Warum hatten meine Eltern mit meiner schwulen Neigung offensichtlich nie irgendwelche Probleme? Selbst Provokationen wie das “zufällige” Liegenlassen früher Notizen, eigener Zeichnungen, Fotos und homoerotischer Pornos spielten keine Rolle. Mein heterosexueller Hardcorebruder wurde bei anzüglichen Anmerkungen gegenüber mir sogar in die Schranken verwiesen. Woher kam diese Toleranz, die ich in den Elternhäusern schwuler Kumpel nicht erlebte?
Es gab auch keine Aufstände, wenn einer oder zwei von ihnen, wie mein Jugendfreund Werner, bei uns zu Hause übernachteten. Jeder wusste, dass wir natürlich nicht nur Fußball zum Thema hatten und auch nicht nur miteinander kickten, sondern dass es auch anderweitig unter uns Jungs bei der Erkundigung unserer Körper zur Sache ging.
Zweifellos ging es bei uns, auch im großen Bekanntenkreis meiner Eltern, im Garten und auf dem Campingplatz, auch sexuell ohnehin freizügiger zu als in anderen, verklemmteren, Elternhäusern. So blieb mit zunehmendem Alter, als man uns immer weniger vormachen konnte, meinen Geschwistern und mir auch nicht verborgen, weshalb wir an Wochenenden immer wieder mal ausquartiert wurden, was ja durchaus auch interessant war.
Irgendwann zeigte uns mal eine Freundin vertraulich und heimlich Fotos von einer dieser Partys, die sie bei dessen Eltern gefunden hatte. Darauf waren, unter anderen, meine Erzeuger nicht nur nackt, was wir ja kannten, sondern auch sehr pornographisch beim Gruppensex zu sehen. Jetzt kannten wir die Gründe unserer gelegentlichen Ausquartierungen…
Schwule Eskapaden waren nach meiner Erinnerung leider nicht dabei. Die Fotos und ein Super 8 Film irgendeines Geschehens, den wir uns zusätzlich heimlich ergatterten, waren rein heterosexuell. Auch mit dem beachtlichen Riemen meines Erzeugers spielten, deutlich sichtbar bis zum Samenerguss, nur Damen und natürlich meine Mutter.
Wie gesagt: Sex war, außer einer keinesfalls prüden Aufklärung, kein negativ besetztes Thema, bis ich, nach dem Skandal, den ein anderer Kumpel wegen seiner Veranlagung mal zu Hause erlebte, meine Mutter einmal direkt darauf ansprach. Sie schaute mir irgendwie mit merkwürdigem Ausdruck ins Gesicht und umarmte mich spontan, was mich sehr verwunderte. “Weil Du nicht der Erste in unserer Familie bist. Mein Papa war auch so. Vielleicht hat er es Dir vererbt”…. Hoppla. Das war neu.
Mein Opa, mit meiner wunderbaren, lieben aus Rumänien stammenden Oma, ich habe ihn ja wegen seines frühen Todes leider nie kennen gelernt, war auch schwul?… “Na ja, wenigstens nicht so schwul, dass es nicht zu Kindern gereicht hätte…” wurde unser Mutter/Sohn- Gespräch jetzt etwas lockerer.. “Was man ja an meiner Existenz sieht. Ich komme gleich wieder”, verabschiedete sich meine Mama nach kurzer Überlegung und kam nach einiger Zeit mit dicken Notizenheften zurück. “Was ist das?….”, war ich neugierig.
Sie überreichte es mir. “Das Tagebuch meines Vaters, Deines Opas… es ist alles andere als jugendfrei, aber Du bist jetzt alt genug. Ich will es wiederhaben, wenn Du es gelesen hast.. OK?” Ich blätterte durch. Eine akurate Schrift, dazwischen erotische Zeichnungen.
“Die sind auch von ihm gezeichnet. Und das ist er…” In der Mitte des Buches klebte ein uraltes vergilbtes Schwarzweiss- Foto von drei jungen Männern… Sie schauten fröhlich in die Kamera. Und alle drei hatten gewaltige Erektionen und ihre Hände jeweils am Schwanz des anderen Kerls. Sie zeigte auf die Mitte. “Das ist Dein Opa… da musst Du wohl noch ein wenig zulegen, wenn Du noch heranreichen willst. Aber mit dem Teil wurde ich laut Mama irgendwo in einem Zigeunerlager bei Bukarest erstellt,” sagte sie.
Er hatte einen beachtlichen Schwanz. Mindestens 20cm, steil aufgerichtet mit einem ordentlichen Sack darunter. Vor ihnen liegen beziehungsweise knien wie bei einem Mannschaftsfoto drei sehr viel jüngere nackte Boys mit entzückenden Hintern und kitschigen Kränzen aus Lorbeer auf dem Kopf. Darunter stand in verschörkelten Buchstaben.. “Thomas, Hans, ich mit den dortigen Knaben im Studio von Foto Wagner. Junggesellenabschied 1903”.
Der Anblick von allen sechs Gestalten taugte durchaus als Wixvorlage. Ich zog mich mit dem Tagebuch zurück und wurde dann von meiner Familie längere Zeit nicht mehr gesehen. Schon das erste Blatt fesselte mich. Akkurat von hinten war ein junger Mann mit knackigem Po gezeichnet. Nackt. Er stand an einem Ufer und winkte einem Boot zu, indem zwei weitere Kerle mit eindeutig aufgegeilten Schwänzen saßen und in seine Richtung steuerten. Deren Gesichter erinnerten an die auf der Fotografie. Offensichtlich konnte er auch Gesichter, Hintern und Schwänze hervorragend zeichnen.
