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Mein Weg zur Sissy Maid Teil 3

Mein Weg zur Sissy Maid Teil 3



9) Was bis zu den Ferien geschah

Das für mich wichtigste und emotionalste Ereignis war der Verkauf des Hauses – meines Hauses! Sabine hatte Käufer gefunden und einen wirklich guten Preis herausgehandelt. An einem sonnigen Nachmittag saßen wir zu viert bei einem Notar und unterschrieben den Kaufvertrag. Nun war das Ende meines Lebens in Deutschlands besiegelt. Zwar durften wir noch bis zu den Sommerferien in dem Haus wohnen bleiben, aber dann mussten wir ausziehen.
Alle Möbel, alle Pflanzen, einfach alles wurde mitverkauft. Nur ein paar persönliche Sachen würde ich in die USA mitnehmen. Der Rest würde hier bleiben.
Mich nahm dieser Verkauf sehr mit. Im Büro des Notars musste ich mich sehr beherrschen nicht zu weinen, schließlich wurde das Haus verkauft, in dem ich so viel Spaß hatte, in dem ich mit meinen Eltern glücklich war und in dem ich groß geworden bin. Nun sollte es weg – mit nur einer Unterschrift von mir.
Ich hörte gar nicht richtig zu, was der Notar vorlas, sondern setzte einfach meine Unterschrift dorthin, wo sie hin sollte.

Abends im Bett in meinem rosa Nachthemd und mit Plug im Hintern las ich mir den Vertrag nochmals durch und bekam große Augen. Während ich beim Notar auf „Stand- by” war, merkte ich nicht, dass er ein paar Sachen aus dem Vertrag vorlas, die ich so eigentlich nicht wollte, nur habe ich sie eben nicht mitbekommen und sie einfach unterschrieben.
Der gesamte Erlös aus dem Verkauf ging an Sabine mit der Begründung, dass ich zu ihr in die USA zog und sie für mich sorgen musste. Das Geld würde für eine Ausbildung und für die ersten Jahre in einem eigenständigen Leben genutzt werden und ich hätte keinen Einfluss darauf. Sabine wäre die Treuhänderin, da ich aufgrund des tragischen Verlusts meiner Eltern psychisch labil wäre – was gar nicht stimmte!

Nun war ich Sabine also vollkommen ausgeliefert. Sie bestimmte nicht nur über mich als Mensch, sondern auch über mein Geld, was zur Folge hatte, dass sie noch mehr über mich bestimmen konnte, denn ohne sie wäre ich auf der Straße gelandet.
Kurz überlegte ich mir, ob ich nicht heimlich zu einem Anwalt gehen und ihm meine Geschichte erzählen sollte. Schnell kam ich von dem Gedanken ab, denn zum einen würde Sabine einen besseren Anwalt finden und zu anderen war meine Geschichte so verrückt, dass sie kein Mensch glauben würde.
Irgendwann, dachte ich, würde meine Zeit kommen und ich könnte mich gegen Sabine wehren.

Der Rest der Zeit bis zu den Ferien ist am einfachsten als Alltag zu bezeichnen. Ich rotierte jeden Morgen und freute mich auf die Wochenenden bzw. Ferien, weil ich keine Lust mehr hatte, mich jeden Tag mit dem Umziehen zu stressen.

Dazu kam noch diese ätzende Diät, die mir Sabine aufs Auge gedrückt hatte. Ich durfte nur noch die Hälfte essen, Süßigkeiten waren vollkommen tabu und dann noch diese Pillen als Nahrungsergänzung, die ich drei Mal am Tag schlucken musste. Es dauerte einige Tage, bis ich mich umgestellt hatte und bis dahin lag ich an so manchem Abend mit knurrendem Magen im Bett. Aber auch das legte sich.
Immerhin sah ich relativ schnell, wie die Pfunde purzelten – ich fand mich davor nicht zu dick, aber nun sah ich definitiv besser aus! Sabine sah das auch, jedoch hielt sie es nicht für nötig, die Diät abzusetzen. Also hungerte und schluckte ich weiter die Pillen.

Außerdem gab es noch ein paar Nebenwirkungen, ich vermutete es kam von den Pillen. Ich hatte zum einen den Eindruck, dass meine Haut viel weicher wurde. Sie wurde richtig glatt, ich hatte keine Pubertätspickel mehr und auch mein Haarwuchs wurde schwächer. Irgendwann während der Diät, stellte ich fest, dass ich mich nicht mehr jeden Morgen im Gesicht rasieren musste. Der Bartwuchs blieb einfach aus! Das Gleiche passierte mit meiner Brustbehaarung. Auch die Haare an Beinen und Armen wurden viel spärlicher. Nur meine Kopfhaare wuchsen wie Unkraut, zum Friseur durfte ich aber nicht.
Dann hatte ich noch das Gefühl, dass meine Körperform runder wurde. Irgendwie weiblicher und nicht mehr so kantig, wie bei Männern üblich. Wenn ich mich nach dem Duschen vor den Spiegel stellte, hatte ich den Eindruck, dass jeden Tag etwas mehr von meinem markanten männlichen Aussehen verschwand. Natürlich war ich immer noch ein Mann und ich wurde von jedem erkannt, aber irgendwie veränderte ich mich. Einmal hatte ich sogar den Eindruck, dass ich größere Brüste bekam.
Irgendwann kam ich zu dem Schluss, dass mir mein Körper und meine Sinneswahrnehmung einfach einen Streich spielen würden. Nach dem Motto: Schminke, Kleider, Hausarbeit… kein Wunder, dass es mir so vorkam, als würde ich auch körperlich eine Frau werden.

Nach zwei Wochen Diät und Pillen bekam ich auch noch Halsschmerzen und meine Stimme hörte sich meiner Meinung nach anders an – irgendwie höher oder „piepsiger”. Sabine – ich traute mich, sie zu fragen – meinte, sie höre keinen Unterschied. Auch meine Klassenkameraden waren dieser Meinung, aber auf deren Aussagen gab ich nicht viel.
Ich schob es wieder auf meine Sinneswahrnehmung, wenn niemand einen Unterschied feststellte, dann musste ich mich halt irren.

Aber das waren nicht meine einzigen Sorgen.
Wie Sabine vor ein paar Tagen sagte, gefiel ich ihr in den Dienstmädchenuniformen. Keine Woche später kam ein großes Paket, in dem nochmals drei dieser Uniformen waren. Alle drei waren schwarz. Vermutlich weil Sabine mir keine Freude mit anderen Farben machen wollte.
Ein Kleid unterschied sich von allen anderen. Es hatte nichts von den kurzen, sexy Uniformen, die ich bereits besaß. Es war ein Kleid mit langem Rock und dazu passender langer weißer Schürze, die das ganze Kleid eigentlich von oben bis unten bedeckte.
Außerdem war der Kragen des Kleides meiner Meinung nach länger als die Kragen der anderen Kleider. Wenn ich es anziehen würde, wäre es bestimmt sehr unbequem am Hals, dazu kamen noch Rüschen direkt am Rand des Halsausschnitts, die mit Sicherheit unter meinem Kinn anliegen würden. Ich hoffte deshalb, es nie anziehen zu müssen. Eine vergebliche Hoffnung natürlich. Ansonsten war das Kleid gleich wie die anderen. Es hatte lange Ärmel und weiße Rüschen und glänzte genauso im Licht, wie die anderen Satinkleider.

In dem Paket selbst lag noch ein Paket auf dem ganz dick geschrieben stand: Nur von Frau Hauser zu öffnen.
Natürlich hielt ich mich daran und reichte es an sie weiter. Sie nahm es mit einem leichten Lächeln in Empfang und ich fragte mich, was wohl in dem Paket wäre. Mit Sicherheit würde ich es früh genug erfahren. Vom Gefühl her tippte ich auf etwas aus Stoff, denn das Paket war sehr leicht und ich hatte den Eindruck, dass etwas darin ein bisschen hin und her rutschte, wenn man das Paket schräg hielt.

