Der Handschuh
Mila genoß die warme Frühlingsluft. Ganz in der Nähe zwitscherte eine Amsel. In der angelehnte Terrassen-Tür spiegelte sich ihr Bild. Ausgestreckt lag sie auf der Liege und lies sich von den Sonnenstrahlen wärmen. Sie war zufrieden mit dem was sie sah. Brünette lockige Haare fielen auf ihre Schultern, braune Augen, eine kleine Stupsnase und ein frecher Schmollmund paßten zum rundlichen Gesicht. Mila mochte ihre fraulichen Rundungen so wie sie waren. Sie war Medizin-Studentin, das Studium machte ihr Spaß. Die Lesungen waren zeitig zu Ende und das warme Wetter lockte sie auf die kleine Terrasse. Sie teilte die sich die kleine Studenten-Wohnung mit Uta. Eine angehende junge Polizeibeamtin. Zufrieden streckte Mila sich aus. Sie klappte ihre Liege in eine waagerechte Position und schaute in den blauen wolkenlosen Himmel. Sie träumte gedankenverloren vor sich hin. Der immer gleiche Tagtraum schlich sich wieder in ihren Kopf. Langsam begann ihre Haut zu kribbeln. Ein angenehmes warmes Ziehen machte sich in ihrem Unterleib breit.
Als wenn es Gestern wäre, zogen die Bilder durch ihren Kopf. Der Besuch bei ihrer Oma. Es war der Winter vor einem Jahr gewesen. Sie hatte Oma Hilde seit längere Zeit mal wieder ein Besuch abgestattet. Jetzt da wieder ihr Studium begann würde sie wohl immer weniger Zeit für die weite Strecke haben. Die Bahnverbindung war komfortabel und Mila genoß die unbeschwerten Wochenenden. Das Leben auf dem Land war so viel anders, als in der Großstadt. Hier gab es keine Hektik. Die Zeit verging immer wie im Fluge und das Wochenende neigte sich dem Ende entgegen. Es war über Nacht kalt geworden. Mila griff sich ihren schweren Wintermantel und verabschiedete sich von Oma. „Hier Kind” sagte Oma Hilde zu Mila „damit du nicht so sehr frierst auf den Weg zurück zur Uni.” Mit diesen Worten steckte sie Mila die alten Baumwollhandschuhe zu. Mila schaute erstaunt auf die grünen Handschuhe. Baumwolle schoß es ihr durch den Kopf. Sie hatte mal im Fernsehen davon gehört, aber welche gesehen noch nie. Sie fühlten sich rauh und fremdartig an, als sie in der gummierten Manteltasche verschwanden. Sie anzuziehen traute sich Mila nicht, statt dessen streifte sie ihre schwarzen kurzen Latexhandschuhe wieder über.
Auf dem Weg zur Bahnstation biß eisiger Wind Mila ins Gesicht. Sie zog die Schultern ein und vergrub ihre Hände in den Taschen. Trotz des umgebundenen roten Gummikopftuchs waren Milas Ohren schnell eiskalt. Ihre kalten Hände ertasteten den Handschuh. Er fühlte sich so viel anders an. Rauh und kratzig, kein Vergleich zum glatten Gummi. Irgend etwas in Mila, ganz tief drinnen wurde geweckt. Ein neues unbekanntes Gefühl. Sie konnte es nicht so recht deuten. Begierde kam der Sache am nächsten. Und es blieb da. Mila war froh den warmen Bahnhof zu erreichen. Die blaue Latexjeans, die sie trug, wärmte sie kaum. Der Lautsprecher kündigte ihren Zug zurück in die Stadt an. Geräuschlos fuhr die Magnetschwebebahn ein. Fast wie im Trance bestieg Mila die Bahn. Der Schnellzug würde sie zurück zum Universitätgelände bringen. Der Wagen war nur wenig besetzt. Mila streckte sich auf den dunkelgrün glänzenden Polstern einer Sitzgruppe aus. Ihre Gummihose quietschte laut auf dem Latexsitz. Schnell wurde ihr warm und sie öffnete den schweren Gürtel ihres langen schwarzen Latexmantels. Sie entledigte sich ihrer Handschuhe. Gummi rieb auf Gummi und der dicke Latex knistert geräuschvoll. So unbequem der steife und schwere Gummimantel auch war, bei diesem Wetter war Mila froh etwas dickeres anzuhaben. Sie vergrub ihre Hände in den tiefen aufgesetzten Taschen des Mantels.
Wie von alleine wanderten Omas Baumwollhandschuhe in Milas Finger. Da regte sich wieder dieses neue, nicht unangenehme, Gefühl. Sie mußte es nur wecken. Es lauerte unter der Oberfläche ihres Unterbewußtseins. Stets bereit. Milas Bewußtsein jedoch rief laut nein. Es ist falsch. So etwas macht man nicht. Es ist nicht normal. Mila meinte das die wenigen Mitfahrgäste sie alle anstarren würden. Beruhige dich, sprach sich Mila selbst Mut zu. Was für ein Quatsch. Niemand konnte den Handschuh in der Manteltasche sehen. Niemand nahm Notiz von ihr. Milas verkrampfte Faust gab den Stoffhandschuh frei. Bewußt legte Mila ihre zittrigen Hände vor sich auf ihre Schenkel. Ihre schwitzige Hand hinterließ einen deutlichen Abdruck auf dem Latexstoff der Jeans. Sie starrte auf die schnell vorbei huschenden Lichter, der Zug raste Richtung Stadt. Doch so sehr sich Mila auch sträubte. Immer wieder wanderten ihr Hände wie von selbst zu Omas Handschuhe und spielten mit ihnen. Der Stoff fühlte sich rauh und trocken an. Natürlich kannte Mila die landläufige Meinung, das Wolle etwas schmutziges und perverses anhaftete. Niemand in der Öffentlichkeit trug so etwas. Das war nicht normal. Wenn, dann sah man höchstens mal im Rotlichtmileu eine Prostituierte. Die trugen so ein Stofffummel um die Freier anzulocken. Baumwolle war einfach nur nuttig. Doch darüber zu hören war das eine, aber es selbst zu spüren und zu berühren ganz etwas anders. Milas verkrampfte Hand lies den Wollhandschuh los. Diese Dinger mußten weg. Mila nahm es sich fest vor, sobald sie wieder im Internat war. Sie würden verschwinden. Und so geschah es auch. Die grünen Stoffhandschuhe verschwanden in der hintersten Ecke von Milas Kleiderschrankes.
Doch nicht für sehr lange. Das neue Gefühl war stärker und es forderte mehr. Wenn Mila ungestört war holte sie die Handschuhe hervor und zog sie genüßlich an. Es war ein so erregendes Gefühl, wenn der rauhe Stoff über ihre Haut strich. Dann lag sie nackt auf ihrem Bett und streichelte sich selbst. Mila wußte das es eigentlich nicht richtig war. Aber ihr Körper spannte sich wie eine Sehne, wenn ihre behandschuhten Hände ihre Brüste knetenden. Die rauhen Stoffhandschuhe wanderten über ihren Körper. Hinunter in Milas warmen Schoß. Ihre tastenden Finger spendeten ihr so noch nicht gekannte Freuden. Der dann folgende Orgasmus löste all ihre angestauten Spannungen und spülte sie wie ein große Welle hinfort.
Doch die wohlige Befriedigung hielt nicht für lange. Woche um Woche wiederholte sich das Spiel. Immer war die Angst dabei. Die Angst vor Entdeckung. Das immer gleiche Ritual wiederholte sich. So schnell sie sich nackt auf dem feuchten Bettlacken wälzte, so schnell schlüpfte Mila auch wieder in die lange Pyjamahose aus blautransparenten Latex. Das mit weißen Kräuselsaum abgesetzte kurze Nachthemdchen rutschte über ihre Brüste. Jetzt verriet ihre Erregung nur die harten kleine Brustknospen. Auffällig stachen sie durch den dünnen Gummi des Nachthemds. Und Milas Schoß natürlich. Schon nach kurzer Zeit machte Feuchtigkeit den Schritt der Hose neblig trüb. Der dünne durchsichtige Gummi klebte naß und verräterisch gegen ihr kleines dunkles Dreieck. Das schwarze zerwühlte Latexlaken noch glatt gezogen und Mila konnte sich entspannen. Sie haderte mit sich selbst, das war nicht normal. Du bist nicht normal. Mila versuchte sich dann abzulenken. Sie holte sich meist aus der Küche ein Glas Wasser. Wie so oft sah’s ihre Mitstudentin Uta mit angezogen Beinen im Sessel und schaute fern. Der kurze üppig gerüschte Babydoll aus transparenten gelblichen Gummi spannte über ihre angezogenen Knien. Gut konnte man die kleinen nackten Brüste erkennen. Darunter trug sie ein Pagenhöschen mit Gummizug an Taille und Beinen aus dem selben Stoff. Mila mochte diese Gummifarbe überhaupt nicht. Sie kam sich dann immer so nackt vor. Doch Uta zeigte ihre sportliche Figur schon immer gerne. Müde und glücklich lies Mila sich in ihrem Zimmer erneut ins Bett fallen. Unter ihrem Schlafanzug hatten sich kleine Wasserperlen gebildet. Kleine weiße Rinnsale unter den Falten des dünne Gummis zeichneten sich ab. Mila war mit ihrer Gefühlswelt zerrissen. Niemanden konnte sie sich anvertrauen. Alle würden bestimmt nur Lachen. Freude an Baumwollstoff. Das klang schon etwas schräg. Niemand in der Öffentlichkeit trug Baumwolle, für den Alltag wohl auch etwas ungeeignet. Sie dachte an Oma Hilde. Was für ein Arbeitsaufwand das damals gewesen sein mußte. Wie schnell die Sachen schmutzig wurden. Um es wieder sauber zu bekommen mußte man es ewig im Waschbecken waschen. Und bis es dann trocknete dauerte es auch noch mal ewig. Alles richtig, dachte sich Mila. Doch beim Gedanken an den Baumwollstoff in ihrem Versteck im Schrank war wieder alle Vernunft dahin.
