Endlich war es soweit ich habe bald Feierabend dann noch schnell nach Hause fertig machen für eine weiteres Gespräch mit den Vereinsvorsitz.
Schon allein der Gedanke daran lässt mein Blut in den Kopf steigen und ich hörte mein eigenes Herz ganz schnell und deutlich schlagen. Ich fühlte mich wie vor meinem ersten Date.
Angekommen in der Wohnung machte ich mir schnell ein kleines Abendessen.
Danach schnell ausgezogen und einen weißen BH mit passendem Höschen, eine schwarze Feinstrumpfhose, weiße Bluse und schwarzen Rock sowie passende schwarze Pumps mit ca. 8 cm hohen Absätzen so wie ich mir ein Hausmädchenkleidung vorstellte in der Hoffnung das ich korrekt für meinen Herren angezogen war.
Pünktlich um 20:00 Uhr kam ich ins Vereinshaus und als erstes wieder ins Besprechungszimmer.
Als nach den Klopfen ich ein ja bitte hörte öffnete ich die Tür und schlüpfte schnell in das Zimmer.
Wie am Vorabend bereits gelernt machte ich einen Knicks und ging dann bis ca. 2 Meter vor meinen Herrn mit den Worten „Guten Abend mein Herr” erneut einen Knicks machend, in der Hoffnung das mein Herr das so für richtig und korrekt empfand.
Mein Herr nickte nur kurz und schaute mich genau von oben bis unten an. Auf einen kleinen Wink hin drehte ich mich langsam einmal um meine eigene Achse.
Danach reichte ich mit einem „Bitte mein Herr” und einem Knicks meinem Herrn die unterschriebene Vereinbarung.
„Gut – dann wollen wir erst mal die wichtigsten Regeln festlegen” sagte daraufhin mein Herr und ich bedankte mich artig für die viele Arbeit die er sich mit mir machte.
Ab sofort habe ich auf den Namen „Martina” als das Hausmädchen in Ausbildung zu hören.
Als Kleiderordnung: weiße Bluse mit schwarzem Rock oder alternativ einfaches schwarzes Kleid, schwarze oder hellbraune durchsichtige Feinstrumpfhosen, halbhohe oder flache schwarze Pumps, weiße Schürze alles was ich noch nicht habe soll ich mir schnellstens besorgen.
Ab nächster Woche würde ich für jeden Verstoß gegen die Kleiderordnung eine Strafe bekommen.
Wenn ich zur Arbeit oder Ausbildung bestellt werde habe ich pünktlich in entsprechender Bekleidung an dem vereinbarten Ort zu erscheinen.
Ich brauche aber nicht zu warten bis jemand die Tür öffnet sondern nach einmaligem anklopfen kann ich sofort eintreten.
Wie ich mich dann als Hausmädchen zu verhalten habe werde ich in den nächsten Tagen zu lernen haben und meine Herren werden genau auf die Ausführung achten.
Meine erste Aufgabe ist es zu üben ein Tablett mit einem Glass und einer Flasche auf einer Hand zu tragen, er habe dazu bereits in der Küche alles bereitgestellt und ich solle ihm von dort etwas zu trinken holen.
Als ich mich umdrehen wollte um das Aufgetragene zu erledigen wurde ich mit den Worten „Hast du noch nichts gelernt dummes Hausmädchen” von meinem Herrn gestoppt.
„Wenn du eine Anweisung erhältst hast du diese zu wiederholen und Beginn mit Ja Herr deinen Satz”.
Ich antwortet sofort mit einem Knicks und sagte „Jawohl Herr ich gehe gleich in die Küche und hole ihnen ein Glas Wasser”. Danach machte ich noch mal einen Knicks und ging Rückwärts schreitend, die ganze Zeit meinen Herrn ansehend, zur Tür.
Dort angekommen öffnete ich, machte noch ein Knicks vor der offenen Tür um danach Rückwärts aus der Tür auf den Flur zu treten. Nachdem ich im Flur war schloss ich die Tür und ging schnell in die Küche.
In der Küche lag ein silbernes Tablett und daneben stand ein leeres Glas sowie eine Flasche Wasser. Zuerst probierte ich wie das Tablett am besten auf einer Hand balanciert werden kann und als das einigermaßen ging stellte ich das Glass und die Flasche darauf und machte mich auf den Rückweg.
Es war nicht so einfach das Tablett mit Glas und Wasser heil auf einer Hand bis zum Zimmer zu transportieren. Aber ich kam immerhin dort an ohne das mir alles auf den Boden viel. Beim öffnen der Tür wäre mir aber fast alles zu Boden gefallen und das sah natürlich auch mein Herr.
„Na das werden wir wohl noch üben müssen” wurde ich von meinem Herrn empfangen.
Nachdem ich das Glas auf den Tisch vor ihm gestellt und etwas Wasser eingeschenkt hatte durfte ich für heute auf mein Zimmer und dort weiter am servieren bzw. tragen eines Tabletts mit einer Hand arbeiten.
Mit einem Knicks und „Danke Herr ich werde mich bemühen so schnell als möglich besser beim servieren zu werden” verließ ich wie bereits jetzt gewohnt Rückwärtsgehend das Zimmer meines Herrn.
Zufrieden zog ich meine Hausmädchenkleidung aus, mein Satinnachhemd an und nachdem ich noch kurz im Bad war wie selbstverständlich hatte ich mich beim Wasserlassen hingesetzt ganz wie ein ordentliches Hausmädchen ging ich mit einem zufriedenen Gefühl ins Bett.
Eigentlich hatte ich mir bis vor kurzem mein Leben etwas anders vorgestellt aber so zufrieden wie ich gerade war konnte ich mir nichts Schöneres und Befriedigenderes vorstellen.
Mit diesen Gedanken und Gefühlen schlief ich ein und hatte eine Ruhige und Erholsame Nacht. Das hatte ich auch nötig da ich am nächsten Tag ja mit meinem neuen Leben als Hausmädchen in Ausbildung anfangen würde und es bestimmt nicht nur körperlich anstrengend werden würde.