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Haus Salem 16

Haus Salem 16



Aus dem Netz für das Netz.
Autor mir nicht bekannt.

Haus Salem 16

Nach der großen Pause hatten wir Gymnastik. Dazu trafen sich oft mehrere Klassen in der Turnhalle, damit es sich lohnte, die Heizung anzustellen. Jetzt im Sommer war diese natürlich nicht nötig, aber der Stundenplan wurde starr durchgehalten. Wir zogen uns zum Turnen um. Wir hatten extra hautenge Kleidchen, die einem normalen Gymnastikdress glichen mit dem Unterschied, dass sie unten offen waren und in einer Art Miniröckchen endeten. Unser Schoß war dadurch entblößt und es war keinem Mädchen gestattet, bei der Gymnastik ein Höschen zu tragen. Auf Anweisung der anwesenden Schwestern wärmten wir uns auf und wandten uns verschiedenen Geräten und den Turnmatten zu. Die älteren Mädchen gingen zum Schwebebalken, die ganz jungen turnten am Barren und wir von der Siebten machten auf der Matte Dehnübungen.
„Lass sehen, ob du den Spagat beherrschst”, verlangte Schwester Roberta von Hannah. Die machte einen astreinen Spagat, ohne dass sie vorher die entsprechenden Dehnübungen gemacht hätte. Sie war sehr gelenkig. Julia Weber schaute ihr bewundernd zu. Sie selbst war nicht halb so gelenkig und musste deshalb fast täglich in irgendwelche Dehnfesselungen. Prompt winkte Schwester Roberta zwei älteren Mädchen und gab ihnen die Anweisung, Julia anzubinden. Sie nahmen sie mit zur Sprossenwand. Sie musste sich mit dem Rücken dagegen stellen und die Arme über den Kopf strecken. Eins der Mädchen fesselte sie mit einem Seil an die Sprosse, beide Handgelenke nebeneinander gelegt. Dann hoben sie Julias Beine nach rechts und links in die Waagrechte, bis sie total aufgespreizt war und fesselten sie an den Fußgelenken an die Sprossenwand. Früher hatte Julia bei einer solchen Behandlung vor Schmerz geweint, doch inzwischen hielt sie es aus. Da sie fast täglich eine halbe Stunde in ähnlichen Stellungen festgebunden wurde, hatten sich ihre Muskeln im Laufe der Zeit schön gedehnt, und Julia war viel gelenkiger geworden.
Direkt neben Julia wurde Marlies Braun aus der Achten auf die gleiche Weise angebunden. Mit einem Unterschied: Eines der älteren Mädchen legte ihr einen Elektrogurt an. Uh! Neugierig schaute ich hin. Der Elektrogurt war gewissermaßen ein „Höschen ohne Stoff”. Ein schmaler Ledergürtel um die Hüften geschlungen und ein weiterer, der zwischen den Beinen durchgezogen wurde. Dieser schmale Gurt war verstellbar. Dort wo er die Muschi von Marlies traf, stand ein kleiner Metalldildo vor, der in Marlies´ Möse eingeführt wurde. Das Mädchen zuckte zusammen, weil das Metall kalt war. An der Spitze dieses Dildos befand sich eine Elektrode. Die zweite Elektrode befand sich direkt am Gurt und wenn er festgeschnallt wurde, drückte sie genau auf die Klitoris des Mädchens, das den Elektrogurt umgeschnallt bekam. Passte es nicht genau, konnten die Elektroden verstellt werden.
Nun wurde Marlies genauso an die Sprossenwand angebunden wie Julia Braun. Das ältere Mädchen holte eins der Elektrogeräte, ein kleines Schächtelchen aus Plastik und hängte es neben der aufgespreizten Marlies an die Sprossenwand. Sie stöpselte die zwei dünnen Kabel in den Stecker am Gurt von Marlies und drehte an den Schaltern.
Marlies spannte sich in ihren Fesseln an. „Huh!” sagte sie. „Oh!”
Das ältere Mädchen, es war Sylvia Fricker, lächelte wissend und klickte auf einen kleinen Schalter: „Automatik eingeschaltet. Dreißig Minuten.” Sie ging fort, um auf dem Schwebebalken zu üben. Marlies und Julia blieben allein an der Sprossenwand hängen. Julia war ein kleingewachsenes Mädchen mit grauen Augen und stumpfbraunem Haar, dass sie stets mit Seitenscheitel trug, was ihr ein seltsam altmodisches Aussehen gab, irgendwie passend zu Haus Salem. Sie schaute zu Marlies hin, die sich in ihren Fesseln wand und leise stöhnte.