Zitieren wir also mal aus Opas Tagebuch (ich reduziere es hier im Wesentlichen auf den rein sexuellen Inhalt und einige Zeitsprünge seines Lebens. Mir tat sich ein hochinteressantes Sittengemälde des 19. zum 20. Jahrhundert auf…….Es endete mit dem tragischen 1. Weltkrieg und der Anmerkung… ich kann nur noch heulen. Zu viele sind tot…. )
An einem Juli im Jahre 1898
Ich habe heute unserem Stallburschen Karl im Kuhstall geholfen. Mitsamt der Mistkarre rutschte ich aus und fiel in die Gülle, die vom Schweinestall in einer Rinne daherfließt. Es hat furchtbar gestunken. Karl führte mich in die Waschküche, wo fast immer warmes Wasser dampfte. Natürlich haben wir dort schon oft, zumal vor Sonntagen, miteinander gebadet. Auf einem Bauernhof wird nicht für jeden separat ein Bad gerichtet, wie es in der Stadt wohl sein soll.Mein Vater war immer der erste, dann die Mutter, dann das Gesinde und die Kinder.
Er schrubbte mich ab und wird selbst nass dabei. Er zieht sich auch aus. Er ist so nackt wie ich. Zum ersten Mal sehe ich aber, dass sein Pimmel, den ich auch schon oft im Bad oder am Weiher gesehen habe, viel größer als sonst ist und vom Bauch weit absteht. Er berührt auch meinen, der allerdings viel kleiner ist. Der aber, im Gegensatz zu sonst, wenn auch andere von der Familie oder dem Gesinde dabei sind, ebenfalls wesentlich größer wird. Es war ein komisches Kribbeln im Bauch, wie ich es allein noch nie erlebte, selbst wenn ich mich mit der Hand unten befriedigte.
Er seifte mich hinten ganz ein und befiehlt mir, mich zu bücken. Ich sage nichts und bücke mich. Seine Hand umfasst fest und hart meinen Pimmel, wie der Pimmel des Hengstes umfasst wird, bevor er zur Besamung zur Stute geführt wird. Mit der Seife säubert er mein Hinterteil. Mir ist irgendwie schwindlig. Er drückt mit den Knien meine Beine auseinander. Ich spüre seinen Pimmel an meinem Hintern. Es tut weh. Aber es tut auch gut. Warmes Wasser läuft. Ich spüre in mir einen harten Gegenstand.
Vorne spritzt es mir aus meinem Glied. Hinten ist es so, wie es unsere Hasen machen. Er macht es wie unser Rammler. Er rammelt mich. Es tut nicht mehr weh. Es ist ganz schön. Er schreit kurz auf und hört auf, mich zu rammeln. Er zieht sich an und geht, um mir im Haus frische Wäsche zu holen.
Ich fühle nach hinten und schmecke an der Flüssigkeit, die aus meiner Arschspalte herausläuft. Sie schmeckt wie vorne meine eigene. Er kommt zurück, zieht sich jetzt auch trockene Wäsche an und gibt mir meine. Meine stinkenden Hosen und mein dreckiges Hemd gibt er in den Waschzuber. Wir sagen nichts. Aber ich spüre, dass nichts mehr so ist, wie es vorher war. Ich kann nachts nicht gut schlafen. Unten wird es immer wieder total nass. Es tut gut. Aber zu Zweit scheint es besser als allein zu sein.
Zweiter Montag im Juli
Ich habe Karl heute nicht gesehen. Er fuhr früh mit meinem Vater, dem alten Knecht und einem Nachbarn zum Markt. Eigentlich wollte ich mit, aber meine Mutter sagt, man hätte mich nicht wach bekommen. Wie früher vor der Schule. Aber die Schule ist längst vorbei. Mit 13 oder 14 sind die meisten Jungen damit fertig und müssen auswärts zur Arbeit in die Fabrik. Meine Arbeit ist zum Glück zu Hause. Ich arbeite auf dem Hof und es ist viel Arbeit. Die Männer kommen spät und ohne Karl zurück. Er soll dem Schmid noch helfen, Pferde zu beschlagen.
Donnerstag
Karl ist wieder da. Ich helfe ihm wieder. Er sagt mir, dass ich nicht sagen soll, was wir in der Waschküche gemacht haben. Er sagt, sonst müsse er ins Gefängnis. Der Kaiser hätte verboten, dass Männer miteinander rammeln. Und ich wäre auch ein Mann. Ich wundere mich, dass das den Kaiser etwas angeht. Und ich bin sehr stolz, dass ich ein Mann wäre. Klar bist Du jetzt ein Mann, sagt Karl. Und er will wissen, ob es mir gefallen hätte, was er mit mir gemacht hat. Und ob wir es wieder machen sollen. Ich sage ja. Und ich würde niemand etwas sagen. Nicht einmal dem Gendarmen oder dem Kaiser selbst. Wir schwören dann beide, es niemand zu sagen.
Freitag
In der Nacht öffnet sich leise die Tür zu meiner Kammer. Es ist Karl. Es ist nur wenig Mondlicht. Er hat offensichtlich nichts an. Ich schlafe ganz oben unter dem Dach. Es ist sehr warm im Sommer. Ich habe keine Decke, nur ein dünnes Nachthemd an, das bis zu den Knien reicht. Er zieht es mir über den Kopf. Jetzt bin ich so nackt wie Karl. Ich merke, dass sein Pimmel hart ist. Er legt sich so über mich, dass er direkt über meinem Gesicht ist. Sein Mund ist an meinem Pimmel.
Mein Pimmel ist tief in seinem Mund. Es ist eine warme Höhle. Meine Flüssigkeit läuft in seinen Mund. Mit seiner klebrigen Zunge geht er wieder an meinen Po. Die Ritze wird feucht. Ich spüre, wie wieder etwas Hartes hineingleitet. Es ist wie in der Waschküche, tut aber heute viel weniger weh. Karl rammelt wieder. Er stöhnt plötzlich auf und bleibt still auf mir liegen. Dann nimmt er ein Tuch und putzt mich. Leise, wie er zu mir gekommen war, verschließt er die Tür hinter mir.
