(c) Pia1998
Der Wille eines Subbie
Titel?
Nicole tat gut daran, Johannes und mich zu trennen, als wir an der Burg standen. Auch wenn er immer wieder betonte, dass Natascha geschossen hatte, war ich rasend vor Wut. Eigentlich war es nur Nicoles Anwesenheit, die verhinderte, dass ich mir eines der Mordwerkzeuge aus dem Kofferraum des Vans nahm, um damit auf Natascha oder Johannes einzuschlagen. Aber in meiner Wut fuhr ich auf dem Rückweg alleine durch drei stationäre Blitzeranlagen, die auf dem zwanzig Minuten langen Rückweg waren. Diese Rechnung würde auf jeden Fall nicht billig werden.
Am Bunker angekommen stand bereits Anita parat, um sich Natascha anzunehmen. Nicole war bei Martin und der immer noch an ihm hängenden Lea-Maria. Anita holte eine Schere und einen Bolzenschneider und befreite Martin von ihr, bevor sie mit ihm im Bunker verschwanden. Ich wäre zu gerne bei ihnen gewesen, doch Nicole ließ mich nicht zu ihm. Er bräuchte jetzt Ruhe. Absolute Ruhe. Für mich blieb nur, das zitternde nase Mädchen in ein Bett zu verfrachten.
Am Ende des Tages hatten wir Babygeschrei auf der einen Seite, mit einer jungen Mutter die ihren Sohn stillte und einem Altrocker der sich rührend um beide kümmerte. Auf der anderen Seite war Martin, nur einen Raum weiter, der um sein eigenes Leben kämpfte.
Die Kugel aus Nataschas Pistole hatte sein Herz getroffen. Nicole sagte zwar immer wieder nur gestreift, aber ich hörte auch immer wieder, wie sie mit Anita sprach, das der Herzmuskel irreperabel geschädigt sei. Martin würde, wenn er jemals das Krankenbett wieder verlassen wollte, vermutlich ein Spenderherz benötigen.
Es dauerte daher auch fast 24 Stunden, bis sie Martin soweit stabil hatten, das auch ich zu ihm durfte. Ich setzte mich einfach neben ihn. Blutkonserven hingen von der Decke herab.
“Pia, du hast immer noch deine blutverschmierten Sachen an. Du solltest dich wirklich einmal unter die Dusche stellen und dir etwas neues anziehen.”
“Nein Nicole. Ich habe Angst um ihn.”
“Er ist stabil und es wird seine Situation nicht verändern, wenn du dich frisch machst.”
Dann rollte sie direkt neben mich und legte ihre Hand auf meinen Bauch.
“Und dir und vor allem dem kleinen Wesen da drin wird auch etwas Schlaf gut tun.”
Nicole hatte mich damit aus dem Zimmer gelobt. Sicher hatte sie recht. Nach dem Duschen ging ich dann ins Bett. Schneller als es mir lieb war, war ich eingeschlafen. Irgendwann spürte ich dann auch die Arme von Nicole, die mich umfassten.
Die Tage vergingen und Nicole hatte Martin bei Euromed für ein Spenderherz angemeldet. Doch auch wenn Martin als Universalspender nahezu jedem helfen konnte, so war es bei ihm nahezu umgekehrt. Er brauchte ebenfalls mindestens einen Blutgruppe Null Spender. Und die waren rar gesät.
Doch eines Morgens stand Anita mit einem strahlenden Gesicht im Labor.
“Nicole, Nicole, ich habe die Lösung für Martin.”
Nicoles Augen wurden immer größer, denn diese Aussage war neu.
“Was hast du denn. Ein Spender?”
“Nicht ganz, aber….”
Inzwischen stand ich mit fragenden Blick an der Tür.
“Naja, wusstest du das Pia ebenfalls Blutgruppe Null hat?”
Nicole drehte sich, auf ihrem Rollstuhl sitzend, zu mir um. Ich wollte mich wegdrehen, denn ihr Blick machte mir Angst, doch es gelang mir nicht.
