Es war schon viel zu spät als ich mich kurz nach 22Uhr von meine Kollegen verabschiedete und das Geschäftsessen verließ. Es war ohnehin schon ein viel zu langer Arbeitstag geworden und das spontane Essen mit einem Geschäftspartner und den Kollegen war dann doch zu viel des Guten. Ich wollte nur noch nach Hause unter die Dusche und dann ab ins Bett. Während ich mich so auf den Weg zu meinem Auto machte spielte ich mit dem Gedanken eventuell noch am örtlichen Straßenstrich vorbeizuschauen um mir ein klein wenig Erleichterung nach diesem arbeitsreichen Tag zu verschaffen. Es war noch ein Stück zu laufen zu meinem Auto, welches ich wegen Parkplatzmangel einen Block weiter in einer Seitengasse parken mußte, und mit einem Ständer in der Hose wurden meine Gedanken für eine Spritztour immer konkreter. Ich war schon fast an der Seitengasse, als ich nach meinem Schlüssel griff und mit dem Daumen über das Mercedes-Emblem streichelte…nur noch ein paar Schritte und ich kann den Knof für das Entriegeln der Türen betätigen. Ein kurzes Aufflackern der Blinklichter signalisierte mir, dass die Türen meines Mercedes nun entriegelt sind. Doch in dem Aufflackern sah ich eine seltsame Gestalt, die vorne an der Motorhaube gebückt stand. Im Bruchteil einer Sekunde wurde mir klar, da macht sich jemand an meinem Mercedes-Stern zu schaffen und versucht diesen 100%ig abzubrechen. Ich machte ein paar Schritte auf die Gestalt zu und blieb bei dem Anblick der sich mir bot stehen. Die Gestalt, so erkannte ich, muß wohl eine Frau sein, denn sie trug einen Sehr kurzen Rock. Ich meinte schon fast, ich konnte die Ansätze der Arschbacken erkennen, denn ihre nackte Haut schimmerte weiß. Mein Blick folgte diesem Schimmern nach unten, doch das Weiß wurde kurz darauf von schwarzen zerfetzten Strümpfen unterbrochen. Sie trug dazu eine Art kniehohe Springerstiefel, die mir derart Angst einjagten, dass ich sofort nach dem Gesicht der Randaliererin suchte und was ich sah verstörte mich erst einmal. Sie trug einen Irokesen-Haarschnitt…in der Mitte steil nach oben gestylt und der Rest abrasiert. Ihr Gesicht sah als wäre ihr Make-Up verschmiert und ein Funkeln in Ihrer Nase verriet ein Piercing. Ihre schwarz umrandeten Augen sahen mich teils verachtlich und teils verschreckt an und Ihrer pechschwarzen Lippen waren vor Schreck ein wenig geöffnet, so dass ein zartes Rosa dahinter zu erkennen war. Bevor sie reagieren konnte sprang ich auf sie zu und packte sie an ihrem nackten Oberarm, da sie ein zerfetztes weißes T-Shirt ohne Ärmel trug. Ihre weiße Haut fühlte sich kalt an, als ob sie aus Marmor gemacht wäre. “Lass mich los du scheiß Spießer” schrie sie mich an und versuchte sich loszureißen. Da ich nicht gerade ein schmächtiger Spargeltarzan bin war dieses Unterfangen von ihr nicht von Erfolg gekrönt. Stattdessen bemerkte ich durch ihren Versuch dass ihr Busen unter dem T-shirt nicht gehalten wurde und ihre beiden Brüste unter dem zerfetzten Stoff hin und her baumelten. Wie hypnotiesiert starrte ich auf dieses Baumeln und ließ sie weiter zappeln während mein kleiner Freund, kurz durch den Schrecken in Schutzhaltung geflohen, wieder langsam Lebenszeichen von sich gab….
Fortsetzung folgt