Teil 6
Sonja war ebenfalls zugegen, als sie eintraf. Sie ging aber erst in die ihr zugedachte Wohnung und zog sich ihre Dienstkleidung an. Erst dann erschien sie, während ich mit Sonja auf dem inzwischen gereinigten Sofa saß.
„Übrigens”, sagte Sonja, „sie heißt Anja. Sie hat den großen Vorteil, wenn sie was einsüfft, dann macht sie es auch wieder weg, und zwar pikobello.”
Es war klar, diese kleine Spitze musste sie mir geben. Wenn ich das richtig sah, würde es auch nicht die Letzte bleiben. Ich tat aber so, als wenn ich es nicht gehört hatte. Somit verpuffte die Anspielung im Nichts.
Dann kam Anja um die Ecke. Ich hatte mir viel vorgestellt, aber das nicht. Sie entsprach nicht nur meinen Vorstellungen, sondern überbot sie um Längen.
Anja war relativ klein, eher um die einen Meter sechzig, hatte tiefschwarze Haare und war unheimlich blass. Diese Blässe wurde nur in ihrem Gesicht durch einen ganzen Haufen Sommersprossen unterbrochen. Beine und Arme waren dagegen fast pigmentfleckenfrei. Nur hier und dort ein Muttermal.
Sonja sah sie ebenfalls an, meinte dann aber: „Komm her. Zeig dich. Michael beißt normalerweise nicht.
Anja kam mit gesenktem Kopf näher, stellte sich dann vor uns. Ob sie dieses eher schüchterne Verhalten nur spielte oder es echt war, konnte ich nicht beurteilen.
„So, nun einmal umdrehen!”, sagte Sonja in einem befehlenden Ton.
Anja drehte sich einmal um die eigene Achse und blieb dann wieder frontal stehen.
„Was meinst du?”, fragte Sonja mich, „ist das eine gute Wahl oder eine sehr gute? Sie ist fleißig und immer bereit. Sie hat von morgens acht bis abends zehn Uhr Dienst, außer sonntags, da hat sie frei. Für Termine außerhalb dieser Zeit wird sie extra bezahlt. Eine entsprechende Auflistung wirst du noch bekommen. Abgerechnet wird immer fünf Tage, vor dem ersten jeden Monats. Das Geld hat am Ersten auf dem Konto zu sein, es sei denn, es ist ein Sonntag. Dann einen Tag zuvor.
Du kannst dir das eine Woche überlegen. Anja bleibt solange im Haus ohne Bezahlung. Wird aber nur putzen. Alles andere erst nach Vertragsabschluss. Du kaufst also die Katze im Sack. Aber glaube mir, sie ist ihr Geld wert.
Gekündigt werden kann Anja innerhalb eines Monats zum übernächsten Monatsende. Die Zeit zwischen der Kündigung und dem Auflösen des Vertrags ist in einer Summe ohne weitere Dienstleistung zu zahlen.
Aber das steht in dem Vertrag. Überlege es dir gut.
Ach ja, Anja, hebe mal deinen Rock hoch!”
Anja fasste sich vorne an den Rocksaum und hob ihn hoch, wie befohlen, denn anders konnte man es nicht nennen.
Sie trug nichts darunter und man sah auch hier nur makellose Haut. Ihr Schambereich war gründlich von jedem Haar befreit und präsentierte sich vollkommen nackt.
„Ich hoffe, dir gefällt, was du siehst. Alles an Anja steht die in der Dienstzeit so lange und oft zur Verfügung, wie du es möchtest. Auch außergewöhnliche Wünsche sind möglich. Anja ist ein versautes Luder. Auch wenn man das nicht glaubt. Sie sieht nur so aus, als wenn sie es nicht ist!”
Wenn ich ehrlich war, konnte ich mir das auch nicht wirklich vorstellen, so wie sie vor mir stand. Sie sah immer noch zu Boden, ohne ihren Blick zu heben.
„So Anja sage Michael bitte jetzt, was du für ihn tun wirst, wenn er dich einstellt! Schaue ihm dabei aber in die Augen!”
Anja hob ihren Kopf an und sah mir dabei wirklich das erste Mal in die Augen. Ich hielt die Luft an, den ein solches Grün hatte ich noch nicht gesehen. Es war fast petrolfarben, also eine Mischung aus Grün und Blau. Augen, die sich einem ins Gedächtnis brannten.
„Ich werde meinem Arbeitgeber dienen mit allem, was ich habe. Er kann über mich verfügen, soweit es in meinem Vertrag geregelt ist. Weitere Vereinbarungen werden nur mit meinem Arbeitgeber und mir geschlossen. Die schriftliche Form ist dafür nicht nötig, aber trotzdem gewünscht.”
Ich musste etwas in mich grinsen, denn sie war eigentlich zu perfekt. Einen Fehler musste es doch geben und wenn es nur ein eingewachsener Fußnagel war. Aber das war es nicht, jedenfalls hatte ich das noch nicht überprüft und werde das wohl auch nicht. Der Fehler war, dass sie leicht lispelte. Ihre Zunge hatte die Angewohnheit sich zwischen die Zähne zu schieben, wenn sie es nicht sollte. Aber warum nicht. Sie sollte ja keine Reden halten. Außerdem fand ich es irgendwie niedlich.
Eigentlich hatte ich mich ja schon entschieden. Sie entsprach ganz und gar meinem Geschmack außerdem brauchte ich wirklich jemanden für den Haushalt. Gut, für ihren Verdienst hätte ich mir fünf Putzfrauen leisten können, aber was sollte ich mit fünf davon?
Niedlich hin oder her. Anja machte ihre Sache wirklich gut, sehr gut. Sie war immer da, nur sah man sie nicht wirklich. Ab und zu meinte ich einen Schatten zu sehen, der vor mir weghuschte, aber da täuschte ich mich sicher. Das Haus sah jedenfalls selbst jetzt sauber aus, obwohl der Staub vom Einbau des Fahrstuhls immer noch hereinkam. Wenn sie es selbst jetzt schaffte, alles sauber zu halten, dann war es nach dem Umbau sicher ein Klacks. Für sie war es natürlich auch ein Vorteil, dass ich kein Dreckspatz war. Normalerweise musste man mir nichts nachräumen und ich konnte einen Teller auch selber in die Spülmaschine tun. Auch wenn sie dafür eigentlich da war, musste ich das ja nicht extra stehen lassen. Außerdem mochte ich es nicht, wenn es dort herumstand.