“Nicole, du denkst doch jetzt nicht wirklich an mich, oder?”
Nicole sagte nichts. Gar nichts. Sie senkte aber nach einer Minute ihren Blick.
“Nein, das kann ich nicht. Er würde es mir zudem nie verzeihen. Anita, es muss eine andere Lösung geben.”
“Aber Pia ist die Lösung.”
Anita hielt an einer Zange eine kleine Glasampulle in die Höhe, auf der sich Eis bildete, die sie aber sofort wieder in den Kühlschrank zurück legte. Nicole und ich sahen uns an.
“Das ist jetzt genau was?”
“Also, ich habe im Labor etwas die Unterlagen gewälzt, so wie ihr es mir aufgetragen hattet. Dabei bin ich auf ein Biopsiebuch gestoßen.”
“Und?”
“Hier hat ein Jeff Snyder an einem Projekt IV bei einer Biopsie eines Herzmuskels eine Probe entnommen.”
“Was hat das mit Pia zu tun.”
“Pia ist Projekt IV.”
Nicole sah mich wieder durchdringend an, fast so als würde sie mich röntgen. Sie riß förmlich mein Shirt hoch und tatsächlich war an meiner Seite auf der Höhe meines Herzens eine noch immer sichtbare kleine Einstichstelle zu sehen.
So entblöst wie ich jetzt war, ließ Nicole mich stehen. Sie suchte nach etwas in dem Kühlschrank und fand es auch. Sie verschwanden damit und ließen mich einfach so bei Martin stehen. Erst nach mehr als drei Stunden kamen die beiden wieder aus dem Labor heraus. Grinsend. Feixend. Lachend. Nur sagen, taten sie nichts.
Nach wenigen Tagen dann musste ich in das Labor hinein. Ich sollte eine Probe abholen die Anita von Natascha genommen hatte. Ich kam dabei an einem Brutkasten vorbei, in dem in einer Nährlösung liegend ein Herz schlug. Einfach nur ein Herz, das eifrig am Pumpen war. Ich konnte einfach meinen Blick nicht von diesem schönen Ding lassen.
“Ja, das ist für Martin. Von dir. Eigentlich ist es dein Herz. Dein geclontes Herz”, sagte Nicole.
“Wann?”
“Wir planen die OP zum Wochenende. Da werde ich ihm aber auch seinen neuronalen Chip einsetzen, ohne den dieses Herz nicht schlagen würde. Und wir brauche die Daten, um weiteren Menschen helfen zu können.”
Das war eigentlich der erste Tag, an dem ich mich wirklich wieder dem zuwenden konnte, was wichtig war. Ich konnte das erste Mal wieder viel essen, ohne das ich mit einem flauen Magen an Martin denken musste. Später dann zog ich mich zurück. Hinein in die Welt, in die ich mich flüchtete, wenn ich Angst hatte. Angst um die Zukunft. In der Mitte des Raumes war noch immer das Pentagram aufgezeichnet. Meditierend setzte ich mich nackt in die Mitte hinein. Ich genoß einfach die Ruhe. Dann klopfte es.
“Herein.”
Auch wenn ich mit dem Rücken zu der Tür saß, hörte ich bereits beim reinkommen Anitas Schritte. Sie hatte immer leicht höhere Schuhe an und ich bildete mir ein, dass sie darauf nicht laufen konnte.
“Hast du ein paar Minuten für mich?” fragte sie.
“Mach bitte die Tür zu und kleide dich genauso wie ich”, antwortete ich ihr.
“Du meinst, ich soll mich ausziehen?”
Ich nickte nur. An meinem Satz gab es nichts doppeldeutiges. Keine anderen Optionen. Nach wenigen Minuten saß auch Anita nackt in dem Pentagram.
“Was kann ich für dich tun?”
“Ich finde es sehr erotisch, wie du und Martin euer Spiel macht. Ich…”
“Du glaubst das ist ein Spiel?” schnitt ich ihr das Wort ab.
