Eine Geschichte die sich in meinen Träumen wiederspeigelt
1.
Nervös schaute ich aus dem Fenster, als der Zug in den Bahnhof meiner Heimatstadt einfuhr. Ich war schon über 5 Jahre nicht mehr in meiner Heimatstadt gewesen.
Was würde mich erwarten? Sind die alten Freunde noch genau so wie früher, oder haben sie sich auch so verändert wie ich mich?.
Es war für mich Überraschend, das ich vor 5 Wochen eine Einladung zu einem Klassentreffen bekommen hatte.
Niemand von meinen „ alten Klassenkameraden” wusste eigentlich wo und in welcher Stadt ich Wohnte. Umso mehr freute es mich. endlich die Freunde zu treffen, die ich seit meinem letzten Besuch nicht mehr gesehen habe. Als ich mach dem Abitur nach Regensburg ging um dort zum Studieren, trennten sich unsere Wege. Jeder machte etwas anders. Einige ging zur Bundeswehr, andere Studierte sonst wo oder übernahmen einen Job bei den Eltern. Jedenfalls gingen unsere Wege auseinander.
Mir gefiel es in Regensburg recht gut. Da ich keine Eltern mehr hatte zog es mich auch nicht mehr zurück. Ich studierte Maschinenbau und fand nach dem Studium eine feste Anstellung in einem Ingenieurbüro. Schnell fand ich bei den Kollegen Anschluss und es bildeten sich richtige Freundschaften.
Mit einer Kollegin, die mit mir in der Firma angefangen hatte, hatte ich mich besonders angefreundet. Sie war sehr hübsch und auch sonst recht ansprechbar. Wir unternahmen sehr viel in unserer Freizeit und die anderen Kollegen wetteten schon, wann die Hochzeitsglocken für uns läuten würden. Zu ihren Verdruss machten wir beide keine Anstalten zu heiraten. Wir wollten beide nicht. Uns genügte die Freundschaft, die wie sich bald herausstellte für mich sehr Wichtig werden würde.
Ich hatte seit meinen Jugendjahren den Wunsch Unterwäsche von Frauen anzuziehen und es verging kaum ein Tag, an dem ich nicht einen Slip oder zumindest eine Strumpfhose unter meiner männlichen Kleidung trug.
Eines Tages passierte es dann. Ich war wieder einmal, so glaubte ich, der letzte in der Firma und wollte gerade meinen PC ausschalten, als ich merkte, dass meine Strumpfhose eine Laufmasche bekam. Da es eine teure Strumpfhose war, zog ich schnell meine Hose aus und wollte die Laufmasche mit einem Kleber stoppen, als die Tür aufging und Sandra in mein Büro stürmte. Verdutzt blieb sie stehen und schaute mich erstaunt an. Ich bekam sofort einen roten Kopf und wollte etwas Stammeln als sie mir ins Wort fiel. „ Hallo was haben wir denn da?” fragte sie. „Einen Mann ich Slip und Strumpfhosen, mein lieber Scholli, das hätte ich nicht von dir gedacht, dass du solche Sachen machst, du bist mir vielleicht einer. Aber ich dachte mir schon so etwas, denn jedes Mal wenn wir Einkaufen gingen und ich mir Dessous kaufte, dann hast du immer einen neidischen Blick gehabt, so als wolltest du dir auch solche Sachen kaufen”. „Wollte ich auch” gab ich ihr zu meiner Überraschung als Antwort. „ Was willst du denn von mir?” fragte ich. „Ich wollte dich fragen ob wir noch in unsere Stammkneipe gehen” bekam ich als Antwort.
