Pete setzte sich gelangweilt vor seinen Rechner. Er öffnete das Programm mit seinen Aufgaben für diese Nachtschicht. Es waren langweilige Routine-Aufgaben. Als Operator der Polizei hatte er Berichte quer zu lesen und zu archivieren. Dann und wann musste die Aufnahme einer Body-Cam zu einem Bericht hinzugefügt werden. Normalerweise waren dies kleine Beweis-Videos von kleineren Streitigkeiten, die ein Kollege hatte schlichten müssen. Und damit nicht später jemand behauptete, dass der Kollege X ihm während der Vernehmung geschlagen oder anderweitig schlecht behandelt hatte, musste dies alles archiviert werden. Und so scrollte Pete lustlos durch die Namen von Kolleginnen und Kollegen. Bis sein Blick auf einen Namen fiel, der ihn schlagartig aufrecht sitzen ließ.
„Dawn Trelane“. Dawn genoss einen bestimmten Ruf in der Abteilung. Bevor sie in seine Abteilung von einer anderen Dienststelle versetzt worden war, gab es schon diese Gerüchte.
Sie soll strafversetzt worden sein. Hatte wohl bei ihrem letzten Undercover-Einsatz eine Affäre mit dem Hauptverdächtigen angefangen. Die Kollegen ihrer „alten Dienststelle“ übermittelten ihre Glückwünsche. Alle bestätigten, dass der Dienst mit Dawn „sehr befriedigend“ war. Einer schickte sogar ein paar Bilder mit. Pete hatte so etwas noch nie zuvor gesehen. Die Bilder zeigten eine schlanke junge Frau, die in Polizistinnen-Uniform von zwei Kollegen auf der Kühlerhaube eines Streifenwagens gevögelt wurde. Solche Bilder kannte Pete nur aus Pornos. Aber hier war eine Frau zu sehen, die bald direkt neben ihm ihren Dienst machen würde. Pete hatte sofort die Bilder analysiert, da er erwartet hatte, dass es Fälschungen waren. Aber er hatte nichts entdecken können. Die Bilder von der zukünftigen Kollegin waren echt. Und was das für Bilder waren ! Dawn lutschte einem Kollegen den Schwanz während ein anderer sie von hinten vögelte. Es waren sehr viele Bilder. Viele Stellungen. Viele Nahaufnahmen.
Und dann trat sie ihren Dienst an. Pete fand sie atemberaubend. Klein, zierlich, mit feuerroten Haaren, aber mit einem (für ihre Größe) sehr großen Busen.
Es dauerte nicht lange, da häufte sich der Tratsch der männlichen Kollegen. Jeder, der mit ihr zusammen arbeitete, erzählte irgendwann prahlerisch, dass er jetzt ebenfalls „im Club“ sei. Im Club derjenigen, die die Neue gevögelt hatten. Dawn schien das Alles nichts auszumachen. Sie kam zum Dienst. War freundlich. Und ging irgendwann. Entweder sie ließ sich wirklich von Jedem wegnageln, oder es der Tratsch war ihr egal.
Aufgrund ihres Aussehens und ihrer lockeren Art hatte sie oft Undercover-Einsätze. Hauptsächlich mit Drogen- und Prostitutions-Milieu. Und natürlich trug sie dann auch immer eine Body-Cam. Verborgen, aber immer vorhanden. Aber merkwürdiger Weise hatte die Body-Cam in der Vergangenheit nie etwas aufgezeichnet. Dawn war deshalb öfter beim Chief gewesen. Entweder war ihre Body-Cam dauerhaft kaputt oder Dawn schaltete sie einfach nicht ein.
Und nun saß Pete vor einem Bericht und einer Aufzeichnung. Und anhand der Größe des Video-Files konnte er sehen, dass tatsächlich knapp 2 Stunden Aufnahmen vorhanden waren. Mit zitternden Händen öffnete er den Bericht. Er bestand nur aus drei wenigen Sätzen:
– Kontaktaufnahme mit Pedro Garcia
– Kontakt zu Zielperson Marcus Sanchez im „Lollipop“ hergestellt
– Neues Treffen Freitag, nächste Woche
Pete wartete bis er alleine im Operator-Raum war, um das Video zu öffnen.