Ihre Augen verieten mir Verwirrung, aber auch Neugierde. Sie hatte genau das selbe Potential das Jeff auch in mir gesehen hatte. Eines Tages würde sie eine gut erzogene Sub sein.
“SM ist mehr als ein Spiel. Mit dem richtigen Partner an deiner Seite ist es Liebe, Hingebung, Vertrauen, Schmerz, Lust und Erfüllung.”
“Du meinst, du liebst Martin?”
“Ja, seit er mich aus diesem Kellerloch geholt hat. Es ist bei ihm dieser Spagat zwischen Liebe und Gewalt, Selbsthass und Dominanz die ihn ausmacht. Ich weiß, dass er mir unglaublich weh tun kann und irgendwann auch wird. Aber er wird mich danach in seine Arme nehmen und mich wieder auffangen.”
“Hat er das schon gemacht?”
Ich musste zurückdenken. An die Session mit der Peitsche, in der er mich aus Unerfahrenheit blutig geschlagen hatte. Da schon hatte er mich wieder aufgefangen. Mich in seine Arme genommen und mich wieder eingefangen.
“Ja, das hat er.”
“Glaubst du, ich finde eventuell auch einen solchen Mann?”
“Das kann ich dir nicht sagen. Martin hat mich freigegeben und ich bin zu ihm zurückgekommen. Obwohl ich seine Herkunft mehr als fürchte.”
Anitas Blick fiel auf den kalten Boden.
“Ich werde von mir aus Martin mit niemanden anderes Teilen, außer natürlich mit Nicole. Wenn er es aber für richtig erachtet deine Erziehung zu übernehmen, werde ich das akzeptieren. Aber denke immer daran. Er ist nicht sonderlich dominant. Martin ist sadistisch. Nicole ist die Dominante in dieser Familie hier.”
Anita sah mich jetzt an wie ein kaputter Toaster. Ich hatte dabei aber nur die Wahrheit gesagt. Bislang war Martin mehr Sadist als Dominant. Aber genau das ließ mir mehr Freiraum.
Dann kam der Tag der OP. Der Chip war genauso steril verpackt wie er sein musste. Und in dem Brutkasten schlug das Herz. Mein Herz. Bald würde Martin es bekommen.
Nicole schickte mich raus aus dem Bunker. Ich würde zu viel Angst haben und sie hatte die Befürchtung, dass ich genau in dem Augenblick in den OP-Saal stürzen würde, wenn sie es am wenigsten brauchte.
Erst nach mehreren Stunden tauchte Nicole wieder auf und ich stürzte in den Bunker zurück. Auf einem kleinen Bildschirm konnte ich Martins Herzfrequenz sehen. Piep…… piep…… piep
“Wann wacht er wieder auf?”
“Ich habe Martin in ein künstliches Koma gelegt. Sein Körper braucht jetzt vor allem eines. Ruhe. Gib sie ihm. Bitte.”
Mir war nach allem. Aber nicht nach Ruhe. Und darum brauchte ich mir gerade auch keine Gedanken machen. Ich sah wieder einmal nach Lea-Maria. Ihre Blessuren heilten gut. Ich wusste halt nur nicht, was und warum Erwin sie mit Martin hat ziehen lassen.
An diesem Nachmittag bekamen wir auch wieder einmal Besuch. Jemand den ich bereits kannte. Jemand vor dem selbst Jeff Respekt hatte. Er stand da am Eingang und sprach mit Nicole.
“Sie sind die Erbin von van Düren?”
“Nein, mein Mann hat das alles hier geerbt.”
“Ich brauche Kontakt zu einem Mann, der sich Merlin nennt.”
“Wen?”
Das war dann der Moment, an dem ich aus dem Schatten des Bunkers hervorkam.
“Er sucht den Puppenmacher, wie wir alle.”
“Ach sie mal einer an. Wir kennen uns doch?”