Samstag
Olga, unsere Magd kommt ins Zimmer und weckt mich. Ich bin nicht zugedeckt. Sie schaut zunächst nur und sagt mir dann, dass ein Mann nicht ohne Nachthemd schläft. Zum zweiten Mal erfahre ich, dass ich ein Mann sei. Früher hat man mich immer als Jungen bezeichnet. Wer einen solchen Stab hat, ist ein Mann, erwidert sie auf meinen Einwand. Sie nimmt ihn prüfend ungeniert in die Hand und lacht neckisch. Demnächst werde ich den mal messen. Das wird ein Pferdepimmel. Und jetzt aufstehen, kleiner Hengst. Ich ziehe mir Hosen über. Sonst nichts. An Schuhen und Kleidung wird auf dem Land gespart.
Montag
Am Sonntag war ich in der Kirche und habe dem Pfarrer nichts gesagt, auch als er mich zum hundertsten Male fragt, ob und wie ich gesündigt hätte. Schließlich habe ich geschworen. Er fragt, erneut ob ich gesündigt hätte, als er meinen knallroten Kopf des Lügners bemerkt. Nein, sage ich. Er will wissen, ob ich schon einmal unten meinen Samen herausgeholt hätte.
Wahrheitsgemäß antworte ich mit Ja. Er schwitzt offensichtlich. Also hätte ich doch gesündigt. Das sei doch eine Sünde. Und er legt mir zur Buse drei Vaterunser auf. Dann sei es verziehen. So wurde ich sehr fromm. Immer, wenn ich meinen Pimmel berühre, bete ich ein Vaterunser. Wenn Hans zu mir kommt, und er kommt jetzt fast jede Nacht, beten wir gemeinsam. Zuvor und danach.
Donnerstag
Heute Nacht kam Olga wieder zu mir. Sie sagt jetzt auch, ich sei endgültig ein Mann mit einem Pferdepimmel. Die Tür geht auf und Hans kommt herein. Er sieht, dass ich nicht allein bin und macht die Tür wieder zu. Olga sagt, ich solle vor ihm aufpassen. Er würde manchmal seinen Pimmel in andere Ärsche stecken. Das hätte sie bei ihm und unserem Knecht gesehen. Aber sie sagt, das machten Männer oft so. Vor allem wenn die Frauen schwanger oder nicht zu Hause seien, würden Männer ihren Schwanz in andere Ärsche stecken. Denn sonst würden sie ihren Samen nicht los und könnten daran sterben.
Sie streichelt mich und sagt, ich könne meinen Pimmel jederzeit auch in ihren Arsch stecken. Mein Vater machte das auch manchmal bei ihr. Aber ich solle es niemand sagen. Ich will wissen, ob der Kaiser da auch etwas dagegen hätte. Sie lacht und sagt, nur der Pfarrer habe da was dagegen. Ich frage, ob der Pfarrer das auch macht.
Sie lacht wieder und sagt, der stecke seinen Pimmel nur in die Chorknaben. Das wisse sie von seiner Haushälterin. Aber ich solle schwören, das niemand zu sagen. Ständig werde ich seit Neuestem aufgefordert, irgendetwas zu irgendjemanden nicht zu sagen. Sie macht meinen Pimmel mit dem Mund und der Hand total groß und setzt sich mit ihrem Hintern drauf. Ich spritze so viel Samen in sie, dass ich gewiss nicht sterben werde. Da bin ich mir sicher.
8. September
Mein Vater ist am Herz gestorben. Er war streng, aber ich vermisse ihn und heule wie sie bei der Beerdigung. Das ganze Dorf ist dabei. Meine Mutter sagt, sie könne den Hof allein nicht halten und bewirtschaften. Sie will ihn an den Nachbarn verpachten. Hans arbeitet dann auch dort. Ich sehe ihn seltener. Er ist wohl verstimmt, weil mich auch Olga besucht. Dabei mache ich es viel lieber mit ihm. Aber Olga bäckt mir dagegen Kuchen und steckt mir viel Fleisch zu, damit ich noch kräftiger werde. Er gibt mir nie etwas. Olga ist jetzt die ganze Nacht bei mir und tröstet mich wegen meines Vaters. Wir weinen beide. Sie streichelt und verwöhnt mich, bis mein Samen kommt. Armer Junge. Alles schmeckt salzig. Mein Saft vermischt sich mit unseren Tränen.
12. September
Der Pfarrer sitzt Tage nach der Beerdigung mit meiner Mutter in der Stube. Er lobt meine Intelligenz und schlägt vor, ich solle in eine Kadettenanstalt. Dort erhielte ich eine gute Ausbildung, könnte sogar studieren und eventuell ein hoher Offizier werden. Er würde mir helfen, die Aufnahmeprüfung zu bestehen. Dazu solle ich zwei oder drei Monate zu ihm ins Pfarrhaus ziehen. Meine Mutter ist ihm unendlich dankbar und küsst ihm die Hände. Ich erinnere mich daran, was Olga zu den Chorknaben erzählte.
Oktober
Ich ziehe ins Pfarrhaus. Die Haushälterin sagt, dass ich gut aussehe und ich solle ihr etwas im Garten helfen, wenn der Herr Pfarrer mit mir gerade keine Studien treibe. Das tue ich gerne. Tatsächlich bringt er mir vieles bei. Er ist sehr gebildet und lobt meine Fortschritte. Irgendwann kommen wir wieder auf das Thema Beichte zu sprechen. Ich sei schon lange nicht mehr da gewesen.
Wahrheitsgemäß berichte ich ihm, noch immer drei Vaterunser zu sprechen wenn ich sündigte. Er rief, ich könne mir doch nicht selbst die Sünden erlassen. Und wollte wissen, wann ich bete. Ich beichte, dass ich immer bete, wenn mein Pimmel noch groß sei und dann wieder, wenn er wieder klein sei. Von Hans und Olga sage ich nichts. Er sagt, ich solle jetzt, ohne dort zu sündigen, ins Bett gehen. Er müsse sich überlegen, wie er meiner Seele noch helfen könne.