„Aber wie ich sehe hast du ein anderes Problem und bestimmt keine Lust mit einer Strumpfhose mit Laufmasche noch Auszugehen oder?” meinte sie schnippisch. „ Nein habe ich nicht” gab ich barsch zurück. „ Du kannst sie doch ausziehen, ich habe noch eine Ersatzstrumpfhose dabei, die leihe ich dir, die Größe müsste passen” sprach sie und verschwand bevor ich etwas erwidern konnte. Kurz darauf kam sie wieder in mein Büro und legte mir die Strumpfhosenpackung auf den Schreibtisch. „Probiere doch mal an” sagte sie. Immer noch im Slip, öffnete ich die Verpackung und wollte in die Strumpfhose schlüpfen, als ein Einwand von Sandra kam. „ Kein Wunder, das deine Strumpfhosen Laufmaschen bekommst. Du zeihst sie ja verkehrt an. Du musst zuerst ein Bein raffen und dann mit einem Fuß reinsteigen, dann machst du das gleiche mit dem anderen Fuß”. „ Danke für den Tipp” gab ich Sandra zur Antwort. „ Ich sehe schon, du musst noch viel lernen” stellte sie fest. „Wie meinst du das?”. „ Ganz einfach, du bekommst von mir Unterricht” „ Wie? was?” wollte ich wissen. „ Na Unterricht halt, Ich mag dich und es ist mir eine Freude dir zu helfen”. „Willst du mich verkohlen, welche Frau will mit einem Mann etwas zu tun haben, der sich in seinen Freizeit wie eine Frau kleidet, ich bin doch in deinen Augen bestimmt pervers oder?”. „ Nein bist du nicht, unter pervers verstehe ich etwas anderes, zum Beispiel Männer die Frauen schlagen oder die Lust an schmerzen haben, da gilt aber nicht nur für Männer sondern auch für Frauen” bekam ich zur Antwort. „ Jetzt Zieh dich schon an, wir wollen noch Ausgehen oder?”. „ Wenn du meinst, dann gehen wir”.
In unserer Stammkneipe angekommen bestellten wir uns eine Flasche Wein und Sandra meinte, dass ich sie als Gegenleistung für die Strumpfhose einladen sollte. „Seit wann machst du das mit den Dessous” wollte sie wissen. Ich erzählt ihr die ganze Geschichte und gestand das ich auch noch einige andere Sachen bei mir zu Hause hatte.” „Was””. „Na ja Unterwäsche halt, Röcke, Blusen, Schuhe und noch andere Sachen” „ Und wann trägst du die?”
„ Immer wenn ich Lust dazu habe, in der letzten Zeit immer häufiger, es macht mich an Dessous zu tragen, ich finde es schön und erotisch zugleich” gestand ich Sandra. „ Schminkst du dich dann auch”. „Ich habe es einige male versucht aber das Ergebnis war jedes Mal niederschmetternd und ich hab es lieber gelassen”. „ Schade, ich könnte mich dir mit einem geschminkten Gesicht gut vorstellen. Weißt du was, morgen komme ich zu dir und gebe dir den ersten Unterricht. Einverstanden. Wir können auch wenn du willst einen Einkaufsbummel machen. Ich nehmen dann meine Freundin mit, von der ich dir schon oft erzählt habe” schlug sie vor. „ Was deine Freundin, ich glaube es reicht schon das du mein Geheimnis kannst, da brauche ich nicht noch eine Mitwisserin” protestiertet ich. „ Ich habe auch ein Geheimnis, das niemand in der Firma erfahren darf, sonst bin ich meinen Job los. Ich habe mit meiner Freundin ein Verhältnis. Ich bin Lesbisch, hast du das nicht gemerkt?” „ Nein, ich habe mich zwar gewundert, wie so eine attraktive Frau wie du noch keinen Freund hat. Aber das du eine Beziehung mit einer Frau Hast, das wäre mir nicht im Traum eingefallen” gestand ich. „ Jetzt weiß du mein kleines Geheimnis und ich bin sicher, dass du s nicht weitersagst, genauso wie ich dein Geheimnis für mich behalte” sagte Sandra Verschwörerisch. „ Wenn du nichts sagst, ich sage auch nichts”. „ Dann sind wir uns ja einig”. „ Sind wir und danke für dein Verständnis und für die Strumpfhose” gab ich lachend zurück. „Bitte, wir Frauen müssen doch zusammen halten oder ” lachte sie mich an. Es tat mir gut, was Sandra sagte. „ Frauen” sinnierte ich ganz in Gedanken versunken. „ Ja das wäre schön, eine Frau zu sein, zumindest für einige Zeit, wenn man Lust dazu hat. Warum kann man nicht die Geschlechter wechseln wie eine Hose oder einen Roch. Heute Frau, morgen ein Mann” fragte ich mich selbst. „ Weil es nicht so einfach geht „ wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. „ Sag mal, wenn du schon in deiner Freizeit einen Frau sein willst, wie sieht es da mit Männern aus, hast du schon Erfahrung darin? „ Nein ich habe mich noch nicht getraut. Außerdem bin ich mir noch nicht sicher, ob ich mich zu Männern hingezogen fühle” antwortete ich Sandra.
