Episode 96
Ich vermag nicht sagen wie lange ich geschlafen habe doch wurde ich von küssen und sachtem streicheln aus meinem Schlummer gerissen und benötigte dementsprechend kurz um mich zu orientieren. Nikolaos war unterdessen nach dem ich erwacht war weiter nach unten gerutscht und hatte begonnen mich mit seinen Lippen anderorts zu verwöhnen, dies holte mich unvermittelt in die Realität zurück. Ein stöhnen ob der wunderbaren aber doch unerwarteten Liebkosung an meinem Speer und Drumherum konnte und wollte ich nicht unterdrücken doch sickerte mir dann nur allzu schnell die Vernunft in mein Bewusstsein.
„Nikolaos deine Schwester könnte zurückkommen, auch wenn mir dein Tun gefällt so ist es doch gefährlich.”
„Sorge dich nicht mein Herz mir ist es egal ob Callista uns sieht oder uns unterbricht, schon in wenigen Stunden muss ich dich in die Schlacht ziehen lassen und bin selbst zum Zusehen verdammt, wie es du und der Archon entschieden habt. Mir sind im Moment alle Konsequenzen egal ich will dich fühlen, mich mit dir vereinen, wenn es sein muss so kann uns jeder zusehen.”
Auch wenn ich mühen sollte ihm etwas zu erwidern so widerstrebte mir dies genau jetzt denn auch mich hatte die Lust auf unsere Vereinigung gepackt, auch wenn ich dies nicht hoffte so könnte dies meine letzte Möglichkeit hierfür sein in diesem Leben.
„Deiner Logik mein Herz kann ich nicht entgegenstellen, tue mit mir wonach dir beliebt, ich bin dein.”
So als ob meine Worte ihm ein Zeichen gegeben hätten fuhr Nikolaos auch sofort wieder damit fort meinen Speer und alles Drumherum zu verwöhnen. Mehr als genießen blieb mir nicht denn kaum das ich mich bewegte erfolgte sofort die Weißung ruhig zu liegen, bewegte ich mich widererwarten zu viel quittierte er dies sofort mit einem sanften Schlag auf meine Hinterseite. Nun da mein Speer stolz aufgerichtet gegen Himmel zeigte verlegte er seine Bemühungen weiter nach unten, so wie mir schien wollte er mich heute besonders vorbereiten auf unsere Vereinigung, denn er machte es gemächlich und doch voller Innbrunst. Auf seinen Befehl hin drehte ich mich auf den Bauch um ihm wie er meinte besseren Zugang zu gewähren und nach diesem verlangte es ihm nun. Meine Sinne und Gedanken spielten völlig verrückt bei den Empfindungen die er da bei mir verursachte und meinem Mund entwichen lediglich unzusammenhängende Wortfetzen die jeglichen Sinn verloren sobald sie ausgesprochen waren. Mein Flehen mich endlich zu erlösen sich endlich mit mir zu vereinen verhallte unbeachtet von ihm, lediglich seine Finger nahm er hinzu und erweiterte somit seine Foltermöglichkeiten für mich.
Ich vermag nicht zu sagen wie lange er mich auf diese Art und Weise der süßen Qual aussetzte doch erlöste er mich irgendwann und sein Körper glitt über den meinen, der vor Schweiß glänzte und sprach leise in mein Ohr.
„Ist mein Held bereit für mehr, bist du bereit mich in dir zu empfangen?”
„Erlöse mich von meiner Pein mein Geliebter, nimm wonach dir verlangt, ich bin einzig und alleine dein für jetzt und immerdar.”