2. Oktober
Die Haushälterin des Pfarrers ist zu ihrer Schwester gefahren und wir studieren die Bibel. Er lässt mich die Stelle im Alten Testament verlesen, wo Onan sterben muss, als der seinen Samen, ungehorsam gegenüber dem Herrn, auf die Erde gegossen hat. Du siehst, sagte er zu mir, dass das schwere Strafen nach sich ziehen kann. Daher ist es ein ernstes Thema. Darüber will ich morgen mit Dir, und einem weiteren Mitglied meiner Herde, ein Gespräch führen, das für Euer weiteres Leben von Bedeutung ist.
Er legte mir fromm die Hand auf den Kopf und fordert mich auf, mir heute Nacht Gedanken zu Onan und seiner schlimmen Strafe zu machen. Ich ging ins Bett, las in der Bibel und achtete sehr darauf, dass kein Tropfen meines Samens zu Boden fiel. Vorsichtshalber schlecke ich alles, was sich auf meinem Bauch ergossen hatte, auf.
3. Oktober
Ich ging am frühen Morgen hinunter ins Pfarrzimmer. Es war gut geheizt und wärmer als sonst. Ich war neugierig, was er mit einem weiteren Mitglied der Herde gemeint haben könnte. Es hatte unmittelbare Auswirkung auf mein Gemächt. Der hübscheste junge Mann, den ich jemals gesehen hatte, saß im Zimmer des Pfarrers. Er sei hier zur Kur nach einer Krankheit in der Sommerfrische.
Blondgelockt mit einem strahlenden engelsgleichen Gesicht und abgründigen blau-grünen Augen, die ebenfalls aufzuckten, als sie mich sahen, sieht er überhaupt nicht mehr krank aus. Der Pfarrer strahlte über beide Backen und begrüßte uns als seine Kinder. Er begann ein theologisches Gespräch über die Sünde und fragte, was wir darüber wissen. Beinahe hätte ich losgeplappert, als mir Thomas, so war der Name des Sommerfrischlers, zuvorkam.
Im Paradies gab es keine Sünde, erklärte er mit anmutiger dunkler Stimme. Deshalb konnten Adam und Eva auch nackt sein. Sie hatten keine Schuld auf sich geladen. Der Pfarrer war ob dieser Antwort geradezu glücklich. Richtig, rief er. Das ist richtig. Die Nacktheit sei das Symbol für Unschuld! Deshalb wäre es gut, von vorne zu beginnen. Ziehen wir uns aus, um unschuldig vor unseren Herrn zu treten, meine Kinder. Ich schaute erstaunt und entledigte mich erst meiner Unterhose, als die beiden anderen schon völlig nackend waren.
Wir durften dann vor ihm knien und er segnete uns. Sein steil aufgerichtetes Gemächt und die dazugehörenden herabhängenden Hoden pendelte vor unseren Gesichtern. Erneut kam er auf Onan zu sprechen. Lusttropfen zeigten sich an der Spitze seines Pimmels. Es darf kein Tropfen auf den Boden fallen, damit er nicht des Todes sei.
Thomas kannte das Spiel wohl schon. Er nahm den Pimmel in den Mund und der Pfarrer forderte mich auf, es ihm gleichzutun. Kein Tropfen fiel auf den Boden, denn wir schluckten brav, was da aus seinen Lenden quoll. Noch mehr allerdings genoss ich die Zunge von Thomas. Jede ihrer Berührungen in unseren Mündern, erweckte in mir neue, unbekannte Gefühle.
Flieht den Begierden der Jugend rief er, als wir unter seinen Händen unser eigens Sperma nicht mehr halten konnten. Es versaute den hölzernen Fußboden sehr. Er erteilte uns für diese Sünde aber die Absolution, weil wir wüssten, das wir bei tiefer Reue immer wieder mit Gnade rechnen dürften, wenn wir es wirklich ausgiebig bereuten. Insofern ginge es uns besser als Onan, der ohne seelsorgerische Begleitung so elend sterben musste
Wir durften uns wieder anziehen. Gerne hätte ich mich weiter der Fleischeslust hingegeben. Aber das wäre ja schon wieder eine Sünde gewesen. So übte ich mich weiter an meinen Aufgaben zur Prüfung und betete weiter fleißig vor und nach meinen Samenergüssen. Dabei dachte ich aber mehr an Thomas und immer weniger an Hans, der sich des Nachts vor meinem Umzug ins Pfarrhaus oft mit Olga abwechselte.
15. Januar 1900
Die Jahrtausendwende hat vorzüglich begonnen. Ich war kurz zu Hause bei meiner Mutter und traf auch wieder Karl. Er zeigte sich wegen Olga versöhnt und steckte seinen Pfahl noch in der Silvesternacht mehrfach tief in mich.
Dessen ungeachtet bestand ich heute die Prüfung zur Kadettenanstalt dank der guten Vorbereitungen des Pfarrers, der mir neben der Vermittlung wichtiger allgemeiner Kenntnisse aber auch weiterhin theologisch aufzeigte, welche Fleischeslust ins Verderbnis führt, wenn man sie nicht anschließend zutiefst bereut. So besuchte er mich in den letzten Nächten jetzt auch regelmäßig. Wir achteten aber auch weiterhin streng darauf, dass kein Tropfen seines Samens aus meinem Mund oder aus meinem Hintern auf den Boden tropfte.
Seine Haushälterin lobte mich, an Hochwürden und zu unserer beider Seelenheil ein so gottgefälliges Werk zu verrichten. Dennoch habe ich ein schlechtes Gewissen, weil ich beim Zusammensein mit dem Pfarrer stets an Thomas dachte, was ich ihm auch beichtete.