Das war vor einem Jahren und nichts hatte sich an ihre Lage geändert. Wie so oft dachte sie über ihr Leben nach und es drehte sich im Kreis. Der lauter werdende Strassenlärm der nahen Innenstadt holte Mila in die Wirklichkeit zurück Der erste warme Frühlingstag in diesem Jahr. Mila war froh das sie heute Nachmittag keine Vorträge an der Universität mehr hatte. Sie konnte die Sonnenstrahlen ungestört genießen. Dank des 14 Tage-Wetterberichtes hatte sie vorige Woche die kleine Terrasse gefegt und die Liege aus der Abstellkammer geholt. Jetzt lag sie ausgestreckt darauf und genoß es. Die leichten Nackenschmerzen die Mila seit Mittag plagten begannen zu verschwinden. Ihr Tag in der Uni war anstrengend gewesen. Doch ihr Studium zur Anästhesie-Ärztin machte ihr auch nach mehrere Semestern noch großen Spaß. Sie öffnete ihre Augen einen Spalt breit und blinselte in die Sonne. Milas Blick schweifte an der langen Hausfassade des Studentenheim entlang. Die Stahlfassade glänzte in der Sonne. Sie hatte einen echten Glücksgriff mit der Unterkunft gehabt. Hier in der Stadt war es so schwer günstigen Wohnraum zu bekommen. Vor einem Monat bekam Mila die Zusage für diese Bleibe. Sogar eine kleine Terrasse gehörte dazu. Und der Preis war so günstig. Sie teilte sich die Wohnung mit ihrer Mitbewohnerinnen Uta. Sie war eine umgängliche Person und bezog die Wohnung zeitgleich mit Mila. Sie verstanden sich auf Anhieb. Uta machte eine Ausbildung zur Polizeibeamtin. Sie hatte ein immer freundliches Gesicht und ihre dunklen Augen unterstrichen den etwas südländischen Typ. Jede Studentin hatte ein Zimmer. Küche und Wohnraum teilten sie sich. Das Haus lag in der Nähe des Campus. Mila konnte ihr Glück noch immer nicht fassen.
Sie mußte wohl kurz eingedöst sein. Milas langes Haar kitzelte ihre Nase. Sie streckte sich genüßlich auf ihrer Liege. Beinah hätte sie fast die Leselektüre auf ihrem Bauch vergessen. Nur mit einem schnellen Handgriff verhinderte Mila, das der Kunzmannkatalog auf die Terrassenfliesen gefallen war. Doch das wäre nicht das Schlimmste gewesen. Der dicke Katalog, gefüllt mit hunderten Seiten für Latexmode, verbarg ein Geheimnis. In seiner Mitte steckte ein kleiner Flyer mit nur wenigen Seiten. Die Firma Zeh und Ah verkaufte Kleidung aus Baumwolle. Zum wer weis wie vielten male verschlangen Milas Augen die Katalogseiten. Bei einer jungen Frau in engen Leggings verweilte sie besonders lang. Das Langarmshirt und die Hose hatten es Mila angetan. Matt umschloß der Baumwollstoff die Frau. Wie es sich wohl anfühlen müßte. Mila erregte der Gedanke. Unruhig versuchte sie sich in eine bequemer Position zu drehen. Obwohl die Frühlingssonne noch nicht die Kraft des Sommers hatte, klebten ihre nackten Waden auf dem Bezug der Liege. Mila hatte extra einen weißen Badeanzug gewählte, trotzdem war ihr warm geworden. Der glänzende Gummi des Bodys rutschte schon nach kurzer Zeit glitschig über ihre feuchte Haut. Der schwarze Gummiaufleger der Liege saugte die Sonnenwärme förmlich auf. Einzelne Wassertröpfchen glitzerten auf dem Latex in der Sonne. Milas Unterarme und Beine klebten feucht auf der Liege. Eine Hand hielt den Katalog der auf ihrer Brust lag. Ihre freie Hand spielte mit den angesetzten schwarzen Latexrüschen an der Hüfte. Mila ertastete die feuchte kleine Pfütze in der ihr Po schon eine Weile lag. So unangenehm ihr das immer war, der allgegenwärtige Gummistoff war nun mal luftundurchlässig und gerade im Sommer lies sich schwitzen wohl nicht vermeiden, tröstete sie sich selbst. Manche gewöhnten sich daran, andere weniger. Wohl oder Übel mußte sich Mila mit ihrer kleinen Schwäche abfinden. Latex war nun mal der Stoff aus dem alles gemacht wurde.
Durch die Terrassentür konnte Mila sehen wie Uta ebenfalls in Modekatalogen blätterte. Mila warf ihr einen neidvollen Blick zu. Sie trug ein rot gefüttertes Latexsweatshirt. Unter der weiten ebenfalls roten Trainingshose aus etwas dickerem Gummi war Utas sportliche Figur zu erahnen. Ihre langen schwarze Haare bildeten ein tollen Kontrast auf der glänzenden Kapuze des Shirts. Wie immer hatte sie eine dicke Strähne ihres Haares in den Finger und kaute vergessen darauf herum. Mila wusste das Uta eine Frostbeule war. Sie konnte am wärmsten Sommertag im hochgeschlossenen Latexoutfit durch die Stadt spazieren und ihr wurde nicht mal warm. Mila dagegen saß hier unterm Sonnenschirm im knappen Gummihemdchen und ihre Haare klebten schon nach kurzer Zeit naß auf der Stirn. Doch diesmal lag es vielleicht auch an ihrer leichten Erregung. Erneut klappte sie den Katalog auf und blätterte verschämt im Zeh und Ah-Flyer. Beim erneuten Blick auf die Frauenkörper in den verschiedenen Stoffoutfits durchströmte Milas Körper wieder das angenehme Kribbeln. Mit lauten Klappen schlug sie den dicken Gummikatalog zu. Den kleinen kostbaren Flyer verbarg sie gut in seiner Mitte. Doch sicher war das Versteck im Katalog nicht. Später würde Mila das Heftchen in ihren Handschuhversteck deponieren. Mila wußte wie gern Uta in Modekatalogen schmökerte. Gerade erst gestern kam mit der Post die Frühjahrskollektionen von Marquis und SimonO. Das war zur Zeit Utas Dauerlektüre.
„Post” schoß es Mila durch den Kopf. Das war jetzt schon über ein Monat her, als sie bei Zeh und Ah angerufen hatte. Wie lange hatte sie mit sich gekämpft. Alleine schon die Aufregung als im Internet auf die Seite der Firma gestoßen war. Und dann erst als sie den kleinen Katalog in der Hand hielt. Immer wieder überlegt sie. Sie war Studentin und die Sachen waren so teuer dort. Doch dann entschied ihr Bauch, nicht ihr Kopf. Ja sie würde etwas bestellen. Sie war so aufgeregt. Immer wieder ging sie die Sätze durch, die sie ins Telefon sagen wollte. Sie entschied sich für ein Komplettoutfit. Wenn dann richtig. Sie wollte die Leggings, das langärmelige T-Shirt und ein paar Socken. Alles aus feinem rosa Baumwollstoff. Doch der hohe Preis. Die Sachen würden ihre Ersparnisse ganz schön eindampfen. Aber Mila hatte genug von kleinen Bildchen im Internet. Sie wollte mehr. Viel mehr. Die Bestellung ging leichter als sie dachte. Ganz selbstverständlich nahm eine freundliche Frauenstimme ihre Bestellung entgegen. Für Mila eine völlig neue Erfahrung. Als wenn es die normalste Sache der Welt wäre. Man sagte ihr das die Bestellung etwa einen Monat dauern würde. Seit dem Anruf schien die Zeit für Mila viel langsamer zu laufen als sonst. Sie zählte die Tage. Ihr schienen die Zeit seit dem Anruf eine Ewigkeit. Wenn nur erst das Paket da wäre. Ihre wohlige Erregung im Körper wurde wieder stärker. Sie mußte auf andere Gedanken kommen. Sonst drehte sie noch völlig durch.
Mila rutschte nervös auf ihrer Gummiliege hin und her. Mittlerweile klebte sie immer unangenehmer auf der nassen Liege. Es ging kein Lüftchen und der Schweissfilm auf ihren Oberschenkeln bildete langsam einzelne Tröpfchen die an der Innenseite kitzelten. Der mit hellblauen Gummi bespannte Sonnenschirm verströmte süßlich schweren Vanilleduft. Mila mochte sich nie so recht daran gewöhnen. Auch die neue Tischdecke roch noch stark nach frischem Gummi. Es würde wohl noch eine ganze weile Dauer bis sie ihren intensiven Geruch verlor.
