Der Gutshof – Teil 1
von Castaneda
Einleitung — Das Urteil
Im Gerichtssaal herrscht spannungsgeladene Stille.
Nach 13 Verhandlungstagen sollen die Richter nun das Urteil verkünden. Die Öffentlichkeit hatte man schon nach den ersten Verhandlungstagen ausgeschlossen. Alle Anwesenden schauen gebannt nach vorne zu den leeren Plätzen, an denen die Richter und Schöffen gesessen hatten.
Plötzlich öffnet sich an der Rückwand die unscheinbare Tür. Die Richter und Beisitzer betreten wieder den Gerichtssaal. Alle Anwesenden erheben sich von den Plätzen und warten, bis das Gremium der Justiz vorne Platz genommen hat. Dann setzen auch wir uns wieder hin, und warten gespannt auf das Urteil.
Der Richter schaut mich an und erhebt seine Stimme.
“Herr Frank Mattau, erheben sie sich bitte von ihrem Platz.”
Mit zittrigen Knien stehe ich auf. In meinem Kopf herrscht totale Leere und geistig entrückt registriere ich, wie der Richter das Urteil verkündet…
“Der Angeklagte wurde für schuldig befunden, vier Frauen durch Erpressung
gefügig gemacht zu haben. Er hat sie zu sexuellen Handlungen genötigt und
zu demütigenden, perversen Spielen gezwungen.”
Der Richter macht eine Pause und fährt dann fort.
“Unter Berücksichtigung aller Umstände und in Anbetracht der Beweislage
wird der Angeklagte zu drei Jahren und vier Monaten Gefängnis verurteilt.
Er wird sein Strafe in der Haftanstalt Brunsbüttel verbüßen !”
Während der Richter das Strafmaß begründet, habe ich bereits abgeschaltet. Das Vakuum meiner Gedanken wird nur von den widerhallenden Worten ausgefüllt…
… DREI JAHRE …
In Gedanken sehe ich bereits eine dunkle Zelle vor mir, in der ich nun über drei Jahre meines Lebens verbringen werde. Als mein Anwalt mir seine Hand auf die Schulter legt, lichtet sich der Nebel in meinem Kopf.
“Sie müssen antworten, ob sie das Urteil annehmen.”
Langsam kann ich wieder klar denken und mir wird bewußt, daß sie nur die Hälfte ans Tageslicht befördert haben und ich im Vorfeld mit einer wesentlich höherer Strafe gerechnet hatte.
“Ja ich bekenne mich schuldig und nehme die Strafe an.”
*——– *——–*
Als das Eingangstor des Gefängnisses hinter mir geschlossen wird, werden meine Knie weich und ich merke, wie Tränen meine Augen nässen. Ein Wärter führt mich in die Bekleidungskammer, wo ich meine Taschen ausleeren muß. Apathisch nehme ich die Anstaltskleidung in Empfang und folge den Anweisungen des Wärters, der mich durch die verwinkelten Flure führt. Über Treppen, die mit Maschendraht umzäunt sind, passieren wir mehre Sicherheitsschleusen. Diese Türen werden von Beamten in ihren Logen per Knopfdruck geöffnet, so daß wir passieren können. Der Widerhall der zuschlagenden Türen verstärkt mein Gefühl, lebendig begraben zu werden und jeder Knall hört sich an, als ob ein neuer Sargnagel eingeschlagen wird.
Im Zellentrakt betreten wir einen langen Flur und gehen an mehrere, mit Eisen beschlagene Türen vorbei, die zum Teil geöffnet sind. Die Gefangenen in den Zellen mustern mich mit neugierigen Blicken und in einigen Gesichtern zeichnet sich ein hämisches Grinsen ab. Als ich meine Zelle betrete, bricht der Wärter sein bedrückendes Schweigen.
“Das ist für die nächsten Jahre ihr zu Hause!”
Fassungslos schweift mein Blick durch den Raum…
Etwa zwanzig Quadratmeter…
… weiße Wände mit obszönen Postern beklebt… zwei Etagenbetten…
… ein Tisch mit vier Stühlen… ein verschmutztes Waschbecken…
… das kleine Fenster vergittert…
“Ihre Zellengenossen sind noch bei der Arbeit… Das Bett dort rechts oben
können sie sich herrichten … sie dürfen die Zelle nicht verlassen, bis sie
weitere Anweisungen erhalten… WILLKOMMEN IM KNAST!”
Dann knallt die Zellentür zu und ich bin allein. Ich lasse mich aufs Bett fallen, schließe die Augen und versuche das Erlebte der letzten Stunden zu begreifen. Ich bin von der ständigen Nervenanspannung der letzten Tage total erschöpft und nun, auf der Endstation angekommen, spüre ich, wie ich langsam abschlaffe und mein Verstand zur Ruhe kommt.
Ich muß wohl eingeschlafen sein, denn als die Stille vom lauten Geräusch der Zellentür gestört wird und ich die Augen öffne, sehe ich eine Gestalt vor mir, die mich mit finsterer Mine mustert.
“… Du bist also der Neue … siehst aus, wie ein Jammerlappen …”
Verstört schaue ich in sein stoppelbärtiges Gesicht und höre das Gelächter der zwei anderen Häftlinge, die am Tisch Platz genommen haben und mich amüsiert betrachten.
Der Typ, der sich vor mir aufgebaut hat, macht mir Angst. Seine muskulösen Arme sind voller Tätowierungen und die große Narbe an seinem Hals hat eine furchteinflößende Ausstrahlung.
Endlich weicht er zurück und geht zum Waschbecken.
Ich schaue mir die beiden Männer am Tisch an. Der mit den kurzgeschorenen Haaren hat die Füße auf den Tisch gelegt und stochert mit einem Streichholz in seinen Zähnen herum. Der andere Häftling am Tisch zieht genüßlich an seiner Zigarette, bläst den Rauch vor sich hin und fixiert mich mit stechendem Blick…
“Wie heißt du?”
Diese Worte haben etwas Erlösendes und ich finde meine Sprache wieder.
“Mein Name ist Frank… Frank Mattau…”
Er zieht wieder an seinem Zigarettenstummel und seine Augen unter den dunklen, buschigen Augenbrauen verlieren etwas an Schärfe.
“Wenn Du Dich hier fügst… und uns nicht auf den Wecker fällst, dann
werden wir miteinander auskommen… ich bin Micha… das ist Igel…
und unser Stiernacken am Waschbecken wird Nero genannt.”
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Nach der ersten Woche hinter Gittern habe ich noch immer Schwierigkeiten, mich mit meinem Schicksal abzufinden. Meine Zellengenossen lassen mich in Ruhe. Sie beachten mich kaum und geben mir damit zu verstehen, daß ich der Neue bin, der in ihre vertraute Gemeinschaft eingedrungen ist.
Ich fühle mich sehr einsam. Der Alltag ist von Langeweile geprägt. Jeden Tag der gleiche Tagesablauf.
Am Abend sitzen wir in unserer Zelle am Tisch und nehmen unser Abendbrot zu uns. Als alle fertig sind, räume ich wie jeden Abend den Tisch ab. Ich finde es angenehm, wenn wir uns dann anschließend bei einer Zigarette noch unterhalten.
Mir ist aufgefallen, daß zwischen Nero und Igel eine sehr innige Beziehung besteht, die auch von Micha akzeptiert wird.
Micha gibt mir mit einem Kopfnicken ein Zeichen und ich habe gelernt, diese Aufforderung zu deuten. Wir gehen hinaus auf den Flur, schließen hinter uns die Zellentür und lassen Nero und Igel alleine zurück. Auf dem Weg zur Raucherecke bemerke ich, daß ich meine Zigaretten vergessen habe und gehe noch einmal zurück. Als ich unsere Zelle betreten will, bin ich geschockt …
Igel kniet vor Nero, der mit herunter gelassenen Hosen dasteht, und hat den Schwanz des Muskelmannes in seinem Mund. Während Igel am Schwanz saugt, zieht Nero dessen Kopf mit den Händen zu sich heran und beginnt mit rhythmischen Bewegungen der Hüften in den Mund des vor ihm knienden Mannes zu pumpen. Als ich sehe, wie Nero, mit lautem Stöhnen zum Orgasmus kommend, sein Sperma in den Rachen seines Zellengenossen spritzt, so daß der weiße Schleim aus den Mundwinkeln meines Haftgefährten herausrinnt, schließe ich schnell wieder die Zellentür, denn ich möchte keinen Ärger haben. Als ich mich umdrehe, steht Micha hinter mir, der das Geschehen verfolgt hatte.
