IV.
Der folgende Morgen begann routinemäßig. Aufstehen, Waschen und Anziehen in absoluter Stille, Morgengebet, Frühstück mit Gekichere und schadenfrohen Bemerkungen über Christine und Maria, die unruhig auf ihren Sitzplätzen herumrutschten und schmerzhafte Mienen erkennen ließen.
Dann begann der Unterricht für die anderen, während Schwester Angelique Helene zu sich rief und sie in eine Art Badezimmer führte. Dort stand eine Liege mit aufstellbarem Rückenteil und Beinstützen. Helene war noch nie beim Frauenarzt gewesen, aber sie erkannte aus Beschreibungen in Büchern und von der Tratscherei der Dienstmädchen, dass dies ein gynäkologischer Stuhl sein müsse.
„Helene, bitte mache deinen Unterleib frei, das heißt Rock und Höschen runter und den Unterrock über den Nabel hochschlagen, dann steige auf die Liege und lege deine Unterschenkel in die dafür vorgesehen Schalen“, sagte Angelique und hantierte mit Schüssel, Pinsel und Seife.
„Aber dann bin ich ja schamlos entblößt“, protestierte Helene zaghaft, „was haben Sie denn mit mir vor?“
„Unser Herr Doktor Züngli ist ein sehr gründlicher Mann. Und er wünscht, dass wichtige Körperpartien nicht von einem Wust von Haaren verborgen werden. Zur gründlichen Untersuchung verlangt er die totale Entfernung der Schamhaare, damit er alles genau beurteilen kann. Zudem hält er es auch für viel hygienischer als diese zerzausten Urwälder, die manche Leute an ihren delikaten Stellen aufweisen!“
Helene blieb vor Erstaunen das Wort im Halst stecken. Bevor sie sich durch Widerreden oder offenes Sträuben noch mehr Hiebe einhandelte, schwieg sie lieber und schickte sich in das Unvermeidliche. Zwar war sie auf ihre sowieso nicht gerade üppige Schambehaarung stolz, aber andererseits, es gab Schlimmeres, und nach zwei, drei Monaten konnten die paar Härchen ja wieder nachwachsen!
Etwas schwerfällig bemühte sie sich auf die Liege und legte ihren entblößten Unterleib wie angeordnet hin. Angelique trat vor die Liege und bog die Beinstützen seitlich weit auseinander. Jetzt erst wurde es Helene bewusst, wie schamlos ihre Intimitäten dargeboten wurden und dass die Nonne ungehinderten Einblick in ihr „Paradies“ hatte.
Tränen der Scham stiegen in Helenes Augen, als die Nonne den ganzen Schamberg und die prallen, fest geschlossenen Lippen mit reichlich Rasierschaum einseifte, dann das Rasiermesser zur Hand nahm und mit geübter Hand Lockenbusch für Lockenbusch abschabte. Selbst die Popokerbe bis zum After befreite sie von jeglichem Härchen.
„Jetzt erst bist du wirklich nackt“, kommentierte Angelique ihr Werk und hielt dem liegenden Mädchen einen Spiegel so hin, dass sie ihre ratzekahle Liebesspalte darin sehen konnte. Helene starrte auf den glänzenden Schamberg und ihre haarlos noch praller und viel größer wirkenden Schamlippen. Die Nonne schmierte die leicht gereizte Haut der ganzen Schamregion mit einer kühlenden Creme ein und hieß Helene dann abzusteigen und sich bekleidet im Schlafsaal für den Arzt bereitzuhalten.
Nach einer Wartezeit von nahezu einer Stunde holte Angelique Helene dort ab und führte sie in einen Raum im Untergeschoss, wo die Oberin und der Doktor schon auf die Kandidatin warteten. Neben einer Standwaage mit Messlatte für die Körpergröße gab es einen Schreibtisch mit Blutdruckmessgerät und allerlei medizinischen Utensilien. Auch der schon bekannte Gynäkologische Stuhl war hierher geschafft worden.
Zu Helenes Schrecken sah sie auf dem Schreibtisch auch einen kurzen, sehr dünnen Rohrstock liegen.
„Das ist unsere Neuzugang, Herr Dr. Züngli“, stellte die Oberin das Mädchen vor, „sie heißt Helene, ist schon 19 äh nein, noch 18 und kommt aus Deutschland.“
„Grüetzi, junges Fräulein“, sagte der weiß bekittelte Doktor, „ich bin Doktor Züngli aus Chur und werde Sie jetzt untersuchen und ihre Kondition testen. Wären Sie so nett, sich zu entkleiden?“
Unentschlossen blickte Helene den dunkelhaarigen, mäßig korpulenten Mann von ca. Mitte 40 an, als ob sie es nicht ganz glauben könne, dass sie sich hier vor ihm und der Oberin so einfach ausziehen solle. Als sie jedoch den drohenden Blick der Oberin gewahrte, nestelte sie an ihren Kleidern herum und zog sich bis auf den kleinen Stütz-BH und den Slip aus.
