Der Wind fegte über die Dünen und versetzte das Gras in wogende Bewegungen. Das Knistern der Halme umhüllte Mick. Für diesen strammen Wind war seine Jacke ungeeignet, er fror. Das wechselhafte Seeklima war nicht sein Fall. In Hamburg gab es zwar auch heftige Umschwünge, doch hier, an diesem Ferienort, direkt an der Ostseeküste, schlug der Seewind gnadenlos zu. Doch trotz des Wetters wollte er alleine durch die Dünen laufen, das brauchte er.
Da war er wieder, der Junge, den er schon die letzten Tage hier gesehen hatte. Der Einheimische war in seinem Alter und arbeitete auf den Feldern. Er traf sich mit einem anderen Burschen und verschwand in dem kleinen Backsteinbau, der als Futterdepot für das Vieh diente, das hier überall weidete.
Es sah ganz nach einem heimlichen Treffen aus. Warum verschwanden die Beiden denn auch in dem düsteren Bau? Sie blieben dort immer für längere Zeit.
Mick war das anfangs egal gewesen, doch da sie sich in den letzten Tagen regelmäßig trafen, erweckten sie seine Neugier. Schließlich gab es in dem Ferienort für junge Stadtburschen wie ihn nichts Interessantes. Das Treffen hier draußen war zumindest eine Abwechslung.
Mick beschloss, diesmal der Sache auf den Grund zu gehen. Er wartete, bis die Jungen in dem kleinen Bau verschwanden, der einsam dem Wind trotzte. Anzuschleichen brauchte er sich nicht, das knisternde Rauschen des Grases überdeckte alle sonstigen Geräusche.
Er erreichte die grobe, unverputzte Mauer an der Rückseite des Futterdepots. In die Mauer waren Metallsprossen eingelassen, die zu einer dunklen Öffnung im ersten Stock führten. Dort oben wurden früher Strohballen mit Hilfe eines Flaschenzugs eingeladen, zumindest gab es mal einen, denn die Reste der Befestigungen waren noch vorhanden.
Vorsichtig erklomm Mick eine Sprosse nach der anderen. Oben pfiff der Sturm durch die Öffnung, Micks Augen fingen zu tränen an, als er hineinsah. Dunkle Holzdielen, auf denen Strohballen wahllos verteilt herumstanden. Hier oben kümmerte sich schon seit Langem niemand mehr.
Die Dielen sahen stabil aus, Mick wagte es und kletterte hinein. Tatsächlich waren sie so massiv, dass sie kein Geräusch oder Knarzen von sich gaben. Langsam kroch Mick zum Rand des Bodens. Vorsichtig blickte er über den Rand nach unten. Dort stapelten sich viele Strohballen in zwei Schichten übereinander, im Gegensatz zu oben sah es unten recht ordentlich aus.
Auf der linken Seite standen drei Reihen Strohballen hintereinander geordnet in einer Linie, zwei Schichten hoch gestapelt. Vom Eingang des Gebäudes am weitesten entfernt, gab es aber eine Lücke, die wie ein Zugang aussah. Nick sah von oben, dass hinter der vordersten Reihe noch zwei weitere Strohballen fehlten, so dass sich ein kleiner Raum bildete. Dorthin hatten sich die zwei Jungen offensichtlich verkrochen, denn er konnte sie nicht sehen. Er lauschte, der Wind pfiff aber so stark durch das Gebäude, dass er absolut nur das Rauschen und Heulen hörte. Langsam kroch er weiter in Richtung Lücke. Jetzt vernahm er eine Jungenstimme, die herzhaft stöhnte. Mick sah aber nichts, was eine Schande war. Er musste aufpassen, hier oben nicht entdeckt zu werden. Wenn er vorsichtig vom Boden im ersten Stock aus auf einen der Strohballen klettern würde, könnte er vielleicht in den kleinen Strohraum sehen. Dabei bestand aber die Gefahr, dass die Jungen ihn sahen. Die Strohballen waren an vielen Stellen nicht gleichmäßig geformt, eher rundlich. Es war nicht sicher, dass sie nicht zur Seite kippten. Mick entschloss sich, abzuwarten und lauschte.
Das Stöhnen war eindeutig. Jemand fickte, klar. Der Ficker ließ sich sehr viel Zeit, doch auf einmal wurde sein Ächzen lauter und heftiger, dann nahm das geile Geräusch langsam ab, bis Mick nur noch das Rauschen des Windes hörte.