Als ich auf die Uhr schaute erschrak ich denn es war mittlerweile schon 24. 00 Uhr geworden und ich merkte, dass wir bis auf ein Pärchen die einzigen Gäste im Lokal waren. Wir Zahlten und verließen das Lokal. Sandra fuhr mich nach Hause, da ich kein Auto besaß. „ Also dann bis morgen zum ersten Unterricht” sagte sie und fuhr los, bevor ich etwas Erwidern konnte. Ich hatte eine unruhige Nacht. Ständig überlegte ich, wie ich Sandra und ihrer Freundin auskommen könnte. Mir viel aber nichts ein. Also beschloss ich mich am Morgen mit Sandra noch einmal zu sprechen und sie von ihrem Vorhaben abzubringen. Leider blieb mein Wunsch unerfüllt wie ich schon bald feststellen sollte.
Ich war gerade mit dem Decken des Frühstücktisches fertig als Sandra pünktlich wie angekündigt an meiner Wohnungstüre klingelte. Ich öffnete, mit einem flauen Gefühl im Magen, denn ich wusste nicht ob es mir gelingen würde sie von ihrem Vorhaben abzubringen. Sie betrat beschwingt mit ihrer Freundin meine Wohnung. „ Darf ich dir Cornelia vorstellen, sie weiß über deiner Leidenschaft Bescheid und will mir helfen, dich in eine Frau zu verwandeln”. Ich war baff. Sandra hatte also vor mich in eine Frau zu Verwandeln und hatte sich wie angekündigt Hilfe von ihrer Freundin geholt. „ Super. Das du an das Frühstück gedacht hast, ich habe vor lauter Aufregung heute Morgen nichts essen können” erklärte Sandra. „ Und ich werde erst etwas essen können, wenn ich dich von deinem Vorhaben abgebracht habe” erwiderte ich. „ Nichts da, ich habe mich schon so darauf gefreut, dir zu helfen. Es gibt kein Zurück mehr. Es ist alles schon geplant. Setz dich hin und hör mir zu. Ich erzähle es dir während des Frühstückes was wir vorhaben”. Erstaunt hörte ich zu. „ Cornelia und ich wollen nach dem Frühstück deine Sammlung begutachte, um zu sehen wie dir deine Sachen passen. Ihr Männer habt ja meistens keine Ahnung von Frauengrößen. Danach gehen wir Einkaufen”. „ Was auch noch einkaufen” fragte ich. „ Ja das muss sein, denn einige Dinge benötigst du noch als Frau, oder bist du anderer Meinung Cornelia” fragte sie ihre Freundin. „Nein ganz und gar nicht, er oder sie braucht bestimmt noch einiges” sagt Cornelia mit rauchiger Stimme. Ich war erstaunt, was sie für eine Stimme hatte. Sie war erotisch und faszinierend zugleich. Wie kann eine Frau solch eine Stimme haben dachte ich mir. Halb in Gedanke versunken hörte ich den Ausführungen der beiden zu, als ich plötzlich von Sandra auf-
gefordert wurde ins Bad zu gehen mich zu Duschen und zu rasieren. „ Ich bin doch schon geduscht und rasiert habe ich mich auch schon” warf ich ein. „ Nicht dein Gesicht sondern die Körperbehaarung sollst du dir abrasieren, du Dummchen, oder hast du schon eine Frau mit Haaren an den Beinen oder an der Brust gesehen” bekam ich zurück.