“Vergiß, was du eben gesehen hast, sonst wirst du hier die Hölle auf
Erden erleben… mit Nero ist nicht zu spaßen!”
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Vier Wochen bin ich nun bereits in Haft und ich bin froh, daß ich den Job in der Gefängnisbücherei bekommen habe. Nun bekomme ich auch langsam Kontakt zu anderen Gefangenen. Mein größtes Problem ist, daß meine Ersparnisse fast erschöpft sind und ich meine Zigarettenrationen reduzieren mußte. An mein Geheimkonto in der Schweiz komme ich ja nicht heran und ich muß mir etwas einfallen lassen, um meine Zigarettensucht zu stillen.
Immer wieder werde ich von Mithäftlingen gefragt, ob ich nicht noch einen Geheimtip für einen Roman mit erotischen Passagen hätte, doch in der Bibliothek finde ich nur auserwählte Literatur, die weder kriminelle, noch pornographische Inhalte hat. Da ich genug Zeit habe, stöbere ich gezielt alle Bücher nach sexuell geprägten Textstellen durch. Diese Mühe lohnt sich, denn für jeden guten Tip bekomme ich eine Schachtel Zigaretten oder etwas Kaffeepulver.
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Mein erstes Halbjahr des Gefängnisaufenthaltes habe ich bereits überstanden. Ich habe mich eingelebt und mit meinen Zellengenossen konnte ich ein freundschaftliches Verhältnis aufbauen, da ich sie bevorzugt mit der gesuchten Literatur beliefere.
Nero und Igel haben nun auch keine Scheu mehr, ihre sexuellen Phantasien in meiner Anwesenheit auszuleben. Gestern hatte ich miterlebt, wie sich Nero von Igel den Anus lecken ließ. Ich verließ die Zelle, weil eine schwule Beziehung auf mich keinen Reiz ausübt und ich die Intimsphäre der beiden nicht stören wollte. Nero hatte mich vor einiger Zeit einmal angesprochen und mir erklärt, daß es im Knast die einzige Möglichkeit sei, seine Lust auszuleben und er erst hinter Gefängnismauern diese sexuelle Spielart schätzen gelernt hatte. Obwohl mich perverse, sexuelle Handlungen hinter Gittern gebracht hatten, lehnte ich seine Einladung ab, bei den Sexspielen mitzuwirken.
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Ein neues Problem ist aufgetaucht. In meiner Gefängnisbücherei ist der Vorrat an Büchern mit erotischen Themen erschöpft und meine Einnahmen in Zigaretten- währung gingen merklich zurück. Es ist abzusehen, daß ich in spätestens einem Monat nichts mehr zu bieten habe.
Am Abend, nach dem Essen, spielen wir Karten und in dieser Runde werde ich das erste mal nach meiner Vergangenheit befragt. Dieses Thema ist eigentlich tabu hinter Gefängnismauern und wenn darüber gesprochen wird, dann wird man nur selten die Wahrheit erfahren. Bestenfalls wird der Gefragte versuchen, sich vorteilhaft darzustellen. Ich merke dann jedesmal, wie der Erzähler eigentlich nur um Anerkennung, Aufmerksamkeit oder Respekt buhlt.
Meine Zellengenossen haben die Karten hingelegt und schauen mich erwartungsvoll an, was ich ihnen für eine Story auftischen werde.
Ich fühle mich bedrängt und möchte eigentlich auch nicht darüber sprechen, da ich die Erinnerung an das Leben in der Freiheit für mich bewahren möchte. Verzweifelt suche ich nach einen Ausweg, um aus dieser Situation herauszukommen … Beklemmende Stille liegt im Raum … Alle drei starren mich an und warten … Mein Herz klopft bis zum Hals und ein schwerer Kloß scheint in meiner Kehle zu sitzen …
Dann kommt mir der rettende Gedanke, der wie ein Blitz in mein Gehirn schießt …
“Nehmt es mir nicht übel ich kann nicht darüber reden,… aber…
ich verspreche Euch, daß ich morgen anfange, meine Erlebnisse aufzuschreiben
und ich bin mir sicher, daß ihr auf eure Kosten kommen werdet!”
Der Bann ist gebrochen und erleichtert atme ich auf, als mein Angebot mit einem Kopfnicken akzeptiert wird.
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Am folgenden Tag erledige ich, in Gedanken versunken, meine Routinearbeiten in der Bibliothek. Ich bin noch am überlegen, wie ich meine Erlebnisse sc***dern soll, denn einerseits darf es kein Schuldbekenntnis sein, falls es in falsche Hände kommt und andererseits hätte ich neuen, interessanten Lesestoff für meine “Stammkundschaft”, der sich gut verkaufen lassen würde.
Schließlich setze ich mich in der Bücherei an einen abgelegenen Tisch, der durch ein Bücherregal vor neugierigen Blicken geschützt ist und beginne mit meiner Niederschrift…
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DER GUTSHOF
Autor: castaneda-55
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Teil 1 — Wie alles anfing
Ich war fertig mit der Welt. Meine Frau hatte sich von mir scheiden lassen, die Kinder waren schon lange aus dem Haus und ich hatte mit meiner Installationsfirma Pleite gemacht. So saß ich mit meinen 46 Jahren alleine in meiner Einzimmerwohnung am Frühstückstisch und las die Stellenangebote in der Tageszeitung. Jeden Tag das gleiche. Wenn mich ein Angebot interessierte, dann wurde ein junger dynamischer Mitarbeiter mit einem Höchstalter von 35 Jahren gesucht.
Resigniert stand ich auf, ging zum Kühlschrank und holte mir ein Bier heraus. Ich schaute zum Fenster und das prasselnde Geräusch des Dauerregens verstärkte meine depressive Stimmung. Ich hatte keine Hoffnung mehr, jemals wieder auf die Beine zu kommen. Selbstmitleid erfüllte mich, wenn mir bewußt wurde, wie tief ich gesunken war.
Es gab auch Tage, an denen mir alles scheißegal war. Dann füllte mich ein Gefühl der Leichtigkeit aus, wenn mir bewußt wurde, daß ich nach meinem sozialen Absturz auf der untersten Stufe angekommen war. Es klingt zwar absurd, aber in dieser Stimmung war diese Angst weg, die einen beherrscht, wenn man noch etwas zu verlieren hat.
Und ich hatte nichts mehr zu verlieren.
In meiner Wohnung dominierte die Unordnung. In der Küche stapelte sich das dreckige Geschirr, leere Flaschen und Gläser standen auf dem Fußboden und auf dem Küchentisch häufte sich die ungelesene Post. Gedankenlos sah ich die Post durch, in der Hoffnung wieder eine Verbraucherzeitung mit Kreuzworträtsel zu finden, als mir ein Brief mit einem merkwürdigen Absender in die Hände fiel.
NOKU – GmbH
Nothilfe für verschuldete Kleinunternehmer GmbH
Mir war zwar klar, daß wieder mal irgendein Verein versuchte, mich auf die krumme Tour abzuzocken, doch ich war neugierig, was sie sich diesmal hatten einfallen lassen, um noch etwas aus mir herauszupressen. Ich öffnete den Brief und war irritiert …
Sehr geehrter Herr Mattau,
unsere Gesellschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht, in
Not geratene Unternehmer des Kleingewerbes mit
Beratung und finanzieller Unterstützung zu helfen.
Wir haben Ihren Fall untersucht und sind zu dem Schluß
gekommen, daß Ihr Unternehmen nicht mehr zu retten ist.
Dennoch möchten wir Ihnen eine Chance für einen
Neuanfang bieten.
Wir suchen eine reife, erfahrene Führungspersönlichkeit
mit Durchsetzungsvermögen und organisatorischen
Fähigkeiten.
Wenn Sie an eine hoch dotierte Anstellung, als Verwalter
auf einem Gutshof interessiert sind, erwarten wir bis
Mittwoch Ihren Anruf, damit wir einen Termin für ein
Vorstellungsgespräch vereinbaren können.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Dr. Stubenreuter
Der Brief machte mich nachdenklich und ich grübelte, ob das wieder einer von diesen Bauernfängern war, der Hilfe anbot, um hinterher abzukassieren.
