Mein Leben als Vollzeitgöttin beginnt
Was für eine Nacht. Alle Göttinnen und Götter haben durchgemacht. Wir haben ein riesiges Flaschen drehen gespielt und dabei ging es darum, uns gegenseitig kennenzulernen. Dazu muss ich euch wohl erst einmal ein wenig aufklären.
Es gibt Universenweit, mehr als eintausend Göttinnen und Götter. Die meisten sind gutmütig, aber wie überall, gibt es auch bei uns die schwarzen Schafe…
Me-Ti-Na-Te diente von Anfang an dazu, diese schwarzen Schafe unter einen Hut zu bringen und ihre geballte Macht zu entschärfen.
Außerdem sieht mein Göttervater darin einen Heiratsmarkt für mich. Er will mich unbedingt an den Mann bringen…
Kann ich gar nicht verstehen… Ich bin doch eine sehr artige Tochter… Lach.
Meinem heiligen Vater, gingen meine Flausen auf den Sack, um es mal auf deutsch zu schreiben.
Er wollte mir einfach nicht glauben, als ich ihm sagte, ich könne die männliche Generation an einem einzigen Ort versammeln. Wir hatten eine Wette am Laufen! Gewinne ich, bekomme ich die Obermacht, gewann er, würde er sie an meinen Bruder Joshua weiter geben.
Sorry Joshi…
Diese sogenannte Obermacht, würde eines Tages, an meinen neugeborenen Sohn Haniel weitergegeben werden!
Nun war ich aber die Machtinhaberin und ich wollte das Beste daraus machen.
Jeder, auf den nun der Flaschenkopf zeigte, musste etwas über sich preis geben. Hierzu sei gesagt, spielten nur die Götter, nicht ihre Wirte.
Für mich hieß es jede Menge Göttinnen und Götter kennenzulernen. Ich musste mir unbedingt ein Bild von allen machen, um die lauernden Gefahren einschätzen zu können.
Das Alter bei uns Göttern, wich wesentlich ab, von dem menschlichen.
Alls mein Vater meinen Bruder auf die Erde geschickt hatte, war ich gerade mal dreißig Erdenjahre alt. Mein Bruder hatte schon seine zweitausend Jahre auf dem Buckel gehabt.
Damals hatte ich schon eine große Klappe und ich war auch nicht gerade die gehorsamste von Gottes Kindern. Weil ich aber die Jüngste war, liebte mein Vater mich besonders. Das ist bei Nesthäkchen nun einmal so.
Der Tag, von dem ich geträumt habe, war der Tag, an dem mein Bruder auf die Erde ging. Da hatte ich auch die Wette mit meinem Vater abgeschlossen.
Mein Vater ging selbst auf die Erde und übergab meinen Plan und das Vermögen höchst persönlich an den Vorfahren von Gerd und Michael Engel.
Echt irre, was ich jetzt alles weiß… Ich muss aufpassen, dass ich euch nicht zu viel erzähle!
Na ja, zurück zum Flaschendrehen.
Ich musste mir nicht nur die vielen Namen merken lernen, sondern ich musst alles doppelt lernen. Das war mitunter gar nicht so einfach.
Und die vierzig Herren sahen dabei auch noch verdammt gut aus. Dafür würde ich Michael gerne erwürgen. Grummel.
Um ehrlich zu sein, habe ich ein Band mitlaufen lassen, welches ich mir später anhören werde und auswerten tue ich es später auch noch.
Einige der Götter kenne ich noch aus meiner Kindheit, aber es sind auch so einige dabei, die ich überhaupt nicht kenne.
Warum das so ist, kann ich euch leider nicht verraten.
Am späteren Morgen war ich unendlich müde. Ich benutzte meine Kraft, um wieder munter zu werden! Wie die anderen das wohl hin bekamen? Jedenfalls saßen alle geschniegelt und gebügelt am Frühstückstisch.
Bei uns ging es wesentlich lauter zu, als in den anderen Dörfern. Das lag wohl daran, dass unsere Herren so extravagante Ansichten vertraten.
Wie auch die Wirte, unterliege ich einer gewissen Schweigepflicht…
Kommen wir zu Michel, sein Gott heißt Ohanko, Rücksichtslos. Was für ein Mann…
Schönes Gesicht, braune Wellen in den Haaren, attraktiv ohne Ende, aber wirklich schwierig zu handhaben. Mit ihm werde ich wohl öfter zu tun bekommen.
Nico´s Gott heißt: Umran, er bedeutet: Wohlstand. Er hat schon so manches mal herum gemäkelt, weil hier so wenig Komfort herrscht.
Jetzt sind wir erst bei sechs, von vierzig Göttern…
Das kann ja heiter werden!
Noch habe ich nicht heraus gefunden, in welchem der Männer, Luzifer steckt. Ich gehe einfach nach dem Ausschlussverfahren. Irgendwann finde ich ihn ganz automatisch.
Nach dem Frühstück habe ich meine erste Rede an die Götter gehalten…
„Zunächst einmal, möchte ich euch danken, dass ihr alle gekommen seid”, ich grinste breit in die Runde. Einige Herren murrten bereits.
„Wir werden hier viele Jahre lang zusammen verbringen. Daher ist es wichtig, dass sich jeder an die hiesigen Regeln hält”, wiederholen war wichtig, damit es sich in deren Köpfen festsetzen konnte.
„Warum hast du uns hier gefangen genommen?” Diese Frage kam von Aeric, dem außergewöhnlich starken. (Außergewöhnlich stark gegen den D-Zug gelaufen und wieder abgeprallt vielleicht)
„Gefällt es dir nicht, bei deiner Herrin zu wohnen?” Ich sah traurig drein. Oh ha, dieser Blick hatte eine Wirkung… Oder waren es meine Worte? Er sprang auf und kniete vor mir nieder. Ich scheuchte ihn mit einer Handbewegung weg. Waschlappen!
Ich liebte Waschlappen, aber nur unter der Dusche. Grins.
Das was ich wollte und brauchte, würde ich wohl auch in diesem Dorf nicht finden, obwohl, man soll ja die Hoffnung nicht aufgeben!
„Ganz besonders wichtig für mich ist, dass ihr eure Wirte auch leben lasst. Vergesst bitte nicht, dass ihr nur Gäste seid, auch wenn ihr den Rest eures menschlichen Lebens hier verbringt!”
Es gab zum Glück keine Einwände.
„Ich spüre diverse Mächte unter euch, daher weiß ich, dass ihr nicht alle abgegeben habt. Wenn ich einen von euch erwische, falls ihr mit eurer einbehaltenen Macht Dummheiten macht, werdet ihr automatisch, ohne weitere Vorankündigung, verbannt und es wird kein Kind mit mir geben.” Meine Stimme klang verdammt ernst und ich beobachtete die Gesichter um mich herum. Leider verriet sich niemand. Ganz im Gegenteil. Sie witzelten frech herum.
„Ihr werdet arbeiten, wie alle anderen, auf Me-Ti-Na-Te”, ich grinste breit. Das ist eben Gerechtigkeit.
„An die Herren. Wenn ihr euch prügeln wollt, so tut dies im Sportunterricht. Die Sportlehrer werden dafür sorgen, dass ausreichend Spannungen abgetragen werden!”