Dies sei sicherlich ein großes Problem meiner eigenen Fleischeslust und meiner schlimmen Sünden. Aber der Satan, so erklärte er es mir, versuche immer, an uns sein teuflisches Werk zu vollenden. Aber auch wenn wir tausend Mal gefallen seien, so festigte dies nur unseren Glauben, wenn wir nur nicht liegen blieben. Er zog mir die Hosen runter, verrichtete sein gutes Werk in mir und besprengte uns unter einigen lateinischen Sprüchen abschließend mit Weihwasser, bis uns die Haushälterin zu Tisch rief und einen wunderbaren Braten servierte. Der Pfarrer erzählte ihr, dass ich auf einem guten Weg zum Christenmenschen sei. Ich versprach, alles zu beherzigen und stets den Gauben zu festigen.
Thomas habe ich endlich wiedergesehen. Er war aufgrund seiner Herkunft bereits in die Kadettenanstalt aufgenommen. Wir freuen uns beide sehr über unseren Erfolg. Jede Nacht träume ich von ihm. Es wird immer schlimmer.
Februar
Ich bin eingerückt und habe mein bisheriges freies Leben mit preußischem Drill getauscht. Zum Glück habe ich durch harte Arbeit auf dem Bauernhof viel Kraft erworben. Ich komme mit dem Exerzieren und den Übungen im Gelände viel besser zurecht als viele meiner doch recht verweichlichten Kameraden aus den besseren oder gar adligen Häusern in der Stadt. Ich will alles, auch die Schikanen von Vorgesetzten mitmachen, um Offizier zu werden.
15. März
Thomas ist bei einem Geländelauf gestürzt und hat sich beide Hände verletzt, die jetzt dick verbunden sind. Er liegt wie ein Haufen Elend in der Krankenstation. Ich besuche ihn. Der Pfleger mit einem wenig hohen Dienstgrad, der uns gerade das Essen bringt, weist mich an, es ihm zu verabreichen, da gerade ein Alarm aus einem anderen Krankensaal erklingt und er verhindert war. Ich füttere Thomas wie ein Baby. Am Schluss greife ich unter die Decke.
Er will leise wissen, damit es niemand von den anderen kranken Kameraden hört, was ich da mache. Dabei weiß er es. Sein Pfahl ist weit aufgerichtet. Den Zustand der sündlosen Nacktheit und des schlechten Gewissens haben wir ja hinter uns. Er beißt in ein Kissen, damit ihn niemand hört, als er seinen Höhepunkt hat und viel Samen aus ihm herausspritzt. Ich putze ihn unten gerade noch rechtzeitig sauber, als der Pfleger zurückkommt. Er lobt mich sehr für meine gute Pflege. Thomas besuche ich jetzt jeden Tag. Wir machen Pläne für die Zeit des Frühlings.
10. April 1900
Es ist bald Ostern. Wir haben frei vom Kasernendrill und unseren Studien. Thomas hat wieder Bewegungsfreiheit an seinen Händen. Er bekommt eine Depesche. Sein Vater ist Attache im Ausland und seine Eltern sind deshalb durch irgendeine diplomatische Krise an der Reise zurück ins Kaiserreich verhindert. Spontan lade ich ihn ein, mit mir nach Hause zu fahren. Meine Mutter wohnt noch im Bauernhaus. Nur die Stallungen und die Felder und Wiesen sind verpachtet, was ihr Einkommen sichert.
Karfreitag
Mit der neuen dampfbetriebenen Eisenbahn fahren wir in Richtung meiner Heimat. In unseren Uniformen sehen wir schneidig aus und viele Blicke sind auf uns gerichtet. Dennoch bin ich froh, wenn ich sie ein paar Tage an den langen Nagel hängen kann. Ich erzähle Thomas vom Hof und dass er keinen Luxus erwarten darf.
Aber den haben wir in der Kadettenkaserne auch nicht. Meine Mutter freut sich sehr über unser Kommen. Wir beziehen eine gute Stube. Sie besteht hat darauf. Natürlich wollen wir aber gemeinsam in ein Zimmer, weil wir das von der Kaserne gewohnt seien. Dass das Badezimmer über den Hof liegt verwundert ihn. Wir leben eben auf dem Land.
Ostersamstag
In der Waschküche sehe ich ihn endlich wieder nackt. Seit unserer ersten Begegnung beim Pfarrer träume ich von seinem Körper. Wir albern herum. Ich schütte ihm einen kalten Eimer Wasser über den Kopf und er revanchiert sich. Wir trocknen uns gegenseitig ab. Wieder bekomme ich so ein Gefühl im Unterleib. Er fasst an meinen Pimmel, der sofort hart wird. Später sage ich und wir nähern uns lediglich unsere Münder. Seine Zunge hat auf mich die Wirkung wie beim Pfarrer. Meine Mutter ruft zum Frühstück. Später sagt auch er flüsternd.
Wir ziehen uns wieder an. Es ist ein schöner Sommertag. Nach dem Frühstück zeige ich ihm die Gegend. Wir kommen an unserem Waldweiher vorbei. Niemand ist da. Ich frage ihn, ob er sich ins kalte Wasser traut. Er hat keinen Badeanzug dabei. Ich lache und ziehe mich aus. Auf dem Land hätten Jungen keine Badeanzüge. Es ist tatsächlich kalt. Unsere Pimmel sind klein, als wir das Wasser verlassen. Ich massiere seinen zitternden Körper. Ich wärme ihn. Mein Körper ist heißer. Unsere Männlichkeiten unten berühren sich und werden sehr hart. Die Sonne wärmt zusätzlich. Ich mache mit ihm, was Karl damals unter der Dusche mit mir gemacht hat.