Dazu kam, dass ich nur eine Einzelperson war. Wäre mehr Menschen im Haus gewesen, dann hätte es sicher anders ausgesehen. Allerdings wäre das dann zweifelhaft gewesen, ob Anja überhaupt in einem solchen Haushalt angefangen hätte.
Am dritten Tag kam ich gerade von einem Einkauf, als ich an der ihrer Wohnungstür vorbei ging.
Schnüffelnd blieb ich stehen und roch noch einmal hin. Was da an Geruch unter der Tür hervor kroch, war so appetitanregend, dass ich nicht anders konnte und klingelte.
Ich hörte etwas scheppern, dann ging die Tür auf und Anja stand in der Tür.
„Riecht ja wahnsinnig gut bei dir. Was ist das Leckeres?”
Anja sah mich an und ich ertrank wieder in diesen Augen. „Nichts Besonderes mein Herr. Eigentlich nur ein Eintopf Herr. Wenn sie wollen, können sie probieren!”
Und wie ich wollte. Ich stellte meinen Einkauf in den Flur und kam in die Wohnung, die wirklich gelungen war. Alles neu und frisch. Auch hier hatte Sonja sehr gute Arbeit geleistet. Sie hatte mir schon vor einiger Zeit gesagt, dass diese Wohnung fertig wäre, aber ich hatte es mir niemals angesehen, da ich hier nicht wohnen würde.
Anja ging voraus und ich bewunderte ihren kleinen Apfelpo. Sie trug statt Pumps Ballerinas und kein Häubchen, ansonsten war sie in Dienstkleidung. In ihrer Wohnung durfte sie das auch. Hier war sie privat. Wenn sie aus der Wohnung ging, dann brauchte sie nur die beiden Sachen tauschen bzw. aufsetzten und schon war sie fertig. Das ging schnell und war praktisch.
In der Küche angekommen, bot sie mir an mich zu setzten. Dann stellte sie einen neuen Teller zu ihre hinzu und schöpfte aus einer Terrine eine große Kelle Eintopf heraus.
Ein Gedicht für jemanden, der selber lange keinen mehr bekommen hatte. Man sah sofort, dass alles selber gemacht worden war und so schmeckte es dann auch. Hier musste kein Salz, keine Würze mehr daran. Hier kam der Geschmack von dem, was in den Zutaten steckte.
Schweigend aßen wir, wobei ich mehrmals ein „Mmmmhhhh” verlauten ließ, um den Wohlgeschmack zu unterstreichen. Sie sah dann jedes Mal auf und lächelte mich an. Soweit ich das beurteilen konnte, war sie also für ein Lob empfänglich. Gut zu wissen.
Zum Schluss verabschiedete ich mich von ihr. Wir hatten die ganze Zeit nichts gesagt, aber das hatte nichts ausgemacht. Wer so ein Essen machte, der brauchte nichts zu sagen. Das Essen war es, was alles sagte.
Als ich aus der Tür trat, sah ich sie noch einmal an und meinte nur: „Kochen kannst du, es würde mich freuen, wenn du es mir zeigen könntest. Ich koche gerne, bekommen das aber nicht so hin!”
„Gerne Herr”, sagte sie und setzte ein feines Lächeln auf, was ihr einen verzaubernden Gesichtsausdruck verlieh.
Nein, ich war mir sicher, das konnte kein versautes Luder sein, da hatte mich Sonja sicher angelogen.
Schnelle, als ich gedacht hatte, war der Fahrstuhl eingebaut, denn er wurde mit einem Kran in großen Teilen über das Haus gehoben und dann nur noch zusammengebaut. Nun konnte man in jedem Stockwerk in Treppenhaus aussteigen und sogar direkt bis zum Dach ins Gewächshaus fahren.
Jetzt mussten nur noch die Maler das Treppenhaus fertigmachen, dann würde das Haus soweit fertig sein. Klar, kleinere Dinge mussten noch gemacht werden, waren aber nicht mehr so wichtig, dass sie keine Zeit hätten. Selbst Sonjas Job war fast erledigt, nur der Raum, den sie selber gestalten wollte, war noch nicht fertig. Es war zwar schon allerhand dafür geliefert worden, aber die Pakete und Päckchen waren vollkommen neutral und verrieten keinen Inhalt. Es kamen auch größere Teile, die ich aber ebenfalls nicht zuordnen konnte. Darunter mehrere Lange, hohle Stahlrohre, mit denen ich ebenfalls nichts anfangen konnte.
Klar war ich neugierig, aber ich hatte Sonja versprochen nicht in den Raum zu gehen, bevor sie sagte, dass er fertig wäre. Ein Versprechen ist für mich bindend und so tat ich es auch nicht, obwohl das Zimmer nie verschlossen war.
Handwerker gingen ebenfalls niemals in dieses Zimmer. Sonja machte wohl alles selber und so manches Mal sah ich sie mit einem Werkzeugkoffer und Ähnlichem darin verschwinden. Ab und zu hörte ich dann einen Akkuschrauber angehen oder etwas hämmern, aber mehr nicht. Von Weghören war nicht die Rede gewesen.
Dann war die Woche vergangen, die Anja zur Einarbeitung und Probezeit gehabt hatte. Es war alles soweit in Ordnung und ich hatte keinen Grund sie nicht einzustellen. Sie war immer irgendwo, aber man sah sie nicht, wie schon beschrieben. Nur ab und zu huschte sie an einem vorbei, wenn man einen Raum betrat, indem sie gerade am Arbeiten war. Dann hörte sie sofort damit auf und verschwand, um irgendwo anders tätig zu werden.