Der gelbmilchige halbtransparente Gummivorhang der Terrassentür bewegte sich. Utas Kopf erschien zwischen den glänzenden Falten der Tür. Ein buntgestreiftes Latexküchentuch landete klatschend auf Milas Brust. „Los du Faulpelz, Küchendienst”. Mila verzog ein Schmollmund. Immer dieser Kommandoton. Uta hatte in ihrer kleinen WG eigentlich immer das sagen. Oder besser gesagt, sie duldete einfach keinen Widerspruch. Und Mila war es eigentlich auch ganz angenehm so. Sie kannte sich selbst, sie braucht immer mal jemanden der ihr die Richtung gab. Wahrscheinlich würde sie sonst ihren ganzen Tag vergeuden. Mit einen weiteren Protestseufzer erhob sich Mila aus der Liege. Schnell waren die glasklaren Gummisöckchen angezogen. Ihre Beine glitten in die engen Röhren der Jeans. Sie mußte die Luft anhalten, um den Knopf der bourdoux-farbenen Latexjeans zu schliessen. Fest umfaßte der dicke Gummi ihre Schenkel und ihren Unterleib. Buh, dachte Mila ganz schön eng. Sie hatte wohl über denn Winter etwas Speck angesetzt. Wurde Zeit das sie ihren vernachlässigten Sport wieder etwas verstärkte. Die weiße figurbetonte Bluse dagegen paßte gut. Ihre Brüste wurden vom engen Latex leicht zusammengepreßt und angehoben.
Erneut erscholl Utas Stimme. „Ja, Ja” nörgelte Mila. Jetzt ging wieder dieses blöde Utaspiel los. Sie liebte es, Mila zu kommandieren. Wird mal ein guter Polizist grinste Mila in sich hinein. Doch Mila war auch so dumm widerspruchslos dieses Spiel mitzumachen. Mila schloß die Tür hinter sich und zog den transparenten Gummivorhang zu. Gelbes Licht empfing sie in der Wohnung. Blitzartig sah sie das Paket bei ihrer Zimmertür stehen. Ihr Atem ging schneller. Uta sah den Blick und folgte ihr. „Ist für dich heute gekommen” meinte sie. „Ach meine Bücher” sagte Mila mit zittriger wenig überzeugendener Stimme. Hastig griff sie das Paket und ging in ihr Zimmer. Mit fahrigen Händen stellt sie es auf ihre zurückgeschlagene Gummibettdecke. Auf dem schwarzen glänzenden Latexbett blitzte Mila das weiße Plastikpaket förmlich an. „Was ist den jetzt” drängte Utas Stimme von draußen. Milas sehnsüchtiger Blick löste sich vom Paket. Wie gerne würde sie jetzt mit dem Paketinhalt alleine sein. Uta war heute aber auch nervig. Grinsend stand sie im Türrahmen. „Los, los Mila, du bist heute mit Abwasch dran. Und Schutzkleidung nicht vergessen.” Mila verdrehte die Augen. Da sprach wieder Oberwachtmeister Uta. Man merkte langsam ihre Ausbildung. Niemand im ganzen Land hielt sich an die Empfehlung der Regierung. Die besagte, das Wasser nicht mehr ganz so sauber war und man deshalb Schutzkleidung tragen sollte. Außer Uta. Die war ganz dem Gesetz verpflichtet. Wobei Mila schon ein wenig mit dem Kopf schütteln mußte, manchmal nahm es Uta etwas zu genau. Und das war hier so ein Fall.
Uta wartete schon ungeduldig in der kleinen Küche. Sie hielt Mila die dicke grüne Gummilatzhose mit anklebten Gummistiefel zum einsteigen hin. Mila krummelte vor sich hin. Laut raschelte der steife Gummi. Uta zog die Hosenträger straff und verschloß sie im Rücken. Für Milas Gefühl hatte sie die Träger etwas sehr knapp eingestellt. Der Schritt der plumpen Hose drückte empfindlich gegen ihren Schoß. Was für ein Aufwand dachte Mila. Aber diskutieren war sinnlos bei Uta. Das würde alle nur verlängern. Mila zog sich die grüne enge gesichtsfreie Haube über ihren Kopf und zupfte bis es halbwegs paßte. Die Haube lies nur ein kleinen Teil ihres Gesichts frei. Als nächstes streifte Mila das grüne Oberteil des Schutzanzugs über. Mühelos schlüpfte sie in die angeklebten großen Handschuhe und ihr gummiere Kopf tauchte wieder am Halsteil auf. Uta zog die Kapuze zurück und schloß den breiten Gürtel um Milas Taille. Das war viel zu eng dachte Mila. Uta führte den breiten Schrittriemen zwischen Milas Beinen durch und zog ihn hinten stramm an. Mila wäre fast nach vorn gekippte. Sie protestierte nun lautstark. „Was soll den das Theater.” wischte Uta jeden Widerspruch mit einer Handbewegung weg. Mila zog die oberarmlangen dicken schwarzen Arbeitshandschuhe an. Sie versuchte ihren einschnürten malträtierten Schrittbereich etwas lindern zu verschaffen. Doch die doppelt gummierten dicke Hände bekamen keinen Gummistoff der steifen Hose zu fassen. „Hier spielte die Musik” hörte sie Uta. Die zog Mila eine Gasmaske mit Kopfteil über und verschloß den Reißverschluß. Die Maske zog sich fest an ihren Kopf und Hals. Rasselnd ging Milas Atem durch die Ventile. Diese Gasmasken mochte sie gar nicht. Das eingeschränkte Sichtfeld und das enge Gefühl des Eingeschlossen Seins machten Mila immer Angst. Aber was sollte sie machen. Uta tauchte direkt vor Milas Maskengläsern auf. Sie spürte wie die Latexkapuze über ihren Kopf gestülpt wurde. Uta zurrte die Kapuze zu. Zwei Knöpfe unterm Kinn geschlossen und Mila konnte anfangen.
„ Mir zum Gefallen noch das hier”. Uta lachte schadenfroh. Das war jetzt wirklich lächerlich, dachte Mila. „Das zieh ich nicht an” tönte dumpf Milas Stimme zwischen den zischende Atemgeräuschen aus der Maske. Uta streifte ihr trotzdem eine lange transparente Küchenschürze über. Zum Schluß griff sie noch aus dem Küchenschrank ein Gummituch. Es war aus dem selben milchig gelben Latex. Uta band es Mila um den Kopf. Jetzt sah sie wie eine plumpe dicke Putzfrauen aus. Mila ärgerte sich über sich selbst. Wie beim Karneval, diese Maskerade. Diese Anzieherei ging viel zu weit.. Keiner spülte so Geschirr. Warum machte sie auch immer bei diesen blöden Spielchen mit. Mila war es warm geworden unter all den knirschenden Gummischichten. Hätte sie nur die dicke Jeans ausgezogen. Mila bewegte versuchsweise ihre Hüften. Der straffe Schrittriemen zwischen ihren Beinen rieben unerbittlich ihre empfindlichste Stelle. Ein Schauer durchlief Milas Körper.
In den letzen Tagen hatte sich ein ordentlicher Berg Geschirr angesammelt. Mila hatte die Aufgabe immer vor sich hergeschoben. Nun dauerte es um so länger. Sie begann mit dem Abwasch anzufangen. „Man, hast du heißes Wasser eingelassen Uta” grunzte Mila dumpf aus ihrer Gasmaske. Durch die Augengläser sah Mila wie sich Uta an der Atemkontolle am Küchenschrank zu schaffen machte. Dorthin verschwanden die beiden langen schwarzen Gummischläuche die Uta an Milas Maske angeschraubt hatte. Mit ihren nassen Gummihänden schubste sie Uta weg. Die lachte wieder und verschwand aus der Küche. Was für ein Biest, dachte Mila. Sie mußte jetzt tiefer einatmen, um genug Luft zu bekommen. Die Konsole zur Luftkontrolle hatte Plus und Minus Tasten um das zu kontrollieren. Doch die Tasten waren für Milas dicke, doppelt verpackten Gummifinger viel zu klein. „Miststück” rief Mila laut aus ihrer Maske. Den Ausruf bezahlte sie mit einer kurzen Atemnot. Keuchend saugte Mila Luft ein. Die Maske preßte sich gegen ihr Gesicht.. Langsam bekam sie wieder Luft. Resigniert macht sie mit dem Abwasch weiter und versucht konzentriert zu atmen. Langsam fand sie ihren Rhythmus. Doch es blieb heiß und stickig unter ihrer Montur. Auf Milas Oberlippe sammelten sich die ersten salzigen Tropfen und schnell spürte sie wir der Schweiß in die Handschuhe lief. Schnaufend ging ihr Atem.
Der Geschirrberg wurde langsam kleiner. Mila mußte wieder an ihr Paket denken. Noch immer wartete es verschlossen auf sie. Das Paket, was sie so lange ersehnt hatte. Wie würde es sich wohl anfühlen die Stoffsachen anzuziehen. Wenn die Wolle über ihre empfindliche Haut streichen würde. Mila begann verstohlen ihre Hüfte zu bewegen. Sie preßte sich stärker gegen das Spülbecken. Nasses Gummi glitt über ihren heißen Körper. Ihre Erregung stieg. Sie nahm eine Hand zur Hilfe und rieb die nassen Gummischichten zwischen ihren Beinen. Der enge Schrittriemen preßten den Latex fest gegen ihren nassen Schoß. Milas Atem beschleunigte sich wieder und die Augengläser beschlugen. Schnaufend saugte sie heiße gummigeschwängerte Luft in ihre Lungen. Vor Milas geistigen Auge sah sie wieder die Katalogfrau in ihren Wollleggings. Mila stellte sich vor wie sie sich rekelte. Langsam rollte die Gefühlswelle in ihr näher. „Schon fertig ?” Mila schlug erschrocken die Augen auf. Durch ihre beschlagene Maske sah sie Utas Grinsen. Wie aus dem nichts stand sie vor ihr. Mila fühlte sich ertappt und bekam eine knallroten Kopf. Eine weitere Hitzewelle schoss durch ihren Körper. „Ja gleich” murmelt Mila und begann geschäftig die letzten Teller zu waschen. Uta trollte sich wieder aus der Küche und Mila atmete auf. Das war ihr so peinlich. Schnaufend, wie eine läufige Hündin stand sie breitbeinig in der Küche. Die Hand zwischen den Beinen reibend. Was Uta von ihr denken mußte. Sie war heute aber auch penetrant. Der letzte Teller wanderte abgetrocknet in den Küchenschrank. Mila war fertig. Mit Mühe öffnete sie die Kapuze und zog die schwere Maske vom Kopf. Sie atmete auf. Die einzelnen Gummiteile ihrer Putzmontur flogen in die Ecke. Mit dem Küchengummituch wischte Mila sich notdürftig ihr verschwitztes Gesicht trocken. Eine Tropfspur hinterlassend verschwand sie in ihr Zimmer. Sie entledigte sich ihrer nassen Bluse und Jeans und schlüpfte in ihren Bademantel aus dünnem zartrosa Latex. Unbewußt fingerte Mila an den kleinen Rüschen des Bademantels und überlegte. Sollte sie jetzt das Paket öffnen. Die kleine Sadistin Uta hatte sich in ihr Zimmer verzogen. Länger wollte Mila einfach nicht warten. Sie war zu aufgeregt.