Da am nächsten Tag die Frist abgelaufen wäre, entschloß ich mich, dort anzurufen. Mein Telefon war schon lange abgestellt, da ich die Telefonrechnung nicht mehr bezahlen konnte. Von der Telefonzelle an der Ecke rief ich mißmutig die angegebene Telefonnummer an.
Eine Frauenstimme meldete sich mit …
“NOKU – GmbH… Sekretariat Dr. Stubenreuter … Wegener am Apparat …
was kann ich für sie tun ?”
Ich bekundete ihr mein Interesse an der ausgeschriebenen Anstellung und erhielt für den nächsten Tag einen Termin, zu dem ich mich vorzustellen sollte.
Am folgenden Tag suchte ich in Hamburg die im Brief angegebene Adresse auf.
Es war ein modernisierter Altbau mit einer reich verzierten Fassade. Während am Eingang nur das Firmensc***d der Gesellschaft angebracht war, hatte man im Flur einen Wegweiser angebracht. Es fiel mir auf, daß in diesem Haus Rechtsanwälte, Psychologen, Finanzberater und eine Detektei ihr Domizil hatten, die vermutlich den verschiedenen Fachbereichen der Gesellschaft zugeordnet waren.
Im Foyer saß ein uniformierter Wachmann an der Rezeption und verlangte, daß ich mich ausweisen sollte. Ich zeigte ihm den Brief der NOKU. Daraufhin griff er zum Telefon und wählte eine Nummer…
“Entschuldigen sie die Störung, Frau Wegner, aber hier an der Rezeption
wartet ein Herr Mattau, der bei ihnen einen Vorstellungstermin hat…
Ja alles klar, ich werde ihn den Besucheraufgang hinaufschicken …”
Mit einem erstaunten Gesichtsausdruck schaute er mich an.
“… Verstehe ich sie richtig, er darf den Personalaufgang benutzen …
Aber Herr Dr. Stubenreuter hat doch angeordnet, daß dieser Bereich
nur von NOKU-Mitarbeitern betreten werden darf…”
Ich verstand diese ganze Aufregung nicht, denn mir war es völlig egal, auf welchen Weg ich zum Sekretariat kam. Aber der Wachmann reagierte noch immer verständnislos.
“… Jawohl, Frau Wegner, es ist natürlich ihre Entscheidung …Verzeihung …
ich werde selbstverständlich ihre Anweisungen befolgen…”
Auf der Stirn des Wachmannes zeigten sich einige Schweißperlen, die er mit einem Taschentuch abwischte.
“Das Büro von Dr. Stubenreuter befindet sich im obersten Stockwerk.
Sie dürfen den Personalaufgang benutzen!”
Er mußte einen Knopf betätigt haben, denn ich hörte einen leisen Summton und eine schwere Holztür neben der Rezeption öffnete sich automatisch. Ich betrat das Treppenhaus, dessen helle Marmorwände etwas von dem Luxus ahnen ließen, mit dem dieses Gebäude ausgestattet war. Ich ging zum Lift, der sich in der Mitte der großen Halle befand. Um den Lift herum führte eine Treppe zu den anderen Etagen.
Der Lift war eine sehr moderne Konstruktion und der Schacht des Aufzuges war vollkommen aus Glas, so daß man freie Sicht auf die glänzende Teleskopsäule hatte, mit der die Kabine bewegt wurde.
Interessiert verfolgte ich die Fahrgastzelle, die ganz langsam und lautlos herab-schwebte. Auch die Kabine war aus Kunstglas und wurde innen von einem Deckenstrahler hell ausgeleuchtet. Als sie sich auf Augenhöhe genähert hatte, konnte ich in der Kabine zwei Personen erkennen. Eine junge Frau, die sich gerade mit einem Tuch den Mund abwischte und einen älteren Herrn, der sich die Hose zuknöpfte.
Der Mann verließ die Kabine und grüßte mich mit einem Kopfnicken. Da die junge Frau keine Anstalten machte, die Kabine zu verlassen, trat ich ein. Die gläserne Schiebetür schloß sich automatisch. Ich suchte vergeblich die Tastatur, um das Stockwerk zu wählen, als mich die Dame ansprach.
“Guten Tag, mein Herr,… Mein Name ist Sabrina und ich bin heute
für den Liftdienst eingeteilt… würden sie mir bitte mitteilen,
was ich jetzt machen soll ?”
Ich war etwas irritiert und sah mir die Frau genauer an. Sie trug ein langärmliges weißes Hemd, das keine Knöpfe hatte und nur lose in den Bund ihres kurzen roten Rockes gesteckt war. Ihre kurzen blonden Haare waren mit einen roten Cappy bedeckt. Der Ponyschnitt ihrer Frisur hob ihre strahlend blauen Augen hervor und auf ihren dezent geschminkten Lippen spielte ein freundliches Lächeln. Ihre langen Beine waren in dunkle Nylons gehüllt. Die roten High Heels an ihren Füßen, deren Absätze wohl 12 Zentimeter hoch waren, zwangen sie zu einer aufrechten, gestreckten Haltung, wobei sie ihren Brustkorb heraustrecken mußte, um das Gleichgewicht zu wahren.
Sie legte ihre Hände auf den Rücken. Dadurch wurde das Hemd gestrafft. Im Ausschnitt des aufklaffenden Hemdes wurden die Rundungen ihrer Brüste sichtbar, ohne sie jedoch völlig zu entblößen.
Sie sah mich fragend an.
“Was verlangen sie jetzt von mir… Soll ich mich hinhocken,
damit sie besser in meinen Ausschnitt sehen können…
Ich kann auch das Hemd oder den Rock ausziehen, wenn sie es
wünschen … das könnte ihnen gefallen, denn ich darf keine
Unterwäsche tragen?”
Ich war sprachlos und nicht in der Lage, auf das Angebot zu reagieren.
“Sie müssen jetzt etwas sagen, denn die Damen und Herren in
den oberen Etagen stehen am Treppengeländer und erwarten
von mir, daß ich ihnen ein möglichst frivoles Schauspiel in
dieser Kabine biete… Ich bin doch heute dafür eingeteilt!”
Endlich fand ich meine Fassung zurück und erklärte ihr, daß ich zu einem Vorstellungsgespräch bei Herrn Dr. Stubenreuter bestellt war.
Sie hatte verstanden.
“Entschuldigen sie bitte, das konnte ich nicht wissen, aber …
Ich muß jetzt etwas machen, sonst werde ich bestraft …
Gestatten sie, daß ich meinen Rock ausziehe, dann können
die Zuschauer wenigstens meine rasierte Muschi betrachten?”
Ohne meine Antwort abzuwarten, entledigte sie sich ihres Rockes.
Mit entblößtem Unterleib stand sie mir gegenüber und beim Anblick ihrer nackten Schenkel, die von den Rändern ihrer halterlosen Strümpfe umrahmt wurden, spürte ich, wie das Blut in meinen Schwanz schoß. Fasziniert starrte ich zwischen ihre Schenkel, wo ich dicke wulstige Schamlippen sehen konnte.
Sie setzte den Aufzug in Bewegung und ich begriff nun auch, warum der Lift nur im Schneckentempo hinauf glitt. Auf jeder Etage standen ein paar Zuschauer, die aus zwei Meter Entfernung genau verfolgten, was sich in der Kabine abspielte.
Während sich die Lifthostess mit gespreitzten Beinen den Zaungästen präsentierte, erklärte sie mir …
“Wenn sie nachher zurück kommen und den Job bekommen haben,
also ein Mitglied der NOKU sind, dann dürfen sie mich auch
in dieser Kabine so benutzen, wie es ihnen beliebt …
ich muß dann alle ihre Wünsche erfüllen !”
Oben angekommen, zeigte sie mir noch das Sekretariat von Dr.Stubenreuter.
Nachdem ich angeklopft hatte, wurde ich von einer warmen Frauenstimme zum
Eintreten aufgefordert.
“Sie müssen Herr Mattau sein… Wir hatten uns gestern
bereits am Telefon gesprochen. Nehmen Sie doch bitte Platz,
Herr Dr. Stubenreuter wird sie gleich empfangen.”
Mein Blick schweifte über die Ausstattung des Raumes und ich hatte den Eindruck, mich in einem feudalen Herrenhaus zu befinden. Der Parkettboden glänzte … an den Wänden, die Gemälde alter Meister und die Kristalle des schweren Kronleuchters funkelten im Tageslicht.