Es gab eine Menge Zwischenrufe. Ich war schon leicht genervt.
„Wenn ich rede, habt ihr die Schnauze zu halten”, rief ich biestig und plötzlich kehrte Stille ein. Na also, geht doch!
„Das fällt unter Respekt, meine Lieben. Beim nächsten mal, hagelt es empfindliche Strafen!” Ich lächelte hinterhältig.
„Zur Zeit bin ich noch eure Dorfleiterin, aber ihr könnt jederzeit jemanden anderes zur Dorfleitung erwählen!”
„Ich will”, rief Damian, der Mächtige laut. Niemand lachte, denn alle wussten, dass er einer der schlimmsten unter ihnen war.
„Komm auf die Bühne und übernimm meinen Job. Als nächstes werden die Regeln verlesen”, bot ich ihm großzügig an und tatsächlich kam er zu mir hoch. Er lächelte breit und übernahm das Mikrofon.
Ohne Vorlage leierte er die Regeln herunter und das in einem sehr ernsten Tonfall. IRRE! BEEINDRUCKEND!
„Ich übergebe wieder an meine Assistentin”, er reichte mir das Mikrofon und ich konnte nicht anders, ich musste laut lachen. Frechheit siegt.
„Klasse gemacht, Damian. Komm zum Arbeitsbeginn in mein Büro, dann besprechen wir, ob du mein Assistent sein darfst!” Kleine Spitze, musste einfach sein. Alle lachten.
„Alle, die einen festen Job haben, begeben sich nun an ihre Arbeitsplätze. Die Springer kommen an den ersten Tisch, zum Arbeitsmarkt. Heute braucht „Nummer eins” Hilfe von uns, bei der Ernte.”
Die Tische wurden abgedeckt und alles wurde aufgeräumt und sauber gemacht. Dann fanden sich die Springer bei mir ein.
„Wenn ihre eure verbliebenen Mächte benutzt, achtet bitte darauf, dass es niemanden auffällt. Von wegen Ungerechtigkeit und so. Die zwölf männlichen Springer, helfen also bei der Ernte. Die fünfzehn Damen können sich auf diesen Listen hier eintragen und gehen dann an ihren Arbeitsplatz.”
Die Männer verzogen sich zum Tor und die Damen trugen sich der Reihe nach ein. Alles lief ganz gesittet ab. Ich war sehr zufrieden.
Nach dem Arbeitsmarkt begab ich mich in meine Bürohütte, wo Damian schon auf mich wartete. Er saß frech in meinem Bürostuhl.
„Damian, hallo”, begrüßte ich ihn und setzte mich auf den Besucherstuhl, aufrecht, um ihm deutlich zu zeigen, wer hier das Sagen hatte. Er grinste breit und legte seine Füße auf meinen Schreibtisch.
„Daria, guten Morgen”, grüßte er ganz freundlich zurück und lächelte weiter.
„Wir kennen uns noch nicht, Damian und nur aus diesem Grund, lasse ich dich tun, was du tust. Sei aber gewiss, dass ich auch ganz anders kann, wenn es mir zu bunt wird. Ich kann durchaus knallhart sein!” Meine Stimme klang butterweich.
„Dein Führungsstil gefällt mir”, er erhob sich und wir tauschten die Plätze. Nun lümmelte ich mich in meinen breiten Sessel und legte die Beine hoch und grinste.
„Warum glaubst du, Damian, dass du meinen Job übernehmen könntest?”
„Ich bin nicht nur der Älteste unter den Göttern, sondern auch der härteste. Diese Bande braucht eine feste Hand, damit sie pariert!”
„Und da liegt dein Problem, mein Lieber. Man regiert nicht mit Macht und Härte, man regiert mit Liebe und Sanftmut. Hast du das auch zu bieten?”
Der hübsche Mann überlegte einen Moment.
„Ich bin ein Gott. Ich kann alles!” Ich hätte gerne gelacht, aber ich sah, das es ihm durchaus ernst war, mit seinem Ansinnen und so riss ich mich zusammen und nahm meine Füße vom Tisch.
„Wie wäre es mit einer Probezeit? Du assistierst mir und schaust eine Weile bei mir zu und wenn du dann immer noch willst, tauschen wir unsere Jobs. Als Oberhaupt dieses Planeten, habe ich noch so einige andere Aufgaben zu bewältigen und Mutter und Großmutter bin ich auch noch!”
„Ich bin einverstanden. Womit fangen wir heute an?”
„Wir müssen eine Geburtstagsliste schreiben. Die Wirte mögen ihre Geburtstage sehr und wollen sie auch feiern. Diese, müssen immer im Vordergrund stehen, denn ohne die Wirte, wären wir Nichts!”
„Dann haben wir einhundert und sechzig Geburtstage im Jahr und wären fast nur noch am Feiern!”Er wirkte auf mich leicht entrüstet. Ich grinste.
„Da kommt uns das Glück entgegen, denn so einige Leute haben an den gleichen Tagen Geburtstag.” Wir machten uns an die Arbeit.
Ich las aus jeder Akte den Geburtstag ab und Damian trug die Namen in einen Kalender ein. Diesen blätterten wir anschließend durch und stellten fest, wie recht ich gehabt hatte.
„Dein Geburtstag ist ein Weltweiter Feiertag”, stellte Damian fest und sah mich an.
„Das war nicht meine Idee, sondern die der Bewohner von Me-Ti-Na-Te. Sie wollen ihr Weihnachten behalten und sind bereit es um fünf Tage vorzuverlegen.”
„Dein Volk muss dich sehr mögen”, es klang nachdenklich.
„Natürlich mag es mich. Ich bin immer freundlich und für jeden da, wenn ich gebraucht werde.”
„Lektion Nummer eins: Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft, danke!”
Ich musste lachen über ihn. Er hatte einen sehr trockenen Humor, doch ich mochte ihn.
„Was kommt als nächstes?”
„Namen pauken. Welcher Wirt, mit welchem Gott und welchen Beruf üben sie aus!”
„Wozu ist das gut?”
„Man kann nur auf die Leute eingehen, wenn man genug über sie weiß!”
„Lektion zwei: Wissen ist Macht! Danke!” Und wieder musste ich lachen. Er traf den Nagel stets auf dem Kopf.
Das Telefon auf meinem Tisch klingelte und Damian war schneller.
„Dorf der Götter, Damian hier”, meldete er sich mit freundlicher Stimme. Ich hielt den Daumen hoch, um ihm zu loben.
„Für dich”, er reichte mir den Hörer und grinste breit.
„Lektion drei: Loben! Danke!”
Ich lachte und meldete mich dann am Telefon. „Daria hier!”
Es war meine ältester Sohn. „Mama, du glaubst gar nicht, was passiert ist!”
„Mach es kurz, ich bin beschäftigt!”
„Wir haben mega viel Fanpost erhalten, wir, deine Kinder.”
„Das ist doch schön!” Ich war ein wenig genervt.
„Was sollen wir antworten, wenn die Leute uns fragen, ob sie nach Me-Ti-Na-Te kommen dürfen?” Oh man, denk doch mal selbstständig.