Sonja kam an dem Abend vorbei und hielt mir den Vertrag unter die Nase. Als ich ihn gelesen hatte, musste ich grinsen, denn hier zeigte sich wieder, dass Sonja nichts umsonst tat. In einem Abschnitt war verankert, dass zwanzig Prozent des Einkommens, an sie abzutreten war. Kein schlechter Verdienst auf die Dauer, wenn man bedenkt, dass sie dafür nicht arbeiten musste. Das grenzte schon an Zuhälterei oder Menschenhandel. Ich wollte gar nicht wissen, was sie sonst noch für Einnahmequellen hatte. Innenarchitektin war jedenfalls nicht alles. Das wurde mir jetzt erst richtig deutlich. Ein noch geschäftstüchtigeres Mädel, als ich es mir schon gedacht hatte.
Sonja wandte sich zuerst an Anja: „Nun, was sagst du. Ist der Job etwas für dich? Die Bezahlung stimmt, du wirst es nicht schwer haben, denn die Arbeit hält sich in Grenzen. Bliebe noch die Frage, ob dir dein Arbeitgeber recht ist, immerhin wirst du voraussichtlich nicht nur das Haus sauber halten müssen.”
Anja sah mich an und meinte nur: „Mein Herr ist mir sehr angenehm. Er ist ruhig und macht mir nur wenig Arbeit. Er kontrolliert mich nicht und lässt mich machen. Unter diesen Umständen werde ich ihm gerne dienen. Aber bevor ich unterschreibe, möchte ich sehen, wie er gebaut ist. Das ist meine einzige Bedingung.”
Sonja sah mich an und sagte dann mit einem amüsierten Grinsen: „Wenn der Herr sich bitte bequemen würde, mal zu zeigen, was er hat?”
Irgendwie war es mir ein wenig peinlich. Aber dann stand ich auf und zog meine Hose herunter. Schon halb steif stand er da und begann sich weiter aufzurichten. Eine Eigenschaft, die ich nicht unterdrücken konnte, immerhin saßen vor mir zwei sehr attraktive Frauen.
Die beiden sahen mir aufmerksam zu oder besser gesagt, hatten ihren Blick auf mein bestes Stück geheftet.
„Oh”, sagte Anja kurz und trocken und dann nur noch: „wo muss ich unterschreiben. Soweit ist alles in Ordnung. Ich denke, dass ich hier gut untergekommen bin.”
Sie unterschrieb und ich setzte meine Unterschrift dagegen. Aus dem Augenwinkel meinte ich zusehen, wie ein übergroßes Dollarzeichen in ihren Augen aufleuchtete. Der Vertrag war für sie bares Geld wert.
Als diese formale Prozedur über die Bühne gegangen war, holte ich noch eine Flasche gut gekühlten Champagner und schenkte uns allen drei ein. Die Gläser klangen hell, als sie gegeneinanderstießen.
Doch kaum hatte Anja ihr Glas ausgetrunken, stand sie auf, machte eine Art Knicks vor mir und verschwand. Ich hielt sie nicht davon ab, obwohl sicher ein einziges Wort dafür gereicht hätte.
„Ich bin mir sicher, dass du damit einen sehr guten Vertrag gemacht hast. Anja wird dir Freude in jeder Form bieten.”
„Haha”, lachte ich gekünzelt auf, „als wenn du dabei nicht ebenso gut weggekommen bist. Aus Nächstenliebe machst du das doch auch nicht.”
„Wieso ich? Ich habe dir doch schon gesagt, dass ich nichts ohne Bezahlung mache. Frau muss sehen, wo Frau bleibt!”
Klar, das hatte ich nicht vergessen. Die oberste Maxime von Sonja war: Gibst du mir, gebe ich dir, aber sei dabei nicht geizig.
„Hast du noch Lust etwas essen zu gehen?”, frage ich Sonja und sie war damit einverstanden. Wir gingen nach unten und fuhren natürlich mit meinem Wagen. Sonja liebte es sich mit diesem zu zeigen, ihre offenen Haare im Wind wehen zu lassen und fast gebieterisch daraus heraus zu schauen. Um ehrlich zu sein, mochte ich es auch sehr, denn ich konnte viele andere Männer und auch Frauen sehen, die gerne an meiner oder Sonjas Stelle gewesen wären. Der Neid sprang uns geradezu an und Sonja badete darin. Sie schien diese Emotionen geradezu aufzusaugen und zog Energie daraus ab, oder anders, sie blühte dabei sichtlich auf.
Sollte sie, warum auch nicht. Sie war anscheinend sehr erfolgreich mit allem, was sie tat.
Wir gingen ganz einfach zum Italiener und Sonja bestellte sich Pasta, während ich an einer großen Pizza knabberte. Ganz umsonst hatte ich sie natürlich nicht eingeladen. Als wir fertig waren und gerade an einem hervorragenden Chianti süffelten, kam ich mit meiner Idee heraus. Ich wollte mir ein Boot kaufen. Vor mehreren Jahren hatte ich den Motorbootführerschein gemacht, aber niemals das Geld dafür gehabt, mir eines zu kaufen. Diesem Wunsch konnte ich jetzt nachgehen. Es sollte keine riesige Jacht werden, sondern eine die ich selber fahren konnte. Eher zum Wochenendvergnügen auf der man aber auch, wenn man wollte, eine Zeit lang verbringen konnte. So viel Komfort musste schon sein.
Sonja lachte, als ich es ihr erzählte. Sie sah mich amüsiert an und meinte dann: „Da kommt das Kind im Manne wieder durch. Ein großes Spielzeug für den Herrn. Warum nicht. Solltest du allerdings vorhaben mich einmal mit auf eine Fahrt einzuladen dann will ich auf dem Bug eine weiche Unterlage haben, damit ich mich wenigstens sonnen kann. Das Fahren alleine wird auf die Dauer langweilig.
Daran hatte ich ehrlich noch nicht wirklich gedacht. Mir war was von Angeln in den Sinn gekommen, aber diese Aussicht, wenn man sie dann schon im Kopf hatte, war kaum noch zu überbieten.
Schon schwelgte ich wieder in Bildern, die mir nicht mehr aus dem Sinn kamen. Die Idee war mir in einer ruhigen Minute gekommen, da gerade eine Bootsmesse stattfand. Als ich die tollen Jachten im Fernsehen sah, verstärkte sich in mir das Gefühl, dass ich so etwas auch haben müsste.
Also lud ich Sonja dazu ein, mich am nächsten Tag dorthin zu begleiten. Sie willigte sofort ein, meinte, dass andere Termine warten könnten.