Erstaunt ging ich ins Bad, duschte nochmals und rasierte mich wie angeschafft. Danach ging ich nur im Bademantel bekleidet zurück in die Küche. „ So jetzt wollen wir mal eine Modenschau veranstalten „ bestimmte Sandra. Ich wurde aufgefordert meine Utensilien zu zeigen. Wie in Trance ging ich gefolgt von den beiden in mein Schlafzimmer und öffnete den Schrank. Hallo was haben wir denn da. „ Eine komplette Ausstattung würde ich sagen” gab Cornelia von sich. „ Es ist alles da, Slip, BH, Strapse, Unterrock, Hemden, Röcke, Blusen und noch einiges” begann sie aufzuzählen. „ Komm zieh mal das hier an” Sandra hielt mir einen Slip, den passenden BH, einen Straps und Strümpfe hin. „ Ich kann doch nicht vor euch….” wollte ich sagen, aber da schnitt mir Sandra das Wort ab und verlangte von mir dass ich mich ausziehe. „ Mach schon, wir sind ja unter uns Frauen, oder meinst du ich habe noch nie eine nackte Frau gesehen” lachte sie. Widerstrebend zog ich den Bademantel aus und die mir gereichten Sachen an. Als ich endlich in BH, Slip, Strapsen und Strümpfen vor den beiden stand meinte Sandra „Nicht schlecht Herr Specht, was du da anhat passt ja wie angegossen. Kompliment. Ich muss schon sagen deinen Größe weißt du, aber sag mal, hast du auch eine Miederhose, dein Lümmel schaut ganz neugierig vor und zeichnet sich bestimmt ab, wenn du einen Rock anziehst”. Ich holte aus dem Nachttisch eine Miederhose und zog sie an. Sandra war mit dem Ergebnis zufrieden und meinte dass man den „Lümmel” wie sie sagte nicht mehr sehen könne.
„ Komm zieh noch den Rock und die Bluse an, die ich die ausgesucht habe” Cornelia gab mir meinen Lieblingsrock und die dazu passende Bluse zum Anziehen. Kaum hatte ich Bluse und Rock an, begann Sandra ihre Tasche auszupacken und förderte etliches an Schmink- und Frisierutensilien an den Tag. Ich musste mich in der Küche auf den Stuhl setzen und wurde von den beiden Frauen geschminkt und frisiert. Als sie nach ca. einer Stunde fertig waren, wurde ich von Sandra aufgefordert, mich im Spiegel zu betrachten. Ich war erstaunt, was man mit Schminke so alles bewerkstelligen kann. Sandra und Cornelia hatten sich alle Mühe gegeben. Selbst meine Haare wurden zu einer femininen Frisur gestylt.
Mir schaute eine Frau aus dem Spiegel entgegen. Nicht die schönste, aber trotzdem, eine Frau. „ Toll habt ihr das hinbekommen” rief ich begeistert aus dem Badezimmer. „ Wenn es dir gefällt, dann sind wir zufrieden” bekam ich zur Antwort als ich aus den Bad zurück in die Küche kam. „ Jetzt brauchen wir nur noch einen Namen für unsere Freundin” sagte Cornelia z Sandra. „ Hast du dir schon einen ausgesucht” fragte sie mich. „ Ja, Yvonne”. „Der Name gefällt mir gut, er passt zu dir” entgegnete Cornelia. „ Find ich auch” sagte Sandra. „ Von nun an bist du für ums Yvonne ist das dir recht??” fragte sie mich. Ich nickte und beide Frauen waren zufrieden. „Können wir jetzt einen Einkaufbummel machen, du brauchst noch einiges wie ich das so sehe” fragte Sandra. „ Was brauche ich denn noch?”. „ Na ja so einiges” zwinkerte Sandra Cornelia zu. „ Genau” kam es zurück. „ OK, ich zeihe mich nur noch schnell um, dann können wir gehen”. „ Nichts da, du kommst somit wie du bist “. „ Was so, nein, so gehe ich nicht aus dem Haus, wenn mich jemand sieht, dann bin ich aufgeschmissen” protestierte ich. „ Quatsch niemand erkennt dich und wenn, dann bist du deine Schwester”. „ Das funktioniert nie, das könnt ihr mir glauben”. „ Doch das funktioniert schon. Jetzt mach keine Zicken und Zieh die Schuhe an, die ich dir hergerichtet habe” befahl Sandra.
