Vorbemerkung: aha, wie war das noch mit explizit? Du fährst mit mir geilen Bitch quer durch die Welt und fickst mich nicht? Stattdessen machst du mir ein Geschenk im Wert meines Taschengeldes der letzten 2 Jahre? Okay, deshalb kommt nun Teil 3 vom ersten Mal.
Mein erstes Mal mit Andrew Teil 3
Ich lag mit dem Kinn auf dem Schreibtisch und spielte mit dem Stein rum, als meine Mutter Jenny ins Zimmer ließ. Hastig versuchte ich, den Stein verschwinden zu lassen.
“Was hast du da?” fragte sie.
“Nichts.
„Das sah nicht das nichts aus. Zeig mal.”
Ich gab ihr resigniert den kleinen Stein
„Ein Glassplitter?”
„Ein Diamant.”
„Der sieht aber komisch aus.”
„Er ist ungeschliffen.”
„Und von wem hast du ihn?”
Ich nahm ihn ihr ab und legte ihn in das kleine Medalion, dass ich um den Hals trug. Da war ein Bild von meiner Oma drin, das wusste Jenny.
„Ist sie tot?”
„Wer?”
„Deine Oma? Das ist doch ihr Medalion, was du – um — den Hals —. Nein, der Stein ist von ihm.”
Ich schaute auf den Boden. Ich konnte sie einfach nicht ansehen.
„Was hat er dafür mit dir gemacht?”
„Nichts.”
„Da war doch etwas.”
„Nein, es ist nichts passiert. Wir waren nur im Kino und anschliessend Frühstücken.”
„Und dann schenkt er dir einfach so einen Diamanten. Als wenn es das normalste der Welt ist, dass er neunzehnjährige mit Diamanten beschenkt. Der will dich nur ficken, wie er es bei mir getan hat.”
„Er hat dich nicht gefickt.”
„Er hat mir seinen Schwanz in den Mund geschoben.” Jenny stand wie der personifizierten Rachengel vor mir, der mir meine Sünden offenbart.
„Der will nur in dir Abspritzen.”
„Er hätte da zu jetzt mehr als einmal die Gelegenheit gehabt und er hat es nicht getan. Abgesehen davon, was war das mit dir und der Chefin von der Falle?”
„Was soll mit mir und Aurora sein?”
„Du kannst dich an ihren Namen erinnern?”
Jetzt war es Jenny, die herumdruckste.
„Du warst nochmal da”, stellte ich fest.
Jenny ließ sich auf mein Bett fallen. „Ja, ich war nochmal da, am nächsten Morgen, wo du in der Nacht verschwunden warst. Ich dachte, du wärst nochmal in den Club gegangen, mit ihm.”
„Und weiter?”
„Wir haben auch gefrühstückt.”
„Und?”
„Es hat länger gedauert.”
„Länger…?!”
„Ja, bis Sonntag Abend.”
„Und habt da weiter gemacht, wo ihr in der Nacht aufgehört habt. Aber mir machst du Vorwürfe wegen Andrew.”
„Andrew ist verheiratet und alt.” stellte Jenny mit überschlagenen Armen fest.
„Aurora ist 26 und mit einem 20 Jahre älteren Mann verheiratet, mit dem sie eine Tochter hat.”
„Woher weisst du das?”
„10 Stunden mit Andrew im Auto ist eine lange Zeit. Und ich wollte nicht mit meinen Gedanken alleine sein, also hab ich ihn alles mögliche gefragt. Unter anderem auch nach Aurora. Am Wochenende ist sie Partyschlampe, wie sie von sich selber sagt und unter der Woche Hausfrau, Mutter und ihren Mann liebendes Eheweibchen. Da schlägt sie voll nach ihrem Vater, der hat neben ihr noch drei Töchter, keine von der gleichen Mutter, sagt Andrew.”
„Was hat er sonst noch erzählt?”
„Voll viel. Er ist auch in echt ein toller Geschichtenerzähler.”
Jenny schaute mir tief in die Augen. „Jay?”
„Was hast du?”
„Du bist verliebt.”
„Was ich? Nein. In ihn? Warum sollte es er sein?”
„Weil deine Augen leuchten, wenn du von ihm redest.”
„Er ist nur ein Freund…”, selbst in meinen Ohren hörte sich das jetzt falsch an.