Dawn hatte ihre Body-Cam gerade aktiviert und richtete ihr Outfit für den Einsatz. Sie stand vor dem Spiegel in Damenumkleide in der Dienststelle. Sie trug ein kurzes, rotes, sehr eng anliegendes Kleid. Es stand ihr ausgezeichnet, fand Pete. Der Ausschnitt war sehr groß, so dass man fast ihren Bauchnabel sehen konnte. Dawn richtete ihre Brüste. Pete schluckte. Wie gern hätte diese großen Wölbungen ohne störende Kleidung gesehen. Die vielen Sommersprossen auf ihrem Dekollete waren allein schon ein Hingucker. Die Kollegen behaupteten ja einstimmig, dass sie überall gepiercet sei. Brustwarzen, Bauchnabel und Klitoris.
„Hey.“, sagte jemand im Video. Dawn drehte den Kopf und grinste.
„Hey.“, sagte sie.
„Können wir reden ?“, fragte die Unbekannte.
„Klar. Ich mache nur schnell die Cam aus.“, sagte Dawn. Ihre Hand huschte zu der Brosche, die die Body-Cam enthielt. Doch scheinbar hatte Dawn etwas falsch gemacht, denn die Aufnahme lief weiter. Jetzt sah Pete, dass sich Vera herantraute. Eine Kollegin, die immer besonders über die „rothaarige Schlampe“ schimpfte.
„Und ? Wie war es gestern mit Kurt ?“, fragte Vera.
„Nach einer Kontrolle hat er mich auf einem dunklen Parkplatz auf der Kühlerhaube gefickt.“, sagte Dawn fast beiläufig.
„Und ?“, frage Vera.
„Naja…“, begann Dawn. „Er hat einen größeren Schwanz als Michael, aber ist nichts gegen John. Weder was die Größe, noch was die Technik angeht.“
„Ah, ja. John.“, sagte Vera verträumt. „Der war wirklich gewaltig. Der war mein erster schwarzer Schwanz.“
Pete schluckte. Kurt, Michael und John. Er kannte sie alle. Alles Kollegen aus dieser Dienststelle. Und Dawn und Vera hatten sich scheinbar mit einigen von den Kollegen gevögelt. Es war alles wahr.
„Ich hatte da schon einige vor ihm.“, sagte Dawn. „Aber Johns Gerät ist wirklich ein Traum.“
Beide lachten.
„Und ? Was steht heute an ?“, frage Vera.
„Undercover ins Lollipop. Drogen und Zuhälterei.“, sagte Dawn als würde eine Einkaufsliste aufsagen.
„Und wie kommst Du da ran ?“, frage Vera.
„Ich kenne da einen. Pedro. Der denkt, dass ich Krankenschwester bin. Will mir was dazu verdienen.“, sagte Dawn und grinste.
„Hmm. Wird bestimmt etwas Überredung bedürfen, oder ?“, fragte Vera und grinste auch.
Dawn blickte wieder direkt in den Spiegel und zog den Saum des kurzen Kleids hoch. Rote Strapse kamen zum Vorschein. Und als Dawn das Kleid noch weiter hochzog, kam ihre glattrasierte Pussy zum Vorschein. Pete drückte sein Gesicht fast in den Monitor. Ja, er konnte das Piercing sehen.
„‘Unten ohne‘ hilft eigentlich immer.“, sagte Dawn lachend.
„Pass bloß auf, dass die doofe Kamera aus ist.“, sagte Vera. „Du weißt doch, dass Nerd-Pete alles später genau ansieht.“
Dawn grinste direkt in den Spiegel.
„Na, das hoffe ich doch.“, sagte sie und zwinkerte.