Noch Felix und Roger
„Uns wäre es lieber, wenn Du sie für uns wäschst, bei der Internatswäsche könnte es Fragen geben” antwortete Felix für beide.
Ich schickte die beiden wieder in ihre Zimmer. Sie zogen los, nicht ohne sich vorher überschwänglich bei mir zu bedanken und Felix gab mir noch die Telefon Nr. seines Vaters.
Nach einer Weile rief ich bei Felix zu Hause an und fragte nach seinem Vater.
Als ich ihn am Apparat hatte, erklärte ich ihm meine Funktion im Internat und gratulierte ihm noch nachträglich zum Geburtstag.
Er war erstaunt, dass ich anrief „ist was mit Felix passiert?”
„Nichts was sich nicht reparieren lässt” sagte ich.
„Berichten Sie bitte” forderte er mich auf.
„Ist am Telefon schlecht, aber kommen Sie am Mittwoch zum Elternabend?” wollte ich wissen.
„Hatten meine Frau und ich vor”
„Bringen Sie bitte etwas mehr Zeit mit, ich möchte etwas mit Ihnen besprechen” bat ich ihn.
„Werde ich machen, ist hoffentlich nichts Schlimmes, die beiden Jungs haben sich so auf das Internat gefreut. Leider sind sie heute früher losgefahren, ich war noch nicht ganz auf der Höhe nach der Feier am Samstag.”
Damit war das erledigt und ich konnte noch etwas entspannen und mich mental auf den morgigen Tag vorbereiten.
Das Schuljahr fängt an
Montagmorgen, das Chaos war vorprogrammiert. Viele der neuen Schüler rannten durch die Gänge, wie aufgescheuchte Hühner und suchten ihre zugewiesenen Klassenräume. Die gesamte Lehrerschaft inklusive Werner, Manfred und mir war damit beschäftigt die verirrten Hüh…, eh Schüler einzusortieren. Kurz nach Unterrichtsbeginn war es geschafft. Alle waren in ihren Klassen, suchten sich ihren Platz und warteten auf das was da kommen mag. Die „Altschüler” amüsierten sich köstlich. Die Klassenlehren gingen zu ihren Schützlingen und wiesen erst einmal jedem Neuen eine Paten zu. Dann ging es los. Schulbücher wurden verteilt. Die Lehrer wiesen darauf hin, dass die Bücher pfleglich behandelt werden mussten und keinerlei Notizen in die Bücher geschrieben werden dürften. Als nächstes wurde der Ablauf bzw. der Lernstoff fürs nächste Halbjahr bekanntgegeben. Danach fanden Wahlen zum Klassensprecher statt. Darüber war es fast 10:30 Uhr geworden. Man gönnte den Jungs eine Pause von 20 Minuten mit der Maßgabe sich spätestens um 10:55 Uhr in der Aula einzufinden.
Es geschah das Wunder, dass es pünktlich losgehen konnte, wohl auch Dank der „Paten”.
Arno trat als erster an Pult, Werner, Manfred und ich standen seitwärts von ihm und hinter uns die Lehrer. Sofort kehrte Ruhe ein.
„Liebe Schüler und Lehrer.
Heute ist mein Letzter Tag als Leiter des Internats, ich ziehe mich als Leiter des Internats zurück und übergebe die Leitung an die drei Herren an meiner Seite. Die älteren Schüler kennen sie bereits. Sie werden sich gleich selber vorstellen. Da hier ein Lockerer Umgang miteinander herrscht werden sich alle nur mit Vornamen vorstellen. Ich erwarte von allen Schülern, vor allem von den neuen, die älteren wissen es schon, dass sie ebenso wie die Lehrer mit Respekt behandelt werden.
So das war es von meiner Seite, ich wünsche allen Schülern viel Erfolg in diesem Internat und im späteren Leben.
