Sie wühlt kurz im Schubfach herum und streckte mir kniend ihren perfekten bronzefarbenen Po entgegen. Ihre Weiblichkeit triefte noch immer vor Nässe und die wilde braune zerzauste Mähne auf ihrem Kopf verlieh ihr ein fast ein martialisches Aussehen und stand im krassen Gegensatz zu ihrer blanken vor Nektar glänzenden Spalte. Auch von hinten sah man den stämmigen weiblichen Schenkeln ihre Kraft an, die ich eben so überdeutlich gespürt hatte.
„Ich hab es!” sagte sie grinsend und zeigte mir die große Flasche Babyöl. „Dreh dich auf den Bauch, ich verwöhn dich jetzt auch ein wenig.”
Fragend und etwas unsicher sah ich sie an.
„Na los nun mach! Oder möchtest du mich schon wieder glücklich machen?!” provozierend stieß sie kniend ihr Becken ein paarmal nach vorne und rutschte auf mich zu. So schnell ich konnte, drehte ich mich auf den Bauch. Im Moment hatte mein Gesicht und vor allem meine gerade aristokratische Nase genug von diesen ungehemmten Bewegungen.
Ich spürte wie sie meine Beine auseinander schob und sich dazwischen hinhockte. Ihre Knie berührten die empfindsamen Innenseiten meiner blassen grazilen Schenkel.
„Dein Po ist noch ganz schön rot von meinen Backpfeifen vorhin. Ich sehe sogar ein paar Handabdrücke!” lachte sie scheinbar ziemlich glücklich über diesen Umstand. Dann spürte ich das kühle Öl auf meine geschundenen Backen tropfen und Danni begann sie sanft und liebevoll zu massieren.
„So weich und zart, fast wie Seidenkissen.” Sie schob mein ganzes Hinterteil jetzt fest hoch, und strich dann wieder nach unten. Ihre Daumen fuhren durch meine Ritze und ich kniff reflexartig meine flachen Pobacken zusammen.
„Süß, die kleinen Dellen an den Seiten wenn du ihn anspannst! Du wirst leider mal eine Frau mit echt starkem Orangenhaut-Problem Doreen…”
Ihr rechter Daumen drückte nun genau auf meinen Anus und seltsam neue Gefühle durchfluteten meinen nun wieder heißen Unterleib. Langsam kreisend bohrte er sich immer fester gegen den nachgebenden Muskelring. Durch das Öl konnte ich sowieso keinen Widerstand leisten und mit einem kurzen festen Stoß war der Daumen meiner Mitbewohnerin vollkommen in meinen Po eingedrungen.
Ich stöhnte unwillkürlich leise und ein kurzer Schmerz flackerte auf, der aber sofort wieder verebbte und von intensiven Lustgefühlen abgelöst wurde. Ihre linke Hand strich nun ganz leicht und langsam über meine Schamlippen. Sanft teilten ihre Fingerspitzen meine Spalte, während ihr Daumen in meinem Po rhythmisch und sanft immer wieder zustieß. Ich hob mein Becken, gutturale Laute der Lust entwichen meiner Kehle völlig ohne mein bewusstes Zutun. Dann drängten zwei Finger in meine Grotte, unaufhaltsam und schnell, begannen im Rhythmus der anderen Hand ein verwegenes Spiel.
Ein Schwarm Feuerschmetterlinge breitete sich explosionsartig in meinem Unterleib aus. Ich hob meine Hüfte, drängte mich gegen diese wunderbaren Hände, die so kraftvoll und sicher dieses unglaubliche, nie gekannte Gefühlschaos in mir auslösten. Ich brannte und explodierte innerhalb kürzester Zeit, wurde in die Luft gehoben von einem Gefühl des Glücks.
Alle Schmerzen, alle Wut waren für diesen Moment vergessen. Erlösung.
Keuchend lag ich im Bett der Sechzehnjährigen und die Wellen der Lust ebbten langsam ab.
„Oh Gott Danni, was machst du nur mit mir? Es war der Wahnsinn gerade!” hauchte ich.
„In Zukunft weißt du was dir blüht, wenn du mich beim Fernsehen störst!” Sie kroch von hinten auf mich und lag nun wieder schwer und heiß auf mir.
„Eine Frau wie DU sollte einer wie MIR immer etwas Respekt entgegenbringen. Merk dir das, für dein zukünftiges Leben, Bohnenstange!” spöttelte sie. „Andernfalls muss ich dir wieder den Arsch versohlen!”
Mit diesen Worten hob sie ihr Becken an und lies es fest auf meinen Po fallen. Ein lautes Klatschen war zu hören. „Oder ich hämmere dich so lang in die Matratze bis dein Arsch noch platter ist!” Wieder stieß sie zu und diesmal tat es mir ein wenig weh. „Ok Danni…ich merk es mir! Versprochen!” erwiderte ich leise.
Nach einer ausgiebigen Dusche schien mein Gesicht noch immer nach ihrem Nektar zu duften. Ich saß mit feuchtem Haar auf meinem Bett, und versuchte zu begreifen, was am heutigen schwülen Nachmittag passiert war.