Das Heu knisterte, und die Jungs krochen aus der Lücke heraus. Sie schlugen sich die Halme von den Hosenbeinen. Der etwas kleinere Junge, der auch jünger als der Größere zu sein schien, stopfte sich das Hemd in die Hose, die er auch am Hosenbund packte und richtete. Der Andere klopfte ihm kameradschaftlich auf den Rücken. Sie sprachen aber kein Wort, was Mick in der Gegend oft beobachtete – man sprach nur das Allernotwendigste. Dann schlugen sie die Kragen ihrer Windjacken hoch und verließen das Futterdepot.
Mick wartete noch eine Weile, er sah aus einem kleinen Fenster über dem Eingang und vergewisserte sich, dass die Jungen nicht mehr zurückkamen. Sie liefen zum Dorf und kämpften gegen den Wind, der immer stärker wurde.
Mick rannte zurück zur Öffnung, kletterte hinunter, ging um das Depot herum und betrat es durch das verwitterte Holztor, das aber niemals verschlossen wurde, denn die Riegel hatten sich in ihren Lagern festgefressen. Mick ging in die Hocke und sah in die Lücke. Wie er vermutet hatte, gab es in den gestapelten Strohballen eine Aussparung, die einen kleinen, nach oben offenen Raum bildete, und auch genügend Tageslicht durch ließ. Zwei Personen fanden dort ausreichend Platz. Als er hineinkroch, fiel ihm sofort die Wärme auf, die er in dem verwilderten, ungemütlichen Gebäude nicht erwartet hatte. Dass die Jungen hier ein heimliches Nest zum Poppen unterhielten, verstand er gut. Hier fanden sie ideale Bedingungen. Es war trocken, schön warm und einsam. Niemand würde sie hier vermuten.
In der Ecke lag eine zusammengerollte Steppdecke. Mick breitete sie aus und untersuchte sie nach verräterischen Flecken, die er auch prompt fand. Beinahe hätte er das kleine Döschen Vaseline übersehen, das in der Ecke stand. Die Jungen trieben es hier kräftig. Sie hatten sich einen Rückzugsort geschaffen, wo sie unentdeckt ihren Leidenschaften nachgingen. Schwule hatten in einer so kleinen, ländlichen Gemeinde sicher kein einfaches Leben. Jeder kannte jeden, überall wurde getratscht. Mick war froh, dass er in Hamburg lebte, wo es eigentlich nicht wichtig war, mit wem man ins Bett stieg. Er selbst war nicht geoutet, das hatte noch Zeit, fand er.
Den einheimischen Jungen, dessen Namen er nicht kannte, der ihm schon seit Ferienbeginn aufgefallen war, wollte er unbedingt kennenlernen. Er war schwul und hatte sicher nichts gegen eine Abwechslung in seinem eintönigen Landleben. Mick erschien es relativ risikolos, ihn anzusprechen, schließlich brauchte der Junge ihm nichts vormachen, er hatte ihn auf frischer Tat ertappt. Mick grinste. Er würde sich den Knaben so schnell als möglich schnappen.
Mick sah auf die Uhr. Der Junge musste eigentlich bald hier auftauchen. Mittwochs arbeitete er alleine auf den Feldern und würde sich auch nicht mit seinem Freund treffen – zumindest war es die ganze Zeit über so gewesen. Heute war der beste Tag, ihn anzusprechen.
Wenigstens blies der Wind nicht so stark, obwohl hier ständig eine Brise von irgendwoher wehte. Der Junge kam von Ferne genau in Micks Richtung.
„Hi, ich bin der Mick. Haste einen Moment Zeit?“
Der Junge musterte misstrauisch den Stadtjungen, der die Traute hatte, ihn einfach so anzusprechen und ihn in seiner Freizeit zu stören. „Was willste?“
„Nur Dich kennen lernen. Du bist mir schon die ganze Zeit aufgefallen, deshalb die Frage.“ Mick wollte direkt zum Ziel kommen.
„Ich bin Dir aufgefallen? Wie das denn?“ Die Ablehnung schlug Mick entgegen wie der Wind, der hier die Gegend unsicher machte.