„Ich darf ihn nicht lieben, er ist verheiratet.”
„Das hat ihn nicht daran gehindert, sich von mir eine blasen zu lassen und Aurora zu ficken.”
„Kannst du mal mit dem blöden Ficken aufhören?”
„Wenn dir in ihr abspritzen lieber ist?”
„Ich werde dich schlagen”, ich schwöre.
„Jetzt hörste du dich wie Ali an. Der wäre eine viel bessere Party.”
„Warum?”
„Er hat einen Audi.”
„Sein Vater hat den Audi. Er fährt nur damit rum.”
„Aber immer noch besser als einen Bus.”
„Er hat in dem Ding mit Anika gevögelt”, stellte ich beiläufig fest. Wir konnten Anika beide nicht leiden,sie war eine richtige Bitch.
„Andrew kennt Anika?”
„Nein, Ali. Anika sagt, sie hatte noch Tage später blaue Flecken, weil es so eng war. Andrew hat eine Liegewiese.”
„Andrew hat ne Fickkarre”, sang Jenny.
Ich verlor langsam die Gedult. Jenny ging mir gerade einfach nur furchtbar auf den Geist. Plötzlich musste ich schmunzeln. Ich stellte mir wieder die Szene vor, die ich in der Nacht hatte. Andrew fickte dabei Aurora, die wiederum Jenny bespaßte.
„Du hörst überhaupt nicht mehr zu”, maulte Jenny.
„Das könnte daran liegen, dass ich mich auf die nächste Fahrt mit dem Bus freue, mit dir auf der Liegewiese.”
Sie wollte gerade etwas darauf verwiesen, da klingelte ihr Telefon. Das ist Aurora, sie nahm ab und man hörte ein paar nette Worte und dann fragte sie: „heute?”
Dann, „kann ich noch wen mitbringen?”
Und „Okay, gleich um zehn. Alles klar, ich weiss ja, wie ich da hinkomme.”
Als sie auflegte, grinste sie mich an.
„Wir haben einen Job, bei ihrem Vater. Babysitten.”
„Aha, sollen wir auf Auroras Tochter aufpassen?”
„Nein, auf ihre vierzehnjährige Schwester. Ihr Vater und ein Freund trinken in der Bar auf alte Zeiten, sie befürchtet, ihre Schwester könnte auf dumme Gedanken kommen.”
„In der Falle? Hat die nicht zu?”
„Was stört das ihren Vater?”
Das war auch ein Argument. Vielleicht lenkte mich das auch von den treibenden Gedanken ab.
„Wann sollen wir los?” wollte ich wissen.
„In einer Stunde.”
Das war gut, das gab mir die Zeit, nur noch was vernünftiges anzuziehen. In meinem Fall war vernünftig schwarze Jeans, weisse Bluse und Sneakers. Jenny schaute mich skeptisch an.
„Was denn? Gehen wir auf ein Date?”
„Hast du nichts anderes im Kleiderschrank?”
„Ich hab auf nichts anderes Lust”, stellte ich bestimmt fest.
Jenny seufste und ließ mich erstmal alleine. Sie wohnte zwei Häuser weiter und wir würden uns in 10 Minuten auf der Straße treffen. Als sie bei sich heraustrat, war es wieder ein Kostüm, dass förmlich nach Sex schrie. Minirock mit breitem Gürtel, bauchfreies Shirt, dass durch ihren Busen vorne leicht Abstand und halterlose Kniestrümpfe in Sandalen. Ich trat auf sie zu und küsste sie.
„Hallo, verbotene Schönheit, wie wär es mit uns beiden?”
Ich fasste ihr an den Rock und zog die Hand ruckartig wieder weg. Ausser dem Rock spürte ich keine Hindernisse.
„Jenny!!!”
„Was, man weiss ja nie. Vielleicht ist der Apfel nicht all zu weit weg vom Baum gefallen.”
„Du willst Auroras Schwester vernaschen?”
Jenny schaute mich böse an, doch dann wurde es mir klar.
„Du willst Auroras Vater vernaschen und seinen Freund. Der ist garantiert so alt wie Andrew. Und du wirfst mir vor, dass ich was mit IHM haben will.”
„ICH will nur gefickt werden, was ist den schon dabei. Die Alten sind einfach besser, die halten viel länger durch.”
Ich hielt meine Hand vor die Augen: „und ich komme mit weil?”