Ostersamstag Nachmittag
Wir lassen uns danach auf den jetzt sehr warmen Sandboden fallen. Sein Pimmel ist immer noch hart. Was wir tun ist verboten sagt Thomas. Was der Pfarrer tut ist wohl sicher auch verboten, sagte ich ihm. Reue genügt dann. Ich fordere ihn auf, mit mir jetzt zu machen, was ich mit ihm gemacht habe. Ich stehe auf, lehne mich an einen Baum und drücke meinen Hintern gegen seinen Unterleib. Ich spüre, wie wieder etwas Hartes in mich eindringt. Es ist nicht wie bei Hans. Es ist sanfter, liebevoller. Ich LIEBE ihn. Wir verbringen den ganzen restlichen Tag am Weiher bis es kalt wird.
Ostersonntag
Ich erwache und er liegt schlafend neben mir. Ich ziehe mein Nachthemd aus. Nackt beobachte ich seine Atemzüge. Ich nehme meinen Pimmel in die Hand und will es zum Abschluss bringen, bevor er wach wird. Er wacht aber auf, erkennt meine Absicht und schiebt meine Hand weg. Er sagt kein Wort. Er schiebt sein eigenes Nachthemd nach oben und setzt sich auf mich. Ich schaue in sein wunderschönes Gesicht. Seine Locken sind der Schere zum Opfer gefallen. Er hat die Augen geschlossen. Ganz langsam bewegt er sich auf mir und ich in ihm auf und ab.
Mein Pimmel ist vollständig von seiner warmen, engen Grotte verschlungen. Er bewegt sich schneller. Immer schneller. Meine Gefühle drehen sich. Es war immer SEHR schön, was ich in der letzten Zeit erlebte. Sogar mit Olga. Doch jetzt ist es NOCH schöner. Am SCHÖNSTEN. Unsere Kanonen explodieren gleichzeitig. Sein weißer, glibberiger Saft läuft über mein Gesicht während meiner in ihn strömt. Wir bleiben aufeinander liegen und küssen uns wie frisch Verliebte es so tun. Zum ersten Mal sage ich es jetzt laut: Ich LIEBE Dich. Er schaut mich an. Ich LIEBE Dich auch. Aber wir dürften das nicht. Obgleich ich auf ihn geschworen habe, denke ich, dass der Kaiser ein Arschloch ist.
April
Leider mussten wir viel zu früh zurück. Unser Aufenthalt auf dem Hof verlief wunderbar. Dem Pfarrer gingen wir aus dem Weg und besuchten auch nicht den Gottesdienst. Meine Mutter umarmte und küsste uns beide zum Abschied. Ihr seid wunderbare junge Männer, sagt sie. Hat sie etwas mitbekommen? Der Rest des Monats verläuft ereignislos. Drill und Studien, Studien, Exerzieren und Drill wechseln sich ab.
Thomas ist woanders eingeteilt und wir sehen uns nur noch selten. Wenn wir uns sehen und sich die Gelegenheit ergibt fallen wir übereinander her. Einmal hinter den Büschen an einer Aussenmauer zu einer Kaserne. Wir paarten uns wie Strassenhunde. Fast hätte uns eine Streife erwischt. Wir waren aber um unseren Druck unten bereits erleichtert und konnten gerade noch rechtzeitig die Hosen über unsere nassen Pimmel und Hintern hochziehen.
Anfang Mai 1901
Unsere Ausbildung ist beendet und wir werden ins reguläre Militär eingegliedert. Die Prüfungen sind alle sehr gut bestanden. Jetzt könnte ich sogar später studieren Wir werden sehen. Thomas und ich werden getrennt. Ich bin unglücklich. Er auch. Wahrscheinlich wegen der Beziehungen seines Vaters kommt er an den kaiserlichen Hof nach Potsdam in ein Wachbataillon. Ich komme weiter südlich in eine andere Kaserne. Dort herrschen offensichtlich raue Sitten, sagt man. Neulinge würden strengen Riten unterzogen. Sogar über Homosexualität wird gemunkelt.
15. Mai
Wir sind acht Mann im Schafsaal. Noch habe ich mich mit niemand angefreundet. Sie kommen alle aus Gegenden und Orten, die ich nicht kenne. Gestern Nacht geschah etwas. Die Tür ging auf und jemand schlich sich herein. Ich meine, einen der Wachhabenden auf dem Flur erkannt zu haben. Die Figur schlich an irgendein Bett. Ich weiss nicht welches und hörte nur ein kurzes “Mach’ Platz”.
Kurze Zeit später gab es ein leichtes rhythmisches Quitschen des Bettgestells. Ganz offensichtlich wurde da jemand gerammelt. Es erregte mich sehr. Vermutlich hatten wir zusammen einen Samenerguss. Die Figur verließ den Raum bevor ich mich mit meinem Taschentuch säubern konnte.
Ein Briefwechsel
Geliebter Thomas,
ich vermisse Dich. Etwas Schlimmes ist passiert. Deinen Brief, indem Du mir mitteilst, wie sehr Du mich liebst, habe ich nicht genug versteckt und er wurde gefunden. Als ich ins Zimmer kam schauten mich alle an. Walter, ein grobschlächtiger Kerl, grinste hämisch. Er hielt Deinen Brief in der Hand und las ihn ALLEN vor… “wie gerne würde ich meinen Liebesstab wieder in Dich stecken…”, wie Du schreibst.
Es ist furchtbar. Diese Häme. Unsere Liebe wurde in den Schmutz gezogen. Ich war wie erstarrt. Drei der grölenden Kerle stürzten sich auf mich und zogen mich aus. Nackt musste ich an ihnen vorbeilaufen und sie schlugen zu. Ich musste mich auf den Boden legen und sie holten ihre Pimmel heraus. Jeden musste ich in den Mund nehmen. Nicht alle rochen gut. Anschließend fesselten sie mich mit gespreizten Beinen so an einen Stuhl, dass mein Anus für alle sichtbar war. Walter war der erste, der sich bediente.