“Nach Jeff und Alberts Tot sind wir noch nicht in der Lage, die Strukturen in den Büchern zu rekonstruieren”, sagte ich ihm.
“Das bedeutet?”
“In dem Buch stehen keine Namen. Manchmal nur Namenskürzel. Mal eine Kosename. Oder können sie etwas mit dem Banker anfangen? Oder dem Grafen?”
Er schüttelte leicht seinen Kopf.
“Ich will das Geschäft von Jeff ja weiterführen. Aber mir fehlen halt die wichtigen Kontaktnamen und Adressen.”
“Dein Mann ist genau deswegen gestorben. Und Du, Kind, willst ihm also folgen?” fuhr mir Nicole ins Wort.
Ich brauchte einige Sekunden, um ihren Wink zu verstehen. Ich senkte meinen Kopf.
“Ja Herrin. Entschuldige Herrin.” sagte ich demütig.
“Nach Jeffs Ableben ist sie in den Familienbesitz der van Dürens aufgenommen worden. Sie ist inzwischen die persönliche Zofe meines Mannes.”
Hinter uns kam Anita zu uns. Seine Augen waren mehr als begeistert, von dem, was er sah. Vor allem, als sie auch noch einen kleinen Knicks machte.
“Ist die kleine da zu erwerben?”
Erst jetzt realisierte auch Nicole, das Anita bei uns war. Das eigentlich schlimme daran war aber, dass Anita auf Anhieb leuchtende Augen bekam. Fast wie ich selber, als ich mich Martin hingegeben habe. Er sagte da auch etwas von einem Leuchten in meinen Augen. Ich stubste Nicole leicht an.
“Mein Mann verkauft keine Rohdiamanten. Er liebt es, sie selber zu erziehen. Deswegen ist diese Frage verfrüht. In etwa einem Jahr wird sie soweit sein.”
Leicht sauer ging er zu seinem Auto. Er drehte sich nochmal um und starrte zu uns herüber.
“Was willst du für die andere haben. Für Jeffs Ex?”
Nicole sah zu mir. Abwertend und genau so kühl wie gerade vor wenigen Minuten.
“Erst wenn sie geworfen hat ist sie verkäuflich. Dann aber denke ich sind eine Million Euro der Preis den mein Mann für sie veranschlagen würde. Sie ist ja inzwischen fast zu einer sehr guten Sub geworden.”
Er schaute mit einem abschätzenden und bohrenden Gesichtausdruck zu Nicole, die diesen Blick kalt und selbstsicher standhielt. Danach verschwand er genauso schnell, wie er gekommen war und ich hoffte, für immer.
“Nicole, was wäre gewesen, wenn er jetzt ja gesagt hätte?”
“Dann wären mir noch andere Gründe eingefallen. Vertrau mir”, antwortete sie mit einem kaum ergründlichen Lächeln.
Nach weiteren vierzehn Tagen reduzierte Nicole Martins Medikamente. Wir warteten jetzt darauf, dass er langsam wieder aufwachen würde, doch er ließ sich noch Zeit. Aus dem Krankenbett hatten wir Martin inzwischen in das Ehebett geholt. Eingerollt lag ich nachts neben ihm und hatte mein Ohr an seinen Brustkorb liegen.
Als er dann wach wurde, saß ich neben dem Bett und in dem Moment als seine Augen aufgingen, muss ich über mein ganzen Gesicht gestrahlt haben. Doch Martins anfängliches Grinsen wich einem bösen und schelmischen Gesichtsausdruck. Er zitierte mich auf seine Beine. Ich versuchte zwischen meinen Beinen hindurch zu sehen, doch mein täglich wachsender Bauch machte das fast nicht möglich.
Er gab mir die Schuld für sein Ausrasten, für die vielen Verletzten, die das verursachte. Und jetzt spürte ich jede Verletzung auch an mir. Nach wenigen Minuten muss ich bereits einen roten Hintern gehabt haben. Martin achtete aber auch immer peilichst darauf, immer wieder auch meine Schamlippen und meine Perle zu treffen, so dass ich wirklich aufpassen musste, keine spitzen Lustschreie auszustoßen.
