Birgit war Ende 30, wirkte aber durchaus zehn Jahre jünger. Sie war knapp 1,70 Meter groß, mit sportlicher Figur, makelloser Haut und einem dank Stupsnase eher jugendlichen Gesicht. Sie hatte wohlgeformte, feste Brüste, die auch ohne BH nicht hingen und deren Nippel sich nach oben reckten, so als warteten sie stets auf ein Paar feuchter Lippen. Und schlanke Beine mit festen Schenkeln, zwischen denen sich ein rasiertes Fötzchen verbarg, das regelmäßig das Kommando über Birgits Gedanken und Gefühle an sich riss, seit sie ein Teenager gewesen war.
Damals, Ende der 1980er Jahre, hatten ihre Brüste zu wachsen begonnen. Ab und zu stand Birgit vor dem Spiegel und versuchte abzuschätzen, um wie viel größer sie geworden waren. Und wenn sie dann stolz über ihre beiden Hügelchen strich, spürte sie einen wohligen Schauer, den sie aber nicht richtig einordnen konnte. Was Sex war, wusste sie in der Theorie. Begriffe wie „sexuelle Erregung“, „Selbstbefriedigung“, „Orgasmus“ oder „Höhepunkt“ hatte sie zwar schon gehört. Etwas darunter vorstellen konnte sie jedoch nicht. Bis zu jenem Osterwochenende, als ihre Tante, ihr Onkel und ihre beiden Cousinen Simone und Sabine zu Besuch waren.
An Gründonnerstag war die Verwandtschaft angereist. Tante und Onkel erhielten das Gästezimmer, die beiden Cousinen sollten bei Birgit im Zimmer schlafen, wozu zwei Matratzen nebeneinander auf den Boden gelegt wurden. So richtig wurden Birgit und die beiden Zwillinge nicht warm miteinander, die Cousinen waren gut drei Jahre älter und betrachteten Birgit noch als Kind. Ohnehin war das Wochenende voller Programm, man machte mit den Eltern Ausflüge und saß, da es schon frühlingshaft warm und sonnig war, den ganzen Abend gemeinsam im Garten.
In der Nacht zu Ostermontag geschah dann das, was Birgit bis heute prägt. Alle waren zu Bett gegangen, und nach etwa einer Stunde hörte Birgit neben sich Simone flüstern: „Sabine, ich halte das nicht mehr aus! Ich hab es so nötig!“ – „Pssst! Bist du wahnsinnig! Wenn das die Kleine mitkriegt!“, zischelte Sabine zurück. Die Kleine, damit war ganz offensichtlich Birgit gemeint, die nun erst recht aufmerksam wurde, sich schlafend stellte und still lauschte, was das wohl war, das sie nicht mitkriegen sollte. „Die Kleine schläft schon. Die atmet schon ganz tief“, flüsterte Simone und fügte nach einer kurzen Pause hinzu: „Wir haben es uns schon seit Mittwochabend nicht mehr gemacht…“ – „Jaaa“, flüsterte Sabine seufzend zurück. „Mir geht es genauso. Donnerstag hatten wir ja keine Zeit, weil Mama und Papa so früh losfahren wollten. Ich konnte schon gestern und vorgestern kaum einschlafen, weil ich so rallig war.“ Rallig, mit dem Begriff konnte Birgit nun gar nichts anfangen. Was meinte Sabine damit? „Ja, ich auch!“, flüsterte Simone wieder. „Und nicht nur abends, den ganzen Tag kann ich an fast nichts anderes denken. Meinst du, die Kleine würde aufwachen, wenn wir es jetzt machen?“ – „Ich weiß nicht. Ich hab Bammel“, kam es von Sabine. „Ich glaube, sie schläft ganz tief. Ich halte das nicht mehr länger aus“, das Flüstern von Simone klang verzweifelt. Aber was quälte die beiden Cousinen nur so sehr, fragte sich Birgit. Und warum durfte sie nichts davon mitbekommen. „Wir müssen halt ganz leise sein“, flüsterte Simone erneut. „Wie soll das gehen?“, auch Sabines Flüstern hatte einen verzweifelten Unterton. „Zur Not nehme ich das Kissen in den Mund und beiß drauf“, kam es von Simone, und nur eine Sekunde später war auch ein gehauchter Seufzer von ihr zu vernehmen. „Fingerst du etwa schon?“, zischelte Sabine, und Simone hauchte ein kurzes „Ja“ zurück. „Du auch?“, fragte Simone zurück, als zwei Sekunden später auch von Sabine ein leichtes Winseln zu vernehmen war. „Wie soll ich da noch die Finger ruhig halten können“, flüsterte Sabine.