Das Paket stand noch immer unberührt auf ihrer dicken Latexbettdecke. Mit fahrigen Händen öffnete sie es. Mila schlug starker Latexduft entgegen. Sie war so aufgeregt. Nach so langem Warten endlich die ersehnte Verheißung. Im Paket lagen drei dunkelbraune Gummitüten. Vorsichtig öffnete sie die erste Tüte. Die rosa Legging rutschte über Ihre Hand. Der Stoff füllte sich rauh und stumpf an. Die zweite Tüte enthielt das T-Shirt genauso zartrosa, wie die Hose. Die dritte Tüte gab die Socken frei. Was für ein Schatz dachte Mila. Sie war fasziniert. Alleine der Gedanke daran die Sachen zu tragen lies ihre Haut kribbeln. Ihr wurde heiß. Bei jeder Bewegung entströmte dem halboffene Gummibademantel ein Schwall feuchter warmer Latexluft. In Milas Schoß zeigte sich wieder die steigend Erregung. Draußen rumorte es. Hastig raffte Mila Die Baumwollsachen zusammen und stopfte alles in ihren Kleiderschrank. Keine Sekunde zu früh. Es klopfte und gleichzeitig öffnete sich die Tür. „Paket schon ausgepackt”. Uta stand strahlend in der Tür. Mila zog ihren Latexbademantel enger um ihre Blöße zu bedecken. Uta sollte nicht schon wieder ihre offensichtliche Dauereregung sehen. „ Hast du Lust für etwas Sport” fragte Uta. Mila war noch halb bei ihrer Baumwolle, ohne nachzudenken murmelte sie ein Ja. „Gut, dann bis gleich”. Als Uta verschwunden war schallte sich Mila einen Narr. Sie hatte überhaupt kein Lust auf Sport. Lieber wollte sie sich mit ihren neuen Sachen ein Verwöhnabend gönnen. Aber nun mußte der Wollhimmel weiter warten.
Mila stand vor ihrem Kleiderschrank und starte sehnsüchtig auf die zusammengeknüllten Baumwollsachen. Auf die Aussicht auf Sport mit Uta konnte sie nicht gerade begeistern. Der Gedanke an feuchten glitschigen Gummi, der über ihre Haut rutschte, stimmte Milas Stimmung auch nicht gerade besser. Wieviel schöner wäre es jetzt ihre Haut mit der rauhen Wolle zu massieren. Der Stoff würde die aufgeweichte Haut trocknen. Was für eine Vorstellung. Doch leider hörte Mila schon wieder von draußen Utas Drängeln. Milas lies ihren Gummibademantel von den Schulter rutschen. Mit laut klatschenden Geräusch landete er auf dem cremefarbenen Hartlatexplatten. Sie griff sich ein violettes knappes Höschens und passenden BH. Die transparenten glasklaren Nahtstrümpfe glitten über ihre Beine. Mila wählte ein kurze Kleidchen. Es hatte eine tiefen Ausschnitt und war im Babydollstil geschnitten. Es hatte kleine angedeutete Puffärmlchen und wurde unter der Brust zusammengerafft. Der gerüschte Saum bedeckte gerade so ihren Hintern Das Kleid umspielte ihren Körper mit vielen raschelnd Falten. Schemenhaft zeichnete sich unter dem dunkelviolett transparenten Gummi ihre Unterwäsche ab. Violette hochhackige Pumps vervollständigte ihr Outfit. Auch Uta hatte sich umgezogen. Mila mußte schmunzeln. Ganz die angehende ordentliche Polizistin. Weiße, hochgeschlossen Gummibluse und ein engen schwarzen wadenlanger Rock mit leicht schwingenden Saum. In ihren hohen schwarze Latexstiefel reflektierte sich das einfallende Sonnenlicht. Sicher hatte Uta darunter einen dieser Kurzarmbody. Diese schwarze langweilige Latexunterwäsche hing immer im Bad zum trocknen. Auch in Unterwäsche immer im Einsatz. Mila lachte innerlich. Sie henkelte sich bei Uta unter und beide gingen ins nah gelegene Gesundheitszentrum.
Das Gesundheitszentrum war ein großer moderner Komplex im Stadtzentrum. Es bot alles, was die moderne Wissenschaft rund um das Thema Gesundheit zu bieten hatte. Ärzte für Krankheiten. Sportkurse in alle Richtungen. Therapien und Gesundheitsbehandlungen, wie Schlammbäder und ähnliches.
Mila und Uta standen in der Eingangshalle. Ein übergroßer Bildschirm nahm die gesamte Seitenfront ein. Hier konnte man sich über alles informieren. Das System erkannte den Besucher und machte Vorschläge. Kleine Fenster zeigten die verschiedene gerade laufenden Kurse. Uta berührte den Bereich Sport. In kleinen Fenstern liefen verschiedene Demonstrationsfilme zu den einzelnen Sportkursen. Sie wählte einen Spiningkurs aus. Uta vergrößerte das Fenster. Eine junge Frau war zu sehen die von zwei Assistentinnen eingekleidet wurde. Die beiden Helferinnen trugen hautenge transparente Gummianzüge. Schwarze Hotpants darunter, saugten sich naß und blasig gegen den Latex. Auch der schwarze Gummisport-BH klebte feucht unter dem durchsichtigen Anzug. Er zog die Blicke mehr auf ihre schön geformten Brüste, als das er sie verbarg. Einzig das schwarze Gummistirnband, welches die langen Haare bändigte, schien noch trocken zu sein.
Die beiden Grazien halfen der nackten Frau in einen zweilagigen übergroßen Ganzanzug. Der dünne transparente Gummistoff umspielte locker den fraulichen Körper. Die angeklebten Fäustlinge und Füsslinge waren durch einen Gummizug abgesetzt. Auch um die Taille wurde der Gummistoff mit einen eingearbeiteten Band gerafft. Die angeklebte Kopfhaube glich eher einen lockeren Sack Die Kamera zoomte auf das Mundstück der Maske an dem man eine kleine schlaffe Gummiblase sehen konnte. Eine Assistentin schob der Frau das Atemrohr samt Gummibirne in den weit geöffneten Mund. Und schon verschwand das niedliche Frauengesicht unter der transparenten Gummischicht. Der Rückenreissverschluss wurde geschlossen. Die lockere Kopfhaube hatte an Stelle des Mundes eine kleine metallenes Ventil, sonst war sie vollständig geschlossen. Die zweite Assistentin kam mit einen Schlauch und schloß diesen an ein weiters Ventil auf der Schulter an. Schon nach kurzer Zeit blähte sich der Anzug leicht auf und das faltige Gummi hob sich leicht vom Körper hab. Auch der Kopfsack bekam eine leichte Kugelform. Die Luftzufuhr wurde wieder abgestellt. Durch die oberste Gummischicht sah man schemenhaft das die innere Schicht den Frauenkörper hauteng einhüllte. Eine Sprecherstimme des Films erklärte. Das Einblasen der heiße Luft bewirkte nur ein leichte Einschränkung der Bewegung. Es wurde aber dadurch die Zeit des Aufwärmen der Muskeln vor dem Sport verkürzt. Zum Schluß wurde noch die Gummiblase im Mund per Druckball aufgepumpt. Gut erkannte man unter der Ballonmaske die dicken Wangen der Frau. Die Sprecherin erklärte, das der aufblasbare Ball den Mund komplett ausfüllte und so das Atemrohr während des Sports nicht herausrutschen konnte.