Widerstrebend zog ich meine neuen Sandaletten an, die ich mir vor einen halben Jahr gekauft habe und musste zur Probe in der Küche auf und ab gehen. Cornelia gab mir noch einige Tipps, wie ich als Frau zu gehen habe und nach einiger Zeit war sie mit mir zufrieden. „ Jetzt können wir gehen” sprach Sandra und zog mich, unterstützt von ihrer Freundin aus der Wohnung, Im Treppenhaus kam uns Gott sie dank niemand entgegen. Erst auf der Straße begegnete uns mein Nachbar Dieter, der uns freundlich Grüßte und mich dabei sehr eingehend betrachtete. „ Jetzt habt ihr es, er hat mich erkannt” jammere ich. „ Ach was soll’s, wenn er dich erkannt hat, dann bist du eben deine Schwester die mit ihren Freundinnen zu Besuch zu ist”. Bekam ich zurück. Endlich beim Auto angekommen stieg ich schnell ein um ja nicht doch noch von jemand erwischt zu werden. Mir genügte die Begegnung mit Dieter.
„ Wo fangen wir an?” fragte Cornelia. „ Ich würde sage in einer Parfümerie oder ist dir ein Drogeriemarkt lieber Yvonne”. „ Drogeriemarkt” . Kaum hatte ich dies ausgesprochen, da startete Sandra ihr Auto und fuhr los. Am Drogeriemarkt angekommen musste ich aussteigen und mit den beiden in das Geschäft gehen. Wir kauften Lippenstift, Make- Up, Liedschatten, Rouge, Wimperntusche, Nagellack und noch einiges zum Schminken. An der Kasse gab Cornelia mir noch eine Packung OB, die ich für sie mitbezahlen sollte. Endlich am Auto stieg ich wieder ein und war ganz froh, dass die Verkäuferin mich nicht so genau betrachtet hatte. „ So und jetzt geht’s in die Stadt.” Sprach Sandra und fuhr los. Das Parkhaus, das sie ansteuerte war direkt in der City. Wir mussten zu nächsten Kaufhof durch die ganze Fußgängerzone laufen. Das hat Sandra bestimmt mit Fleiß gemacht dachte ich mir. Im Kaufhof angelangt fuhren wir mit der Rolltreppe in die Damenabteilung. Sandra und Cornelia begannen sofort in den diversen Kleiderständer zu wühlen. Ich Stand etwas abseits und betrachte das Treiben der beiden. „ Steh nicht so rum, sondern Probiere den Rock an”. „ Wo??” „ Na in der Kabine, wo denn sonst!!”. Ich nahm den Rock und suchte eine Kabine, als eine junge Verkäuferin mich ansprach, ob ich den Rock probieren wolle. Ich bejahte und sie zeigte mir die Kabine. Kaum hatte ich die Kabine betreten, zog ich schnell den Vorhang zu. Rock runter anderen Rock an, bevor die Verkäuferin nachschauen konnte. Ich hatte den Rock noch nicht ganz angezogen, da wurde der Vorhang zur Seite geschoben und die junge Dame fragte mich ob der Rock mir passt. „ Ich sehe schon, sie brauchen etwas sportlicheres, vielleicht nicht so lang wie dieser, ich würde sagen er sollte eine Hand über dem Knie aufhören. Sie haben schöne Beine, die sollten sie zeigen”. Ich wurde bis in die Haarspitzen rot und begann ein „ Danke” zu stammeln. „ Was wahr ist, sollte man sagen” antwortete sie. Cornelia, die das Gespräch mitbekommen hatte gab der Verkäuferin Recht. „ Ich sag es ihr ja immer, dass sie schöne Beine hat, aber sie glaubt es mir ja nicht”. Die Verkäuferin verschwand und kam sehr schnell mit einem sportlicheren Rock zurück. Ich nahm ihn und ging wieder in die Kabine, um ihn anzuprobieren. „ Er passt, wie für mich gemacht” sagte ich als ich aus der Umkleide kam. Sandra die jetzt auch hinzukam lächelte und gab mir eine Bluse in die Hand. „ Probiere doch gleich die Bluse an, die passt bestimmt zu dem Rock”. Wieder verschwand ich und probierte die Bluse. Sie war schwarz und durchsichtig.