„Verweise die Menschen an die Zentrale. Ich muss Schluss machen!”
Ohne ein weiteres Wort legte ich einfach auf. Kinder…
„Lektion vier: selbstständiges Denken. Danke!” Ich lachte schallend.
„Du liest meine Gedanken?” Ich sah ihn ernst an.
„Dann lerne ich schneller!” Gröl. Dieser Mann war einzigartig.
„Danke!” Grummel. „Wie lernen wir nun unsere Leute kennen?”
„Wir besuchen sie nacheinander und unterhalten uns mit ihnen. Nichts aufschreiben, nur merken!”
„Das ist ja Arbeit zum Eier schaukeln”, sagte er missmutig.
„Das gehört nun einmal dazu. Aufmerksamkeit ist wichtig. Dann fühlt sich jeder besonders!”
„Lektion fünf: sich beliebt machen! Danke!”
Nun sah ich ernst drein. „Falsch! Lektion fünf: kümmere dich aufopferungsvoll um deine Leute!”
„Danke!”
Wir gingen zuerst zu den Wäscherinnen, deren Hütte am See platziert war.
Sie saßen vor der Hütte und ließen sich die Sonne auf den Pelz brennen.
„Carola”, begrüßte ich die kleine, dunkelblonde Frau und reichte ihr meine Hand.
„Daria, schön dich zu sehen”, grüßte sie freundlich zurück.
„Yvonne”, ich behandelte sie genau gleich.
„Daria, hallo!”
„Das ist Damian. Er möchte lernen, wie man mit den Bürgern umgeht.” Die drei begrüßten einander ebenso freundlich.
„Wir sind hier, um euch ein wenig kennenzulernen. Carola, wie heißt deine Göttin?”
„Yaya, das bedeutet: Tänzerin”, stellte diese sich jetzt vor. Carola, Yaya. Hoffentlich vergaß ich nicht die Hälfte.
„Yvonne, wie heißt deine Göttin?” Ich sah die große, dicke Frau freundlich an.
„Inci, das bedeutet: Perle!”
Wir unterhielten uns noch eine Weile und gingen zu den Sportlehren hinüber, die unweit ihre Hütten hatten. Es waren vier bei uns. Alle anderen Dörfer hatten nur zwei.
Sie brüteten über einen Plan. Ich war stolz auf sie und sagte es ihnen auch.
Wie brachten in Erfahrung, dass Klaus sein Gott Daaraa hieß und das bedeutete: reich, wohlhabend. Heiner sein Gott hieß Mansab und das bedeutete: Würde.
Kais Gott hier Aeric, der Waschlappen. Eigentlich sollte er außergewöhnlich stark sein.
Thorstens Gott hieß Maksym, der Größte.
Alter Schwede, was für Namen…
Es ging schon auf dem Mittag zu und wir brachen vorerst das Kennenlernen ab.
Im Büro sortierten wir das Wissen auseinander und paukten es uns gegenseitig ein.
Dann schellte die Glocke für das Arbeitsende und wir packten zusammen.
„Du bist ein sehr gelehriger Schüler, Damian”, lobte ich ihn, als wir unser Büro verließen.
„Du bist eine hervorragende Lehrerin, Daria!” Er ahmte mich perfekt nach und brachte mich damit zum Lachen.
Wir stellten uns an den Küchen an, halfen beim Eindecken und nahmen Platz. Meine beiden Seiten waren sehr beliebt und beinahe hätte es eine Rangelei gegeben.
„Benehmt euch nicht, wie im Kindergarten, Leute”, wies ich sie lächelnd zurecht. Ich war sehr nachsichtig mit ihnen.
Rechts neben mir, hatte Damian sich seinen Platz gesichert und auf meiner linken Seite saß Valeri, der sich mit Seth gestritten hatte. Hallo? Wo sind wir denn hier?
„Was machst du in der Mittagsruhe”, wollte Damian von mir wissen.
„Ich besuche meinen neugeborenen Sohn und seine Familie!”
„Dein Sohn wird jetzt schon von allen verehrt”, steuerte Valeri bei, dem nichts zu entgehen schien.
„Ja, Haniel ist allerliebst”, sagte ich lächelnd und schob mir eine Gabel mit einem Stück Fleisch in den Mund.
„Wo ist Luzifer”, fragte Damian. Mein Lächeln verging mir.
„Keine Ahnung”, sagte ich mit vollem Mund und beinahe wäre mir mein Essen heraus gefallen.
„Ich dachte, er sollte unter uns sein”, warf nun wieder Valeri ein. Ich sah von einem zum anderen.
„Wie wäre es, wenn ich meinen Platz mit Damian tausche, dann könnt ihr euch alleine unterhalten.” Ich ließ meinen Frust an ihnen aus. Mir war der Appetit vergangen und ich wollte mich erheben.
Damian zog am Ärmel meines T-Shirts und hielt mich zurück. „Setzen. Es wird erst aufgestanden, wenn alle fertig sind!” UPS. Ich sah ihn verständnislos an.
„Das machen die im Kindergarten auch so”, lachte Damian und ich schüttelte nur grinsend meinen Kopf. Was für ein verdammt frecher Mann.
`Danke, Süße.´ Oh nein, bitte nicht. Ich sah ihn böse an.
`Setzt dich oder ich breche einen Streit vom Zaun!´Boah ey. HAMMER!Ich setzte mich wieder, aß aber nichts mehr.
„Mund auf”, bedrängte Damian mich und fing an, mich zu füttern. HALLO?
„Du bist spindeldürr. Das kann man ja nicht mit ansehen”, schimpfte er mit mir, wie mit einem kleinen Kind.
Das reizte mich.
„Stehst du auf dicke Frauen”, fragte ich ganz unschuldig und machte große Augen und auch den Mund auf.
„Ich liebe gesunde Frauen”, sagte er lapidar und ich sah ihn komisch an. Mein Mund öffnete sich ganz automatisch, als die nächste Gabel voll Essen in meinen Mund wanderte.
„Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, dann kommt der Berg eben zum Propheten”, hielt er mir vor. Ich musste lachen. SPINNER!
„Mehr Respekt bitte”, der Ton, indem er das sagte, klang grob. Oh oh. Aufpassen, Daria.
„Tut mir leid, Damian”, entschuldigte ich mich prompt.
„So, jetzt iss alleine weiter”, sagte er und schob mir meinen Teller vor die Nase.
„Hältst du hier für mich die Stellung, wenn ich über Mittag weg bin”, fragte ich ihn ganz offen.
„Ich werde dich begleiten!” WAS???
„Je mehr ich mich in deiner Nähe aufhalte, um so besser kann ich dich kennenlernen!”
Boah, er war so unwahrscheinlich frech. Mir fiel fast gar nichts dazu ein. Mein Hirn wollte gar nicht richtig arbeiten. Wo blieb meine Schlagfertigkeit?
Ich rief über die Tische hinweg zu David: „Seth, ich will über Mittag nach „Nummer eins”, übernimmst du bitte die Leitung hier?”
„Wird erledigt, Süße”, rief er zurück und winkte mir lächelnd zu.
„Seth entwickelt sich zu einem Waschlappen”, meine Valeri.