Ich will ja nichts sagen, aber der nächste Tag wurde zum Schaulauf von Sonja. High Heels, wieder diesen breiteren Gürtel als Rock, eine knappe Bluse, die noch betonte, dass darunter ein Luxuskörper verborgen war. Dazu die Haare offen und die unvermeidliche große Sonnenbrille. Sie stahl so mancher der Hostessen an den Ständen der Luxusjachten die Show. Ich selber wuchs fast vor Stolz. Eine solche Frau, mit mir auf Einkaufstour in der Luxusabteilung. Ich wäre fast geplatzt, so schwoll mir der Kamm an.
Das einzige was Sonja hasste war, dass sie bei Besichtigung eines Bootes immer die Schuhe ausziehen musste. Es sah nicht wirklich elegant aus, wenn sie diese auszog, aber mit, kam sie nicht an Bord, denn die winzigen Absätze der Schuhe waren für das Boot nicht wirklich geeignet.
Sonja hatte allerdings Glück im Unglück. Schon die dritte Jacht sage sowohl mir auch ihr zu. Aber aus verschiedenen Beweggründen. War ich mehr auf der technischen und praktischen Seite unterwegs, sah sich Sonja erst einmal um, ob auch ein großer Spiegel zu finden war und wie die Nasszelle aussah.
Ich informierte mich darüber, wie hoch der Verbrauch an Sprit war, um besser kalkulieren zu können. Nicht um zu sparen, denn wer sparen will, kauft sich keine solche Jacht. Sonja inspizierte die Kojen und testete die Matratzen auf Komfort und Größe. Sie meinte nämlich zu mir: „Muss man testen, schließlich will ich nicht laufend mit dem Kopf an der Decke anbumsen, wenn ich auf dir reite.”
Daraufhin schubste sie mich auf die Matratze und kniete sich über mich. Die daraufhin folgenden Bewegungen ließen keinen Zweifel mehr aufkommen.
Ob der Verkäufer vorher ihren Satz mitbekommen hatte, weiß ich nicht, doch jetzt stand er da und sah zu, wie Sonja über mir kniete, sich hoch aufgerichtet hatte und ihr mehr als spärlicher Rock hochgerutscht war. Schon Sekunden später drehte er sich um, allerdings hatte ich den Eindruck, nicht aus Schamgefühl, sondern weil ihm zu warm und eng wurde.
Sonja hielt das nicht davon ab. Sie hüpfte weiter herum und hielt dabei ihre Hände nach oben um den Abstand von ihrem Kopf zur Decke zu messen.
„Gut, würde auch noch funktionieren, wenn ich zwanzig Zentimeter großer wäre. So gesehen schon ideal.”
Ich will ja nichts sagen, aber als ich den Vertrag unterschrieb, grinste mich der Verkäufer an und sagte zum Schluss: „Dann wünsche ich ihnen noch viel Spaß!”, und ich wusste genau, was er damit meinte. Ich grinste zurück und nickte ihm zu.
Danach fuhren Sonja und ich noch in die Innenstadt der Stadt und sahen uns viele schöne Geschäfte an. Dabei genoss ich weiterhin den Auftritt, den wir beide hinlegten, obwohl Sonja sicher die meisten Blicke auf sich zog. Aber das war mir egal, ich war der Mann an ihrer Seite. Das zählte für mich und sonst nichts.
Ach ja, wir fanden bei einem Juwelier zufällig etwas, was Sonja sehr gut stand. Da ich es an ihr sehr gerne sah, kaufte ich es und war auch hier stolz darauf, ihren Anblick noch vollständiger gemacht zu haben, als er sowieso schon war.
Erst spät am Abend fuhren wir wieder zurück. Der Tag war mehr als anstrengend gewesen und wir wollten diesen mit einem kleinen Drink abschließen.
Es war noch warm und darum fuhren wir nach ganz oben. Im Gewächshaus war man sehr gut vor Wind geschützt und die bestellten Rattanmöbel waren mehr als gemütlich. Sie waren sehr großzügig in der Größe und mit dicken, hellen Polstern bestückt. Darauf vernünftig zu sitzen war nicht möglich. Man war geradezu dazu verdammt, sich in diese hinein zu lümmeln. Aber das war auch der Sinn des Ganzen. Hier oben sollte man sich entspannen.
Sonja zog schnell ihre High Heels aus, denn sie war schon den ganzen Tag darauf herumgestöckelt und ihre Füße sehnten sich langsam danach, ohne zu sein. Währenddessen holte ich die Drinks. Zwei sehr gut eingeschenkte, sehr torfig schmeckende Whiskey. Lecker, viel Geschmack komprimiert auf so wenig Flüssigkeit.
Ich setzte mich ebenfalls auf das gleiche Sofa wie Sonja und wir prosteten uns zu.
„Weist du was Michael”, begann sie unser Gespräch, nachdem sie einen relativ großen Schluck aus dem Glas genommen hatte und sich danach genießerisch die Lippen ableckte. „Ich habe mich in den letzten Tagen eines gefragt. Mein Job ist bei dir so gut wie erledigt. Wenn der letzte Raum fertig ist, gibt es nichts mehr für mich, hier im Haus zu tun. Wenn ich mir das richtig überlege, sind wir ein recht gutes Team. Wir können gut miteinander, sind voneinander nicht abhängig, haben zwar unterschiedliche Interessen, aber wir treten uns nicht gegenseitig auf die Füße, fordern nichts von dem anderen, was der nicht will. Ich meine, dass es eine gute Voraussetzung ist, zusammenzubleiben. Wir könnten zusammen erfolgreich werden.
Eine Partnerschaft würden die einen sagen, eine Zweckgemeinschaft die anderen. Ich nenne es Leben ohne Zwang. Du bist ja nicht auf den Kopf gefallen. Lieben tue ich dich nicht, du mich auch nicht, aber trotzdem haben wir Spaß miteinander. Warum also diese Eigenschaften nicht alle miteinander verbinden?”
