Die Geschichte ist ganz bestimmt nicht von mir. Zum Schreiben fehlt mir das Talent. Von dieser Autorin habe ich bereits mehrere schöne Geschichten hier gefunden. Diese möchte ich hinzufügen.
Manuela – Von Schwestern und Freundinnen
Schulhoffeuer
Es war Mitte Januar. 5 nach 10 in der großen Pause. Das Wetter war seit Mitte Dezember immer winterlicher geworden. Zum ersten Mal seit etlichen Jahren hatte es “weiße Weihnachten” gegeben.
Für Vanessa, seine zwei Jahre jüngere Schwester, war dies eine nie gekannte Freude gewesen. Sie tollte in Schnee herum, lieferte sich ausgedehnte Schneeballschlachten mit ihrem Bruder oder sie bauten zusammen einen Schneemann. Sie lachte den ganzen Tag und ließ ihn spüren, wie sehr sie sich freute. Doch seit dem war es immer kälter geworden.
Der Schnee war an diesem Morgen wieder um die 20 cm hoch und es schneite noch immer. Dazu blies ein so eisiger Wind, der einem jeden Tropfen Blut in den Adern gefrieren ließ.
Wie an jedem Morgen hatte er seine kleine Schwester zur Schule gebracht, die auf dem Weg zu seiner eigenen lag. Dann hatte er sich sputen müssen, um rechtzeitig in die seine Schule zu kommen. So ging es schon seit Tagen.
Freute sich seine Schwester auf die Schule und ihren Freundinnen, so konnte er der Schule und erst recht nicht den Schulpausen etwas Schönes abringen. Bis gestern hatte er in den Pausen Glück gehabt. Er konnte im Treppenhaus, neben der Türe zum Schulhof, auf der Heizung sitzen. Bis, ja, bis gestern. Da kam nämlich der Rektor in der zweiten Pause vorbei und jagte ihn auf den Schulhof.
Und heute, in der ersten Pause, da stand er bereits im Treppenhaus und sorgte dafür, dass niemand sich in der Pause im Schulgebäude aufhielt.
So saß er nun zitternd und frierend auf dem Schulhof auf dem Absatz, welcher vor dem Eingang jenes Treppenhauses lag.
Seine Kleidung konnte dem Wetter nichts entgegensetzen. Seine Jeans war alt und die Nähte ausgeleiert. So ließen sie reichlich Platz für den kalten Wind. Seine Strümpfe waren dünn. Halbschuhe, wie man sie eigentlich nur im Sommer trug, umschlossen seine Füße. Statt eines Pullis, den er nicht besaß, trug er ein Flanellhemd und sein kurzer Anorak war ebenfalls ein älteres Modell und nicht gerade von der dicken Sorte. Seine dicken Handschuhe, die Wollmütze und seinen langen festen Schal hatte er am Morgen seiner kleinen Schwester überlassen.
Sie fror sehr schnell und er konnte sie nicht zittern sehen. Dick eingemummelt, der Kälte trotzend, stapfte sie diesen morgen an seiner Hand durch den Schnee. Und so saß er nun hier, alleine, auf dem Absatz und zitterte vor Kälte.
Er war immer alleine. Und das lag nicht daran, dass er mit nur 7 Jungs zusammen in einer Klasse von 23 Schülern saß, zusammen mit 15 Mädchen. Es lag an ihm. Seinem Aussehen, seinem Status, seinem Umfeld. Die Jungen hänselten ihn sehr oft wegen seines Aussehens. Doch er hatte doch nur diese alten, abgetragenen Sachen.
Und die Mädchen? Unter ihnen waren nette und sehr hübsche. Mädchen, mit denen man gerne zusammen wäre. Aber auch von ihnen wollte niemand etwas von ihm wissen, oder mit ihm zu tun haben.
Schuld daran war wie gesagt sein Aussehen. Aber auch sein Umfeld, seine Familie, sein Status bildete da eine unsichtbare Mauer um sie herum.
All dies verhasste ihm die Schule. Auch wenn er sehr gerne lernte. Er sog geradezu das Wissen in sich hinein und hatte zu seinem Glück keine Probleme, das gehörte oder gelesene, richtig zu verarbeiten. Aber Freunde? Freunde hatte er deshalb keine.
Denn noch etwas ließ seinen Mitschüler von ihm abrücken. Er war in den meisten Fächern der Klassenbeste. Und ein Asi und Bester der Klasse? Damit war er bei ihnen noch mehr als nur “unten durch”.
Denn die Gegend, in der er wohnte wurde von seinen Mitschülern nur abfällig als “Asisiedlung” bezeichnet. Daher waren seine einzigen Freunde die aus seiner Nachbarschaft. Und da seine Mitschüler, eigentlich die gesamten Schüler dieser Schule, alle aus den sogenannten “besseren Kreisen” stammten, so war er bei niemandem als Freund vorzeigbar. Und so hatte er niemanden in der Schule, der etwas mit ihm zu tun haben wollte. Keine Freunde.
Er war für seine 15 Jahre sehr klein. Dazu auch noch dünn. Mama hatte ihm zwar gesagt, dass er bestimmt einen gewaltigen Schuss machen würde, schließlich war sie 1,72 und sein Vater 1,88 groß. Aber bisher hatte er davon noch nichts gemerkt.
Sein rotbraunes Haar hing ihm in wirren Strähnen vom Kopf herab und endete etwa 10 Zentimeter unterhalb seines Kinns. Seine Augen waren eingefallen. Dunkle Ringe um sie herum. Mehr als einmal hatte die Lehrerin ihn gefragt, ob er zu wenig schlafe. Zwar verneinte er dies jedes Mal, wusste aber, dass dies der Fall war. Seine Schwester schlief mit ihm in einem Bett und fast jede Nacht weinte sie. Dann nahm er sie in seine starke Arme. Immer umgab sie dabei ein vertrautes Gefühl, schützend wie ein Kokon. So war es schon immer gewesen, wenn ihr großer Bruder sie in seine Arme nahm. Er tröstete sie immer und wartete, bis das sie eingeschlafen war. Dann spürte er ihren Atem an seinem Hals. Er war warm und gleichmäßig. Eigentlich hätte er nun auch schlafen können. Aber hin und wieder schluchzte sie im Traum und er fasste sie fester, drückte sie an sich und flüsterte ihr zu, dass es gut sei, alles in Ordnung wäre.
Aber nichts war in Ordnung.
Seine Eltern arbeiteten beide. Aber als Papa einen schweren Unfall gehabt hatte, konnte er nur noch sehr leichte Arbeiten verrichten. Und so war die Bezahlung mehr als dürftig geworden.
Mama, vor dem Unfall zu jederzeit für sie da, ging nun Putzen. Morgens verließ sie mit Papa schon gegen 5 Uhr das Haus und kam erst gegen halb sieben zurück. Papa gegen sechs. Doch der Verdienst der Beiden reichte hinten und vorne nicht aus.
Und so spiegelte sich das Familieneinkommen auch in seinen Klamotten wieder.
Nur seine stete Sorge um das Aussehen seiner Schwester Vanessa, ersparte wenigstens ihr die Demütigungen in der Schule. Und so hatte sie zu Weihnachten eine warme Strumpfhose, Stiefelchen und neue Wäsche bekommen, weil er auf neue Sachen verzichtet hatte. Sie braucht das doch eher als ich, hatte er seinen Eltern gesagt, als man ihn fragte was er brauche. Zum Dank wurde er von seinen Eltern mit mehr als nur einem “Danke schön” oder “das ist so lieb von dir” bedacht. Aber für neue Kleidung reichte es leider nicht. Die Pause hatte gerade erst angefangen. Sie dauerte eine halbe Stunde und er hoffte, dass sie sehr schnell vorbei gehen würde. Er schloss seine Augen und versetzte sich in eine Zeit, als alles noch in bester Ordnung war.
Damals.
Es war jetzt fast zwei Jahre her, da war er mit seiner Schwester und seinen Eltern zu seinem Onkel Erich, dem Bruder seines Vaters, nach Kenia geflogen. Onkel Erich war dort Chef der Wildhüter im Tsavo – Nationalpark. Einer der wenigen Weißen, die in diesen Positionen arbeiteten. Sie waren damals in den Weihnachtsferien bei ihm gewesen.
Mein Gott, wie hatte sich Vanessa gefreut als sie in die warme Sonne Afrikas kam. Sie beide waren mit Onkel Erich fast die ganzen Ferien über im Park gewesen, während ihre Eltern an der Südküste Badeferien machten. Jetzt sah er Tina vor sich.
Weiß der Geier wieso sein Onkel gerade diesen Namen für das Geparden Mädchen ausgesucht hatte, als er sie, kaum 2 Wochen alt, in der Steppe gefunden hatte. Sie war schon ein Jahr alt, als die Beiden sie das erste Mal sahen. Onkel Erich sagte ihnen, dass schon die Könige des alten Ägypten sich Geparde als Haustiere hielten. Und so behielt Onkel Erich sie. Höchstwahrscheinlich wäre sie alleine in der Wildnis verhungert.
Und als er so aus der Stufe saß und vor Kälte bibbernd vor sich hin träumte, glaubte er Tina zu hören, ihr Fell an seinen Fingern zu spüren.
Der Kontakt zu Onkel Erich war seit dem Unfall seines Vaters geringer geworden. Nicht das man sich gestritten hätte. Nein. Der Unfall und seine Folgen waren der Grund dafür gewesen. Seine Eltern waren nicht stolz. Aber Almosen, und Onkel Erich hätte ihnen sofort geholfen, das wollten sie nicht. Und sie hätten seine Hilfe, wenn sie diese auch nicht so bezeichnet hätten, als ein Almosen gefühlt. Onkel Erich hätte das sofort gemacht. Er war unabhängig, nicht verheiratet und sparte was er konnte, da es in Kenia billig war zu leben.
