Kapitel 33
Wenige Tage trennten uns von der Stadt meines Herrn. Sie wurden kurzweilig, die hellen Stunden des Tages genutzt wurden zu üben. Die Gaukler brachten mir manchen Trick bei, den ich bei Gelegenheit nutzen konnte. Kleine Zauberkunststücke, für die man wenig brauchte. Oft reichte ein Bindfaden oder ein kleines Stück Holz und man hatte alles, was man dafür brauchte.
Als wir durch ein Dorf kamen, konnte ich für ein geringes Endgeld in der Schmiede alles reparieren, was über die Zeit schadhaft geworden war und aus Geldmangel nicht instand gesetzt werden konnte. Die Truppe war mir dankbar, vieles war wie neu oder besser.
Allerdings bekam ich bei meiner Arbeit Heimweh und musste an Alia und Samira denken. Also hämmerte ich drauf los und ließ meine Kraft an einigen Werkstücken aus, die nicht gefordert waren. Der Schmied des Dorfes sah mir interessiert zu und fragte dies und das. Der Eindruck trügte nicht, dass er nicht viel wusste und es gerade schaffte, das Nötigste anzufertigen. Trotzdem machte es Spaß, mit ihm zu arbeiten und von Schmied zu Schmied unsere Gedanken auszutauschen. Für ihn wurden es Lehrstunden, für mich eine schöne Abwechslung.
Als ich zu Bett ging und fast eingeschlafen war, schlüpfte Mora mit zu mir unter die Decke. Ich hatte ihr gesagt, dass ich eine Frau hätte und zu ihr zurück kehren würde, sie hatte mir einen Finger auf die Lippen gelegt.
„Wir werden solange zusammen sein, bis wir die Tore der Stadt durchschritten haben. Männer sind nie lange bei mir geblieben, ich in anders und mit mir ist es nicht leicht, zu leben. Ich bin dazu verdammt alleine zu bleiben, wenn ich es nicht schaffe in meine Heimat zu kommen!”
Ihr Körper drückte sich an den meinen und ihre Hände streichelten über meine Haut. Sie erkundete jede Falte und jeden Zentimeter meiner Oberfläche. Dabei war sie behutsam, dass ich dachte, dass nur ein Lufthauch über die Härchen ziehen würde.
Sie liebte es, mit meinen Hoden zu spielen. Sie rollte sie im Sack hin und her, knetete sie sanft und drückte ab und zu leicht zu. Es war bei ihr der Auftakt meinen Schwanz in sich spüren zu wollen. Er reagierte sofort und wuchs mit wachsendem Verlangen.
Einmal machte es mir ein großes Vergnügen meinen Samen auf ihren Bauch zu spritzen. Er hob sich farblich von ihr ab. Weiß und zugleich milchig schimmerte er auf der dunkeln Haut.
Bei ihr war alles anders. Wenige Frauen konnten sich fallen lassen wie sie. Sie konnte Wachs in meinen Händen sein oder innerhalb weniger Augenblicke zur Raubkatze werden. Dann war sie unersättlich und zügellos, wollte dies und jenes, um sofort alles haben zu wollen. Als sie jetzt neben mir lag, rutschte ich nach unten. Ich wollte mir ihren Saft holen. Zwischen ihren Beinen angelangt warf ich die Decke hoch und legte sie frei. Rot schimmerte es aus dem Spalt und lockte mich näher.
Mora zog ihre Blütenblätter für mich auseinander, um sich mir anzubieten erwartete meinen Kuss, schmachtete der ersten Berührung entgegen. Sie sollte nicht enttäuscht werden. Zart wischte ich wie ein Hauch über den Spalt. Kleine Muskelkontraktionen waren die Folge. Mehrmals machte ich das, wollte ihre Lust aufs Unendliche steigern. Es war zu merken, dass sie jede Berührung herbeisehnte und mehr wollte.
Plötzlich griff sie meinen Kopf und drückte meine Lippen auf ihr Geschlecht und ich verbiss mich in ihrer weichen Haut. Zähne drückten sich fest ein und mein Mund war weit geöffnet, wie es ging. Fast ihre ganze Scheide saugte ich ein und ließ meiner Zunge freien Lauf. Ich versenkte sie in ihrem Loch und ließ sie höher wandern, um den Lustknopf zwischen meiner Zunge und der Zahninnenseite hin und her zu rollen. Längst hatte Mora mich losgelassen und klemmte meinen Kopf zwischen ihren Schenkeln fest ein. Es gab kein Entkommen, was ich auch nicht wollte. Ich beschwipste mich an ihrem Liebessaft, der cremig meinen Mund füllte.
