Nachbarn Sex Geschichten Schule Sex Geschichten Sexgeschichte bei der Arbeit

Manchmal kommt es anders als man denkt Teil 8

Manchmal kommt es anders als man denkt Teil 8



Vorbemerkung:
Geschichte ist inhaltlich aufeinander aufgebaut. Es kann auch sein, dass ich mit Rück- oder Vorblenden (Filmjargon) hantiere, also sollte man das mögen.) Auf meinem Profil kommt man also schnell an die anderen Teile. Mir wurde schon geschrieben, dass sie zu wenig Hardcore Teile haben, dann sollte man sie am Besten nicht lesen, aber es geht mir sogar mehr um die psychologische Komponente ohne auf Erotik zu verzichten.
Ansonsten viel Spaß.

——————————————————————————————————

“Hast du schon den Frischkäse probiert?”
“Ich? Äh, nein.”
“Probier doch mal. Das ist erste Sahne.”

Ich sah, wie sich meine Frau auf ihrem Mundwinkel hängengebliebene Quarkteilchen mit der Zungenspitze ableckte und kurze Zeit später erneut in das Brötchen biss.
Mir war schlecht und alles um mich herum war undeutlich. Ich fühlte mich wie in Watte gepackt und sämtliche Denkversuche in das vorliegende Wochenende zu starten, scheiterten an einer unsagbaren Schwere.

“Darf ich mich zu euch setzen?”
Ich dämmerte noch und bekam nichts auf die Reihe.
“Nein. Das darfst du nicht, verschwinde.”

Im selben Augenblick hörte ich einen Stuhl rutschen und jemand nahm Platz.
Sie.
Scheinbar ohne auf die Intervention meiner Frau zu hören, hob sie die Hand.
“Kellner? bitte noch ein Gedeck. Ich frühstücke hier.”
Jetzt bemerkte ich wieder diesen Stimmfall, wie sie Kellner aussprach, so als ob eine Matriarchin das Dienstmädchen zum Appell antreibt, aber nicht unfreundlich, eher liebevoll bestimmt.

“Gerhardt, hast du denn deiner Frau nicht erzählt, wie schön das Konzert gestern war und wir uns einig waren, dass die Bläserstimmen noch einiges zu üben hatten?”

Mir blieb das Croissant im Hals stecken, was mich zu starkem Räuspern veranlasste.

“Du warst mit der gemeinsam im Konzert?”
“Äh ja, schon, zufällig.”
“Wir haben sogar noch einen Cocktail zu uns genommen.”
Und dabei grinste sie mit einem Augenaufschlag, den nur Frauen hinbekommen, die sich ihrer Wirkung bewusst sind.
In den Augen meiner Frau konnte ich ein Blitzen aufblinken sehen und gleichzeitig hätte ich im Boden versinken mögen.
Es war real und kein Traum gewesen und dennoch sah ich mich eher in der Figur des jungen Schauspielers wieder, wie hieß er noch gleich. Ja , Dustin Hoffman in der Reifeprüfung. Mein Erlebnis setzte nur noch eines drauf und war eben kein Film, sondern ernste Wirklichkeit.

Die Watte wollte sich überhaupt nicht von mir lösen und ich hörte, wie die beiden Frauen anfingen in einen lockeren Small Talk zu geraten, als wenn sie gute Bekannte wären.

“Ich hätte das nicht tun sollen, Liebes, dir den Vortrag zu versauen.” schnitt sie den zurückliegenden Tag an.
“Hast du nicht.” erwiderte meine Frau.

Ich verstand nur noch Bahnhof. Da sitzen zwei Menschen am Tisch, von denen man meinen könnte, sie wären Todfeinde und nun essen sie gemeinsam in Harmonie in der Frühstückslounge eines 4 Sterne Hotels.

Andrea war schlicht gekleidet, hatte einen weiten Hosenanzug an, zwar passende Schuhe, aber alles ohne Schnickschnack, fast bieder.

Mir brummte immer noch der Schädel und mein Erinnerungsvermögen kam erst langsam in Gang.

———–

“Hat es dir so geschmeckt?”
“Was hast du vor?”

Wums und ich hatte eine Kleben. Mit der flachen Hand erwischte sie mich am Kind und an der Lippe.

“Wenn ich eine Frage stelle, möchte ich eine ordentliche Antwort?”
“Ich …”
Wums eine zweite Schelle folgte und meine Erregung sackte in den Keller.

“Wie kannst du nur annehmen, dass das hier ein Spiel wird. Gehe ins Bad und wasch dich, dann reden wir.”

Ich wusste nichts mehr. Noch vor ein paar Minuten sah ich mich in dem erotischsten Moment meines Lebens und war zu allem bereit und nun holte mich pure Gewalt auf den Boden der Tatsachen zurück.
So tat ich, wie mir geheißen und schloss hinter mir die Badetür, schaute in den Spiegel und sah in ein mir unbekanntes Gesicht. Die Lippe war ein wenig aufgesprungen und ein kleiner Blutstropfen suchte seinen Weg den Mundwinkel entlang.
Das kalte Wasser ernüchterte mich oberflächlich, mein Hirn noch auf keiner Betriebstemperatur.
Mich ergriff ein Schaudern und ich roch immer noch das Eiweiß. Auch eine dicker Seifenanteil änderte das nicht. Es war in mir, es war mir ins Gedächtnis geschrieben und es machte mich urplötzlich erregt. Wie konnte das nur passieren?