Die Kamera schwenkte und zeigte eine helle lichtdurchflutete Sporthalle. Eine große Spiegelwand zeigte mehrere leere Hometrainer. Die Kamera zoomte an die modernen Fahrräder näher heran. Glitt über den großen Sportlenker und verharrte nah vor dem Sattel. Die Sprecherin des Filmes erklärte weiter. „Diese speziellen Sättel für Frauen besitzen einen leicht erhabenen Noppenhügel auf der Mitte der Sitzfläche. Der Sattel erzeugt mit Hilfe von Vibration zusätzliche Anspannung bei der Trainierenden und steigert somit den Trainingseffekt”. Milas Tatendrang zur sportlichen Betätigung sank. Sie wußte warum sie nie eine Sportskanone gewesen war. Die Kamera schwenkte abermals und zeigte nun eine Gruppe Frauen auf den Hometrainern. Mit lauten Kommandos der Assistentinnen wurden sie durch den Kurs geführt. Rhythmisch pendelten die Ballonköpfe hin und her. Dick aufgepumpte Gummischenkel rieben aneinander und im Takt der Bewegung quietschten die Latexschichten. Die Halle war von lauten Stöhnen und Keuschen erfüllt. „Ja” sagte Uta „ich gönne mir heute mal ein verstärktes Workout”. Sie wählte den Kurs per OK Button an. „Und du Mila ?” Mila starte immer noch auf den Bildschirm. Beim Anblick der restriktiven Komplettgummierung war ihr Wille zum Sport auf den Nullpunkt gesunken. Sie wußte das sie leicht unter Gummi schwitzte, aber das hier ging ihr entschieden zu weit „ Ich weis nicht”. Zögerte Mila. „ Wie wäre es denn mit einer Ölmassage” schlug Uta vor. Mila hob zum sprechen an. So schnell wie Uta sie gefragt hatte, so schnell war der Kurs auch schon angewählt. Für Mila etwas zu schnell. Aber was soll’s dachte sie. Besser als dieser schweißtreibende Gummisport. Gemeinsam gingen sie zu den Glasfahrstühlen. Dort trennten sich ihre Wege. Uta bog zu den Sportstätten ab und Mila fuhr nach oben auf den Dachgarten des Komplexes. Dort befand sich der Massagenbereich.
Mila folgte auf dem Dachgarten einen kleinen gewundenen Kiesweg. Der führte sie direkt zum Massagesalon. Sie schlug den schweren Gummivorhang zurück und orientalische Stimmung empfing sie. Im Raum standen mehrere Liegen, getrennt durch semitransparente aufgehängte Gummitücher. Jede Liege war einem Himmelbett nachempfunden, das von dunkelblauen Latexbahnen überspannt war. Süßlich schwerer Gummigeruch gemischt mit Räucherstäben schlug ihr entgegen. Mila schien die einzige Besucherin. Wie auf Kommando erschienen vier in niedlichen Haremsköstumen gekleidete Frauen. Mila konnte sich nicht des Eindrucks erwehren, das die auf sie gewartet hätten. Sie schüttelte diesen Gedanken ab. Die Frauen trugen weite lange Pluderhosen aus hauchdünnen fast glasklaren Latex. Die glänzenden Hosen gingen an den Knöcheln hübsch gerüscht in enge Söckchen über. Um die Hüfte wurde die faltenreiche Pracht mit einem engem breiten schwarzen Hüftgurt gebändigt. Der unverschämt schmale Latexstreifen endete kurz über der Scham der Mädchen. Zwischen den reflektieren Falten des Gummis blitzte in und wieder eine rasierte Spalte. Genauso offen präsentierten sie ihre Brüste unter dem kurzen transparenten Oberteil. Die lockere Bluse wurde knapp unterm Busen gerafft. Mila war immer aufs neue, über solch Freizügigkeit erstaunt. Die Frauen hatten jedenfalls kein Grund ihre makellosen Körper zu verbergen. Die Gesichter waren mit einem, ebenso aus durchsichtigen Gummi bestehenden Schleier verdeckt. Nur die hübschen strahlenden Augen schauten aus dem langem transparenten Latexkopftüchern hervor.
Die Haremsdamen begannen langsam Mila auszuziehen. Bereitwillig lies sie sich in ein vorgewärmtes großes Gummituch wickeln und zu einer der Liegen führen. Dort hielt eine der Damen einen lockeren Latexsack bereit. Mila stiegt hinein und langsam glitt das Gummi ihren Körper empor. Der milchig klare Latex streifte über ihre Brustwarzen. Bevor der Sack an Milas Hals mit einer Kordel geschlossen wurde goß eine weiter Haremsdame ein kleines Kähnchen mit angewärmten Öl hinein. Das Öl lief langsam über ihre Brüste. Es kroch über ihren Venushügel und lief die Schenkel hinab. Mila fühlte sich wohl und entspannt. Die Frauen betteten sie vorsichtig auf die Liege. Das Öl verteilte sich im ganzen Latexsack und der dünne Gummi klebte auf ihren Körper. Er modellierte Milas Brüste und klebte auf ihrer Scham. Die Massage begann. 8 sanfte geübte Frauenhände massierten sanft ihren ganzen Körper. Feuchter Gummi bewegte sich über Milas Haut. Entspannt sankt ihr Kopf tief in das Gummikissen. Sie schloß ihre Augen und lies sich restlos fallen. Ihre Gedanken drifteten wieder ab.
Sie stand wieder vor ihren Kleiderschrank im Internat. Sie lies die rosa Baumwolle durch ihre Hände gleiten. Vorsichtig zog sie die Hose über ihre Beine. Der Stoff kratzte ein wenig. Langsam zog sie ihn höher. Diese andauernde Erregung, die sie den ganzen Tag schon mit sich herum trug, steigerte sich noch. Mila spürte die Nässe zwischen ihren Beinen und das war nicht nur das Öl. In Gedanken zog sie die Leggings höher. Der Stoff berührte ihre feuchte Spalte. Da durchschüttelte es sie. Mila war im siebten Himmel. Der Orgasmus brachte die ersehnte Befriedigung. Erst in den langsam schwächer werdenden Wellen ihres Höhepunkt realisierte Mila wo sie war. Sie schlug die Augen auf. Die vier Haremsfrauen hatten aufgehört zu massieren. Sie lächelten sie vielsagend an. Scheinbar hatten sie genauso ihren Spaß wie Mila. Eine Latexdienerin berührte Mila sanft an der Schulter.„Ich hoffe, das ihnen unsere Behandlung geholfen hat” sagte sie zweideutig. „Wir lassen sie jetzt noch ein Stück alleine. Ruhen sie sich noch ein wenig aus”. Über den blasige klebenden Latexsack wurde ein schweres schwarze Gummituch ausgebreitet. Es hüllte Mila vom Hals abwärts komplett ein und viel über den Rand der Liege auf den Boden. Die Frauen zogen sich zurück. Mila war es unangenehm, hier vor fremden Menschen sich so gehen gelassen zu haben. So etwas war ihr bisher nie passiert. Mila war froh nichts weiter sagen zu müssen. Sie war dankbar das die blickdichte schwarzglänzende Decke ihren glühenden Körper verdeckte. Sie brauchte ein paar Minuten, um wieder klar denken zu können.
Zufrieden und entspannt drehte Mila sich in ihrem warmen Gummisack auf die Seite. Ihr Blick viel auf die Uhr. Sie hatte noch Zeit. Ihr Blick schweifte weiter über ihre Anziehsachen. Daneben lag fein säuberlich zusammengelegt ein Saunaanzug. Beim rein gehen hatte Mila den weitläufigen Saunabereich passiert. Die Sauna hatte sie immer gemieden. All die Nackten und der Schweiß waren nicht ihre Sache. Ihre Freundin Uta dagegen schwärmte immer von ihren entspannenden Saunagängen. Wie gerne würde sie jetzt den momentanen Zustand noch etwas verlängern. Warum nicht dachte sich Mila. Uta zog sie ja immer auf, das sie zu wenig für sich machte. Jetzt war die Gelegenheit da.
Mila richtete sich auf. Das schwarze große Gummituch rutschte mit einem lauten Klatschen auf den Boden. Schnell hatte sie die Kordel am Hals gelöst und pellte sich aus ihrem Latexsack. Nach kurzem Strampeln landete der glitschige Sack auf den größer werdenden Gummiberg vor ihren Füßen. Mila griff sich die für sie bereitgelegten Sachen. Die Saunakombination war, wie alles was aus dem hygienischen Bereich kam, in transparenten Latex. Mila griff sich die Hose. Der fast glasklare gelbliche Gummi raschelte in ihren Händen. Schnell stieg sie in die lockere Hose. Sie betrachtete ihre Zehen die in den angeklebten Füsslingen steckten. Im Spiegel wandert ihr Blick weiter nach oben. Sie wußte zwar das dieser Bereich hier nur für Frauen bestimmt war, trotzdem mochte Mila es nie sich so nackt in der Öffentlichkeit zu zeigen. Feigling, dachte sich Mila. Gib dir eine Ruck spornte sie sich selbst an. Mila griff sich das Oberteil was aus dem selben dünnen transparenten Latex war. Auch das Oberteil war locker und weit geschnitten. Enge Armbündchen raffte den voluminösen Gummi an den Handgelenken zusammen und gingen in schmale angearbeitete Handschuhe über. Vorsichtig zwängte Mila ihren Kopf durch den engen Halsausschnitt in die angeklebte Kopfhaube. Die Augen- und Mundöffnung der Maske schob sie nur mit Mühe an die passenden Stellen. Mila mochte keine Masken. Und diese Haube hier war schon etwas sehr eng für ihre Verhältnisse. Fast unsichtbar klebte der dünne Latex über ihrem Gesicht und verwandelte den Kopf in eine glänzenden Kugel. Mila stopfte den faltenreichen Latex des Oberteils in den knallengen Bund ihrer Hose. Nun sah sie ein wenig, wie die hübschen Haremsdamen aus. Mila gefiel sich. Der lockere Gummi umspielte ihre Brüste und um ihre Hüften glänzenden viele kleine Falten des gerafften Latexstoffes. Leise raschelte der Gummi bei jeder Bewegung. Sie schlüpfte in die bereitgestellten hochhackigen Latexsandalen und schloss die durchsichtigen Plastikriemchen. Sie war fertig angezogen. Zuletzt griff sich Mila das bereit gelegte Saunatuch. Sie schlang den weißen Gummi um ihren Körper und klemmte das Tuch fest.
