeichnete sich klar von der gebräunten Haut ab. Die Sonne schien auf den Balkon, doch nicht sie allein brachte mich zum Schwitzen.
Verzweifelt versuchte ich, mich auf den Herrn der Ringe zu konzentrieren. Immer wieder ging mein Blick zwischen die geöffneten Beine meiner Mutter. Eine Hand legte sie auf die Innenseite ihrer Schenkel. Aus den Augenwinkeln trafen mich ihre Blicke. Feuchtigkeit glitzerte im Delta ihrer Venus, rosa zwischen schwarzem Haar. Ihre Finger wanderten beim Lesen den Schenkel hinauf bis zu ihrer Scham. Das konnte sie nicht machen. Es war falsch, es war verboten, es war nicht okay. Bitte, dachte ich, bitte nicht. Ich konnte meine Augen nicht auf den Seiten meines Buches lassen.
„Woran denkst du“, fragte sie scheinheilig.
„Mama“, jammerte ich. „Bitte.“
„An deine Mitschülerinnen?“
Ich seufzte. Mein Schwanz übernahm das Kommando. Widerstand zwecklos. Eine mächtige Erektion zitterte bereits vor meinem Bauch. Auf der Spitze der Eichel glitzerte ein Tropfen.
„Hast du denn schon mal mit einem Mädchen geschlafen?“
„Nein“, sagte ich schnell. Wieso sagte sie nichts. Hatte ich sie falsch eingeschätzt?
Meine Mutter lächelte wieder spöttisch, blätterte wieder in ihrer Frauenzeitschrift und ließ ihre Beine nach links und rechts fallen. Ihr Geschlecht lag so nackt vor mir wie eine geöffnete Orchidee. Mein Schwanz platzte beinahe. Wenn ich jetzt nur wichsen könnte. Wie immer, wenn mir der Schwanz stand, dachte ich nur noch daran, mir einen runterzuholen, zu wichsen und abzuspritzen. Mein Herz raste.
„Mama“, sagte ich und wollte sie bitten, ihre offene Scham zu bedecken oder wenigstens die Beine zu schließen. Doch sie kam mir zuvor.
„Ich sehe schon. Das haben wir schnell erledigt“, sagte sie, legte die Frauenzeitschrift auf den Tisch und stand auf. Wie ein drohendes Gewitter kam sie auf mich zu. Panik durchzuckte mich. Nicht diese Nähe, nicht jetzt, nicht an meinem Schwanz. Mutter, nicht Claudia. Panik.
„Nein“, rief ich und sprang vom Stuhl auf. Bevor sie mich erreichte, war ich schon vom heißen Balkon hinunter gerannt, ins kühle Wohnzimmer, in den Flur, zur Wohnungstür. Ich musste Druck ablassen, irgendwie, für mich alleine. Mit dem Ellenbogen versuchte ich, die Türklinke zu drücken. Vergeblich. Die Tür war abgeschlossen. Ich war gefangen. Mir wurde schwindelig. Die Hitze, der Stress und die Erregung zauberten blitzende Sterne vor meine Augen. Und wie eine Sternschnuppe kam meine Mutter gelassen durch den Flur. Ich lehnte atemlos an der Tür. Mein steifer Schwanz pulsierte erregt.
„Wo willst du hin, ohne Hose?“, fragte sie spöttisch. In ihren Augen glitzerte die Angriffslust.
„Ich will raus. Zieh mir was an“, bat ich atemlos.
„Natürlich“, sagte sie, „aber vorher müssen wir was gegen deinen steifen Pimmel tun.“
„Nicht du“, sagte ich noch.
„Wer dann?“, fragte sie zurück. Claudia, dachte ich, oder wenigstes Bastian, mein bester Freund. Von mir aus der. Von mir aus schwul. Hauptsache nicht von meiner Mutter befriedigt. Wenn nur das Jucken in meinem Pimmel nachlassen würde.
Mein Schwanz pochte und juckte und zitterte. Ich sah nur noch die großen Brüste, die nackten Beine, den dunklen Schatten der Scham. Ihre Hand auf meiner Schulter war wie ein Versprechen. Mein harter Schwanz ragte nach vorne, wippte im gleichen Takt wie die Titten meiner Mutter. Ich wollte abspritzen, jetzt, hier, und niemand außer meiner Mutter konnte mir dabei helfen. Mein Herz schlug in meiner Kehle. Dafür hasste ich sie. Und liebte sie zugleich.
„Dafür bin ich doch da“, sagte sie.
Sofort fühlte ich ihre Finger an meinem Rohr. Sie zog die Vorhaut zurück. Die Lust jagte durch meinen Körper, wischte die Bedenken fort wie Regenguss. Ich ergab mich in mein Schicksal. Keine Claudia stand mir bei, kein Bastian rettete mich. Nur meine Mutter. Ich schloss die Augen. Mir war jetzt wieder egal, ob es meine Mutter war, mein bester Freund oder das Mädchen aus meiner Klasse, in das ich verknallt war.
Ihr Griff war fest, ihre Finger warm und weich. Am liebsten hätte ich gleich abgespritzt. Einfach so, hier, auf die Dielen oder in die Hand meiner Mutter, bis ihr das Sperma durch die Finger lief. Keiner sah uns hier stehen. Jetzt konnte sie mir einen runterholen, die Lust befriedigen, und wenn sie wollte mir auch wieder einen blasen. Ganz egal. Wenn es nach Bastian gegangen wäre – er hätte sich gerne von ihr einen blasen lassen. Ohne Bedenken. Aber Bastian war nicht ich, er war nicht der Sohn meiner Mutter, die ihre Finger an meinem Schwanz nicht ruhig halten konnte. Doch während ich stehen blieb, machte sie einen Schritt weiter. Weiter, wohin?