„Irgendeiner muss doch auf die kleine aufpassen.”
„Aha und da ich ja sowieso einen unerreichbaren Freund habe bzw keinen Liebhaber, dachtest du einfach über meine Zeit zu bestimmen.”
„Was willst du sonst machen?”
„Vielleicht was schreiben?!”
„Da investierst du viel zu viel Zeit rein, du musst raus, ins wahre Leben.”
Ich musste lachen.
„Warum.lachst du”, fragte sie leicht böse.
„Weil genau den gleichen Satz hat Andrew auch gesagt.”
„Vielleicht solltest du das tun. Wenn es schon dein Andrew sagt.”
„Er ist nicht mein Andrew.”
Jenny hakte sich bei mit ein und zog mich die Strasse entlang. Nicht lange und wir waren an der Bushaltestelle, wo die Linie in die Innenstadt losfuhr. Alle Leute starrten uns an, bis mir klar wurde, warum sie es taten, wir sahen aus wie ein lesbisches Pärchen. Sie der weibliche, ich der männliche Part. Ich war ja durch meinen Sport eher schlank und muskuläre. Sie hatte die weiblichen Rundungen, die mir fehlten. Okay, dachte ich, sie wollen eine Schau, sie bekommen eine Schau.
Ich schnappte mir Jenny und gab ihr einen wirklich intensiven Zungenkuss.
„Du weisst, dass ich dich liebe”, sagte ich und konnte aus dem Augewinkel sehen, dass die ältere Dame eine Reihe hinter uns das Gesicht verzog. Aber nicht etwa zur Missbilligung, nein, sie lächelte. Sie stupste ihre Sitznachbarin an, die döste.
„Schau”, sagte sie, „wie wir damals.”
Ich legte meinen Arm um Jenny Schulter und zog sie an mich ran.
„Warum.machen wir das”, wollte sie wissen.
„Einfach so”, sagte ich. „Mir ist danach.”
So fuhren wir bis zum HB wo wir den Bus verliessen. Danach durchquerten wir die Stadt, bis wir bei der Falle anlangten. Jenny führte mich nun daneben zu einem Hauseingang und drückte auf einen Knopf ohne Sc***d. Sofort hörte ich den Summer in der Tür. Hinter der Tür führte ein Gang zu einem sich im hinteren Teil befindenden Treppenhaus.
Rechts war eine Tür, die, wie ich sah, in die Falle führte. Sie war angelehnt und ich hörte einen tiefen Bariton lachen, der etwas in mir berührte. Aber es war zu kurz, als dass ich es erfassen konnte. Die Treppe führte uns hoch bis zum Penthaus, wo uns vor der Tür schon Aurora erwartete. Jenny umarmte sie herzlich, mir gab sie die Hand mit einem seltsamen Blick. Bevor sie mit uns in die Wohnung ging, gab sie uns noch eine Einweisung.
„Leonie hat Stubenarest von mir bekommen. Mein Vater ist zwar voll in Ordnung, aber was bei uns älteren noch ging, das geht bei Leonie gerade voll in die Hose. Vor allem seit ihrem Mutter sie hier abgeladen hat, geht alles den Bach runter. Ihr könnt alles mit ihr machen, aber sie wird diese Nacht die Wohnung nicht verlassen. Ich würde es ja selber machen, aber Pia ist krank und ich kann nicht meinen Mann mit ihr alleine lassen.”
Aurora war heute vollkommen anders als noch in der Nacht in der Bar. Wenn ich die Augen schloss und sie nicht in diesen zu kurzen Hosen vor mir stehen sah, dachte ich an das Bild meine Mutter. Aber das herzliche breite Grinsen, das war wieder sie. Sie liess uns in die Wohnung und stellte und Leonie vor.
Sie war … dick, im Vergleich zu mir. Sie hatte noch immer den kindlichen Babyspeck am ganzen Körper, von dem sie sehr viel zeigte. Es war schon aus 5 Metern zu erkennen, das dieser Mikro-Plüsch-Schlafanzug mit den kurzen wohl abgeschnittenen Armen und Beinen und der Klappe am Hintern, das einzige war, was sie trug. Statt Hello Kitty hatte ich in meinem geistigen Auge Daddys Girl draufstehen. Es schrie förmlich danach.
„Sie ist die pure Provokation”, stellte ich fest.