Damit schien die Unterhaltung der beiden Zwillinge beendet, nur schweres Atmen, durchsetzt von leichten Seufzern konnte Birgit noch hören, die heimlich unter dem Zipfel ihrer Bettdecke hindurchschielte. Mondlicht beleuchtete die Schlafplätze ihrer Cousinen ausreichend, und Birgit sah zunächst nur, dass sich die Bettdecken der beiden bewegten. Was machten die beiden darunter? Und warum hatten beide so einen seltsamen Gesichtsausdruck, der irgendwo zwischen genießend und leidend zu sein schien. Dann schaffte Simone mit den Beinen ihre Bettdecke beiseite und Birgit sah, dass Simone die Hand im Slip hatte und dort irgendwie rieb. Wenig später schlug auch Sabine ihre Decke auf, auch sie fummelte an ihrer Muschi. Und mit der zweiten Hand massierte sie sich offensichtlich die linke Brust. Beide bewegten dabei ihre Schenkel, öffneten und schlossen sie, zogen sie an, streckten sie wieder aus. Sie atmeten stoßweise, bisweilen war ein leichtes Quieken dabei, und die Atemstöße steigerten sich in ihrer Intensität. „Ich bin gleich soweit“, schnaufte Sabine. „Ich a….“, die Antwort Sabines erstarb in einem vibrierenden Atemstoß, der sekundenlang anhielt. Ihr Körper bäumte sich zuckend auf, sie warf den Kopf in den Nacken, presste die Schenkel zusammen, zwischen denen sich immer noch ihre rechte Hand befand. Und fast in derselben Sekunde verhielt sich Simone ebenso. Danach wurden die Körper und Atemzüge der Cousinen wieder entspannter, und nach zwei oder drei Minuten flüsterte Sabine als erste wieder: „Oh Gott, war das intensiv!“ Und Simone: „Ja. Irre geil! Das war bitter nötig.“ – „Jetzt lass uns aber schlafen“, fand Sabine. „Ja. Jetzt bin ich auch in der Lage dazu“, entgegnete Simone, während beide wieder die Bettdecken über sich zogen.
Birgit war indes völlig ratlos. So richtig erklären konnte sie sich das Beobachtete nicht. Was hatte Sabine damit gemeint, sie sei soweit? Warum hatten die beiden so gezuckt? Das hatte ausgesehen, als hätten sie Schmerzen, aber danach hatten doch beide geflüstert, dass es „geil“ gewesen sei? Und anscheinend war das etwas, wonach sie sich schon seit Donnerstag beide gesehnt hatten, dass es kaum auszuhalten war? Und dann auch noch etwas, wovon sie nicht wissen durfte. Und noch etwas irritierte Birgit: Sie selbst verspürte eine seltsame innere Unruhe und ein warmes Kribbeln zwischen ihren Schenkeln. Dasselbe Kribbeln hatte sie auch, wenn sie manchmal vor dem Spiegel über ihre Brüste strich. Aber jetzt war es viel intensiver. Vor dem Spiegel genoss sie das angenehme Kribbeln immer. Aber jetzt war es schwer, es nur zu genießen. Einerseits fühlte es sich wundervoll an, andererseits war dieses Kribbeln in dieser Intensität auch irgendwie quälend. Sie verspürte das dringende Bedürfnis, dorthin zu fassen, wo sich das Kribbeln irgendwie zu fokussieren schien: zwischen ihren Schenkeln. Doch sie traute sich nicht. Sie fürchtete, Sabine und Simone könnten merken, dass sie doch nicht geschlafen hatte. Und womöglich würden die beiden dann wütend. Also verhielt sie sich ruhig und versuchte, das Kribbeln irgendwie zu ertragen.
Irgendwann musste sie wohl doch eingeschlafen sein. Jedenfalls wurde sie von der Morgensonne geweckt, und von Sabine und Simone, die auch schon erwacht und bereits aufgestanden waren. Birgit war an diesem Tag unkonzentriert, ihre Gedanken waren immer wieder bei der letzten Nacht. Vor sich sah sie ihre Cousinen, wie sie an sich gefummelt und dann am ganzen Körper gezuckt hatten. Und dabei spürte sie wieder das Kribbeln, das sie den ganzen Tag über hatte und jedesmal noch stärker wurde, wenn sie an das Schauspiel der Nacht dachte. Am späten Nachmittag verabschiedete sich die Verwandtschaft, die noch gut 500 Kilometer Heimfahrt vor sich hatte. Birgit hatte ihr Zimmer also wieder für sich alleine.