Auch Tante Helena, eine waschechte Griechin, sie hatte Mamas Bruder Bernd geheiratet und war mit ihm in Griechenland auf eine kleine Insel gezogen. Sie hätte ihnen sofort geholfen. Nach dem Tod von Onkel Bernd führte sie die Pension alleine. Aber bei ihr war es wie bei Onkel Erich. Nach dem Unfall schlief die Beziehung zu ihr ein.
Vom Unfall selbst hatten seine Eltern weder ihm, noch seiner Schwester Einzelheiten erzählt. Es musste wohl auf einer Baustelle passiert sein.
Papa war wohl von einem Gerüst gestürzt und so unglücklich gefallen sein, dass man ihm den rechten Arm amputieren musste. Sein rechtes Bein konnte er ebenfalls nicht mehr wie früher gebrauchen. Es war steif geblieben. Die Berufsgenossenschaft, was immer das auch war, stellte sich wohl quer. Es wäre nicht die Baustelle von Papa gewesen. Er hätte dort nichts zu suchen gehabt und es würde nicht als ein Arbeitsunfall gelten. Was da genau war wusste er nicht. Nur, das Papa kein Geld bekam. Und da Mama es an der Lunge hatte, konnte sie alleine nicht die Familie ernähren. Und so waren sie abgestiegen. Vom Eigenheim, welches sie nun nicht mehr unterhalten konnten, zogen sie in eine 2- Zimmer, Küche, Diele, Bad, Wohnung um. Seine Schwester und er mussten die Schule wechseln. Aber daran dachte er jetzt nicht.
Er spürte die Sonne, die Wärme Kenias in seinem Herzen und ohne es zu merken liefen ihm Tränen übers Gesicht. Mein Gott war das schön gewesen.
Plötzlich verdunkelte sich die Sonne Kenias. Erstaunt öffnete er seine Augen und als er aufsah, stand Waltraut vor ihm. Sie war mit Abstand, in seinen Augen jedenfalls, das hübscheste Mädchen seiner Klasse.
Nein. Der ganzen Schule! Goldenes Haar, welches zum Pferdeschwanz gebunden war und dessen Ende nun vor seinem Gesicht baumelte. Schlank, hübsches Gesicht, schöne Augen. Eine nette Figur, welche aber noch nicht so ausgeprägt war. Sehr kleine Brüste.
Und nun stand sie vor ihm. Mehr noch, sie setzte sich neben ihn auf die kalten Stufen.
“Kalt, was?” “Ja.”, konnte er vor lauter Aufregung nur herausbringen.
“Du zitterst ja furchtbar.” Sie fuhr mit ihrer Hand, nachdem sie ihren Handschuh ausgezogen hatte über seine zusammengefalteten Hände.
“Du bist ja eiskalt. Hier, rein mit dir.” Und damit hielt sie ihm ihren, mit ihren Händen geöffneten Handschuh hin.
“Nun mach schon.” Nur zögernd schlüpfte er in dieses, von ihrem Körper gewärmten Kleidungsstücks, hinein. Doch bevor er etwas sagen konnte, zog sie ihren anderen Handschuh auch aus und schob ihn über seine andere Hand.
“Und? Warm?” “Ja. Aber was ist jetzt mit dir?” “Ach, mir macht die Kälte nichts aus.” Und mit diesen Worten zog sie ihren Schal aus und wickelte ihn um seinen Hals. Sofort spürte er die wohlige Wärme. Aber noch etwas bemerkte er.
Ihren Geruch! Der Schal roch wie eine Frühlingswiese! Diesen Geruch hatte er schon oft gerochen. Immer wenn sie zur Tafel musste, musste sie an ihm vorbei. Und mehr als einmal war ihm dabei ihr langer Pferdeschwanz ins Gesicht geflogen.
“Frierst du jetzt nicht?” “Nein. Ich hab dir doch gesagt, dass mir die Kälte nix ausmacht.” “Wirklich nicht?” “Nein” Er schaute sie ungläubig an.
“Ehrlich nicht.” Eigentlich war es gelogen. Schon als sie den Handschuh ausgezogen hatte um seine Hand zu fühlen, spürte sie den eisigen, schneidenden Wind. Daher hatte sie ihre Hände, nachdem sie ihm ihre Handschuhe gegeben hatte, unauffällig in ihren Schoß gelegt, um sie zwischen ihren Oberschenkeln einzuklemmen.
“Wo warst du mit deinen Gedanken?” “Wie?” “Du hast hier gesessen und geträumt. Du warst ganz weit weg.” Er antwortete nicht. Er schämte sich, dass man ihn so gesehen hatte.
Besonders, dass sie ihn so gesehen hatte.
Hin und wieder träumte er auch im Unterricht. Mehr als einmal hatte die Klasse über ihn gelacht als er ermahnt wurde. Und nun hatte sie es gesehen. Sehr genau gesehen. Und das war ihm sehr unangenehm.
“Komm Klaus. Sag schon. Wo warst du mit deinen Gedanken. Du hast richtig glücklich ausgesehen. Das kann doch nichts mit der Schule zu tun gehabt haben.” Er nickte. Und auf eine erneute, ja schon fast bohrende Frage von ihr, erzählte er ihr, wo er in seinen Gedanken gewesen war. Erzählte von der Sonne Kenias, dem warmen Wind, das blaue Meer, der weiße Sandstrand. Von den Hügeln und Tälern des Nationalparks, den Farben, den Gerüchen.
Und von den Tieren.
Das Schellen zum Pausenende holte ihn aus seinen Erinnerungen zurück.
Ihn und auch Waltraut. Sie hatte sich während seiner Erzählung mehr und mehr an ihn gelehnt, ja, sogar ihren Kopf auf seine Schulter gelegt. Nun aber richtete sie sich erschrocken auf. Es war ihr peinlich, dass man sie hätte so sehen können.
Mit rotem Kopf nahm sie ihre Handschuhe und den Schal aus seinen Händen zurück. Dankbar. Hatte sie während seiner Erzählung auch diese innere Wärme gespürt, so fror sie nun wieder.
Schnell wickelte sie sich den Schal um ihren Hals und spürte sofort seine Wärme. So ging es ihr auch mit den Handschuhen. Sie wunderte sich. Es war ihr nicht unangenehm seine Wärme in und an ihren Kleidungsstücken zu spüren. Im Gegenteil.
Schnell stand sie auf und ging zur Linie, an der sich ihre Klasse aufstellte. Als sie dort ankam drehte sie sich um, suchte nach ihm. Er war gerade erst aufgestanden und kam langsam zu ihnen. Zum Glück hatte niemand aus der Klasse gesehen, wie sie neben ihm gesessen hatte. Wie hätte sie es auch erklären können? Neugierde? Es war wirklich so. Sie hatte gesehen wie er sich auf die Stufe setzte. Frierend, die Hände in seinen Schoß gebettet. Was sie aber auch sah, das war sein Gesicht.
Fast schon blau vor Kälte, lag ein glücklicher Schleier darüber. Und dies hatte ihre Neugierde geweckt. Darum war sie zu ihm gegangen.
Aber war es wirklich nur Neugierde gewesen? Während den beiden folgenden Stunden konnte sie sich nicht konzentrieren. Das allerdings sollte sie wohl. Sie hatten Physik! Und dies war nicht gerade ein Leib- und Magenfach von ihr. Hatte sie Wärmelehre gerade noch so halbwegs kapiert, Optik war für sie im wahrsten Sinne des Wortes “Since fiction”. Ein Prisma kannte sie ja.
Die Farben des zerlegten Lichtes faszinierten sie. Doch komischerweise sollten diese Farben richtig sein und alle zusammen das weiße Licht ergeben. Aber konvexe und konkave Linsen? Strahlengänge? Die Lehrerin erklärte ihr zum dritten Mal was es damit auf sich habe.
Nur gut, das niemand über sie lachte. Über Klaus hätten sie schon beim ersten Mal gelacht. Zum Glück machten sie das aber nicht untereinander.
Auch wenn einige schon sehr nahe einem Lachen waren, offen herausgelacht hätte niemand von ihnen. Entnervt gab die Lehrerin beim Klingeln zur zweiten Pause auf.
“Ließ es dir noch mal durch.”, war ihr einziger Kommentar, dann schickte sie die Klasse in die Pause. Langsam ging sie hinunter. Sie wusste nur zu gut, dass sie in Physik keine gute Note bekommen würde. Bio und Mathe waren da nicht besser dran. Zwar waren ihre anderen Noten mit eins und zwei klasse, aber Bio, Mathe und English würden sie tief reinreißen. Und wenn zu Bio, English und Mathe auch noch Physik kam, dann war der Aufstieg zum nächsten Schuljahr mehr als nur gefährdet.
Als sie in die Kälte trat, hockte Klaus wieder auf dem Absatz vor der Türe des Treppenhauses. Still setzte sie sich neben ihn. Es verging eine Weile, dann drangen seine Worte an ihr Ohr. “Nicht gut gelaufen vorhin.” Er drehte sein Gesicht zu ihr hin und sah sie nicken. “Physik ist nicht gerade deine Stärke.” Erneut nickte sie nur.
“Du bist doch sonst so gut.” “Aber nicht da drin. Alles was mit Natur zu tun hat kann ich nicht.” “Versteh ich nicht. Die anderen Fächer kannst du doch mit links.” “Ich weiß auch nicht woran das liegt. Erdkunde kann ich wie nix.