Ich kann kaum mehr gehen. Alle sieben Kerle steckten ihr Rohr in mich. Erst am frühen Morgen ließen sie von mir ab. Jede Nacht legen sich jetzt ein oder zwei der Kerle zu mir. Walter ist der Schlimmste. Ich will hier weg. Kannst Du mir helfen? Noch nie war ich so erniedrigt und beschmutzt… Aber ich denke an Dich. Das gibt mir Kraft. In Liebe
Geliebter!
Furchtbar! Und ich bin schuld. Aber vielleicht kann ich Dir helfen. Hier ist ein Oberst, ein Bekannter meines Vaters, der einen Offiziersburschen mit der Chance zur Beförderung bis hin zum Adjudanten (!) sucht. Du wärst in einem eigenen Zimmer im Offizersheim untergebracht. Er ist verheiratet, aber es geht das Gerücht, dass er auch männlichen Hintern nicht abgeneigt sei. Aber besser, eventuell einem vornehmen Oberst gelegentlich sein Loch hinzuhalten, als einer ganzen Horde von unzivilisierten Barbaren. Ich melde mich! Dein Thomas
Geliebter!
Es ging schneller als ich dachte. Er will Dich sehen. Du kannst schon übermorgen in die Kaserne kommen. Telegraphiere rasch! Dein Thomas
20. Mai
Die Aufforderung eines Obersten aus dem Generalstab an mich zur persönlichen Vorstellung als Bursche hat großen Eindruck gemacht. Ich erhalte sofort die Freistellung. Mit der Eisenbahn fahre ich in Richtung Potsdam. Die Lokomotiven scheinen immer schneller zu werden. Dennoch komme ich erst am späten Abend an. Mit einer Droschke holt mich Thomas ab. Noch nie habe ich so eine große Stadt wie Potsdam gesehen.
Thomas lacht mich aus. Ich solle abwarten, bis ich erst einmal Berlin sehe. Wir erreichen die Kaserne, passieren die Schranke und halten vor dem Offiziersheim neben dem Casino. Er könne die Nacht bei mir verbringen, sagt Thomas. Die Uniformen werden von UBS noch ordentlich aufgehängt. Die Unterwäsche reißen wir uns vom Leib und verstreuen sie achtlos. Ohne mich zu waschen fallen wir nackend übereinander her und lieben uns wie junge Verliebte sich eben mit aller Hingabe auch körperlich lieben.
Es wurde wieder eine wunderschöne Nacht. Zum Glück kann wenigstens ich ausschlafen, weil mich der Oberst erst zur Mittagszeit empfangen wird. Nur Thomas muss sehr früh zum Exerzieren raus und hätte beinahe verschlafen. Gerne hätte ich noch rechtzeitig seinen Pimmel geweckt. Aber dafür war keine Zeit mehr.
21. Mai
Thomas bringt mich hin. Salutierend stehen wir vor dem Oberst. Er lässt Thomas abtreten und fordert mich auf, Platz zu nehmen. Erzähle von Dir, fordert er mich auf. Schüchtern berichte ich von meinem Lebenslauf, dem Leben auf dem Bauernhof und von meiner erfolgreichen Kadettenzeit. Er ist wohl sehr gebildet, verhört mich umfassend und stellt mir Fragen zur Geschichte bis zurück zur Antike und sogar zur Mathematik.
Letzteres ist kein Problem für mich. Zu ersteren Themen habe ich zum Glück viele Bücher gelesen. Es erwies sich als ein Glück, dass der Oberst als Student Alexander von Humboldt persönlich begegnet war und auch ich ein großer Verehrer der Bücher des Gelehrten bin. Ich erhielt die Stelle und damit verbunden die Beförderung vom Fähnrich zum Unteroffizier.
Juni
Mein Leben hat sich radikal verändert. Freizeit habe ich nur wenig. Der Oberst verlangt viel, ist aber ein guter Vorgesetzter. Ich leiste nicht nur Hilfsdienste, sondern er unterweist mich in militärischen Fragen. Wir disputieren am Abend oft über die Reisen Humboldts. Er nannte es einen Vorteil Humboldts, nie an eine Frau gefesselt gewesen zu sein. Überlege Dir das auch für Deine Zukunft gut, sagt er. Höchstens sie hätte sehr viel Geld. Eben, das meine ich, sagte er auf meinen Einwand, er hätte doch selbst eine Frau und Kinder.
Juli
Es war ein anstrengender Tag. Doch mein Vorgesetzter ist bester Laune. Er soll General werden. Damit steigt auch meine Chance auf weitere Beförderung. Er meint, ich sei blass und wir sollten nun auch mal feiern. Mit einer Droschke fahren wir nach Berlin. Der Wagen hält an einer Villa. Er scheint hier bekannt zu sein. Viele Männer sind anwesend und viel junges Bedienungspersonal Wir nehmen auf Plüschsesseln Platz. Ich habe noch nie eine junge Frau nackt tanzen sehen und falle aus allen Wolken. Es ist auf meinen Pimmel sehr stimulierend.
Das Licht geht aus und ein neues Mädchen erscheint auf der Tanzfläche. Eine Frau?? Nein. Es ist ein Tänzer mit einem sehr engen Trikot. Zentimeter für Zentimeter streift er es ab. Völlig nackt liegt er am Schluss auf dem Boden und streckt ein erigiertes Glied in die Luft. Das Licht geht aus und die Hand meines Vorgesetzten liegt plötzlich auf meinem knallharten Schwanz. Was mir besser gefallen hätte, das Mädchen oder der Knabe? Der Tänzer konnte besser tanzen, sagte ich ausweichend.