Neben den Kleidern lag auch neue Nacht- und Unterwäsche in dem Paket. Mir war klar, dass ich von nun an wohl immer in Babydolls oder Negligees schlafen musste. Dazu noch in knalligen rosa, lila und pink Tönen.
Warum ich so viele neue Unterhöschen bekam, wurde mir am nächsten Tag bewusst. Als ich abends meine Schulkleidung für den Tag bereit legte, war in meinem Schrank nur noch eine Jungenunterhose. Sabine musste meine anderen heimlich gegen die neuen ausgetauscht haben. Mir ging sofort ein Licht auf. Von nun an konnte ich nur noch an den zwei Tagen, an denen ich Sport hatte, mit „normaler” Unterhose in die Schule. Die anderen Tage hatte ich ab jetzt fluffige Satinunterhosen mit Rüschen und Spitze drunter.
Ich saß jetzt in der Schule immer sehr ordentlich am Tisch, damit ja nicht meine Jeans runter rutschte und aus Versehen mein Geheimnis preisgab. Außerdem begann ich ab sofort, auch für mein kleines Geschäft in die abschließbaren Toilettenkabinen zu gehen. So konnte ich sicher sein, dass beim Pinkeln niemand aus Versehen sah, was für Unterhöschen ich trug. Was hätten meine Freunde bloß gedacht, wenn sie ein rosa Rüschchen oder eine lila Schleife gesehen hätten?

Passend zu den Unterhöschen, den neuen Uniformen und der extrem femininen Nachtwäsche wurde auch mein Verhaltenstraining vorangeführt. Ich wusste nicht wirklich wozu, denn schließlich war ich nur hier im Haus eine Frau und da benahm ich mich so, wie Sabine es mir bereits beigebracht hatte. Ich war sogar der Meinung, dass ich mich sehr verbessert hatte im Vergleich zu den vorigen Wochen.
Trotzdem wurde ich von Sabine weiter trainiert. Sie brachte mir bei, wie ich bei Tisch zu sitzen habe, wie ich das Besteck zu halten habe, wie groß die Portion auf der Gabel sein darf und wie viel ich auf einmal aus einem Glas trinken durfte.
Dann musste ich immer wieder vor ihr auf und ab gehen, um ihr zu zeigen, wie gut ich auf den High Heels laufen konnte. Das reichte irgendwann nicht mehr und Sabine brachte mir den richtigen Hüftschwung und schließlich noch die richtige Bewegung der Arme beim Laufen bei.
Auch das richtige Sitzen wurde mir gezeigt. Sabine erklärte mir genau, wie ich meine Beine übereinander zu schlagen hatte, dass ich auf keinen Fall breitbeinig sitzen durfte und dass aufrecht sitzen ein absolutes Muss ist. Fast schon lustiger Weise ertappte ich mich während der Schulzeit im Unterricht dabei, wie ich ganz aufrecht mit übergeschlagenen Beinen dasaß. Hätten meine Freunde es nicht besser gewusst, hätten sie mich bestimmt für schwul gehalten.
Als wäre das nicht alles genug, musste ich vor ihr auf die Toilette gehen und sie erklärte mir, wie ich richtig auf dem Klo zu sitzen hatte.
Es gab keinen Tag bis zu den Ferien, an dem ich mal Ruhe von diesen Übungen hatte. Manchmal baute Sabine es am Wochenende ein, manchmal musste ich aus heiterem Himmel für sie wieder vorführen, wie ich richtig lief und so weiter.
Etwas Positives hatte dieses ganze Üben allerdings schon. Zum einen konnte ich mich viel einfacher in meiner Uniform und den High Heels bewegen, andererseits brauchte ich nicht so häufig an der Tür stehen und auf ihre Order warten.
So gesehen waren die Übungsaufgaben nicht schlecht für mich. Wobei ich mich so manches Mal fragte, wozu ich neue Tischmanieren brauchte.
Die Antwort sollte ich zu Beginn der Ferien bekommen.

Letztlich machte auch Sabine ihr Versprechen wahr und ich bekam jeden Abend einen Plug eingeführt. Alle paar Tage wurden sie etwas größer. Das heißt, vor allem der Teil, der am Ende direkt an der Rosette war, wurde breiter und es wurde für mich immer schwerer, diese Plugs zu halten.
Am Sonntag vor den Ferien, bekam ich einen so großen Plug, dass ich nicht anders konnte, als mit Hand am Fuß des Plugs aus Sabines Schlafzimmer zu gehen, nachdem sie mir das Teil eingeführt hatte.
Als sie das sah, hatte sie immerhin etwas Erbahmen mit mir. In der folgenden Woche führte sie mir die Plugs in meinem Zimmer ein. Ich hatte da bereits mein Nachtgewand an und brauchte mich nach dem Einführen nur noch hinlegen. Die Nächte wurden deshalb nicht bequemer. Dafür musste ich nicht mehr unschön mit Hand am Plug durch das Haus gehen und konnte mich in Ruhe bettfertig machen – ohne Angst zu haben, der Plug würde beim Zähneputzen herausrutschen.
Außerdem hatte ich mich inzwischen soweit an die Plugs gewöhnt, dass ich ziemlich schnell einschlief und morgens einigermaßen fit aufgewachte.
Im Stillen musste ich Sabine übrigens Recht geben. Die Plugs gingen immer besser hinten hinein. Ich war einerseits weniger verspannt, andererseits hatte sich mein Schließmuskel sehr schnell an das Dehnen gewöhnt und es konnten wesentlich größere Plugs als noch am Anfang ohne Schmerzen eingeführt werden. Das erleichterte mich sehr und ich verschwendete meine Gedanken tagsüber nicht mehr an das Einführen am Abend.
Das Einführen an sich wurde von Sabine sehr professionell durchgeführt. Während sie beim ersten Mal dieses verführerische Negligee an hatte, trug sie nun ihre gewöhnliche Kleidung. In der Regel war es eine dunkle Hose oder Rock, passende Satinbluse und High Heels – sie hätte danach theoretisch an einem Meeting teilnehmen können. Wenn ich mein Zimmer in meinem Babydoll betrat, stand sie meistens schon parat. Ihre Hände hatte sie in Latex- Einweghandschuhe gesteckt und in einer Hand die Tube mit dem Gleitgel. Ich fand diesen Anblick extrem geil, denn irgendwie machte das Ganze auf mich den Eindruck als würde der Plug von ihr rein geschäftlich in mich eingeführt werden.
Manchmal schaute sie mich auch etwas genervt oder gestresst an, so als würde es sie ärgern, mir den Plug einzuführen. Kein Hauch von Liebe oder Erotik machte sich im Zimmer breit, was ich irgendwie genoss und echt erregend fand. Weshalb, kann ich nicht sagen.

Ich ging also im Bett auf alle Viere. Sie hatte in den letzten Tagen immer ein Handtuch hingelegt, über das ich mich knien sollte. „Falls du mal aus Versehen abspritzen solltest. Damit deine Bettwäsche dann nicht vollgesaut ist”, erklärte sie mir das Handtuch.
Als ich auf dem Bett hockte, zog sie mir mein Höschen runter und nach einer – meiner Meinung nach – immer länger dauernden Vordehnung meines Rosettchens mit ihren Fingern, kam der Plug. Ich hatte mich inzwischen so gut im Griff, dass ich es zwar nicht genoss, wie ich gestopft wurde, aber es immerhin durch hielt!

Wenn Sabine richtig gut gelaunt war, dann massierte sie mir meinen Schwanz noch steif, nachdem sie den Plug eingeführt hatte. Dabei blieb ich nach wie vor in der Hündchenstellung und sie griff von der Seite an meinen Schwanz. Dem schien es gar nicht zu gefallen, dass ein Plug in meinem Pförtchen steckte. Er zog sich immer ganz klein zusammen und kam erst heraus, wenn Sabine ihn einen Moment massiert hatte oder ich wieder alleine im Bett am Einschlafen war.

Auch bei diesem Massieren war Sabine eher professionell. Sie redete mit ruhiger Stimme auf mich ein, wie süß ich doch aussah, wie tapfer ich den Plug aufnahm und dass mein Schwänzlein auch noch Gefallen am Plug finden würde. Ich entspannte mich dabei schnell soweit, dass ihre gummibehandschuhten Hände mich schnell auf Touren brachten. Wenn mein Schwanz dann richtig schön steif war und der Plug einen extrem heftigen und geilen Druck auf meine Prostata ausübte, wichste Sabine mich noch ein paar Mal und lies mich los, zog mein Höschen hoch, wünschte mir eine gute Nacht und ging aus dem Zimmer.
Wie gerne hätte ich dann weiter gewichst – trotz Plug im Arsch –, aber ich durfte nicht und freute mich auf meine feuchten Träume, die ich nach wie vor hatte. Ob ich einen bekommen würde, bemerkte ich gleich nach dem Einführen, denn die Plugs hatten unterschiedliche Formen. Manche lagen besser auf der Prostata als andere und dementsprechend waren meine Nächte mehr oder weniger feucht.

Sabine erzählte ich davon zuerst natürlich nichts. Es war mir zu peinlich und sie sollte nicht merken, dass es mir zumindest unbewusst gefiel, was sie mit mir machte. Allerdings bemerkte sie es von alleine, als sie mir den Plug in meinem Zimmer einführte, denn ich hatte jeden Abend ein anderes Höschen an und musste ihr schließlich erklären, warum das so war. Sie war vollkommen verständnisvoll und meinte, dass so eine Süße wie ich, ihren sexuellen Drang noch nicht so im Griff hatte und es nur natürlich war, wenn ich auch mal unbewusst abspritzte. Dagegen hätte sie nichts einzuwenden, sofern ich nicht selber Hand anlegte.

Wenn ich die Nacht dann gut überstanden hatte, dann kam das morgendliche Putzen des Plugs. Ich hasste es, denn ich konnte mich einfach nicht daran gewöhnen, die braune Masse ohne Würgen vom Plug zu putzen. Eines Abends, Sabine hatte mal die Muße sich zur mir aufs Bett zu setzen und mit mir wieder zu reden, als wäre ich ihre Tochter, fasste ich mir ein Herz und erzählte ihr davon.
„Ich verstehe dein Problem”, antwortete sie mir ohne großartig nachdenken zu müssen. „Es gibt für solche Fälle sogenannte Analduschen. Du führst sie dir in deinen Popo ein und spülst ihn mit Wasser aus. Wenn du das vor dem Einführen des Plugs machst, dann bist du garantiert bis zum nächsten Morgen sauber und musst dich nicht mehr ekeln, wenn du deinen Plug putzt. Am besten du kaufst gleich morgen nach der Schule eine solche Dusche. Die gibt es in jedem Sanitätshaus. Ich lege dir das Geld gleich hin.”

Am nächsten Mittag nach der Schule betrat ich also mit hochrotem Kopf ein Sanitätshaus und fragte nach einer Analdusche – den ganzen Morgen war mir durch den Kopf gegangen, dass die einfachste Lösung des Problems, das Weglassen der Butt Plugs war, dann wäre mir dieser Gang erspart geblieben. Um die Plugs würde ich aber nie herumkommen. Soweit kannte ich Sabine inzwischen schon.
In dem Geschäft wurden mir verschiedene Modelle gezeigt und ich entschied mich für eins, das nicht zu groß und nicht zu klein war.
Am Abend musste ich mich dann unter Aufsicht von Sabine auswaschen. Sie füllte mir die Analdusche mit warmem Wasser und sah mir zu, wie ich mir den langen Plastikstab, der an der Wasserbirne angebracht war, in den Anus schob. Es war das erste Mal, das ich mir selber etwas hinten hinein schob und es war mir sehr peinlich, das vor den Augen von Sabine zu machen. Sie achtete genau darauf, dass ich auch das ganze Wasser in mich hineindrückte. Dann musste ich das Wasser ein paar Minuten in mir drin behalten und durfte mich dann auf der Toilette entleeren. Sogar dabei war Sabine anwesend.
Knallrot – zum zweiten Mal an diesem Tag – lies ich das Wasser aus meinem Darm. Es war mir höchst peinlich, dass ich dabei furzte und Geräusche machte, die ich nur vom Durchfall kannte. Aber was anderes machte ich gerade auch nicht. Sabine schien diese Demütigung an mir zu genießen. Ich hingegen war so beschämt, dass ich nur auf den Boden starrte und mir die Tränen verkniff.

Fertig entleert und in meiner Nachtbekleidung ging ich dann wieder auf mein Zimmer und ließ die allabendliche Prozedur über mich ergehen.
Am nächsten Morgen sah ich, dass sich das Darmreinigen am Abend wirklich gelohnt hatte. Der Plug war nur von einem dünnen Schleim bezogen. Die Pein vom Vorabend hatte sich also gelohnt. Vor dem Schlafengehen und Plugeinführen kam nun also auch noch die Darmreinigung zu den abendlichen Ritualen dazu. Sabine war dabei allerdings nicht mehr anwesend.

Am Donnerstag vor den Ferien verkündete Sabine mir das, worauf ich seit Wochen wartete. Heute bekam ich den größten Plug von allen in mein Hintertürchen geschoben. Das bedeutete natürlich nicht, wie sie gleich hinzufügte, dass es auch das letzte Mal wäre, das ich einen Plug bekam. Vielmehr würde ich weiterhin regelmäßig geplugged werden und ihn mir irgendwann auch selber hineinstecken, sobald sie davon überzeugt wäre, dass ich dieser Anweisung auch hundert Prozent folge leisten würde.
„… schließlich wäre es doch schade, wenn wir dein Röschen so schön dehnen und es sich dann wieder verengt. Dann hätten wir es auch gleich lassen können”, beendete sie ihr Statement, während sie mir nach und nach das Ungetüm reinsteckte.
Vollkommen unerotisch – wie schon gesagt – und vollkommen professionell erklärte sie mir wieder, wie weit der Plug in mir drin steckte und das dieses Exemplar mich letztlich auf 5,5 Zentimeter dehnen würde. Im Durchmesser fand ich das nicht viel, als ich aber den Umfang überschlug, kam ich auf rund 17 Zentimeter, was mich doch kurz schlucken ließ.

Mein kurzes Bedenken war aber vollkommen unbegründet, denn der Plug ging sanft wie Butter hinein und füllte meinen Darm fast schon angenehm aus. Ich fühlte die Größe des Plugs, wie er sehr angenehm auf die Prostata drückte und hatte überhaupt kein Problem damit, dass meine Rosette fast schon gigantisch gedehnt wurde.

„Mein Schatz”, meinte Sabine, „heute bist du ja richtig entspannt. Mensch, das macht ja richtig Spaß dich zu füllen. Warum hast du nicht von Anfang an so locker vor mir gehockt? Das hätte es dir wesentlich einfacher und viel angenehmer gemacht…”

Sie war fertig mit dem Einführen, griff, wie in den letzten Tag auch, nach meinem Schwänzlein, denn mehr war es im Augenblick nicht. Aber sie schaffte es, ihn mit ein paar gekonnten Griffen voll aufzurichten.
Und heute war es der absolute Wahnsinn. Ich hatte den Eindruck, dass der Plug – obwohl er der größte von allen war – auch der war, der mich wirklich geil machte. Ich spürte, wie Sabine, während sie mich wichste, gegen den Plug drückte und ihn auch leicht bewegte. Mal drückte sie einfach nur gegen ihn, dann zog sie ein bisschen. Dann wieder drückte sie ihn nach unten, nach oben oder einfach nur tiefer in mich hinein. Zu schade, dass Sabine gleich aufhören würde und ich wieder von ihren gummibehandschuhten Händen vollkommen aufgegeilt zu Bett gehen musste.

Aber Sabine machte weiter. Ich weiß nicht warum, aber sie tat es. Und es war geil. Mit dem Bewegen des Plugs und ihren Wichsbewegungen an meinem Schwanz brachte sie mich schnell in Ekstase. Anders konnte ich es nicht nennen.
Sabine wichste weiter und weiter und ich fing an zu schnaufen. Es dauerte nicht wirklich lang und aus dem Schnaufen wurde ein Stöhnen.
Sabine wichste schneller und griff fester um meinen Schwanz, ohne die Bewegungen mit dem Plug zu lassen.

„Na meine Süße”, säuselte sie leise, „lass es raus. Genieß den großen Plug in deinem Arsch. Du hast dir heute eine Belohnung wirklich verdient. Komm, spritz ab. Lass deinem Saft freien lauf. Komm für deine Herrin… Mach für mich einen fetten Wichsfleck auf das Handtuch…”

Irgendwann hörte ich nicht mehr, was sie sagte. Ich stöhnte zu laut und mein Atem war einfach lauter als ihre Stimme. Ich spürte schon wie sich langsam Schweiß auf meinem Rücken bildete.
Dann kam ich. Genauso heftig wie beim ersten Mal, als Sabine mich vor dem Spiegel wichste. Es war der Hammer. Ich hatte den Eindruck vollkommen auszulaufen. Ich spritzte und pumpte Wichse aus meinem Schwanz, als wäre mein Schwanz eine Pipeline, die nie aufhören würde.

Genauso schnell wie ich kam, kam auch der unangenehme Teil. Sabine wichste weiter, obwohl ich mit Abspritzen fertig war. Ich zuckte und versuchte mich ihrer Hand zu entziehen, aber Sabine griff immer nach, wichste mich weiter und lachte kalt als sie merkte, wie unangenehm ich es fand. Dann verlor sie den Spaß daran und hört auf.

„So und wie sagt man?”, fragte Sabine.

Ich überlegte kurz: „Danke Herrin!” und es kam wirklich von Herzen. Ich war extrem befriedigt, obwohl Sabine mich zu lange gewichst hatte.

„So ist’s brav!”, antwortete sie. „Und jetzt ab ins Bett! Morgen ist der letzte Schultag vor den Ferien. Da willst du doch fit sein…?”

Sie griff das Handtuch, putzte meinen Schwanz noch ein bisschen und ging dann aus dem Zimmer.

Ich lag noch lange wach. Zum einen drückte der Plug extrem und hatte im Augenblick gar nichts Geiles mehr an sich und andererseits wurde ich nicht schlau aus Sabine.

Es würde noch lange dauern, bis ich ihren Plan vollkommen erkannte.

10) Ein Geburtstag

Dann waren endlich Ferien! Ich kam nach Hause und kleidete mich vollkommen entspannt in meine Arbeitskleidung und freute mich wirklich sehr darauf, mich nicht mehr morgens zwei Mal umziehen zu müssen. Vierzehn Tage konnte ich Sabines Dienstmädchen sein und mich vollkommen darauf konzentrieren.
Die Ferien wären da natürlich nicht so entspannend, wie wenn ich nichts tun würde, aber ich hoffte auch inständig, dass Sabine mir vielleicht einmal einen Tag frei geben würde. Wie gewohnt schritt ich geschminkt, mit angeklebten Brüsten und ordnungsgemäßer Uniform zur Hausarbeit und erledigte alles, was Sabine von mir verlangte, als würde ich es schon seit Ewigkeiten machen.

Zu meiner völligen Überraschung sollte ich gleich am ersten Samstagmittag in den Ferien meine Jungenklamotten anziehen. Ich muss zugeben, dass ich ein Wenig verärgert war, schließlich waren die Brüste angeklebt und ich war vollkommen geschminkt und eigentlich so perfekt, wie Sabine es von mir verlangte.
Nun musste ich alles wieder zurückbauen. Dabei hatte ich mich so darauf gefreut, während der Ferien mich nicht mehr ständig umziehen zu müssen.
Noch überraschter war ich, als Sabine meinte, wir würden gemeinsam in die Stadt fahren. Als wir im Auto saßen und den Ort verließen, konnte ich kaum glauben, dass mir eine solche Ehre zu teil wurde. Wir fuhren nicht nur in die nächstgelegene Kleinstadt, sondern es ging die große Kreisstadt. Ich war schon lange nicht mehr hier und war froh, dass ich die Stadt mit ihrer schönen Innenstadt noch mal sehen würde, bevor es in zehn Wochen in die USA ging.
Sabine fuhr in eine Gegend der Stadt, die etwas abgelegen war und in der ich mich nicht so auskannte. Meine Hoffnung, einen gemütlichen Shoppingspaziergang mit Sabine zu unternehmen, eventuell in ein hübsches Café zu setzen, verflüchtigte sich zusehends, als wir vor einem kleinen Beautysalon hielten. Klasse, dachte ich, ich soll ihr beim Friseur Gesellschaft leisten. Darauf hatte ich ja mal keine Lust.

Ich folgte Sabine über einen kurzen Weg von der Straße in den Laden und muss wohl ein sehr missmutiges Gesicht gemacht haben, denn als ich im Laden ankam, versuchte mich die nette Dame am Empfang gleich aufzumuntern:

„Na”, meinte sie, „da ist aber jemand gar nicht glücklich hier zu sein, oder? Dabei ist doch heute dein großer Tag. Freust du dich denn gar nicht?”

„Nun, sie weiß gar nicht, warum sie hier ist”, antwortete Sabine für mich.

Ich schaute ziemlich verwirrt.

„Ach so”, meinte Daniela, die Dame vom Empfang, „dann wird mir einiges klar. Wann soll er – ähm – sie es denn erfahren?”

„Na jetzt”, sagte Sabine zu ihr und dann zu mir gewandt, „Also meine Süße, heute Nachmittag sind alle hier im Laden nur für dich da und werden dich mal so richtig aufhübschen. Angefangen bei deinen Haaren bis hin zu deinen Fußnägeln. Das ist ein kleines Geschenk für dich, weil du in letzter Zeit so fleißig und gelehrig warst. Außerdem habe ich dir ja auch versprochen, dass wir nun bald mal deine eigenen Haare frisieren und du dann die Perücke weglassen kannst. Nun, heute ist es soweit!”

„Wow”, war alles, was ich herausbrachte und zwar eher angenervt. Ganz tief in mir war ich vielleicht schon begeistert davon. Einen halben Tag verwöhnen lassen. Nicht schlecht. Aber auf der anderen Seite schienen die zwei Damen hier im Salon zu wissen, dass ich wegen Sabine als Frau gestylt werden soll und nicht als Mann. Das fand ich weniger gut, denn außerhalb des Hauses, wusste keiner von meinem unfreiwilligen Doppelleben.
Eine Frage geisterte mir durch den Kopf, die ich mich aber nicht traute zu stellen. Wozu wurde ich hier aufgehübscht? Niemand außer Sabine sah mich. Ich war immer nur im Haus als Frau gekleidet und geschminkt. Sabine hatte sie nie über mein Äußeres beklagt, vielmehr schminkte ich mich ja so, wie sie es wollte. Also warum sollte ich nun hier ein Makeover erhalten? Eigentlich ist das doch rausgeschmissenes Geld. Nun, ich machte halt mit, denn eine Wahl hatte ich ja ohnehin nicht, das war mir klar.

„Na komm mal mit mir mit”, Daniela winkte mich in den hinteren Bereich des Ladens, wo wohl schon alles für mich vorbereitet war.
Ich blickte etwas verunsichert zu Sabine, aber sie meinte nur: „Geh ruhig mit. Sie wissen was sie tun. Ich komme später wieder, um dich abzuholen. Ach und noch was: alles was hier mit dir gemacht wird, ist nicht für immer. Also hab keine Angst und stell dich nicht quer wegen deinen Haaren oder sonstigen Teilen deines Körpers. Alles wächst wieder nach oder kann rückgängig gemacht werden. Sei mutig!” Sie zwinkerte mir zu und ging. Sabine wirkte auf mich in diesem Augenblick mal wieder mehr wie eine Mutter oder sehr gute Freundin, aber nicht wie meine Herrin, der Frau, der ich auch die Schuhe sauber leckte, wenn sie es von mir verlangte. Auch munterten mich ihre Sätze nicht auf, sondern verängstigen mich mehr. Ich bekam ein ganz ungutes Gefühl, bei dem was da heute auf mich zukommen würde.

Ich folgte Daniela in den „Behandlungssaal” und war positiv überrascht. Er war gar nicht so feminin eingerichtet, wie ich dachte. Es standen mehrere bequeme Sessel vor großen Spiegeln nebeneinander. Alle Spiegel waren zugedeckt und ich musste mich in einen der Sessel setzen.
Daniela reichte mir ein Glas Sekt, was wohl zum Service gehörte. Dann kam eine zweite Frau in den Raum. Es war Susan, die sich wohl ausgiebig mit meinen Fuß- und Fingernägeln beschäftigen würde, denn ich musste meine Schuhe und Socken ausziehen und sie machte sich sofort an die Arbeit.
Daniela hingegen kümmerte sich um meinen Kopf und begann meine Haare zu waschen.
So verbrachten wir den gesamten Nachmittag. Ich bekam eine Frisur, meine Fingernägel und Fußnägel wurden lackiert und auch alle Haare im Gesicht, die ich beim Rasieren nicht ganz erwischt hatte, entfernten die beiden Damen ganz professionell.

Irgendwann, ich hatte inzwischen die Zeit vollkommen vergessen, weil ich es wirklich genoss, nichts zu tun, kam eine dritte Frau. Ich musste mich oben herum komplett ausziehen, dann holte die Frau Gummibrüste aus ihrem Koffer. Sie waren ähnlich den Brüsten, die ich über das Wochenende an meinem Körper festklebte. Allerdings sahen diese noch besser und noch natürlicher aus.
Die Brüste wurden ähnlich den anderen Brüsten auf meine Brust geklebt. Danach wurden die Übergänge zwischen meiner Haut und den Gummibrüsten jedoch noch mit einer Art Spachtelmasse verschlossen. Soweit ich es sehen konnte, sahen die Brüste nun aus, als wären sie wirklich echt. Mit etwas Farbe wurden sie noch meinem Teint angepasst und es war gar nicht mehr zu erkennen, dass ich falsche Brüste hatte. Ich hatte den Eindruck, dass sie noch etwas größer und schwerer waren, als die, die ich zu Hause hatte.
Bevor die Frau ging, erklärte sie mir noch, wie ich die Brüste pflegen sollte: „Eigentlich ist es ganz einfach. Du kümmerst dich um sie, wie um deinen eigenen Körper. Ganz normal beim Duschen waschen. Allerdings hinterher keine Bodylotion darüber, denn das Fett darin vertragen sie nicht. Ansonsten sind sie wie echte Brüste. Sie können genauso belastet werden. Du musst keine Angst haben, dass sie kaputt gehen. Sie sollten nach maximal drei Wochen für ein paar Tage entfernt werden, damit sich deine Haut regenerieren kann. Ab kriegst du sie nur mit Remover, aber das weißt du ja. Keine Angst die Brüste sind für dich vollkommen ungiftig und ungefährlich!”
Dann verschwand die Frau wieder.

Die beiden anderen kümmerten sich weiter um mich und ich fragte mich, wie ich denn inzwischen aussehen würde. Aber ich konnte mich ja nirgends sehen und auch Susan und Daniela erzählten mir nichts.
Dann musste ich auch den Rest meiner Kleidung ausziehen, was mir eigentlich sehr peinlich war, denn so gut kannte ich die Frauen auch nicht. Andererseits hatte ich nichts zu verlieren, denn so wie ich inzwischen aussah, konnte es peinlicher für mich nicht sein. Also saß ich nun nackt in dem Sessel. Sehr penibel wurde nach weiteren Haaren gesucht, die ich nicht gut genug entfernt hatte.
Ich hatte den Eindruck, dass es die Frauen überhaupt nicht interessierte, was ich da unten hängen hatte. Vollkommen geschäftig nahm eine der beiden meine Eier und meinen Schwanz in die Hand und suchte nach Haarstoppeln, zupfte sie und ging dann zur nächsten Stelle.

Währendessen wurde ich geschminkt. Nicht mit solchem Make-up wie ich es kannte, sondern viel professioneller. Während ich meine Augen geschlossen hatte, spürte ich, wie an meinem Schwanz und an meinen Eiern irgendwie herum gemacht wurde. Es fühlte sich an, als würde mein Schwanz irgendwo rein gesteckt werden und dann wurde etwas um Schwanzwurzel und Sack geschlossen. Aber ich wusste nicht, was es war. Wehren konnte ich mich eh nicht, also ließ ich es über mich ergehen.
Es war schon komisch, dachte ich mir. Ich war ein Junge und ließ mich hier einfach schminken, Brüste ankleben und so weiter. Alles ohne Gegenwehr. Was war nur los? Ich vermutete, dass ich es inzwischen schon so verinnerlicht hatte, von Sabine beherrscht zu werden, dass ich gar nicht mehr auf die Idee kam, gegen sie aufzubegehren. Dann noch der Gedanke, dass ich ja eigentlich mittellos war. Sabine verfügte über all mein Geld. Ich war ihre Puppe und außerdem hatte ich schon oft genug gegen sie verloren. Weshalb sollte ich also gegen sie kämpfen?

Nach einer gefühlten halben Ewigkeit war ich wohl fertig. Zum ersten Mal nach rund vier Stunden, solange dauerte meine Verwandlung wirklich, durfte ich aufstehen und spürte, dass wirklich etwas um meine Eier und meinen Schwanz hing. Ich griff mir ganz ungeniert in den Schritt, denn ich wollte wissen, was es war – sehen könnte ich es wegen der Brüste nämlich nicht wirklich gut.
Erschrocken, über das was ich da befühlte, schaute ich Daniela an und sie erklärte es mir sofort.
„Das was du da fühlst ist ein Keuschheitsgürtel für Männer. Wir sollten ihn dir anlegen und auch gleich sagen, dass er nur für heute ist. Er dient nur deinem Schutz, meinte deine Tante. Hab keine Angst, er kann ganz einfach entfernt werden und ist vollkommen unschädlich, solange du keinen Steifen bekommst.”

Ich hatte den Eindruck, dass die beiden mich voller Mitleid anschauten. Dann sollte ich auf die Toilette gehen, und mich ordentlich entleeren, denn für den nächsten Schritt musste ich möglichst keinen Druck verspüren sein.
Ich ging aufs WC und setzte mich hin. Dann ließ ich laufen und hörte, wie mein Urin durch die Plastikröhre strudelte. Als ich fertig war, sollte ich auf Anweisung mit Toilettenpapier die Röhre gut trocknen. Dann ging ich wieder zu den beiden Frauen.

Sie standen schon bereit, um mich einzukleiden und zwängten mich in eine Korsage. Ich kannte so was aus dem Internet und Spielfilmen, die in vergangenen Jahrhunderten spielten. Dass es aber eine Qual war, ein solches Ungetüm anzuziehen, das hätte ich nie gedacht und wusste nun, weshalb ich vorher auf Toilette sollte.
Es handelte sich um ein schwarzes Unterbrustkorsett. Während ich mich vorne an einem Türrahmen festhalten musste, zogen Daniela und Susan die Schnüre des Korsetts immer fester. Als sie fertig waren, hatte ich große Probleme beim Atmen, aber das würde sich geben, meinten beide.
Dann gaben sie mir schwarze Strümpfe, die ich nach dem Hochrollen an den Strapsen des Korsetts befestigte, ich bekam ein schwarzes Höschen, wie ich es zuvor noch nie gesehen hatte. Es war aus schwarzem Satin und hatte Beine bis kurz vor das Knie. Es waren an den Enden schwarze Spitzen angenäht und als ich es anhatte, merkte ich, dass es ebenso füllig war, wie die Hosen, die ich sonst anziehen musste. Die beiden erklärten mir, dass man diese Unterhosen Bloomers nannte. Es folgte ein schwarzer Reifrock mit Petticoat und Schleppe. Der Reifrock war ganz neu für mich. Ich zog ihn an und fragte mich, was da wohl noch auf mich zukommen würde.
Als nächstes waren das die Schuhe. Sie waren aus glänzendem Lackleder und hatten rund 8cm Absätze – immerhin so hoch wie die, die ich kannte. Allerdings hatten sie viel dünnere Absätze, was das Gehen in ihnen für mich nicht gerade einfacher machte. Aber ich gewöhnte mich ziemlich rasch daran.

Als ich so im Raum stand und Daniela einen Kleidersack aus einem Schrank hervor holte, kam Sabine herein. Sie sah umwerfend aus. Auch sie hatte sich aufhübschen lassen, wie sie es so nett nannte.
Ihre Haare waren zu einer Hochsteckfrisur frisiert worden und sahen sehr edel aus, sie war perfekt geschminkt und definitiv für einen eleganten Abend angezogen. Sie trug ein dunkles, schulterfreies Abendkleid mit einem langen weiten Rock, der eine kurze Schleppe hatte. Auf einer Seite war ein wunderschönes Muster mit glitzernden Steinchen gestickt, das einen passenden Akzent zum seidig schimmernden Rest des Kleides bildete.
Das Oberteil bestand aus einer modischen Korsage, die mit der, die ich trug, nicht im Entferntesten etwas gleich hatte. Sie war schicker Bestandteil des Kleides und formte Sabines Oberkörper nicht so extrem, wie meiner geformt wurde und ihre Brüste wurden herrlich hervorgehoben. Ihre Schuhe konnte ich nicht sehen, da der Rock bis auf den Boden reichte. Ich vermutete aber, dass sie zum Rest der Kleidung passten.
Der Schmuck und ihre lackierten Fingernägel trugen ihr übriges dazu bei, dass sich bei mir im Höschen etwas regte. Aber nur kurz. Vor Schreck, dass mein Schwanz ja eingepfercht war, zuckte ich zusammen, konnte mich dem Schmerz aber nicht entziehen, als mein Schwanz empfindlich gegen die Plastikröhre drückte.

„Na, da komme ich ja gerade rechtzeitig”, meinte Sabine. „Hübsch siehst du aus. Ich bin gespannt, wie dir dein Kleid steht.

Ich wurde rot und wusste nicht, was ich sagen sollte.

„Das braucht dir doch nicht peinlich sein, wenn ich dich lobe! Freu dich lieber darüber!”, beruhigte mich Sabine.

„Ja, Tante Sabine!”, kam meine schüchterne Antwort. Keine Ahnung, was mit mir los war. Ich fühlte mich wie wirklich wie ein kleines Mädchen und nicht wie ein Mann. Ich hatte auf einmal den Eindruck ganz verletzlich zu sein. Vielleicht lag es daran, dass ich einerseits als „Frau” halbnackt vor fremden Menschen stand, vielleicht lag es daran, dass ich einfach mit der Situation überfordert war, denn was hier mit mir gemacht wurde, übertraf das Kleiden und Schminken als Dienstmädchen um Längen!

Daniela hatte inzwischen das Kleid für mich aus dem Kleidersack herausgeholt.
Ich war überwältigt von dem, was ich sah! Es stand Sabines Kleid keiner Weise nach, sondern war genauso schick. Es bestand aus zwei Teilen.
Zuerst wurde der Rock über mich gestülpt. Er war aus dunklem silbernem Satin, fast schon anthrazitfarben und ich hatte den Eindruck, dass er aus Unmengen von Stoff bestand. Als der Rock an Ort und Stelle war, schaute ich an mir herunter, ohne mich darum zu kümmern, was die Anderen davon hielten. Ich schaute nach vorne, hinten und auch wie der Rock an der Seite an mir aussah. Das erste was mir auffiel, war dass er extrem gerefft war und dadurch noch voluminöser wirkte.
Vor allem hinten war er sehr schick. Er hatte eine kurze Schleppe, die den Rock noch größer machte, als er ohnehin war. Vorne auf der linken Seite hatte er eine Verzierung in schwarz, die ich aber aufgrund seines großen Volumens kaum erkannte.

„Nun lass dich mal komplett anziehen, meine Süße!”, forderte Sabine mich auf.

Ich hielt also wieder still und nun wurde eine schwarze seidig glänzende Modekorsage über die erste Korsage, die ich trug, gezogen. Ohne meine erste Korsage hätte die zweite auf keinen Fall gepasst.
Die Modekorsage passte sich perfekt meiner Figur an und schloss mit dem Rock so ab, dass sie leicht über sein oberes Ende ragte. Außerdem wurden meine Brüste von der Korsage schön umschlossen und sie verdeckte meinen Busen, sodass mir niemand „obenrein” spicken konnte.
Daniela verschloss die Korsage ganz fachfraulich und Band die beiden Enden der Rückenschnürung zu einer schönen Schleife im Rücken zusammen.

Da niemand ein Wort sagte, traute auch ich mich nicht, etwas zu sagen und wartete weiter. Ich hatte lediglich etwas Augenkontakt zu Sabine und ihre Augen verrieten mehr als tausend Worte. Sie schien sehr glücklich darüber zu sein, wie ich aussah.

Daniela holte noch ein paar Accessoires. Zuerst legte sie mir eine Kette, die auch ein Halsband war, um den Hals. Sie bestand aus vielen kleinen schwarzen Kügelchen. Ich konnte nur kurz einen Blick darauf werfen und war gespannt, wie sie an mir aussah. Bei jeder Bewegung, die ich mit dem Kopf machte, spürte ich die Kügelchen angenehm meinen Hals und auch einen Teil meines Dekolletes streicheln.
Dann reichte Daniela mir noch Armstulpen, die meine Unterarme und den Handrücken bis etwas über den Ellenbogen in schwarzem Samt glänzen ließen. Lediglich um die Mittelfinger war eine dünne Schlaufe, die die Stulpen am Hochrutschen hinderten.

Schließlich nahm Daniela zwei rund fingerdicke Haarsträhnen links und rechts von meinem Kopf und band sie an meinem Hinterkopf mit einem Haarband zusammen. Als letztes bekam ich noch etwas Glitzer ins Haar gesprüht. Dann war ich fertig.

Nun kamen alle drei Frauen auf mich zu und betrachteten mich nochmals von oben bis unten. Ich musste meine Arme heben, um zu zeigen, dass ich keine Härchen mehr unter den Achseln hatte und damit alle sicher sein konnten, dass das Kleid auch nicht verrutscht. Dann wurde hier und da noch rumgezupft, das Make-up genau unter die Lupe genommen und irgendwann waren alle glücklich und zufrieden mit meinem Aussehen. – Nur ich wusste immer noch nicht, wie ich aussah.

Daniela schaute zu Sabine: „Und?”, fragte sie nur.

Sabine nickte und machte einen sowohl gespannten, aber auch sehr erfreuten Eindruck auf mich.

Dann entfernte Daniela ein großes Tuch von einem der Spiegel im Salon und ich sah mich das erste Mal komplett von oben bis unten.

Ich habe Vieles erwartet, aber nicht das, was ich sah!

Selbst auf den zweiten Blick begriff ich noch immer nicht, was ich sah. Nicht ich war im Spiegel zu sehen, sondern eine wunderschöne junge Frau in einem atemberaubenden Ballkleid, mit passendem Make-up und herrlicher Frisur. – Ich war überwältigt!

Überwältigt davon, dass ich – ein Mann – so aussehen konnte. Wenn ich da nur kurz an das Bild zurück denke, als ich Sabines Kleidung anhatte und mir darin einen runterholte. Es lagen Welten dazwischen!

Mein zweiter Gedanke ging gleich an die Diät, die ich wegen Sabine machen musste und den Pillen zur Nahrungsergänzung. Mit Sicherheit würde ich ohne nicht so aussehen. Irgendwie war ich froh darum, dass Sabine mich zu beidem zwang. Denn so wie ich jetzt und hier aussah, schien alles perfekt zu sein, was ohne Sabines Druck wohl nicht gewesen wäre.
Kurz kam mir das Bild in den Kopf, ich würde immer noch die Figur wie vor ein paar Wochen haben und so wie jetzt angezogen sein. Gruselig….

Da stand ich also. Immer noch in den Spiegel schauend. Jetzt nahm ich zum ersten Mal das Halsband wahr. Es lag um meinen Hals, genauso wie es auf meinem Dekollete lag und wenn man es von weitem sah, sah es aus wie ein schickes „Spinnennetz” – anders konnte ich es nicht beschreiben.

Irgendwer holte noch einen kleinen Spiegel und zeigte mir meine Haare von hinten. Sie lagen wunderbar lockig auf meinen Schultern und bei jeder kleinen Bewegung streichelten sie mich sanft. Das Haarband, das die zwei Strähnen zusammen hielt, war mit einer schwarzen Blüte aus Stoff verziert und passte zu der schwarzen Blüte, die ich vorhin schon am Rock sah, aber nicht wirklich erkennen konnte.

Ich denke, ich hätte ewig so stehen und mich selbstverliebt im Spiegel betrachten können. Irgendwann wurde ich aber ins Leben zurück gerufen. Es war Sabine, die mich zum Gehen aufforderte.
Erst jetzt merkte ich, dass mein Schwanz extrem schmerzte. Er drückte mit voller Kraft gegen sein Plastikgefängnis – ich machte mich selber geil! Jetzt verstand ich auch, warum ich dieses Schwanzgefängnis tragen musste. Das heißt, eigentlich wusste ich es nicht, denn meine Kleidung war so voluminös, dass eine Erektion nicht auffallen würde. Nun, ich hatte das Teil an und hoffte, dass meine Latte sich ganz schnell verkleinern würde.

Sabine und ich verließen den Laden. Das hört sich sehr einfach an, aber ich hatte ganz ehrlich ein sehr mulmiges Gefühl im Magen, denn – auch wenn ich mich selber im Spiegel erkannte – ich war immer noch Bastian. Ein junger Mann in Frauenkleidung.
Sabine musste gemerkt haben, dass ich auf den ersten Schritten auf dem Weg zum Auto eher zögerte und hinter ihr zurück fiel, denn sie wartete, nahm mich an der Hand und zog mich leicht, aber bestimmt, hinter sich her. Ich hätte nie gedacht, dass 10 Meter zum Auto so weit sein können.

„Komm”, meinte sie, wieder diese „Mutterstimme” an sich, „du brauchst überhaupt keine Angst zu haben. Du bist eine wunderschöne junge Frau und niemand wird dich erkennen oder merken, dass du ein Geheimnis zwischen deinen Beinen hast! Vertrau mir!”

Wir kamen zur Straße und da stand eine Überraschung. Sabine hatte eine große Limousine mit Fahrer gemietet. Er warte am Auto und öffnete uns beiden die Tür. Was hätte ich für seine Gedanken gegeben, als er mich sah und ihm fast die Kinnlade herunter fiel.

Ins Auto zu steigen, war für mich viel anstrengender als Sabine. Sie schien es gewohnt zu sein, mit einem so pompösen Kleid in einem Auto zu sitzen. Ich kämpfte einen nicht sehr kurzen Moment, bis ich einigermaßen elegant im Auto verschwunden war und dann auch noch richtig saß. Das Korsett, das meinen Körper in die gewünschte Form brachte, war alles andere als hilfreich in diesem Moment.
Als ich saß – kerzengerade „Dank” der Korsage –, schloss der Fahrer dir Tür. Ich bemerkte, dass wir durch eine undurchsichtige Scheibe vom Fahrer getrennt wurden. So hatten wir eine angenehme Privatsphäre, die Sabine auch gleich nutzte:

„Ich muss dir unbedingt noch mal sagen, wie hübsch Du bist!”, sagte sie und streichelte mir dabei ganz lieb über die Schulter.

Ich war ganz verlegen und antwortete wieder mit einem schüchternen: „Danke Tante Sabine.”

„Du wirst heute Abend mit Sicherheit, eine der schönsten jungen Damen auf dem Ball sein!”

Ball??!!, dachte ich. Was für ein Ball? Ich dachte, wir führen jetzt nach Hause und machen uns einen schönen Abend. Was Leckeres essen, dann vor den Fernseher oder gemütlich reden!

„Ja!”, fuhr Sabine fort, als könnte sie meine Gedanken lesen, „du hast richtig gehört. Wir fahren auf einen Ball. Warum sollten wir uns sonst auch so in Schale schmeißen?”

Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, außer ein gestammeltes und gequältes: „Aaaabbbber…”

„Keine Angst meine Süße”, Sabine winkte sofort ab, „Wenn ich dir nicht voll vertrauen würde, würde ich das nicht machen. In den letzten Wochen hast du dich so verändert, dass ich mir sicher bin, dass du heute Abend nicht auffallen wirst. Du bewegst dich wie eine Dame, bist gekleidet wie eine und selbst deine Stimme ist inzwischen alles andere als männlich. Du wirst nicht auffallen – vorausgesetzt, du machst keinen großen Fehler. Aber das denke ich nicht. Mit Sicherheit werden dir die Männer zu Füßen liegen. Nur die Aufforderungen zum Tanzen solltest du nett abwimmeln, denn ich glaube nicht, dass du Frauenschritte kannst.”

Ich war baff. Sabine redete den Rest der Fahrt weiter auf mich ein und mir war klar, dass sie einerseits nicht scherzte und andererseits ich nie und nimmer aus der Situation heraus kommen würde. Ich versuchte in meiner Not soviel wie möglich zu verstehen und zu merken, was Sabine mir sagte. Wie ich zum Beispiel mein Handtäschen, das sie für mich mitgebracht hatte und das Jäckchen – passend zum Kleid – zu tragen hatte. Wobei es vor allem um die Handtasche ging, denn die Jacken würden wir bei dem schönen Wetter nicht brauchen und an der Garderobe abgeben.
„…und wenn du einen Anfall bekommst und du denkst, alle wissen, dass du ein Junge bist und alle würden dich deshalb auslachen oder etwas Schlimmes mit dir machen, dann geh auf die Dametoilette und schau in den Spiegel! Da siehst du das was alle von dir sehen! Eine junge, schicke Frau! Keinen Jungen oder irgendeinen Perversling!”, schloss Sabine ihre Rede ab.

Passend hielt unser Fahrer den Wagen an. Wir waren höchstens zwanzig Minuten gefahren. Immerhin kannte ich den Veranstaltungsort. Es war das Schloss eines alten Grafen, das seit vielen Jahren ein sehr exklusives Hotel mit Restaurant beherbergte.
Der Fahrer half uns und ganz besonders mir aus dem Auto, denn er merkte sehr schnell, dass ich Probleme beim Aussteigen hatte. Dann wünschte er uns noch einen schönen Abend, reichte uns unsere Jäckchen, die noch im Auto lagen und verschwand.

Zögerlich wie vorhin als ich den Salon verließ, folgte ich Sabine, denn es war mir fast nicht möglich zu begreifen, dass mich niemand erkennen würde. Jeder, der mir in die Augen schaute, war ein potentieller Feind, der mich auffliegen lassen konnte.

„Komm…”, Sabine nahm mich sanft am Arm und zog mich ganz langsam neben sich her.

Zuerst gingen wir zur Garderobe und gaben unsere Jäckchen ab. Dann ging es in den hinteren Teil des Gebäudes. Je weiter wir vom Eingang entfernt waren, umso schneller wollte ich zurücklaufen und mich irgendwo draußen verstecken – aber Sabine hatte mich wieder am Arm und zog mich beständig neben sich her.

Wir kamen auf die Terrasse des Restaurants und ich war sehr froh, als ich sah, dass der Abend wohl doch eher entspannt werden könnte und nicht diese steife Etikette haben würde, wie man sie aus dem Fernsehen kannte.
Viel mehr waren im Garten Bistrotische aufgebaut, um die sich schon viele Menschen sammelten, dann gab es ein großes, offenes Zelt mit Band und Platz zum Tanzen, sowie offene Pavillons mit Tischen und Stühlen.
Allerdings wurde auch drinnen gefeiert. Ein Saal war komplett bestuhlt und festlich geschmückt. Jedoch saß hier fast niemand, denn die meisten Gäste bevorzugten den Garten, vor allem wohl auch, weil das Wetter mitspielte.

Sabine und ich gingen die breiten Treppen hinunter in den Garten und ließen uns von einem Kellner ein Glas Sekt geben. Vor dem Anstoßen, meinte Sabine: „Auf deinen großen Tag Marie! Alles Gute zu deinem Geburtstag!”

Ich bedankte mich artig und merkte erst im zweiten Augenblick, dass ich soeben einerseits meinen Frauennamen von Sabine erhalten hatte und der Grund, weshalb wir hier waren wohl meine, nein, Maries Geburtstagsfeier oder Überraschung sein sollte.

„Ich dachte mir”, sagte Sabine nach dem ersten Schluck Sekt, „dass es vielleicht ganz schön ist, wenn wir deinen Geburtstag hier feiern, vor allem, wenn das Fest so praktisch an deinem Geburtstag stattfindet.”

Vollkommen schüchtern bedankte ich mich erneut. Dieses Mal für die tolle Idee – obwohl ich immer noch Angst hatte, als Mann erkannt zu werden und Sabine eigentlich dafür verfluchte. Trotzdem musste ich mitspielen, denn sonst wäre der Abend wohl ein absolutes Desaster geworden und davor hatte ich extrem Angst.

Um es kurz zu machen, wir tranken noch ein Glas Sekt und wandten uns dann dem Essen zu. Zuerst nur ein paar Appetithäppchen, die uns Kellner auf ihrem Tablett präsentierten, dann gingen wir ans Buffet und machten unsere Teller voll.
Ich spielte die ganze Zeit mit und fühlte mich immer sicherer, was sicherlich auch damit zusammenhing, dass ich Sabine an meiner Seite hatte, die mich immer ermunterte und mir irgendwie Kraft gab. Hin und wieder fühlte ich mich sogar wohl, vor allem, wenn mich Männer, egal welchen Alters, anschauten und ihre Blicke mehr als nur Bewunderung für mein Aussehen hatten.
Ich musste also wirklich eine wunderschöne Frau abgeben.

Nach dem ersten Gang zum Buffet – wir hatten inzwischen draußen einen schönen Tisch gefunden, den wir gleich in Beschlag nahmen – merkte ich das Korsett, das meinen Körper in Form hielt. Es war alles andere als angenehm, denn ich konnte eigentlich gar nichts mehr essen, obwohl das Essen so lecker war. Das Korsett presste meinen Magen einfach zu sehr zusammen.
Meine Happen auf der Gabel wurden immer kleiner und ich musste mit dem Essen schneller aufgeben, als ich wollte. Immerhin konnte ich mir nach und nach noch etwas Nachtisch gönnen.

Irgendwann gesellten sich zwei Herren an unseren Tisch. Die beiden stellten sich als Vater und Sohn vor. Lukas – der Sohn – war bis zum letzten Jahr auf meiner Schule. Ich konnte mich aber nicht daran erinnern, ihn je gesehen zu haben. Ich muss aber auch zugeben, dass mich als Junge die anderen Jungen eher wenig interessiert haben. Das taten sie jetzt eigentlich auch noch – aber im Augenblick war ich ja die hübsche Marie, die mit ihrer Patentante auf diesem Fest hier war.

Plötzlich flüsterte mir Sabine ins Ohr, wir sollten mal gemeinsam auf die Toilette verschwinden. Wir entschuldigten uns also und gingen in Richtung WC.

„Marie”, meinte Sabine, als wir außer Hörweite waren, „der Lukas ist aber ein Süßer. Merkst du, wie er mit dir versucht zu flirten?”

„Ähm… er flirtet mit mir?”

„Ja… Mensch, du merkst aber auch gar nichts. Er ist attraktiv, du bist es… Na, was liegt da auf der Hand, wenn nicht zu flirten?”

„Aber”, warf ich ganz leise ein, sodass es auch ja niemand hören konnte, „ich bin ein Junge. Er ist einer… ich bin einer? Ich kann doch nicht mit ihm flirten!”

Sabine öffnete die Tür zum WC und wir traten ein.

„Schau in den Spiegel”, sagte sie. „Was siehst du?”

Ich kuckte und sah die gleiche hübsche Frau, die ich auch im Beautysalon gesehen habe.

„Wenn du nicht mit ihm flirtest, dann merkt er, dass irgendwas faul ist. Schließlich wissen die Beiden, dass wir Singles sind. Und ich muss zugeben, ich bin seinem Vater nicht abgeneigt. Er ist sehr charmant…” Mit diesen Worten verschwand Sabine in einer Kabine. Ich machte es ihr gleich und musste feststellen, dass ein solcher Rock mit Reifrock drunter und mit einem solchen Umfang zum Auf-die-toilette-gehen einfach nicht geschaffen ist. Zum ersten Mal wünschte ich mir einen kurzen Rock wie bei meinen Dienstmädchenuniformen zu tragen.
Irgendwie konnte ich mich aber doch hinsetzen und erleichtern.

Wieder aus der Kabine herausgekommen, standen Sabine und ich an den Waschbecken und frischten unser Make-up etwas auf. Ich hatte das zuvor noch nie gemacht – wann auch? – aber Sabine coachte mich gut.

Auf dem Weg zurück zum Tisch redete Sabine weiter auf mich ein und ich knickte ein, versprach ihr mit Lukas zu flirten. Das war, wie ich feststellte gar nicht schwer. Lukas flirtete ja ohnehin schon mit mir und als ich seine Annäherungen erwiderte, legte er sich noch mehr ins Zeug.

Für mich war es mehr ein Spiel, bzw. ich versuchte mit meinem Verhalten insoweit nicht aufzufallen, dass Lukas denken könnte, mit mir stimmte etwas nicht. Ich wollte „normal” sein. Also machte ich mit und war fest davon überzeugt, dass es beim Flirten bleiben würde. Es war irgendwie sehr interessant. Mal berührte er wie zufällig meine Hand, dann streichelte er „aus Versehen” über meinen Arme. Lächelte mich an und hätte wohl auch Männchen für mich gemacht, wenn ich es gewollt hätte… Ein Spiel für mich eben…

So vergingen die Stunden fast wie im Flug und ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mich immer mehr meiner Rolle anpasste und mich fast schon wohl fühlte. Ich kann wirklich nicht sagen, woran es lag. Ich vermutete, es spielte einfach alles zusammen. Mein Aussehen, das tolle Verhalten von Sabine, die mich oft motivierend anschaute und bestimmt war auch das Flirten mit Lukas ein wichtiger Faktor, weshalb ich mir als Frau richtig gut vorkam. Und natürlich war es unbewusst auch die Angst, aufzufliegen, die mich dazu brachte, meine Rolle perfekt zu spielen – nun so perfekt es eben ging.
Außerdem musste ich feststellen, wie sehr man doch als gutaussehende Frau von allen bewundert und bevorzugt behandelt wird. Vor allem, wenn man einen eher schüchternen Eindruck machte, so wie ich. Ganz egal ob Kellnerinnen, Kellner, Männer oder Frauen, alle waren unwahrscheinlich nett zu mir als Frau oder junge Dame. Es war wirklich toll, so im Mittelpunkt zu stehen.
Vor allem, als noch heraus kam, dass ja mein „Geburtstag” war (für die Leute um uns herum wurde ich heute übrigens 19 Jahre jung). So kam es, dass noch ein oder zwei Glas Sekt hinzu kamen und ich vollkommen vergaß, dass ich ein Geheimnis zwischen den Beinen hatte. Ich war plötzlich eine Frau und genoss es.

Der Abend neigte sich dem Ende und die beiden Herren holten unsere Jacken von der Garderobe. Sie brachten uns danach zu unserem Wagen, an dem uns unser Fahrer bereits erwartete.

„Dann bis nächsten Samstag”, verabschiedete sich Lukas von mir und gab mir ein Küsschen links, eins rechts auf die Backe. Ich erschauderte dabei. Nicht wegen dem Küsschen, sondern wegen seinen Abschiedsworten.

„Na das ist doch ein super Abend gewesen”, Sabine klang sehr vergnügt, als wir im Auto saßen. Bestimmt auch, weil sie ebenfalls ein Date am kommenden Samstag hatte. Sie hatte sich nämlich von Lukas Vater einladen lassen.

„Pfff… na ich weiß nicht!”, antwortete ich kurz und knapp. „Dass ich mit Lukas ein Date habe… na, diese Nummer hättest du dir sparen können!”

„Komm”, versuchte Sabine zu beschwichtigen, „es wäre ja sonst wohl aufgefallen, wenn eine junge Frau – die Single ist – mit einem gutaussehenden Mann – der Single ist – nicht ausgehen würde. Denk an deine Rolle heute Abend!”

„Ich bin aber keine Frau!”, irgendwie platzte mir der Kragen.

„Reiß dich am Riemen junge Frau!”, fuhr Sabine mich an. „Denk dran, was du ohne mich wärst! Also reg dich ab. Du wirst das am Samstag schon schaffen!”

Ich redete auf dem Rest der Fahrt kein Wort mehr mit Sabine. Meine Gedanken kreisten eigentlich nur noch um den kommenden Samstag und ich hoffte krank zu werden oder mir was zu brechen oder dass es Lukas so ergehen würde.

Über den Autor

Erotische Geschichte

Ich schreibe täglich erotische Geschichten. Ich bin Redakteur auf der Website, auf der wir aktuelle und lange Sexgeschichten veröffentlichen.

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