Durch die tiefe Entspannung die er bei mir durch seine Zunge und Finger erreicht hatte gelang ihm das durchstoßen meiner Pforte mit seinem Speer mit Leichtigkeit, wo er dann ruhig verharrte. Schon fast im Einklang erfolgte das stöhnen welches wir beide beim durchstoßen meiner Pforte von uns gaben. Mit seinem Kopf kam er zu meinem herab und wir vereinten uns, nachdem ich den meinigen zur Seite gewandt hatte, zu einem innigen absolut intimen Kuss. Während eben diesem begann Nikolaos sich sachte ja schon fast zaghaft in mir zu bewegen, mehr als in seinen Mund zu stöhnen vermochte ich nicht. Einig zu genießen blieb mir den Nikolaos hatte wie schon oft in unserem Bette die Führung übernommen und variierte wahrlich meisterhaft stärke und Intensität seiner Stöße die er an und in mich weitergab. Durch seine Vorbereitung die er mir angedeihen lassen hatte war ich bereits nach kürzester Zeit an jenem Punkt an dem ich jegliche Zurückhaltung fahren ließ und mich zutiefst zufrieden in das Bett unter mir unter lautem stöhnen ergoss. Von alledem unbeeindruckt oder aber auch unbemerkt führte Nikolaos sein Werk fort immer jedoch auf unser beider Lust bedacht. Nikolaos stieß mittlerweile mit einer Macht tief in mich, so wie er es bisher noch niemals gemacht hatte, er tat es nicht mit Gewalt oder Brutalität es schien mir richtig wie er es tat so als ob er mir zeigen wollte das ich sein sei und er wollte es mich nicht vergessen lassen. Niemals hätte ich mich ihm verweigert oder ihn auch nur verleugnet doch gerade jetzt mit dieser machtvollen Inbesitznahme meiner Pforte zeigte er mir eine Dominanz die mich mehr als erregte und dies machte sich mehr als deutlich bemerkbar an meinem Speer.
So als ob Nikolaos in mich blicken könnte und meine intimsten Gedanken lesen könnte war er es dann der aussprach was ihm auf sein Gemüt drückte und sich in seiner a****lischen Inbesitznahme meines innersten widerspiegelte.
„Wage es nicht Damianos und kehre an den kommenden Tagen der Schlacht nicht am Abend zu mir zurück, ich werde dich bis in den Tartarus verfolgen und dich finden. Du bist mein, einen jeden der dir böses will werde ich richten wie es die Harpyien tun würden, wild und grausam.”
„Niemals mein Geliebter, ich werde immer zu dir an deine Seite zurückkehren egal in welchem Zustand ich sein mag, den nur an deiner Seite bin ich erst vollkommen. Ich bitte dich mein Herz gib mir wonach mir verlangt gib mir deinen Nektar der mein sein erst vervollständigt, ich wurde geboren um diese unsere Lust zu erleben mit dir an meiner Seite, du bist es der mich vervollständigt.”
„Oh ja mein geliebter Nikolaos dies ist wahrlich so, wir sind füreinander bestimmt ich kann in dir fühlen wie du empfindest ich spüre das schlagen deines Herzens das gerade nur für mich schlägt.”
„Nicht nur gerade jetzt mein Herz es schlägt für dich seit ich dich erblickte.”
Nikolaos Hübe und Intensität nahm merklich zu und es dauerte nicht mehr lange bis er sich mit einem a****lisch klingenden Laut tief in mir entleerte und kraftlos auf meinem Rücken niedersank. Auch wenn dieser intime Moment nichts Lustiges hatte so konnte ich mir einen Kommentar ihm gegenüber nicht verkneifen.
„Also wenn es bis jetzt noch niemand gemerkt haben sollte was wir hier gerade getan haben so wissen es nun wirklich alle nachdem du dich mit einem Urschrei dich in mir ergossen hast, du mein kleiner Titan.”
Nikolaos der nun leicht errötete sah mich verlegen an und lächelte leicht.
„Es tut mir Leid mein Herz doch wenn ich mit dir vereint bin so kann ich meine Gefühle nicht zügeln und würde am liebsten mein Glück in die ganze Welt hinausschreien.”
Diese von ihm gerade gesagten Worte waren in diesem Moment für mich die schönste Liebeserklärung die er mir sagen können hätte und so rollte ich unter ihm hervor und schmiegte mich dicht an ihn. Innig ineinander verschlungen schlummerten wir dann wieder ein und entschwanden in das Reich des Morpheus.
Der Morgen graute bereits als ich durch Jorgos, der bereits voll in seine Rüstung gewandet war, geweckt wurde und er mich aufforderte ihm zu folgen. Nachdem ich mich vorsichtig aus Nikolaos Umarmung gewunden hatte um ihn nicht zu wecken wollte ich mich ankleiden um meine Blöße zu bedecken doch wurde ich von Jorgos daran gehindert und er deutete mir ihm zu folgen. Nackt wie ich war folgte ich ihm den ihm schien es wichtig zu sein, dies war an seinem entschlossenen Handbewegungen erkennbar. Kaum das ich nackt wie ich geboren worden war vor dem Zelt stand fand ich mich dort meiner versammelte athenische und spartanische Garde gegenüber und obgleich ich keinerlei Scham verspürte so war mir dies doch unangenehm. Jorgos war es dann der dann das Wort an mich richtete.