„Pass auf“, beantwortete Mick die Frage, „Du und Dein Freund trefft Euch regelmäßig hier draußen. Das geht mich zwar nichts an, doch ich find´s halt geil. Vielleicht magst Du mal einen anderen Arsch füllen?“
Dem Jungen entglitten die Gesichtszüge, sichtlich verwirrt, war er im ersten Moment der Situation nicht gewachsen. „Beobachtest Du uns etwa?“ Er baute sich vor Mick auf, als wollte er ihn einschüchtern.
„Wenn sich hier draußen mehrmals die Woche zwei Jungen auf diesem verfluchten Acker treffen und in dem Futterdepot verschwinden, fällt einem das vielleicht auf. Oder denkt Ihr, ich bin der Einzige, dem das auffällt?“ Mick konnte die Unsicherheit des Jungen spüren und wusste, dass er am längeren Hebel saß.
„Das geht niemand einen Scheiß an. Klar?“, schrie der Junge. Er lief rot an, wobei Mick sich fragte, ob aus Scham oder aus Wut. Sicher eine Mischung aus Beidem. Er grinste.
„Jetzt hab Dich nicht so, ich sag nichts, zu niemandem. Ich bin doch auf Deiner Seite. Ich weiß, warum Ihr da im Heu verschwindet – ist ein lauschiges Plätzchen.“
Dem Jungen wich schlagartig die Farbe aus dem Gesicht. „Wie, warst Du dort?“
„Klar, ich konnte Euch zumindest hören. Das hat mich total angemacht. Ich glaube, nach Deiner Stimme zu urteilen, warst Du es, der so geil stöhnte.“
Mick hatte den Angriff nicht erwartet. Der Junge stürzte sich wutentbrannt auf ihn, riss ihn auf den staubigen Feldweg und begrub ihn unter sich. „Du gemeiner Spanner, Du Drecksau.“
Mick lag unter ihm auf dem Rücken. Der Junge packte ihn bei den Handgelenken, die er mit Kraft auf den Boden drückte. Sich zu wehren war zwecklos. Die Wut des Jungen verlieh ihm Stärke und Entschlossenheit. Aber er schlug nicht zu, womit Mick gerechnet hatte.
Micks Bestürzung verflog, dafür spürte er eine Erregung, die vom Gewicht des Jungen genährt wurde. Ihm ausgeliefert zu sein, war geil.
Der Junge seinerseits sah Mick ins Gesicht. Ein typischer Städter, keinen Mumm in den Knochen, der Typ wehrte sich noch nicht mal. Was sollte er mit ihm tun?
Der war echt hübsch, mit seinen brünetten Haaren. Die graugrünen Augen waren geil, darauf stand er. Spontan fragte er sich, was das Kerlchen wohl in der Hose hatte?
Eigentlich müsste er dem Arsch kräftig in die Fresse hauen. Doch wie er so dalag, war er wirklich süß. Was hatte er bei seiner Anmache gefragt?
Ob er mal einen anderen Arsch füllen wollte?
Auf jeden Fall hatte er eine krasse Anmache. Der Vorstellung, mit ihm zu verschwinden, war gar nicht so abwegig. Mal was anderes über den Schwanz zu ziehen, würde Abwechslung bringen. Und es war ganz unverfänglich, da der Feriengast bald abreisen würde. Da gäbe es auch keine Probleme mit seinem Freund, den er sehr liebte.
„Und, biste jetzt noch immer so mutig?“
Mick spürte auf seinem Rücken die Kälte des Feldweges, auf seinem Unterleib die Hitze des Jungen, der mit vollem Gewicht auf ihm hockte.
„Wie heißte eigentlich?“, fragte der Junge etwas ruhiger im Ton.
„Mick.“
„Ok, ich bin Tebbe.“
„Tebbe?“
„Ja, Tebbe, das ist ein alter Name. Viele denken, das wäre ein Spitznamen, doch das stimmt nicht“, erklärte Tebbe, der diese Erklärung wohl öfter bezüglich seines Namens abgab. Dann beugte er sich zu Mick hinunter und küsste ihn direkt auf den Mund.
Mick schob verwundert seine Zunge in Tebbes Mund. Tebbe war sehr direkt und zielstrebig, Zeit verlor der nicht unnötig. Er schmeckte nach abgestandenem Zigarettenrauch, seine Haut verströmte den Geruch von See- und Landluft, ein echter Naturbursche eben.