Die Sekretärin saß an einem kleinen Schreibtisch, der im Barockstil gehalten und mit feinen Schnitzereien verziert war. Mit Blicken tastete ich die Frau ab und spürte ein erotisches Fluidum, das von dieser Frau ausging. Sie trug ein beigefarbenes Kostüm, dessen Rock vorne geschlitzt war. Ihre fresche Kurzhaarfrisur stand im Kontrast zu ihrer Hornbrille, die ihr einen strengen, aber seriösen Ausdruck verlieh.
Die kostbare Perlenkette um ihren Hals, das leicht geschminkte Gesicht und die hochhackigen Schuhe an ihren Füßen paßten zu ihren grazilen Bewegungen, die meinen Eindruck verstärkten, eine Dame der feinen Gesellschaft vor mir zu haben, die für mich unerreichbar ist. Ihr Alter schätzte ich auf 40 Jahre.
Da der Schreibtisch freien Blick auf ihre Beine freigab, versuchte ich verstohlen einen Einblick unter ihren Rock zu gewinnen, der sich im Bereich der Falte leicht geöffnet hatte.
Plötzlich schaute sie auf. Sie mußte bemerkt haben, daß ich sie gemustert hatte. Ich wurde verlegen, denn sie richtete ihren Blick auf meinen Schritt, wo sich unter dem Stoff der Hose die Konturen meines steifen Penis abzeichneten. Sie lehnte sich zurück und stellte ihre Beine noch etwas weiter auseinander. Der Rock wurde dadurch hochgeschoben und zwischen ihren Beinen konnte ich den transparenten Slip sehen. Ohne ihre Sitzhaltung zu ändern, sprach sie mich an.
“Sind sie mit dem Aufzug hochgefahren, oder haben sie die Treppe benutzt?”
Ich erklärte ihr, daß mich eine Sabrina hochgefahren hatte.
“Ein hübsches Mädchen… 22 Jahre alt und erst seit zwei Monaten
in unseren Diensten, aber sehr folgsam…
Waren viele Zuschauer im Treppenhaus ?”
Bevor ich antworten konnte, wurde die Tür zum Nebenraum geöffnet und ein
grauhaariger Mann mit Nickelbrille betrat das Vorzimmer.
Die Sekretärin erhob sich von ihrem Schreibtisch, nahm mit auseinander gestellten Beinen eine gestraffte Haltung ein, wobei sich der Faltenwurf ihres Rockes öffnete und ihre Beine bis hoch zu den schwarzen Strapsen entblößte. Als sie die Hände auf den Rücken legte und den Oberkörper heraus drückte, fiel ihre Kostümjacke etwas zur Seite, und ich konnte für einen kurzen Augenblick erkennen, daß unter ihrer türkisfarbenen Bluse rosa Brustwarzen durchschimmerten, deren große Nippel durch den Stoff drückten.
Der Grauhaarige war mit ausgestreckter Hand auf mich zugekommen.
“Guten Tag, Herr Mattau … kommen Sie doch bitte in mein Büro”
Während ich voranging und das Zimmer von Herrn Dr. Stubenreuter betrat, wandte dieser sich noch einmal mit gedämpften Tonfall an seine Sekretärin.
“Sonja, ich habe ihnen heute morgen erklärt, was ich im Laufe
des Tages von ihnen erwarte … bleiben sie bitte in dieser
Position und führen sie meine Anweisungen aus!”
“Jawohl, Herr Stubenreuter … ich werde mich bemühen.”
Das Gespräch in seinem Büro war kurz und sachlich. Er hatte eine Akte vor sich liegen und er machte mir deutlich, daß er alle Einzelheiten meines Lebenslaufes kannte und über alle Umstände, die mich in den Ruin geführt hatten, bestens informiert war. Mir wurde klar, daß er mir eine einmalige Chance anbot, meinem Leben noch einmal eine Wende zu geben.
Ich nahm die angebotene Stelle an.
Herr Stubenreuter schaute auf seine Armbanduhr, erhob sich aus seinem Chefsessel und geleitete mich zurück in das Vorzimmer.
Die Sekretärin stand noch immer mit gespreizten Beinen am gleichen Platz. Zwischen ihren Beinen sah ich auf dem Parkett eine Pfütze glänzen. Am Rock und an den Strümpfen zeichneten sich nasse Flecken ab.
Ihr Chef quittierte diesen Anblick mit einem Lächeln.
Die Dame senkte beschämt den Kopf und sprach zögernd mit flüsternder Stimme …
“Ich hoffe, daß ich den Auftrag zu ihrer Zufriedenheit ausgeführt habe?”
“Danke Sonja … sie dürfen jetzt Feierabend machen und nach Hause fahren.
Sie müssen aber die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen, da ich Herrn Mattau
soeben als Verwalter des Gutshofes eingestellt habe.
Sie werden Herrn Mattau ihr Auto übergeben, damit er beweglich ist.”
Im Gesicht der Sekretärin spiegelte sich das nackte Entsetzen wider …
“Aber ich kann doch nicht so … im Bus…”
Sie warf mir einen flehenden Blick zu.
Dr. Stubenreuter trat näher an sie heran, ergriff mit einer Hand ihr Kinn, fixierte ihre Augen und fügte mit einem drohenden Unterton in der Stimme hinzu …
“Sonja … sie dürfen jetzt gehen!”
Die Angesprochene wich eingeschüchtert zurück, ging zum Schreibtisch und kramte in ihrer Handtasche. Sie legte die Autoschlüssel und die Fahrzeugpapiere heraus. Mit gesenktem Kopf ging sie zur Tür, wurde aber von Herrn Stubenreuter zurückgehalten.
“Sonja … wollen sie sich nicht respektvoll verabschieden ?”
Die Sekretärin öffnete weit die Tür und trat auf den Flur hinaus. Dort begann sie, ihre Bluse aufzuknöpfen, griff dann in ihren BH und hob beide Brüste heraus. Gerade, als sie ihren Rock bis zu den Hüften hochgehoben hatte, gingen zwei Frauen auf dem Flur vorbei und ich hörte, wie sie miteinander tuschelten …
“Hast du das gesehen, er hat sie heute wieder pissen lassen!”
Ich konnte es nicht fassen. Da stand diese Frau mit entblößten Titten und hochgezogenen Rock auf dem Flur, so daß jeder der vorbeikam, unter dem transparenten, vor Nässe triefenden Slip, ihr krauses Schamhaar in Augenschein nehmen konnte.
Herr Stubenreuter nickte leicht mit dem Kopf.
“Auf wiedersehen Sonja und … Gute Heimfahrt.”
Die Sekretärin ordnete daraufhin ihre Kleidung und erwiderte den Gruß, bevor sie die Tür hinter sich schloß.
Herr Stubenreuter gab mir die Autoschlüssel, Fahrzeugpapiere und 1000,- DM
Spesengeld, da ich total pleite war. Er zeigte mir noch am Fenster den Mercedes, den ich fahren sollte und reichte mir zum Abschied die Hand, wobei er mich mit eisernen Blick fixierte.
“Ich hoffe, daß sie unsere Erwartungen erfüllen werden !”
Minuten später stand ich wieder auf der Straße.
Die Ereignisse der letzten Stunden waren zuviel für mich. Ich war total benommen und wie im Trance steuertet ich auf ein Straßenkaffee zu, da ich mich erst einmal hinsetzen wollte, bis ich wieder einen klaren Kopf hatte. Bei einem Cappuccino versuchte ich, meine Gedanken zu ordnen.
Die Situation war einfach absurd. Gestern noch hoffnungslos abhängig von der Sozialhilfe, die kaum zum Leben reichte, und einen Tag später saß ich in Hamburg … 1000 Mark in der Tasche … einen vielversprechenden neuen Job und vier Häuser weiter parkte ein Mercedes, über den ich verfügen konnte.
Die Erlebnisse mit der Sekretärin hatten meine Lebensgeister geweckt, aber ich konnte es nicht fassen, wie sich eine so vornehme Dame von ihrem Chef so demütigen ließ. Die Vorstellung, daß sie jetzt mit ihrer bepissten Kleidung irgendwo in einem vollbesetzten Bus saß, steigerte meine Erregung. Zwar ahnte ich, daß sich hinter dieser Organisation mehr verbarg, als es den Anschein hatte, doch ich schob diese Bedenken beiseite und war froh, den “rettenden Strohhalm” in der Hand zu halten, der mir einen neuen Lebensinhalt gab.