Ich verschluckte mich fast an meinem Drink. Musste ein wenig hüsteln und fragte mich, ob mir Sonja das gerade wirklich vorgeschlagen hatte. Wenn man nämlich genauer darüber nachdachte, war die Idee gar nicht so schlecht. Sonja war Geschäftsfrau durch und durch, würde mehr oder weniger ihr Ding durchziehen und finanzielle von mir unabhängig sein. Gut, kleine Geschenke erhielten die Freundschaft, aber sonst? Was stand dagegen? Sie war meine Traumfrau, obwohl ich sie nicht liebte. Das hatte Sonja genau erkannt, genauso anders herum. Wirklich eine Beziehung, die nicht zu unterschätzen war. Freiheiten hatte ich genug, das hatte sie mir schon bewiesen und würde davon sicher nicht abweichen. Was wollte ich also als Mann mehr?
Mein Kopf geriet unheimlich in Wallung und ich drückte mich um die Antwort noch einen kleinen Augenblick, indem ich einen weiteren tiefen Schluck aus meinem Glas nahm. Langsam ließ ich mir die Flüssigkeit durch den Hals rinnen und verspürte wenig später die Explosion in meinem Magen. Die Wärme breitete sich in meinem Körper aus und ließ mich wohlig erschauern.
„Hmmm!”, setzte sich an, „ich würde sagen, ein sehr guter Vorschlag. Du bist das was ich mir immer schon gewünscht habe, es ist sehr interessant mit dir und ich liebe es, mich mit dir zu zeigen. Also, ich würde mal sagen, dass ich unter einer Bedingung damit einverstanden bin.”
Sonja hob ihre Augenbrauen und sah mich fragend an, denn sie konnte sich nicht vorstellen, was ich für eine Bedingung hatte.
„Welche Bedingung?”, fragte sie dann auch und ich nahm noch einen Schluck, um sie auf die Folter zu spannen.
„Keine Oper mehr!”, sagte ich leise und grinste sie an.
Sonja sah mich so an, als wenn ich ihr gerade einen nassen, kalten Lappen ins Gesicht geschleudert hätte, dann konnte sie sich vor Lachen kaum noch halten. Ein wirklich ehrliches, befreiendes Lachen, was ich von ihr nur selten hörte. Sie bekam sich kaum noch ein.
Doch dann beruhigte sie sich doch, schluckte den Rest aus ihren Glas mit einem Schluck herunter und meinte dann: „Komm, du hast dir für den Schmuck noch was verdient. Dafür lade ich dich ein, den verbotenen Raum zu betreten, der ist nämlich schon seit einer Woche fertig!”
Klar war er das, was hatte ich denn gedacht. Sonja hatte es mir nur nicht gesagt, damit sie noch einen Grund hatte, immer wieder hier herzukommen.
Sie stand auf reichte mir die Hand und zog mich mit sich in die besagte Richtung. Vor dem Raum angekommen meinte sie nur, ich sollte meine Augen zu machen. Das tat ich auch und wirklich ohne schummeln. Dann hörte ich die Tür aufgehen und Sonja führte mich hinein.
Dann ließ sie mich los und meinte zu mir, die Augen noch nicht zu öffnen. Wenn ich genau überlegte, hätte es mir sowieso nicht viel gebracht, denn ich musste eigentlich direkt vor einer Wand stehen. Zumindest sagte mir das mein Orientierungssinn.
Der täuschte mich auch nicht, denn ich hörte auf einmal ein rascheln hinter mir, also im Raum selber. Ein paar Sekunden später hörte ich ein leises Klirren, was in der Stille des Raums überlaut klang. Doch nicht lagen, denn Sonja hatte anscheinend eine Musikanlage mit einbauen lassen, aus der jetzt leise, anheimelnde Musik an meine Ohren drang.
„Fertig. Du kannst dich jetzt umdrehen und die Augen aufmachen!”, hörte ich es leise.
Zuerst öffnete ich meine Augen und konnte jetzt überprüfen, ob meine Vermutung mit der Wand richtig war. Sie war richtig und ich starrte auf eine mit violettem Stoff bespannte Wand, die ich über die Decke weiter hinzog. Hier waren kleine Lämpchen mit eingebaut worden, dass es so aussah, wie ein Nachthimmel.
Erst dann drehte ich mich um und war sofort davon fasziniert, was ich sah.
Endlich konnte ich sehen, wofür die Röhren gebraucht wurden. Mitten im Raum war ein breites Bett aufgebaut worden, welches ebenfalls in dunklen Tönen gehalten wurde. Doch neben den Seiten des Bettes standen zwei dieser Röhren, die sich in einem spitzen Dreieck etwa zwei Meter über dem Bett vereinten. Eine ebenso dicke Stange mit diversen Ösen und Harken lag darauf und überspannte das Bett.
Eine Liebesschaukel wie aus dem Bilderbuch und das meinte ich fast wortwörtlich. Von so etwas hatte ich nur einmal etwas gehört, aber noch nie gesehen.
An dieser Schaukel gingen zwei Ketten herab, die an zwei motorbetriebenen Kettenzügen hingen, weiter unten vereinten sich die Ketten in einem daran festgemachten Sitz, auf dem Sonja saß und leicht hin und her schaukelte. Sie war nackt bis auf ein schwarzes, breites Halsband, welches ich bei ihr noch nie gesehen hatte. Sonja streckte ihre Beine aus und holte sie wieder ein, nahm gleichzeitig mit dem Oberkörper an Schwung zu.
Ein Bild für die Götter. Eines, an dem ich mich kaum sattsehen konnte.
„Wenn es dem Herrn beliebt, dann sollte er zu mir kommen und sich seine Belohnung abholen!”
Dieser Aufforderung konnte ich mich nicht entziehen. Also zog ich mich ebenfalls aus und stieg mit auf das Bett. Sonja öffnete sofort ihre Beine und hörte damit auf, Schwung zu nehmen. So stand ich da und sie betätigte einen Schalter an der Kette, mit der sie rauf und runter fahren konnte. Nur ein wenig Korrektur und sie war auf der optimalen Höhe. Noch einmal schaukelte sie zurück und wieder vor, dann umschlossen mich ihre Beine. Dann trat ich einen Schritt vor und sie hing fast direkt unter der Querstange. Dann lehnte sie sich zurück und hielt sich mit den Händen an den Ketten fest.