Tebbe ließ sein ‚Opfer‘ los. „Komm, wenn Du es so haben willst, lass uns keine Zeit verlieren.“ Er stand mit einem Ruck auf, hielt Mick die Hand hin, und zog ihn nach oben. „Wenn Du unser geheimes Örtchen entdeckt hast, dann gehen wir dort hin“, dabei griff er Mick von hinten zwischen die Beine und hob kurz an.
„Au, langsam, nicht so heftig, Mann.“ Mick machte einen kleinen Satz, um sich aus dem Griff zu befreien.
„Auch noch empfindlich. Na, das kann ja was werden, bin mal gespannt. Übrigens …, nur dass Du gleich weist, wo es lang geht: Du hältst hin, ich mag Ärsche.“ Tebbe sagte das fast in einem Befehlston.
Mick mochte, von hinten genommen zu werden. Er hatte es natürlich auch gerne, wenn er sein Glied in einem Arsch verschwinden sah, doch schließlich lief es bisher viel besser, als er es sich anfangs vorgestellt hatte. „Klar, wenn Du drauf stehst, ich bin dabei.“
„Gut, sehr gut. Schließlich hab ich bei Dir Einen frei. Uns einfach heimlich beim Ficken beobachten und belauschen, da steh ich gleich gar nicht drauf.“
Mick diskutierte immer gerne, so auch hier: „Mag sein, doch ohne mein Zutun würdest Du heute keinen neuen Arsch kriegen, oder?“
„Du scheinst mir ja ein echter Klugscheißer zu sein, hab ich gleich gesehen“, parierte Tebbe, „doch wart es ab, wenn ich Dich erst über meinen Schwanz ziehe, wird Dir das Lachen noch vergehen.“
Mick spürte, wie er richtig in Stimmung kam. Dieser Nachmittag war der interessanteste Ferientag dieses kleinen Urlaubs. Er ärgerte sich, dass er Tebbe nicht schon vorher angesprochen hatte; heute war sein vorletzter Tag hier.
Die Jungen hatten den Weg zum Futterdepot in Rekordzeit zurückgelegt, sie hatten gute Gründe für ihre Eile.
Tebbe, der sozusagen der Hausherr war, ging voran durch das alte Tor, Mick folgte ihm.
„Moment, erst schauen, ob die Luft rein ist. Wir haben hier schon andere Pärchen ertappt, die es sich gemütlich gemacht hatten.“ Tebbe lauschte angestrengt, doch außer ihnen war niemand hier.
„Geh Du voran“, wies Tebbe Mick an.
Mick bückte sich und kroch durch die Aussparung in den kleinen Hohlraum, den er tags zuvor erkundet hatte. Alles lag noch so, wie er es gestern vorgefunden hatte. Tebbe kam ihm gleich hinterher.
Er griff nach der Steppdecke, rollte sie aus. Ohne langes Zögern begann er, seinen Gürtel zu lösen, öffnete den Hosenstall und zog die Hose samt Unterhose herunter. Mit zwei Tritten befreite er sich von den Hosen. Danach landete seine Windjacke obendrauf, den Pulli zog er mit einem Ruck über den Kopf.
Mick fühlte eine Hitzewallung durch seinen Körper wogen, seine Wangen glühten.
„Du wirst ja ganz rot im Gesicht. Hast Du noch nie einen Schwanz gesehen – dabei ist der doch erst halbsteif. Warte, bis der seine Betriebstemperatur hat. Was mach Du denn dann?“, spottete Tebbe, der provokant vor Mick saß.
Mick schluckte hörbar, was Tebbe zum grinsen brachte. Er sah den leicht nach unten gebogenen, halbsteifen Schwanz. Die Eichel, noch trocken, wurde halb von einer fleischigen Vorhaut bedeckt. Sein Busch, der im Gegensatz zu Tebbes mittelblonden Haaren ganz dunkel schimmerte, umwucherte den dicken Schaft und den prallen Sack.
„Willst Du mich auf die Folter spannen? Du wolltest es, also pack alles schön aus, damit ich mal nach dem Rechten sehen kann“, drängte Tebbe.