Auf einem kleinen Gut in der Holsteinischen Schweiz sollte ich als Verwalter die Leitung dieses Anwesens übernehmen. Meine Aufgabe bestand darin, Haus und Grundstück zu verwalten, sowie disziplinarische Maßnahmen zu ergreifen, wenn das Personal unsere Anweisungen mißachten sollte.
Bei freier Kost und Logie sollte ich im Monat 3000,- DM plus Spesen bekommen. Wenn ich spezielle Sonderaufgaben zur Zufriedenheit erledigte, würde man mein Gehalt auf 6500,- DM aufstocken.
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Drei Tage später hatte ich meine privaten Angelegenheiten geregelt und war auf dem Weg zu meiner neuen Arbeitsstelle. Ich hatte die Bundesstraßen gewählt, weil ich die schöne Landschaft genießen wollte.
Zur Mittagszeit erreichte ich Plön. Es war ein warmer Sommertag und Touristen belebten die Fußgängerzonen des beliebten Urlaubsortes. Obwohl ich seit vielen Jahren keinen Urlaub mehr gemacht hatte, spürte ich, wie der Funke der Vitalität auf mich übersprang. Luftig gekleidete Urlauber schlenderten an den Geschäften vorbei. An den Eisdielen bildeten sich kleine Warteschlangen, die Straßencafes waren gut besucht und in Souvenierläden drängelten sich sonnengebräunte Kunden.
Nachdem ich die Kleinstadt passiert hatte, bog ich in eine asphaltierte Alleenstraße ein, die zum 12 km entfernten Gutshof am Plöner See führte. Die Bäume, die den Straßenrand flankierten, spendeten angenehmen Schatten. Der Mischwald lichtete sich und saftige wilde Wiesen mit Buschgruppen säumten den Weg. Vereinzelte Villen, in exklusiver Lage, fügten sich in die naturbelassene Landschaft ein.
Eine frische Brise, die durch die geöffneten Fenster herein wehte, hatte diesen gewissen Hauch eines Duftes, den man nur in der Nähe von größeren Gewässern wahrnimmt. Als ich über eine Bergkuppe fuhr, konnte ich das Wasser sehen, und ein großes Anwesen, das von einer hohen Mauer umgrenzt war, wurde sichtbar. Meine Fahrt endete vor einem geschlossenen, schmiedeeisernen Tor. Ich wollte gerade aussteigen und nach einer Klingel suchen, als die Torflügel langsam, wie von Geisterhand aufschwangen. Am Ende der etwa hundert Meter langen Zufahrt sah ich die Villa des Gutshofes. Ich war überrascht, denn ich hatte eine größeren Bauernhof erwartet, aber was sich hier meinen Augen bot, glich eher einer englischen Parklandschaft.
Ich näherte mich dem Haus und parkte neben der breiten Treppe, die auf eine große Terrasse führte. Oben am Ende der Treppe stand eine Frau, die erwartungsvoll zu mir herabsah. Sie hatte ihre langen schwarzen Haare hinten zu einem dicken Zopf geflochten, der bis zur Taille herab hing. In den Augenwinkeln ihres hübschen Gesichtes zeigten sich mehrere kleine Fältchen und unterstrichen meinen Eindruck, eine reife, lebenserfahrene Frau vor mir zu haben. Sie trug eine weitbauschige weiße Bluse, die locker aus dem Hosenbund heraushing. Zu ihren langen, engen Lederjeans trug sie schwarze Pumps mit kleinen, spitzen Absätzen. Auffallend war, das schwarze Lederhalsband, das vorne eine Öse aus Messing aufwies.
Sie streckte mir ihre Hand entgegen.
“Guten Tag, sie müssen Herr Mattau sein,… ich bin Gabi Sanders,
die Haushälterin des Gutshofes, Herr Stubenreuter hat ihr Kommen
bereits angekündigt.
Frau Sanders ging voraus, stieg im Haus eine Treppe hinauf und zeigte mir
mein großes Zimmer, daß im ersten Stock lag. Vom Fenster aus konnte ich, über den Garten hinweg, bis zum Waldrand schauen.
Als ich alleine war, packte ich meine Sachen aus und erfrischte mich unter der Dusche.
Dann ging ich hinunter und betrat den großen Aufenthaltsraum. Der dicke Perserteppich auf dem Parkettfußboden dämpfte meine Schritte. In der Mitte stand ein großer Runde Tisch mit zwölf Stühlen. über dem Kamin waren Schwerter, Degen, Peitschen und alte Musketen dekorativ angeordnet. An den Wänden sah ich einige alte Petroleumlampen aus Messing mit aufgesetzten roten Glasschirmen. Ein großes Ölgemälde an der Stirnwand zeigte eine Gruppe von fünf Männern. Ein Mann auf diesem Bild sah Herrn Stubenreuter verblüffend ähnlich.
Die Haushälterin saß am Tisch und forderte mich auf, Platz zu nehmen.
“Sie müssen nach der langen Fahrt sicher hungrig sein, Jasmin wird
uns gleich das Essen bringen.”
Sie ergriff ein kleines Glöckchen, das auf dem Tisch stand. Der Glockenklang hallte noch im Raum, als eine hübsche farbige Frau das Zimmer betrat und einen Servierwagen vor sich her schob. Während sie den Tisch deckte, konnte ich sie näher betrachten. Sie hatte lange schwarze Haare, die seidig glänzten. Ihr Gesicht strahlte Sanftmut aus, wenngleich ihre Gesichtszüge auch einen gewissen Stolz ausdrückten. Ich war fasziniert von ihrer Schönheit. Sie trug einen mit Blumen verzierten Sarong. Dieses indonesische Hüftgewand bedeckte zwar ihre Hüften, ließ aber den Bauchnabel frei, in dem ein kleiner Diamant funkelte. Der Sarong hatte vorne einen keilförmigen Ausschnitt, dessen Spitze im Bereich der Oberschenkel endete und nur knapp den Schambereich bedeckt ließ.
Ihr Oberkörper war mit einem schwarzen Seidenhemdchen bedeckt, das von schmalen Trägern gehalten wurden. Es war so kurz gehalten, daß die unteren Rundungen ihrer Brüste frei lagen.
Wenn das Mädchen sich über den Tisch beugte, um etwas aufzutragen, hingen ihre Brüste noch etwas weiter heraus, so daß ich die dunkelbraunen Ränder ihrer Brustwarzen erkennen konnte.
Frau Sanders unterbrach die Stille, die den Raum erfüllte.
“Das ist Jasmin, unser Dienstmädchen. Sie ist die Tochter eines
indonesischen Industriellen, der in Hamburg seinen Geschäften
nachgeht und ein Schuldner der NOKU – GmbH ist.
Sie ist im letzten Monat 18 geworden und ihr Vater hat sie uns
überlassen, damit wir ihre Erziehung zu einer folgsamen Frau
übernehmen. Ihre Mutter ist übrigens eine Deutsche, wodurch
ihre Hautfarbe diesen entzückenden, hellen bronzefarbenen Ton
bekommen hat. ”
Als das Mädchen sich wieder nach vorn beugte um unsere Eßbestecke auf dem Tisch abzulegen, strich Frau Sanders der Dienerin wohlwollend über den Kopf. Offensichtlich mußte sie dabei etwas Druck ausgeübt haben, denn die junge Frau beugte sich viel tiefer. Ihre Brüste wurden dabei noch mehr entblößt und ihre Brustwarzen lagen nun völlig frei. Der Anblick war einfach faszinierend, denn die Aureolen ähnelten kleinen Hügeln und die langen steifen Nippel hatten die Dicke eines Bleistiftes.
Frau Sanders, die das Mädchen, unter dem Vorwand einer Liebkosung, in dieser Position festhielt, hatte die ganze Zeit meine Reaktionen beobachtet.
“Sie ist ein ganz liebes Mädchen… gefällt sie ihnen?”
Ich konnte mich von diesem Anblick nicht lösen und nickte nur mit dem Kopf.
“Jasmin erzähle, doch bitte dem neuen Verwalter des Gutshofes,
was dir dein Vater aufgetragen hat!”
Obwohl die Haushälterin den Kopf der indonesischen Schönheit wieder frei gab, verharrte das Mädchen in dieser gebeugten Stellung, legte die Hände auf den Rücken und schaute mir verschämt in die Augen.
“Ich soll allen Anweisungen unverzüglich und bedingunglos Folge leisten.