Deutsch und Geschichte, alles kein Problem. Aber da kapier ich nix, oder es dauert lange. Zu lange.” Nun nickte er. Zu oft hatte er gesehen, dass sie erst nach einer verhauenen Arbeit so langsam den Stoff kapierte. Aber da war die 5 der Arbeit schon gelaufen. “Soll ich dir helfen?” Noch bevor er begriff was er da gerade gesagt hatte, sah er in ihre erstaunten Augen und hörte sie nickend “ja” sagen. “Würdest du mir wirklich helfen?” Er nickte. “Warum nicht?” “Wir behandeln dich doch” Ihre Stimme versagte.
“Ich weiß.” Sie wusste nicht was sie davon halten sollte. Auch sie hatte immer mitgelacht, als man sich über ihn lustig gemacht hatte. Und sie wusste, dass er es gesehen hatte. Und nun dies. Sein Angebot ihr zu helfen. Es kam für sie so überraschend, dass sie nicht erst überlegt hatte, was ihre Mitschüler dazu sagen würden.
“Danke.” Es schellte und er stand auf, reichte ihr die Hand und zog sie hoch.
Für den Bruchteil einer Sekunde schaute sie ihm in seine Augen. Sie waren von einer solchen schwärze, das die Unendlichkeit darin verborgen schien. Dann stand sie und war gut 10 cm größer als er. Doch dieser Bruchteil einer Sekunde erwärmte sie. Erst jetzt, nachdem er ihre Hand losließ spürte sie erneut diese Eiseskälte. Erst jetzt bemerkte sie, dass sie ihre Handschuhe nicht angezogen hatte. Seine Hand, auch wenn sie nur für 2, 3 Sekunden die ihre genommen hatte, fühlte sich warm an. Eine Wärme, welche ihr durch den ganzen Körper floss. Sich bis in die Zehen fortpflanzte, ihren ganzen Körper in Hitze versetzte.
Verstört verließ sie ihn um zur Klasse zu gehen. Drei, viermal schaute sie zurück. Aber er stand noch immer an dem Absatz und schaute ihr nach.
Als er ihre Hand nahm und ihr half aufzustehen, durchfuhr es ihn wie ein elektrischer Schlag. Und als sie mit ihrem Gesicht an seinem vorbeihuschte, waren da ihre tiefblauen Augen, der Geruch ihrer Haare.
Dann war sie vorbei. Er wagte nicht länger in ihr Gesicht zu schauen.
Stattdessen schaute er ihr lange nach. So sah er, dass sie sich mehrmals nach ihm herumdrehte.
Der Kuss
Nach der Schule lief er so schnell er konnte zur Schule seiner Schwester. Vanessa hatte heute eine Stunde früher aus als er, wartete aber immer auf ihn. Ständig in die Richtung schauend, aus der er kommen musste unterhielt sie sich mit drei anderen Mädchen. Schon von weitem sah sie ihn angelaufen kommen. Sie verabschiedete sich von ihren Freundinnen und rannte ihm entgegen. Einige Meter vor ihm ließ er seine Schultasche fallen, breitete seine Arme aus und sie fiel hinein. Dann wirbelte er sie mehrmals herum.
Nachdem sie ihm einen festen langen Kuss gegeben hatte fragte er sie schnell, wie es in der Schule gewesen war. Der Kuss hatte einen Grund.
Abends ein “Gutenachtkuss” morgens ein Kuss beim Aufstehen, das ging ja noch. Sie waren nur flüchtige Küsse. Aber die Begrüßung nach der Schule fiel immer sehr herzlicher aus.
Wesentlich herzlicher.
“Klasse! Wir haben in der großen Pause einen Schneemann gebaut. Die ganze Klasse hat mitgemacht. Dann haben wir ihn Stück für Stück vors Klassenzimmer gestellt.” “Und Herr Brender hat nicht geschimpft?” “Nein! Du hättest sehen sollen, wie sehr er gelacht hat. Das wäre der schönste Streich, den er jemals erlebt hätte.” Er schulterte ihren Ranzen, nahm seine Tasche in die eine und ihre Hand in seine andere. So gingen sie nach Hause, während Vanessa ihm aufgeregt erzählte, wie sehr der Hausmeister über das Wasser im Flur geschimpft hatte. Aber Herr Brender hat ihm gesagt, dass es niemand aus seiner Klasse gewesen sein konnte. Er hatte doch während der Pause die Aufsicht gehabt und sie wären während der Pause alle in seiner Nähe gewesen.
Die Wohnung war eiskalt. Da ihre Eltern lange vor ihnen, bereits gegen fünf Uhr am Morgen aus dem Haus gingen, hatten sie sich angewöhnt, während sie in der Schule waren, den Ofen ausgehen zu lassen. Warum sollte er eine Wohnung heizen, in der niemand war? Und so sparte man auch etliche Briketts. Im Laufe der Woche summierte es sich.
Allerdings hatte dies auch zur Folgen das er seinen Anorak und Vanessa ihren Mantel anbehielten, während sie zuhause die Schulaufgaben machten. Erst eine Stunde bevor Papa heim kam, feuerte er den Ofen wieder an.
Zuhause machte er zunächst das Essen auf einem 2-Platten- Elektrokocher, während Vanessa schon anfing, ihre Schulaufgaben zu machen. Sie war in allen Fächer gut. Nicht sehr gut, aber auch nicht mittelmäßig. Eben gut. Sie war 2 Jahre jünger als er und hatte noch nicht einen so angefüllten Stundenplan wie er. Aber so wie es aussah würde sie auch später nicht allzu große Schwierigkeiten mit dem Lernen haben.
Mama hatte ihnen alles fürs Mittagessen hergerichtet. Heringsstipp mit Kartoffeln. Zwar konnte er kochen, aber hier brauchten nur die Kartoffeln gekocht werden. Demzufolge war das Essen schnell fertig. “Schon wieder Heringe?”, fragte Vanessa traurig.
Vanessa aß sie zwar, konnte ihnen aber keinen Stellenwert auf ihrer Liste der 10 beliebtesten Speisen zugestehen. Klaus mochte sie zwar, aber auch er reihte sie nicht unter den 10 beliebtesten Speisen ein. Höchstens in der Liste derer, welche am schnellsten fertig waren.
“Leider.” Vanessa verzog ihr hübsches Gesicht.
“Komm Schatz, iss.” Sie aßen um danach abzuwaschen. Dann widmeten sie sich gemeinsam ihren Hausaufgaben. Hin und wieder reichte Vanessa Klaus ihre kalten Hände.
Er nahm sie und wärmte sie so gut er konnte. Nach den Hausaufgaben spielten sie bis fünf miteinander. Meistens draußen. Aber da es in dieser Jahreszeit schon früh dunkel wurde blieben sie meistens zu Hause in der kalten Wohnung. Dort saßen sie auf dem Bett oder lagen darin. Klaus las ihr dann aus einem der Bücher vor, welche sie sich aus der Stadtbücherei ausgeliehen hatten.
Heute aber nicht. Obwohl Vanessa heute nicht nach draußen wollte, es war schon auf dem Heimweg eisiger gewesen als heute Morgen, nahm Klaus ihre Hand. Sie schaute ihn fragend an. Er aber lächelte sie nur an. Sie gingen hinunter und schlugen den Weg zum Park ein.
“Das ist doch zu kalt.”, flüsterte sie fröstelnd.
“Ist gut mein Schatz, wir sind bald wieder zurück.” Als er nahe dem Parks plötzlich nach links in den Eingang einer Imbisstube ging, leuchteten Vanessas Augen. Dennoch sagte sie: “Das musst du nicht tun.” “Ruhe.” Drinnen bestellte er eine Pommes mit Majo und eine Cola. Beides bekam Vanessa vorgesetzt und sie aß mit Heißhunger. Dennoch ließ sie jede Pommes förmlich auf der Zunge zergehen.
Obwohl dies alles nur eine Mark kostete, war Klaus Verdienst von einer Woche Zeitungsaustragen futsch. Vanessa wusste dies und hatte ein schlechtes Gewissen. Mehr als einmal stopfte sie ihrem Bruder eine Pommes in seinen Mund und mehr als einmal lehnte er dankend ab. Es seien doch ihre Pommes.
“Aber ich gebe dir gerne was ab.” “Iss mal.” Vanessa aß alles auf. Sie fuhr sogar mit dem Finger in die Schale, um das Salz aufzufischen. Dann erst trank sie in kleinen Schlucken die Cola. Etwas ließ sie drin.
“Ich kann nicht mehr. Trink du den Rest.” Dass dies eine Lüge war wussten sie beide. So wollte sie wenigstens etwas von der Cola ihrem Bruder geben. Und er konnte nicht ablehnen.
Denn etwas stehen lassen? Das war nicht ihr Fall gewesen. Nicht das sie Hunger oder Durst litten. Ihre Eltern hatten immer zu Essen und zu trinken im Haus. Aber Fleisch gab es höchstens mal am Sonntag. Und Milch war das einzige was gekauft wurde.
Klaus nahm einen Schluck. Dann stellte er das Glas vor Vanessa hin.
“Den letzten für dich.” Vanessa nahm das Glas und trank es aus. Sie liebte ihren Bruder dafür.
