Hallo,
da ich mit meiner anderen Geschichte nicht so recht weiter komme, habe ich mich entschlossen eine neue Geschichte anzufangen, die mir schon lange im Kopf herum spinnt. Bitte nicht ungeduldig werden, ich weiß ja warum wir alle hier sind aber die Geschichte nimmt erst im dritten Kapitel “Fahrt auf”. Diese Geschichte könnte man in die Kategorien: Anal, BDSM, Fetisch, Gruppensex, Lesbischer Sex, Shemale Porno und Tabu einordnen. Aber leider kann man hier nur drei auswählen. Wenn Euch meine Geschichte gefällt, schreibt mir gute Rezensionen, dann werde ich mir weiter Mühe geben.
Mit einem nervenzerreisendem Kreischen schlug die Granate mehrere hundert Meter vor Piere auf die Straße auf. Der grelle Schein des Lichtblitzes sowie die sofort darauf folgende Detonation der Granate drückte Piere fest auf den Boden. Minutenlang blieb Piere in der kleinen Bodenfalte, in der er Deckung gesucht hatte, liegen. Erst als sich alles beruhigt hatte, erhob er sich und ging gebückt, immer bereit sofort wieder Deckung zu suchen, weiter auf die Straße zu.
Als er vorsichtig einen Hügel hinauf robbte, sich weiter immer versteckt haltend, sah er schließlich, was wohl das Ziel der Granate gewesen war. Ein Citroën, hatte es voll erwischt. Die Granate war entweder unmittelbar oder direkt neben dem Wagen detoniert. Jedenfalls konnte er mit einem Blick feststellen, das mit Sicherheit niemand der Insassen die Explosion überlebt hatte.
Piere war ein Deserteur. Einer von vielen Soldaten, die der Hölle von Verdun entflohen waren. Anfänglich war auch er einer der vielen euphorischen und stolzen jungen Männern gewesen, die freimütig und voller Freude in den Krieg gezogen waren, der später der Erste Weltkrieg genannt werden sollte. Auch er hatte den Versprechungen der Kriegstreiber vertraut. Doch leider hatte sich dieser Krieg nicht so entwickelt wie man sich das gewünscht hätte. Es kam zu großen Materialschlachten und die Generäle verheizten ihre Soldaten sehr oft sinnlos.
Nach sechsmonatiger Kriegsbeteiligung, war Pierre in Verdun gelandet. Hier bahnte sich wieder eine große Schlacht an. Niemand war bereit nachzugeben. So verging Tag um Tag, Woche um Woche und Monat um Monat. Die Soldaten hatten sich inzwischen tief eingegraben. Täglich flogen die Granaten hin und her. Sobald man den Kopf über die mit Stacheldraht verhangenen Gräben steckte, flogen einem unmittelbar darauf die Maschinengewehrkugeln um die Ohren. Die täglichen Ausfälle endeten mit hohen Verlusten.
Nach den vielen Monaten war Piere völlig demoralisiert und nervlich am Ende. Ein Entschluss der seine weiteres Leben verändern sollte, reifte in ihm heran. Er beschloss zu desertieren. Doch diese Entscheidung viel im nicht leicht. Er kannte viele Kameraden, die ähnliches versucht hatten und gescheitert waren. Sieben von Zehn Fällen endeten vor dem Erschießungskommando, wenn man nicht schon auf der Flucht erschossen wurde. Doch die vor kurzem vom Feind eingeführten Giftgasangriffe erleichterten Piere seine Entscheidung. Er wollte hier nicht verrecken.
Seit drei Tagen war er nun unterwegs. Eine nebelverhangene Nacht hatte seine Flucht erleichtert. Mit vielen anderen Soldaten die nach einem wieder mal gescheiterten Angriff durch die Nacht geirrt waren, hatte er sich im Schutz des Nebels verdrückt.
Nun hatte er das Kreischen der Granate gehört und sich erfahrungsgemäß sofort in diese Bodenfalte geworfen. Dieser Geistesgegenwart hatte er es zu verdanken, das er keinen Kratzer abbekam. Als er nun vor dem Wagen stand, konnte er die Leichen im Fahrzeug erkennen. Er war Überrascht. Er hatte zunächst angenommen, das es sich bei den Insassen um Offiziere auf Inspektionsfahrt handeln müsse. Sehr nahe befand er sich noch am Kriegsgeschehen. Doch wie sich herausstellte, handelte es sich um einen Priester und drei Nonnen.
Bei der genauen Untersuchung des Wagens wie auch der Insassen bestätigte sich seine Vermutung. Alle Fahrgäste hatten den Granateneinschlag nicht überlebt. Nach einer kurzen Trauerphase, sie war tatsächlich nur kurz, die Schrecken des bisher erlebten Kriegsgeschehens hatten ihn schon zu sehr abgestumpft, überlegte er wie ihm dieser Zwischenfall bei seiner weiteren Flucht behilflich sein könnte.
Er hatte die Idee sich der Kleidung des Priesters anzueignen. Doch schon ein kurzer Blick auf den Leichnam überzeugte ihn davon, das er mit dessen Sachen nur noch mehr auffallen würde. Der Priester hatte ihn zu Lebzeiten wahrscheinlich um einen Kopf überragt, war viel größer gewesen. Auch war er von beträchtlichem Leibesumfang. Also musste er mit der Kleidung der Nonnen vorlieb nehmen. Der Gedanke der ihm zunächst absurd und abstrus vorkam begeisterte ihn dann aber immer mehr. Denn wer auf der Suche nach desertierten Soldaten war suchte bestimmt nicht nach einer Nonne.
So durchsuchte er das Gepäck der Nonnen, von denen wenigsten zwei seiner Statur entsprachen. Er hielt sich die Trachten vor entschied sich für mehrere und legte sie erstmal bei Seite. Er suchte natürlich weiter nach Lebensmitteln, die es ihm ermöglichen sollten, sich möglichst noch eine lange Zeit von menschlichen Behausungen fernzuhalten. Auch das Gepäck des Priesters wurde noch eingehend untersucht. Schließlich raffte er alles zusammen, stopfte es alles in einen großen Koffer und machte sich wieder auf den Weg. Nicht zu lange wollte er sich an einer Position aufhalten um nicht doch noch einer Patrouille in die Arme zu laufen.
Es dämmerte schon als er zwischen Wiesen, Äckern und einem kleinen Wäldchen einen Viehunterstand erreichte. Hier wollte er die Nacht verbringen. Nachdem er sich an etwas Brot, Käse und Wein gütlich getan hatte, das war bei den Sachen aus dem Citroën gewesen, legte er sich versteckt hinter einer Viehabtrennung in den Unterstand und fiel in einen erschöpften, traumlosen Schlaf.
Morgens wurde er von Vogelgezwitscher aus dem nahen Wäldchen wieder geweckt. Nach einem Schluck Wein, den er mit Wasser aus der Viehtränke verdünnt hatte, beschloss er nun seine Verwandlung vorzunehmen. Seine Berührungen und Kontakte mit den Damen dieser Welt waren bisher eher dürftig gewesen. Auch seine kurzen Besuche in Hurenhäusern, als er schon Soldat war, halfen ihm nicht. Piere war erst 21 Jahre und hatte in seinem kurzen Leben noch keine entsprechenden Erfahrungen sammeln können, wie sich eine Dame zurecht machte. Seine bisher kurzes Leben, hatte sich zuletzt darauf beschränkt seine Ausbildung als Schuster zu vollenden. Wenn auch seine Eltern ihm ein glückliches Zuhause geboten hatten, verlief ihr Leben eher in einem ärmlichen Zustand. Hier ergab sich für seine Mutter wenig Gelegenheiten, sich “damenhaft” zurecht zu machen.
Als er so an seine Eltern dachte, musste er plötzlich schmunzeln. Wie glücklich und verliebt waren sie immer gewesen. Und, was seine spätere Aufklärung betraf, immer sehr freizügig. So hatten sie nie eine Scheu gezeigt, sich ihm Nackt zu zeigen. Auch störte es sie nicht im geringsten, wenn sie ihn später dabei ertappten, wie er ihnen unverhohlen und mit steigernder Geilheit, beim Liebesspiel beobachteten. Das Verhalten seiner Eltern war zur damaligen Zeit mehr als ungewöhnlich. Der Zeitgeist war eher von Prüderie geprägt. Dennoch war er von den körperlichen Attributen seiner Mutter, wie von denen seines Vaters gleichermaßen beeindruckt. Immer wenn er die beiden beobachtete, wurde er von einer Welle der Erregung mitgerissen. Jedenfalls erinnerte er sich gerne an seine Kindheit.
So begann er seine Verwandlung erst mal mit einer gründlichen Rasur. Dies gelang mit Hilfe des erbeuteten Rasierzeugs des Priesters. Auch Piere´s ganzer Stolz, sein Schnurbart, sowie sämtliche sichtbaren Körperteile wie Arme und Beine, fielen dieser Rasur zum Opfer. Mit einer Pinzette aus einem Erste-Hilfe-Koffer, versuchte er nun seine Augenbrauen in Fasson zu bringen. Er wusste das die Damen da gerne sehr schmale, gebogene Striche über den Augen trugen. Da er bei den Nonnen kein weiteren Schminkutensilien gefunden hatte versuchte er nun mit einem Trick ein wenig Rouge auf die Wangen zu zaubern. Er stach sich einfach in einen Finger und verschmierte sich das Blut auf die Wangen. Das ganze kontrollierte er im Spiegelbild der Viehtränke. Das Ergebnis würde wohl einer oberflächlichen Betrachtung stand halten.
Nun begann er die Kleidung der Nonnen zu durchsuchen um für sich das passende herauszusuchen. Er begann mit der Unterwäsche. Hierbei handelte es sich um einfache Leibchen aus Leinen. An den Leibchen waren unten Bänder mit Knöpfen an gearbeitet. Hierauf konnte er sich zunächst keinen Reim machen. Als er dann aber die langen Wollstrümpfe an den Beinen hochrollte bemerkte er am oberen Rand der Strümpfe Knopflöcher. Damit war das Rätsel des Leibchens gelöst. Die Strümpfe wurden einfach an das Leibchen angeknöpft. Dann zog er sich die Unterhose einer der Damen an. Auch hier musste er wieder Schmunzeln, denn im Schritt waren diese gänzlich offen und wurden nur mit Schnüren und Schleifchen zusammengebunden. Dies erleichterte den Damen die Erledigung der Notdurft. Sie brauchten sich nur hinzuhocken, die Schleifen öffnen und konnten dann ihr “Geschäft” erledigen ohne sich weiter ihrer Unterwäsche zu entledigen.
Nun folgte der schwarze Habit (Nonnentracht). Diesen streifte er über den Kopf. Da er nicht von großer Statur war gab es hier keine Probleme. Zuletzt noch die weiße Nonnenhaube, die er mit den nötigen Klemmen feststeckte. So konnte man nur noch sein Gesicht erkennen. Seine kurze Frisur war durch die Haube verborgen. Nur bei den Schuhen gab es Probleme. Er hatte bei den “erbeuteten” Sachen nichts passendes für sich gefunden. So musste er halt wieder seine Schuhe nehmen, die aber größtenteils unter dem Habit verborgen waren. Nachdem er seine Sachen zusammengepackt hatte, er die Dinge die er nicht weiter benötigte vergraben hatte, machte er sich wieder auf den Weg.
Immer noch machte er einen großen Bogen um jedwede menschliche Behausung. Nur der Hunger trieb ihn manches Mal zu einem der verstreuten Bauernhöfe. Dort erzählte er dann, das er auf Pilgerfahrt zu einem Kloster in der Provinz wäre und bat um eine milde Gabe, die ihm auch immer aufgrund seiner gelungenen Verkleidung gewährt wurde. Nur selten wurde er etwas komisch angesehen, ob seines komischen Betragens oder unweiblichen Verhaltens. Er wusste es nicht. Machte sich dann aber immer gleich wieder auf den Weg.
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