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Neue Regeln – Teil 16

Neue Regeln - Teil 16



Sara war während Valentinas Sc***derung total still. Sie war geschockt. Sie hatte großes Mitleid mit der hübschen Italienerin, in der sie so viele Parallelen zu sich selbst erkannte. Aber ihr war auch noch viel mulmiger als sowieso schon, wenn sie an den zweiten Teil ihrer eigenen Züchtigung kommenden Mittwoch dachte. Dass Frau Lehmann sadistische Freude dabei empfand, ihre Schüler zu schlagen, war Sara längst klar. Aber dass das Ganze womöglich eine sexuelle Komponente hatte, verunsicherte sie zusätzlich. Auf jeden Fall hatte Sara keine Zweifel daran, dass Frau Lehmann alles daransetzen würde, ihr den Po blutig zu peitschen.
Wie zur Bestätigung sagte Valentina, dass Frau Lehmann den dann wirklich letzten Schlag fast genau auf die gleiche Stelle ausführte wie den davor, bei dem Valentina fast schwarz vor Augen geworden war.

Das Wochenende war für Sara nicht wirklich erholsam. Sie musste ihren Eltern im Garten helfen, um ihn winterfest zu machen, wie ihr Vater es nannte. Hatte Sara sich in vergleichbaren Situationen in den letzten Jahren oft vorgestellt, sie wäre eine Feldsklavin auf einer Plantage, die bei sengender Hitze hart arbeiten musste, um dann am Ende des langen Tages trotzdem aus irgendeinem vorgeschobenen Grund vom Aufseher brutal ausgepeitscht zu werden, war ihr dieses Mal überhaupt nicht danach. Ihr wurde fast schlecht bei dem Gedanken an den nächsten Mittwoch. Geradezu grotesk war, dass sie in ihrer Fantasie und auch in Filmen ungerechte Bestrafungen noch erregender fand als wenn “einfach irgendjemand ausgepeitscht” wurde.

In der Serie “Fackeln im Sturm” zum Beispiel war Saras Lieblingsszene eine Szene, in der ein Sklave namens Priam mit nacktem Oberkörper zwischen zwei Bäumen gefesselt ausgepeitscht wird. Alle anderen Sklaven, darunter Semiramis, Priams attraktive Schwester, stehen in der Nähe und schauen zu. Semiramis leidet mit und wird von anderen Sklavinnen festgehalten, damit sie nicht zu ihrem Bruder läuft.

Sara fand zwar schade, dass man nur wenige Schläge sieht, aber super fand sie erstens den fies aussehenden weißen Aufseher Salem Jones, der den Sklaven auspeitscht und dabei sadistisch grinst, und, dass direkt davor die zwei kleinen Töchter des Plantagenbesitzers sich darüber streiten, ob der Sklave es verdient hat, ausgepeitscht zu werden oder nicht. Dabei kommt heraus, dass der Sklave an sich gar keinen Fehler gemacht hat oder nicht gut gearbeitet hat. Aber er muss sich wohl daran gestört haben, dass der schmuddelige Salem Jones Sex mit seiner Schwester hatte. Die eine Tochter ist “lieb” und sagt: “Priam tut nie etwas Böses, aber Salem Jones peitscht ihn trotzdem aus.” Die andere aber, obwohl höchstens zehn Jahre alt schon ein Biest, findet, dass die Bestrafung völlig gerechtfertigt ist: “Weil Priam frech und eingebildet ist, wie seine Schwester. Seit Salem Jones mit Semiramis geschlafen hat, führt sich Priam sehr merkwürdig auf. Und dafür wird er ausgepeitscht.” Vanessa würde gut in die Rolle der fiesen Schwester passen.

Sara hatte sich die Szene dutzende Male angeschaut. Das Streitgespräch der beiden kleinen Mädchen, der Gesichtsausdruck des Aufsehers, der Spaß daran hat, einen Sklaven auszupeitschen, das Mitleid der Schwester, und natürlich die furchterregende Bullenpeitsche, die laut auf die Haut des Sklaven klatscht und sich dabei um den nackten Oberkörper wickelt, so dass das Ende die besonders empfindliche Brust trifft. All das hatte Sara tierisch erregt. Aber jetzt dachte sie mit Schrecken an ihre eigene anstehende Züchtigung.

Ende Teil 16

Über den Autor

Erotische Geschichte

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