„Auserwählter ich bitte euch uns zu folgen wir werden euch schützen vor den Blicken derer die euch begegnen, doch ist dies unbedingt erforderlich das ihr uns folgt.”
Obwohl mir sein und das verhalten meiner Garde mir nicht unbedingt logisch erschien so war ich mir ebenso sicher dass sie alles für meinen Schutz tun würden deshalb entschloss ich zu tun wonach sie verlangten. Nach einem kurzen nicken setze sich der ganze Tross mit mir in der Mitte in Bewegung und so lenkten sie mich in Richtung eines Zeltes das mir bisher nie bewusst aufgefallen war. Beim Betreten des Zeltes in welches mir Nikos, Jorgos, Zephir und Nestor folgten schlug mir ein starker Geruch von Kräutern entgegen, auch erblickte ich sofort einen Schrein der offenbar Ares geweiht war den die gekreuzten Kopis und der Totenkopf stachen mir direkt ins Auge. Beinahe unbemerkt von mir hatte sich aus dem Dunkel des Zeltes ein Hiereús des Ares angenähert der sich nun tief vor mir verneigte.
„Auserwählter verzeiht meinen vielleicht unbedachten Befehl an eure Garden doch sollt ihr, so will es der große und mächtige Ares, seinen Segen erhalten deswegen ließ ich euch zu so früher Stunde zu mir bringen. Ich bitte euch Auserwählter kniet nieder vor dem Schrein des Ares und empfangt seinen Segen der euch Weisheit und Geschick in der Schlacht gewähren soll, auf das diese Schlacht zu ehren der Götter alsbald gewonnen sein mag.”
Obwohl ich seine Worte vernommen und verstanden hatte war ich doch ob der wie er selbst sagte frühen Stunde und auch über diese Segnung verwundert, jedoch kniete ich wie von mir verlangt vor dem Altar auf einem bereitgelegtem Kissen nieder. Der Hiereús sprach seine Gebete in einem Singsang der mir unverständlich war und er steigerte sich völlig in eine Art Trance die auf mich schon beinahe beängstigend wirkte. Am Höhepunkt seiner Gesänge wurde durch Nikos eine Ziege in das Zelt geführt welcher der Hiereús mit einer Klinge geschickt die Kehle durchschnitt und mit einem Gefäß das Blut welches sich ergoss auffing. Kurz nachdem er seine Gebete beendet hatte wandte er sich an mich mit dem Gefäß in seinen Händen.
„Der große und mächtige Ares hat unser Opfer akzeptiert deshalb ist es nun an mir euch in seinem Namen zu salben Auserwählter.”
Als ob das zuvor gesehene nicht bereits schrecklich genug gewesen war so tauchte er nun seine Finger in das Blut und begann damit auf meinem nackten Körper kryptische Verzierungen zu zeichnen. Das erste das mir sofort auffiel war der wie es mir schien beißende Geruch des Blutes der mir aus dem Gefäß in die Nase stieg als er an mir sein Werk tat und mir graute bereits jetzt schon vor diesem Ritual vor allem da ich wusste wie es endete. Nachdem mein ganzer Körper mit dem Blut und seinen Zeichen verziert war stellte er sich dann wieder vor mich und hielt wie von mir bereits erwartet das Gefäß vor mich.
„Nun da ihr den Segen des großen und mächtigen Ares erhalten habt Auserwählter ist es an der Zeit das gesegnete Blut welches nun außen euren Körper ziert auch in euch aufzunehmen.”