Dann sollte ich meinen Hintereingang über seinen steinharten Schwanz platzieren. Er wollte für jedes mal, wenn er Lea-Maria gefickt hatte, meinen Hintern füllen. In mir kam unglaubliche Eifersucht auf. Wäre sie jetzt da gewesen, ich hätte sie vermutlich umgebracht. Martin jedoch zog mich zu sich und gab mir einen langen und zärtlichen Kuss. Dann sagte er, er wolle für jedes Mal, dass er nur an mich gedacht hatte, meine Grotte füllen und schob mir seinen Harten genüßlich in meine feuchten Eingeweide. Doch er bewegte sich nicht. Ich protestierte, aber er sagte nur, er wolle erst die Ärztliche Genehmigung einholen, bevor er mich wundficken würde.
In diesem Moment rollte Nicole zu uns herein und schimpfte gleich, dass wir uns nicht unter Kontrolle hätten. Aber hey, ich hatte Martin jetzt seit fast zehn Wochen nicht mehr in mir gehabt. Es war gerade so schön ihn einfach nur in mir zu haben. Doch Nicole schickte mich los den neuen Rollstuhl zu holen.
Herein kam ich dann mit einem Rollstuhl, der in der Mitte einen Dildo hatte. Ich hatte für Martin extra einen ausgewählt, wo der Dildo besonders groß und dick war. So standen da jetzt stattliche fünfzehn mal fünf Zetimeter nach oben. Martin jedoch zierte sich und wollte, dass ich den zuerst testen sollte. Und das ohne dabei auszulaufen.
Ich versuchte einen konzentrierten Gesichtsausdruck zu machen und verkniff mir jedes Tönchen. Dennoch war schnell ein deutlicher feuchter Fleck erkennbar. Martin wies mir an, die Sauerei sauberzulecken. Fast freudig nahm ich seine Anweisung zur Kenntnis. Martin klang auf einmal so Dominant.
Gerade als ich dabei war, die Sitzfläche des Rollstuhls sauber zu lecken, kamen Anita und Lea-Maria in das Zimmer. Nachdem ich den Rollstuhl sauber hatte stellte ich mich neben Martin an das Bett. In Anitas Augen erkannte ich Neid. Puren Neid und Lea-Maria schien für das gesehene eher unverständnis zu zeigen.
“Können wir etwas für euch tun,” fragte Anita.
Martin spielte mit den Beiden und gab den Beiden die Anweisung sich auszuziehen. Nicole protestierte leise. Doch Martin flüsterte leise das er nett sein wolle.
“Nett ist aber nicht das was Anita möchte!” füsterte ich leise zurück.
Anita war schneller nackt, wie es mir und auch Nicole lieb war. Lea-Maria, die inzwischen wieder gesundet war, brauchte da schon etwas länger und stand schließlich noch im String vor uns.
Martins Hand glitt durch meine Oberschenkel und er versenkte dabei seinen Daumen in meiner Grotte. Wenn er doch wenigstens nichts machen würde. Stattdessen drehte er in mir Kreise und sagte mir dann noch, ich dürfe keine Gefühle zeigen. Dabei war ich so kurz davor zu kommen.
„Lea-Maria? Runter damit.”
„Warum?”
„Weil ich weiß, dass du das willst. Du willst es verstehen, was Pia antreibt, ihre ganze Konzentration aufzubringen, trotz des sich in ihrer Möse bewegenden Daumens nicht zu stöhnen. Du willst verstehen, warum ihr dabei der Schweiß den Körper herunter rennt, aber sie doch meinen Anweisungen folgt. Du willst verstehen, warum Pia und Anita mich Meister nennen. Vielleicht willst du es auch. Aber auch wenn nicht. Heute bist du den ganzen Tag nackt., in jedem Raum dieses Bunkers. Und immer wenn ich dich rufe und du mich siehst, wirst du: ja Meister sagen. Und du Anita.”