Ständig sorgte er sich um sie, ständig machte er ihr eine Freude. Überhaupt war er ständig für sie da. Und sie hatte nichts um sich bei ihm zu bedanken, außer ihrer Liebe zu ihm. Als sie nach Hause gingen blieb sie stehen und legte ihre Arme um seinen Hals. Klaus stockte der Atmen. Er wusste, dass sie sich nun bei ihm bedanken wollte. Und dies tat sie immer mit einem festen und sehr langen Kuss. Zu spät fiel ihm ein was bei den beiden letzten “Kussbedankungen” passiert war. Seine Hose war damals schlagartig zu eng geworden. Er hatte geglaubt dass sie dies beim letzten Mal mehr als deutlich hätte spüren müssen. Seit der Zeit achtete er auch peinlichst darauf dass er nachts auf dem Rücken schlief, während sie neben ihm in seinem Arm schlief. So konnte sie nicht spüren, dass seit neuestem sein Schwanz schon anschwoll wenn sie sich zum Abend eine gute Nacht wünschten und er ihr einen Kuss gab.
Außerdem lag sie dann auch so in seinem Arm, dass sie seine Morgenlatte nicht bemerken konnte. Früher kam es seltener vor, aber es kam vor das sie sich in der Nacht einfach auf ihn legte. Früher war das ja auch ok. Da war sie kleiner als er und so hätte ein Schwanz höchstens gegen ihre Unterschenkel gedrückt. Aber sie wuchs! Schneller als er. Und so würde sein Schwanz heute garantiert mit dem Schaft genau gegen ihre kleine Scheide drücken.
Und so vermied er es auch in der letzten Zeit ihr eine Freude zu machen. Aber es ganz einstellen wollte er es nicht. Zu sehr erfreute er sich an ihren glücklichen Augen.
Da zog sie sein Gesicht schon zu ihrem heran und küsste ihn so fest und so lang es ging. Dies war für sie die einzig mögliche Art ihm zu danken. Und es war ja auch nicht ihr erster Kuss gewesen. Schon sehr oft hatte sie sich bei ihm auf diese Art und Weise bedankt.
“Das sollten wir aber nicht hier in der Öffentlichkeit machen.” “Wieso nicht?” “Sonst denken die Leute noch wir wären ein Liebespaar.” Vanessa, ihn noch immer am Hals fest umklammert, schaute nach rechts und links.
“Welche Leute? Ist doch keiner hier.” Erneut küsste sie ihn und ließ dabei sogar ihre Zunge gegen seine Zähne stoßen.
“Hmm, hmm.”, drang es aus seinem, von ihren Lippen verschlossenem Mund. Seine Hände versuchten ihre Umklammerung zu lösen. Und während sie mit ihrer Zunge über seine Zähne strich, konnte er sich aus der Umklammerung befreien.
“Spinnst du?”, flüsterte er ihr zu, “Du kannst mich doch nicht mit Zunge küssen.” Mit rotem Gesicht löste sie sich von ihm.
“Wieso nicht?” “Das machen nur verliebte.” “Na und? Ich liebe dich doch.” “Ja ich weiß.” “Na also.” “Aber doch nicht so wie ein Pärchen. Du liebst mich weil ich dein Bruder bin.” “Stimmt.” “Na siehst du.” “Was ist denn dann schon dabei.” “Na, die Zunge.” “Na und? Ist das so schlimm?” “Ja.” “Wieso?” “Weil, weil, weil.” Er wusste keine Antwort darauf. Gut, er wusste dass es so anfängt und am Ende gevögelt wurde. Es aber zumindest darauf hinauslief dass man mit den Händen in den Unterhose des anderen war.
“Weil was?” “Das ist der Anfang von einer Sache, die wir nicht dürfen.” “Welcher Sache?” “Sex.” “Hä?” “Ja, Sex.” “Aber wir bumsen hier doch nicht.” “Das fehlte noch.” “Na siehst du.” Und ehe er noch etwas sagen konnte hatte sie ihre Arme erneut um seinen Hals geschlungen, küsste ihn und, da er ihr gerade etwas entgegnen wollte, fand ihre Zunge sofort Einlass in seinen Mund. So sehr er sich auch sträubte, so sehr er versuchte aus ihrer Umklammerung zu kommen, er spürte ihre Zunge in seinem Mund, seine Zunge streichelnd. Als er nach einigen Sekunden seinen Widerstand aufgab erwiderte er ihren Kuss.
Dies hatten sie noch nie gemacht. Na ja. Sie hatte ihm ja auch noch nie ihre Zunge in seinen Mund gesteckt. Aber als sie ihn das zweite Mal küsste und dabei seine Zunge berührte, da war es wie ein Glas Cola. Der erste Schluck macht süchtig auf den Rest des Glases. Und nun erwiderte er ihren dritten. Ein Gefühl der Wärme breite sich in ihr aus.
Sie spürte diese Hitze in sich aufsteigen, war sich aber nicht bewusst, von welchem Ort sie herkam. Ein Gefühl der Sicherheit, der Geborgenheit machte sich in ihr breit. Sie schieb zu schweben. Ein wohliger Schauer rann über ihren Rücken hinab. Sie wusste dass dieser Kuss ihr Leben verändern würde. Nein, es schon verändert hatte. Wieso, das wusste sie nicht. Aber dass es so war, das wusste sie ganz genau.
Als er erneut ihre Zunge spürte, sie diesmal aber nicht hinter dem Schutzwall seiner Zähne sondern direkt an seiner Zunge, wurde er panisch. Das durfte nicht sein. Man küsste seine Schwester nicht so. Zuerst wehrte er sich. Dann aber spürte er ihre Zunge fester an seiner. Sein Widerstand erlahmte und ein eigenartiges Gefühl kroch in ihm hervor. Es war angenehm. Sehr sogar. Ihre Zunge spielte mit seiner als er ihren Kuss erwiderte. Erst unbeholfen, wie sie anfangs auch, dann immer zärtlicher. Er ertappte sich dabei das er seinen Kopf etwas neigte damit ihre Lippen noch fester zueinander fanden. Sie entfachte in ihm ein Feuer welches er erst bemerkte als es zu spät war. Mit einem male spürte er wie seine Hose zu eng wurde. Er musste tatenlos zusehen, oder eher gesagt spüren, wie sich sein Schwanz erhob. Und dies wegen seiner kleinen Schwester.
Als sie sich trennten waren beider Gesichter rot vor innerer Hitze. Vanessa spürte eine Feuchtigkeit in ihrem Höschen die sie sich nicht erklären konnte. Sie hatte keinerlei Erfahrung. Weder mit Jungs noch mit sich selbst. Allerdings wusste sie genau was da unten in der Hose von Klaus gegen sie gedrückt hatte.
Schweigend gingen sie Hand in Hand nach Hause. Sie zogen die Anoraks und Schuhe aus und er feuerte den Ofen an. Dann setzen sie sich aufs Bett und schwiegen sich an.
Schließlich unterbrach Vanessa das Schweigen. “War es so schlimm?” Er antwortete nicht. Also setzte sie erneut an. “Mir hat der Kuss gefallen. Er war wunderschön. Dir nicht?” “Doch.” “Aber?” “Ich, mein, ich,.” “Was meinst du? Hat es dir doch nicht gefallen? “Doch.” “Aber?” “Was meinst du?” “Du bist heiß geworden.” “Wie heiß? “Ich hab deinen Schwanz gespürt. Er hat gegen meinen Bauch gedrückt.” Klaus wurde rot. Sie hatten noch nie über ihren Unterleiber gesprochen. Und seit Vanessas Brüste vor anderthalb Jahren anfingen zu wachsen, war auch dieser Bereich ihres Körpers für ihn Tabu.
Allerdings streichelte er sehr oft nachts über ihren Rücken. Und da auch oft über ihren Popo. Und da sie unter ihrem Nachthemd nie ein Höschen trug, sah man von der Zeit ihrer Periode ab, und diese Nachthemdchen nicht gerade sehr lang waren und in der Nacht sehr oft hoch rutschten, so hatte er ihren nackten Po schon sehr oft berührt. Bisher allerdings ohne jene Folge an sich zu bemerken, die vorhin jener Kuss ausgelöst hatte.
“Das passiert manchmal.”, versuchte er sich heraus zu reden, “Von ganz alleine.” “Ich weiß.” “Was weißt du.” “Morgens steht er auch immer.” Ein Schlag mit einem Hammer hätte ihn nicht so betäubt. “Ich hab ihn mir auch schon angesehen.” “Wann?” “Am Samstag. Ich war vor dir wach und hab doch mit meinem Bein auf deinem Bauch gelegen. Als ich es runternahm, hab ich “ihn” gespürt. Da hab ich nachgesehen.” “Verdammter Eingriff”, dachte Klaus bei sich und nahm sich vor, ab sofort seine Unterhosen auch nachts zu tragen.
“Der ist ja riesig. Ich kann mir nicht vorstellen dass der in eine Scheide passt.” “Wieso?” Ehe er wusste was sie vorhatte war sie aufgestanden und hatte sich zwischen seinen Beinen gestellt. Ihre Hände hatte sie schon beim Aufstehen unter ihrem Rock geschoben. Sie bückte sich kurz, dann machte sie sich wieder gerade und hielt ihren Rock hoch. Keine 50 cm von ihm entfernt stand seine Schwester mit heruntergelassener Strumpfhose und Höschen und hochgehobenem Rock vor ihm. Ihm ihre Scheide zeigend.
“Die ist doch so klein. Das ist doch nur ein kleiner Schlitz. Da passt doch kein Schwanz rein.” Gebannt starrte Klaus auf das kleine goldene Dreieck. Ganz unten konnte man einen Schlitz erkennen. Umgeben von zwei wulstigen Lippen.