Er hielt mir dann feierlich dies Gefäß mit dem Blut vor mein Gesicht und sofort rührte sich mein Magen doch musste ich unter allen Umständen verhindern das ich mich übergebe dies wäre für die Spartaner ein absoluter Frevel. Den Becher führte ich dann zu meinen Lippen, hatte jedoch jegliches atmen eingestellt um es zumindest nicht riechen zu müssen und leerte den Rest des Blutes in einem Zug in mich. Ekel überkam mich als das Blut sich langsam richtig zäh in mir in Richtung meines Magens bewegte doch holte ich erst wieder richtig Luft als es völlig getrunken war und übergab wieder den nun leeren Becher. Auch wenn ich dies nicht wirklich beeinflussen konnte so redete ich mir immer wieder ein alles sei gut es sei nur Wein gewesen nur um meinen rebellierenden Magen zu beruhigen. Der Hiereús der mir seine Hand hinhielt half mir dann hoch und verabschiedete mich, nackt wie ich war, mit einer innigen Umarmung und wünschte mir für die Schlacht den Segen aller Götter und so wurde ich von meiner Garde zu meinem Zelt zurückgebracht. Es war dann Nikos der mir sagte ich solle die Zeichen die meinen Körper zieren nicht abwaschen bevor dieser Tag endet damit ich unter dem Schutze des Ares stehe.
In mir sträubte sich alles dagegen den ich wollte das Blut von meinem Körper haben doch fügte ich mich dann in mein Schicksal den gerade meine Gardisten wollte ich nicht vergrämen. Beim Betreten meines Zeltes fiel mir sofort auf das die Kohlepfannen bereits brannten und fand Nikolaos jedoch noch im Bette liegend vor jedoch war er bereits munter. Nikolaos erhob sich sofort als er mich erblickte und sah mich völlig entsetzt an vor allem da ich völlig entkleidet von außen kam.
„Ist alles in Ordnung Damianos wo warst du und weshalb bist du nackt und völlig mit Blut bedeckt?”
„Keine Sorge mein Herz dies was du siehst ist das Ergebnis eines Ritual zu Ehren des Ares, um seinen Segen zu erhalten, das mir durch meine Garde aus Sparta gegönnt wurde. Die Zeichen auf mir wären ja als solches nicht so schlimm auch wenn sie aus Blut sind doch das Trankopfer wo ich den Becher mit Blut leeren musste war grausam.”
„Du musstest Blut trinken, weshalb wundert mich dies nicht bei einem Ritual Spartas, komm lass uns alles für ein morgendliches Mahl bereiten und wasche dies Blut ab.”
„Dies würde ich gerne tun doch musste ich meinen Gardisten das Versprechen abgeben es erst abzuwaschen wenn dieser Tag endet um unter dem Schutz des Ares zu stehen. Mein Geliebter auch wenn ich nun etwas wild und wie ein Barbar aussehe ich hoffe du willst mich immer noch haben?”
Nikolaos lachte bei den soeben gehörten Worten herzhaft auf und schlang kurz darauf seine Arme um mich zog mich zu sich und küsste mich stürmisch.
„Keine Sorge mein lieber das bisschen Blut vermag mit Sicherheit nicht meine Gefühle für dich zu beeinträchtigen und glaube ja nicht dass du mich so leicht loswirst.”
Die wollte ich natürlich nicht deshalb war ich es nun der ihm dies zeigen wollte und zog ihn meinerseits an mich um ihn zu küssen am Ende besiegelte ich unseren Kuss mit einem leichten Schlag auf seinen noch entblößten Hintern. Noch war die Sonne noch nicht völlig hinter dem Horizont hervorgetreten als wir unser eilig herbeigeschafftes morgendliches Mahl beendet hatten, doch unterstützte mich Nikolaos im anlegen meiner Rüstung. So als ob er nur auf jenen Moment gewartet hätte durchschritt auch schon Jorgos den Zelteingang und grüßte uns beide freundlich aber doch bestimmt denn er trieb mich bereits zur Eile an.
„Eile dich Damianos deine Tagma wie auch jene die dir unterstehen sind bereits fertig gerüstet und warten auf ihren Anführer, ihnen lechzt nach deinen Worten der Inspiration.”
„Ich denke die wenigen Augenblicke bis ich fertig gerüstet werden sie noch erwarten können denn ich glaube sie wollen mich fertig gerüstet sehen und nicht nur mit Schurz bekleidet.”
„Och so unansehnlich bist du ja nun auch wieder nicht Damianos immerhin hast du es geschafft damals meinen Nikos in dein Bett zu bekommen.”