„Ja Meister.”
„Für dich gilt das auch. Und jetzt wirst du Lea-Maria Pias Aufgaben für den heutigen Tag erklären. Pia ist heute anderweitig beschäftigt.”
Nachdem die beiden Mädchen eingewiesen waren, holte Martin auch mich wieder in sein Bett. Er erzählte von dem Unfall, bei dem er das erste Mal zu einer Bestie geworden ist. Was ich viel interessanter fand, war aber die Tatsache, das er diesen Mann getötet hatte, weil Nicole ins blaue gefragt hatte. ob denn irgendjemand umbringen könnte.
Wir beide, also Nicole und ich liebkosten danach lange Martins bestes Stück. So lange bis wir beide seine Creme im Mund hatten.
Als wir wieder etwas mehr Ruhe hatten, erklärte Nicole Martin. dass von nun an mein geclontes Herz in seiner Brust schlagen würde. Aber sie erklärte ihm auch, dass er sich noch schonen müsste und dass ich eigentlich ebenfalls einen Chip bekommen müsste. Um mehr Daten zu bekommen. Doch nun wurde mir mulmig zu Mute. Nicole hatte gerade wirklich angeraumt mir einen neuronalen Chip in den Kopf zu implantieren. Ich würde meine Haare verlieren. Nicole müsste meinen Kopf öffnen, ohne dass dafür ein besonderer Grund vorläge. Mir war nicht gut mit diesem Gedanken. Zumal ich nur noch wenige Wochen hatte, bis zur Geburt.
Martin setzte sich ebenso wie Nicole auf seinen bestückten Rollstuhl. Wir fuhren in den Trakt unserer Patienten, beziehungsweise zu dem was von ihnen über war. Nach vielem medizinischen Kauderwelsch, von dem ich so oder so nur die Hälfte verstand, standen wir wieder mit Anita und Lea-Maria in einem Raum. Sofort begann Martin wieder die beiden zu reizen. Vor allem auf Lea-Maria hatte er es abgesehen. Doch es war Anita, die ein erstes Fehlverhalten zeigte, indem sie schlicht vergaß Martin mit Meister anzureden. So kamen innerhalb Sekunden 10 Schläge mit der flachen Hand zusammen.
Anita musste sich über Martins Knie legen. In schneller Reihenfolge gingen seine festen Hiebe auf ihrem Hintern nieder. Als Anita dann aufstand tropften erste kleine Lusttropfen auf den kahlen Betonboden. Anita war hoch erregt und bei den Hieben geil geworden. Martin schickte beide raus und ich blieb zurück. Martin zitierte mich neben sich. Dann griff er an meinen Oberschenkel und dirigierte mich auf seine Knie.
„Du weißt, warum ich dir fünf Schläge gebe, Pia?”
„Weil ich Anita geholfen habe, Meister. Sie hätte von alleine darauf kommen müssen.”
Martin schien die Schläge die er mir gab zu genießen. Nach jedem Schlag strich seine Hand durch meine Schamlippen und er verteilte meine Nässe auf meinen Po, nur um mir den nächsten Schlag genau dort hin zu geben. Nachdem ich artig mitgezählt hatte stand ich wieder auf und sah in dem Rund in dem wir uns befanden mehrere erregte Männer. Martin erklärte nochmals was er zu tun gedenkte, aber das es Zeit brauchen würde.
Besser wurde meine Laune, als Nicole Dehnungsspielzeug herauszauberte. Nein. Sie ließ es von Martin herausholen. Ausgerechnet Martin, der sich für den Schwanzträger schlecht hin hielt, holte Holverbreiterungen für seinen Harten heraus. Nicole erklärte ihm dann auch, wie er funktioniert. Er würd mich damit dehnen müssen, wenn er auch nach der Geburt noch weiterhin Sex haben wollte. Ich war in Nicoles Augen zu eng gebaut, um nicht bei der Geburt zu reißen. Dann hätte Martin drei Monate Sexverbot, genau wie ich auch. Die Eigenart dieser Hohlkörper war, dass sie das Gefühl einer engen Grotte eins zu eins auf seinen Schwanz übertrugen. Würde er also übertreiben, würde es ihm ebenfalls sehr sehr wehtun.
