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Ode an Sophia – Teil 03

Ode an Sophia - Teil 03



ophia:
Ich träume von Händen, und von intensiven, mehr versprechenden, nie enden wollenden Küssen auf meiner Haut. Es sind die deinen, denn ich sehe immer wieder deine Augen.

In meinem Traum will ich mehr, viel mehr…keine Unsicherheit, keine Fragen….

Ich wache auf und bin noch so in meinem Traum, dass ich mich erst mal zurecht finden muss. Langsam lasse ich meinen Blick durch den Raum schweifen.
Als ich an dir hängen bleibe, beginne ich zu schmunzeln. Da sitzt du im Sessel, die Augen geschlossen, und ich kann dich endlich etwas in Ruhe betrachten.

Mir gefällt was ich sehe!

Du bist sehr gepflegt, hast dich offensichtlich sogar nochmal rasiert und ein leichtes Lächeln umspielt deinen Mund…ich mag das sehr…

Ob ich dich wohl wecken darf?

“Nein!”, denke ich, stehe ganz leise auf, greife zur Decke und breite sie vorsichtig über dir aus. Du bewegst dich kurz, aber ich kann es einfach nicht lassen, ich beuge mich über dich, weil ich unbedingt an dir riechen möchte.

Als ich mein Gesicht ganz nah an deiner Halsbeuge habe, berühre ich mit der Brust deine Schulter und meine Nippel reagieren sofort.

Ich atme deinen Geruch tief ein und versuche mich ganz vorsichtig zurückzuziehen. Als ich mich aufrichte, blicke ich in deine weit geöffneten Augen.

Mein Gott, wie peinlich!!

Ich stammle ein “Entschuldige bitte”, schlage meine Hände vor die Augen, ich würde so gern im Boden versinken, aber da das nicht geht, schnappe ich meine Handtasche und flüster’ stockend “Verzeih…ich geh kurz eine rauchen.”

Gesagt… getan, ich verschwinde auf dem Balkon, wo ich erst mal tief einatme.

“Himmel, Sophia…du benimmst dich wie ein Backfisch!”

Ich zünde die Zigarette an und nehme einen tiefen Zug, nicht wissend, ob du das goutierst, oder nicht.

Die Balkontür öffnet sich und du trittst zu mir hinaus, siehst mich lange an, streichst mir über die Wange und sagst “Alles ist gut, es ist nichts Schlimmes passiert!”.
Immer noch peinlich berührt senke ich meinen Blick…

[Bin fast beim schreiben rot geworden…so eine Aktion wäre echt typisch für mich! Bis ganz bald, bin neugierig, wie es weitergeht…Sophia]

Hunter:
Kleine Gesten zeigen oft mehr als grosse Reden: Du wirst wach, blickst mich an, was ich durch meine fast geschlossenen Lider sehen kann und stehst nach einiger Zeit auf. Was wirst Du wohl machen? Du nimmst die Decke, die nun von Deinem Körper erwärmt ist und breitest sie über mich. Eine rührende Fürsorge. Wir ticken da wohl ähnlich.

Du beugst Dich über mich. Ich rieche Dein angenehmes Parfüm und Dein Atem streicht über mein Gesicht. Als Du Dich über mich beugst spüre ich eine leichte Berührung an meiner Schulter: Eine wunderbar weiche Brust streift mich und als Du Dich zurück bewegst spüre ich durch mein Hemd wie Deine Warze wie ein zarter Finger Kontakt mit meinem Körper aufnimmt. Ich öffne die Augen weit und sehe wundervoll geformte Brüste, vom BH gehalten. Mein Kopfkino beginnt mit dem Hauptprogramm.

Am liebsten würde ich Sie jetzt ergreifen zögere aber einen Moment zu lange. Du ergreifst Deine Tasche und gehst mit Worten der Entschuldigung auf den Balkon.

Wie süss…. Bist Du vielleicht rot geworden?

Ich folge Dir. Gar nicht mehr so selbstsicher, eher verletzlich siehst Du aus. Fast von selbst bewegt sich meine Hand auf dein Gesicht zu und streichelt Dich sanft. Ein Wort der Beruhigung von mir und die schmiegst Deinen Kopf in meine Hand und schliesst Deine Augen.

Ich nehme die andere Hand und lege Sie, wie um den Kopf zu stützen, auf die andere Wange . Dann bewege ich mich vorsichtig und zart in Richtung der Ohren. Dein Kopf liegt nun wie in einem Kissen in meinen Händen. Du hältst Deine Augen geschlossen. Langsam nähere ich mein Gesicht dem Deinen und küsse ganz zart Deine Augenbrauen, Deine Schläfen, Deine Augen, Deinen Nase und dann…

Was für ein Erlebnis… Meine Lippen berühren das erste Mal Deinen Mund. Ein leichter, frischer Tabakgeschmack, Dein zartes Parfüm, die Feuchtigkeit Deiner Lippen und dann die Weichheit…

Noch sind Deine Lippen geschlossen. Ganz vorsichtig klopfe ich an die Mundwinkel und wandere zur Mitte des Mundes. Nun öffnet er sich. Die Zungen nähern sich fast fragend und dann… verloren in Zeit und Raum begrüssen wir uns und versprechen stumm, dass wir einander begehren. Zärtlich und doch fordernd halten unsere Körper Zwiesprache. Etwas atemlos trennen wir uns. Ich ahne, dass es ein wunderschöner Abend wird. Koste meine Erregung aus, lege meinen Arm um Deine Schulter und bitte Dich, wieder in die Wohnung zu kommen. Du drückst die Zigarette, von der Du nun wirklich nicht viel hattest, aus und kommst mit.

Etwas fragend schaust Du mich an. Ich möchte die Vorfreude auf die Erotik noch etwas erleben, durchleben.

“Lass uns etwas Abendbrot zubereiten.” meine ich nach kurzem Räuspern. Meine Stimme ist noch von der Erregung belegt. Du nickst und wir gehen in die Küchenzeile. Tomaten, Mozarella, Basilikum, etwas Salz… Schnell ist der erste Gang zubereitet. Brötchen aufgeschnitten, Butter, Käse- und Wurstaufschnitt ausgepackt, eingelegte Oliven auf einen kleinen Glasteller gelegt (gut, dass die Küche so gut ausgestattet ist), etwas Petersilie zur Verzierung… Das Essen kann beginnen.

Deine schönen Hände bewegen sich zielsicher und schnell. Es macht Spass, mit Dir etwas gemeinsam zu machen. Ich liebe es, wenn Du Dich nach vorne beugst und ich in Dein Dekolleté schauen kann. Obwohl die Küchenzeile genügend Raum lässt, berührst Du immer wieder – von mir oder Dir initiiert – mit Hüfte, Schulter oder Brust meinen Körper, der mittlerweile alle Antennen ausgefahren hat.

Ein Blick nach draussen auf den dunkler werdenden Abendhimmel, der auch das Blau der See nun in Richtung schwarz färbt bestätigt: Der Tag neigt sich dem Ende zu. Sicherheitshalber mache ich das Licht an, dimme es aber auf Kerzenscheinniveau. Gläser auf den Tisch, Weinflasche und Besteck hingestellt und das farbenfrohe Essen steht auf dem Tisch. Vertrautheit macht sich breit. Du lächelst, ich lächle, wir blicken uns an und nehmen Platz.

[Ich hoffe, ich bin Dir nicht zu langatmig. Ich sitze hier lächelnd an Computer und hoffe auf weitere E-Mail von Dir.
Liebe Grüsse und habe einen schönen Tag,
der Hunter]

Sophia:
Du lässt es nicht zu, dass ich mich erneut abwende – nein, du nimmst mein Gesicht behutsam und zärtlich in deinen Händen auf.
Ich schmiege meinen Kopf hinein und lasse es zu, dass du mir Halt gibst. Ich merke, wie die Peinlichkeit verfliegt und ein neues Gefühl ihren Platz einnimmt – ein Gefühl der Vertrautheit mit unendlicher Neugierde gepaart.

“Lass mich bloss nicht los”, schiesst es mir durch den Kopf, “..nicht jetzt schon!”.

“Nicht bewegen…” ich will die Augen nicht öffnen, diesen innigen Moment nicht zerstören. Aber ich bin zwiegespalten, merke gleichzeitig, dass mein Herz wie wahnsinnig anfängt zu pochen und ich mehr will – jetzt mehr will, wenigstens etwas.

Als ob du mich gehört hättest, und obwohl du deine Hände nicht bewegst, und meine Augen immer noch geschlossen sind, spüre ich, dass sich dein Gesicht meinem nähert.