„Rede nicht so über Wahnond. Du weißt, wie gefährlich er ist”, warnte Damian ihn. Ich zog mich weit zurück, damit sie sich in die Augen sehen konnten.
„Seth ist zum Weich-Ei geworden”, frotzelte Valeri weiter.
„Noch ein böses Wort und ich ziehe dir eins über”, kam es von mir und ich hob meine Hand. Valeri zog seinen Kopf ein.
„Warum verteidigst du Seth? Valeri hat doch recht”, mischte Damian sich ein.
Hallo? Ich verstand nur Bahnhof. Erst verteidigte Damian Seth und nun gab er Valeri recht? Wo war da die Logik?
Da flitzte mir ein Gedanke durch den Kopf, er war nur flüchtig, aber ich hatte ihn ergreifen können.
Laut rief ich: „Seth, Valeri und Damian ziehen über dich her!” Nun war ich gespannt, was passieren würde.
David blieb sitzen, drehte sich nicht einmal um. „Wenn sie was von mir wollen, sollen sie gerne zu mir kommen”, rief er zurück. Spannend. Ich sah von Valeri zu Damian. Keiner von beiden rührte sich. Ich grinste.
„Feiglinge”, sagte ich laut und deutlich. Ich provozierte sie absichtlich. Valeri sprang auf und rief: „Du bist ein Waschlappen geworden, Seth!” UPS. Angriff.
„Weich-Ei”, rief nun Damian und stand auch auf. Sehr gut, nur weiter so. Ich hatte meinen Spaß.
`Halte dich da raus, Daria.´
`Das glaubst du doch selbst nicht.´ Nun stand ich auf. Ich hob meine Hände weit in die Luft und ich spürte schon meine Energie, da setzten sich Valeri und Damian wieder. Och schade, ich wollte sie gerade bestrafen…
„Ich will was hören”, ich trat beide mit meinem Fuß. Meine Hände waren noch oben.
„Tut mir leid, Seth”, nuschelte Valeri halblaut.
„Tschuldigung”, kam es von Damian.
„Angenommen”, hörte ich Seth. Gott sei dank! Ich setzte mich auch wieder.
„Damian, du übernimmst zur Strafe das Dorf und ich nehme Seth mit zu seinem Schützling!” HUK ich habe gesprochen.
`Das wirst du mir büßen´, versuchte Damian mir Angst einzujagen.
„Noch eine Drohung gegen mich und du fliegst”, sagte ich laut und kalt zu ihm. Ich nahm meinen leeren Teller und stand auf, um ihn wegzubringen.
„Seth, kommst du mit mir”, rief ich laut. Viele Köpfe drehten sich zu ihm um.
„Natürlich, mein Schatz”, sagte er, kam zu mir, umarmte mich und weg waren wir.
„Muss ich mir Sorgen machen”, fragte ich ihn, als wir auf dem Essplatz von „Nummer eins ankamen.
„Ich bin in einem Gewissenskonflikt”, vertraute er mir plötzlich an. Meine Augenbrauen sprangen hoch.
„Ich weiß, wer Luzifer ist!” UFF! Wie gemein…
„Danke, dass du es mir gesagt hast. Du brauchst mir nicht sagen, wer er ist. Ich komme schon noch dahinter!” Seine Erleichterung war ersichtlich.
„Er bat mich, dir nichts zu sagen, aber ich habe gelernt, keine Geheimnisse vor dir zu haben. Es hatte mich schwer belastet!” Er umarmte mich zärtlich und ich legte kurz meinen Kopf an seine Schulter.
„Wir müssen reden Seth”, wisperte ich leise und ich spürte ihn nicken.
„Wegen meiner Vergangenheit?”
„Nur wenn du willst”, lenkte ich ein. Alles was ich wusste, wusste ich nur vom Hörensagen. Ich habe noch nie jemanden verurteilt, ohne ihn selbst zu befragen!
„Ich dachte, du wolltest deinen Sohn besuchen?”
„Wollte ich auch, aber das hat Zeit. Wollen wir in meine geheime Hütte?” Er nickte und ich wünschte uns dorthin.
Wir landeten vor dem verschlossenem Haus. Ich öffnete die Tür und wir gingen hintereinander hinein. Ich zuerst.
Wir setzten uns nebeneinander auf die Bettkante. Er traute sich nicht, mich anzufassen und so nahm ich mir seine Hand und legte sie mir auf den Oberschenkel. Er hob seinen Blick und wir sahen uns in die Augen.
„Ich habe viel Mist gebaut, im Laufe meines langen Lebens, als Gott!” Seth redete ganz von alleine und ich ließ ihn weiter reden.
„Alles was du von mir weißt, ist die Wahrheit!”
„Warum lerne ich dich von einer ganz anderen Seite kennen?” Es war weniger meine Neugierde, denn ein echtes Interesse. Ich wollte es verstehen.
„Die Sache mit Luzifer. Ich stand hinter ihm, als er all diese bösartigen Dinge mit dir gemacht hat. Ich wollte dir so richtig eines rein würgen! Ich kannte dich nicht, aber uns wurde schon immer dein Dasein vorgehalten. Wie toll du doch wärst, wie gnädig, wie gerecht, wie liebevoll und und und. Wir hatten uns in unseren Hass hineingefressen. Und dann kam Luzifer, der dich so schrecklich leiden ließ. Mit jedem Tag hast du mir mehr leid getan und mit jedem Tag bewunderte ich dich immer mehr. Deine innere Stärke, sie war so unheimlich anziehend. Du hast allem widerstanden, was Luzifer auch mit dir getan hat. Ich fing an zu leiden, aber er hatte mich in der Hand. Ich konnte nichts tun, um dir zu helfen…”, er stockte, hatte Tränen in der Stimme.
„Sprich nicht weiter, bitte”, mir selbst standen die Tränen in den Augen, bei der Erinnerung daran. Ich wollte nicht mehr daran denken. Ich drehte meinen Oberkörper, nahm ihn in meine Arme und fing an ihn gierig zu küssen.
„Nein, Daria, das ist der falsche Weg”, Seth versuchte sich von mir zu lösen aber ich drehte mich noch weiter und schwang ein Bein über ihn.
„Der Weg ist genau der Richtige”, sagte ich zwischen meinen vielen Küssen, die ihn überall im Gesicht trafen.
„David sagt, ich soll nachgeben”, kam es kläglich von ihm und seine Arme schlagen sich um meinen schmalen Körper. Seine Hände fuhren in meine Haare, durchwühlten sie und kraulten meinen Kopf.
Wir küssten uns wild und unsere Zungen tanzten den ewigen Tanz der Liebe.
„Hallt die Schnauze”, sagte ich sanft und verschloss seinen Mund, auf ihm liegend, denn ich hatte ihn einfach umgeschubst.
Plötzlich drehten wir uns und aus dem Augenwinkel sah ich, wie er mit seinen Füßen auf die Matratze trat. Er hatte noch immer seine Schuhe an.
„Wenn hier einer den Ton an gibt, dann bin das immer noch ich”, sagte er gefährlich leise und zwinkerte mir lustig zu.
„Ich mag Männer, die die Initiative ergreifen”, keuchte ich unter ihm und lachte freudig erregt.