Martin aber war da sehr Mutig. Er setzte gleich den sieben Zentimeter Aufsatz auf seinen Stab und deutete mir an darauf Platz zu nehmen.
Ich ließ langsam seine Eichel in mich hineingleiten und dann fing der Aufsatz an.
“Bist du sicher, dass ich da drauf soll?”
“Du hast Herr vergessen.”
Martin legte seine Hände auf meinen Beckenknochen und drückte mich auf sich.
“Ahhhhhhh”
Nicole drehte sich schlagartig um. Martin lag da, mit schmerzverzerrtem Gesicht. Sein Puls ging in die Höhe und ich saß auf ihm und fühlte mich so unglaublich ausgefüllt. Von Oben drückte mein Baby gegen den Muttermund und von unten Martin.
Diese Nacht lag ich lange wach. Der Chip und die dafür benötigte OP ließen mich nicht los. Ich hatte Martins Kopf gesehen. Fünf mal fünf Zentimeter waren kahlgeschoren um den einen Zentimeter der Schädeldecke zu öffnen. Wie würde das bei mir aussehen? Immer wieder liefen mir leichte kleine Tränen die Wangen herunter.
Unter der Woche machten Martin und ich fast täglich diese Dehnungsübungen. An einem Nachmittag traf ich auf Manfred, dem ich fast in die Arme sprang.
“Manni,” fing ich an zu schleimen, “du darfst martin bitte, bitte nichts von der Partyebene sagen. Die will ich ihm alleine zeigen.”
“Kein Ding Kleine. Ich bin eh hier um mit Martin über die Sicherheit zu reden”
Manfred ging schnell weiter in den Bunker hinein. Nicole schien Martin den Besuch gesteckt zu haben den wir in seiner Krankenphase hatten.
Seit dem Martin wieder wach war, war inzwischen eine gute Woche vergangen. An diesem Morgen war Martin damit beschäftigt sich um die vielen Patienten zu kümmern. Ich jedoch hatte Nicole gebeten zu mir zu kommen. Hinein in meinen BDSM Raum.
“Pia, was kann ich für dich tun?”
“Ich möchte, dass du mir den Chip einsetzt.”
“Gerne, nach der Geburt.”
“Nein, jetzt und Heute.”
“Aber dein Baby.”
“Dem geht es gut, hast du gesagt. Es ist besser, ihr habt einen vielleicht leblosen Körper, der ein Kind gebärt, als eine Mutter zu sein, die sich nicht mehr über ihr Baby freuen kann.”
Ich sah Nicole lange an, dann reichte ich ihr einen Rasierer.
“Ich habe heute Morgen nicht gefrühstückt.”
Nicole rasierte vorsichtig ein kleines Stück meiner Löwenmähne weg. Wieder sah ich zu ihr.
“Alles bitte. So möchte ich nicht rumlaufen.”
Nicole musste hörbar schlucken, doch tat sie, was ich ihr sagte. Wenig später war ich im OP Saal. Nur mit einer örtlichen Anästhesie öffneten Anita und Nicole meinen Kopf und setzten mir den Chip ein. Mit einer Art Laser verklebten sie die kleine Öffnung und nähten dann alles wieder zu. Eine halbe Stunde später ließ dann auch die Narkose nach und mein neugieriger Blick fiel auf die ebenso neugierigen Blicke von Anita und Nicole.
“Was guckt ihr beiden. Ich lebe noch.”
Ich stand einfach auf und stellte mich neben die beiden. Man konnte richtig in ihren Blicken erkennen, dass sie erleichtert waren.