Mila ging durch den Poolbereich zu den Saunen. 3 junge Frauen neckten sich im Wasser und rannten dann splitternackt giegsend an ihr vorbei. Milas Hände zupften am Rand ihres Gummituches. Dummes verklemmtes Huhn, schallte sie sich selbst. Das hatte sie nun davon, sich immer vor dem Gemeinschaftssport zu drücken. Dort war transparenter Gummi immer Pflicht. Mila wurde lockerer. Sie schaute durch das Fenster der ersten Sauna, die digitale Temperaturanzeige zeigte 70 Grad. Für ihren erste Saunagang überhaupt, sollte es nicht zu heiß sein. Mila wollte erst mal sehen wie es ihr überhaupt bekam.
Mila öffnete die Tür. Die schwülheisse Luft der Sauna verschlug ihr kurz den Atem. Das war schon ganz schön warm. Im dunstigen schummrigen Licht sah sie 2 Frauen auf den oberen Bänken sitzen. Sie hatten die gleichen Anzüge an. Mila setzte sich auf die unterste Stufe, wo es nicht ganz so heiß war. Niemand sprach ein Wort. Die Zeit kroch dahin. Langsam wurde ihr warm. Mila schwang ihre Beine auf die Bank und lehnte sich an die Fliesenwand. Mit angezogen Beinen und die Hände zwischen die Schenkel geklemmt, beobachte sie verstohlen ihre beide Begleiterinnen. Im Gegensatz zu Milas verkrampfter Haltung schienen sie es zu genießen. Ungeniert räkelten sie sich auf der obersten Stufe lang hingestreckt. Der nasse Gummi klebte auf ihrer Haut und modellierte die kleinen Brüste. Unter der Maske sah man ein hübsches gerötetes Gesicht mit vollen Lippen. Die blonden Haare klebte naß unter der Haube. Vom hochgestecktem Haar hatten sich einzelne Strähnen gelöst. Kleine Löckchen kringelten sich naß und plattgedrückt am gummierten Nacken. Die Frau hatte die Augen geschlossen. Sie atmete durch den halb geöffneten Mund und mit jedem Atemzug hob und senkten sich ihre Brüste. Wassertröpfchen reflektierten an Innenseite des durchsichtigen Gummihose. Die schwache Saunabeleuchtung hinter der Frau zeichnete die sportliche Figur wie ein Scherenschnitt nach. Auch Mila war es merklich wärmer geworden. Sie spürte wie der Schweiß in kleinen Rinnsalen an ihrem Körper herunter lief. Ihr Gesicht glühte und zwischen den Gummifalten klebte der Latex naß auf ihrem Körper. Eine der beiden Frauen herob sich langsam. In der stillen dampfgeschwängerten Sauna hörte man deutlich, wie sich ein Schwall Wasser in ihre Füsslinge ergoß. Sie streckte ihr Arme in die Höhe um den angesammelten Schweiß aus den Handschuhe zu schütteln. Mila betrachtete einen Augenblick den tanzenden Körper unter dem durchsichtigen nassen Latex. Mit ihren ausladenden Hüften hatte die Frau, einer Sanduhr gleich, ein schöne frauliche Figur. Sie verließ die Sauna.
Die geöffnete Glastür brachte nur kurz Linderung. Schnell war der kühle Lufthauch der heißen Saunaluft gewichen. Mila merkte wie ihr Schweiß in Strömen floß. Ihr war extrem heiß. Auch der noch verbliebenen Frau liefen sichtbar die Wassertropfen. Auch sie kämpfte mit der Hitze. Selbstvergessen zog sie an ihrem Hosenbund um Luft in den Anzug zu fächeln. Sie schien Milas Anwesenheit nicht zu merken. Laut schnalzte der Gummizug wieder zurück und schloß das nasse heiße Latexgefängnis. Unruhiger werdend rutschte die Frau auf der Saunabank. In Mila machte sich das bekannte erregend ziehende Gefühl in ihrem Schoß breit. Sie genoß den Anblick der schwitzenden Frau. Angezogenen und nackt zugleich, räkelte sich der Frauenkörper. Die Augen noch immer geschlossen versuchte die Unbekannte den naß klebenden Gummi von ihren Brüsten zu lösen. Dabei berührte sie immer wieder ihre kleinen abstehenden Brustwarzen. Sie gab das hoffnungslose Unterfangen auf. Langsam begann ihre Hand ihren Busen zu reiben. Auch Milas Hände begannen ein Eigenleben. Die immer noch zwischen ihren Beinen geklemmten Hände wanderten zum Schritt begannen gleichfalls ein kreisendes massierendes Spiel. Zischend drang wieder ein großer Schwall heißen Dampfes in den Raum ein. Das Geräusch vermischte sich mit leisen kaum hörbaren Stöhnen. Schweiß rann Mila fühlbar über ihr Gesicht. Salzige Tropfen sammelten sich auf ihrer Oberlippe. Mila hatte das Gefühl die enge Latexhaube hinderte sie am atmen. Stoßweise saugte sie die Luft über ihren geöffneten feuchten Mund ein. Mila wagte kaum zu blinzeln, sie genoß die Stelle des stillen Beobachters.
Mittlerweile wurde aus dem langsamen Reiben der Frau ein rhythmisches Kneten der Brüste. Mila beobachtete wie nun auch die zweite Hand der Frau das erotische Spiel unterstützte. Sie bewegte sich zwischen die leicht gespreizten Schenkeln und das Geräusch von raschelnde Gummifalten verstärkte sich. Langsam und unmerklich spannte sich der Körper wie ein Feder und ihr Becken hob sich. Milas Augen konnten sich nicht abwenden. Das Schauspiel erregte sie. Auch Milas Beine klappten leicht auseinander. Salzige Wassertropfen kitzelten ihre Oberlippe. Immer noch staunend, was sich vor ihren Augen zeigte, rieb sie langsam mit ihren behandschuhten Hand über ihren Mund. Salz vermischte sich mit intensiven Gummigeschmack. Die Zeit blieb stehen. Lichtreflexe auf glänzenden Latex, sich windende Frauenkörper, Dampfschwaden. Mila erschrak über ihre eigenen neuen Gefühle. Bisher war nur ihre Baumwolle die Erfüllung ihrer Lust. Auf diese Weise hatte sie Latex bisher nie wahrgenommen. Bewußt erkannte sie ihre Lage. Milas Hand lag im Schritt zwischen ihren gespreizten Beinen. Sie saugte an zwei ihrer gummierten Finger und stand kurz vor einen weiteren Höhepunkt. Ihr Körper glühte. Mila mußte ihr raus um eine klaren Kopf zu bekommen.
Sie sprang auf und rannte zur Glastür. Aus dem Augenwinkel sah Mila wie die Frau ihr Spiel unterbrach und sich erschrocken aufrichtete. Sie schien erst jetzt ihren Beobachter zu entdecken Mila war das egal, sie mußte hier raus. Mit Schwung flog die Saunatür auf und gleich wieder zu. Die Duschräume waren gleich nebenan. Milas Herz raste und sie hechelte nach Luft. Sie preßte ihren erhitzten Rücken gegen die kalte Fliesenwand. Ihre Augen geschlossenen genoß Mila den Moment der Erfrischung. Langsam kam sie wieder zu sich und konnte wieder klarer denken. Was war nur los mit ihr, alles drehte sich. Ihre Knie waren noch immer weich und das Herz pochte bis zum Hals. Mila schlug die Augen auf und schaute sich um. Der Duschraum war leer. Sie war froh für den Moment alleine zu sein. Langsam beruhigte sich ihr Herzschlag wieder und sie fand die Fassung wieder. Der durchsichtige Saunaanzug klebt an ihrem ganzen Körper, sie war klatschnaß. In den Handschuhe und den Füsslingen stand das Schwitzwasser. Mila drehte die Dusche auf. Wohltuend lies sie das kalte Wasser über den erhitzten Gummi laufen. Sie streifte die nasse Hose ab und schälte sich aus dem Oberteil. Zuletzt gab die enge Latexmaske ihr verschwitztes Gesicht frei. Mit dem kalten Wasser versuchte Mila auch die neuen Erinnerungen abzuspülen. Noch immer war sie verwirrt.
Hastig duschte sich Mila fertig und zog sich flink an. Ihr Körper glühte noch immer. Im stillen Dachgarten mußte sich Mila am Geländer festhalten. Was passierte hier. Alle benahmen sich so merkwürdig. Sie mußte einen klaren Kopf bewahren, sicher spielten ihre die Gefühle nur einen Streich. Das Paket war der Grund. Je näher Mila dem verlockenden Inhalt kam, desto verrückter wurde sie. Ja das war die Erklärung, dachte sich Mila. Mit einem blutroten Abendhimmel verabschiedete sich der Tag. Sie traf Uta im Imbissladen. Gemeinsam gingen sie wieder zurück ins Studentenheim.
„Uah bin ich müde, der Tag hat mich doch mehr geschafft, als ich gedacht hätte” log Mila. Sie zog sich auf ihr Zimmer zurück und ihre Aufregung stieg ins Unermeßliche. Jetzt schien die Verheißung zum greifen nah. Das Blut pochte in ihren Ohren. Angespannt lauschte sie an ihrer Zimmertür. Im Wohnzimmer war es ruhig, scheinbar hatte sich auch Uta auf ihr Zimmer zurückgezogen. Die Luft war rein. Mit zittrigen Händen holte sie all die Dinge heraus, um die sich in letzter Zeit ihre Gedanken drehten. Nackt sah’s im Schneidsitz auf ihrem Bett und breitete die Sachen aus. Die Wollhose, das T-Shirt, die Socken. Zum Schluß fielen die grünen Baumwollhandschuhe auf die Latexdecke ihres Bettes. Mit denen hatte all das angefangen. Sie war so aufgeregt.
Das Latexlaken klebt feucht an Milas Po. Vorsichtig streifte sie die rosa Baumwollhose über. Es war tausend mal schöner als in ihren Gedanken. Der dehnbare Stoff umschloß faltenlos ihre Beine. Abermals ergriff sie die Erregung. Dann das T-Shirt. Ihre Arme schlüpften hinein. Ihre empfindlichen Brüste berührten den Stoff. Es war so anders als Latex. Hier fröstelte sie nicht bei der Berührung mit der Wolle. Gummi fühlte sich immer kalt an und es dauerte ein Stück bis das Latex die Temperatur der Haut annahm. Die Baumwollsachen wärmte auf angenehme Art. Zuletzt streifte sie die Socken über. Sie betrachtete sich im Spiegel. Das Material schien das Licht förmlich zu verschlucken. Kein Glanz, keine Reflexe. Kein Rascheln. Jeder Sinneseindruck war so neu und aufregend. Vorsichtig wanderten Milas Hände über ihren Körper. Sie betaste sich überall. Der Stoff fühlte sich so anders an. Sie wußte das wenn sie jetzt ihre feuchte Spalte berühren würde, würde sie den zweiten Höhepunkt des heutigen Tages erleben. Doch sie wollte ihre Belohnung noch weiter hinauszögern. So versuchte sie ihren forschenden Händen Einhalt zu gebieten. Sie stand ruhig da und betrachte die rosafarbene Silhouette im Spiegel. Unbewußt wanderten wieder die alten Handschuhe in ihre Hände. Jedes Stückchen ihres Körpers sollte mit Wolle bedeckt sein. Die Welt um Mila versank.
Plötzlich sprang die Tür auf. Mila war sich sicher draußen kein Geräusch gehört zu haben. Es war Uta, groß und breitbeinig stand sie in der Tür. Der dunkelblaue Gummi ihrer Polizeiuniform reflektierte das Zimmerlampenlicht. Die Schnallen der hohen Stiefel blitzten. Der knielange enge Rock spannte sich straff über ihre angespannten Oberschenkel und ihr Busen bebte unter der taillierten Schößchenjacke. Die weißen Schulterstücke und das dunkelblaue Latexkäppie zeigten Mila das eine Polizeikommissarin vor ihr stand. Doch das war unmöglich, Uta war noch in der Ausbildung. Wie ein Blitz schoß es Mila durch den Kopf. Uta hatte sie belogen. „Endlich ist Schluß mit dem Katz und Maus Spiel, Mila” Schrie Uta. „Seit Wochen mime ich die süße Schülerin. Einen ganzen Monat mußte ich warten, bis diese verdammte Wolllieferung kam. Aber jetzt können wir endlich zugreifen. Du weißt genau das Wolle zu den verbotenen Substanzen zählt. Aber wieso oft, war die Gier größer. Bla Bla, laßt doch die Regierung Gesetze erlassen. Interessiert ja eh keinen, mich bekommt ja sowieso keiner. Aber mit diesen, diesen Fetishschweinskram” Utas Stimme steigerte sich ins Schrille. „Damit ist jetzt für dich Schluß. Schau dich mal an, steht’s da wie ein billiges Wollflittchen vom Strich. Hattest genug Zeit noch die Kurve zu kriegen. Wir hatten dir ein paar Chancen und Zeit gegeben. Aber nein, Wir denken ja nur mit dem Unterleib. Meine Chefin hat bei deiner Telefonbestellung gleich gemeint, die ist verloren. Und ich hab mich noch für dich eingesetzt, hab gesagt gebt ihr etwas Zeit. Laßt es uns doch erst mal mit Zuckerbrot versuchen. Aber bitte Mila, dann eben Peitsche. Aber jetzt ist Schluß für dich. Ich melde es jetzt bei Hauptkommissarin Fest vom Sonderkommando Wolle”.
Uta holte tief Luft. Aufgeregt hob und senkte sich ihr Busen unter der engen Latexuniform. Mila stand stocksteif im Raum. Sie war sprachlos. Ihr beiden Hände steckten noch immer in ihrer Stoffhose. Mit schreckensgeweiteten Augen hörte sie Utas Vortrag. Blitzartig wurde Mila alles klar. Ständig war Uta immer irgend wie in ihrer Nähe. Und natürlich wußte die Polizei sicher auch auf welchen Seiten im Internet sie immer surfte. Milas Magen krampfte sich zusammen. Und heute im Gesundheitszentrum, ganz zufällig wählte Uta diese Massagebehandlung für sie aus. Wo sie doch sonst immer Mila in die anstrengenden Sportkurse schleifte. Utas Anruf bei der Polizei über ihr Earphone nahm Mila gar nicht war.
Jetzt war alle zu spät. Mila bekam Panik. Sie wollte nur weg hier. Langsam bewegte sie sich auf die Tür zu. „ Langsam, langsam junges Fräulein, du bleibt schön hier bis die Einsatzkräfte da sind” sagte Uta mit einem entschlossenen Unterton. Mila wollte Uta von der Tür wegstoßen. Doch Uta nutzte ihren Schwung und drehte sich in einer schnellen Bewegung. Beide Frauen gingen zu Boden. Als menschliches Knäuel wälzten sich beide auf dem Boden. Doch schnell merkte Mila das sie die Unterlegene war. Ihre Kräften ließen nach Uta war stärker und geschickter. Mit letzter Verzweiflung bäumte sich Mila auf. Doch vergebens, Uta drückte sie auf den Boden und drehte schmerzhaft ihre Arme auf den Rücken. Utas Knie drückte Mila fest auf den Boden. Mila keuchte, sie gab auf. Wild hingen ihre Haare im Gesicht. Triumphierend saß Uta rittlings auf der wimmernden Mila. Schmerzhaft drückte sie Milas Arme auf den Rücken. Uta riß ihr die Baumwollhandschuhe von den Händen. Sie stopfte den ersten in Milas halboffenen japsenden Mund. Sie grunzte protestierend. Als der zweite nicht so recht auch noch in Mila Mund passen wollte, steckte Uta ihn fluchend in ihre Rocktasche. Sie lockerte ein wenig ihren Armgriff, verlagert aber ihr Gewicht höher auf Milas Rücken. Mila bekam kaum Luft und ihre Brüste wurden schmerzhaft auf den kalten Latexfussboden gedrückt. Sie kaute krampfhaft auf dem Wollstoff in ihrem Mund. Speichel tropfte auf dem Boden. Mila haderte mit sich selbst, jetzt bezahlte sie den Preis für ihre arrogante Unvorsichtigkeit.
Mila hörte schwere Stiefelschritte von vielen Menschen. Das Einsatzkommando war da. Rüde wurde Mila von zwei Polizistinnen gepackt und ins Wohnzimmer geschleift. Mila war froh das ihr der störende Handschuhe aus dem Mund genommen wurde. Zu oft, um zufällig zu sein kiffen die Polizistinnen ihre Brüste und streiften schwarzglänzende Gummihände ihre Scham. Noch immer wurden Milas Arme im Rücken schmerzhaft zusammen gepreßt. Sie schämte sich zu tiefst. Diese erniedrigende Behandlung, all die vielen fremden Menschen und sie steckte noch immer hilflos in diesen hautengen Baumwollanzug. Die Polizistinnen machte Mila Angst. Dicke schwarze Gummireiterhosen steckten in wadenhohen Latexstiefeln mit Pfennigabsätzen aus Stahl. Die spitzen Stiefelspitzen hatten ebenfalls eine Stahlkappe. Das kurze, bis zur Hüfte gehende schwarz glänzende Latexjäckchen, war mit Schulterpolstern versehen. Sie ließen die Frauen noch strenger aussehen. Aus schwarzen Latexsturmhauben, die von der Trägerin nur die Augenpartie unbedeckt ließ, starten Mila verächtliche Frauenaugen an. Das rote Gummibarett auf dem Kopf zeigte Mila, das dies eine Spezialeinheit der Polizei sein mußte. Die martialischen Latexamazonen machten ein Schritt zur Seite und eine zierliche kleine Frau trat zwischen die angsteinflösende Gummiphalanx. Die Frau machte eine kurze Handbewegung. Mehrere Hände packten Mila und ehe sie sich versah zerrissen ihre Hose und T-Shirt. Mit schnellem Griff wurde ihre Baumwollsachen vom Leib gezerrt. Splitternackt stand Mila da. Ihr war zum Heulen, als sie die kaputte Wollleggings auf den Boden liegen sah. Vielleicht liefen aber auch ihre Tränen weil sie so entblößt und hilflos vor all den groben fremden Frauen stand. Sie wußte es nicht.
„Darf ich mich vorstellen, Hauptkommissar Fest vom Sondereinsatzkommando Wolle” säuselte die nette Frauenstimme. „Mmmm, Beweisstück A”. Elegant ging sie in die Knie. Sie griff die kaputten Wollsachen mit spitzen Fingern und steckte sie in die hingehaltene durchsichtige Latextüte. Ratschend zog sie den Reißverschluß zu. Die Frau war in den 40er wie Mila schien. Sie war schwer auf ihr Alter zu schätzen. Die Kommissarin wirkte zierlich, aber ihre Augen sprachen eine andere Sprache. Sie hatte die gleiche dunkelblauen Latexuniform wie Uta an. Nur ihre Schulterstücke zeigten mehr Sterne. Die Frau erhob sich wieder und blieb nah vor Mila stehen. Wie beiläufig stellte sie ihren glänzenden Latexstiefel zwischen Milas Füße und schob ihre Beine leicht auseinander. Ein weiteres Mal öffnete sich die Menschenwand. Uta erschien neben der zierlichen Frau. Sie schien ihre Chefin zu sein. Sie gaben sich kurz die Hand. „Glückwunsch Kommissarin zum Ermittlungserfolg. Ich denke wir übernehmen jetzt und bringen den Fall zum Abschluß.” Mila hatte nun Gewißheit. Uta hatte sie die ganze Zeit bespitzelt. Der Zufall mit der Wohnungszusage war nur eine Falle. Und Mila war leichtsinnig hinein getappt. Enttäuschung machte sich breit. Sie sackte innerlich zusammen.
