Gay Schwule Sex Geschichten Sexgeschichten auf Deutsch

Meine Nacht in Nylons und Ketten

Meine Nacht in Nylons und Ketten



Seit ein paar Tagen verspüre ich den Drang, mal wieder in der devoten Rolle sein zu dürfen. Das “dürfen” klingt vielleicht etwas komisch, denn ich könnte es meinem Gespielen ja einfach befehlen: “Fessel mich, bestrafe mich, quäle mich innig und liebevoll!” Ich würde mir die Strafe also selbst auferlegen. Gleichzeitig habe ich viele dominante und auch sadistische Fantasien. Und die hatten in den letzten Tagen immer gewonnen. Blöd gell?

Gleichzeitig kommen die passiven Fantasien, welche unterwürfigen Spiele ich noch gerne ausprobieren würde oder welche Strafen sich wie anfühlen. Also, in mir wohnen genauer betrachtet sogar mehr als zwei Seelen mit vielen Ideen und Wünschen. Sie sind alle miteinander verbunden und das ist irgendwie auch herrlich, das liefert mir eine Fülle von Ideen.

Mittlerweile kann ich damit ganz gut leben und manchmal frage ich den fordernden Teil in mir, was möchtest du eigentlich genau? Und da kommen so grundlegende Dinge heraus, wie geliebt werden, Zärtlichkeit, Aufmerksamkeit und Zuwendung erfahren und noch mehr. Manchmal wird es sehr extrem, vor allem wenn es um Strafen geht. Da ist mir noch nicht so ganz klar, was hier mitspielt. Ist es die andere und ganz bewusste Körperwahrnehmung bei Schmerzen oder anderes. Wie auch immer, ich akzeptiere und liebe auch das an mir. Wichtige Anmerkung: Mittlerweile!

Für den gestrigen Abend ging es mir sehr um Nähe mit meinem Gespielen und ich hatte mich mit meinen vielen Seelen für den devoten und submissiven Part entschieden. In diesen Fällen gebe ich meinem Gespielen nur zu verstehen, dass ich in dieser Rolle bin. Den Rest überlasse ich seiner Intuition und dem Fluss der Dinge.

Das eindeutige Zeichen für meine devote Rolle ist wie folgt: Ich sitze erwartungsvoll im Schneidersitz, in Nylons und Dessous bekleidet. Wenn ich Wünsche für besondere Methoden oder Strafen habe, lege ich sie vor mich oder, wenn sie mir ganz wichtig sind, halte ich sie in den Händen.

Im Endeffekt entscheidet er, was er mit mir macht und ich hatte Glück: Mein Hintern glüht immer noch von seiner ausgiebigen Bestrafung. Er hatte gestern Abend ein ungewöhnlich hohes Strafmaß festgelegt, mein Vergehen war das zweimalige Drehen des Strapons in seinem Hintern um 180 Grad. Ja, ich gebe zu: Das war fies, aber es war einfach zu verlockend. Als ursprüngliche Strafe hätte er am liebsten das gleiche mit mir gemacht.

Ich kann das breite Ende allerdings gar nicht von hinten einführen, die starke Dehnung schmerzt mehr als ich masochistisch bin. Er sagt immer, es sei Trainingssache, was ja auch stimmt. Wir kommen nur nie dazu, ich mag seinen Schwanz einfach lieber, und der ist genau richtig für mein Hinterteil. Im Urteil lautet wie folgt: “Als alternative Strafe erhält die Delinquentin 360 Schläge. Aus Kulanz darf das Strafmaß auf mehrere Tage verteilt werden.”

Ich weiß nicht mehr, wie viele Schläge es gestern waren. Irgendwann bin ich beim Zählen quasi abgehoben und war in einem wunderbar herrlichen Zustand. Ich bin mehr als geflogen, einfach unbeschreiblich und so intensiv wie lange nicht mehr. Bei all den “besonderen” Spielen, ist mir Nähe ganz wichtig und mein Gespiele gibt mir immer viel liebevollen Körperkontakt. Sei es mit seinen Händen an meinem ganzen Körper oder noch besser: mit möglichst viel Haut an Haut wo es geht.

Als ich aus meinem Höhenflug wieder sanft landete, spürte ich ihn noch intensiver ganz dicht neben mir liegen. Wir kuschelten uns unter die Bettdecke und genossen diese wohlige Zweisamkeit ungemein. Nach einer Weile wurde ich schon wieder extrem heiß, obwohl ich auch einfach hätte schlafen können. In der devoten Rolle ist das mit dem Fordern ja so eine Sache, ich darf ja nicht über ihn herfallen.

Ganz vorsichtig nahm ich seine Hand und führte seine Finger an meine feuchte Spalte. Wir schauten uns tief in die Augen. Seine Finger begannen zu spielen und glitten in mich, mal einzeln, mal paarweise, manchmal vermutlich auch mehr…. ich begann lauter zu werden und intensiver zu atmen.

Und dann ist es einfach passiert: Ich habe ihn gepackt und auf den Rücken gedreht. Dann umschloss ich seine Handgelenke mit meinen Händen und habe sie ihm nach oben gezogen. “Am liebsten würde ich dich jetzt ans Bett fesseln, aber für die Ledermanschetten habe ich keine Zeit mehr.” Ich hielt seine Armgelenke ganz fest und zog sie nach oben.

Meine feuchte Lustgrotte sog seinen Schwanz förmlich ein und behielt ihn in sich. “Komm jetzt bloß nicht! Ich will noch länger mit deinem prallen Zauberstab spielen und bewege dich nicht, ich werde es steuern!” Ich verlangsamte meine Bewegungen genüsslich und küsste ihn wild und innig wo immer meine Lippen und Zunge ihn spürten. Mein Becken zog sich weit nach oben und wieder zurück, gaaaaanz langsam und immer intensiver spürte ich seinen harten Schwanz in mich rein und raus gleiten. Auf einmal überkam es mich wie aus heiterem Himmel und ich begann zu zucken und laut zu schreien: ” Du darfst!”

Alles weitere bleibt der Fantasie des Lesers überlassen. Nur so viel: Ich könnte jede Strafe ertragen, wenn ich es abwiegen würde. Und meine Strafe war gleichzeitig eine Belohnung für mich: Eine Nacht in Nylons und Ketten!

deleted

Über den Autor

Erotische Geschichte

Ich schreibe täglich erotische Geschichten. Ich bin Redakteur auf der Website, auf der wir aktuelle und lange Sexgeschichten veröffentlichen.

Hinterlasse einen Kommentar