8) Als ich am nächsten Tag Gerhard davon berichtete, dass mir Andrea einen geblasen hatte, ich ihr meinen Saft in den Mund gespritzt, sie ihn sogar geschluckt hatte, war er von den Socken. Und wurde geil dabei. Er wollte alle Einzelheiten ganz genau hören. Auch mich machte die Erzählung scharf, ich dachte an den vorangegangenen Tag, und so suchten wir beide in unserer jeweiligen Firma die Toilette auf, unterhielten uns dreckig und derb über Andrea, und wichsten unsere Schwänze.
Andrea rief mich jeden Tag an und bat mich um ein weiteres Treffen. Ich ließ sie einige Tage zappeln, dann lud ich sie zum Essen ein und bestellte sie zu diesem Zweck in ein relativ nobles Restaurant. Wieder war ich etwas vorzeitig dort, ich wollte ihren Auftritt keinesfalls verpassen.
Andrea erschien in einem langen, schwarzen Abendkleid, mit derart raffinierten Schlitzen, dass bei jedem ihrer Schritte ihre langen Beine bis fast zur Hüfte zu sehen waren. Dazu die obligaten Heels, ebenfalls in schwarz, in schwindelerregender Höhe. Ihr langes blondes Haar trug sie diesmal hochgesteckt und sie war ein wenig dezenter geschminkt als sonst. Sie hatte sich dem Ambiente des Lokals perfekt angepasst, eine echte Lady, die aber dennoch eine extreme Portion Erotik ausstrahlte. Wieder flogen ihr die Blicke aller Männer zu, diesmal jedoch weit dezenter als in der Kneipe, da die Herren keinen Stress mit ihren weiblichen Begleitungen riskieren wollten.
Mit einem bezaubernden Lächeln begrüßte sie mich, gab mir einen Schmatzer direkt auf meine Lippen und nahm Platz.
Ich bestellte eine Flasche Sekt und wir prosteten uns zu, dabei zwinkerte sie mir verschwörisch zu. Vor und während des Essens sprachen wir über allgemeine Dinge, nichts besonderes.
Dann aber war es an der Zeit sie zu fragen wie sie sich unser weiteres Verhältnis denn so vorstelle, was so ihre Fantasien seien.
Sie erzählte mir über ihre Kindheit und Jugend. So war sie als Kind eher ein hässliches, pummeliges Entchen, weswegen sie überall gehänselt wurde. Als pubertierende Jugendliche schließlich hielt sie das nicht mehr aus und mit Sport und eiserner Disziplin nahm sie einiges an Kilos ab, begann sich zu schminken, ließ sich das Haar lange wachsen und trug immer gewagtere Kleidung. Aus dem hässlichen Entchen war der Star an der Schule geworden, die Jungs umgarnten sie und die Mädchen waren neidisch. Bald schon hatte sie, vor allem wegen ihrer sexy Outfits, den Ruf einer Schlampe. Andrea machte das gar nichts aus, es gefiel ihr umschwärmt zu werden, zu provozieren, sie genoss es. Dass viele hinter ihrem Rücken tuschelten, störte sie überhaupt nicht, im Gegenteil, es erregte sie. In ihren Träumen, in ihren Fantasien wurde sie von dominanten, oft von reifen, auch mehreren Männern gleichzeitig, hart genommen und benutzt. Ihre ersten sexuellen Erfahrungen hingegen waren größtenteils Reinfälle. Zwar wäre öfter die Gelegenheit gewesen, es mal mit einem etwas älteren Mann zu versuchen, ihre Outfits und Stylings zogen Männer jeder Altersklassen an, aber jedesmal fehlte ihr im letzten Moment der Mut. So blieben alle ihre Fantasien, all ihr Begehren unerfüllt.
Vor zwei Jahren, das wusste ich ja, lernte sie schließlich Gerhard kennen und lieben. Aber auch er konnte ihr, so sagte sie mir, im Bett nicht das geben wonach sie sich sehnte, wovon sie immerzu träumte. Sie liebte ihn, aber der Sex befriedigte sie nicht.
Ich überlegte hin und her. Aus meinen Gesprächen mit Gerhard wusste ich ja, dass er es ganz ähnlich sah. Er wollte eine Hure im Bett. Andrea wollte eine Hure sein.