„Soll das etwa entkleidet sein?“, schalt die Oberin ärgerlich, „ausziehen heißt ohne Kleider, also nackt!“ Und zur Bekräftigung griff sie überdeutlich nach dem Rohrstock! Das machte Helene Beine, und unter schwieriger Überwindung ihrer inneren Hemmungen fielen auch die letzten Teile ihrer Bedeckung zu Boden.
Helene schämte sich fürchterlich und wusste nicht, wie sie sich in ihrer Blöße drehen und wenden sollte: Von vorne sah der Doktor ihren mutternackten Schamberg, von hinten ihre verblassenden Striemen von Vaters Rohrstock. Schamhaft hielt Helene eine Hand vor ihren rasierten Schamberg, die andere legte sie vor ihre Birnenbrüstchen.
„Welch adrettes Figürchen“, schmunzelte der Doktor, „dessen brauchst du dich doch nicht zu schämen! Komm hierher und stelle dich aufrecht auf die Waage.“
Wie ein scheues Reh hüpfte das nackte Mädel auf die Stehwaage, darauf bedacht, dass der Arzt nicht ihrer Striemenspuren zu sehen bekäme. Er allerdings hatte sie mit Kennerblick schon entdeckt.
„Hat sie hier schon eine Abreibung bekommen, Ehrwürden, oder sind die noch von zu Hause? Aha, nicht von hier! Warst du also früher schon nicht brav gewesen, Kindchen?“
Helene errötete und schwieg betreten. Der Arzt trat hinzu und stellte die Waage und Meßlatte ein und gab die Maße bekannt, die die Oberin notierte.
Als sie von der Waage heruntergestiegen war, stand das splitternackte Mädchen direkt vor dem Mann.
„Nimm die Hände vorne weg“, forderte er es auf. Ein Blick zur gestrengen Oberin genügte, um die bedeckten Blößen offenzulegen. Knetende Hände krallten sich in die elastischen, straff abstehenden Brüste und zwirbelten die himbeer-großen Warzen.
„Busen seitengleich entwickelt, straff und elastisch, ohne tastbare Knoten, Warzen prall und fest mit großen, zartrosa Höfen. Versprechen später gute Leistungen beim Stillen. Haben Sie alles, Mutter Oberin?“
Die nickte nur und schrieb eifrig.
Dann hörte der Arzt die Herztöne ab, befand sie für in Ordnung, ebenso wie die Lunge. Auch die Mund- und Racheninspektion schien in Ordnung, nur die Zunge sei etwas rau und belegt.
„Hast du vielleicht zu viel geleckt“, scherzte der Doktor frivol, und die Oberin gab ihren Senf dazu, indem sie sagte:
„Obwohl es bei uns streng verboten ist, kommt es doch immer wieder vor, dass diese Luder im Schlafsaal sich gegenseitig lesbisch vergnügen. Aber wir können sie doch nicht nachts im Bett anbinden!“
Dann musste Helene auf den schrecklichen Stuhl und die Beine in die Stützschalen legen. Wie peinlich für die unerfahrene Helene, ihren wie ein Kinderpopo glattrasierten Schamhügel so schamlos mit weit gespreizten Beinen dem Mann — und als einen solchen sah sie den Doktor — darzubieten!
Dr. Züngli setzte sich auf einen Hocker zwischen die fast schmerzhaft weit auseinander gespreizten Schenkel. Er fuhr mit der bloßen Hand zart über den aalglatten Schamhügel, drückte hinter dem Schambein auf die Harnblase, während er mit der anderen die äußeren Schamlippen fasste und ihre elastische Festigkeit prüfte. Dann betupfte er mit seinem Mittelfinger den schon keck hervorstehenden Kitzler, wobei Helene urplötzlich ein Kribbeln durch den Leib fuhr. Peinlich berührt fürchtete sie, dass der Mann ihre aufkommende, schleimige Nässe bemerken würde.
„Mons pubis glatt und prominent, gut entwickelte, hoch sensible Clitoris, äußere Labien noch eng anliegend“, konstatierte der Arzt.
Die Oberin schrieb alles haarklein auf. Dann fühlte Helene plötzlich, wie ihre Schamlippen von je zwei Fingern derb gepackt wurden und energisch, ja fast rücksichtslos, auseinander gezerrt wurden. Es tat ziemlich weh, und deshalb zog sie ihren Unterleib etwas zurück.
„Wirst du Göre wohl ruhig liegen bleiben?“, schalt Dr. Züngli, „oder muss ich die ehrwürdige Mutter Oberin bitten, dich festzuhalten?!!“
Die schien schon auf der Lauer zu liegen und legte sich den Rohrstock in Griffweite. Nein, das wollte Helene wirklich nicht, lieber hielt sie stille!