Ich darf keinen Wunsch verweigern und muß mich anschließend für ihre
erwiesene Aufmerksamkeit bedanken.”
Frau Sanders machte eine unscheinbare Handbewegung, woraufhin das Mädchen den Raum verließ.
Während des Essens pries mir die Haushälterin die Vorzüge dieser Region, die nun auch meine neue Heimat werden sollte. Nachdem wir die Mahlzeit mit einem Dessert beendet hatten, griff Frau Sanders wieder zu dem Glöckchen.
Das Dienstmädchen erschien nun mit einer mit Wasserschale, die sie in ihren Händen vor sich her trug, ging zu Frau Sanders und hielt ihr die Schale hin. Diese tauchte ihre Finger ein, wusch sich die Hände und ergriff dann den Sarong des Mädchens, um sich die Hände abzutrocknen. Es schien völlig normal zu sein, daß sie keine Rücksicht auf junge Frau nahm und bei dieser Handlung deren Schambereich völlig entblößte. Obwohl das Mädchen sah, wie ich auf ihr dicht wucherndes schwarzen Schamhaar stierte, zuckte sie mit keiner Wimper.
Frau Sanders schaute das Mädchen mit strengem Blick an und preßte leise zwischen den Zähnen hervor …
“Komm gefälligst näher, oder soll ich mir den Hals verrenken?”
Die junge Frau bat ängstlich um Entschuldigung und trat näher.
Frau Sanders ergriff das seidene Hemd des Dienstmädchens zog es vom Körper weg und wischte sich den Mund ab. Bei jeder Bewegung wurden die entblößen Brüste in Schwingungen versetzt. Als die Haushälterin von ihr abließ bedankte sich das Mädchen bei ihr für die erwiesene Aufmerksamkeit und wollte schon zu mir herum kommen, da wurde sie noch einmal angesprochen.
“Jasmin … zeige doch Herrn Mattau einmal, wie dankbar du sein kannst!”
Die Hausherrin hob ihren Kopf und streckte ihre Zunge heraus. Jasmin beugte sich über sie, öffnete ihren Mund und begann an der Zunge ihrer Herrin zu lutschen. Aus den Augenwinkeln warf mir Frau Sanders einen Blick zu, um sich zu überzeugen, daß ich auch alles gut sehen konnte.
Dann kam das Dienstmädchen mit der Schüssel zu mir. Ich wusch meine Hände und wollte mich in gleicher Weise abtrocknen, als sich Frau Sanders einmischte …
“Jasmin, du kannst doch Herrn Mattau nicht deine nassen Lappen anbieten …
drehe dich gefälligst um!”
Die Angesprochene kam dieser Aufforderung nach und bot mir ihre Rückseite. Ich ergriff den Rock und hob ihn höher, als es eigentlich erforderlich gewesen wäre, denn ich wollte nun auch den Po der jungen Frau in Augenschein nehmen. Ich ließ mir mit dem Abtrocknen Zeit und musterte die strammen Pobacken der Gedemütigten.
“Herr Mattau, sie können ja gar nichts richtig sehen … Jasmin…
Stell doch mal die Beine weit auseinander und beuge dich nach vorne …
ja so ist gu t… ich glaube, jetzt müßte man gut
zwischen ihre Schenkel sehen können!”
Das Mädchen streckte mir nun mit gespreizten Beinen ihren Po entgegen und ich hatte eine wunderbare Aussicht auf den dunklen Urwald zwischen ihren Schenkeln. Die Schamlippen klafften etwas auseinander und der rosafarbene Schlitz glänzte vor Nässe.
Nachdem ich mich satt gesehen hatte, ließ ich den Rock fallen. Ich versuchte nun auch, mir am Hemd den Mund abzuwischen, kam aber nicht so richtig an ihn heran. Frau Sanders forderte das Dienstmädchen auf, ihr Hemd auszuziehen und mir damit den Mund zu abzuwischen. Jasmin beeilte sich, dieser Anweisung nachzukommen, zog ihr Hemd aus und beugte sich zu mir herunter. Ihre nackten Brüste hingen nun direkt vor meinem Gesicht, während sie mir das Kinn säuberte. Dann zog sie das nasse Hemd wieder an, bedankte sich nochmals und wurde von Frau Sanders entlassen.
Die Haushälterin schlug mir vor, einen Verdauungsspaziergang auf dem Gutshof zu machen. Sie führte mich auf den hinteren Teil der großzügig angelegten Parkanlage. Hinter dem Haus befand sich eine Terrasse, die mit bunten Mosaiksteinchen ausgelegt war. Eine weiße Sitzgruppe lud zum Verweilen ein und bot eine fabelhafte Aussicht auf den Plöner See. Neben der Terrasse hatte man aus Holzstämmen eine Schaukel errichtet, die so stabil gebaut war, daß sie auch von Erwachsenen genutzt werden konnte. Ungewöhnlich waren nur die Eisenringe, die oben und unten mit Ketten an den Seitenpfosten angebracht waren.
Wir gingen über den Zierrasen die 50 Meter zum Seeufer hinunter. Dabei mußten wir einen Bogen um den Swimmingpool machen, dessen Seitenränder man mit Platten aus geschliffenen Naturstein ausgelegt hatte. Auf einem kleinem Plateau am Ufer stand ein Pavillon, in dem ein junger Mann einige Holzleisten festnagelte. Als er uns bemerkte, kam er heraus und Frau Sanders machte uns bekannt.
“Das ist Ron, unser Hausmeister. Er war früher Trainer in einem Fitneßcenter,
wurde aber entlassen, weil er immer wieder Frauen unsittlich belästigt hatte.
Dann verfiel er dem Alkohol und wir haben ihm nach einer Entziehungskur
hier eine Chance gegeben, wieder Fuß zu fassen.”
Ich begrüßte ihn mit einem Händedruck, den er kraftvoll erwiderte. Seine athletische Figur war beeindruckend. Auf dem nackten muskulösen Oberkörper trug er nur eine schwarze Lederweste und die ausgefransten, kurzen Jeanshosen präsentierten seinen knackigen Po vortrefflich. Ich konnte mir sehr gut vorstellen, daß dieser Mann, mit seiner blonden Lockenpracht, auf viele Frauen eine magische Anziehungskraft besaß.
Frau Sanders legte ihm die Hand auf die Schulter, führte ihn in den Pavillon und forderte ihn auf, eine Leiste oben an der Decke zu befestigen, weil es dort etwas durchregnen würde.
Der Hausmeister reckte sich mit ausgestreckten Händen zur Decke. Er mußte dabei auf Zehenspitzen stehen, um die Stelle zu erreichen. Ich beobachtete von draußen die Szene und sah voller Neid, wie seine Bauchmuskeln hervor traten.
Die Haushälterin richtete ihr Augenmerk auf den Schritt des Athleten, denn in dieser gestreckten Haltung hing zwischen den Fransen der kurzen Hosenbeine der Penis etwas heraus.
Ohne den Blick abzuwenden, befahl sie dem Handwerker, sie anzusehen, wenn sie mit ihm sprach. Der Hausmeister folgte dieser Aufforderung und das knisternde Spannungsfeld, das den Raum schwängerte, bewirkte, daß sich sein Glied versteifte. Die wachsende Erektion war so stark, daß sich die Vorhaut zurückschob und seine stark durchblutete Eichel freigab. Frau Sanders Augen klebten am entblößten Geschlechtsteil ihres Mitarbeiters. Als sie ihn dann im Befehlston aufforderte, sich etwas mehr Mühe zu geben, versteifte sich sein Schwanz noch mehr, so daß der Rand des Hosenbeines nach oben gedrückt wurde und den Penis in seiner vollen Länge frei gab.
Obwohl ich mich nicht für Männer interessierte, konnte auch ich den Blick nicht abwenden, denn solch ein großes Gehänge hatte ich bisher nur auf Fotos gesehen. Es war deutlich zu sehen, wie aus dem Schlitz seiner blutunterlaufenen Eichel bereits das erste Sekret den bevorstehenden Samenerguß ankündigte. Da wurde Frau Sanders plötzlich aktiv… Ihre Hand schnellte vor… ergriff den steifen Schwanz ihres Untergebenen und drückte mit aller Kraft zu. Mit der anderen Hand versetzte sie dem jungen Mann mehrere Ohrfeigen, der diese ohne Gegenwehr, mit vor Schmerz verzerrtem Gesicht über sich ergehen ließ. Frau Sanders schien total überreizt zu sein, denn sie schrie lauthals den Hausmeister an …
“Du verkommenes Schwein,… ich habe dir schon oft genug gesagt,
daß du es nicht wagen sollst, mir gegenüber sexuelle
Annäherungsversuche zu unternehmen!”