Bis vorhin hätte ich mir niemals auch nur vorgestellt, dass eine andere Frau mit ihrer Weiblichkeit in die Nähe meines Gesichts käme. Geschweige denn auf ihm reitet! Jetzt war es passiert. Es war real, wie mir meine noch immer schmerzende Nase bewies. Danni hatte mich gezwungen. Mir unheimlich weh getan.
Und ich? Was tat ich? Normalerweise müsste ich über eine Anzeige nachdenken. Sie rausschmeißen. Stattdessen trippelten schon wieder Ameisen in meinem Unterleib, während ich daran dachte wie aussichtslos mein Kampf gegen sie gewesen war. Was stimmte nicht mit mir?
Bewunderung, ja Ehrfurcht keimte in mir, wenn ich an ihren kräftigen, femininen Körper dachte.
Seit ich sie das erste Mal gesehen hatte, ging eine seltsame Anziehungskraft von ihr aus. Dieses Gefühl war neu für mich. Noch nie hatte ich etwas Derartiges gespürt in meinem Leben.
Und jetzt, nach dieser unglaublichen Stunde unter ihr, war diese Faszination noch exponentiell gewachsen.
Aber war das noch eine Basis für ein Zusammenleben? Auf jeden Fall würde sich vieles ändern in meinem Leben, das spürte und wusste ich. Im Moment konnte ich keinen klaren Gedanken fassen und beschloss später darüber nachzudenken. Sie war schnell was einkaufen gegangen, konnte jeden Moment zurück sein.
Ich beschloss ihr Bett zu machen und dann das schmutzige Geschirr in den Spüler zu räumen. Mich einfach abzulenken. Vielleicht war das heute ja eine einmalige Sache gewesen, ein grober Spaß, der eine Eigendynamik entwickelt hatte.
Als ich den Haushalt soweit erledigt hatte, widmete ich mich wieder meinen Büchern, bis Danni mit zwei großen Tüten polternd in die Wohnung kam.
„Räumst du das gleich in den Kühlschrank, ich geh noch eine Runde joggen. Es hat ganz schön abgekühlt draußen. Ist jetzt ideal zum Laufen.” sagte sie und stellte die Tüten vor meine Füße.
„Du weißt doch, ich muss lernen Danni. Mach du das noch. Hast doch später noch Zeit zum Joggen. Bleibt doch schon lange hell jetzt Ende Mai!”
„Sag mal Doreen, du hast es echt noch nicht geschnallt oder?!” fuhr sie herum und stand mit blitzenden Augen vor mir. „Ich hab gesagt, du sollst das aufräumen!”
„Aber…” Klatsch! Mit einem Male wackelte das Zimmer, mein Kopf wurde zur Seite geschleudert und ein schmerzhaftes Brennen durchfuhr meine Wange. Klatsch! Gleich noch einmal traf mich eine unglaublich harte Ohrfeige!
„Steh auf!”
Ich hielt mir meine glühende Wange, spürte wie eine Träne über die heiße Haut lief. Ich wollte aufschreien, sie anbrüllen, aber stattdessen stand ich langsam auf. Meine Beine gehorchten der harschen Aufforderung, während meine Gedanken noch Karussell fuhren.
„Ok Doreen. Ich dachte du hättest kapiert, wie die Spielregeln in Zukunft lauten. Aber scheinbar hast du sie entweder nicht verstanden, oder du liebst Schmerzen noch mehr als ich ohnehin schon dachte.” sie lächelte, hielt den Kopf etwas schief und ihre Augen funkelten.
„Räumst du den Kram jetzt auf oder möchtest noch ein paar saftige Watschen?”
„Ich…nein…aber…”
„Was nein?!”
„Ich mach’s ja, Danni.” kam es aus meinem Mund, ohne Zutun eines vernünftigen Gedankens.
„Schön, dann sind wir uns ja einig. Ich zieh mich schnell um und du kümmerst dich hier drum.”
In was war ich da nur hinein geraten? Gehörte das alles noch zu unserem unausgesprochenem, groben, wilden Spiel oder war es ihr ernst mit dieser ‚Ich bin jetzt der Boss! ‘-Sache? Nein, das konnte sie gar nicht ernst nehmen. Sie würde auch wissen, dass so etwas nicht funktionieren konnte. Es war meine Wohnung und es war vor allem die Realität in der wir existierten. Keine Geschichte, kein Märchen, sondern das wahre Leben.
Es war dringend nötig mit ihr zu reden. Dieser Zustand zwischen Spiel und Realität musste ein Ende haben.
Als sie aus ihrem Zimmer kam, in knappen dunkelgrünen Leggins und passendem Sport-BH stand ich neben dem Küchenschrank. „Du Danni, wart mal.” sagte ich mit hämmerndem Herzen.
„Was denn? Du weißt doch, dass ich los will.”
„Wir müssen reden. Unbedingt. Ich bin total durcheinander seit vorhin. Seit unserem.. Du weißt schon.”
„Das versteh ich, aber hat das nicht Zeit bis nach dem Laufen?!” lächelte sie mich warm an, was mir neuen Mut machte zu reden.