Früher als sonst begab sie sich an diesem Abend zu Bett. Zwei Dinge trieben sie: Neugier und das Kribbeln zwischen den Schenkeln, das sie zunehmend quälte. Sie verspürte immer stärker das Bedürfnis, sich an die Muschi zu fassen. War es dieses Kribbeln gewesen, das auch die Cousinen so gequält hatte, das sie sich dort reiben und fummeln mussten? Es schien fast so, denn dieses Kribbeln über mehrere Tage hinweg zu haben, stellte sich auch Birgit als unerträglich vor. Sie hatte es noch keine 24 Stunden und verzweifelte schon fast daran. Sich die Muschi zu massieren schien das Kribbeln zu stillen und sich dazu noch „geil“ anzufühlen. So reimte es sich Birgit aus dem Verhalten ihrer Cousinen zusammen und konnte es kaum noch erwarten, dies selbst auszuprobieren.
Sie legte sich also zu Bett, verzichtete aber darauf, sich zuzudecken. Als sie mit den Fingern über ihren Slip strich, spürte sie erstaunt, dass dieser klitschnass war. Sie streifte das Höschen ab und entledigte sich gleich auch ihres T-Shirts. Sie hatte das Bedürfnis, ganz nackt zu sein. Aufgeregt legte sie sich hin und tastete nach ihrer Muschi, die ganz nass war. Wie von selbst fanden ihre Finger den Weg zwischen die glitschigen Schamlippen, strichen dazwischen auf und ab, was ihr ungeheure Lust bereitete. Sie stöhnte auf, ihr Körper bebte, aber Erlösung stellte sich nicht ein. Im Gegenteil, das Kribbeln und Prickeln wurde noch stärker, noch quälender. Für einen Moment wollte sie aufhören. Doch als ihre Finger stoppten, war dies erst recht unerträglich. Sie konnte nicht anders, als weiterzufingern. Die Bewegungen ihrer Hand wurden heftiger, schneller. Und dann fand sie plötzlich diese kleine Knospe am oberen Ende ihrer Spalte. Was für ein irre geiles Gefühl, diese Perle mit ihren glitschig nassen Fingern zu drücken, zu reiben, zu umkreisen! Sie fühlte eine ungeheure Spannung in sich aufsteigen, stärker, stärker, noch stärker und plötzlich… Wie eine Explosion rauschte es durch ihren Körper, Wellen der Lust erfassten sie, sie war nicht mehr Herr ihres Körpers, der sich wand, zuckte, zitterte. Ein Schrei entfuhr ihr. Dann ebbte das Gefühl ganz langsam ab. Sie schwitzte am ganzen Körper, atmete stoßweise.
„Oh mein Gott!!!! Ist das geeeeeeiiiiil!!!“, stöhnte sie halblaut und langgezogen zu sich selbst. Diesen Ausruf nur still zu denken, hätte nicht annähernd der Euphorie entsprochen, die sie erfasst hatte. „Das muss ein Orgasmus gewesen sein! Ja klar! Das war ein Orgasmus! Was denn sonst?!“, wurde ihr augenblicklich klar, was mit ihr geschehen war. „Ich will das noch mal!“, sagte sie zu sich selbst, ihre Finger waren sowieso noch immer in ihrer Spalte und spielten leicht herum, weshalb die Erregung nicht gänzlich abgeebbt war. Im Gegenteil, das Kribbeln wuchs bereits wieder spürbar an und steigerte sich weiter, als sie erneut ihre Klit umkreiste. Schon entfuhr ihr der erste „Beim Ficken wird doch der Schwanz reingesteckt. Das muss ja dann noch besser sein“, kam ihr in den Sinn, dies zu simulieren. Intuitiv fand sie ihren Eingang und drang mit dem rechten Zeigefinger ein. Es fühlte sich so gut an. Nur wenige Sekunden später steckte auch der Mittelfinger in ihrer Fotze und sie fickte mit den beiden Finger rhythmisch ihre Fotze und stöhnte dabei vor Geilheit. Die andere Hand bearbeitete ihre geschwollene Klit. Schon spürte sie den zweiten Orgasmus ihres Lebens nahen. Rasend schnell bahnte er sich an, sie fühlte sich noch geiler als vor dem ersten. Und dann kam es ihr. Noch heftiger, noch länger als beim ersten Mal.
„Wenn das beim Selbermachen schon so geil ist, wie geil muss das erst beim echten Sex sein?!“, war einer der ersten Gedanken, den zu fassen sie danach in der Lage war. Es musste ja unfassbar schön sein, von fremden Händen zum Höhepunkt gebracht zu werden. Und noch viel geiler musste es sein, einen harten Schwanz in sich zu spüren? Sie wusste jedenfalls, sie würde auf dieses Gefühl nie wieder verzichten wollen. Und schon in den folgenden Tagen stellte sich heraus, dass sie auch gar nicht mehr in der Lage war, auf dieses Gefühl zu verzichten…