Mir stockt der Atem, als ich deine Lippen fühle… ganz zärtlich bedeckst du mein Gesicht mit Küssen, kommst meinem Mund immer näher, bis sich unsere Lippen das erste Mal berühren, ganz sanft küsst du meine Mundwinkel und dann wow….ich fühle deine fragende Zunge, wie sie über meine Unterlippe streicht und Einlass begehrt, vorsichtig gebe ich dem leichten Drängen nach und öffne meinen Mund. Im selben Moment, in dem sich unsere Zungenspitzen berühren, spüre ich ein wohliges Ziehen im Schritt. Ich begehre dich, und ich merke, dir geht es mit mir kaum anders… unsere Zungen haben sich so viel zu “erzählen”. Deine Lippen sind weich und doch wissen sie genau, was sie wollen unsere Zungen umspielen sich anfangs sehr zärtlich, dann fast neckisch und immer wieder fordernd, aber nie ohne die Leichtigkeit eines ersten Kusses.

Ich geniesse diesen Moment mit fast all meinen Sinnen, atme tief ein, um deinen Duft wahrzunehmen, lausche deiner fast tonlosen Erregung, lege eine Hand an dein Gesicht, um deine Wärme zu spüren und dann dein Geschmack…mmhm dieser Geschmack….nur die Augen, die öffne ich nicht.

Viel zu schnell ist es vorbei, und meine Knie drohen kurz nachzugeben, doch du ziehst mich in deinen Arm und bittest mich wieder mit dir hinein zu kommen. Da ich Angst habe, dass meine Stimme bricht, nicke ich nur, drücke meine Zigarette aus und folge dir…

Wer braucht schon Nikotin, bei dieser Art von Droge?

Mein Blick sucht den deinen, nicht wissend, was jetzt passieren wird, noch einmal blitzt pures Begehren in deinen Augen auf, dann atmest du tief ein und schlägst vor das Abendessen zu machen. Ich spüre immer noch ein Kribbeln im Bauch, folge dir aber gern in die Küche. Mir ist aufgefallen, dass sich ein Knopf meiner Bluse geöffnet hat, doch ich schliesse ihn absichtlich nicht, im Gegenteil…ich bücke mich oft weiter als nötig nach vorn und geniesse jeden deiner Blicke.

Deine Einkäufe lassen keine Wünsche offen… französische Salami und andere Aufschnittleckereien, feinsten Käse, Oliven (nicht meins, aber sie sehen sehr appetitlich aus), und sogar frischen Basilikum für eine Caprese hast du mitgebracht! Zusammen drapieren wir die Sachen auf hübsche Teller, und obwohl die Küche kurze Wege möglich macht, schiebe ich mich immer wieder ganz nah an dir vorbei, um dich zu spüren. Meine Knospen haben sich schon lange aufgerichtet, so dass jede Berührung mich innerlich erschauern lässt.

Ich bitte dich den Wein zu öffnen, nicht weil ich es selbst nicht könnte, sondern weil ich dir so gern dabei zusehe, wie du etwas mit deinen Händen tust.
Wir decken den Tisch,wobei auch ich, innerlich lächelnd, das Gefühl habe, dass du mich öfter berührst als nötig, dann machst du das Licht an und dimmst es sofort, um die traute Stimmung beizubehalten. Einen kurzen Moment bleiben wir beide stehen, denn es gibt nun keinen unscheinbaren Grund mehr uns zu berühren, wir blicken uns an und lächeln beide wohl wissentlich, dass das Gegenüber das Selbe denkt, dann setzen wir uns an den reich gedeckten Tisch….

[Mein Gott, ich habe mich fast in der Beschreibung des Kusses verzettelt, aber kürzer ging es einfach nicht… Wehe du sagst es mir nicht, wenn ich dich langweile!!!!
Kaum deine nächste Mail erwarten könnend, bleibe ich immer die Selbe Sophia]

Hunter:
[Liebe Sophia, “in der Beschreibung des Kusses verzettelt…” wie schön. Ich habe mal erlebt, dass eine Partnerin nur vom Küssen einen kleinen Orgasmus bekam. Das war auch nicht ein Kuss-Qucky… ;-))

Schön, dass wir Länge ähnlich empfinden. Dann lass’ uns weiter schreiben!