„Bitte…”
„Ok, na dann… Was ist los?”
Sie stand nun direkt vor mir und wieder einmal bemerkte ich, wie klein sie im Gegensatz zu mir war.
„Nach der Sache auf deinem Bett, da dachte ich eben…Ich dachte unser Spiel wäre vorbei. Und dann gibst du mir jetzt diese Ohrfeigen…ich weiß nicht, naja, wie ich dran bin, was los ist.”
„Ach Doreen. Ich bin seit unserem Ringkämpfchen irgendwie vollkommen neben der Spur. Als ich gemerkt hab, dass es dich anmacht besiegt und beherrscht zu werden bin ich vor Glück fast ausgerastet. Jahrelang hab ich schon diese Fantasien und ich dachte ich könnte sie nie ausleben, nie Wirklichkeit werden lassen. Und dann… du bist so hübsch, intelligent und groß und doch so schwach! Es tut mir leid Doreen. Ich hatte Angst, dass es plötzlich vorbei sein könnte. Dass ich aus einem wunderbaren Traum aufwache…” sagte sie aufgelöst und plötzlich vollkommen freundlich. „Kennst du das: Du denkst, etwas ist unmöglich, unerreichbar und dann ist es urplötzlich real. Durch dich, Doreen! Nur durch dich! Bitte verzeih mir! Bitte!!!”
Ich war sprachlos.
Sie umarmte mich, zog mich fest an sich. Hielt mich. Ich spürte wieder ihre Wärme, roch ihr wildes braunes Haar, spürte ihre Kraft. Ich konnte nicht anders. Auch ich umarmte sie, fuhr mit meinen blassen schmalen Händen über ihren festen fleischigen Rücken, die bronzefarbene samtige Haut. Was hatte diese Frau in den letzten Stunden nur mit mir gemacht? Auf jeden Fall fühlte es sich gerade gut und richtig an. Schon etliche Jahre hatte mich kein Mensch mehr so fest und lange umarmt. Nicht mal meine Mutti.
„Es gibt nichts zu verzeihen Daniela…gar nichts. Es ist passiert und ich denke es ist weder deine noch meine Schuld.” begann ich zögerlich. „Es ist in dir und hat so lange warten müssen befreit zu werden. Ich war der Schlüssel zum Käfig. Jetzt ist das Biest frei und wir müssen lernen mit ihm umzugehen. Du und ich.”
Sie löste ihre Umarmung und schaute hoch in meine Augen.
„Du musst nur aufpassen, dass es mich nicht zerstört!” fügte ich sanft lächelnd hinzu.
„Oh Doreen…”ihre kakaobraunen tiefen Augen füllten sich mit Tränen. „Ich habe Angst…vor mir selbst. Ich weiß nicht, ob ich das kann…Weiß gar nichts mehr…”
„Wir werden das schon hinbekommen…Du und ich…Hmmm: Biest und Schönheit …”
Ihre Hand wanderte an meinem langen grazilen Hals entlang und verkrallte sich sachte in meinen rotblonden Haaren. Sanft aber bestimmt zog sie meinen Kopf nach unten. Unsere Lippen trafen sich. Ich nahm ihren Atem in mich auf, fühlte die festen vollen Lippen. Dann stupste ihre Zunge an meine Unterlippe, verlangte Einlass und ich öffnete willig meinen Mund.
Unsere Zungen tanzten wild und ich verlor mich in diesem intensiven Spiel. Erst als meine Lungen nach Sauerstoff gierten brache ich widerwillig ab. Doch Dannis Griff in meinen Haaren wurde fester und ich spürte instinktiv, dass sie bestimmen würde, wann es genug war. Sie bis in meine Unterlippe, saugte sie ein, drängte mit ihrer Zunge tief in meinen Mund, erkundete jeden Winkel bis ganz nach hinten.
Dann brach sie ab und ihr Mund fand meinen langen zarten Hals. Bedeckte ihn mit kleinen pickenden Küssen, lies ihre heiße feuchte Zunge in langen Bahnen über meine Kehle fahren. Ich erschauderte.
Dann löste sie sich von mir. Sie lächelte selig, alle Tränen waren verschwunden.
„Danke!” sagte sie leise. „Ich geh jetzt joggen und dann mache ich uns ein paar meiner berühmt berüchtigten Spiegeleier!”
Und schon war sie durch die Wohnungstür verschwunden.
Ich lies mich in meinen Sessel fallen und musste plötzlich an Pascal denken, meinen Exfreund. Nie hatte er es geschafft solche Schauer über meinen Rücken jagen zu lassen, nie waren da diese brennenden Schmetterlinge gewesen.
Da musste erst eine kleine süße Göre kommen und mir zeigen, wie ich wirklich war, was ich wirklich war. Ich hatte an diesem Nachmittag mit Danni mehr über mich erfahren, als die letzten zwei Jahre mit Pascal.
Mein Handy fiepte seinen Whats-App-Ton und ich ging rüber zum kleinen Tischchen, neben meinem Bett und las die Nachricht von Daniela: