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Ruby Episode 8

Ruby Episode 8



Episode 8: Das Fest
In meinem Zelt warf ich mich erst mal auf meinen Schlafsack und schloss die Augen. Es dauerte eine ganze Weile, bis ich wieder ruhig wurde. Das, was da eben in Ninas Zelt passiert war … ich erschauderte bei dem Gedanken daran – das Gefühl von heißer Nässe und zartem Fleisch, als meinen Zeigefinger in sie gerutscht war. Ich hob die Hand vor meinen Kopf, blickte auf den Finger und betrachtete ihn lange. Ich schaute zum Ausgang des Zeltes, aber niemand war dort, so dass meine Neugierde meine Abneigung langsam überwand. Niemand würde es sehen, wenn ich das jetzt machen würde, was ich mir gerade vorstellte.

Ich führte die Hand zu meinem Gesicht, streckte den Zeigefinger ab und schnupperte vorsichtig daran. Ja, da war ein leichter Geruch, aber anders als ich dachte, war er nicht abstoßend, sondern eigentlich ganz angenehm. Ich hatte ihn auch schon gerochen, als ich bei Nina im Zimmer war, hatte ihn da aber für ein Parfüm oder sowas gehalten. War das, wie Nina roch? Ich sog weiterhin die Luft durch die Nase ein, die knapp über meinem Finger positioniert war. Dann schluckte ich, öffnete die Lippen ein wenig und berührte mit der Fingerspitze meine Oberlippe. Wieder holte ich Luft, diesmal aber mit dem Mund, was nicht so viel brachte. Ich schloss die Augen, streckte langsam die Zunge heraus, als plötzlich Schritte zu vernehmen waren. Ich riss die Hand gerade noch vom Mund weg, als Robert vor dem Zelt auftauchte und hineinsah.

Er zögerte kurz, dann trat er ein und setzet sich auf seine Matratze. Ich seufzte ärgerlich auf, weil er mich dabei unterbrochen hatte, dann legte ich mich wieder hin und schloss die Augen, hoffte er würde schnell wieder abhauen.

„Was geht da mit dir uns Nina?”, fragte er plötzlich unverblümt.

Offenbar war mein Bruder nicht so ein scheinheiliger Spießer wie meine Eltern. Ich lächelte kurz darüber, weil es mich daran erinnerte, dass Rob eigentlich doch ganz cool war … bis vor drei Tagen.

Er fehlinterpretierte mein Lächeln wohl und flüsterte: „Das ist nicht witzig!”

Ich schlug die Augen auf, dann sah ich ihn aber genauso – also belustigt – an: „Doch, ehrlich gesagt finde ich das irgendwie schon.”

Rob spannte sich an, dann wurde er langsam wütend: „Hör auf damit, das ist voll unnormal.”

Ich fand es echt amüsant. Eigentlich hatte ich gedacht, wenn Mama Papa und Rob das jemals mitbekommen würden, würde ich vor Scham unmittelbar um Erdboden versinken. Das Gegenteil war der Fall. Ich fühlte mich irgendwie überlegen, selbstsicherer und stark. Ich hatte etwas getan, wo Niemand mit gerechnet hatte. Allein das ich alle so überrascht hatte – was ich hoch nie getan hatte – gab mir das Gefühl es jetzt mit allem aufnehmen zu können. ‚Ruby die Rebellin war geboren!‘, erwachte kurz der Gedanke in mir und ich antwortete: „Ich glaube kaum das ihr da mitzureden habt … du schon ganz bestimmt nicht.”

„Doch, ich bin dein Bruder und ich weiß was gut für dich ist!”, stellte er aufgebracht klar.

Jetzt musste ich wirklich lachen. Ich dachte an die Hand an meiner Brust und die heiße Flüssigkeit auf meinem Oberschenkel: „Du weißt was gut für mich ist … nicht dein Ernst!”

Rob wurde unsicher, dann sah er mich unschlüssig an: „Ich weiß das ich einen Fehler gemacht habe. Aber ich schwöre, ich mach sowas nie wieder. Dich jetzt so an Nina zu binden, ist nicht nötig, ich hab schon begriffen dass ich Mist gebaut habe.”

Ich sah Rob irritiert an, dann begriff ich was los war und was er dachte. Ich schüttelte den Kopf: „Denkst du, das mit Nina und mir hat irgendwas mit dir zu tun?”

Rob sah mich aufgewühlt an, ohne zu antworten.

„Echt?”, lächelte ich sanft und legte den Kopf schief.

Rob seufzte leise auf: „Du bist doch keine … keine … Lesbe, Ruby.”

Okay … irgendwie war es niedlich das Rob dachte es wäre seine Schuld, dass ich was (auch immer es war) mit Nina hatte. Ich rutschte zum Zelt, zog den Reisverschluss zu und kroch wieder auf meinen Schlafsack, dann sagte ich leise: „Hör mir zu. Das was da mit uns passiert ist, dass hat nichts … wirklich gar nichts mit Nina zu tun. Nina und ich sind auch nur Freundinnen und wir schlafen nicht zusammen oder was ihr da alle denkst. Wir wollten euch alle nur ein bisschen Schocken. Nina … ist auch nicht wirklich ne Lesbe, sondern steht wohl einfach nur nicht auf Jungs in ihrem Alter. Ich glaub sie ist ein bisschen verknallt in mich und ich muss zugeben, ich genieße das, aber ich werde nichts mit ihr anfangen. Ich treffe mich heute mit Lasse und dann werden wir sehen was da passiert. Du solltest dich auch mal umsehen. Ich hab gesehen, dass schräg gegenüber eine Familie angekommen ist mit zwei echt süßen Blondinen. Wär das nicht eher was für dich als … ich?”, fragte ich lächelnd.

Rob sah zum Ausgang, dann schüttelte er den Kopf: „Die sprechen kein Wort Deutsch, kommen wohl aus Norwegen. Ich verstehe auch nur jedes dritte Wort auf Englisch von denen.”

Ich schnaufte leise: „Na … dann streng dich mal an. Kannst ja eine von denen heute Nacht zum Tanzen auffordern.”

„Weiß nicht …”, lächelte er schwach.

„Ach komm schon … ich helfe dir auch dabei.”, schlug ich vor und kramte mir schon mal hübsche Sachen aus meiner Tasche ganz unten. Ich hatte die schönen Dinge alle nach unten gelegt, damit die nicht so stark verknitterten. Kurz darauf hatte ein einen schwarzen Knielangen Rock und eine hübsche, ebenso schwarze Bluse in den Händen. Ich zog mir das Schlafanzug Oberteil aus und kramte kurz in der Tasche nach einem passenden BH, obwohl ich mir nicht sicher war, ob ich diesen wirklich anziehen sollte.

Erst als ich prüfend einen Blick auf meinen Busen warf, wurde mir klar, dass Rob ja immer noch hinter mir saß. Bei der ganzen guten Laune, war ich automatisch in die Routine abgedriftet und hatte ganz verdrängt, das sich ja alles zwischen uns geändert hatte … oder?

Ich sah mich zu Rob um, der sofort wieder hoch in mein Gesicht schaute. Ich seufzte leise: „Rob … echt? Weißt du dass es voll krank ist sich an seinen Geschwistern Aufzugeilen? Guckst du Mama etwas auch so an?”

„Was? NEIN!”, reagierte er schnell und erschrocken und sagte dann ruhiger: „Ich bin doch nicht pervers.”

„Ähhh ja klar … und mich anzustarren ist irgendwie besser?”

„Du … bist viel hübscher.”, flüsterte Rob jetzt kleinlaut.

‚Okay …‘, dachte ich bei dem Kompliment, auch wenn Mama viel, viel hübscher war als ich – meiner Meinung nach. Trotzdem musste ich schmunzeln und erinnerte mich, dass auch Nina mir schon Komplimente gemacht hatte. Ich fand mich ja auch nicht hässlich, ganz sicher nicht. Aber ich fand mich auch nicht so toll, dass Lass, Nina und mein eigener Bruder auf einmal auf mich standen. Am seltsamsten fand ich noch Lasse, dass er was mit mir machen wollte und nicht mit Nina. Er wusste ja nicht, dass Nina nicht auf Jungs stand.

Rob starrte mich die ganze Zeit über an und langsam wurde es mir jetzt doch wieder zu blöd: „Willst du vielleicht mal anfassen?”, fragte ich ironisch.

„D .. darf ich?”, stotterte Rob.

„NEIN VERDAMMT!”, lachte ich auf und schubste ihn um. Er blieb in der Ecke liegen und starrte mich unglücklich an. Ich schnaufte verächtlich und griff jetzt doch nach dem BH. Gerade als ich ihn anziehen wollte, flüsterte Rob leise: „Komm schon … nur einmal.”

Ich drehte den Kopf wieder zu ihm: „Du meinst wohl … noch einmal.”

Er zuckte nur mit den Schultern.

„Vergiss es!”, sagte ich ernst und schlüpfte schon in die Träger. Ehe ich reagieren konnte, sprang er auf, zog mich fest am Arm zu sich, so dass ich das Gelichgewicht verlor und auf dem Rücken über die Matratze schlitterte: „Hey!”, rief ich erschrocken aus.

Hätte er mich jetzt angetatscht, hätte ich den ganzen Zeltplatz zusammen geschrieben. Stattdessen fasste er mich an den Armen und hielt sie mir über dem Kopf, an den Handgelenken zusammen: „Aber Nina lässt du an dir rumfummeln, ja?”

„Gar nicht!”, log ich.

„Ach Blödsinn. Ich war letzte Nacht bei ihr am Zelt. Hab mich hingeschlichen und alles gehört. Ich weiß genau dass ihr rumgemacht habt.”, erklärte Rob selbstsicher.

„Du bespitzelst mich?”, fragte ich fassungslos.

„Ich … verdammt … ich hab mir Sorgen gemacht. Ich bin aufgewacht und du warst nicht hier. Nachdem du nach 10 Minuten immer noch nicht zurückgekommen bist, bin ich nachsehen gegangen.”

„Und hast dann vor Ninas Zelt gehockt und dir bestimmt einen runtergeholt, was?”, riet ich und offenbar traf ich ins Schwarze, denn Ron sah so schuldbewusst aus, dass klar war, dass er genau das getan hatte: „Du bist ein Schwein!”, sagte ich ernst und versuchet meine Arme zu befreien, was mir aber nicht gelang.

Ich fühlte mich ausgeliefert, während ich halbnackt unter Rob lag und jetzt merkte, dass er mir gar nicht mehr ins Gesicht schaute. Langsam wurde mir das hier echt unangenehm und ich flüsterte nun: „Lass mich los Rob.”

Er ließ mich nicht los. Stattdessen murmelte er irgendwas über schöne Brüste. Ich verdrehte die Augen: „Was soll das werden, glaubst du wenn du sie lange genug anstarrst, ändere ich meine Meinung? Jetzt lass mich los sonst rufe ich nach Mama und Papa.”

Rob blickte wieder auf, dann beugte er sich plötzlich zu mir herunter und küsste meine linke Knospe. Ich sog scharf die Luft ein und versuchte ihn durch eine Drehung meinen Bruder von mir herunter zu bekommen. Es gelang mir nicht, aber ich brachte ihn zumindest aus dem Gleichgewicht. Er sah wieder auf und blickte mich schuldbewusst an: „Ich … weiß ja auch nicht was mit mir los ist. Ich … weiß nicht warum ich so fühle. Ich weiß das es falsch ist, aber es fühlt sich richtig an.”

Genau so ging es mir irgendwie mit Nina, aber das hatte nichts mit Rob hier zu tun: „Lass … mich … los!”, zischte ich wütend. Er tat es. Der Griff um meine Handgelenke wurde schwächer und dann ließ er mich einfach los. Er saß immer noch auf mir, aber wenigstens waren meine Arme frei.

„Jetzt runter von mir!”, sagte ich scharf.

Anstelle meiner Aufforderung zu folgen, streckte er seine Hände aus. Ich packte sie noch bevor er meine Brüste erreichte: „NEIN!”, keuchte ich.

„Bitte!”, flehte er plötzlich.

„Nein! Rob! Das geht echt nicht.”

„Warum?”

Ich lachte wieder auf: „Weil du mein beschissener Bruder bist, vielleicht?”

„Einmal! Dann lass ich dich in Ruhe! Nur das eine Mal … ich schwöre.”, flehte er weiter.

Ich seufzte auf: „Klar … und morgen wird es auch nur ein allerletztes Mal und übermorgen ein aller, aller letztes Mal sein.”

Er schüttelte den Kopf: „Nein. Ich schwöre ich frage nie wieder … ich will dich nur einmal anfassen.”

Ich starrte ihn aufgebracht an, dachte darüber nach. Es würde mir absolut nichts bedeuten wenn er mich betatschen würde. Wenn er sich an sein Wort hielt, würde er mich nie wieder belästigen. Ich glaubte ihm irgendwie, dass er sich danach zurückhalten würde: „Man Rob … du brauchst ne Freundin … echt mal.”

Mit den Worten, ließ ich seine Hände los und legte sie seitlich von mir auf den Schlafsack. Dann sah ich ihn auffordernd an: „Jetzt mach schon und dann … “, ich verstummte als er sofort seine Hände auf meinen Brüste legte. Erst saß er einfach aufgeregt auf mir, befühlte, betastete meine Brüste.

„Wow!”, hauchte er leise und strich mit den Daumen beider Hände langsam von außen bis zu meinen Brustwarzen hoch. Ich schloss die Augen, hin und hergerissen zwischen der Tatsache, dass es sich schön anfühlte und das es die Hände von Rob waren, die mich da gerade berührten. Er massierte mich vorsichtig weiter und strich mir immer wieder mit den Daumen über die Nippel.

„Fertig jetzt?”, flüsterte ich unsicher und immer noch mit geschlossenen Augen.

Rob antwortete nicht, krallte jetzt die Finger mild in meine Haut und atmete schwerer. Ich spürte wie meine Brüste auf die Berührungen von Rob reagierten – ich wollte es nicht, konnte aber nicht verhindern, dass meine Knospen sich zusammenzogen , hart wurden und bei jeder Berührung seiner Finger mich leicht erregten.

„Hör auf jetzt …”, seufzte ich und schlug die Augen wieder auf.

Er hörte nicht auf, nahm aber die Hände hoch und legte seine Zeigefinger vorsichtig auf meine harten Nippel, bewegte sie langsam um Kreis und sah mich atemlos an. Ich nahm meine Arme hoch, legte meine Hände auf seine auf meine Brüste und sagte behutsam: „Rob … “

Er streichelte mich langsam weiter und ich forderte ihn sanft auf: „Rob … es reicht jetzt, ja?” Aber es reichte ihm nicht und ich hielt ihn auch nicht auf, während er mich zärtlich weiter berührte.

„Was soll das denn? Wohin soll das führen?”, flüsterte ich ihm zu. Er sah von unseren Händen auf meinen Brüsten auf und sah mich verloren an: „Ich weiß nicht … ich will einfach nicht aufhören. Es ist so weich und schön … ich … ich … “, anstelle weiter zu sprechen beugte er sich zu mir herunter, diesmal eindeutig nicht zu meinen Brüsten. Er küsste mich gefühlvoll auf die Lippen. Ich erwiderte den Kuss nicht, starrte ihn einfach nur fassungslos an.

Dann nahm er seine Hände von meinen Brüsten und erfasste die meinen und schob sie wieder über meinen Kopf. Anders als eben, fixierte er sie aber nicht mit Gewalt. Er lag einfach auf mir und wir blickten uns tief in die Augen. Sein Blick fesselte mich irgendwie, aber es war trotzdem Rob. Mein Bruder. Der Junge, der mit mir auf die Welt kam – ja okay 6 Minuten früher als ich – und mich mein halbes Leben entweder genervt, oder beigestanden hatte.

Wir sprachen kein Wort, während ich plötzlich spürte, dass irgendwas Hartes zwischen meine Beine drückte. Ich sog scharf die Luft ein, als mir klar wurde, dass er absichtlich die Position so geändert hatte, dass sein Schwanz genau zwischen meinen Beine drückte. Trotzdem saget ich kein Wort, sondern blickte ihn weiter einfach nur an. Genau wie auch er mich. Langsam drückte er sein Becken gegen mich und ich unterbrach kurz den Blickkontakt, als der Druck seines Schwanzes durch unsere Hosen ein Gefühl in mir auslöste, welches ich absolut nicht mit meinem Bruder vereinbaren konnte – eher mit Lasse.

Ich fand meine Stimme wieder: „Hör bitte auf.”

Anstelle mir zu antworten, versuchte er mich zu küssen. Das einzige erfreuliche daran für mich war, dass ich nun wusste, dass es mindestens einen Menschen gab, der noch weniger Erfahrung damit hatte als ich. Ich wandte trotz der kranken Situation gerade den Kopf ab und lachte, während ich mir dem Oberarm seine Sabber abwischte. Dann drehte ich den Kopf wieder und kniff die Augen zusammen: „Also … was soll das werden … willst du mit mir schlafen? Ist es das was du vorhast?”

Rob blinzelte erschrocken ein paar Mal auf, dann schüttelte er den Kopf: „Nein … nein das … das nicht.”

„Was soll das dann hier?”, fragte ich offen.

Er sah mich frustriert an: „Ich … ich weiß nicht. Es … ist … schön.”

„Vielleicht für dich!”, sagte ich jetzt wieder barsch.

Endlich sah er wohl ein, dass das, was er hier tat nicht wirklich förderlich für unsere geschwisterliche Beziehung war. Er ließ mich los, rollte von mir herunter und blieb auf seiner Luftmatratze liegen und starrte an die Decke des Zeltes.

Ich drehte den Kopf zu ihm und sah zu, wie sich sein Gesicht veränderte. Eben noch verwirrt, sah er plötzlich unendlich traurig aus und dann rann ihm eine Träne die Wage hinunter. Obwohl er sich echt was traute hier, obwohl er irgendwie nicht alle Tassen im Schrank hatte, zerriss es mir das Herz ihn jetzt weinen zu sehen. Ich starrte ebenfalls einen Moment an die Decke, während ich nachdachte. Rob wusste selbst nicht, was genau mit ihm los war. Ich wusste ja, dass er schon ab und zu mal auf seinem Handy zu Hause Pornos geschaute hatte, ja ich hatte aus Spaß und Neugierde sogar mal mitgeguckt.

Ich dachte immer, wir beide fänden das voll affig, aber irgendwie hatte sich bei Rob wohl eine Menge angestaut was er irgendwie abbauen musste. ‚Aber doch bitte nicht an mir!‘, seufzte ich und sah wieder zu ihm. Ich rutschte zu ihm auf die Matratze und nahm ihn einfach in den Arm. Er drehte den Kopf zu mir und schaute mich aus glasigen Augen an: „Bitte hass mich jetzt nicht.”

Ich verdrehte die Augen: „So ein Schwachsinn … ich hasse sich nicht. Du bist mein Bruder … und halt ein Junge … da kannst du ja nix für. Jungs sind eben ein bisschen krank im Kopf, sagt Nina auch.”

Ich schniefte, lachte aber auch unsicher auf.

Ich wischte ihm mit meinem Handrücken die Tränen ab und lächelte ihn an: „Wenn es dir Spaß macht, dann schau halt hin, wenn ich mich umziehe. Aber suche dir ne richtige Freundin und wenn du die hast, dann hört das auf, versprochen?”

„Ja, versprochen!”, flüsterte er und lächelte mich traurig an.

Ich gab ihm einen Kuss auf den Mund und zog mich dann wieder zurück. Irgendwann setzte er sich auf und flüsterte ein leises: „Danke.”

„Ja … schon klar. Geschwister helfen eben einander.”, grinste ich ein bisschen scheinheilig, während ich mir jetzt den BH überstreifte. Ich zögerte kurz, dann zog ich mir einfach die Schlafanzughose aus. Rob atmete scharf ein und ich blickte ihn an, ohne aber ihm einen Blick zwischen meine Beine zuzulassen, die ich schön zusammenließ.

„Da fasst mich niemand an … nicht du, noch Lasse, Nina oder sonst wer.”, stellte ich klar und lächelte verkniffen, als mir wieder klar wurde, dass Lasse mich da zumindest schon mal kurz berührt hatte.

„Darf ich wenigstens mal sehen?”, fragte Rob vorsichtig.

Ich wollte schon auflachen, da besann ich mich und musterte ihn ernst: „Okay … aber dann will ich auch.”

„Wirklich?”, flüsterte Rob heiser.

„Wirklich. Aber zusätzlich will ich, dass du mir zeigst, wie du es dir genau machst. Was du tust und was du dabei gut und schlecht findest.”

Rob starrte mich ungläubig an, aber ich war mir sicher, dass es das jetzt auch nicht mehr schlimmer machen würde. Außerdem … könnte ich so wirklich noch was sehen, was ich bei Lasse eventuell noch nutzen konnte. Aber was, wenn er dann wissen wollen würde, woher ich das dann konnte? Ich würde einfach sagen, ich hab Nina gefragt.

Ich drehte mich also zu meinem Bruder und öffnete meine Schenkel. Robert traute offenbar seien Augen nicht, denn er starrte eine geschlagene Minute zwischen meine Beine, eher er flüsterte: „Machst du … machst du mal auf?”

„Auf?”, fragte ich unsicher. Ich wusste nicht ob mein Bruder wusste wie das bei uns Funktionierte. Dachte er etwas, da wär ne Tür?

Dann wurde mir aber schnell klar, dass er offenbar genug Pornos gesehen hatte, denn er nickte mir zu: „Zieh mal auseinander … bitte.”

Ich lächelte unsicher, dann schüttelte ich aber den Kopf: „Ne, das war nicht Teil der Abmachung. Jetzt bist du erst dran.”

Rob nickte langsam, dann zog er sich einfach so die Hose und seine Unterhose aus. Offenbar hatte ihn der Anblick meiner Spalte ganz schön erregt, denn sein Penis war steif und wippte leicht, als er ihn befreite.

Jetzt war ich es die gespannt hinsah. Sowas hatte ich dann tatsächlich noch nie gesehen. Angefasst schon, aber wirklich gesehen eben nicht: „Und … wie machst du es dir?”, flüsterte ich atemlos.

Rob zuckte mit den Schultern: „Einfach so …”, erklärte er, griff an seinen Penis und schob die Haut nach hinten, so dass diese Vorn ganz zurückwich und einen feuerrote Eichel entblößte.

„O-kay …”, flüsterte ich.

Er machte das ein paar Mal, dann aber verharrte er, beugte sich herüber und spukte plötzlich auf seinen Penis. Ich sah erschrocken auf und fluchte: „Was zum … baaahhhh! Was sollte das denn?”

Rob starrte mich betroffen an, dann erklärte er stotternd: „Der … das … der war zu trocken, dann tut es ein bisschen weh. Darum … hier, jetzt geht es viel besser und fühlt sich auch viel schöner an.”

Leicht angewidert blickte ich auf seinen, jetzt von Spucke, feucht schimmernden Schwanz. Langsam begann er sich wieder die Vorhaut vor und zurück über die Eichel zu schieben, während er mir weiterhin zwischen die Beine starrte.

„Was kann ich da falsch machen?”, fragte ich leise.

„Nix … da kann man nix falsch machen.”, erklärte er offenbar leicht erregt, denn seine Wangen hatten Farbe bekommen und sein Atem ging jetzt schneller.

„Und … wenn er zu trocken ist, kann ich da einfach draufspucken? Macht ihr Jungs das alle so?”, fragte ich neugierig.

„Ich … also … keine Ahnung. Ich hab mich noch nie darüber mit anderen unterhalten.”, gab er zu.

Ich nickte und dachte nach. Angefasst hatte ich ihn eh schon mal, also was sollte es schon: „Kann ich mal versuchen?”

Rob erstarrte in der Bewegung: „D… dein … Ernst?”

Ich sah ihn ernst an: „Bilde dir bloß nix darauf ein, ich will einzig und allein wissen, wie ich es machen muss.”

Erst jetzt schien Rob ein Licht aufzugehen. Dann platzte es aus ihm raus: „LASSE?”

„Ne … Nina! Na klar wegen Lasse du schnell Merker!”, machte ich mich über ihn lustig, ehe ich ihn fragend ansah: „Also … darf ich es versuchen?”

„Ja … klar …”, nickte er mir zu und ließ seinen Schwanz los. Ich rutschte zu ihm und blickte ihn noch mal an: „Also einfach … so?”

Ich umschloss einen Schwanz mit meiner Hand und drückte die Haut nach hinten. Rob keuchte auf, dann aber fasste er nach meiner Hand und hielt sie fest: „Nein … nicht so fest … eher leichter und … du musst guckten … dass du hier n bisschen Platz zwischen lässt. Einfach Oben mit drei Fingern anfassen und … ohhhh … jahhh … genau so …”, keuchte er nachdem ich es so machte wie er gezeigt hatte.

Ich lächelte, als mir klar wurde, dass ich den Dreh offenbar schnell raus hatte: „Ich schwöre dir, wenn das jemals jemand erfahren sollte, dann bring ich dich um.”

Rob nickte schwer, und stöhnte leise auf. Obwohl es mein Bruder war, erregte es mich jetzt doch ihn so zu sehen … und zu wissen dass ich es war der diese Gefühle in ihm auslöste. Ich lächelte ihm zu, aber er keuchte nur leise und schien kaum mehr in der Lage zu sein irgendwas zu sagen. Sein Schwanz war echt heiß und während ich die Geschwindigkeit ein bisschen variierte, fasste er mich plötzlich am Arm: „Das wird jetzt unangenehm …”, flüsterte er zitternd.

Ich sah auf seine Schwanzspitze und fiel auf, dass sie wieder trocken zu sein schien. Noch ehe Rob etwas machen konnte, beugte ich mich darüber und ließ ein bisschen Spucke darauf laufen, dann begann ich vorsichtig weiter mit der Bewegung und beobachtete wie meine Spucke sich auf der Eichel verteilte. Es war interessant und ich war mir sicher, dass ich das bei Lasse auch hinbekommen würde.

Rob stöhnte leise auf und beugte sich dann so vor, dass sein Kopf neben meinem auf meine Schulter sank. Ich spürte seinen heißen schnellen Atem auf meiner Haut, spürte die Hitze, die unserer nahen Körper ausströmten und flüsterte: „Mach ich das gut so?”

Er antwortete nur mit einem Stöhnen, dann zuckte ich heftig zusammen und verkrampfte, als er seine eigene Hand zwischen meine Beine schob: „Rob…!”, keuchte ich schockiert, als ich spürte wie einer seiner Finger durch meine Spalte glitt. Ich muss wirklich feucht sein, denn ich spürte kaum einen Wiederstand. Der erste Schock ließ nach und ich griff nach seinem Arm, drückte ihn herunter: „NEIN!”

„Doch!”, keuchte er und drückte die Hand wieder zwischen meine Schenkel. Ich krallte meine Fingernägel in seinen Arm, aber trotzdem betastete er mich in meinem feuchten Delta. Ich drückte noch fester zu, aber begriff, dass ich ihn nicht so aufhalten würde.

„Rob … “, stöhnte ich leise als er wohl eher ausversehen fest über meine Klitoris strich und ein heiße Blitze vor meinen Augen erschienen. Ich ließ meine Hand ein wenig lockerer und Rob betatschte mich weiter an meiner Scheide. Immer wieder berührte er dabei auch die Stellen, die mich fast um den Verstand brachten. Dann rutschte er weiter und kurz biss ich die Zähne zusammen das erste Fingerglied von ihm in mich eindrang.

Ich riss seine Hand so kräftig von mir weg, dass er aufstöhnte. Sofort vermisste ich das Gefühl seiner Berührungen – wie ungeschickt und stümperhaft diese auch waren. Ich packte seine Hand, dann einen Finger und führte ihn direkt zu meinem Kitzler: „Hier … vorsichtig streicheln!”, forderte ich ihn auf.

Er tat es und ich verlor fast den Verstand dabei. Es war schön, ja, aber das war es nicht. Die Lust auf der einen Seite, die Tatsache dass es mein Bruder war aber immer noch halb im Bewusstsein. Es roch nach ihm, es roch nach mir im Zelt und es wurde immer heißer. Ich bemerkte erst jetzt, dass ich mich an seinem Schwanz nur festgehalten hatte, aber ihn nicht mehr streichelte. Ich wollte es weiter machen, aber schaffte es kaum mich zu bewegen, während mein Bruder mir in die Schulter biss und fester als eben meine Perle bearbeitete. Ich spürte, dass sich etwas in mir anstaute und ich wollte hier aber so nicht kommen. Nicht mit Rob! Nicht so!

Ich drückte seine Hand wieder zurück, schob mich dann selbst wieder weg von ihm. Atemlos starrte ich ihn an und er mich ebenfalls. Ich musste alle Willenskraft aufwenden um jetzt standhaft zu bleiben. Rob faste sich nun selbst wieder an seien Schwanz und befriedigte sich weiter. Allein das machte es für mich noch schwerer mich nicht selbst zu streicheln. Schließlich war mir klar, dass es eigentlich auch egal war. Ich spreizte die Beine wieder und begann mich ebenfalls selbst weiter zu verwöhnen. Rob sah mir dabei zu und ich blickte ihm auf seinen Schwanz.

Es dauerte nur Sekunden bis ich unter meinen eigenen Berührungen kam. Es war nicht so schön wie bei Lasse im Becken, aber es war schön. Es war ein sanfterer warmer Schauer der mich einhüllte und mich gütig umarmte. Ich schloss die Augen und gab mich dem Gefühl hin. Ich hörte Rob leise und immer schneller keuchen, dann öffnete ich benebelt die Augen als ich ihn plötzlich an meinen Beinen spürte. Er kletterte dazwischen, drückte seinen Schwanz an meinen Schlitz und dann spürte ich abermals wie es noch mal ganz warm wurde.

Rob seufzte schwer auf, dann ließ er sich einfach zurück fallen. Ich blieb einfach liegen, spürte dabei wie irgendwas zwischen meinen Beinen herunterlief und mich an der Poritze kitzelte. Es war mir egal. Auch als es dazwischen her floss und schon gar nicht mehr warm war, fühlte ich mich zu Müde als mich drüber aufzuregen, dass Rob mich wieder angespritzt hatte – diesmal sogar direkt auf meine Vagina. Ich zog den Schlafsack über mich, drehte mich zur Seite und schloss die Augen.

Als ich sie wieder öffnete, war es weil mich Rob am Fuß berührte. Ich schlug die Augen auf und starrte ans Fußende. Dann erschrak ich als ich nicht Rob, sondern Nina erkannte, die jetzt ins Zelt geklettert kam und hinter sich den Reisverschluss zuzog.

„Nina …”, stellte ich verschlafen fest.

Nina lächelte mich an, dann spürte ich wie zwei Hände sich auf meinen PO legten und die Backen auseinander zogen.

„Hey!”, keuchte ich und drehte mich auf den Rücken. Dass ich jetzt splitternackt vor Nina lag, schien sie nicht minder zu freuen: „Nette Begrüßung! Schläfst du immer nackt?”

Ich schloss die Beine, spürte nichts mehr von dem Sperma meines Bruders, hatte aber trotzdem Panik, dass Nina etwas merken, oder sehen würde. Diese kletterte über ich und küsste mich vorsichtig. Ich erwiderte den Kuss, ehe Nina flüsterte: „Lass ist hier … ich glaube er wartet auf dich.”

Ich riss die Augen auf und Nina lächelte zuckersüß. Dann kletterte sie von mir herunter, ohne nicht ausversehen(!) mit beiden Händen der Länge nach über meinen unbekleideten Körper zu streicheln: „Du bist so heiß, wenn du … so bist … und es riecht hier echt geil. Also … ich würde jetzt alles dafür geben, einmal durch deine Spalte zu lecken!”, flüsterte sie.

Ich blickte Nina beschämt an, dann schüttelte ich den Kopf: „Oh nein, dass willst du nicht!”

„Ich bin nicht so prüde wie du, Ruby … ich hätte keine Probleme damit, dass du da gerade feucht bist.”

„Bin ich gar nicht!”, sagte ich aufgebracht.

Nina legte den Kopf spöttisch an die Seite: „Riecht hier aber so.” Mit diesen Worten ließ sie mich sitzen öffnete das Zelt und huschte – nicht ohne mir noch einmal verspiel in den Fuß zu beißen – das Zelt. Ich schaute auf die Uhr und erschrak. Ich musste ganze drei Stunden geschlafen haben. Klar dass Lasse schon hier war. Das Fest war bereits seit einer Stunde im Gang. Wieso hatte Rob mich nicht geweckt? Blöder Arsch … stattdessen mich splitternackt im Zelt zurücklassen. Danke sehr!

Ich rappelte ich auf, zog mir meinen BH wieder richtig an, der mir irgendwie von den Brüsten gerutscht war, dann schlüpfte ich in ein Höschen und zog mir den Rock an. Meine Bluse zog ich darüber und kontrollierte kurz mit dem Spiegel meine Haare. Das Resultat nach dem Bürsten war … akzeptabel. Als ich dann jedoch aufstand, spürte ich zwischen den Pobacken ein unangenehmes kleben. Ich stöhnte auf, aber konnte jetzt nicht mehr duschen gehen. Daher nahm ich mir eines von den Feuchttüchern und wischte mir damit mehrmals von Schritt bis zum Poloch, bevor ich es wegwarf. Jetzt fühlte ich mich wenigstens nicht mehr ganz so dreckig.

Als ich aus dem Zelt trat, strahlte Lasse mich schon an: „Na, keine gute Nacht gehabt?”, fragte er und ich lächelte zurück, während ich zu Nina blickte die neben ihm am Tisch stand. Diese grinste so dreckig, dass ich froh war das Lasse das nicht gerade sah. Zusammen machten wir uns auf den Weg zum Fest. Da es ja nur den Hügel hinunter war, hörten wir schon von hier die Musik und hin und wieder ein Lachen der Menschen.

Seit heute Mittag hatte sich noch mal viel getan. Der Turm war jetzt sicher 8 Meter hoch. Eine Tanzfläche war aufgebaut und Metallgerüste waren darum gebaut worden. Darauf waren Scheinwerfer in verschiedensten Farben angebracht die eine echte Diskokugel bestrahlten. Das alles unter offenem Himmel wirkte wirklich atemberaubend. Noch erhellte die Sonne das Ufer, aber später würde es sicher großartig aussehen. Ich erkannte meine Eltern und Rob, die sich gerade am Buffet bedienten. Warum die mich einfach schlafen gelassen hatten, war mir echt ein Rätsel.

Zusammen mit Lasse und Nina gingen wir weiter. Ninas Vater stand mit Lara etwas abseits und bemerkte uns zuerst. Sie winkten – wir winkten zurück. Dann standen wir auch schon mitten unter den Leuten. Viele waren erst in den letzten Stunden auf dem Platz angekommen und würden nur für das Fest bleiben und wohl morgen wieder fahren.

Ich sah die zwei blonden Mädchen, beide hatten ein rundliches Gesicht und als die eine lachte, bemerkte ich dass ihre Vorderzähne eine etwas größere Lücke hatte. ‚Süß.‘, grinste ich und sah zu Nina: „Wär das nichts für dich?”

Nina sah nicht mal hin: „Hab die schon abgecheckt. Die reden so schlechtes englisch, dass man sich gar nicht wirklich unterhalten kann.”

Ich lachte auf: „Ich wette, du traust dich nicht hinzugehen und sie einfach zu küssen.”

Nina blickte mich überrascht an, dann lächelte sie: „Und wenn doch?”

Ich musste kurz auflachen, dann legte ich den Kopf schief und flüsterte: „Dann … darfst du dir was wünschen … morgen.”

„Egal was?”, fragte Nina.

„Egal was …”, bestätigte ich und Nina seufzte: „Das wäre mir ja schon das Risiko wert.”, lächelte sie und blickte zu den Beiden Mädchen. Sie waren sicher ein oder sogar zwei Jahre älter als wir, also wirklich noch Kinder. Ich sah mich zu Lasse um der mich fragend anblickte. Ups! Eventuell sollte ich nicht ganz so offen mit Nina umgehen.

Ich drehte mich zu Nina um, die aber plötzlich verschwunden war. Erschrocken starrte ich auf die beiden Mädchen, bei denen jetzt ein schlankes braunhaariges Mädchen stand, dessen Haare in der Untergehenden Sonne leicht blond schimmerten: „Ach du Scheiße!”, rutschte mir raus als mir klar wurde, dass ich Nina unterschätzt hatte.

Lasse lehnte sich grinsend an einen der Metallstreben und fragte: „Das macht sie jetzt nicht wirklich, oder?”

„Ich hoffe nicht … OH MEIN GOTT!”

Nina beugte sich blitzschnell vor, packte die eine und drückte ihre Lippen auf die Ihre. Das blonde Mädchen war so perplex, dass es überhaupt nicht reagierte. So schnell wie bei der ersten, küsste Nina auch die andere. Diese aber reagierte mehr instinktiv und knallte Nina mit der flachen Hand ins Gesicht, dass wir das Klatschen auch von hier aus hören konnten. Lasse ließ einen mitfühlendes zischen erklingen und auch ich verzog schmerzhaft das Gesicht.

Schlimm schien es nicht zu sein, denn Nina kam zwar mit der Hand auf der Wange, aber breit grinsend zu uns zurück: „Wunsch frei!”, flüsterte sie und fügte dann an: „Aber du weißt eh schon was ich will. Habs ja schon eben im Zelt verraten.”

Ich wurde blass und starrte sie an. Die Luft blieb mir weg und ich spürte wie ein seltsames Kribbeln das jetzt zwischen meinen Beinen einsetzte.

„Um was geht’s denn?”, fragte Lasse.

Ich blickte ihn erschrocken an und Nina sprang ein: „Wendy Pferdekarten, ich darf mir eine aus ihrer Sammlung aussuchen.”

„Aha …”, nickte Lasse gelangweilt.

Ich blickte Nina völlig baff an und widerholte lautlos mir den Lippen: „Wendy Pferdekarten?”

Nina zuckte einfach mit den Schultern, ihr war wohl auf die schnelle nichts Besseres eingefallen. Vermutlich konnte ich froh sein, dass sie nicht einfach die Wahrheit gesagt hatte. Robert tauchte irgendwann bei uns auf, gerade als Lasse ganz scheinheilig einen Arm um meine Schulter gelegt hatte.

„Hey … Ruby … hast du mal ne Sekunde?”, fragte er etwas verlegen. Ich sah kurz entschuldigend zu Lasse, dann ging ich mit ihm langsam von den anderen weg. Als wir weit genug waren, blieb er stehen und begann zu sprechen.

„Also … das im Zelt eben … das war … zu krass. Ich weiß wirklich nicht was da in mich gefahren ist, aber ich hab Angst, dass und das irgendwie auseinanderbringt.”

Ich schüttelte den Kopf, dachte kurz darüber nach und stellte verwundert fest, dass ich keinen weiteren Gedanken daran verschwendet hatte. Es belastete mich nicht so, wie ich erwartet hatte.
‚Ist mir denn alles scheiß egal geworden?‘, fragte ich mich ernsthaft. Ich sah mich um, bemerkte das Nina und Lasse sich amüsiert unterhielten und zog Rob hinter einen großen Baum und sah ihn an: „Zwischen uns ist alles gut. Das eben im Zelt war n bisschen grenzwertig, aber zumindest ich habe nicht das Bedürfnis danach es zu wiederholen. Ich werde heute Nacht mit Lasse zusammen kommen und dann werde ich sowas eh nicht mehr machen. Guck mich gerne weiter an, denk von mir aus an mich wenn du dich selbst befriedigst, aber sowas wie eben, wird nicht wieder passieren, klar?”

„Ich denke schon.”, erklärte ich entspannter wollte schon wieder gehen. Dann aber sah ich noch mal zu Rob der immer noch mit dem Rücken am Baum stand. Ich drehte mich wieder zu ihm um und ging nah an ihn ran: „Eins noch … du küsst wie ein Waschlappen. Wenn du das bei einer anderen abziehst, wird deine erste Freundin schneller diene Ex sein als dir lieb ist.”

Rob starrte mich entsetzt an und stützte sich verlegen vom Baum ab. Ich drückte ihn wieder an den Stamm, lächelte dann kamen meine Lippen seinen ganz nah: „Spucke runterschlucken … und deine Zunge ist kein Rührbesen. Verstanden?”

Er nickte. Dann küsste ich ihn vorsichtig auf die Lippen. Er spannte sich erschrocken an, dann aber ließ er zu dass meine Zunge langsam durch seine zitternden Lippen stieß. Ich lispelte daher ein wenig: „Erst mal nur die Spitze …”

Unsere Zungenspitzen trafen sich und auch wenn er noch echt unbeholfen wirkte, war das schon hundertmal besser als der erste Kuss eben im Zelt. Ich löste den Kuss und ging dann einfach davon. Wieder bei Lasse und Nina bekam ich noch mit, wie die sich über den See und das Fest unterhielten.
Nina sah auf und blickte sich um, dann fragte sie mich neugierig: „Was ist los, wo ist Robert?”

„Abkühlen.”, rutschte mir raus, aber offenbar war das Wort vielschichtig interpretierbar.

„Oh nein … habt ihr euch schon wieder gezofft?”, fragte Nina betroffen.

„Nein, nein, alles gut.”, erklärte ich als Robert hinter dem Baum hervortrat und wieder zu meinen Eltern zurückging. Lasse legte wieder einen Arm um mich, dann fassten wir uns irgendwann auch an den Händen und begannen mit unseren Fingern zu spielen. Ich war glücklich … irgendwie war ich wirklich glücklich. Selbst Nina lächelte mir zu, auch wenn ich wusste, dass sie mich lieber für sich hätte. Ich selbst dachte auch daran, aber hier bei Lasse fühlte es sich einfach richtiger an.

Wir stellten uns an das Buffet und setzten uns dann zu meinen Eltern und Ninas Vater mit Verlobten. Es war ein harmonischer Abend und bis auf den kleinen Schock den ich bekam als ich Mama fragte, warum sie mich nicht geweckt hatten, war alles klar. Sie antwortete mir nämlich damit, dass nachdem Robert schon mal vorgegangen war, sie Papa geschickt hätte nach mir zu sehen. Er aber nachdem er zurück kam gesagt hätte, dass er mich lieber schlafen lassen würde.

Keine Ahnung wie ich im Zelt gelegen hatte, aber wenn ich so da lag wie ich eingeschlafen und auch aufgewacht war, konnte ich mir schon vorstellen, das der Anblick meines nackten Popos ihn wohl lieber die Flucht hatte ergreifen lassen. Ich hob den Blick und mein Vater lächelte mich so beschämt an, dass klar war was los war. Hoffentlich konnte er nur meine Pobacken sehen und nicht mehr.