Fast schon wollte er ihr zwischen die Beine greifen, da besann er sich eines Besseren. Er beugte sich vor und griff nach ihrem Höschen. Dann zog er es ihr hoch. Seine Hände berührten dabei ihren Po und auch ihren Bauchansatz. Das machte ihn nur noch verrückter. Doch schnell zog er ihr auch die Strumpfhose wieder hoch. Keine Sekunde zu früh.
Die Türe ging und Papa kam in die Wohnung. Vanessa ließ schnell ihren Rock fallen und setzte sich schnell auf seinen Schoß. “Was soll das denn?”, flüsterte er ihr zu.
“Er steht wieder.” Schnell schob sie ihm das Buch zu und er lass ihr vor. Da stand auch schon ihr Vater in der Türe.
“N‘Abend ihr zwei.” “N‘Abend Papa.”, antworteten sie.
“Na wie war euer Tag. Beide erzählten Papa von ihren Erlebnissen in der Schule. Vanessa, immer noch auf seinem Schoß sitzend, vom Schneemann und er von nichts.
Er hatte nie etwas Neues zu erzählen. Zu spät fiel ihm Waltraut ein und das er ihr versprochen hatte ihr zu helfen. Aber das war ja auch noch nicht ganz geklärt.
Als Mama nach Hause kam wurde gegessen und dann gingen sie ins Bett.
Zu spät merkte Klaus, dass er sein Vorhaben nicht in die Tat umgesetzt hatte und eine Unterhose angelassen hatte. Aber da Vanessa ihm schon den Gutenachtkuss gegeben hatte und sich fest in seinen Arm gekuschelt hatte, so hoffte er dass es dabei bleiben würde.
Hier sieht uns keiner
Am folgenden Tag wurde er sehr lieb von Vanessa geweckt. Er spürte ihre sanften Lippen wie sie sich mehr und mehr auf seinen Mund pressten. Zwar glaubte er auch eine Zunge zu spüren, aber als er richtig wach war, war da keine. Vielleicht hatte er sich das ja auch nur eingebildet. Ein Wunschtraumdenken? Schließlich hatte er ja gedacht, nein, eher gehofft dass
es die Lippen von Waltraut sind. Aber spätestens als er Vanessas Stimme vernahm, die sanft und mehr als lieb, ja fast schon zärtlich, erotisch, an sein Ohr drang, da wusste er Bescheid. Keine Waltraut, nur seine Schwester. Der Bruchteil einer Sekunde lang war er enttäuscht. Aber nur einen Bruchteil lang. Dann schlug er die Augen auf und blickte in zwei schwarze Löcher. Keine 10 cm vor seinem Gesicht.
“Morgen mein Engelchen.” “Morgen. Gut geschlafen? Und wie jeden Morgen antwortete er ihr: “Muss ich doch. Mit einem so hübschen Engel im Arm kann man nur gut schlafen.” Und wie an jeden Morgen, an dem sie dieses Ritual der Begrüßung ablaufen ließen, so wurde auch am heutigen morgen Vanessas Gesicht purpurrot. Zwar konnte man dies im schwachen Schimmer des winterlichen Morgenlichtes, welches durch die Vorhänge drang, nicht sehen, aber sie beide wussten dass es so war.
Erneut küsste und drückte sie ihn noch einmal ganz feste an sich. Das weitere allmorgendliche Ritual sah vor dass sie von ihm den Rücken gestreichelt bekam. Für sie war es immer ein himmlisches Gefühl wenn seine Nägel sanft über ihren Rücken fuhren. Dabei stellten sich ihre Nackenhaare auf und sie bekam immer eine Gänsehaut. Dann drückte sie sich noch fester an ihn um seine Wärme zu spüren. Meist schlief sie dann wieder ein, um nach wenigen Minuten aufzuwachen und weiter zu kuscheln bis das der Wecker ging.
Aber heute war es irgendwie anders. Schon als sie neben ihm lag und er sie streichelte war dieses eigenartige Kribbeln bei ihr wieder da. Als es bis hinauf zu den Schultern ging schwang sie sich auf ihn und zog ihr Nachthemd aus. Dann legte sie sich auf ihn und er deckte sie wieder zu. Mit ihrem Gesicht neben seinem Kopf genoss sie seine Finger.
Besonders zwischen den Schulterblättern und in der kleinen Kuhle oberhalb ihres Popos war es am schönsten. Doch als er auch über ihren Popo strich, da wusste sie Bescheid.
Sie war geil.
Während seine Hand auf ihrem Rücken strich, konnte er sich nicht entscheiden, wen er da am liebsten hätte liegen gehabt. Vanessa oder Waltraut. Unbewusst mache er es ihr heute noch sanfter als sonnst. Und mit Freuden vernahm er, dass er es wieder sehr schön machte und es einer kleinen Schwester sehr gefiel. Schließlich schwang sie sich auf ihn, zog ihr Nachthemd aus und legte sich auf ihn. Das kam selten vor, war aber nicht Ungewöhnlich und er vermied es in letzter Zeit ihr dabei auf ihre nackten Brüste zu sehen. Er wusste dass sie es mochte wenn er mit den Nägeln beider Hände sanft über ihren nackten Rücken bis auf ihren kleinen Popo glitt, ohne dass der Stoff eines Nachthemdchens dazwischen störte. Bis gestern hatte sie nachts noch ein Höschen getragen. Sie hatte ihre Tage gehabt und war in dieser Zeit erbärmlich leidend. Es schien ihr sehr viel Schmerzen zu bereiten. Mama hatte ihm erklärt das dies so war und das er in der Zeit sehr lieb zu Vanessa sein solle. Aber das war er doch immer.
Darum machte er es an den Tagen besonders zärtlich. Wenn das überhaupt noch möglich war.
Sie flüsterte ihm dann immer ins Ohr wie schön dies wäre und wo sie es am liebsten habe. Aber in der letzten Zeit wurde es ihm peinlich.
Seine Schwester hatte schon ziemlich viel Brust. In den dunklen Morgenstunden der Wintertage war dies nicht gut zu sehen. Aber bereits im letzten Frühjahr war es ihm aufgefallen das er hin und wieder auf gewisse Teile ihres Körpers starrte, wohin ein Bruder eigentlich nicht zu schauen hat.
Es war zwar dunkel in ihrem Zimmer. Trotzdem starrte er auf die undeutlichen Schatten ihrer Brüste, als sie sich das Nachthemd über ihren Kopf zog. Unwillkürlich wollte er schon die Halbkugeln aus Fleisch berühren. Doch im letzten Moment besann er sich wieder. Das durfte er doch nicht. Sie war doch seine Schwester. Das macht man nicht! Sie schmiss das Nachthemd neben das Bett und legte sich auf ihn. Wie gerne wäre er jetzt auch nackt gewesen Schoss es ihm durch den Kopf.
Doch sofort schämte er sich wegen diesem Gedanken. Er deckte sie zu und fuhr mit seinen Fingern über ihre Rückseite.
Und dennoch. Heute musste es anders als sonst gewesen sein. Denn als sie schließlich aufstanden, hatte er einen großen feuchten Flecken auf seiner Schlafanzughose. Doch der stammte gewiss nicht von ihm.
Aufstehen, waschen, anziehen wäre das Nächste gewesen. Doch schon beim Aufstehen starrte er wieder auf ihren Körper. Er hatte die kleine Nachttischlampe angeschaltet damit sie sich nicht stieß. Als sie nackt ins Bad ging schaute er ihr nach und auf ihren Popo. Er wolle heute nach ihr ins Bad doch sie rief schon nach ihm. Also stand er auf und verbarg seine allmorgendliche Latte so gut es ging. Sein Glück war es das sein Schwanz, hatte er sich voll erhoben, nicht von ihm abstand sondern im steilen Winkel nach oben zeigte. Da war die Beule nicht so überdeutlich zu sehen.
Doch als er ins Bad kam schienen seine Eier zu explodieren. In vornüber gebückter Haltung stand sie am Waschbecken und wusch sich.
Dabei hatte sie ihren kleinen Popo weit herausgestreckt. Er stellte sich neben sie und begann sich die Zähne zu putzen. Doch als Vanessa fertig war und nun auch sich die Zähne putzte standen sie sich schräg gegenüber. Und so konnte er es nicht verhindern dass seine Augen wie gebannt an den Brüsten seiner Schwester hingen.
Zum Glück stand sie schon in ihrer Unterwäsche im Zimmer, als er aus dem Bad kam. Und erleichtert war er auch. Auch wenn es nur wenige Gramm gewesen waren, der Druck war weg und seine Latte ebenfalls. Doch der Anblick seiner Schwester in ihrer Wäsche, auch wenn es ganz normale Wäsche war und nicht solche, die er in den Heften seiner Freunde gesehen hatte, welche sie sich heimlich anschauten, ließen “ihn” wieder freudig seien Kopf erheben. Also zog er sich schnell an.
Wie an jedem Morgen hatte Mama schon das Frühstück fertig auf dem Tisch stehen. Schweigend aßen sie. Es schien so, als ob jeder daran dachte was heut Morgen passiert war.
Aber dann war es auch schon Zeit.
Er brachte Vanessa zur Schule. Dort bekam den obligatorischen Verabschiedungskuss bei dem er wieder ziemlich genau ihre Zunge gespürt hatte. Es schaute sie böse an, soweit er sie überhaupt böse anschauen konnte. Sie zuckte nur unschuldig mit ihren Schultern, lächelte, küsste ihn noch mal und rannte in ihre Schule.
Kleines Aas, dache er lachend, dann rannte er zu seiner. Schon als er um die Ecke kam sah er sie am Eingang stehen. Waltraut! Sie hatte schon eine Weile ständig in die Richtung geschaut, von der sie wusste, dass er jeden Morgen von daher kam. Als sie ihn um die Ecke kommen sah hüpfte ihr Herz und sie begann ihm eilig entgegen zu laufen.
Für ihn hatte es den Anschein als ob sie auf ihn zugelaufen käme. Und richtig. Nur wenige Schritte voneinander entfernt stoppten sie, was für sie beide auf dem Schnee nicht so ganz
einfach war. Sie rutschten ineinander. Sie verlor das Gleichgesicht und schlang im fallen ihre Arme um seinen Hals. Er fasste sie um die Taille und hielt sie fest.
Dennoch riss sie ihn mit und im Fallen drehten sie sich. Das Ende vom Lied war: Er lag im Schnee und sie halb auf ihm, ihr Gesicht an seinem Hals liegend. Sie schaute nach oben in sein Gesicht, dann begann sie zu lachen, womit sie ihn ansteckte.
“Hast du dir was getan?”, fragte er sie nachdem das Lachen leiser geworden war.
“Nein, ich bin doch weich gefallen.” Erneut mussten sie kichern und kniete sich in den Schnee. Er stand auf und half ihr aufzustehen. So wie gestern in der zweiten Pause, ergriff sie dabei seine Hand und erneut durchzuckte dieses herrlich warme, nie gekannte Gefühl ihren Körper. Mit hochrotem Gesicht entzog sie ihm ihre Hand als sie standen. Allerdings fragte sie sich nun wieso sie im laufen ihre Handschuhe ausgezogen und in ihren sehr weiten Mantel gesteckt hatte.
Sie klopften sich lachend den Schnee von den Sachen, dann gingen sie zurück zur Schule. Und da es gerade schellte gingen sie direkt zu ihrer Klasse. Das Wetter wurde während den ersten beiden Stunden stetig schlechter. Der Schneefall nahm zu und man konnte die Flocken in der Luft kaum mehr sehen, so wurden sie vom Sturm hin und her getrieben. Und so stürmte es fürchterlich als sie zur großen Pause nach unten gingen.
Klaus dachte an seinen kleinen blonden Engel. Vanessa würde bestimmt in einer Gruppe von Mädchen stehen und so vor dem Sturm geschützt sein. Anders wie er. Er saß wieder auf dem Treppenabsatz und zitterte. Zwar war er auch hier etwas vor dem Wind geschützt, aber nur etwas. Aber es vergingen keine 2 Minuten da stand Waltraut vor ihm.
“Komm mit.” Sie schnappte sich seine Hand und zog ihn hoch. Dann blickte sie sich ängstlich um und stieg mit ihm über die niedrige, etwa 20cm hohe Abgrenzung zum Rasen und von dort aus um ein großes Gebüsch mit kleinen Tannenbäumen herum zur nicht einsehbaren Seite des Schulgebäudes. Hier gab es einen Mauervorsprung. Eine Art Nische in der sie einigermaßen vor dem Wind geschützt waren.
“Hier sieht uns keiner.” Die Worte trafen ihn wie ein Schlag. “Wie meinst du das?”, fragte er, doch sie antwortete nicht. Meinte sie damit dass sie mit ihm alleine sein wollte? Oder meinte sie dass sie von den anderen nicht gesehen werden wollte? Iris hatte dies ebenfalls mal zu ihm gesagt und ihm so gleich zu verstehen gegeben das sie nicht wollte das man sie mit ihm sah. Das war vor einigen Wochen gewesen.
Als er ihr vor einigen Wochen bei Mathe half. Und als Waltraut gleich mit Physik anfing, dass es nicht geklappt hatte mit “noch mal durchlesen”, da wusste er es ganz genau. Seine Enttäuschung ließ er sich nicht anmerken. “Hier sieht uns keiner” hatte sie gesagt. Und da sie keinerlei Anstalten machte näher zu kommen, da wusste er Bescheid.
Also war es ihr peinlich mit ihm zusammen gesehen zu werden. Das hatte er nicht gedacht. Aber was hatte er überhaupt gedacht? Hatte er gedacht dass sie ihn mag? Dass sie mit ihm zusammen sein wollte? Du Idiot! Sie will bessere Zensuren haben. Dafür bist du gut genug.
Lernen, nicht ficken. Ein Helfer, kein Freund! Demzufolge war auch seine Antwort mehr als kühl. Er antwortete nur schnippisch: “Aha” und hockte sich an die Hauswand.
Waltraut bemerkte sofort das seine Antwort kälter war als der Wind der ihnen ums Gesicht blies. Sie wusste nicht was passiert war. Was hatte sie gemacht? Was hatte sie denn gesagt? Aber direkt fragen traute sie sich nicht. Also schwieg sie. Stand vor ihm und blickte auf ihn herab. So gingen mehrere Minuten vorbei.
Schließlich wurde es ihm zu bunt. Er erhob sich und fragte knapp: “War’s das?”. Und als sie keinerlei Regungen machte ging er zurück auf den Schulhof. Seine Enttäuschung stand ihm ins Gesicht geschrieben. Aber das konnte sie nicht sehen.
Sie schaute ihm mit offenem Mund nach. Sie konnte nicht fassen was hier gerade passiert war. Dabei war es doch vorhin vor der Schule noch so schön gewesen. Sie hatten gelacht, sich gegenseitig den Schnee von den Sachen geklopft und aus den Haaren gewischt. Und nun das? Sie hatte sich heute extra ihren viel zu weiten Mantel angezogen. Sie wollte ihn mit drunter nehmen und er wäre ihr so nah gewesen. Erst jetzt fragte sie sich wieso sie das eigentlich wollte. Aber nun hatte es ja eh keinen Sinn mehr. Er war schon um die Ecke des Schulgebäudes verschwunden und hatte sie alleine hier stehen gelassen.
Und hier blieb sie.
Alleine.
Zusammengekauert in der Nische an der Wand gelehnt hockte sie bis zum Ende der Pause und weinte. Weinte, ohne zu wissen warum und weshalb. Als es schellte stand sie auf und ging zu ihrer Klasse. Klaus war bereits dort. Sie schaute ihn an aber er schaute einfach durch die hindurch. Das kalte Wetter hatte alle Gesichter gerötet. So fiel es nicht auf dass ihres verweint war. Auch sprach niemand sie direkt an und so konnte auch niemand hören wie ihre Stimme vom Weinen gekennzeichnet war.
Die folgenden beiden Stunden schlichen für sie nur so dahin. Am liebsten würde sie jetzt in dieser Nische stehen und weinen. So Elend war ihr zumute. Sie konnte sich den Wandel nicht erklären. Was war denn passiert? Sie wollte doch nur mit ihm alleine sein. Darum hatte sie ihn ja auch mit zu ihrem kleinen Versteck genommen. Hier hielt sie sich gerne auf und träumte vor sich hin. Träumte davon das. Nein. Das würde ja nie passieren. Das wusste sie ja nun.
In der kleinen Pause stand sie abseits von allen. Sie wollte nicht zu ihrem Versteck. Denn dann hätte sie an ihm vorbei gemusst. Also blieb sie in einer Ecke des Schulhofes stehen. Alleine, einsam und schielte hin und wieder zu jenem kleinen Absatz hinüber auf dem sie Klaus zitternd und alleine sitzen sah.
Klaus schwirrten die Gedanken im Kopf herum. Noch in der großen Pause fragte er sich wieso ein so schönes Mädchen nur so ein Biest sein konnte. Und so dachte er in der Klasse, wie auch in der kleinen Pause darüber nach. Alles Mögliche dachte er. Bis das er dann zu dem Schluss kam das sie ihm aus Mitleid ihre Handschuhe und ihren Schal gegeben hatte. Und das sie nur wegen ihren schlechten Zensuren zu ihm gekommen war. Dies schien ihm auch die einzig mögliche Erklärung für den Vorfall zu sein.
Zwar konnte er verstehen dass sie nicht mit ihm gesehen werden wollte. Schließlich galt er in der Klasse als Asi. Aber das hätte sie doch sagen können. “Heh, hör mal, ich möchte aber nicht, dass die anderen uns sehen”. Er hätte es verstanden und damit wäre ja alles geklärt gewesen. Aber nichts von dem hatte sie gesagt. Einfach nur: “Hier sieht uns keiner”.
Gut. Zuerst hatte er ja gedacht das sie es gesagt hatte um ihm zu sagen: hier könne man machen was niemand etwas angeht. Knutschen und so. Aber stattdessen hatte sie ja mit Physik angefangen. Lachend dachte er an Reibung und Hitze Wärmelehre, Mechanik. Stellte sich aber dabei einen Schwanz vor, der in einer Muschi ein und ausfuhr.
Seinen Schwanz! Ihre Muschi! Ob sie auch so aussah wie seine Schwester? Waltraut hatte kleinere Brüste als Vanessa, obwohl sie zwei Jahre älter war als seine Schwester. Das konnte
er trotz ihres Pullis sehn, den sie trug. Ob ihre Muschi auch so schöne goldene Härchen besaß wie Vanessas ihre? Schließlich waren die Haarfarben der beiden so gut wie gleich.
Vanessas ihre waren sogar noch etwas goldener. Vanessa! Was sie jetzt wohl gerade machte? Hoffentlich ging es ihr nicht auch mal so wie ihm. Geschnitten von allen. Alleine, enttäuscht.