Sonjas Lust hatte sich für mich geöffnet, denn ihre Beine waren für mich weit gespreizt. Sie hing vollkommen ruhig da und erwartete mein Eindringen.
Ich nahm meinen steifen Schwanz und führte die Eichel an ihren Bestimmungsort. Dann schob ich mich in die Frau, die nur einen Schwanz duldete, wenn ein reicher Mann daran hing. Ich war so einer und genoss nun den Vorteil, der sich daraus ableitete.
Dann ließ ich meinen Stamm los, denn ich hatte Quartier gefunden. Meine Hände legte ich um Sonjas Hände an den Ketten. Jetzt konnte ich bequem zustoßen und genoss es, kein Gewicht tragen zu müssen, während ich stand. Stieß ich zu, verstärkte Sonja es noch, indem sie sich selber mit den Beinen an mich zog. So konnte sie mir genau mitteilen, wie schnell und tief sie es wollte. Auch hier waren wir ein Team. Wollte sie es schneller, wollte ich es auch. Wollte sie langsamer, um wieder etwas abzukühlen, kam es mir entgegen. So steigerten wir gegenseitig die Lust des anderen, ohne die Klippe zu überwinden. Minutenlang, fast in Trance stand ich da und vereinte mich immer wieder mit Sonja.
Dann kam Sonja auf einmal mit ihrem Oberkörper hoch ich ließ ihre Hände los, damit sie sich vollkommen aufrecht hinsetzen konnte. Dadurch verlor ich fast den Kontakt mit ihr, nur noch die Eichel war in ihr, aber das ersetzte sie damit, dass sie meinen Oberkörper umschlang und sich an mich presste.
Nach einer Minute in dieser herrlichen Ruhestellung flüsterte sie mir ins Ohr: „Lege dich bitte einmal drunter.”
Nur widerwillig verließ ich diesen wunderschönen Platz, doch Sonja ließ mich los und hielt sich wieder an den Ketten fest. Damit verschwand der Körperkontakt und ich erwachte fast wie aus einem Traum. Dann legte ich mich unter die Schaukel, genau so, dass mein Unterleib unter dem Brett lag. Erst jetzt sah ich, dass das Brett ein großes Loch in der Mitte hatte. Kaum lag ich also darunter, hörte ich das Summen der Motoren an den Ketten und Sonja kam langsam aber sicher herunter gefahren. Mein Ziel war klar und ihre Anliegen ebenfalls. Also nahm ich meinen Schwanz in die Hand und richtete ihn kerzengerade nach oben aus, bis die Eichel in dem Loch verschwand und ich merkte, dass sie langsam mit dem Absinken des Sitzes in Sonja verschwand.
Ein mehr als seltsames Gefühl, denn mein Schwanz steckte in einer Frau, ohne dass ich diese selber sonst noch spürte. Wir waren nur mit meinem Steifen verbunden, mit nichts anderem.
Was ich zuerst nicht gesehen hatte, machte sich jetzt bemerkbar. Zwischen der Querstange und den Seilzügen waren noch Federungen eingebaut worden, die sich jetzt als sehr nützlich erwiesen. Denn als ich an die beiden Seiten des Brettes griff, konnte ich dieses in Schwingung versetzten und es gleichzeitig etwas im Kreis drehen.
Der reinste Wahnsinn, die Schwingungen waren nur wenig ausgeprägt, aber dafür schneller als man sich normalerweise bewegen konnte. Dazu kam, dass ich den Winkel in Sonja veränderte, indem ich das Brett jetzt drehte.
Beide empfanden wir dieses als sehr angenehm und steigerte unsere zwischendurch etwas abgekühlte Spannung wieder so stark wie zuvor. Sonja stöhnte und ich fiel in ihre Lust mit ein. Zum Schluss hüpfte Sonja so stark auf und ab, dass das Brett immer wieder auf meinen Unterleib
aufsetzte.
Unser Lustschrei durchbrach fast synchron die anheimelnde Stimmung. Die Musik war nicht mehr zu hören, als unsere Liebeslaute durch den Raum schallten. In mir pumpte ein gewaltiger Druck mein heißes Sperma in einer Fontäne in Sonja glühenden Körper. Sofort wurde es dort wahrgenommen und mit in ihren Höhepunkt integriert. Kurz hintereinander kam ein weiterer spitzer Schrei, der anzeigte, dass sie spürte, wie ein weiterer Spritzer in ihr ankam.
Später lagen wir in meinem, jetzt unserem Bett. Sonja hatte sich an mich gekuschelt und schlief ruhig und fest. Ich sah noch einen Moment an die Decke, obwohl es dort gar nichts zu sehen gab. Aber mein befriedigtes Grinsen sagte eigentlich alles. Später schlief ich ebenfalls, zufrieden mit mir und der Welt ein.
Die Nacht war kurz, zumindest kam es mir so vor, denn als ich aufwachte und merkte, dass sich eine Hand um meinen schon steifen Schwanz gelegt hatte, dachte ich, dass ich erst gerade eingeschlafen wäre. Aber wenn man so geweckt wurde, konnte es einem auch recht sein.
Eine Decke hatte ich nicht mehr über mir, aber da es nicht kalt war. Spielte das keine Rolle. Ich öffnete die Augen und staunte nicht schlecht. Es war nicht die Hand von Sonja, die mich dort so geschickt massierte, sondern die von Anja, die sich vor das Bett gekniet hatte. Sie lächelte mich an und machte langsam weiter. Sehr zärtlich ging sie dabei zu Werke, sodass ich zwar einen Harten hatte, aber meine Erregung nicht stieg.
Dann hörte ich auf einmal neben mir ein Gähnendes: „Guten morgen”, und ich drehte meinen Kopf zu Sonja, die wohl gerade aus dem Schlaf erwacht war. Sie überblickte die Situation sofort und sah einfach nur fasziniert zu, wie Anjas Hand an mir arbeitete.
Anja sah auf und meinte zu Sonja: „Alles vorbereitet, wünschen sie sonst noch etwas?”
Sonja schlug die Decke zurück, zog die Decke beiseite, winkelte die Beine an und ließ sie weit auseinanderklaffen.
„Der Herr ist vorbereitet, ich aber noch nicht. Bitte kümmer dich darum.”