Ich seufzte schwer und schaute dann ebenfalls peinlich berührt auf mein Essen: „Ach so … ja ich hab bestimmt fest geschlafen.”

Als die Sonne unterging, wurde klar, dass ich in dem Outfit echt aufgeschmissen war. Es war einfach viel zu kühl. Umso glücklicher war ich, dass um die Tische Heizstrahler aufgebaut worden waren. Die Musik startete irgendwann, aber erst für die älteren Generationen. Diese bevölkerten auch zuerst die Tanzflächen.

Nina saß zwar immer noch neben mir, unterhielt sich aber mit Lara und ihrem Vater mehr als mit uns. Ich hatte den Kopf an Lasse gelehnt und schloss die Augen, während er mir über die Haare streichelte. Irgendwann besorgte er uns Cola und ich sah mich um. Die Lichter waren wirklich schön und die Diskokugel ließ alles hier in bunten Farben glitzern.

Ich schaute mich nach Rob um und hob überrascht eine Augenbraue, als ich ihn mit einer der Blonden zusammen an einem Tisch saß. Sie sprachen – aber hauptsächlich gestikulierten sie mit Händen und Armen. Ich grinste ihm zu, aber er sah nicht mal zu mir.

Irgendwann aber stand die Blonde auf und wollte gehen. Rob bemühte sich sie bei sich zu halten – also höflich, nicht wie bei mir – aber sie hatte offenbar das Interesse verloren. Ich glaubte auch, dass sie eher so drauf war wie ich. Dazu noch zwei Jahre jünger. Hätte mich ein Junge vor zwei Jahren angesprochen, ich wäre schreiend davongelaufen. Ich sah wieder zu Rob der völlig zerknirscht zu sein schien.

Lasse wartete noch auf die Bestellung und so drehet ich mich zu Nina um: „Hey …”

Nina unterbrach einfach ihr Gespräch mit Lara und drückte ihren Kopf seitlich an meinen, küsste mich auf die Wange: „Was n los?”

„Ich hab n Deal für dich.”, grinste ich ihr zu.

„Ich höre!”, lächelte sie.

Ich sah nochmal zu Rob und flüsterte: „Ich will, dass du mit Rob rumknutschst.”

„Okay.”, erklärte Nina einfach so.

„Okay?”, lachte ich leise auf.

„Ja, wenn du mich dafür morgen leckst.”, flüsterte Nina amüsiert.

Ich verharrte, fand den Gedanken immer noch seltsam, aber dachte auch an meinen Finger, der gar nicht so schlecht gerochen hatte. Ob ich ihn mir echt in den Mund gesteckt hätte? Vermutlich ja, wenn Rob nicht ins Zelt gekommen wäre.

„Okay … Deal.”, sagte ich ernst.

Nina wich von mir zurück, sah mir in die Augen und wirkte irritiert: „Sorry, mir war so, als hätte ich: ‚Okay, Deal‘ verstanden.”

Ich nickte ihr zu, dann sah ich zu Rob: „Aber dafür machst du ihm klar, dass es nur für diesen Abend ist. Du erwähnst nicht, dass wir einen Deal haben und ich rede nicht von einem einzelnen Kuss.”

Nina nickte langsam uns sah ebenfalls zu Rob. Dann flüsterte sie jedoch: „Okay … denke das geht klar, aber ich muss das mit meinem Vater klären.”

„Wieso das?”, fragte ich irritiert.

„Weil ich nicht einfach einen anderen Jungen küssen kann. Er fände das glaube ich ein bisschen Strange und ich will ihm nur sagen, dass es einfach nur ein Spaß ist.”

„Aha … “, nickte ich und Nina stand auf. Dann ging sie um den Tisch herum und flüsterte mit ihrem Vater. Dieser sah erst sie, dann Rob und hinterher mich an. Am Ende nickte er und Nina gab ihm einen liebevollen Kuss auf den Mund. Ich blickte etwas verwundert, da der Kuss doch ein bisschen mehr als liebevoll war. Also es war ein einfacher Kuss, keine Frage, aber ich würde Papa nie so lange küssen.

Nina grinste mir zu, dann federte das schlanke Mädchen durch die Menschen und setzte sich zu Rob an den ansonsten leeren Tisch. Ich hoffe ich wusste, was ich da tat. Lasse kam mit den Gläsern zurück und stellte sie auf den Tisch – eher er Nina erblickte und ihr ihres brachte. Dann kam er wieder zu mir und wir nahmen uns wieder in den Arm.

Die nächste Stunde verbrachten wir einfach zusammen auf der Bank und sahen den Pärchen beim Tanzen zu. Mit laufender Urzeit, wurde die Musik und auch das Alter der Personen auf der Tanzfläche jünger. Nina und Rob saßen zusammen am Tisch und … redeten einfach nur.

Als die ersten coolen Musikstücke kamen die ich kannte, zog ich Lasse einfach mit mir auf die Tanzfläche. In dem Moment, wo wir das kleine Podest betraten – wurde mir erst klar wie sehr ich mich in 3 Tagen verändert hatte. Die Ruby von letztens gab es nicht mehr. Die hätte sich nie getraut einen Jungen von sich aus aufzufordern mit ihr zu tanzen, geschweigenden ihn einfach ohne zu Fragen auf die Tanzfläche zu ziehen.

Die Rube von letztens hätte keinen Deal mit einem Mädchen abgeschlossen, damit diese mit ihrem Bruder herumknutschen würde. Abgesehen davon einen Deal, der als Ausgleich beinhaltetet, dass ich dieses Mädchen dann an ihrer Scheide lecken würde müssen.

Die Ruby von letztes, hätte sich allein bei dem Gedanken daran übergeben und wäre nicht vor unheimlicher Vorfreude darauf.

Außerdem – ich blickte Lasse jetzt in die Augen – hätte die Ruby von letztens nicht auch nur einem Gedanken daran verschwendet in Finnland … ihre Unschuld zu verlieren.

Über den Autor

Erotische Geschichte

Ich schreibe täglich erotische Geschichten. Ich bin Redakteur auf der Website, auf der wir aktuelle und lange Sexgeschichten veröffentlichen.

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