„Na Uta” fuhr Frau Fest fort. „Hatte ich dir doch gleich gesagt. Einmal Baumwolljunkie immer Baumwolljunkie.” Milas Augen schauten flehend zu Uta. Würde sie ihr helfen. Um sie herum knirschte und raschelten die Gummiuniformen. Schwerer süßlicher Latexduft füllte das kleine Wohnzimmer. „Ja Mila” fuhr Kommissarin fort. „Wir hatten dich schon länger unter Beobachtung. Aber um etwas machen zu können, mußten wir warten bis du deine Schlampenklamotten gekauft hattest. Und nun”. Mila spürte wie das Knie zwischen ihren Beinen höher gezogen wurde und sich gegen ihren Schritt preßte. Sie versuchte zur Seite zu schauen, alles war ihr zutiefst unangenehm. Milas Arme wurde fester auf den Rücken zusammen gehalten. Eine schwarze Latexhand drehte grob ihr Kinn Richtung Kommissarin Fest. „Sehen wir mal ob wir dir noch irgend wie helfen können.” Meinte sie. Mila konnte sich nicht bewegen. „Schafft sie aufs Revier” befahl Fest ihren stummen Latexschergen und verschwand zwischen den Polizistinnen. Mila suchte Utas Blick. Doch die schien ihr bewußt auszuweichen. Milas Verzweiflung stieg. Was würde geschehen. Doch auch Uta tat sich schwer. Jetzt wo ihre Aufgabe erfüllt schien, sollte sich eine gewisse Zufriedenheit einstellen. Doch das das es nicht. Im Gegenteil. Ein unangenehmes flaues Gefühl machte sich bei ihr breit. Sie vergrub ihr Hände in die Rocktaschen. Noch schwankte ihr Gefühl. Zum eine war der Verstand der sagte Ja sie war bei der Polizei, Recht und Gesetz musste Geltung verschafft werden.. Auch solche Vergehen. Aber Utas Augen sahen auch die nackte und hilflose Mila, die so verlassen dastand. Irgend wie tat sie ihr leid. Ohne es zu merken, begann Utas Hand den Baumwollhandschuh in ihrer Tasche krampfhaft zu kneten. Uta wußte, das Sonderkommando würde nicht zimperlich sein. Uta drehte ihren Kopf zur Seite, um Mila nicht zu sehen. Die Dinge nahmen ihren Lauf, nichts konnte Uta ändern.
Zwischen die dunklen Latex-Polizistinnen wurde ein großer heller Koffertrolly geschoben und aufgeklappt. Mila schrak zurück. Viele schwere Gummiteile blitzten sie an. Alles in reinem weissglänzenden Latex. „Keine Angst, kleine Wollmaus” hörte Mila von der vor dem Koffer hockenden Frau. „Das ist die Standardkleidung für Verdächtigte. Ist alles zu deiner Sicherheit.” Die schwarze Kopfmaske verdeckte den grinsenden Polizistenmund. Mila ahnte auch schon so das da nichts gutes auf sie zu kam. In den Nachrichten hatte sie schon gesehen, wenn Verdächtige abgeführt wurden. Die weiße Schutzkleidung wurde angelegt um den Delinquenten sich und andere vor Verletzungen zu schützen. Doch das sie selbst diese Prozedur erfahren würde, kam Mila nicht in den Sinn. Weiß, die Farbe der Unschuld. Welch ein gemeines Spiel mit den Farbe.
Widerstandslos stieg Mila in die hingehaltene Strumpfhose. Strammes transparentes Gummi umschloß Beine und Unterleib. Verwunderte starrte sie auf ein schlapprigen Gummiteil, das zwischen ihren Beinen hing. Eine Art Latexbeutel klebte an ihrem Schritt. Ein Schlauch wurde an einen angebracht und der daran baumelnde schmale Latexbeutel mit dem Sack zwischen Milas Schritt verbunden. Dieser wurde an die Innenseite ihres Oberschenkels gebunden. Milas Aufregung lies den faltigen Latexsack schnell feucht werden. Ordinär griff die hinter Mila stehende Polizistin zwischen ihre Beine und rieb die feuchte Gummiverschlauchung gegen Milas Schritt. „So meine Liebe. Du glaubst doch nicht, das wir mit dir andauernd zur Toilette laufen.” Die Latexfinger schoben langsam den lockeren Gummi zwischen Milas Beine in ihre Scheide. Mila stöhnte auf. Sie versuchte sich zu bewegen. Doch die sie noch immer haltenden Hände packten wieder fester zu. Die suchenden Finger zogen sich aus Mila zurück. „Und sei versichert” fuhr die Polizistin fort „die Nacht wird lang werden. Du wirst froh sein wenigsten auf diese Art dich zu erleichtern.” Abermals tätschelte die Hand ihren Schritt. Mila konnte sich nicht vorstellen in so ein Höschen zu pinkeln. Die Szenerie kam ihr fremd und abstoßend vor. In welchen Alptraum war sie gelandet. Und aufwachen war wohl unmöglich. Doch diese Aussichten hier stimmten sie nicht gerade zuversichtlich. Als nächstes verschwanden ihre Beine in einem knallengen knöchellangen Humpelrock aus extrem dicken Gummi. Die hinten angebrachte Schnürung zogen den weiße Latex fest und glatt um Milas Beine. Mila spürte wie ihre Oberschenkel unverrückbar zusammen gehalten wurden, auch ihre Knie wurde fest zusammengepreßt Auf die Art waren nur kleine Tripelschritte möglich. Doch selbst die nützen Mila nichts. Denn wohin sollte sie auch gehen, wenn selbst ihre scheinbar gute Freundin gegen sie war.
Man reichte Mila weiße hochhackige Pumps. Als nächstes gab man ihr ein langämeliges enges Latex-Shirt. Der weiße dicke Gummi fühlte sich glatt und kalt an, als Mila ihre Arme hinein steckte. Bei den angeklebten Handschuhe waren zu Milas Überraschung die Finger zusammengeklebt. Ihre Hände waren so nutzlos. Doch mehr Angst hat Mila vor der Latexmaske, die statt des Ausschnitts am Hals baumelte. Sie konnte keine Öffnung für Augen oder Mund entdeckten. Mit ziehen und zerren zwängten mehrere Hände Mila in den Gummi. Nur mit Mühe rutschte Milas Kopf in die Maske. Dunkelheit umfing sie. Nach einer kurzen atemlosen Schrecksekunde bekam Mila durch zwei kleine Atemlöcher an der Nase Luft. Der weiße Gummi umschloß Milas Körper fest und formte sie zu einer weißen schönen griechische Marmorstatue. Ihr wurde wärmer und sie begann leicht zu schwitzen. Jetzt wo Milas Angst etwas abgeklungen war, fand sie Zeit sich mit ihrer Lage abzufinden.. Erstaunt stellte sie fest das die restriktive enge Gummikleidung, jetzt wo sie sie trug, gar nicht mehr so angsteinflössend vorkam. Mila empfand ihr glitschiges Gummigefängnis mehr als Schutz und Geborgenheit.
Doch die Einkleidung schien noch nicht beendet. Mila spürte wie über ihren Oberkörper eine Art BH gezogen wurde. Aus dem Fernsehen erinnerte sie sich, das von der Polizei festgenommen Frauen einen Disziplin BH trugen. Eine Art Riemengeschirr, das verbunden mit einem hohen Halskorsett die Trägerin zu einem steifen aufrechten Gang zwang. Mila spürte wie ihr Kopf vom Halskorsett nach oben gezwungen wurde. Bewegung war unmöglich. Je straffer die schwarzen Latexriemen gezogen wurden, um so mehr zwangen sie Milas Schultern nach hinten. Unangenehm schnürte der BH ihre Brüste. Wie Ballons standen sie vom Körper ab. „Mund auf” hörte Mila den Befehl. Erst jetzt bemerkte Mila das statt der Mundöffnung einklebte Latexsäckchen. Grobe Finger beulten den Sack nach innen und stopften ihn in Milas Mundhöhle. Schnell breitete sich der markanter Gummigeschmack in ihrem Rachen aus. Doch nur für kurz kauten Milas Zähne auf dem schlabberigen Latex. Denn ein Latexknebel zwängte sich zusätzlich in ihren Mund. Mila erschrak vor dem großen Eindringling. Sie würgte. Nur flüchtig spürte sie das übergestreifte Kopfharness, was den Knebel unverrückbar machte. „ Keine Angst” hörte Mila nah an ihrem Ohr die bekannte Frauenstimme. „Alles Vorschrift, damit die Verdächtigte keine Falschaussage macht oder sich unvorsichtig selbst und andere belastet. Bei uns wird Recht und Gesetz groß geschrieben.” Fester wurde das Kopfgeschirr um Milas Kopf gespannt und drückte auf Stirn und Kinn. „Jetzt passen wir den Knebel an die Mundgrösse an” hörte Mila abermals eine erklärende Stimme. Sie merkte wie etwas am Knebel angeschlossen wurde. Zischend strömte Luft in die Latexbirne in ihrem Mund. Mila wollte Nein rufen. Doch es endete in ein gurgelndes dumpfes