Nach der Schule rannte er zu Vanessas Schule. Wie immer stand sie dort noch mit einigen Freundinnen und quatschte. Doch als sie ihn sah verabschiedete sie sich schnell und rannte auf ihn zu. Und wie immer fiel sie in seine Arme und er wirbelte sie herum. Fast schon wären sie auf dem glatten Schnee hingefallen, aber er konnte es im letzten Moment noch verhindern. Dann gab sie ihm nur einen flüchtigen Begrüßungskuss. Er hoffte schon, dass dieses Kapitel ihres Lebens vorbei war, da sagte sie: “Den richtigen bekommst du wenn wir um die Ecke sind. Da sieht uns keiner.”
Der verbotene Trost
Da waren sie wieder! Jene vier Worte, die er heute schon einmal gehört hatte. War er von Waltraut enttäuscht worden, so klangen sie aus dem Munde seiner Schwester wie Peitschenhiebe. Schämte sie sich seinetwegen? Das hatte sie doch noch nie gemacht. Er kannte sogar einige von ihren Freundinnen aus ihrer Klasse und auch aus den höheren, hatte sogar mit ihnen geredet.
Im Sommer waren sie sogar mit einigen von ihnen im Stadion schwimmen gewesen. Nur zu gerne erinnerte er sich an einen ganz besonderen Tag. Zwei von ihren Freundinnen waren ihm da gleich aufgefallen. Monika, sie war so alt wie seine Schwester und ging mit ihr in dieselbe Klasse, und Regine, Monikas ältere Schwester. Sie war schon 16, aber klein für ihr Alter. Die Oberweite der beiden Schwestern schlug ihn in seinen Bann. Besonders die von Regine. Ihr kleiner, zierlicher Körper rückte ihre Brüste ins Zentrum des Geredes. Unbefangen redeten die Mädchen in seinem Beisein darüber. Das Monikas BH-Träger ihr in die Haut an den Schultern schnitten.
“Bei mir nicht.”, sagte daraufhin Regine belustigt. “Kein Wunder! Du brauchst ja auch keinen.” Vanessa schaute auf Regines Brüste die von ihr, nur halb verdeckt vom balkonartigen Ausschnitt ihres Bikinioberteils, frei zur Schau geboten wurden. “Du spinnst doch. Natürlich braucht sie einen.” “Nein die hängen nicht. Die stehen von ganz alleine.” “Wirklich?” Regine nickte nur.
Als sie dann auf ihn schauten und sahen wie er auf Regine Brüste starrte schubste Vanessa ihn an. “Klaus! Schäm dich.” Er wurde rot und alle lachten. Aber sie lachten ihn nicht aus. Und Regine beugte sich schließlich zu ihm herüber und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Und da er seinen Kopf beschämt nach unten gesenkt hatte, hatte er dabei einen mehr als tiefen Aus, oder besser gesagt, Einblick in ihr Oberteil.
Und Regine war es auch gewesen die ihn an diesem Tag in einem unbeobachteten Moment in ein Gebüsch gezogen hatte und einfach begann mit ihm zu knutschten. Natürlich schob sie dabei seine Hand auf ihre Brüste. Da sie der Stoff ihres Oberteils störte zog sie es einfach aus und ließ es zu Boden fallen. Mein Gott waren ihre Brüste hart gewesen.
Sie hingen wirklich nicht herunter. Er konnte mit einer Hand keine ihrer Brüste ganz umschließen. Sie schob seine Hand schließlich in ihr Bikinihöschen und er spürte eine heiße Nässe in ihrem Schritt. Er solle über den Knubbel streicheln sagte sie ihm und er tat es. Und so verhalf er ihr zu einem Orgasmus. “Das hab ich gebraucht. Danke. Aber jetzt ich”, sagte sie dann. Daraufhin verschwand ihre Hand in seiner Badehose und holte seinen Schwanz heraus. In Sekundenschnelle war er noch steifer als er ohnehin schon war und Sekunden später spritzte er ihr sein Sperma bis hinauf auf ihre Brüste. Damals starrte er sie ungläubig an als er sah wie sie die Tropfen von ihrem Körper auffing und sie in ihrem Mund verschwinden ließ. Den Rest verrieb sie auf ihren Körper.
Dass sie nicht aufzufinden waren hatte man bemerkt. Da man sie aber schließlich im Becken entdeckte, hatte niemand gemerkt was wirklich geschehen war. Doch leider war dies auch das einzige Mal dass er Regine gesehen hatte. Und nun hatte er jene Worte aus dem Mund seiner Schwester gehört. Vanessa zog ihn schnell um die nächste Ecke. Dort schlang sie ihre Arme um seinen Kopf und küsste ihn. Ihre Zunge drückte sich mit massiver Gewalt zwischen die ein wenig geöffneten Zahnreihen und drang in seinen Mundraum ein, suchte und fand seine Zunge. Doch er erwiderte ihren Kuss nicht.
Enttäuscht ließ sie von ihm ab. Sie reichte ihm ihren Ranzen, den er wortlos entgegennahm. Wenigstens nahm er ihre Hand und vorerst war wieder alles wie sonnst. Auch zuhause war keine Veränderung zu spüren. Sie aßen und machten die Hausaufgaben. Da es auch weiterhin stürmte blieben sie nach den Schulaufgaben zu Hause. Sie reichte ihm ein Buch und er las ihr vor bis das es Zeit wurde den Ofen anzuwerfen. Danach las er ihr weiter vor.
Vanessa wusste nichts mit der Situation anzufangen Sie war sich keiner Schuld bewusst. Demnach müsste etwas in der Schule vorgefallen sein. Und das würde sie spätestens im Bett erfahren. Schon immer war dies der einzige Ort gewesen, wo sie lange miteinander sprachen und sich gegenseitig ihre Herzen ausschütteten. Hier hatte sie auch von ihm erfahren wie er in der Klasse behandelt wurde. Sie wusste auch, obwohl er es abgestritten hatte, dass er nur auf neue Sachen verzichtete damit ihr nicht das gleiche in ihrer Schule passieren würde. Und dafür war sie ihm unendlich dankbar.
Ihre Eltern kamen, es wurde gegessen und, wie sie es erwartet hatte, Klaus sprach mit keiner Silbe davon dass etwas in der Schule passiert war. Umso gespannter war sie als es hieß dass sie zu Bett gehen würden. Nicht das ihre Eltern dies sagten. Nein. Es ging wie immer von ihnen aus. Zunächst bemerkte sie nichts. Aber als er sie nicht aus seinen Augenwinkeln ansah, während sie nackt im Zimmer stand und sich ihr Nachthemd heraussuchte, da wusste sie dass es eine Veränderung gegeben haben musste.
Erleichtert stellte er fest dass Vanessa ihn nicht versuchte auszufragen. Er dachte schon an die Zeit nach den Hausaufgaben, stelle aber zu seiner Erleichterung fest dass sie, anstatt ihn auszufragen, ihm nur wortlos ihr Buch reichte. Er setzte sich aufs Bett und sie lege sich hinein. Ihren Kopf legte sie auf seinen Schoß. Auch als er den Ofen entfachte kam sie nicht in die Küche sondern blieb im Bett liegen.
Der restliche Abend verlief wie immer. Papa kam heim, dann Mama, es wurde gegessen und dann gingen sie ins Bett. Entgegen seiner sonst üblichen Gewohnheit schielte er nicht zu ihrem nackten Körper hin. Schließlich waren sie fertig und er stieg nach seiner Schwester ins Bett. Sofort kam sie in seinen Arm. Aber es dauerte trotzdem noch einige Minuten, bis das seine Schwester die Stile flüsternd unterbrach. “Duhu?” “Was ist.”, gab er barsch zurück.
“He, was soll das? Hab ich dir was getan?” Er antwortete nicht. “Klaus. Sag schon. Hab ich dir wehgetan? Ich weiß nicht was ich falsch gemacht habe. Ist es weil ich dich mit Zunge küsse?” Er schüttelte den Kopf. “Was dann?” Aber er schwieg. Wie sollte er ihr auch sagen dass er wusste dass sie sich seinetwegen schämte. “Bitte Klaus. Sag was.” Sie schob sich auf ihn und schaute ihn an, so gut es in der Finsternis überhaupt möglich war. “Sag was oder ich küsse dich.” “Lass.” “Warum? Willst du mich nicht mehr küssen?” “Doch.”, antwortete er ohne nachzudenken. “Was ist dann?” “Schämst du dich vor deinen Freundinnen? Wegen mir?”, kam es zögernd aus seinem Mund.
Sie war wie geschockt. Was sollte das denn? “Wieso sollte ich mich wegen dir schämen? Spinnst du?” “Du hast doch heut Mittag gesagt dass du nicht willst dass sie mich sehen.” “Was!”, sagte sie etwas laut, um aber sofort leise weiter zu reden, “Was soll ich gesagt haben? Wann?” “Als ich dich abgeholt habe.” “Was hab ich gesagt?” “Da sieht uns keiner.” “Ja, stimmt, hab ich gesagt.” “Also wolltest du nicht dass sie mich sehen.” “Du spinnst doch. Das hab ich doch nur gesagt damit sie nicht sehen wie wir uns küssen. Das geht sie doch nichts an. Als wenn ich mich für dich schämen würde. Was die anderen sagen ist mir doch egal. Und außerdem finden dich meine Freundinnen sehr nett.” “Ach ja?” “Ja.” “Wer” “Sag ich nicht. Sonst brennst du noch mit einer durch und lässt mich alleine.” “Das mach ich nicht.” “Sicher?” Ja, sicher.” “Dann bin ich ja beruhigt.” Sie zog sich ihr Nachthemd aus und ließ sich auf ihm liegend den Rücken kraulen. Nun wusste sie was gewesen war.