„ Nein, die gefällt mir nicht, man kann ja alles sehen, ich möchte nicht so etwas aufreizendes” „ Lass mal sehen, wenn dir sie nicht zu dir passt, dann suche ich dir eine andere aus”. Leider hatte ich keine Chance. Die drei Frauen waren begeistert von der Bluse. „ Die nimmst du” bestimmte Sandra. Wieder strebend ging ich in die Kabine und zog mich um. Die Verkäuferin nahm mir die Sachen ab und trug sie zur Kasse. Ich bezahlte und wollt mich gerade verabschieden, als Cornelia fragte wo die Schuhabteilung sie.” Im ersten Stock” erwiderte die Verkäuferin „ aber ich glaube nicht, das wir Damenschuhe in der Größe führen, wie sie ihre Freundin braucht. Aber bei C&A haben sie bis Größe 44″ „ Danke” sagte Sandra und wünscht ihr noch einen schönen Tag. Wir gingen zu C&A in die Schuhabteilung und erstanden dort Schuhe mit 4 cm hohen Absätzen für mich. Mittlerweile wurde es Mittag und die beiden bekamen Hunger. Das Lokal in das wir gingen war nicht sehr groß und auch nicht so Besucht wie die anderen im Einkaufszentrum. So konnten wir noch ungestört unseren weiteren Einkaufsbummel besprechen. Sandra meinte, dass ich mir noch ein Korsett kaufen sollte, damit ich schmälere Hüften bekommen. Ich wand ein, das ich bereits schon genug Geld ausgegeben hätte und mein Konto dieses Monat bereits nah an der Überziehung sie. Wenn du wie eine Frau aussehen willst, dann musst du Opfer bringen. Meinte Cornelia. Wir gingen als nächstes in die Wäscheabteilung des Kaufhofes. Sandra ging sofort zu einer Verkäuferin und fragte nach einem Korsett für mich. Die Dame musterte mich eingehen, ging an einen Ständer, entnahm ein Korsett und reicht es mir. Das müsste dem Herrn passen, meinte sie. „ Sie sind nicht der erste Mann, der bei uns Dessous für sich kauft, auch wenn sie meistens sagen es gehört für die Freundin oder für die Frau”. „ Wie haben sie erkannt, dass er ein Mann ist?” fragte Sandra-
„ Wenn sie wie ich über 20 Jahre in der Wäscheabteilung arbeitet, dann bekommt man einen Blick dafür, auch wenn die Person so wie sie als Frau zurecht gemacht ist” sagte sie zu mir gewandt. „ Aber ich muss schon sagen, sie sind toll zu Recht gemacht, ich war mir am Anfang nicht sicher. Ihre Stimme hat sie verraten”. Erklärte sie mit einem Lächeln. Mein roter Kopf wurde noch röter und Sandra meinte da müssen wir noch Üben. Ziehen sie bitte das Korsett an, ich möchte sehen wie es ihnen passt, sprach die Verkäuferin und geleitete mich zur Umkleidekabine. Ich wollt gerade den Vorhang zuziehen, als die Dame mich fragte ob sie mir helfen könne. „Nein” antwortete ich „ich hoffe dass ich alleine zurechtkomme”. „ Wenn sie meinen”. sprach sie und wartete vor der Kabine. Ich öffnete die Bluse und steifte den mit Feinstrumpfhosen gefüllten BH ab, schlüpfte in das Korsett und wollte die Hacken verschließen. Leider bekam ich die Hacken nicht zu, so dass ich das Angebot der Verkäuferin annehmen musste, denn Sandra und Cornelia suchten sich auch Dessous aus. Die Verkäuferin kam auf mein Bitten in die Kabine und war mir behilflich, die Hacken des Korsetts zu schließen. Es saß ziemlich eng und ich bekam für den ersten Augenblick keine Luft mehr. „ Die Größe würde ich nehmen” stellte sie fest, „ es gibt ihnen eine weibliche Taille, aber ich bringe ihnen noch eine andere Farbe, die mehr zu ihren Teint passt.”. Kurze Zeit später kam sie zurück und reichte mir ein schwarzes Korsett mit 6 Strapsen. Jetzt musste ich auch noch den Rock, die Miederhose und meinen Straps ausziehen, damit ich die Strümpfe am Korsett befestigen konnte. So stand ich in der Umkleide und betrachtete mich im Spiegel, als der Vorhang etwas zurückgezogen wurde und Sandras Kopf erschien. „ Toll, das nehmen wir, behalte es gleich an” sagte sie und Cornelia stimmten ihr auch zu als sie mich begutachtete. Die Verkäuferin entfernte noch schnell das Preisedikett und ich konnte mich endlich anziehen. Das Korsett war wie auch schon das erste das ich anprobierte ziemlich eng, aber ich gewöhnte mich nach kurzer Zeit daran. Nach dem ich gezahlt hatte und wir uns von der netten Verkäuferin, die uns noch viel Spaß gewünschte, verabschiedet hatten gingen wir Schnurstracks zum Auto.