Liebe Grüsse
Der Hunter]

Hunter:
Nun merke ich, dass ich Hunger auf mehrere Arten und Weisen habe… Ab Brust abwärts ist alles hungrig. Ich schenke Wein ein und wir prosten uns zu. Wie es üblich ist, schauen wir uns dabei in die Augen. Der Blick dauert länger als üblich. Nicht nur Dein Mund, auch Deine Augen lächeln. Als Du das Glas an Deine Lippen führst, kommt mir die Balkonszene in den Sinn. Nein, nicht die von Romeo und Julia sondern die von eben… Eigentlich möchte ich Dich lieber weiter küssen. Aber alles schön der Reihe nach. Vorfreude ist schliesslich und angeblich die beste Freude! Ich finde, es kommt auf die Freude an…

Plötzlich ist alles erotisch: Bei den Oliven kommt mir das Buch “Der einzige Weg, Oliven zu essen und andere intime Geständnisse” von Lonnie Barbach in den Sinn, die Tomaten haben die Form eines Pos, die Cornichons erinnern an Brustnippel oder die Klitoris… Ich mag das Wort Kitzler nicht: Es ist zu hart! für so etwas Tolles. Klitoris hingegen.. Da ist für mich das Wort orare = beten versteckt. Nebenbei gesagt: Auch Vulva, Labia, Vagina sind schöner als die harten deutschen Worte… Finde ich…

Also, wieder zurück zum Essen. Als die ersten Bissen im Munde verschwinden, merke ich, dass in der Magengegend ein grosses Loch ist. Mit grossem Appetit und munterem Geplauder essen wir. Es ist total gemütlich und hätte in einem Restaurant nicht besser sein können, was natürlich auch mit Dir als meinem Gegenüber zusammenhängt. Es entsteht eine wundervolle, vertraute Atmosphäre.

Bei Pausen – der Mund ist mit Kauen beschäftigt – legst Du Deine Hand auf den Tisch, gerade weit genug, dass ich sie kurz ergreifen und streicheln kann. Ich merke, dass Dir das gefällt.

Irgendwann ist auch das schönste Essen beendet und wir räumen gemeinsam ab und das Geschirr in die Spülmaschine ein. Weingläser und die noch halb volle Weinflasche stelle ich auf den Coachtisch und zünde weitere Kerzen an. Bin halt ein romantischer Typ…

“Ich freue mich, dass wir den Mut hatten, uns zu treffen.” meine ich, als Du Dich auf der Coach nahe zu mir setzt. “Ich habe das Gefühl, dass Du mich verstehst.” setze ich mein Geständnis fort.

Du Nimmst meine Hand und führst sie an Dein Gesicht. Schnell merke ich, dass Du auch an die erste Berührung, an den ersten Kuss, unseren ersten Kuss auf dem Balkon denkst. Wieder nähern sich unsere Lippen. Diesmal schmecken Deine Lippen nach den letzten Tropfen des Weines und sind so weich, so zärtlich, dass ich Zeit und Raum vergesse. Die Lippen berühren sich und die Zungen warten noch, lassen den Lippen den Vortritt.

Die sollen sich erst einmal ausgiebig kennen lernen. Ich habe das Gefühl, mein kleiner Freund denkt an andere Lippen. Dann spüre ich Deine Zunge, erst ganz flüchtig… Habe ich mich getäuscht? Nein, da ist sie wieder. Sie streichelt über meine Lippen, erst unten, dann oben, zeichnet meine Lippenform nach, vorsichtig, als wolle sie die Form abtasten und speichern. Ich bin fasziniert von den Gefühlen und gehe meinerseits auf Erkundungstour. Die Stelle, wo sich Unterlippe und Oberlippe treffen hat es mir angetan. Immer wieder ein zartes Anstupsen. Ich glaube, es gefällt Dir.

Du sitzt links neben mir. Meine linke Brustseite meldet eine aufgeregte Brustwarze Deiner rechten Brust. Das kühlt mich alles andere als ab! Bestätigt mich aber in dem Wunsch, Dir Gutes zu tun und Gutes zu erleben. Ich setze meine Forschung fort und meine Zunge möchte Deinen Mund auch innen kennen lernen, die Erfahrung vom Balkon wiederholen und vertiefen. Dein Widerstand ist gleich Null. In Romanen steht da wohl “Willig öffnet sie ihren Mund.” Nein, es ist anders. Du lässt mich eintreten, vertraust mir, lädst mich ein, öffnest Dich mir.

Wechselseitig geben wir die Führung ab. Hast Du mir gerade noch Eintritt gewährt, machst Du nun Deinen Anspruch auf Einlass geltend. Ich ahne, welche Leidenschaft in Dir steckt und darauf wartet, sich zu offenbaren.

[…soll ich noch etwas Musik auflegen?

Ich hätte da: youtube.com/watch?v=NlprozGcs80 oder

youtube.com/watch?v=rrVDATvUitA… Welche Musik liebst Du?]

Über den Autor

Erotische Geschichte

Ich schreibe täglich erotische Geschichten. Ich bin Redakteur auf der Website, auf der wir aktuelle und lange Sexgeschichten veröffentlichen.

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