Der Gepeinigte konnte sich nun nicht mehr zurückhalten. Er wurde von einem gewaltigen Orgasmus geschüttelt, knickte leicht in die Knie ein und spritzte seinen Spermaschwall auf die Lederjeans seiner Vorgesetzten.
“Du geiler Hengst hast es gewagt deine Herrin zu beschmutzen…
Du wirst mich sofort mit deiner Zunge wieder reinigen!”
Sie griff in den Haarschopf des Mannes und drückte ihn zwischen ihre Schenkel, damit er ihren Befehl nachkommen konnte.
Dann entspannte sich die Situation wieder. Der Hausmeister erhob sich und bedankte sich bei der Haushälterin für ihre Unterstützung und nahm seine Arbeit wieder auf.
Frau Sanders verlor kein Wort mehr, verließ den Pavillon und führte mich zum Ufer des Sees , als ob es diesen Zwischenfall nie gegeben hätte. Während sie mir einige entfernte markante Landschaftspunkte am Ufer des Sees zeigte, führte sie ihre Hand zum Mund und lutschte ein paar Spermatropfen von ihrem Handrücken ab.
Wir gingen am Ufer entlang und kamen an einen aufgeschütteten Erdhügel, auf dem ein großer abgeschliffener Felsstein stand. Seine abgerundeten Kanten waren von Verwitterung gezeichnet. Er reichte etwa bis zur Höhe meiner Schultern und wies zur Seeseite eine ebene Fläche auf, die leicht nach hinten geneigt war. Auf der Oberfläche hatte sich etwas Moos angesetzt. Vier blank polierte Messingringe waren in quadratischer Anordnung an den Kanten des Felsen befestigt. Frau Sanders erklärte mir, das es sich um einen Findling handelt, den man extra an diese Stelle geschafft hat, da er gelegentlich, für öffentliche Vorführungen verwendet wurde.
Ein breiter, zwanzig Meter langer Holzsteg führte ins Wasser. Eine kleine Motoryacht, sowie zwei Ruderboote, lagen im Wasser und waren am Steg vertäut.
Wieder im Haus angekommen, führte sie mich in die Küche. Ich sah mehrere Kochstellen, an den Wänden hingen Gewürzregale und alle denkbaren Töpfe, Pfannen und sonstiges Zubehör. Über eine Anrichte gebeugt, stand eine blonde Frau, die eine Schokoladencreme in einer Schüssel anrührte.
Sie trug einen pinkfarbenen Kittel mit weißem Revers. Der Kittel war sehr kurz und die dunklen Strümpfe mit Rückennaht wirkten sehr frivol, da ihre Füße in roten hochhackigen Schuhen mit Pfennigabsätzen steckten. Beim Nähertreten ließ sie von ihrer Arbeit ab und stellte sich in Positur … die gestreckten Beine etwas auseinander, die Hände auf den Rücken. In ihrem leicht geschminkten Gesicht konnte ich einen gewissen Ausdruck von Hochmut entdecken.
“Das ist Frau von Schwerte. Sie ist eine geborene Gräfin und kommt
aus Österreich. Ihr Mann hat von unserer Gesellschaft einen
großzügigen Kredit bekommen. Als Gegenleistung mußte er uns seine
Frau zur vollen Verfügung stellen. Sie hat sich bei ihren
Dienstantritt schriftlich einverstanden erklärt, daß wir sie für
Spezialaufgaben benutzen können…
Sie ist eine unterhaltsame Gesellschafterin und wird uns noch viele
vergnügliche Abende bereiten.”
Ich betrachtete die Gräfin etwas genauer und bemerkte, daß die obersten zwei Knöpfe ihres Kittels nicht geschlossen waren, so daß man den Ansatz ihres Busens sehen konnte. Auch Frau Sanders mußte das aufgefallen sein, denn sie machte die hübsche reife Frau darauf aufmerksam.
“Frau von Schwerte,… sie sollten etwas mehr auf die befohlene
Kleiderordnung achten, ich werde nicht dulden, daß sie meine
Anweisungen mißachten!”
Die hochmütige Gesichtsausdruck wich. Man konnte in ihrem Gesicht einen Anflug von Angst und Schuldbewußtsein erkennen. Die Gräfin führte ihre Hände an die Knopfleiste ihres Kittels und öffnete nacheinander weitere Knöpfe, bis auch der Bauchnabel sichtbar wurde. Frau Sanders nickte zufrieden mit dem Kopf, tauchte einen Finger in den Topf mit der Schokocreme, führte ihn zum Mund und leckte ihn ab, wobei sie die Gräfin mit den Augen fixierte. Nachdem sie die Kostprobe in ihrem Mund richtig eingespeichelt hatte, spuckte sie plötzlich alles aus. Auf den hellen Fliesen des Fußboden zeichnete sich ein breiartiger brauner Fleck ab.
“Da fehlt noch etwas Zucker … Frau von Schwerte …
Reinigen sie doch bitte den Fußboden!”
Die Gräfin schaute beschämt zu mir herüber, ließ sich dann aber auf die Knie sinken und beugte sich hinunter und begann mit der Zunge den Schleim aufzulecken. Der Kittel klaffte dabei auseinander und ihre schweren, birnenförmigen Brüste schleiften über die Fliesen.
Nachdem sie den Fleck beseitigt hatte, stand sie auf und wollte ihre nackten Brüste mit dem Kittel bedecken, als Frau Sanders schnell zulangte und eine Brust der Gräfin in ihre Hand nahm. Am schmerverzerrten Gesicht der Gepeinigten war zu erkennen, daß die Haushälterin kräftig zudrückte. Mit der anderen Hand nahm sie die Schüssel mit der Creme und hielt sie so hin, daß sie die umklammerte Brust in dem Teig tauchen konnte. Sie zog die beschmierte Brust hoch und drückte sie der Gräfin an den Mund, von deren Augen bereits einige Tränen die Wangen herunter liefen.
“Kosten sie doch einmal selber… Sie werden doch selbst zugeben
müssen, daß ich recht habe!”
Die Adlige begann ihre beschmierte Titte mit der Zunge zu reinigen, nahm die Brustwarze in den Mund und lutschte daran, bis alle Spuren beseitigt waren.
Gabi Sanders schien sich in einen Rausch hinein gesteigert zu haben, ließ aber nun doch die malträtierte Brust los, auf der sich rote Spuren der groben Finger abzeichneten.
Der Gräfin liefen die Tränen über das Gesicht, doch unter Schluchzen stieß
sie hervor …
“Danke, Frau Sanders, daß sie mich auf meine Nachlässigkeiten
aufmerksam gemacht haben!”
Offensichlich wollte Frau Sanders die Gräfin noch mehr demütigen, denn sie forderte mich auf, näher zu treten.
“Sie können sich ihre adligen Titten ruhig genauer ansehen…
Die müssen sie einmal anheben, dann werden sie verstehen, warum
sie so tief herabhängen… schauen sie mal in ihr Gesicht …
merken sie, wie peinlich ihr das ist ?”
Wir kehrten in den Aufenthaltsraum zurück, wo Frau Sanders auf die Uhr schaute.
“Sie müssen mich jetzt entschuldigen, aber ich muß noch einen
Geschäftsmann besuchen, der die NOKU um Unterstützung gebeten hat…
Wir werden uns erst beim Abendessen wiedersehen.”
Ich ging in mein Zimmer, um mich zu duschen, denn der heiße Sommertag hatte mir den Schweiß aus allen Poren getrieben. Anschließend ging ich wieder herunter und nahm am großen Eßtisch Platz, wo mich Frau Sanders schon erwartete.
Jasmin kam herein und deckte den Tisch. Sie hatte ihre Kleidung gewechselt und trug nun eine ärmellose, zyanblaue Satinbluse. Mir fiel auf, daß die Bluse vorn hochgeschlossen bis zum Halsansatz reichte, aber die Ärmelausschnitte sehr groß waren. Wenn sie sich über den Tisch beugte, um etwas zu plazieren, gewährten mir diese aufklaffenden Ausschnitte einen vorzüglich Ausblick auf ihre nackten herabhängenden Brüste. Ich hatte den Verdacht, daß sie beim Anrichten mit Absicht bestimmte Körperhaltungen einnahm, um mir einen möglichst guten Einblick zu bieten.