Jetzt tastete sich ein Finger in ihre unschuldige Lustspalte, bis er auf das viel zitierte hauchzarte Beweisstück einer Jungfräulichkeit stieß. Helene presste ihre Lippen zusammen, als der Finger forschend das Häutchen spannte.
„Virgo intacta, keine sicheren Anzeichen einer versuchten Defloration, kleine Labien stark schleimend, doch keine Hinweise auf häufige Masturbation oder Ersatzbefriedigungen.“
Der Doktor sagte diese Untersuchungsergebnisse mit einer sachlichen Unbekümmertheit, als ob Helene taub oder gar nicht anwesend wäre. Die aber lief knallrot an und wäre am liebsten in den Erdboden versunken. Sie fühlte sich taxiert wie ein Verkaufsobjekt auf dem Sklavenmarkt der Antike.
Endlich war die hochnotpeinliche, vaginale Untersuchung zu Ende. Glaubte jedenfalls Helene. Sie durfte wieder aufstehen. Doch nachdem der Untersucher festgestellt hatte, dass ihre Wirbelsäule gerade und das Becken symmetrisch seien, hieß es plötzlich: „Vornüber bücken!“
Derb zupackende Männerhände griffen herzhaft in ihre Popobacken, zwickten und kneteten sie, quetschten sie zusammen und rissen sie dann wieder brutal auseinander, ohne Rücksicht auf die noch sichtbaren Striemen.
„Glutealmuskeln sehr üppig entwickelt, festfleischig, kernig, tiefe Kerbe“, verkündete der Arzt ungeniert und brummte dann so vor sich hin:
„Die können schon was aushalten, die feisten Globen, selbst dreißig mit dem Rohrstock oder fünfzig mit der Riemenpeitsche können keinen ernsthaften Schaden anrichten!“
„Sehr schön, Herr Doktor, gut zu wissen! Ich habe alles komplett notiert!“, bestätigte die strenge Nonne, dass sie alles mitgekriegt hatte. Sie stand auf und gesellte sich neben den Doktor. Den Rohrstock hatte sie mitgenommen, was Helene aber nicht sehen konnte.
„Tiefer bücken, junges Fräulein, und mit den Handflächen den Boden berühren“, befahl Dr. Züngli. Dann teilte er die drallen Backen und legte die Rosette frei. Erst bohrte er einen Fingern in den After, dann versuchte er noch einen anderen dazu zu schieben. Helene zog hörbar den Atem durch ihre vor Schmerz zusammengebissenen Zähne. Sie versuchte sich aufzurichten.
„Schön still halten“, befahl der Mann barsch. Und unvermittelt zischte schon der Stock durch die Luft und landete mit einem satten Schlag auf Helenes Kruppe.
„Nicht prügeln, bitte, ich gehorche ja“, jammerte die Nackte und nahm trotz der schmerzenden Finger im After wieder die gewünschte Stellung ein. Als aber der unverschämte Arzt gewaltsam drei Finger gleichzeitig durch den stramm gespannten Ringmuskel zu pressen versuchte, schrie Helene unbeherrscht auf: „Nein, nicht tiefer, Sie zerreißen mich ja! Was sind Sie bloß für ein Arzt?“
„Deine unverschämte Renitenz bringt dir weitere fünf Hiebe ein, die kannst du heute Abend gleich mit verabreicht bekommen!“, fauchte die Oberin böse. Und der Doktor empfahl noch süffisant:
„Und ein dicker Pflock dabei im Hintern könnte nicht schaden, sonst haben Sie womöglich noch die braune Bescherung auf dem Boden! So, und du freche Göre kannst dich wieder anziehen und zum Unterricht verschwinden!“
Während Helene leise schluchzend sich ankleidete, hörte sie den Arzt diktieren: „Analring geschlossen, äußerlich reizlos, noch nicht penetriert, doch für zwei Finger gut durchgängig. Weder Hämorrhoiden, noch Rhagaden.“
Sobald Helene fertig angekleidet war, verließ sie fast fluchtartig den Untersuchungsraum und wurde vor der Tür von Schwester Angelique in Empfang genommen. Sie konnte nicht hören, wie die Oberin zum Arzt sagte:
„Herrlich, dieses knusprige Fohlen! Ach, wie gerne wäre ich noch mal dreißig Jahre jünger, Emil, ich würde dich ausnehmen, bis deine dicken Eier nur noch Blut und Wasser spritzen können! Und jetzt packe deine Sachen zusammen, Emil. Ich bin schon patschnass! Ich gehe voraus und warte auf dich in meinem Refugium.“
„Ich komme sofort, Hermine, meiner ist schon so hart, dass er beinahe weh tut! Ich werde dich durchrammeln, bis dir die Luft weg bleibt! Aber zur Belohnung möchte ich heute Abend durchs Guckloch sehen dürfen, wenn das knackige Püppchen seine Senge kriegt!“
Fortsetzung im Teil 7