Ich wusste, wie das Mädchen sich fühlte. Die Elektrobehandlung war unbeschreiblich und mit nichts zu vergleichen. Man konnte die kleinen Geräte verschieden einstellen und sie entweder von Hand oder per Funksteuerung bedienen. Zum einen konnte man den Impuls verstellen. Entweder es ergab sich ein regelmäßiges, rhythmisches Klopfen oder Ziehen oder ein wildes Kribbeln. Man konnte den Klopfimpuls mit einem Drehknopf schneller stellen, bis das Kribbeln entstand. Zudem konnte die Stromstärke stufenlos verändert werden. Von ganz sachtem Stromfluss, den man kaum spürte bis zu sehr hoher Stärke. Im Allgemeinen fing man langsam an und steigerte die Stromstärke immer mehr. Stand das Elektrogerät auf Automatik, geschah dies über eine Regelelektronik von selbst. Dann wurde der Strom entweder alle paar Minuten um eine Stufe verstärkt oder es lief stufenlos ab und die Stromstärke nahm langsam aber kontinuierlich zu.
Dann gab es noch die Sekundenstellung. Dabei startete der Stromimpuls sachte und wurde linear ansteigend stärker, was drei Sekunden dauerte, brach dann für zwei Sekunden ab und startete erneut. Gerade diese Einstellung fand ich besonders prickelig, diese oder das ameisenartige Kribbeln, wenn der Strom auf 250 Impulse pro Sekunde hochgedreht war und man die Elektrizität als durchgehendes Kribbeln spürte.
Als ich zum ersten Mal die Elektrobehandlung erfuhr, machte sie mich schier wahnsinnig. Es tat nicht wirklich weh, aber es war auf eine unbeschreibliche Art unerträglich, eine Art Folter, und ich wand mich wie irre unter diesem süßen und zugleich grausamen Wühlen in meinem Schoß. Es fühlte sich an, als ob dort unten viele lüstige Finger in meinem erregten Fleisch wühlten und kniffen und rubbelten. Absolut unerträglich. Man musste stöhnen und sich winden. Man konnte unmöglich still halten.
So auch Marlies. Sie wand sich an der Sprossenwand. Sie warf den Kopf zurück und arbeitete mit aller Kraft gegen ihre Fesseln. Sie stöhnte und seufzte. Ihre Ahs und Ohs schwebten durch die Turnhalle. Alle bekamen mit, was mit ihr passierte. Sie konnte nichts dagegen tun. Während sie der Elektrobehandlung wehrlos ausgeliefert war, absolvierten wir anderen Mädchen unsere Gymnastikübungen. Die Mädchen aus der untersten Klasse schauten immer wieder neugierig zu Marlies hin, die sich unter der Elektrofolter wand. Sie hatten keine Ahnung, was mit Marlies geschah. Die jungen Mädchen waren diesbezüglich tabu. Elektrobehandlung gab es erst, sobald ihre Weiblichkeit voll erwacht war, also frühestens mit zwölf, fast dreizehn Jahren. Manche kamen auch später dran. Da hatten die Nonnen ein wachsames Auge drauf. So mussten sie sich vorerst aufs Zusehen beschränken. Sie würden noch früh genug erfahren, wie es sich anfühlte. Viele der Mädchen sahen eher bedauernd als erleichtert aus. So manche wünschte sich, die Elektrobehandlung schon jetzt zu spüren.
Marlies hing weit gespreizt an der Sprossenwand und seufzte in einem fort. Der Strom schien ziemlich kräftig zu sein, denn ganz zu Anfang, wenn man fast nichts spürte, musste man noch nicht so arg stöhnen. Es gab auch Mädchen, die es schafften, völlig stumm zu bleiben. Marlies blieb ihre halbe Stunde an der Sprossenwand hängen. Dann wurde sie befreit und turnte mit. Sie hatte total weiche Knie.
Später duschten wir, zogen die Anstaltskleidung wieder an und gingen zurück in unsere Klassenräume, wo der Unterricht fortgesetzt wurde.
Kurz bevor die Schule zu Ende war, rief mich Schwester Roberta auf: „Sigrid Schmidt!”
Ich erhob mich: „Ja, Schwester Roberta.”
„Du meldest dich heute Nachmittag um drei Uhr im Gemeinschaftsraum bei Sonja Röder!”
„Jawohl, Schwester Roberta”, antwortete ich brav und setzte mich wieder hin. Ich konnte mir denken, dass mir ordentlich was blühte. Die Schwester hatte offenbar vor, ihre nächtliche Drohung wahr zu machen. Die nächsten Tage würde ich hart ran genommen werden. Nun denn. Sei es drum. Ich hatte nicht vor, um Gnade zu betteln, egal was sie alles mit mir anstellten. So schnell würden sie mich nicht klein kriegen. Die Episode am Pfahl hatte mich stark gemacht. Ich war mir sicher, alles aushalten zu können, was man mir antat.