Im Prinzip war damit alles geklärt. Ich brauchte die beiden nur unter ihrem wahren Wesen, mit ihren Wünschen und Fantasien zusammen bringen und sie würden ein glückliches Leben führen.
Das Spiel war aus, ich war draußen.
9) Doch schon Andrea’s nächste Worte drehten wieder alles um.
Sie fühlte sich sexuell von mir sehr angezogen, bei und mit mir könnte sie Vertrauen fassen, all das, wovon sie in ihren feuchten Träumen fantasierte, was sie sich wünschte, in die Tat umzusetzen, lernen, sich richtig fallen zu lassen, lernen wie es ist, als Frau so richtig begehrt zu werden, die Männer nicht nur mit einem heissen Outfit scharf zu machen.
Sie erwähnte unsere ersten Erlebnisse, dass sie immerzu daran dachte, und dass sie mehr wollte.
Sie wollte bei mir lernen, eine richtige Schlampe zu sein. Eine Schlampe für ihren Mann, aber auch für andere Männer. Sie spüre schon lange dass dies auch Gerhard’s Wunsch sei, er aber nicht den Mut hätte, mit ihr darüber zu sprechen. Und sie eben noch weniger. Sie brauche jemanden der sie führt, der sie auf den Weg bringe den sie einschlagen wolle. Gerhard war ein lieber Ehemann, er liebte sie und sie ihn. Sie wollte die Frau für ihn sein, die er sich wünschte. Er aber würde es niemals schaffen sie so weit zu bringen, sich zu öffnen.
Ich sollte sie führen, sie würde ihn dann stückweise führen, mit ihr all das zu machen, wovon sie schon so lange träumte.
Ich war baff. Nicht nur wegen ihrer Wortwahl, es kam ihr noch nicht so leicht über die Lippen, das sah und hörte ich ihr an. Sondern hauptsächlich darüber, dass sie ihren Mann offensichtlich besser kannte, als der ahnte.
Sie hatte auch nicht so ganz unrecht. Gerhard war mein bester Freund, ein guter Kumpel. Er hatte versaute Gedanken, er wünschte sich dass seine Frau, die mit ihrer Optik allen Männern den Kopf verdrehte eine schwanzgierige Schlampe wird. Aber er war eben auch ein Softie, was das betraf, und deswegen war auch an mich heran getreten.
Ich war nun in einer Zwickmühle. Einerseits hatten beide den selben Wunsch. Was sollte ich nun dabei? Beide hatten mich unabhängig voneinder zu ihrem Samariter erkoren. Wenn ich die Sache aufklärte würde es womöglich auffliegen, dass Gerhard mich auf Andrea sozusagen angesetzt hatte, und das könnte ungeahnte Folgen haben, bis hin zum Ende ihrer Ehe. Andrea würde sauer darüber sein. Gerhard wiederrum würde enttäuscht sein, dass Andrea ihr tiefstes Inneres mir und nicht ihm offenbart hatte. Dies war ihr auch nicht leicht gefallen, mit Sicherheit nicht. Würde ich Gerhard von diesen Gespräch berichten, ich würde Andrea noch mehr hintergehen als ich das ja ohnehin schon tat. Gerhard wieder war ich im Wort, ihm alles zu berichten, was ich mit seiner Frau anstellte.
Redete ich mir das alles nur ein, weil ich Andrea unbedingt ficken wollte? Nein.
Ich kam zu einem Entschluss. Ich würde weiter machen. Es war beider Wunsch, den ich dadurch erfüllen würde. Ich schadete niemanden damit, es würde dadurch dafür gesorgt werden dass ihr gemeinsames Sexualleben die Erfüllung fand nach den sie sich beide sehnten.
Dieses Gespräch aber, dies würde Andrea’s und mein Geheimnis bleiben.
Ein Abend der Überraschungen, das musste ich zugeben.
Und es sollte nicht die letzte an diesem Abend bleiben.
10) Wir blieben noch eine Weile sitzen, tranken guten Wein und unterhielten uns über alles mögliche. Dennoch kehrte das Gespräch natürlich immer wieder zu dem hauptsächlichen Thema zurück. Schließlich vereinbarten wir einen fixen Abend pro Woche um uns zu treffen.