Mick, der keinen Blick von Tebbes Schritt lassen konnte, zog sich umständlich aus, was Tebbe ganz nervös werden ließ. Die Unterhose, die zu Micks Beruhigung, deutlich ausgebeult wurde, behielt er bis zuletzt an. Er wollte sie gerade nach unten befördern, als Tebbe in den Bund griff und sie mit einem Ruck ganz bis zu den Knöcheln zog.
Nachdem sich Tebbe Micks Schwanz gepackt hatte, zog er ihm die Vorhaut ganz nach hinten. „Geil, Du hast einen schönen, wulstigen Eichelrand. Mal sehen, ob ich Dich verrückt machen kann?“, Tebbe drängte seine Zunge kräftig über den Rand, fuhr mit der Spitze in die kleine Fuge zwischen Rand und Vorhaut.
Mick legte den Kopf in den Nacken. Seit mindestens zwei Wochen hatte er keinen Fick gehabt, und entsprechend geil war er. Tebbe verstand sich auf Nillen, er blies Mick nach allen Regeln.
Tebbe spürte Micks Notstand, der inbrünstig die Muskeln anspannte, was das Blut in den Schwellkörpern zum Brodeln brachte. Der glitschige Film aus Lusttropfen machte die Nille schlüpfrig, die links oder rechts an Tebbes Zunge vorbei glitt.
„Jaaa, ohjaaa, boaah, guuut, oaaaaach.“ Das Ziehen in Micks Unterleib dehnte sich aus, er war am Schwellen, alles schwoll, Tebbes Mund dagegen kam ihm immer enger vor. Der Kerl hatte es wirklich drauf.
Tebbe wusste, dass er nicht mehr lange brauchen würde. Micks verhaltene Beckenbewegungen wurden langsam heftiger, der Kerl konnte sich nicht mehr beherrschen, er würde schon bald selbst zum Zug kommen; er blies weiter.
„Ja, jaa, jaaa, jaaaa, jaaaaaach.“ Mick rammte Tebbe das Glied in den Rachen und hoffte, der Kerl würde nicht aufhören zu saugen, wenn das Sperma den Schluckreflex auslöste. Sein Freund hatte immer dann damit Probleme und hörte auf, die Eichel zu bearbeiten.
Doch Tebbe hörte nicht auf, sondern ließ die Zunge noch heftiger kreisen, bis es Mick schon fast unangenehm wurde, als er am Ende sein Pulver verschossen hatte.
Tebbes Rachen brannte ein bisschen vom Sperma, das seine Aromen abgab. Er fühlte, dass sein Schwanz auf Zack war und freute sich auf den unbekannten Arsch, den er gleich erobern würde.
Mick wurde noch immer von unerwarteten Zuckungen geschüttelt, sein Glied hatte noch Reststeife und sah etwas mitgenommen aus. Er wusste, dass nun er an der Reihe war. Tebbes Schwanz hatte nun Betriebstemperatur. Mick musste zugeben, dass Tebbes Gerät sehr viel dicker war, als das Glied seines Freundes zu Hause. Die Eichel glänzte und quoll aus der Vorhaut hervor, die wie ein dicker Kragen hinter den Eichelwulst gewichen war. Tebbe hatte ein sehr kurzes, straffes Bändchen, das die Eichel nach unten zu abknickte, was sehr geil wirkte.
„So, bück Dich runter, damit ich was zu sehen kriege.“ Tebbes Ungeduld war ihm anzumerken.
Mick beugte sich vornüber. Er sah unter sich nach hinten zu den stämmigen Schenkeln, die sich zwischen seine Beine drängten. Dann wurden seine Backen gespreizt. Tebbe drückte mit der Hand auf seinen Steiß.
„Streck ihn geiler hoch, ganz breit will ich ihn haben“, forderte Tebbe ihn auf.
Mick bog den Rücken weiter nach innen und streckte seinen engen Arsch so hoch er konnte Tebbe entgegen.
Der schien zufrieden. Er begann, Mick am After zu lecken und streckte die Zunge so tief er konnte in den engen Muskelring. Warm und feucht hauchte Tebbes Atem durch die Furche. Tebbe knetete voller Genuss die Backen, packte sie und patschte mehrfach leicht auf das gespannte, runde Fleisch. Als er sich satt gesehen und getastet hatte, langte er nach der Dose mit Vaseline.
Großzügig schmierte er Mick die Furche aus, dann bereitete er seinen Schwanz vor.