Sie stellte sich vor mich hin und fragte, ob sie weitermachen soll, oder ob ich zufrieden gestellt war. Nun konnte ich auch sehen, daß sie ein Bikinihöschen trug, daß aus dem gleichen Material, wie die Bluse war. Das Höschen war so kapp geschnitten, daß seitlich und über den Hosenbund pechschwarzes Schamhaar herausquoll. Der dünne Stoff lag eng an und zeichnete die Konturen des Venushügels und der Schamlippen ab.
Es war schon spät und die untergehende Sonne tauchte den Raum in ein Dämmerlicht.
“Soll ich das Licht anmachen, damit sie mich besser betrachten können?”
Ich war nun doch stark erregt, so daß ich meine Hemmungen ablegte und nickte mit dem Kopf. Das Dienstmädchen betätigte einen Lichtschalter neben der Tür, so daß mehrere Halogenspots den Platz um den Tisch herum erleuchteten. Dann nahm sie wieder die alte Position ein, machte aber einen Schritt zur Seite und stand nun im Lichtkegel der kleinen Scheinwerfer.
Erneut lenkte ich mein Augenmerk auf ihren Schritt. Das Mädchen schaute mir unterwürfig in die Augen und wartete auf weitere Anweisungen. Frau Sanders hatte diese Szene interessiert verfolgt und wendete sich nun an das Mädchen …
“Jasmin, du wirst uns heute Gesellschaft leisten… ich erwarte
von dir, daß du dich wieder angemessen präsentierst!”
Das Mädchen ging zu der Sitzgruppe, die in einer Ecke des Raumes eingerichtet war, und schob einen Ledersessel in das grelle Licht des Scheinwerfers. Dann zog sie ihr Höschen aus und ließ sich in den Sessel fallen. Die Beine legte sie über die Sessellehnen und zog mit beiden Händen ihre Schamlippen auseinander.
Frau Sanders war noch nicht zufrieden …
“Du mußt etwas weiter nach vorne rutschen … jetzt ziehst du
deinen rechten Ärmelrand zur Seite und läßt eine Brust heraushängen …
Schön die Augen auflassen und zu uns herüber schauen …
deine Pussy noch etwas weiter öffnen!”
Das Dienstmädchen befolgte alle Anweisen und bot nun einen sagenhaft geilen Anblick. Gabi Sanders war nun zufrieden und begann, mich über einige Zusammenhänge aufzuklären.
“Sie werden sich vielleicht gewundert haben, daß wir vor ihnen
bereits am ersten Tag keine Geheimnisse verbergen…”
Sie machte eine Pause, um einen Bissen zum Munde zu führen, den sie mit einem Schluck Wein hinunterspülte. Dann fuhr sie fort …
“Eigentlich ist das einfach zu verstehen …”
Wieder nahm sie einen Happen zu sich.
“Wir hatten schon mehrere Verwalter hier, die nach einigen Wochen,
unsere Erziehungsmethoden kritisierten und aussteigen wollten …
Es gab da nur ein Problem… Wer bei der NOKU einen Vertrag
unterzeichnet hat, kann nicht mehr aussteigen !”
Scheinbar wollte sie ihre Worte erst einmal wirken lassen, denn sie sprach nicht weiter, widmete sich voller Hingabe den Speisen, und beobachtete mich aus den Augenwinkeln. Ich ahnte zwar bereits etwas, aber war mir nicht sicher.
Die Haushälterin setzte zur Verdeutlichung noch einmal nach…
“Der erste Verwalter wurde am nächsten Tag mit einem Herzinfarkt
auf die Intensivstation des Kreiskrankenhauses eingeliefert und …
verstarb am folgenden Tag. Der zweite fiel einer Lebensmittelvergiftung zum
Opfer und der letzte hatte in Australien einen Verkehrsunfall mit tödlichen
Ausgang … muß ich noch mehr erzählen, oder war das verständlich?”
Nun war ich am Schlucken und mußte diese Offenbarungen erst einmal verarbeiten. Der Appetit war mir vergangen und auch Jasmins geiler Anblick übte keinen Reiz mehr auf mich aus. Ich zündete mir erst einmal eine Zigarette an.
Frau Sanders suchte neugierig den Blickkontakt zu mir und ihr Gesicht hatte nun fast sanftmütige Züge angenommen. Sie schenkte uns noch etwas Wein ein und hob ihr Glas.
“Willkommen auf dem Gutshof… da wir nun bis zum Lebensende
miteinander verbunden sein werden, schlage ich vor, daß wir
uns duzen… DU kannst mich Gabi nennen,… prost Frank!”
Ich hatte begriffen, daß ich keine andere Wahl hatte und ging auf das Angebot ein. Wir stießen an, und leerten unsere Gläser. Als sie mich zur Besiegelung unseres Paktes küßte, wühlte sie mit ihrer Zunge tief und heftig in meinem Mund herum, daß mir fast die Luft weg blieb.
Sie wollte, daß ich auf andere Gedanken komme und befahl Jasmin, sich vor unseren Augen mit einer Flasche zu befriedigen. Sie nahm eine kleine leere Sektflasche vom Tisch, ging zu Jasmin und schob dem Mädchen die Flasche in ihre Spalte. Dann nahm sie wieder Platz, drehte ihren Stuhl aber so herum, daß sie besser sehen konnte.
“Du darfst jetzt anfangen … schieb dir die Flasche rein …
nicht so zaghaft, das geht doch bestimmt noch tiefer …
sag uns Bescheid, wenn du zum Höhepunkt kommst …
schau doch nur Frank, wie geil das kleine Luder wird …”
Dieses Schauspiel verfehlte nicht die beabsichtigte Wirkung. Meine Spannung löste sich und mein Schwanz in der Hose war so steif, daß es schon weh tat. Jasmins Bewegungen wurden nun heftiger und in ihren Schamhaaren klebte bereits weißer Schaum. Mit der freien Hand hob sie ihre entblößte Brust an ihren Mund … saugte an ihrer Brustwarze … und zog voller Geilheit mit den Zähnen ihre Nippel lang … beugte sich dann nach vorne und starrte zwischen ihre Schenkel … begann die Flasche langsam in ihrer Pussy zu drehen, wobei sie mit dem Unterleib schaukelnde Bewegungen machte. Mit nasser Zunge fuhr sie sich über ihre Lippen … hob den Kopf und schaute mit verklärten Blick zu mir herüber…
“Herr Mattau … können sie meine nasse Fotze gut sehen?”
Aus ihren Mundwinkeln lief etwas Speichel am Kinn herab. Sie lehnte sich wieder zurück … schloß die Augen und begann sich wieder heftiger zu wichsen.
Gabi Sanders hatte eine Hand in ihre Hose geschoben und an den Bewegungen konnte ich sehen, daß auch sie mit der Hand an ihrer Spalte spielte. Sie schaute zu mir herüber.
“Macht dich das auch an?… Das können wir nun jeden Tag haben …
du mußt nur sagen, was sie machen sollen.”
Sie stand auf, trat neben Jasmin, beugte sich herunter und sprach dicht am Ohr des Zimmermädchens.
“Du kleines Ferkel … du sollst doch die Augen aufmachen!”
Jasmin riß erschrocken die Augen auf und stammelte …
“Entschuldigung… aber ich bin ja so geil …
bitte aufpassen… ich komme… j e e e e e t z t!”
Jasmins Körper verfiel in ekstatische Zuckungen, bäumte sich auf … dann sackte sie zusammen. Die Flasche fiel auf den Boden und aus ihrer Möse tropfte klebriger Schleim der Wollust.
Auch ich hatte einen Orgasmus bekommen und auf meiner Hose bildete sich ein immer größer werdender dunkler, feuchter Fleck.
Gabi hatte es bemerkt …
“Aber Frank, das war doch nicht nötig … du hättest sie doch ruhig
in ihren Mund ficken können… die kleine Sau schluckt doch einfach
alles, was man ihr einflößt!”
Die Erlebnisse dieses Tages waren einfach zuviel für mich. Ich war total erschöpft, verabschiedete ich mich, und ging hinauf in mein Zimmer. Nach einem warmen Bad konnte ich mich endlich entspannen und ging hundemüde sofort ins Bett.
== Ende Teil 1 ==