Seine Worte sprach er mit einem breiten Lächeln denn wüsste ich nicht von wem sie kämen ich wäre entsetzt gewesen, doch so blickte ich ihn nur an und hob beschwichtigend meine Schultern und Augenbrauen. Jorgos kam zu mir schlug mir auf die Schulter ehe auch er mich unterstützte und sich vom richtigen Sitz meiner Rüstung überzeugte ehe er mich dann gemeinsam mit Nikolaos aus dem Zelt eskortierte. Vor dem Zelt wartete bereits das Pferd welches mir der König überlassen hatte, auch das Pferd war übersäht von den Zeichen aus Blut. Mit einem Blick zu Jorgos, der mir verriet dass dies wohl seine Richtigkeit hatte, deshalb bestieg ich es ohne weitere Worte und ritt langsam zum Versammlungsort. Wenn ich gedacht hatte ich würde nur vor den Truppen Athens sprechen so wurde ich nun eines besseren belehrt den hier waren sie alle die Truppen Athens, Spartas, Olympias, Messenes und Dyspontios. Zielstrebig lenkte ich mein Pferd in Richtung des bereits anwesenden Königs bei dem sich alle Tagmatarches und Generäle versammelt hatten welche ich freundlich grüßte.
„Seit willkommen Auserwählter nun ist er da der Moment der Schlacht und ihr ehrt uns alle indem ihr an unserer Seite in die Schlacht zieht. Wir alle hier haben entschieden das ihr es sein sollt der zu den Männern sprechen soll es ist euch von den Göttern so vorbestimmt, Sprecht zu ihnen macht ihnen Mut, schürt ihren Kampfesgeist und vor allem inspiriert sie lasst sie wissen weshalb wir dies hier alles machen. In eure Hände Auserwählter lege ich die Macht über die Truppen Spartas und will an eurer Seite als General Spartas in die Schlacht ziehen und euren Befehlen folgen.”
Mit vielem hatte ich gerechnet aber niemals damit das der König in meine Hände die Truppen Spartas gibt, nun war ich gegen meinen Willen oberster Feldherr über alle Truppen, mir kam nun die Aufgabe zu vor ihnen zu sprechen. Langsam lenkte ich mein Pferd dann vor die Reihen der vor uns angetretenen Truppen und ritt die Front einmal auf und ab ehe ich zur Mitte wo der König war und richtete mich so aus das alle mich erblicken konnten.
„Männer der verschiedensten Städte Griechenlands wir sind hier Seite an Seite, um die Stadt vor der wir stehen von Tyrannei und falschen Anführern zu befreien die jegliches Recht verwirkt haben sie zu schonen. Wir die wir hier stehen stellen uns ihnen gegenüber uns sagen ihnen laut und deutlich es reicht wir die Völker Griechenland werden dies Verhalten nicht mehr dulden. Die kommenden Generationen werden über uns und unsere Taten urteilen, doch wir handeln nun wie es uns unser Glaube gebietet. Kämpft für euren Ruhm, kämpft für den Bruder neben euch und bedenkt immer kämpft für euren Ruhm holt euch die Unsterblichkeit die noch in Jahrhunderten in Geschichten erzählt werden wird.
Seht nach links, seht nach rechts, der Mann neben euch ist euer Bruder und wie Brüder es machen so werden auch wir aufeinander aufpassen, schützt euch im Kampfe gegenseitig. Die Brüder Spartas lehrten uns in den letzten Tagen ihr können, dies taten sie freiwillig und voller Hingabe den gerade sie wissen wie es ist im Kampfe. Mit uns an unserer Seite marschiert Sparta und dies ehrt uns alle meine Brüder den aus Sparta kommen die besten Kämpfer Griechenlands deshalb so hoffen wir alle wird diese Schlacht nicht lange dauern und schnell beendet sein.
Die Götter haben in ihrer unendlichen Weisheit entschieden mich zu ihrem Auserwähltem zu machen um hier in Griechenland ihr Werk zu vollrichten und dies tue ich voller Demut. Brüder lasst mich euch sagen das diese Schlacht in die wir nun ziehen von den Göttern befürwortet, ja sogar verlangt wurde den auch ihnen ist die Tyrannei ein Dorn im Auge. Der Segen der Götter und ihr Schutz wird uns begleiten auch wenn mancher von uns den Abend vielleicht nicht erleben mag, so seid euch dessen Gewiss euer Nachleben wird friedlich und voller Freuden sein wird auf den elysischen Feldern. Die Götter selbst werden es sein die euch willkommen heißen und euch persönlich in euer Nachleben geleiten, dies Versprechen meine Brüder gebe ich euch als Auserwählter, ich der im Namen der Götter hier auf Erden in ihrem Sinne handle und spreche.