„Und wie”, bestätigte Aurora. „Mein Vater heult sich zwei mal pro Woche bei mir aus. Das da ist ein ausgehandelter Kompromiss. Bisher lief sie den ganzen Tag nackt hier rum. Meinem Vater, der wirklich kein anständiger Mensch ist und wirklich fast alles besprungen hat, was nicht bei drei auf den Bäumen war, hat immer erst hinterher nach dem alter gefragt. Genau das hat ihre Mutter ihr auch noch auf die Nase binden müssen, bevor sie meinen Vater mit ihr alleine gelassen hat. Ich will jetzt nicht schlechtes über unsere Mütter sagen, aber mein Vater hat eine Vorliebe für Schlampen. Aber seit diese kleine Schlampe da es weiß, hat er gar keine Hand mehr über sie. Aber sie ist Familie. Familie lässt man nicht hängen.”
Ich musste gerade feststellen, wie behütet mein Leben bisher war. War bisher das aufregendste das Schreiben von Geschichten auf xhamster gewesen, hatte ich jetzt das Gefühl, durch mein Treffen mit Andrew in eine vollkommen neue Welt geschubst worden zu sein. Eine parallele Welt, die neben meiner unbemerkt existiert hatte. In der die gleichen Menschen vollkommen anders lebten. Andrew schien ein Teil davon und auch wieder nicht. Ich hätte in dem Moment das Bild von einem dicken Taucher in einem Aquarium voller exotischer Fische, der die Scheiben putzte, damit die Gäste, also ich, die Fische besser sahen. Ich musste lachen.
„Warum lachst du”, fragte Jenny.
„Ich musste an Andrew denken.”
Wieder durchdrungen mich die Augen von Aurora, aber sie sagte nichts. Eigentlich wartete ich förmlich darauf, dass sie die Frage stellte, die ihr auf den Lippen lag. Stattdessen reichte sie Jenny den Schlüssel zur Wohnung, verabschiedete sich und war weg.
„Ihr sollt also auf mich aufpassen?” kam fast verachtend aus dem Mund von Leonie.
„Eigentlich bin ich hier, um meine Freundin aus zu quetschen”, sagte Jenny. „Du bist nur da.”
Sie griff nach meiner Hand und zerrte mich zum Sofa.
„So Jay. Ich will jetzt alles wissen, was du am Sonntagmorgen mit Andrew gemacht hast, jedes schmutzige Detail.”
„Da war nichts.”
„Wenn da nichts war, dann bekommt man keine Geschenke, vorallem keine Diamanten.” Sie presste mit ihrem Finger mir mein Medalion in die Brust. „Ich hab noch nicht mal ein Apfel und ein Ei bekommen und ich hatte schon seinen Schwanz im Mund.”
„Du hast ihrem Freund einen geblasen”, kam aufgeregt von der Seite.
Ich schüttelte den Kopf. „Andrew ist nicht mein Freund, er ist ein guter Bekannter.”
„Ein Bekannter, der dich mit Diamanten beschenkt.”
„Er hat dir einen Diamanten geschenkt?” kam es von der Seite.
Jetzt hatte ich zwei, die glaubten, ich hätte was mit Andrew. Sie wollten eine Story? Sie sollten eine bekommen.
„Okay wir waren in einem Pornokino.”
„Was lief?” wollte Jenny wissen.
„Heisse Schwestern im kalten Schnee”, sagte ich.
„Okay und weiter?”
„Wir haben uns den Film und die Gäste angeschaut, wobei ich wegen der Gäste mich ziemlich verbiegen musste und dabei sind wir uns halt näher gekommen.”
„Ja?”
„Erst waren es nur zarte vorsichtige Berührungen, aber mit der Zeit wurde ich aufdringlicher. Ich wollte mehr.”
„Nicht er?”
„Warum Er? Ich wollte es, ich habe mir gedacht, wenn ich schon mal in einem solchen Kino bin und es alle um mich herum treiben, dann kann ich es auch. Und dann hab ich einen Knopf von meiner Bluse geöffnet.”
„Von deiner Bluse”, sagte Jenny mit einem merkwürdigen Tonfall.
„Ja und dann noch ein paar. Bis er halt genug sehen konnte.”
„Und was hat er gemacht?” wollte Leonie skeptisch wissen.