Nachmittags um drei ging ich zum Gemeinschaftsraum. Sonja Röder war bereits da und einige weitere Mädchen der oberen Klasse. Ich knickste vor Sonja: „Hier bin ich.”
„Schön, Sigrid”, sprach sie freundlich. „Schwester Roberta hat angeordnet, dass du in den nächsten Tagen ein wenig stärker ran genommen werden sollst. Du weißt, was da heißt.”
„Ja, Sonja”, antwortete ich demütig. Mehr Fesselungen, mehr Schläge, mehr Qualen. Aber ich würde es aushalten.
„Entkleide dich, Sigrid!”
Gehorsam legte ich mein Anstaltskleid ab und trat nackt vor das Mädchen aus der oberen Klasse. Ich war bereit. Sonja konnte mit mir machen, was sie wollte. Ich wollte das gehorsamste Mädchen der Schule sein. Nicht ein einziges Widerwort würde ich geben und schon gar nicht würde ich um Schonung betteln.
Ich werde so gehorsam sein, dass du umkippst, dachte ich inbrünstig. Noch gehorsamer kann man nicht sein. So gefügig wie ich ist sonst keine, egal was du mit mir anstellst.
Ich musste mich aufs Podest legen und die Arme über den Kopf strecken. Katarina Gerber befestigte meine Handgelenke in den Ledermanschetten und arretierte den Halteschlitten. Petra Volz und Nadja Müller zogen meine Beine auseinander und hängten meine Füße in die Haltemanschetten rechts und links an den Eisenrohren. Sie spannten mich tüchtig auf, bis ich offen und aufgespreizt vor ihnen lag. Mein Schoß war ihnen wehrlos dargeboten. Ich unterdrückte ein Schlucken. Diesmal würde es keinen süßen Tanz geben und keine erotischen Gefühle zwischen meinen Beinen. Ich war mir sicher, dass sie mich erbarmungslos auspeitschen würden. Mein Herz klopfte wild, aber ich gab keinen Mucks von mir.
Sonja holte etwas aus dem Wandschrank und kam damit zu mir: ein Mundspreizer!
„Mund auf!” befahl sie. Fügsam sperrte ich den Mund auf und Sonja setzte die verchromte Stahlklammer ein und legte den Fixierriemen um meinen Kopf herum. Dadurch wurde mein Mund gewaltsam offen gehalten, nur ein kleines Stück. Damit sollte verhindert werden, dass ich vielleicht in meiner Qual unbeabsichtigt zubiss. Oh ja, ich würde sehr hart ausgepeitscht werden. Soviel stand schon mal fest. Sie würden mir Saures geben. Petra Volz holte den Lederriemen und stellte sich über mich. Sie wandte mir den Rücken zu und schaute auf meinen weit geöffneten Schoß hinab.
„Wer möchte?” fragte sie in die Runde.
Nadja Müller kam aufs Podest: „Na wenn sich keine meldet, komm halt ich an die Reihe.” Sie zog sich das Anstaltskleid über den Kopf. Darunter war sie nackt. Ich sah ihre gut entwickelten Brüste, als sie sich über mich kniete. Sie senkte den Unterleib und hielt mir ihre Möse dicht vor den Mund: „Sei schön fleißig, Sigrid. Mach es mir schön.” Sie wandte sich an Petra: „Leg los!” Dann drückte sie mir ihre Muschi entgegen. Ich begann sie zu lecken und zu küssen. Wegen des Mundspreizers ging es nicht so einfach, aber ich gab mir größte Mühe. Gleichzeitig versuchte ich vollkommen ruhig liegen zu bleiben und mich nicht verräterisch in meinen Fesseln anzuspannen. Ich hörte den Lederriemen durch die Luft sausen.
Nicht anspannen!, dachte ich noch rasch. Dann knallte der Riemen zwischen meine Beine, so fest, dass mir die Luft wegblieb. Au, tat das weh!
Nicht schreien, Sigi!, rief ich mir in Gedanken zu. Nicht schreien!