Ein Missverständnis.
Aber dennoch spürte sie, dass da noch etwas sein müsste. Also bohrte sie weiter. “War das nur deswegen? Oder war noch was in der Schule?” Und als er nicht antwortete wusste sie Bescheid. Etwas war vorgefallen. “Haben sie dich wegen den Sachen wieder ausgelacht?” Er schüttelte den Kopf. “Was dann?” Sie bohrte noch einige Minuten, dann brach es aus ihm heraus. Das Waltraut ihm ihre Handschuhe gegeben hatte, ihren Schal. Das er ihr helfen wollte bei ihren Zensuren, und das sie heute sich umgesehen hatte und dann die vier Worte gesagt hatte. Jene vier Worte welche er wenig später auch von ihr gehört hatte.
Vanessa konnte nur halb zuhören. Je mehr er erzählte, um so feste wurden sein streicheln. Erst mit den Fingern und nun schon mit den Nägeln. “Du tust mit weh.”, unterbrach sie ihn.
“Entschuldigung. Tut mir leid.” Sie nickte und er erzählte weiter. Sein streicheln wurde wieder sanft. Auch widmete er sich nicht mehr ihrem ganzen Rücken zu, sondern nur noch ihrer Wirbelsäule und, ihrem Popo.
Er unterbrach seine Erzählung und schon wollte sie ihm sagen das Waltraut wohl nur aus einem Grund mit ihm alleine und ungesehen sein wollte, da erzählte er weiter. “Dann hat sie gesagt dass es mit dem durchlesen nicht geklappt hätte.” “Welches lesen?” “Physik.” “Oh.” Er verstummte. Da er nicht weitersprach übernahm sie die Initiative.
“Du hast doch mich.”, flüsterte sie ihn ins Ohr und küsste seinen Hals. “Das ist was anderes.” “So? Meinst du?” Sie kam mit ihrem Mund an ihn heran, fand seine Lippen und küsste ihn sehr zärtlich. Sie hatte ihren Mund geöffnet und spürte, noch bevor ihre Zunge auf Wanderschaft gehen konnte, wie sich seine Zunge langsam und vorsichtig in ihren Mund hineintastete. So als ob sie nie gekanntes Territorium erforschte. Und so war es ja auch. Klaus hatte noch nie seine Zunge in Vanessas Mund gehabt. Es war bisher immer umgekehrt gewesen. Doch nun tastete er sich vorsichtig vor. Ein elektrischer Schlag durchfuhr beide als sich die Spitzen ihrer Zungen berührten. Dann wurde der Kuss intensiver. Nicht hektisch, nur intensiver.
Und während sie sich küssten strich er über ihren Kopf und ihr Gesicht. Als der Kuss zu Ende war küsste er ihre Wange, ihr Ohr, ihre Stirn. Dann erneut ihren Mund. Mal flüchtig, mal so wie vorhin.
Erneut setzte bei ihr dieses Kribbeln ein. Aber nun wusste sie dass es von ihrer Scheide aus ging. Sie wusste dass dies immer stärker werden würde und die einzige Möglichkeit dies zu beenden war dort etwas hineinzustecken. Ob sie Klaus dazu bringen würde mit ihr zu schlafen das wusste sie nicht. Aber das war ihr auch egal. Jetzt zählten erst mal sein Mund und seine Hände.
Sie hatte sich von ihm herabgleiten lassen und lag nun auf der Seite neben ihm während er sich ihr zugewandt hatte. Seine Hände befanden sich schon bedrohlich nahe dem Sperrgebiet.
Während sie sich küssten streichelte er hektischer über ihren Rücken. Ohne den Kuss zu unterbrechen glitt sie von ihm herab und sie drehten sich zueinander ihr hin. Seine freie Hand streichelte nun nicht über ihrem Rücken sondern ihre Seite, ihren Popo. Und nun tastete sie sich nach vorne und war schon fast an ihren Brüsten. Doch da stoppte er.
“Was ist?” “Das geht doch nicht.” Seine Hand glitt zurück auf ihre Taille. Vanessa nahm sie und legte sie sich auf ihre Brust. Deutlich spürte er ihre harte Brustwarze in seiner Hand.
“Schatz.” “Hier auch streicheln. Bitte.” Dann küsste sie ihn erneut. Und als er nicht reagierte schob sie seine Hand auf ihrer Brust hin und her bis das er dies von selbst machte.
Zufrieden spürte sie einen harten Gegenstand gegen ihre Scheide stoßen. Sein Schwanz hatte sich in der Schlafanzughose erhoben. Zwar spürte er es auch doch er ließ es geschehen.
Unter seiner Hand wurde ihre Brustwarze wurden noch härter. Sie atmete auch schwerer.
Nach einer Weile legte sie sich auf den Rücken und zog ihn mit sich mit. Sie drückte seinen Kopf Richtung Brüste und er verstand was sie wollte. Zunächst küsste er nur den Anstieg zur Spitze. Doch schnell hatte er den Aufstieg hinter sich und ihre Warze im Mund, während seine Hand die andere Warze streichelte. Ihr Bein stieß gegen ihn als sie ihre Beine spreizte. Mit der Hand griff sie sich zwischen ihre Beine. Sofort wurde das Kribbeln unerträglich.
Aber etwas stimmte nicht. Sie hatte es sich noch nie selbst gemacht. Und so wusste sie nicht genau was sie da wo machen musste. Daher hörte sie auf und nahm seine Hand von ihrer Brust fort. Langsam schob sie diese auf ihre Scheide. Das sofort einsetzende Wohlgefühl ließ sie erkennen dass er sehr genau wusste was man da macht. Als sie seine Hand zu ihrer Scheide führte wusste er was er machen musste. Renate hatte es ihm im Schwimmbad ja erklärt. In der Nässe der Scheide seiner Schwester ertastete er sofort jene kleine Erhebung. Und über diese streichelte er sehr sanft. Vanessa zitterte unter der warmen Decke. Aber nicht vor Kälte.
“Küss mich. Bitte, bitte küss mich.” Zwar meinte sie ihren Mund, aber er dachte in diesem Moment an die Bilder in den Magazinen seiner Freunde. Also ging er nach unten und leckte über ihre Scheide. Vanessa, erst ratlos war er machen wollte, erzitterte bei dieser Berührung. Es war noch intensiver als mit seiner Hand. Sie zog das Bein noch höher und ließ ihn so zwischen ihre Beine.
Im Gegenzug dazu legte er sich vor ihrer Scheide und leckte nun stetig über den kleinen nassen Schlitz, der, etwas geöffnet, seiner Zunge ihren Kitzler preisgab. Mit einer Hand fasste er unter sie und knetete etwas ihren Popo. Die andere Hand glitt hinauf zu ihren Brüsten. Das Gefühl steigerte sich in ihr bis zu einem Punkt. Dann ging es nicht mehr weiter. Die Erlösung in Form des ersten Orgasmus in ihrem Leben ließ sie erbeben. Klaus spürte dies und hörte auf zu lecken. Er gab ihrer Scheide noch einen Kuss, dann kam er nach oben. Plötzlich aber stockte er. Sein Schwanz stieß gegen ihre Scheide und nur die Schlafanzughose hatte verhindert dass er durch die Nässe ihrer Scheide in sie hinein geglitten war. Vanessa kicherte.
“Was ist? Ist die Hose zu eng?” “Biest.” “Ach ja?” “Ja.” “Es war wunderschön. Danke.” “Das freut mich. Dann hab ich alles richtig gemacht.” “Oh ja! Das hast du.” Sie erzählte ihm ohne Scheu dass dies ihr erster Orgasmus gewesen war. Dass sie es sich noch nie selbst gemacht hatte. “Noch nie?” “Nein. Wann denn auch?” Sie hatte Recht. Wann war sie denn alleine? Die Minute in der sie auf den Klo ging langte dafür nicht. Und sonst war sie ja ständig mit anderen zusammen. Und wenn nicht mit ihnen dann mit Klaus.
“Du denn?” Er antwortete nicht. “Nun sag schon.” “Ja.” “Wann, wo?” Er erzählte ihr vom Handtuch, welches zwischen Bett und Wand eingeklemmt lag. Dass er es sich machte wenn sie morgens im Bad war. Da wollte sie wissen wie er es machte. Doch da streikte er. Das war ihm doch zu peinlich. Erst als ihre Hand blitzschnell in seine Schlafanzughose glitt und, teils neugierig, teils erschrocken wegen dem was sie da mit ihrer Hand umklammerte, dieses Teil seines Körpers festhielt, da konnte er nicht anders. Er erzählte ihr alles und sie probierte es aus.
“Warte. Das Handtuch.” Aber da war es schon zu spät. Sein Sperma schoss aus ihm heraus und tränkte seine Schlafanzughose. Erst erschrak sich Vanessa, macht aber dann weiter bis der letzte Tropfen heraus war. “War es so richtig?” Er konnte nur nicken. “Besser du ziehst sie aus.” Umständlich zog er seine triefende Schlafanzughose aus und warf sie ans Bettende. Vanessa schmiegte ihren nackten Körper an ihn, stutzte aber dann.
“Was ist?” “Zieh das Oberteil auch aus. Bitte.” “Warum? “Ich möchte dich ganz spüren.” Klaus zog auch das Oberteil aus und warf es zu der Hose. Sofort kuschelte sie sich an ihn und er spürte ihre Brüste an seiner Seite. Ihre Brüste und die hoch aufgerichteten harten Warzen. Sie küssten sich noch sehr lange und