„Na ja er hat auch was geöffnet und gezeigt was er hat.”
„Tatsächlich”, sagte Jenny und schaute mich fast böse an. Oder war es Eifersucht?
„Und dann hat er mit seiner Hand an die Brust gefasst und hat sie ganz sanft gestreichelt, total zärtlich und liebevoll. So wie es noch nie jemand gemacht hat.”
„Hat er das…”, stellte Jenny fest. „Und weiter?”
„Ich hatte dann meine Hand an seinem Schwanz und hab ihn gewichst.”
„Okay…”
„Und er hat mir seine Hand vorsichtig in meinen Hosen und geschoben. Er hat ganz sanft meine Perle umspielt.”
Jenny sass inzwischen abwartend und skeptisch vor mir und Leonie so weit vorgebeugt mit den Händen zwischen den Beinen, dass es aussah, als müsse sie dringend aufs Klo. Sie kaute erwartungsvoll auf ihrer Unterlippe herum und hatte glänzende Augen.
„Dann habe ich mich herunter gebeugt und habe in mir einverleibt und hab an seinen Eiern herumgespielt.”
„Stop jetzt reicht’s. Wenn du nicht sagen willst, was er mit dir gemacht hat, dann sag es einfach und erfinde nicht irgend eine Geschichte.”
„Wie kommst du darauf, dass das eine Geschichte ist?”
„Weil du nicht an seinen Eiern gespielt haben kannst. Ausserdem bist du nur mit einem T-Shirt unterwegs gewesen. Deine Bluse hing auf dem Stuhl.”
„Aha, also ich weiß da etwas nicht, was du weißt und trotzdem unterstellst du mir, dass ich etwas mit ihm gemacht habe und dabei ist das spezielle, was du weißt nicht aufgefallen.”
Sie schaute mich böse an.
„Mir reicht’s”, sagte sie und stand auf.
Auf dem halben Weg zur Tür fragte ich, „wo willst du hin?”
„Weg.”
„Und der Job?”
Sie hatte den Türgriff schon in der Hand und hielt inne.
„Wegen mir könnt ihr auch wieder gehen, ich kann auch schon alleine auf mich aufpassen”, kam unschuldig von Leonie.
Das weckte Jenny aus ihrem Ärger über mich. Sie schaute weiter gegen die Tür.
„Ihr beiden habt nichts gemacht.”
„Nein.”
„Ihr wart nicht in einem Pornokino!”
„Das waren wir schon.”
Jenny drehte sich um. „Ihr wart zusammen in einem Pornokino und habt euch einen Porno angesehen.”
„Eigentlich haben wir deutlich mehr die Gäste beobachtet, bevor wir uns nach 30 min wieder verzogen, weil es uns zu heiss wurde.”
„Zu heiss.”
„Ich hab ihm gesagt, wenn es so weiter geht, würde ich über ihn herfallen, daraufhin haben wir das Kino verlassen.”
„Und dann hat er dir den Diamanten gekauft.”
„Den hatte er schon davor.”
„Und dann hat er ihn dir einfach so gegeben. Auf offener Straße.”
„Eigentlich nach dem Frühstück auf der Palastmauer.”
„Und danach seit ihr einfach wieder nach Hause gefahren. Einfach so.”
„Ja und haben viel über alles mögliche geredet.”
„Aber nicht über Beziehung und Sex.”
„Nein, weder noch.”
Jenny schaute mich sehr lange an. Dann schüttelte sie den Kopf und kam zurück zur Couch und liess sich hineinfallen.
„Ihr seit beide komisch. Danach brauche ich was zu trinken. Leonie? Was habt ihr.”
„Alkohol gibt’s nur in der Bar.”
„Jay? Ich pass auf die kleine auf und du gehst runter. Wahrscheinlich bist du der einzige Mensch auf der Welt, der dem Charm von Leonie Vater widerstehen kann.”
Ich wusste zwar nicht genau, was sie meinte, aber Leonies Grinsen sprach Bände. Ich zuckte mit den Schultern und ging Richtung Bar die Treppe runter. Ich hatte schon den Griff in der Hand, da würde mir bewusst, wem der eben gehörte Bariton war.
Leonies Vaters Freund war kein anderer als Andrew.
17.000 Zeichen und folgende Pflichtworte: schlagen, Apfel, abspritzen und heiß
so Alter. Du bist.