Petra schlug mich erneut. Die Schläge kamen in rascher Folge. Ich konnte nicht verhindern, dass ich bei jedem Treffer auf meine ungeschützte Muschi zusammenzuckte und mich aufbäumte. Aber ich gab keinen Ton von mir. Stattdessen bearbeitete ich die über mir kniende Nadja fleißig mit Lippen und Zunge.
„Ja, das ist fein”, rief Nadja. „Sehr schön. Weiter so! Weiter! Oh ist das toll!”
Petra schlug mich noch fester. Gott, tat das weh! Ich spannte mich in den Fesseln an, so sehr, dass ich das Gefühl hatte, die Stricke müssten mich zerreißen.
„Die gibt ja keinen Ton von sich”, rief Nadja. „Mach mal hin, Petra. Ich will sie singen hören. Dann macht es noch mal so viel Spaß.”
Das ließ sich Petra Volz nicht zweimal sagen. Sie schlug noch fester zu. Ich wand mich zuckend unter dem schrecklichen Biss des Lederriemens. Mein Schoß brannte lichterloh vor Schmerzen und ich gab bei jedem Schlag ein abgehacktes Keuchen von mir. Gleichzeitig leckte und küsste ich fleißig Nadjas dargebotene Möse. Nadja wurde nass.
„Ja!” rief sie ekstatisch. „Ja! Petra, so schlag doch mal richtig zu! Was ist denn los? Ich will sie schreien hören! Gibs ihr! Lass sie heulen!”
„Ich mach ja!” keuchte Petra Volz und verdrosch mich noch härter.
Ich setzte all meinen Stolz darein, keinen Pieps von mir zu geben, auch wenn ich fast ohnmächtig wurde. Die Qual war unerträglich. Ich wand mich wie ein Aal, während mir Nadja ihre Muschi auf den Mund presste und erregt auf meinen Lippen und meiner Zunge tanzte.
„Gib es ihr! Gib es ihr!” rief Nadja mit seltsam hoher Stimme. „Mach doch!” Sie flehte regelrecht „Wenn sie schreit, ist es noch schöner. Bitte Petra! Schlag doch zu!”
„Ich schlag ja!” gab Petra Volz zurück und holte noch weiter aus. In meinem Schoß explodierte eine Supernova aus Schmerzen. So weit es die Fesseln zuließen, zappelte ich und wand mich. Ich bekam kaum noch Luft, so sehr musste ich keuchen. Ich biss so fest ich konnte auf den Bügel des Mundspreizers. Hätte ich das Ding nicht im Mund gehabt, hätte ich Nadja Müller gebissen.
Aushalten! Aushalten!, rief ich mir in Gedanken ein ums andere Mal zu. Aushalten, Sigi!
„Gott, ist das wundervoll!” rief Nadja aus. Ihre Stimme vibrierte vor Erregung. „Gibt es etwas Schöneres, als von einem Mädchen verwöhnt zu werden, das gerade ausgepeitscht wird? Ooh!”
Petra legte noch einen Zahn zu und diesmal brach sie meinen Widerstand. Es war einfach zu viel für mich. Von einem Moment auf den anderen begann ich zu schluchzen und sobald ich besiegt war, hielt ich nicht länger durch. Ich schrie mir die Seele aus dem Leib, brüllte meine Qual laut hinaus, während Nadja Müller mit hoch erregter Möse auf meinem schreienden Mund ritt, der Erfüllung entgegen. Nadja hatte die Lust, ich die Tortur. Sie wand sich vor Erregung, ich wand mich vor Schmerz.
„Noch! Noch! Noch!” schrie Nadja. „Schlag sie! Schlag sie fest!” Dann begann sie zu zucken.
Petra schlug ungerührt weiter. Erst als Nadja von mir herunter stieg, hörte sie auf, mich auszupeitschen. Ich schluchzte frenetisch, während Ströme von Tränen aus meinen Augen flossen. In meinem Schoß loderte ein Vulkan aus purer, heißer Pein.
Sonja kniete neben meinem Gesicht nieder: „Es ist vorbei, Sigrid. Es ist gut. Beruhige dich.”