Die ganze Zeit über widerstand ich meinem Trieb, und vermied es, Andrea anzufassen. Wie gerne hätte ich unter dem Tisch meine Hand auf Andrea’s Schenkel gelegt, sie gestreichelt, ihre zarte Haut gespürt. Der Alkohol verstärkte diesen Drang noch mehr, doch irgendwie fand ich es an diesem Abend nicht angebracht.
Auch Andrea war schon etwas beschwipst, sie lachte, wurde immer lockerer und erzählte mir einige ihrer frustrierenden sexuellen Erlebnisse. Wir lachten beide darüber und stimmten darin überein dass sich dies ja nun bald ändern würde.
Inzwischen war es spät geworden, ich bezahlte und wir verließen das Lokal. Die Blicke der Männer – langsam gewöhnte ich mich daran. Es machte mich auch etwas stolz, so eine Frau an meiner Seite zu haben. Auch wenn sie nicht die Meine war. Nun, und Andrea, die war diese Blicke ohnehin schon seit Jahren gewohnt und fand dies durchaus erregend wie ich nun wusste.
Ich hatte mein Auto in einer nahe gelegenen Garage geparkt, die aufgrund der späten Stunde nahezu leer war. Als ich Andrea die Autotür öffnete drehte sie sich plötzlich zu mir, schlang einen Arm um mich, schob mir ihre Zunge in den Mund und begann mich zu küssen. Intensiv, wild, leidenschaftlich. Ich war perplex, ließ es aber geschehen, denn gleichzeitig spürte ich ihre Hand an meinem Schritt, erst zärtlich, dann immer fordernder massierte sie meinen schnell hart werdenden Schwanz. Sie öffnete den Reißverschluss, holte ihn heraus und wichste ihn. Dann zog sie mir mit einem Ruck die Hose runter, ging auf die Knie und nahm ihn in den Mund. Sie blies, lutschte, leckte und saugte wie eine Verdurstende an meinem Schwanz, ihre Zunge tanzte auf meiner Eichel und sie ließ auch die Eier nicht aus. Mit einer Hand hielt sie sich an meinem Hintern fest, mit der anderen spielte sie die ganze Zeit an ihrer Muschi während sie immer heftiger, immer schneller, wie in Ekstase an meinem Rohr lutschte. All ihre seit Jahren aufgestaute Geilheit, die entlud, entfaltete sich in diesen Minuten.
Ich konnte es nicht mehr lange hinaus zögern, zu gut, zu geil war das, was sie an meinem Schwanz vollführte. Sie merkte dies wohl auch, zog ihren Kopf zurück, öffnete ihren Mund, streckte die Zunge weit heraus und sah mir von unten tief in die Augen.
Ich begann mich zu wichsen, während sie mich zusätzlich anstachelte:
“Ja komm, spritz, spritz mir in den Mund, gib mir deinen geilen Saft, ich will es schlucken, bitte.”
Es war einfach zuviel, ich konnte es nicht mehr halten, mein Saft schoß in einer gewaltigen Fontäne in ihren Mund. Im selben Moment als sie die ersten Spritzer auf ihrer Zunge spürte kam es auch ihr, und ihr stöhnen hallte durch die Garage.
Andrea fuhr sich mit der Zunge über die Lippen, sah mich verlegen an und schluckte.
Wir stiegen ein, und während ich sie nachhause brachte sprachen wir kein Wort. Jeder von uns schien seinen Gedanken nachzuhängen.
Ich hatte sie an diesem Abend, während sie meinen Schwanz lutschte, nicht verbal erniedrigt, nicht “Schlampe” oder ähnliches genannt. Sie schien darüber sogar fast ein wenig enttäuscht zu sein.
Aber es hätte irgendwie nicht gepasst.
Nicht an diesem Abend.
Meine anfänglichen Befürchtungen, Andrea könnte Gefühle für mich entwickeln, waren nach unserem Gespräch nicht mehr vorhanden.
Trotz des Kusses nicht.
Vielmehr aber musste ich jetzt aufpassen, nicht Gefühle für sie zu entwickeln.
Ich beschloss, eine Mauer um mich herum aufzubauen und Andrea in Zukunft etwas härter zu behandeln. Das war ja genau das, was sie wollte.
Und sie würde es bekommen.