Wir küssten uns ewig lange und ich versuchte oft, ihn auszuziehen, aber er ließ mich einfach nicht.
Die Beule in seiner Hose war nicht zu übersehen und ich fühlte sie ständig an mir reiben, was mich ganz kribbelig machte.
„Ich werde dich nicht ficken”, flüsterte Seth mir zu und seine Hand griff unter meinen Bund der Shorts und griff mir auch unter den Slip. Seine Hand streichelte meinen Lusthügel. Warum erregte er mich dann? Ich konnte kaum noch richtig denken.
Mit einer Hand hielt er meine beiden Hände über meinem Kopf fest und mit der anderen begann er, meine Hosen herunter zu ziehen.
„Bitte Seth, nimm mich, bitte”, flehte ich ihn völlig heiß an. Er küsste mich wieder, um mir den Mund zu verschließen.
Seine freie Hand wanderte wieder an meinen Schritt. Er massierte mich dort sehr heftig. Ich stöhnte, warf meinen Kopf hin und her und wollte nur noch eins: Befriedigung!
Seth rutschte an meinem Körper herunter, küsste oberhalb des T-Shirt meinen Bauch und rutschte an ihm herunter.
„Nein, nein, nein”, ich versuchte ihn aufzuhalten. Seine Kopf wanderte unaufhörlich weiter hinunter. Ich kam mit meinem Oberkörper hoch und ergriff seien Gesicht.
„Nein, komm wieder hoch”, verlangte ich kategorisch, aber er schüttelte seinen Kopf. Ich konnte nichts machen, denn im nächsten Augenblick versenkte er seine Zunge in meiner Spalte. Ich stöhnte schwer auf, riss mich dann zusammen und zwang ihn geradezu, zu mir hoch zu kommen.
Langsam zog ich seinen Kopf und er kam hinter mir her, als ich mich wieder auf meinen Rücken legte. „Warum?” Ich musste es unbedingt wissen.
„Ich will dieses Kind mit dir, Daria, aber nicht so!” Hä? Durch Zauberei oder wie? Ich war schlagartig stocknüchtern und meine Erregung interessierte mich überhaupt nicht mehr.
„Klär mich auf”, ich rollte mich wieder auf ihn und hing nun über ihm, mit abgestützten Händen, auf der Matratze.
„Ich kann es dir nicht sagen!” Er schluckte schwer.
„Hat es was mit meinem Vater zu tun? Oder mit Haniel?”
„Nein. Bitte frage nicht, Daria, bitte!”
„Doch, ich frage. Sag es mir, jetzt gleich!”
„Du willst es nicht wissen. Bitte vertraue mir und David!”
„Das ist eine linke Tour. Nein, ich vertraue euch beiden nicht. Raus damit!”
`Er meint es gut mit dir, Daria. Vertraue ihm!´ Oh wer wagt es, sich in meinen Kopf zu schleichen? Raus da, aber plötzlich.
`Nicht so lange du ihm nicht nach gibst!´ Ich lasse mich nicht erpressen! Verschwinde.
In meinem Kopf rotierten die Gedanken und trotzdem hing ich noch immer über Seth.
Seth und David. David liebt mich. Seth bewundert mich. Wo ist da der Zusammenhang?
Warum nicht so? Wie dann? Ich soll ihnen beiden vertrauen…
„Lass mich sofort mit David sprechen, sofort”, meine Stimme klang nur ganz leise, ein sicheres Zeichen, dass ich sehr böse war.
„Daria, Liebling, bitte, hör auf, du machst es nur noch schlimmer!”
Ich sah ihm tief in die Augen und spürte sein Inneres auf. Was ich fühlte war… Oh mein Gott! Nein, bitte nicht, bitte, bitte nicht. Grenzenlose Liebe! Ich rollte mich von ihm herunter. Mit dem Rücken zu ihm, zusammengerollt, blieb ich liegen. Seit langem das erste Mal, transportierte ich mich auf den zweiten Kontinent. Ich lag dort am Boden zusammengekauert, mit Tränen in den Augen und „Killer” kam auf mich zu.
Seine Schnauzte stupste meinen Kopf an und er legte sich auf die Seite. Seine Tatze legte sich auf meinen Kopf. Sie tätschelte mich und ich musste unter meinen Tränen grinsen. Der Gute, Alte „Killer”!
Ich rollte mich herum und legte seine Tatze um meinen schmalen Körper. Ganz eng kuschelte ich mich an ihn. Es war so schön warm und weich.
„Ich weiß es zu schätzen, dass du mich besuchst, aber findest du nicht, du solltest dich deinen Problemen stellen?”
Ich musste unweigerlich lachen, denn ich stellte gerade fest, dass sich der Löwe mit mir unterhalten konnte.
„Ich will doch nur ein bisschen kuscheln”, sagte ich ganz leise.
„Warum nimmst du keinen, deiner vielen Männer dazu?”
„Weil ich bei dir bisher immer meine Ruhe hatte, um nachzudenken!”
Der Löwe schnurrte leise und ich lachte schon wieder. Na toll. Nicht mal hier, hatte ich noch meine Ruhe.
„Magst du es denn nicht, wenn ich zu dir zum Kuscheln komme?”
„Ich will dir helfen”, hörte ich ihn hinter mir. Er kaute auf meinen langen Haare herum.
„Dann sag mir, wie ich mit der Situation umgehen soll!”
„Ignorieren, bis es wichtig wird!” UFF. Schweres Unterfangen.
„Nein, das kann ich nicht und ich will es auch nicht ignorieren.”
„Dann gehe mit dem Kopf durch die Wand!”
„Das will ich auch nicht. Es muss einen Mittelweg geben!”
„Warum willst du immer den schwersten Weg nehmen?”
„Ich will niemanden verletzen!”
„Warum willst du so viel Rücksicht nehmen?”
„Ich bin Göttin. Ich muss es tun!”
„Du bist in erster Linie ein Mensch. Sei ein Mensch, keine Göttin!”
„Das lässt sich nicht mehr trennen. Ich habe meinen Eid abgelegt und ich stehe dazu!”
„Schließe deine Augen”, sagte „Killer” und ich vertraute ihm. Meine Lider schlossen sich. Seine Tatze legte sich auf meinen Kopf.
Ich erwachte in „Killer´s” Tatzen. Mein Kopf war nahezu leer. Ich fühlte mich gut und erhob mich.
„Danke”, sagte ich leise und winkte dem Löwen noch einmal zu, bevor ich verschwand.
Ich besuchte meinen jüngsten Sohn und vergewisserte mich, dass es ihm gut ging. Vorsichtig erkundigte ich mich nach seinem leiblichen Vater, aber Hasso und Susi konnten mir nichts über ihn sagen. Schade.
Es war schon später Nachmittag und ich transportierte mich ins „Dorf der Götter” zurück.
Hier war alles ruhig und ich wollte mich gerade in meine Schlafhütte begeben, als ich aufgehalten wurde.
„Daria”, rief Damian und winkte mich an die Bürohütte. Ich ging zu ihm und trat hinter ihm ein. Kaum war ich drin, knallte die Tür hinter mir zu. Ich drehte mich verwundert um.