Eigentlich suchte ich danach Martin, doch er war nach einer Aussage von Nicole irgendwo in Köln unterwegs, um jemanden zu treffen. Mehr bekam ich aus Nicole nicht heraus.
Die erste, die mich ohne Kopfhaare sah, war dann Natascha, die mit Johannes zusammen gerade wieder in die Heimat aufbrechen wollte.
“Gott Pia, was hat er getan?”
“Nichts, Natascha. Ich habe sie mir heute Morgen für ein Experiment abnehmen lassen.”
Ich drehte mich und zeigte meine OP-Narbe. Kopfschüttelnd gingen die beiden. Sie würden mich und meine Handlungen nie verstehen können.
Erst am Abend hörte ich Martins Stimme wieder. Er kam in unseren Schlafraum. Ich kniete da bereits auf dem Boden und wartete auf ihn.
“Guten Abend, Meister.”
“Pia…..was…..hast…..du getan?”
Seiner Stimme nach hatte er mich nur anhand meiner Tattoos und meiner Stimme erkannt.
“Für den Chip musste das Haar weichen. Wenn meinem Herren aber das so gefällt, werde ich auch weiterhin keine Haare tragen.”
Ich ließ ihm keine Zeit zum Antworten. Ich sah schon wieder seinen Stab in seiner Hose, die eine deutliche Beule zeigte. Anschließend nahm ich ihn an die Hand und führte ihn zuerst in den Clubbereich. Über eine Playlist hatte ich die aktuellen Charts laufen. Lichtorgeln und Blitzer sorgten für Discofever.
Etwas ungläubig und mit einem leicht angewiderten, aber trotzdem anerkennenden Blick ging Martin durch den Club. Eine lange Bar bildete das oberer Ende einer großen Tanzfläche, die für bis zu 20 Pärchen ausgelegt war. Außen um die Tanzfläche war eine Handlauf der nur zwei Eingänge auf die Tanzfläche hatte. Um die Tanzfläche herum standen für genau diese Anzahl an Gästen Tische bereit. Separees suchte Martin vergeblich. Wenn die Gäste Sex haben wollten, mussten sie es hier machen oder in die angrenzenden Themenräume gehen.
Genau dort führte ich Martin jetzt hin. Jeder Raum hatte ein besonderes Thema. Von Elektrospielen über Auspeitschungen und Nadelspielen führte ich ihn in den letzten Raum. Bereits vor dem Raum stand in großen Buchstaben auf der Tür.
“Folterkeller der Stasi – Betreten und Benutzen auf eigene Gefahr.”
Martin stockte. Wusste er, dass ich hier seinen Zorn spüren wollte? Würde er nach der Zeit und meinem Zustand überhaupt Hand an mir anlegen.
Ich stand bereits in dem Raum, als Martin auch langsam herein kam. Sein Kopf drehte sich. Als erstes fiel sein Blick auf ein Rack. Oben und unten waren Halterungen zur Fixirung angebracht. Über dem Rack hingen fein Säuberlich aufgehangen verschiedene Kanülen und weitere Klinikartikel, bis hin zu analen Füllungen.
An der zweiten Wand befand sich ein Andreaskreuz. An der Wand hingen verschiedene Schlaginstrumente, beginnend vom kleinen Rohrstock bis hin zur Bullenpeitsche. An einer weiteren Wand war das Gestell montiert in dem Martin mich schon einmal eingespannt hatte. Allerdings war es neu und seine Instrumente glitzerten scharf im Licht.
In der Mitte des Raumes stand ein weiteres Gestell, das eindeutig zur schmerzhaften Elektrotorture gedacht war. Auf einer Sitzfläche konnten zwei Elektrodildos aufgesetzt werden. Klammern, Nadeln und Klemmen mit Drähten die nur einem Zweck dienten. Folter. Schmerzhafter Folter.
Ich kniete mich nun in den Raum hinein.
“Herr, ich bin böse gewesen und es bedarf einer Bestrafung!”