Anja stand auf, zog ihre Schuhe aus und krabbelte zwischen die Beine von Sonja. Dann schob sie ihre Hände unter den Po von Sonja und hob sie damit etwas an. Ihr Kopf senkte ich an und schon wenig später hörte ich schmatzende Geräusche.
Sonja lehnte sich genüsslich zurück, griff Anja mit der einen Hand an den Kopf und mit er anderen nach meinem Dicken. Sonjas Erregung stieg schnell, sehr schnell. Anja wusste genau, wie sie es machen musste und der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten.
Doch bevor Sonja kam, stieß sie Anja weg. Sie richtete sich auf und krabbelte zu mir herüber. Dann schwang sie ihr eines Bein über mich und saß nur Sekunden später verkehrt herum auf mir.
Ein schnelles Anheben des Unterleibs, ein ebensolches wieder hinsetzten und schon saß sie fest im Sattel. Dann lehnte sie sich so weit zurück, wie es ging. Da ich leicht aufgesetzt lag, lehnte sie sich jetzt mit ihrem Rücken an meinem Bauch an.
Ich steckte nicht wirklich tief in ihr, aber dafür in einem Winkel, der mich doch recht stark reizte, besonders als Sonja befahl: „Weitermachen!”
Sofort krabbelte Anja zwischen unsere Beine, legte sich flach hin und schon spürte ich es in Sonja zucken, denn ihre Perle wurde wieder stark gereizt. Es fühlte sich wahnsinnig an, denn Sonja bewegte sich nicht auf mir, was auch gut war, denn dabei wäre ich wahrscheinlich herausgerutscht. Trotzdem wurde ich sehr gereizt, denn Anjas tun zeigte Erfolge. Sonjas Kanal zuckte immer wieder, verengte sich, umklammerte mich geradezu, ließ dann wieder locker und ich meinte ein Leichtes pulsieren an mir zu spüren. Ein Pulsieren, was mit Sonjas Herzschlag übereinstimmte, der sich weiter und weiter steigerte.
Ich war davon so fasziniert, dass ich zuerst die Gelegenheit nicht wahrnahm, sondern erst, als ich kurz einen klaren Kopf hatte. Sofort griff ich um Sonja herum und legte meine Hände auf ihre Brüste.
Sonja zuckte zusammen, hielt kurzweilig den Atem an und entließ diesen gepresst, als ich begann diese herrlichen Gebilde zu massieren, zu drücken und kneten.
„Stärker!”, stöhnte Sonja und meinte sowohl mich als auch Anja. Die verstärkte ihr tun genauso wie ich. Fast hart griff ich zu, walkte sie richtig durch und kümmerte mich dann um die harten Zitzen, die sich meinen Fingern entgegen streckten. Ich nahm sie zwischen die Fingerkuppen und zog sie lang und immer länger.
Sonja schrie auf, kam mit ihrem Oberkörper hoch und ich ließ etwas lockerer. „Nicht!”, schrie sie, „mach weiter, quäle mich, zeig mir, wer der Herr ist!”
Sie wollte sich fallen lassen, wollte das ich bestimmte, wollte mir die Regierung überlassen, zumindest jetzt. Also griff ich mir wieder zu, aber dieses Mal nicht mit zwei Fingern, sondern legte vier darum. Zeige- Mittel- und Ringfinger bildeten ein Dreieck, was von dem Daumen verschlossen wurde. In deren Mitte lag die Kirsche und wurde jetzt mal stark, dann mal etwas sanfter zusammengedrückt. Dann zog ich sie wieder lang bis Sonjas Oberkörper sich anhob. Doch dieses Mal ließ ich nicht los, sondern verharrte in der Entfernung.
Sonja jappste, als sie sich doch wieder langsam zurücklegte. Ihr Gesicht war von Schmerz verzerrt, drückte aber zugleich auch Lust aus.
So wieder liegend, griff sie dieses Mal mit beiden Händen nach unten, umfasste Anjas Kopf und sagte in einem rauen und gebieterischen Ton: „So, jetzt mach mich fertig!”
Wie Anja es anstellte, wusste ich nicht, es war sicher ein Ding zwischen Frauen, die am besten gegenseitig kannten. Kaum hatte sie die Worte ausgesprochen, schrie Sonja auf, nur noch hechelnd kam ihr Atem, dann gar nicht mehr. Ihr ganzer Körper wurde auf mir steif, erstarrte einfach und ich spürte an meinem Schwanz, wie sich alles zusammenzog, mich festhielt.
Kein Laut kam mehr über ihre Lippen. Es herrschte fast Totenstille, ich hörte nur noch einen schmatzenden Laut, als wenn sich irgendwo etwas festsaugte.
Sonja erwachte nur sehr langsam aus ihrer Erstarrung. Sie holte auf einmal tief Luft, als wenn sie kurz vor dem Ersticken war, was sicher gar nicht so weit hergeholt war. Erst dann beruhigte sie sich wieder, wenn auch nur langsam.
Dann schon sie ihren Oberkörper etwas zur Seite und drehte ihren Kopf. Sie bot mir ihren Mund zum Kuss und ich hob meinen weiter an, damit ich diesen erreichen konnte. Unser Kuss war lang und innig.
Zwischendurch ließ sie einmal ab, ohne ihren Kopf dabei zu drehen, meinte sie zu Anja: „Jetzt lutsch mich aus, ich will nicht, dass das Bett nass wird. Vergiss dabei aber nicht deinen Herrn!”
Während Sonja das sagte, hob sie langsam ihren Unterleib an. Da ich sowieso nicht tief in ihr steckte, flutschte ich aus ihr heraus und mein noch steifer Schwanz stand glänzend vor Feuchtigkeit in der Luft. Anja stürzte sich sofort auf Sonja und saugte ihr den Saft aus, der zuvor von mir zurückgehalten worden war. Eine Minute später spürte ich ihre Zunge an meinem Schaft. Sie schleckte sich immer wieder von unten nach oben bis zum Rand der Eichel, bis der ganze Stamm von ihrem Speichel bedeckt, aber von Sonjas Saft gesäubert war. Erst dann nahm sie sich die dicke Spitze vor. Ich zuckte unter Sonja zusammen, als sich ihr heißer Mund um mich schloss.