Damian stand breitbeinig und mit verschränkten Armen vor der Tür und sah mich nur an. Ich spiegelte ihn und stellte mich ebenfalls breitbeinig und mit verschränkten Armen hin. Er sprach nicht, ich sprach nicht.
Wir sahen uns nur gegenseitig an.
„Komm her zu mir!” Seine Stimme peitschte durch das Innere der Hütte und ich zuckte betroffen zusammen.
Ich war gespannt, was passieren würde und gab meine Haltung auf, um mich direkt vor ihn zu stellen. Ich sah ihm direkt in die Augen. Meine feinen Antennen nahmen seine Stimmung auf: äußerst erregt, aber nicht wütend, sondern erotischer Natur. Ich erschauerte.
„Seth hat sich freiwillig vom Kinder kriegen zurück gezogen”, sagte Damian heiser.
„Ach ja?” Ich grübelte. Da war was, aber ich konnte es nicht greifen.
„Er meinte zu mir, ich solle sich mal ein wenig verwöhnen!” UFF. Ich verzog meinen Mund zur Schnute. Seit wann… Ich schüttelte meinen Kopf.
„Hier im Büro?” Ich war ein wenig wirr im Kopf und Damian lachte.
„Wenn du es bevorzugst?” Oh man, was stimmte hier nicht?
Damian trat auf mich zu und legte seine schweren Arme auf meine Schultern. Seine Hände spielten mit meinen offenen, langen Haaren.
Langsam neigte sich sein Kopf zu mir herunter. Ich hätte weggehen können, aber ich sah ihm gebannt in die Augen. Die Leidenschaft, die darin lag, fesselte mich geradezu.
Er schob mich langsam rückwärts, am Schreibtisch vorbei und an die hintere Wand.
Mein ganzer Körper kribbelte. Sein Mund kam meinem sehr dicht, aber er tat nichts weiter, hielt einfach nur still.
„Willst du?” Ich konnte nicht sprechen, schluckte und nickte nur.
Plötzlich riss er mich an sich, presste mich wieder an die Wand und alles ging ganz schnell. Wir küssten uns wild, entkleideten uns gegenseitig und standen dann nackt und eng umschlungen an dieser Wand.
Ohne großes Vorspiel, hob er mein linkes Bein an und dann spürte ich seinen Penis auch schon zwischen meinen Beinen. Er drang langsam in mich ein und wir beide stöhnten laut, als er immer tiefer in mich eindrang.
Er hielt mich und auch mein Bein fest und begann mich sanft zu stoßen. Oh, wie lange hatte ich schon keinen Sex mehr gehabt? Das musste ewig her sein.
Ich klammerte mich an seinem Hals fest und zog seinen Kopf zu mir heran, um ihn schön heiß und feucht küssen zu können.
Unsere Zungen rutschten im gleichen Tempo vor und zurück, wie er mich stieß. Beinahe hätte ich gelacht.
Er legte mein Bein um seine schmale Hüfte und seine freie Hand wanderte an meine rechte Brust. Er knetete sie langsam und zärtlich.
„Am liebsten würde ich dich wie ein wilder Bulle ficken wollen”, keuchte er heiser und ich musste nun doch lachen.
„Brüllst du dann auch so wild?” Damian biss mir in die Unterlippen und ich wurde wieder ernst.
„In dir zu sein, ist himmlisch. Ich…”, er brach plötzlich ab. „Ich hätte es mir nie so schön erträumt!” Ich wurde das Gefühl nicht los, dass er was anderes hatte sagen wollen. Mein Gehirn setzte auch langsam aus, vor lauter Geilheit.
Da hob er mich plötzlich hoch und presste mich hart an die Wand. Plötzlich nahm er sich nicht mehr zusammen, sondern fickte mich sehr hart und mein runder Hintern knallte immer wieder an die rückwärtige Wand.
Wir schwitzten stark und küssten uns, als gäbe es kein Morgen mehr…
„Oh ja, ja, ja, ich komme, hör nicht auf”, bettelte ich von Sinnen und er stieß mich langsamer, aber dafür sehr tief.
Damian schnaufte schwer. „Lass dich gehen, ich komme auch!” Mit einem letzten harten Stoß, spießte er mich auf und als ich ihn in mir pulsieren spürte, löste sich auch mein Orgasmus. Er war pur und sehr intensiv. Wir schnauften schwer, als hätten wir einen Marathon hinter uns.
WOW! Ich hätte nie gedacht, dass er so rücksichtsvoll sein könnte. Kompliment!
„Danke, Süße”, er küsste mich, aber mehr zärtlich, als leidenschaftlich.
„Du sollst doch nicht andauernd meine Gedanken lesen”, schimpfte ich leise mit ihm. Da hob er mich auf seine Arme und setzte mich auf den aufgeräumten Schreibtisch ab. Mit einer Hand schob er mich auf den Rücken liegend und dann beugte er sich zwischen meine Beine.
„Ich will dich schmecken”, sagte er leise und hielt mich mit einer Hand hinunter gedrückt dort, wo ich war. Ich spürte seine Zunge, die durch meine Spalte glitt und über meine Perle strich. Es war wunderschön.
„Entspanne dich”, sagte Damian und setzte sich rückwärts auf meinen Bürosessel. Er saugte an meiner Perle und zwar sehr heftig. Oh mein Gott, war das geil.
„Leg deine Beine um meinen Hals”, forderte er mich auf und half direkt nach. Dann saugte er wieder heftig an mir.
Mein Rücken lag nun stramm auf der Schreibtischplatte und ich war nur noch Leidenschaft pur. Ich stöhnte heftig, unter dieser geilen Behandlung und je lauter ich wurde, desto schneller saugte er mir.
Er schob drei Finger in mich hinein und fickte mich nebenbei damit. Seine Zunge drückte hart auf meinen Lusthügel und rutschte rhytmisch rauf und runter.
Meine Hände zuckten auf der Schreibtischplatte hin und her. Ich nahm den Duft nach Sex wahr und ich atmete schwer.
„Bitte, bitte”, stöhnte ich laut und erschrak vor meiner eigenen Stimme. Sie klang ganz flehentlich.
„Was bitte”, fragte er nur kurz und machte direkt weiter.
„Ich komme gleich”, hechelte ich und: „Bitte, bitte, hör nicht auf!”
Ich explodierte erneut und schrie glaube ich, die halbe Hütte zusammen. Statt jetzt aufzuhören, machte er einfach weiter.
„Nein, nein, Schluss. Ich kann nicht mehr!” Ich war klatschnass, am ganzen Körper.
Damian griff nach meiner rechten Hand und zog mich hoch. Ich saß auf meinem Schreibtisch und ich spürte, wie sein Sperma aus mir herauslief.
Er rutschte auf meinem Bürostuhl an mich heran, schlang seine Arme um mich und presste seinen Kopf an meinen Bauch. Ich legte meine Arm um ihn und streichelte seinen Rücken.
„Was machst du nur mit mir”, sagte er leise und als stünde er neben sich selbst. Sein sonst gezeigtes Selbstbewusstsein und seine Stärke waren scheinbar verschwunden. „Am liebsten würde ich dich packen und von hier wegbringen!”