Ich trat wieder ins Zimmer und sie war angezogen, die gleiche Kleidung wie vorher und Katzenhaft kam sie auf mich zu, umarmte mich und ich stand da und umschloss sie mit meinen Armen. Leicht drückte sie mich weg, sagte nichts, öffnete die Lippen und tötete mich mit ihrem Lächeln.

Der Kuss wollte kein Ende nehmen und sie wiegte sich wie eine Sommerblume im Wind und hielt meinen Nacken mit der einen Hand fest, mit der anderen strich sie mir den Rücken entlang und sie löste sich von mir, sprach kein Wort und hielt mir meine Hose hin, das Hemd, Socken und Jacke.

Ich nahm alles in die Hand und sie klaubte meinen Slip vom Boden im leichten Knicks, Fraulicher man es nicht tun könnte, hielt es sich unter die Nase, schloss die Augen und sog die Luft langsam ein.

Wieder dieses Lächeln und warf das Wäscheteil in Richtung eines Schränkchens, auf dem es liegen blieb, als wenn es schon immer da gelegen hatte.

“Mein Pfand.”

Nur mein Pfand. Kein weiteres Wort. Ich zog mich an und sie nahm wieder das Spiel auf, kam auf mich zu und küsste mich mit feuchter Zunge. Sammelte Speichel und ließ ihn in mich fließen und ich schmeckte ihn fast gierig.
Ihre eine Hand öffnete meinen Hosenschlitz und fasste genau dahin, wo man hin fassen muss. Umschloss meine Hoden und kraulte nicht zu fest, fast kitzelnd und ich spürte ihre Fingernägel meinem Damm hinunter wandern und während ihre Zunge sich tief in meiner Mundhöhle vergrub und unaufhörlich den Speichelfluss nachschob, erkundete ein Finger meiner Rosette.

Ich war sofort wieder geil und ersehnte den ersten Kontakt eines menschlichen Körperteils in meinem Hintern.
Unsere Position machte es nicht möglich, aber die Fingerkuppe konnte noch eindringen und der leichte Druck brachte mich an einen orgiastischen Moment.

Es ging eine gefühlte Unendlichkeit so und ich merkte, wie sich mir alles zusammenzog, um eine Erlösung zu finden.
Der ganze Tag war auf diesen Moment zugeschnitten. Ich genoss vor meinem inneren Auge alle Eindrücke vorbei flimmern zu sehen, von dem Moment an, sie sich vor mich an den Konferenztisch setzte bis vor ihrem Erguss in meinem Mund und mit Zittern bahnte sich meine Nachkommenschaft den Weg nach draußen. Ich verschmolz in völliger geistiger Umnachtung mit ihrem Körper und wollte den letzten Moment dieses kleinen Todes aus mir herausschreien.

“Ahhhhh, du blödes Weib, du hast mir…”
Ich krümmte mich vor Schmerz und ich sackte auf die Knie, stütze mich gerade noch mit einer Hand ab und drückte mit der anderen auf die kleine Wunde auf dem Oberschenkel. Ein zwei Zentimeter langer Riss ließ das zweite Blut des Abends fließen, bei weitem mehr und sie lachte auf, trat an mich heran und stellt ihre Pfennigabsätze auf meine Hand, nur leicht, aber bestimmt.
Ich spürte instinktiv, dass ich sie nicht wegziehen konnte, ich auch mit dem noch nicht vergangenen Schmerz zu tun
hatte.

————–
“Reichst du mir mal das Salz herüber? Auch das Ei möchte etwas Lebenswürze, findest du nicht auch, Gerhardt?”
Ihr Lächeln entfachte in mir ein Liebesgefühl und ich sah hinüber zu meiner Frau und schämte mich meiner Schwäche und ich wusste nicht, wer ich war, wo ich hingehörte und ich bemerkte, dass ich das halbe Frühstücksgespräch in der Erinnerung der letzten Nacht verbrachte, als ich noch hörte.

“Ja, ich werde das halbe Jahr schon überstehen und mal schauen, vielleicht bleibe ich auch drüben. Mein neuer Verleger würde es am liebsten so haben.”
Meine Frau entgegnete mit einer Freundlichkeit, wie ich es sicherlich nicht erwartete.
“Dann wünsche ich dir alles Gute dafür und schön, dass wir uns ausgesprochen haben.”

Über den Autor

Erotische Geschichte

Ich schreibe täglich erotische Geschichten. Ich bin Redakteur auf der Website, auf der wir aktuelle und lange Sexgeschichten veröffentlichen.

Hinterlasse einen Kommentar