Tebbe warf einen Blick in die einladend glänzende Furche, den After, der unter einer dicken Schicht Vaseline darauf wartete, über seinen Schwanz gespannt zu werden.
Tebbe setzte an, genau in der Mitte des Muskelrings führte er das Glied ein. Als er die Nille nicht mehr sah, drückte er mächtig nach vorne. Der Kerl wollte ihn erpressen, sollte er ein wenig büßen. Sein dicker Schaft tauchte tief ein, dann berührten Micks Arschbacken seinen Busch.
Er hielt Mick bei den Hüten gepackt, zog ihn noch dichter zu sich heran. Die feuchte, glühende Enge um den Schwanz fühlte sich barbarisch geil an. Wenn Tebbe die Arschbacken spannte, bebte sein Glied in Micks Arsch. Dann zog er langsam zurück. Sein vaselineverschmierter Schwanz fuhr direkt wieder hinein, Micks Arschbacken pufferten den Stoß wie Götterspeise. „Du hast einen geilen Hintern“, ächzte Tebbe beim Bocken.
Mick fühlte Tebbes raue Hände an den Hüften, sein gespanntes Glied ein- und ausfahren. Das Stöhnen hinter ihm war genau das gleiche, das er gestern gehört hatte. Das anfängliche Brennen wurde jetzt von einem Wohlgefühl überdeckt, das von Tebbes Nille herrührte, die seine Prostata reizte. Also ein größeres Glied brachte es schon, stellte Mick fest.
Tebbe fickte sehr ausdauernd. Im Verlauf wurde der dicke Schmierfilm aus Vaseline langsam dünner, die Reibung intensivierte sich stetig. Der juckende Drang, sein Ding in dem engen Muskel zu reiben, wurde intensiver. Die Stöße kamen schneller und auch rücksichtsloser. Das Patschen der Backen, die seine Bewegungen stoppten, wurde lauter. Nicht mehr lange, dann kam er.
Mick legte seinen Kopf auf den Arm, er erwartete, dass Tebbe seinen Trieb gleich entladen würde. Tebbes Hände packten ihn jetzt richtig hart, er zog seinen Arsch zusätzlich den Stößen entgegen, das Tempo steigerte sich. Dann ein brutaler Stoß, und er konnte das Zucken von Tebbes Glied wahrnehmen, das warme Nass ergoss sich in seinen Anus. Es brannte ein wenig. Tebbe vergaß sich und ächzte unter der süßen Folter.
Tebbe spürte, wie sich Micks Anus eng um den Schwanz schmiegte. Sein Sperma kitzelte sich den Weg durch die Harnröhre, aus der Eichel hinaus in das Rektum. Er sah nach unten zu Micks Furche, in der sein Schwanz zuckte und spuckte. Mehrfach fuhr er noch ein und aus, drückte sich eng an die heißen Backen; sie pressten sich wie maßgeschneidert in den Unterleib. Die spärlichen Haare um den After herum pappten nass in der Vaseline. Die makellos runden Backen, deren feinporige Haut sich über die Muskeln spannte, fand Tebbe unbeschreiblich geil, niemals hätte er in Worte fassen können, was er bei diesem Anblick empfand. Er verharrte einige Zeit und ergab sich dem Umstand, dass sich sein Trieb langsam verabschiedete. Er kam zurück in die Wirklichkeit.
Tebbes Knie schmerzten langsam. Der harte Waschbeton des Bodens wurde durch die dünne Steppdecke unzureichend gepolstert. So zog er sich zurück.
Mick, dem seine vornüber gebückte Stellung auch unbequem geworden war, rappelte sich auf.
„Hast Du hier vielleicht ein Taschentuch oder einen Lappen?“ Mick kam sich hinten ziemlich verschmiert vor.
„Wart mal, ich hab was.“ Tebbe zauberte eine Küchenrolle aus der Ecke hervor. „Lass mich das machen.“ Er riss zwei Tücher ab und wischte Mick die Mischung aus Vaseline und Sperma aus der Furche, was ihm sichtlich Vergnügen bereitete, denn er wischte noch lange, obwohl schon alles ganz trocken war.
Mick war die Behandlung komischerweise peinlich, was er sich nicht so recht erklären konnte, schließlich gab es keine intimen körperlichen Geheimnisse mehr zwischen ihnen.