Ich frage euch meine Brüder seid ihr bereit den Göttern und der Gerechtigkeit zu dienen, seid ihr bereit euer Leben zu geben für die Freiheit und die Ehre?”
Mit einer Antwort hatte ich auf meine Frage gerechnet doch nicht mit einer die mir wie aus einem Munde entgegen geschrien wurde ehe sie alle die vor mir standen auf die Knie gingen.
„Gia tous theoús, gia tin timí”( Für die Götter, für die Ehre)
Meinen Blick wandte ich dann ein Stück zur Seite dort hin wo Nikolaos stand und konnte in seinen Augen und seiner Haltung Stolz erkennen ehe er mir dann bedächtig zunickte. Ein Stück hinter mir erblickte ich dann das auch der König die Tagmatarches und Generäle von ihren Pferden gestiegen waren und vor mir der nun als einziger auf dem Rücken eines Pferdes wahr knieten.
„Erhebt euch meine Brüder niemand soll hier knien nicht an diesem Tage an dem wir Lavronia die Freiheit schenken nach der ihr schon so lange verlangt. Last uns gemeinsam Seite an Seite marschieren und ganz Griechenland zeigen das hier und jetzt Grausamkeit, Unterdrückung und Tyrannei keine Chance mehr haben werden.
Tagmatarches, Generäle übernehmt eure Tagma und führt sie in eine Schlacht von der man sich noch erzählen wird wenn wir selbst schon lange auf den elysischen Feldern weilen werden.”
Es erhoben sich alle und taten wie ihnen geheißen sie verteilten sich und begaben sich zu ihren Tagma um dann auf meinem Befehl hin zu marschieren. Kurz bevor der König zu seinen Truppen ritt hielt er kurz sein Pferd auf meiner Höhe neigte kurz seinen Kopf.
„Wahrlich Damianos diese Rede war den Göttern würdig. Gebt auf euch acht Auserwählter und auch wenn ihr nicht Spartaner seid so lasst mich euch sagen ich bin stolz auf euch als wäret ihr einer.
Kehrt mit eurem Sc***d zurück Auserwählter oder darauf, mögen die Götter euch schützen”
Nachdem der König mich verlassen hatte stieg ich von meinem Pferd ab und übergab es an einen bereitstehenden Hopliten denn es war mein Wunsch die Schlacht zu Fuß zu bestreiten denn dies war der Weg der mich gelehrt wurde. Kaum das ich den Boden berührt hatte und das Pferd weg war sah ich mich von meinen beiden Garden umringt so wie es von ihnen erdacht wurde in zwei Ringen um mich herum. Die Ringe öffneten sich um Nikolaos der auf mich zuschritt Zutritt zu gewähren um sich hinter ihm sofort wieder zu schließen.
„Gib auf dich acht Damianos ich werde auf die in sicherer Entfernung warten und über dich wachen auch wenn mir ein persönliches eingreifen untersagt ist. Kehre an meine Seite unversehrt zurück mein Geliebter.”
Noch bevor ich ihm antworten konnte zog er mich an sich ran und küsste mich ehe er sich dann zwanghafter Weise von mir trennen musste. Im verlassen der beiden um mich gezogenen Schutzkreise wandte er sich direkt an meine beiden Garden.
„Schützt ihn mit eurem Leben meine Freunde, achtet auf ihn und bringt ihn mir zurück, doch auch für euch gilt dasselbe kehrt wohlbehalten am Ende des Tages in unser Lager zurück.”
Kaum das die Schutzkreise wieder geschlossen waren konnte ich meinen geliebten Nikolaos nicht mehr erblicken und so blieb mir nur noch eines zu tun auf das alle warteten.
„Jorgos, Zephir lasst die Hörner erklingen lasst uns in die Schlacht ziehen, lasst die Herren von Lavronia wissen das ihre Zeit gekommen ist, lasst die Bürger Lavronias wissen das ihre Freiheit nahe ist.”
Die beiden angesprochenen erhoben dann ihre Hörner und stießen mit Gewalt hinein und kurz darauf erklangen die Hörner jeder einzelnen Tagma die sich hinter mir befand und der gesamte Tross setzte sich in Richtung der Ebene in Bewegung.