Ich wollte nach Hause, denn ich war ziemlich Erschöpft von unseren Einkaufbummel. Aber Cornelia drängte uns noch in ein anderes Geschäft zu fahren, in welches, sagte sie uns nicht. Sie dirigierte Sandra quer durch die Stadt in eine kleine Seitenstraße. Dort suchte Sandra einen Parkplatz und wir stiegen aus. Cornelia ging Zielstrebig vor uns her und wir hatten Mühe ihr zu folgen. Ich erschrak als sie vor einem Erotik- Shop stehen blieb und uns zum Eintreten aufforderte. „ Was willst du denn in diesem Geschäft?” fragte ich. „Du wirst schon sehen” sprach sie und schob mich mit sanfter Gewalt hinein. Drinnen war es nicht gerade sehr hell und ich war froh, dass der Mann, der hinter der Theke stand keine Notiz von und nahm. Leider ging Cornelia geradewegs auf den Mann zu und begrüßte ihn, als seien sie gute Bekannt. „ Hast du Silikonbusen in deinem Sortiment” fragte sie. Er bejahte und zeigte in die Ecke. Cornelia ging zum Regal und nahm eine Schachtel aus dem Regal. Sie zeigte den Inhalt Sandra und fragte den Inhaber ob diese Silikonbusen zum Aufkleben oder nur zu Einlegen in den BH seien. Die sind zum Aufkleben auf die Haut gab er zurück. Sandra meinte, dass vielleicht eine andere Größe besser wäre und fragte mich welche Größe der Cup des Korsetts habe. „ 85 B” gab ich Wahrheitsgemäß zurück. Sandra nahm die richtige Größe aus dem Regal und ging zur Ladentheke.” Die bekommst du von mir „ sprach sie und bezahlte. Vor dem Laden bedankte ich mich bei Sandra und stieg in ihr Auto. Es war mittlerweile schon 17.00 Uhr geworden und ich war froh, als das Auto endlich vor dem Haus in dem ich Wohnte geparkt wurde. Schnell, damit mich niemand sehen konnte stieg ich aus und lief zur Eingangstür, als ich mit meinen Nachbarn Dieter zusammenstieß „ Hoppla schöne Frau, wer wird denn so Stürmisch sein??” fragte er mich. Ich konnte vor lauter schreck gar nichts sagen, aber Gott sei Dank, kam mir Sandra zur Hilfe „ Meine Freundin muss dringend zur Toilette und hat es daher sehr eilig” antwortete sie für mich.
„ Wohnen sie hier?” fragte Dieter„ Nein wir sind nur zu Besuch”. „ Na dann noch einen schönen Aufenthalt” sagte er und ging weiter. Oben vor meiner Wohnungstür stellte ich fest, dass ich, als mich die beiden Frauen mit sanfter Gewalt aus der Wohnung schoben keinen Schlüssel eingesteckt hatte. „ Wenn du mich nicht hättest, dann müssten wir auf den Schlüsseldienst warten und du würdest in die Hose machen” lachte Sandra und gab mir den Wohnungsschlüssel. Erleichtert nahm ich ihn entgegen, sperrte auf und ging hinein. Erschöpft ging ich ins Wohnzimmer, setzte mich in den Sessel und Steifte mir die Schuhe ab.” Jetzt bin ich aber fix und fertig” stellte ich fest. „ Ja es ist nicht so leicht mit Schuhen die hohe Absätze haben den ganzen Tag umzulaufen” stellte Cornelia fest. Ich gab ihr Recht und massierte meine Füße. „ Langsam verspüre ich Hunger” meldete sich Sandra, „ ihr nicht auch?”. „ Doch ich habe einen Bärenhunger, aber ich glaube, ich kann nichts essen, da das Korsett zu eng ist”.” Dann zieh es doch aus, du musst sowieso noch die Silikonbusen anlegen, die ich dir gekauft habe. Ich will doch meine Investition sehen bevor du sie unter den BH versteckst. Während du die Dinger probierst und dich Umziehst, machen Cornelia und ich das Abendessen”. „ Da werdet ihr aber nichts finden, da ich heute nicht zum Einkaufen gekommen bin, da ich mit euch unterwegs war”. „ Macht nichts, dann bestelle ich eben Pizza, Rotwein hast du bestimmt zu Hause oder???”