„Komm“, sagte sie atemlos. Sie zog beinahe an meinem Schwanz. Meine Mutter wirkte auf einmal ganz aufgeregt, beinahe hektisch, wie von einer Idee besessen.
„Wohin?“, fragte ich. Fass meinen Schwanz einfach nur an, dachte ich, reibe ihn, knete ihn, bring mich zum abspritzen.
„Komm“, wiederholte sie. Ihre Stimme zitterte. Was lag vor uns? Das Bad. Und gegenüber vom Bad? Mich traf die Erkenntnis wie ein Blitz: Sie wirkte wie jemand, der auf Toilette musste. Wie jemand, den ein dringendes Bedürfnis drückte. Diesmal, wurde mir erschreckend deutlich bewusst, würde sie mehr machen, als mir nur einen blasen.
Zwischen der Lust, die ich empfand, funkten die Bedenken auf wie ein Feuerwerk. Meine Mutter. Befriedigung. Mutter und Sohn. Lust. Ich konnte mich nicht wehren, nicht mit Händen, nicht mit Worten.
„Komm“, sagte sie ein letztes Mal. Sie wichste meinen Schwanz und sah mich fordernd an. „Und dann kannst du raus.“
Lust trübte meinen Blick auf ihre Titten, auf ihre Hand. Stöhnend ergab ich mich ein zweites Mal innerhalb von wenigen Sekunden in mein Schicksal.
11.
Mit dem nötigen Ernst und einer großen Portion Bestimmtheit führte sie mich am Schwanz durch das Wohnzimmer in ihr Schlafzimmer. Dort drückte sie mich aufs Bett. Das Laken war kühl. Das Laken, auf dem einmal mein Vater gelegen hatte. Ich legte mich auf den Rücken. Ihre Hand wichste meinen Harten. Mit der anderen hob sie meine Beine auf die Matratze. Ich legte mich lang hin. Ihr Tuch fiel wie die Flagge beim Autorennen. Ihre Brüste wippten. Die Nippel auf großen dunklen Warzenhöfen waren aufgerichtet. Zwischen ihren Beinen prangte der dunkle Busch. In den Augen meiner Mutter sah ich nur noch Lust.
„Du bist jung“, flüsterte sie atemlos. Dabei stieg sie auf das Bett und hockte sich über meine Knie. Mit beiden Händen wichste sie jetzt meinen Schwanz. „Da kann man ständig. Und ich habe auch meine Bedürfnisse. Lass uns unsere Bedürfnisse stillen. Wir haben doch nur noch uns.“
Sie hob den Hintern an, rückte auf den Knien ein paar Zentimeter nach vorne, bis sich mein aufgerichteter Schwanz direkt unter ihrer Möse befand, und pfählte sich dann selbst. Mein Steifer verschwand in einem Rutsch in meiner Mutter. bei: pezax.com Mich empfing enge Hitze. Ich wusste kaum wie mir geschah. Und dann ritt sie mich ein. Die Titten meiner Mutter wackelten vor meinen Augen auf und ab. Die harten Warzen waren aufgerichtet.
Ihr breites Becken bewegte sich vor und zurück, kreiste über meinen Hüften. Ihre heiße Möse verschlang meinen Schwanz. Meine Mutter fickte sich selbst mit meinem harten Prügel, knetete sich die Brüste, rieb sich die Nippel und den Kitzler. Ich hielt es nicht mehr lange aus.
„Mama, ich komme“, keuchte ich hervor.
„Nein, komm nicht, erst musst du mich richtig ficken“, stöhnte sie. Augenblicklich stoppte sie ihre Bewegungen. Sie beugte sich nach vorne, über mich, hielt mir ihre steifen Nippel vor das Gesicht. Ich lutschte daran. Es war so natürlich.
„Mein Baby“, sagte sie lasziv, „mein Baby fickt so gut.“
Mein Saft zog sich in meine Hoden zurück. Und dann ging es weiter. Sie hob ihr Becken an, ich hob meinen Kopf, sah meinen steifen Schwanz aus ihrem feuchten Loch rutschen und wollte es kaum glauben. Aus tiefster Seele stöhnte sie, als sie sich wieder mit meinem Harten pfählte. Bald klatschte ihr Po auf meine Hüften, schnell stieg mir der Saft wieder die Nille hinauf.
„Fick mich, mein Baby, fick mich“, stöhnte meine Mutter. Ich lutschte an ihren Titten. Der Rhythmus unserer Bewegungen nahm ein irrwitziges Tempo an. Nicht ich fickte sie – sie fickte sich und benutzte dazu meinen Körper.
„Jetzt kannst du spritzen“, keuchte sie schließlich. „Ich komme.“
Mir schwanden die Sinne. Mit einem letzten Aufbäumen schoss ich meinen Samen bereits in ihre gierige Möse. Meine Mutter zuckte, keuchte und stöhnte auf mir und sackte dann zusammen. Ihr Haar fächerte über mein Gesicht. Ihre großen Brüste pressten sich auf meine eingegipsten Arme. Das wohlige Gefühl nach dem Orgasmus lähmte mich. Nur ein Gedanke trudelte durch mein Hirn, und der war erschreckend und beruhigend zugleich: Mama.
„Verlass mich nicht auch noch. Wir brauchen uns doch gegenseitig“, sagte sie leise mit dem Kopf an meiner Schulter. „Wir haben doch nur noch uns.“
Nicht wir hatten uns – sie hatte mich, wollte ich sagen, sie hatte mich in der Hand. Zwei Wochen lang. Ich wusste nicht, ob es der Himmel oder die Hölle sein würde.