Ich streichelte über seinen Kopf.
„Du bist nicht der Einzige, dem es so geht”, meine Stimme hallte durch die Hütte. Mir war es wichtig, ihm dies aufzuzeigen, denn er musste lernen, mich zu teilen.
„Warum tust du das? Warum gibst dich her für diesen… Für…”, Damian schien es nicht über die Lippen zu bringen. Er sah zu mir auf.
„Weil ich euch allen zeigen will, dass es auch anders geht!” Ich beugte mich vor und gab ihn einen dicken Kuss auf den Mund.
„Warum bist du so verdammt liebevoll? Warum kannst du dir nicht einfach einen aussuchen und mit ihm glücklich werden?”
Er hob mich auf seinen Schoss und seine Arme wollten mich schier erdrücken. Ich lachte. Das passte schon eher zu ihm.
„Ich liebe euch alle, auf die eine oder auf die andere Art. Mein Herz quillt über vor Liebe und wenn ich nur einen erwählen würde, dann würde ich ihn womöglich mit meiner Liebe ersticken. Ich habe so unendlich viel zu geben…”, nun war ich es, die einfach abbrach.
„Du willst ihn oder? Was hat er, was ich nicht habe?” Er küsste mich stürmisch.
„Weitblick”, fiel mir spontan ein. Ich löste mich von Damian und begann mich zu säubern und anzuziehen. Er blieb sitzen.
„Was läuft da, zwischen euch?” Er verstand es nicht und das war vielleicht auch gut so.
„Nichts!” Ich ging zur Tür, sah ihn ein letztes Mal an und verließ das Büro.
„Bei unserer heutige, ersten Abendveranstaltung, wollen wir ein kleines Spiel spielen. Es heißt: Tat, Wahrheit oder Pflicht”, ich stand auf der Bühne und erklärte die Spielregeln.
„Bei Tat, darf man zwei mal nein sagen und beim dritten mal muss man tun, was verlangt wird. Bei Wahrheit, muss man die Wahrheit sagen und bei Pflicht muss man es sofort tun. Ich zeige es euch anhand eines Beispiels. David”, er kannte das Spiel, da er von Anfang an dabei gewesen war. „Tat, Wahrheit oder Pflicht?”
„Wahrheit”, entschied David sich oder war er Seth? Ich war mir nicht ganz sicher. Alle beobachtete ihn nun.
„Was war das Schlimmste, was du jemals verbrochen hast?” Ich ging absichtlich in die Vollen, damit jeder sehen konnte, dass er sich verändert hatte.
„Unterlassene Hilfeleistung!” Prompt wurde getuschelt und ich bat um Ruhe. Ich wusste was gemein war, die anderen nicht und dabei wollte ich es belassen.
„Damian, Tat, Wahrheit oder Pflicht”, forderte David nun ihn heraus. Dieser grinste breit.
„Pflicht!” Er wollte mutig sein. Ich grinste breit. Nicht gut.
„Sag Daria, was du wirklich für sie empfindest!” Das musste er jetzt tun und alle sahen ihn gespannt an.
„Das ist unfair. Er zwingt mich, zur Wahrheit, obwohl ich Pflicht genommen habe!”
„Nein, ist es nicht. Deine Pflicht ist es: mir zu sagen, was du für mich empfindest. Das sind die Türken des Spiels!” Ich sah ihm fest ins Gesicht. `Man kann die Wahrheit auch verdrehen.´ Ich half ihm ein wenig.
„Daria, ich hasse dich und ich liebe dich gleichermaßen!” UFF! Damit hatte ich jetzt nicht gerechnet. Meine Gedanken rasten. Was hatte das zu bedeuten? Doch dieser Tipp reichte mir, um zu wissen, warum das so war. Ich sah ihn lange an und wusste nicht, ob ich lachen oder weinen sollte. Ich entschied mich für das Lachen.
„Daria, Tat, Wahrheit oder Pflicht”, hatte er es direkt auf mich abgesehen.
„Tat”, wählte ich und alle sahen von ihm zu mir. Es wurde getuschelt.
„Sag allen, was ich heute mit dir gemacht habe!”
„Du hast mich gefickt.” Ich sah nu ihn an und trotzdem bekam ich mit, wie getuschelt wurde.
„Ich will es ausführlicher hören”, sagte Damian und grinste mich an.
„Dann wirst du warten müssen, bis du wieder dran bist. Ich bin dran”, und so lief das Spiel immer weiter.
War doch klar, dass jemand absichtlich Damian dran nahm, damit er mich in die Enge treiben konnte.
Natürlich nahm er wieder mich und ich entschied mich erneut für die Tat. Die Tat war immer das, was mich am meisten reizte. Da ging es um Geschicklichkeit. Wie wich man seinem Gegner am besten aus.
„Berichte ausführlich über den heutigen Nachmittag!” Ich überlegte sehr schnell.
„Am heutigen Nachmittag schien die Sonne von einem wolkenlosen Himmel herab. In der Mittagsruhe”, ich überlegte erneut. „Hab ich vergessen was vorgefallen war. Ich wachte auf dem anderen Kontinent auf und lag in den Armen meines Lieblingslöwen. Als ich zurück kam, fordertest du mich auf, ins Büro zu kommen. Wir fielen übereinander her und haben uns geliebt und direkt im Anschluss hast du mich zu einem sehr heißen Orgasmus geleckt”, ich fand das war ausführlich genug. Es gab lautstarke Beschwerden und so erzählte ich auch noch den ganzen Rest und dieses mal sogar sehr ausführlich. Statt sich zu langweilen, malten sich alle aus was passierte und am Ende hatte ich einen Haufen heißer Menschen vor mir sitzen. Ich grinste frech.
Eine Person fiel mir besonders ins Auge, David. Er war ganz still, abwesend, würde ich sagen.
Ich nahm ihn dran und er wählte erneut die Wahrheit.
„Warum willst du kein Kind mit mir?” Keine Ahnung was mich ritt, aber die Frage kam mir einfach so über die Lippen. Ich war schier erstaunt über mich selbst.
Es dauerte einen Moment, bis er antwortete: „Ich will nicht einer von vielen sein!” Das konnte alles bedeuten oder auch nichts. Ich war so mit meinen Gedanken beschäftigt, dass ich vom Rest des Spiels kaum etwas mit bekam.
Als die Stunde vorbei war, wollte ich mich zurückziehen, aber David ließ mich nicht.
„Geh mit mir spazieren”, er nahm meinen Arm und wir liefen zu einem der Holztore. David führte mich hindurch und wir gingen in Richtung des großen Waldes.
„Lass mich mit David sprechen”, ich hielt ihn zurück und wir blieben stehen. Im Licht des Mondes sah er mich längere Zeit an.
„Daria, Liebes”, seine Stimme klang so erleichtert und er zog mich an sich und drückte mich fest an sich. Ich spürte seine Liebe überdeutlich.
„David. Was ist los. Seth ist so anders. Ich komme nicht an ihn heran. Sag es mir!”
„Bring uns zum Berg”, forderte er mich leise auf. Ich transportierte uns direkt in die Hütte, wo ich das Licht einschaltete. Ich sah ihn mir genau an.