. „ Ja, hab ich, steht in der Speis”.” Gut ich ruf den Pizza- Service an und du ziehst dich um”. Ich ging ins Schlafzimmer, zog mich aus und hielt den künstlichen Busen vor meine Brust. „ Soll ich den Busen ankleben oder nicht” reif ich aus dem Zimmer. “Warte ich helfe dir” rief Cornelia zurück. Sie kam ins Schlafzimmer und sah mich nur im Slip bekleidet an. „Schade dass du keine Frau bist, ich könnte mich sofort in dich verlieben” stellte sie fest, kam auf mich zu und gab mir einen Kuss. Ich war Überrascht und erwiderte den Kuss. Langsam löste sie sich von mir, nahm den Busen und hielt ihn mir hin. „ Halt mal, ich will es mir aus der Ferne betrachten”. Ich hielt den Busen so wie sie ihn mir gegeben hatte und lies mich von ihr begutachten. „ Ja, so müsste er passen, leg doch bitte den BH an und fülle ihn mit den Busen” schlug sie vor. Kaum hatte ich den BH angezogen und ihn mit den Silikonbusen ausgelegt, stellte ich mich vor den Spiegel und betrachtete mich. Es war schon ein eigenartiges Gefühl, ich merkte beim Gehen, wie der Busen auf und ab Wippte. So muss sich also eine Frau fühlen, dachte ich. Cornelia forderte mich noch auf den neuen Rock und die Bluse anzuziehen, was ich auch tat. Wir gingen beide mach dem ich mich angekleidet und Cornelia mein Macke- Up aufgefrischte in die Küche zurück.
Sandra sah mich mit bewunderten Blicken an, sie lächelte und meinte dass wir drei hübsche Mädels seien und die Männerwelt bzw. Frauenwelt sich vor uns in Acht nehmen solle. Ich war glücklich, obwohl ich heute Früh noch voller Skepsis war und nicht wollte, das Sandra und ihre Freundin mich zur Frau umwandeln, fühlte ich mich doch wohl in meiner Haut. Cornelia umarmte Sandra und küsste sie. „Wir haben aus einem Mann eine Frau gemacht, ich bin stolz auf uns. Yvonne sieht toll aus. Leider wird sie am Montag wieder zu einem Mann” stellte sie bedauernd fest. „ Aber am Wochenende will ich eine Frau sein” gab ich zurück. „ Das wirst du, mein Schatz und jedes Wochenende werden wir etwas neues ausprobieren” flötete Sandra. Ich wollte noch Fragen was sie damit meinte, kam aber nicht dazu, denn es läutete an der Wohnungstüre. Das muss bestimmt der Pizzabote sein, dacht ich. Schnell ging ich zur Tür und öffnete. Es war der Pizzabote, der mich mit großen Augen anstarrte und mir die Pizzas reichte. „ Ich bekomme 18 € von ihnen” hörte ich ihn sagen. Ich gab ihm das gewünscht Geld und drehte mich um und wollte die Türe schließen, als ich ihn hörte wie er zu sich sagte: „Warum ist meine Freundin nicht so schön wie diese Frau”” Mir lief es Eiskalt den Rücken runter. Er hat mich für eine Frau gehalten. Sandra die alles mitgehört hatte lächelte mich an und sagte
„ Na also, jetzt bist du eine Frau, wenn schon der zweite Mann auf dich Hereinfällt”
Mit einem Glücksgefühl ging ich in die Küche zurück und legte die Pizzas auf den Tisch. „ Können wir endlich essen?” fragt Cornelia. „ Ja können wir”.
Wir ließen uns Zeit mit den Essen und Plauderten wie drei Freundinnen über dies und das, als Sandra anfing mich zu fragen, ob ich nicht doch schon einmal ein Verhältnis mit einem Mann hatte. Durch den vielen Wein, den ich vor lauter Glück schon intus hatte, gestand ich den beiden, dass ich in jungen Jahren einmal mit einem Klassenkameraden ein Erlebnis gehabt habe. „ Erzähl schon, wie war’s`?”