Noch eins die Immobilie steht weiter unter meiner Verwaltung, also werde ich nicht ganz abhandenkommen. Noch etwas zum Schluss, hier sind Jungs aus allen Einkommensschichten. Alle werden von den Lehrern und Betreuern gleich behandelt, ohne Ansehen der Herkunft. Wir sind kein Eliteinternat aber wir achten auf Ordnung und angemessenes Benehmen aller Schüler untereinander und auch gegenüber den Lehrern. Es gibt bei uns keine Schulkleidung aber auch keinen Markenzwang. Also richtet Euch bitte danach. Sollte uns zu Ohren kommen, dass jemand gemobbt wird, egal aus welchem Anlass auch immer, werden wir mit aller gebotenen Härte einschreiten”
Damit war Arno mit seiner Rede fertig und wir drei stellten uns und unsere Aufgaben in diesem Internat kurz vor, dann die Lehrer. Bei diesen war interessant, dass drei von ihnen neu waren und den Platz von den Pensionierten Lehrern einnahmen. Zwei von ihnen erkannte ich wieder, sie hatten Aufsicht bei den Abiturarbeiten und es hatte ihnen hier so gut gefallen, dass sie sich kurzerhand auf die freien Stellen beworben hatten. Damit, dass die Schüler schwul sind, haben sie kein Problem.
Dann forderte Manfred, der ja für den schulischen Bereich zuständig ist, die Schüler auf den Vertrauenslehrer zu wählen. Die entsprechenden Zettel hatte jeder Schüler bekommen.
Es dauerte ca. eine halbe Stunde bis alle Zettel ausgefüllt, abgegeben und ausgezählt waren. Das Wahlergebnis stand fest.
Manfred ging nach vorne um das Ergebnis bekannt zu geben.
„Die meisten Stimmen sind für Peter abgegeben worden, da aber Peter kein Lehrer ist, ist der Lehrer mit den zweitmeisten Stimmen zum Vertrauenslehrer gewählt. Ich mache den Vorschlag, dass Peter die Stellung der Person für außerschulische Fragen erhält. Wer damit einverstanden ist bitte die Hand erheben.” Es gingen alle Hände hoch.
„Damit ist Peter für dieses neue Amt gewählt. Die Versammlung ist geschlossen. Für den Rest des Tages ist schulfrei.”
Schnell war die Aula unter großem Gejohle der Schüler leergefegt
Ich fing Felix ab „in einer Stunde kommst Du mit Roger in den Massageraum, der gleichzeitig das Krankenzimmer ist, ich werde mir Eure Wunden nochmal ansehen”.
Wir, die Verantwortlichen, unterhielten uns noch eine Weile. Der neu gewählte Vertrauenslehrer kam zu mir und sagte „Du hast ja großes Vertrauen bei den Schülern, wir kommt das?”
„Ich bin erstens der Finanzmanager der Schule und verwalte unter anderem auch die Taschengelder der Jungs, zum zweiten bin ich derjenige der sie nach Verletzungen wieder auf die Füße bringt und nicht zuletzt bin ich, da ich selber schwul bin, ihr Ansprechpartner für intimere Fragen” war meine Antwort.
„Das stelle ich mir schwierig vor” meinte mein Gegenüber.
„Es ist gut zu bewältigen und sooft ist mein intimer Rat nicht gefragt.”
Ich wechselte noch ein paar Worte mit den anderen Lehrern und ging dann zu dem Krankenzimmer. Dort saßen die beiden schon.
„Und, wie geht es euch heute Morgen” fragte ich sie.
„Gut, die Salbe hat prima geholfen und heute Morgen nach der Toilette haben wir uns gegenseitig gereinigt und neue Salbe aufgetragen. Wir glauben, dass es schon viel besser geworden ist, es tut kaum noch weh.”
„Dann zieht mal die Hosen runter und kniet Euch auf die Liege, den Hintern zu mir.”
Da knieten sie nun. Vier schöne Bäckchen waren zu sehen und, da sie breitbeinig knieten, konnte ich auch ihre Hodensäcke und die halbsteifen Pimmel sehen.
Vorsichtig zog ich bei Felix die Bäckchen auseinander um mir die Verletzungen anzusehen.
„Ah, guuut” stöhnte Felix und sein Schwanz versteifte sich. Die Eichel schob sich aus seiner Vorhaut und ein klarer Tropfen erschien.
Die Wunden waren wirklich wesentlich besser verheilt als ich gedacht hatte. Kaum noch Rötung zu sehen und die kleinen Risse waren nur noch zu erahnen. Ich säuberte die Stellen noch einmal.
„Mach weiter” rief Felix „wenn Du mich dort berührst, zuckt mein ganzer Körper.”
Fortsetzung folgt
Wie immer, Anregungen und Kommentare sind erwünscht.