„Erzähl”, verlangte ich und wir setzten uns mitten aufs Bett, im Schneidersitz, einander gegenüber.
„Seth will uns verlassen!” HAMMER! WAS???
„Aber warum denn? Ich verstehe das nicht”, ich schüttelte meinen Kopf, irgendetwas war da, aber ich kam nicht dran.
„Er liebt dich, Daria und wenn ich das mal so sagen darf, mehr als ich es je könnte!” Oh Wow. Verflixt. Warum musste alles so kompliziert sein?
„Warum will er dann gehen?” Mir stiegen Tränen in die Augen.
„Weil es ihn schmerzt, zusehen zu müssen, wie du mit jedem ins Bett gehst!” Ich atmete tief ein und schloss meine Augen. Ich sammelte mich.
„Darf ich mich verabschieden?” Ich sah David nun an und er zog mich an sich. Meine Lippen bebten und das Wasser sprang mir nur so aus den Augen.
„Ich war bei deinem Vater”, flüsterte Seth ergriffen und ich sah seitlich zu ihm auf.
„Nein, bitte geh nicht”, flehte ich ihn an. Ich wollte ihn auf gar keinen Fall verlieren!
„Luzifer soll den Schutz eures Sohnes übernehmen”, sagte er statt dessen und ich wusste, dass es beschlossene Sache war, dass er ging. SCHEIßE!
„Warum lässt er das zu?” Manchmal hasste ich meinen Vater und wie!!!
„Ich kenne seine Gründe nicht, aber meine. David hat es dir gesagt. Ich liebe dich mehr, als man es mit Worten ausdrücken könnte”, Seth schob mich so, dass ich ihm in die Augen sehen musste. Ich fühlte das Ausmaß seiner Gefühle für mich und wieder weinte ich bitterlich. Er tat mir so unendlich leid. Ich konnte ihm nicht geben, was er gerne gehabt hätte.
Mein Weg war vorgezeichnet, was ich selbst getan hatte!
Ich hätte abbrechen können, aber dann hätte ich meine Wette verloren und meine Macht würde an meinen Bruder übergehen. Ich überlegte, ob ich es tun sollte…
„Nein, Daria, nicht meinetwegen”, er las schon wieder meine Gedanken. „Was sind schon sechzig menschliche Jahre, wenn wir anschließend noch die Ewigkeit vor uns haben!”
Ich klappte meinen Mund auf und zu… Es kam kein Ton heraus. Sechzig Jahre. Oh Himmel, war das noch lange hin…
„Ich werde dich auf deinem Weg begleiten, auch wenn du nicht weißt, in welcher Form.”, das klang tröstend und auch spannend. Ich wischte meinen Tränen weg und schniefte noch einmal leise.
Seth nahm mein Gesicht in beide Hände und küsste mich ein letztes Mal sehr zärtlich!
Ich spürte das er weg war und eine tiefe Trauer überfiel mich. David nahm mich in die Arme und wiegte mich leicht hin und her.
„Was wird aus mir”, fragte er leise.
„Das wird sich finden”, sagte ich leise und fiel einfach über ihn her.
Ich warf mich auf ihn, küsste ihn wild, öffnete mit meiner Zunge seine Lippen und streichelte ihn, leidenschaftlich, wobei ich ihn Stück um Stück auszog. Ich küsste seinen ganzen Körper, ließ meine Zunge folgen, bis ich an seinem wunderschönen Penis ankam, der aufrecht stand und mir sagte, wie sehr er mich begehrte.
Heiß stülpte ich meine Lippen darüber und meine Hand griff fest an seinen Schaft. Ich wichste ihn und lutschte kräftig. Meine Zunge saugte sich an ihm fest und David stöhnte laut und befreit auf. Er lag vollkommen entspannt da und ließ ihn sich hart blasen.
Meine andere Hand knetete seine Bälle und als er hoch kommen wollte, um sich zu revanchieren, ließ ich ihn nicht. Ich drückte ihn zurück und blies ihn, bis er mir hart in den Mund spritzte. Ich schluckte, ohne wenn und aber. Als ich ihn ausgesaugt hatte, rutschte ich an seinem Körper hoch und zog mich langsam, vor seinen Augen aus.
„Du bist wunderschön”, hauchte David und war ganz in meinem Bann. So wollte ich es haben und nicht anders.
Als ich komplett nackt war, setzte ich mich breitbeinig über seinen Schoss und rieb meinen Unterleib an seinem. Ich legte mich auf ihn und schloss meine Beine. Während ich ihn heiß, feucht küsste, schaukelte ich auf ihm vor und zurück, was uns gleichermaßen erregte.
Ich schob mich rückwärts auf seinen Penis und als er in mich eindrang, stöhnten wir beide laut. Es war wie eine erste, kleine Erlösung, verbunden in dem Akt der Liebe.
Ich setzte mich auf und sah zur Hausdecke hinauf. Heiß begann ich auf ihm zu reiten.
Meine Hände fuhren durch meine Langen Haare, streichen über meine Brüste und ich ritt ihn immer schneller und schneller. Ich ließ mich total gehen und wurde lauter und lauter.
Immer, wenn es drohte, mir geil zu kommen, blieb ich einfach nur auf ihm sitzen und sah ihn an. Wenn ich mich etwas abgekühlt hatte, fing ich von vorne an. Ich wollte, dass es so lange dauert, wir irgend möglich.
Mit meinen Fingernägeln kratzte ich leicht über seine Brust und durch die Brusthaare. Er konnte so herrlich laut stöhnen.
Plötzlich kam er hoch und wir saßen Bauch an Bauch. Das war Erotik pur und sehr intensiv. Nun bewegte er sich unter mir und ich genoss diese geile Behandlung. Er machte ganz langsam. Ich bekam einen leichten Stoß und dann einen Kuss.
„Oh, David, ich komme”, rief ich nach einer ganzen Weile und ließ meinen Gefühlen freien Lauf. Mein Oberkörper dehnte sich weit nach hinten und ich hatte eine Hand im Kreuz, die mich hielt und die andere Hand rutschte vorne, von oben nach unten über meine nackte Haut. Ich brüllte laut und lange: „JA!”
Meine Haut war nass vom Schweiß. David verteilte ihn gleichmäßig und seine glitschigen Hände erregten mich direkt wieder. Dann umarmte er mich und ließ sich mit mir gemeinsam zur Seite fallen. Wir lachten, als die Matratze unter uns leicht schaukelte.
David rollte sich auf mich und drang schnell wieder in mich ein. Er fickte mich ganz langsam, aber meine Errungen schoss heftig in die Höhe und ich stöhnte unter ihm.
„Dich ficken zu dürfen, ist das Schönste, was es gibt”, er sagt das total ernst. Ich lächelte ihn an.
„Bleib als Mensch bei uns im Dorf, David”, bettelte ich ihn geradezu an und umklammerte ihn mit Armen und Beinen. „Kannst du das”, fragte ich ihn nervös.
„Für dich, kann ich alles”, schnaufte er geil und fickte mich nun schneller. „Und wenn du willst, ficke ich dir Nacht für Nacht das Gehirn raus!” Mein Körper verkrampfte sich vor Geilheit und mein Kopf schaltete ab.