Komm’ mit, sagt er etwas süffisant. Er zieht mich in einen Gang, der in einem Separee mündet und bestellt Champagner für uns. Er flüstert einem Ober etwas zu, der uns das Getränk serviert. Der nickt und kurze Zeit später erscheint der Tänzer. Eine vollendete männlich- jungenhafte Schönheit, die auf mich betörend wirkt. Wir trinken zu Dritt die perlende Köstlichkeit. Noch nie zuvor habe ich Champagner getrunken. Ob das Badewasser schön warm sei, will mein Vorgesetzter wissen. Ja, lautet die Antwort, des Obers, der sich nach unserem Befinden erkundigt.
Er führt uns durch den Vorhang in ein Zimmer mit einem großen Wasserbecken, in dem mehrere Leute Platz finden. Auf den Kacheln sind antike kopulierende weibliche und auch männliche Paare abgebildet. Es ist nur spärlich erleuchtet. Es soll wohl einem römischen Bad nachempfunden sein. Viele Kerzen brennen. Marmorfiguren nackter Menschen, darunter Michelangelos David, stehen entlang der Wände.
Der Tänzer ist als erster nackt und kniet auf dem Boden. Sein Hintern ist wie der des David. Sein Geschlechtsteil ist aber wesentlich besser entwickelt. Er leckt den Pimmel meines Vorgesetzten. Vergiss hier unseren jungen Freund nicht, sagt der. Sie ziehen mich ganz aus und es bedarf keines großen Leckens, um auch mein Teil steinhart zu machen. Wir setzen uns ins Wasser und ich kann noch immer kaum glauben, wie mir geschieht. Der Tänzer präsentiert mir seinen unglaublich knackigen Hintern.
Greif zu, sag mein Vorgesetzter. Das ist ein Befehl. Er nimmt ein Öl und platziert es in der Spalte des Tänzers. Auf meinen Pimmel gibt er ebenfalls ein paar Tropfen. Und fang’ endlich an, oder soll ich Dir helfen ? Er fasst ihn an, als ich zu lange zögere und führt ihn in den Anus des Tänzers ein. Bewegen müsse ich mich aber schon selbst, herrscht er mich an. Und ich bewege mich. Ich stoße in das enge Loch zu, wie damals Hans in mich stieß. Das Wasser im Becken schlägt hohe Wellen. Mein Vorgesetzter massiert seine eigene Lanze. Der Druck ist zu groß. Ich entlade mich im Darm des Tänzers mit einem Druck, wie ich mich schon lange nicht mehr entladen habe.
Jetzt bin ich aber ich dran, sagt mein Vorgesetzter. Doch er wendet sich mir und nicht dem Tänzer zu. Der alte, aber leistungsfähige Pimmel eines hohen Offiziers des Kaisers steckt tief in mir, während ich jetzt das Glied des Tänzers im Mund habe. Nackt erscheint mit einer weiteren Flasche Schampus die Tänzerin, steigt zu uns in die Wanne und küsst meinen Vorgesetzten leidenschaftlich.
Sie scheint ihn sehr gut zu kennen. Ich sehe, Du hast viel Spaß, gurrt sie und schaut interessiert zu, wie mich von vorne und hinten zwei männliche Glieder bearbeiten. Noch niemals hat mir eine Frau zugesehen. Und das bei einem homosexuellen Geschlechtsakt. Aber es stört mich auch nicht. Ich bin viel zu sehr beschäftigt.
Sie machte den Hals der Flasche glitschig und penetrierte damit den Anus meines Vorgesetzten. Das willst Du doch, mein Generälchen? Der stöhnt nur brünstig und bekommt anstelle des Glasgefässes nach einiger Zeit den Schwanz des Tänzers in sein verlängertes Rückgrat gesteckt, während er mich weiter leidenschaftlich über dem Beckenrand rammelt. Offensichtlich macht ihm mein Hinterteil Spass. Für meine weitere Karriere dürfte das von Vorteil sein.
Die Tänzerin lässt mich ihr Geschlechtsteil lecken. Sie hat unten keinerlei Haare und in der Mitte fast einen winzigen Penis.. Das habe ich noch nie gesehen. Olga hatte da einen dichten Wald. Du machst das sehr gut, Junge, lobt sie mich. Unter ihrer erfahrenen Hand ejakuliere ich ein weiteres Mal.
Ich spürte am lauten Stöhnen meines Vorgesetzten, dass der jetzt auch seinen heißen Saft in mich pflanzte. Auch der Tänzer scheint nach einigen weiteren Stößen soweit zu sein. Er bäumt sich auf. Mein Vorgesetzter fällt erschöpft auf die Seite. So, das war’s wohl, meint sie, während wir uns entspannt im Wasser mit vielen sichtbaren Spermafäden suhlen und küsst erneut meinen Vorgesetzten. In dieser Sauerei könne eine Frau na schwanger werden sagt sie und spielt mit den schwebenden Spermafäden zwischen ihren Fingern.
Das nächste Mal wäre sie wieder dran. Sagt sie. Wahre Liebe gebe es nicht nur unter Männern. Und den kleinen tüchtigen Lecker, sie schaut mich wohlwollend an, bringst Du wieder mit, verstanden, mein General, sagt sie. Hier erteile nur ich Befehle, protestiert mein Vorgesetzter lautstark, aber dabei sehr entspannt wirkend.
Wir kleideten uns an, er zahlte eine offensichtlich horrende Rechnung, gibt noch ein fürstliches Trinkgeld. Offensichtlich hat er Geld. Vielleicht das seiner Frau? Beehren Sie uns bald wieder, öffnet uns der buckelnde Ober die Tür. Das hier ist ein Dienstgeheimnis, sagt mein Vorgesetzter draußen vor der Tür in strengem Ton. Auf dessen Verletzung stehen strengste Strafen. Verstanden? Jawoll, Herr Oberst, nehme ich Haltung an. Wir setzen uns in eine wartende Droschke vor dem Haus und fahren zurück.
Ende ersterTeil
Ich lösche das Licht und onaniere wir wild.
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