Sie hatte anscheinend bei Sonja wunder gewirkt, bei mir war das nicht anders. Sie ließ mich tief in den Mund gleiten und ich spürte, wie es an der Eichel eng wurde. Doch das störte sie nicht. Ihre Zunge schlängelte sich in dem verblieben freien Raum herum und suchte auf alle erdenklichen Arten Kontakt mit meiner empfindlichen Haut.
Sonja sah mich dabei an: „Glaubst du nun, dass sie ein kleines Luder ist? Sie kann sich einfach nicht zurückhalten, wenn sie irgendeine Möglichkeit bekommt. Egal was du von ihr willst. Sie wird es tun.”
Langsam glaubte ich das auch, denn so gut hatte mir noch nie jemand den Schwanz geblasen. So stieg meine Lust immer weiter.
„Wenn du willst, steige ich von dir runter, damit du mit ihr machen kannst, was du willst!”, sagte Sonja mit einem lächeln. „Du hast doch da sicher noch was, was du loswerden willst!”
Und wie ich noch was hatte. Die vergangene halbe Stunde war nicht spurlos an mir vorbeigegangen.
„Das wäre sehr freundlich von dir!”, sagte ich mit einem Grinsen und Sonja hob ein Bein an, um es über Anja hinweg zu heben. Dann rollte sie sich einfach zur Seite weg.
Jetzt konnte ich Anja erst richtig sehen und es machte mich mehr als an, wie sie in ihrem Dienstbotenoutfit dabei war, sich mündlich um meinen Schwanz zu kümmern.
Doch so wollte ich es nicht, heute nicht. Ich griff ihr an den Kopf und zog sie weiter hoch, dann drückte ich sie so zur Seite, dass sie zwischen mir und Sonja geriet. Sofort war ich auf den Knien und drehte sie auf den Rücken.
Schnell griff ich ihr an das noch züchtig heruntergelassene Röckchen und schob es hoch, wobei mir Anja entgegen kam und ihren kleinen Po anhob.
Kaum war sie so freigelegt, zog sie ihre Beine an und ließ diese so weit auseinanderklaffen, dass die Knie fast die Decke berührten. So offen hatte ich noch niemals eine Frau gesehen, besonders als ich ihr noch ein Kissen unter den Hintern schob, denn da griff sie sich selber zwischen die Beine und zog die zarten, fast nur angedeuteten Schamlippen für mich auseinander.
Schon krabbelte ich über sie und kam mit meinem Unterleib tiefer herunter.
Auf einmal spürte ich eine Hand von Sonja an meinem Schwanz, die mich auf der einen Seite leitete, auf der anderen Seite die Vorhaut fast schmerzhaft nach hinten zog.
Bereit zum Eindringen führte mich Sonja zum richtigen Platz und ich zitterte am ganzen Leib, als ich mich in Anja schob. Sie jappste einmal nach Luft, als sie die dicke Eichel spaltete, doch dann entspannte sie sich und ich konnte ohne Mühe in sie gleiten. Sie glühte förmlich und war gut auf mich vorbereitet. So konnte ich sofort in ihr Tiefe vorstoßen und mich mit ihr vollkommen vereinen.
Kurz zuvor hatte sie ihre Schamlippen losgelassen und ihren Hände auf meine Pobacken gelegt. Als ich ganz in ihr war. Hielt sie mich nicht nur fest, sondern zog mich so stark an sich heran sie nur möglich. Ich war fest in ihr verankert, wollte diesen Platz eigentlich nicht aufgeben, aber die Natur wollte etwas anderes. Sie wollte, dass ich diesen Körper nahm, mich in diesem austobte, um ihr Mann zu sein. Genau das tat ich dann auch, doch meine Reizung war schon so stark, dass ich mich nicht mehr zurückhalten konnte. Sofort stieß ich hart und fest in sie, wühlte mich immer wieder in sie hinein, um endlich meine Erlösung zu finden.
Und die kam noch schneller als gedacht. Ein gewaltiger Schauer rann mir über den Körper und dann wurde ich von einem noch mächtigeren Höhepunkt erfasst. Ich prallte ein letztes Mal auf Anjas Unterleib und vereinte mich vollkommen mit ihr. Mein heißer Stab hatte sich noch etwas verdickt und verlängert. Während ich noch etwas nachruckte, um wirklich jeden Millimeter in ihr zu versenken, hockte sich Sonja mit unheimlicher Geschwindigkeit neben mich und legte ihre Hände auf die von Anja. Während Anja mich an sich zog, drückte Sonja mit dem Gewicht ihres Oberkörper herunter.
Ich schrie auf, als ich so tief verankert in Anja kam. Alles, was sich angestaut hatte, bahnte sich seinen Weg in sie, pumpte sie voll, als wenn es das letzte Mal in meinem Leben wäre. Gleichzeitig kam Anja unter mir. Ihr Oberkörper rollte hin und her und ihr lief der Speichel aus dem Mund, während sie nach Atem schnappte.
Später lagen Sonja und ich noch eine Weile zusammen im Bett, waren mit uns und der Welt zufrieden.
Schon einen Monat später wurde das Boot geliefert. Mit einem größeren Geldbetrag extra, war es nicht schwer einen Liegeplatz zu finden. Die erste Fahrt wurde ein wirkliches Erlebnis. Wie bestellt war der Bug mit einer speziell angefertigten größeren, weichen Liegemöglichkeit ausgestattet worden. Die Sonne schien, die Vögelein zwitscherten auf dem Kanal, auf dem wir gerade unterwegs waren. Sonja und Karin sonnten sich sehr leicht bekleidet auf der Matratze, während ich mich über den Anblick erfreute. Dann machte das Boot auf einmal einen Schlenker, der aber dadurch verursacht wurde, da ich gerade in Anjas Mund spritzte, die vor mir hockte und sich um mein Wohlbefinden kümmerte. Dann stand sie auf, holte sowohl mir und auch den beiden auf dem Bug einen gut gekühlten Drink, den sie dort servierte.
Und jetzt kommen wir noch einmal auf die Frage vom Anfang.
Macht Geld glücklich?
Mich JA!