„Und, war doch geil?“ Tebbe wischte sich den geschrumpften Schwanz sauber, der nun etwas unscheinbar wirkte.
Mick war auf seine Kosten gekommen, Tebbe passte zu ihm – zumindest die körperliche Seite ihrer kurzen Beziehung hatte was Befriedigendes. „Ja, ich freu mich schon auf Morgen, da können wir es nochmal treiben.“
„Daraus wird nichts. Ich hab keine Zeit morgen, leider.“ Tebbes Antwort klang ohne jedes echte Bedauern.
„Schade. Morgen ist mein letzter Tag hier. Übermorgen fahren wir schon früh wieder nach Hamburg zurück.“ Mick war wirklich enttäuscht und hoffte, Tebbe würde nochmal Zeit für ihn rausschlagen.
„Kann ich nichts dran machen. Hättest Du mich früher angesprochen, wäre Dein Urlaub erregender gewesen“, stellte Tebbe sachlich fest.
„Du willst mir sagen, das war unser einziges Treffen gewesen?“ Mick kannte die trockene Art der Leute hier, doch diese Reaktion schockte ihn, ja verletzte ihn sogar.
Tebbe sah ihn mit einem Ausdruck des Bedauerns an. „Ich weiß nicht, was Du willst. Für Dich ist es doch gut gelaufen! Du hast uns heimlich beim Poppen belauscht, was nicht die feine Englische ist. Dann hast Du mich so einfach angesprochen und mich mehr oder weniger in Zugzwang bringen wollen. Wenn ich Dich nicht so geil gefunden hätte, würdest Du jetzt mit einer dicken Lippe rumlaufen. Das glaub mal. Stattdessen haste gespritzt und den Arsch vollgekriegt. Also kannst Du Dich wirklich nicht beschweren.“
Mick war sprachlos. Tebbe redete in einer so sachlichen Art mit ihm, rechnete die Fakten auf, als ginge es um ein Geschäft. So hatte er es nicht geplant. Nach einer Pause antwortete er: „Tut mir leid, dass Du das so siehst. Ich hatte nichts Böses vor, wollte nur ein wenig Spaß haben.“
„Den Du auch gehabt hast, und ich ebenfalls. Wie ich sagte, es ist gut gelaufen.“
Mick zog sich an. Tebbe rollte die Decke zusammen und verschloss die Dose Vaseline.
„Komm, wir gehen“, forderte Tebbe zum Aufbruch auf.
Die Jungen krochen aus dem Versteck und verließen das Futterdepot. Mick schwieg und versuchte, Tebbes Worte zu verdauen.
Tebbe sagte eine ganze Weile nichts. Sie gingen nebeneinander her, dem Dorf entgegen.
„Darf ich Dir was sagen?“, begann Tebbe auf halbem Weg.
„Klar, sag nur.“ Mick hoffte, von Tebbe ein freundliches Wort zu hören.
Tebbe sprach in einem ruhigen, warmen Ton: „Wir haben uns zufällig getroffen, nun gehen wir wieder auseinander. Das ist im Leben fast immer so. Wir hatten unseren Spaß, mehr ist halt nicht drin.“
Mick schluckte. Er hatte von dem Abenteuer keine große Freundschaft erwartet, doch nach ihrem gemeinsamen Erlebnis erhoffte er sich ein klein wenig Wärme. Tebbe war kalt wie ein Eisberg.
„Wir sind wie Treibholz.“ Tebbe sprach in Rätseln.
„Was soll denn das jetzt heißen?“ Mick blickte gar nicht mehr durch.
„Menschen sind wie Treibholz. Das kommt von irgendwo her, wird von der Strömung des Lebens an einen Strand angespült und bleibt dort eine Weile. Dann wird es wieder von einer Welle aufs Meer getragen und treibt weiter bis zu einem anderen Strand. Wir sind alle ein wenig heimatlos.“
Tebbes Worte schnitten Mick ins Herz. Seine Worte klangen wie von einem alten Mann, nicht von einem jungen Burschen.
Was war Tebbe für ein Mensch?
Die Jungen trennten sich, als sie das Dorf erreichten. Tebbe ging seines Weges, Mick zur Pension, um mit seinen Eltern zu Abend zu essen. Sie sahen sich nie mehr.
ENDE