Ich musste noch eine ganze Weile heulen, bis ich mich wieder einkriegte. Sonja nahm ihr Taschentuch und trocknete meine Tränen. „Es ist gut, Sigrid”, sprach sie sanft.
„J…ja”, sagte ich. Ich schaute zu Petra Volz auf: „Danke Petra.”
Petra schnaubte. Sie sah ziemlich mitgenommen aus. Die Auspeitschung hatte sie viel Kraft gekostet.
Nadja erhob sich seufzend und zog wieder ihr Kleid über. „Was ist los mit dir?” fragte sie Petra. „Hast du keinen Mumm mehr in den Armen? Ich sagte doch, ich will, dass sie ordentlich brüllt. Du solltest sie schlagen, nicht streicheln.”
„Habe ich ja”, gab Petra zurück. „Und wie! Aber die hat ewig ausgehalten. Sie ist fast so schlimm wie Janina Brill.” Das fasste ich als Lob auf. Ich fühlte mich sehr stolz.
Vanessa Dahl stellte sich neben Petra: „Du siehst etwas erschöpft aus. Wie wäre es, wenn dich Sigrid zur Entspannung ein wenig verwöhnt, während ich sie zum Brüllen bringe? Keine Angst, bei mir brüllt sie garantiert von Anfang an.”
Ich musste alle Kraft aufwenden, mir meinen Schrecken nicht anmerken zu lassen. Nein! Bitte nicht! Ein zweites Mal würde ich diese Qual nicht ertragen!
Aber sie konnten es tun. Vanessa war dafür berühmt, dass sie gerne „ein Scheit nachlegte, solange das Feuer noch flackerte”, wie sie das nannte. Ich sammelte all meinen Mut und schaute ihr gelassen in die Augen.
Mich bringst du nicht zum Betteln! Ich reiß nicht mal erschrocken die Augen auf!
„Es ist genug”, sprach Sonja Röder „Wir hören auf.”
„Wie die mich ansieht!” rief Vanessa. „Guck dir das an! Rotzfrech! Na der zeig ich’s!” Sie griff zum Riemen.
Ja, komm nur! Schlag mich! Ich halte es aus, blöde Ziege!
Sonja hielt sie zurück: „Nein, Vanessa! Du kennst Schwester Robertas Anweisungen. Wir haben uns daran zu halten.”
„Aber … aber die schaut so … so frech!” fauchte Vanessa. Sie war echt wütend. „So was Impertinentes. Sieh doch hin! Die muss sich ja ein Grinsen verbeißen! Ein GRINSEN!!! Wenn ich die nur schon ansehe!”
„Dann schau eben nicht hin”, sagte Sonja knapp und nahm den Lederriemen an sich. „Du bist selber schuld, wenn du dich von ihr ärgern lässt.” Sie brachte den Riemen fort und kehrte zurück, um mir den Mundspreizer abzunehmen. „So, Sigrid. Du bleibst jetzt noch eine Stunde gefesselt und aufgespreizt liegen. Dann binde ich dich los.”
„Danke Sonja”, sagte ich artig und warf Vanessa Dahl einen Blick zu, dass sie vor Wut die Luft anhielt. Sie war kurz vorm Explodieren.
„Gehen wir”, sagte Sonja und verließ mit ihren Freundinnen den Raum.
Ich musste einen lauten Jubelschrei unterdrücken. Vanessa hatte ich es gezeigt, und wie! Welch ein Gefühl des Triumphes! Sie hatte erwartet, dass ich zitternd um Gnade flehen würde, ein weinendes Häufchen Elend. Stattdessen hatte ich sie regelrecht niedergelächelt. Hah! Beinahe wäre sie vor Wut geplatzt.
Mir war natürlich klar, dass sie mich von jetzt an ziemlich oft und arg grausam schlagen würde. Wäre ich nicht festgebunden gewesen, hätte ich mit den Schultern gezuckt. Egal, ich konnte es nicht ändern. So oder so würde ich in der nächsten Zeit sehr viele Schläge erhalten.

Über den Autor

Erotische Geschichte

Ich schreibe täglich erotische Geschichten. Ich bin Redakteur auf der Website, auf der wir aktuelle und lange Sexgeschichten veröffentlichen.

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