Moras Füße trommelten auf meinem Rücken. Sie walkte ihre Brüste, was ich nur erahnen konnte. Als sie kurzweilig locker ließ, rutschte ich tiefer. Meine Zunge fand ihr anderes Löchlein und schoss von einem zum anderen. Als ich gleichzeitig auf die kleine Erbse drückte, katapultierte sich ihr Oberkörper senkrecht nach oben und das mir bekannte Heulen schallte ungedämpft in die Nacht. Während sie zurück kippte, zog sie mich mit und ich stieß mich ohne Vorwarnung in die pulsierende, feste und glühende Scheide. Ihre Augen flogen von einer Seite zur anderen, die Zähne lagen frei und bei jedem Stoß presste sie knurrende Laute dazwischen heraus. Ich wuchtete ihre Beine auf meine Schultern und trieb mich tief hinein. Kurz vor meinem Ende schlug ich ihr auf die Brüste und zog ihre Brustwarzen so lang nach oben, wie es ging. Als Mora zum zweiten Mal steif wurde, entließ ich meine Lustwasser. Mit jedem Herzschlag verließ mich ein Teil von mir und wurde von ihr mit Wonne entgegen genommen.
Es war das letzte Mal. Am nächsten Morgen kamen wir den Mauern der Stadt näher, am frühen Nachmittag des nächsten Tages, durchschritten wir das Stadttor.
Kapitel 34
Den ganzen Tag über hatte ich mir Gedanken darüber gemacht, was ich meinem Herrn sagen sollte, obwohl die Antwort von Anfang an feststand. Alles würde ich ihm erzählen, die volle Wahrheit, genauso wie er es verlangt hatte.
Nach dem Stadttor trennte ich mich von der Truppe, bedankte mich bei Mora. Sie lachte, meinte danach: „ Du musst dich doch nicht beim mir bedanken, im Gegenteil, ich müsste es. Du hast mir das Leben gerettet und meinen Körper ist mehr von dir geliebt worden, als jemals zuvor. Ich werde es nie vergessen!”
Über so viel Lob wurde ich verlegen und rot im Gesicht. Sie grinste mich an und rannte zu den sich entfernenden Gauklern, ohne sich umzudrehen.
Tief in Gedanken versunken ging ich meiner nächsten und zugleich schwersten Aufgabe entgegen. Ich wollte es schnell wie möglich hinter mich bringen. Es drängte mich nach Hause und das ging erst danach.
Mit ernster Mine betrat ich das Haus meines Herrn und wurde zügig vorgelassen. Er war alleine und saß mir gegenüber an einem schweren Tisch. Er sah mich mit einem eisernen Gesicht von unten her an. Keine Regung war zu erkennen. Als ich tief Luft holte, um zu beginnen, glitzerte es schelmisch in seinen Augen auf und er begann, herzlich zu lachen.
Ich hatte alles erwartet, bis hin zum Kerker, aber das nicht. Er bekam sich nicht mehr ein und Tränen liefen über sein Gesicht.
Es dauerte eine Weile, bis er sich beruhigte und sagte: „Das ist die beste Arbeit, die ich jemals in Auftrag gegeben habe. Wie hast du das nur gemacht?”
Ich verstand nicht, was er damit sagen wollte, und sah ihn dumm an. Erst als wir unser Wissen teilten, wurde alles klar.
In der Nacht bei Marissa war Folgendes passiert.
Da ich meinen gesamten Samen in sie gespritzt hatte, war sie der Meinung, dass es außer Zweifel stand, dass sie schwanger sei. Sie hatte große Angst vor ihrem Vater, dass sie eine Nacht später einen Brief an ihren Vater schrieb, in dem sie sich für alles entschuldigte. Gegen Morgen sprang sie von der höchsten Zinne der Burg in den Tod.
Als mein Herr meine Version der Geschichte hörte, bebte am Ende sein Bauch vor Lachen, dass er keine Luft mehr bekam. Das Rätsel hatte sich gelüftet. Keiner hatte einen Verdacht, der es was mit mir zu tun hatte. Und wenn, ich war an dem Tag, beziehungsweise in der Nacht nicht mehr in der Stadt gewesen.
Die Reiter, die an mir vorbei geprescht waren, waren Kuriere gewesen, die jene Nachricht weiterleiteten. Das mein Herr davon wusste war klar. Es war für ihn lebenswichtig alles zu wissen. Jetzt konnte zumindest auf diesem Wege, keine Vereinigung der beiden Reiche mehr stattfinden. Ob es was nützen würde, war nicht klar, doch herrschte im Moment Ruhe. Als Belohnung bekam ich ein weiteres schweres Säckchen voller Edelmetall und anderen Sachen. Ich nahm es dankend an.
Mein Herr hatte sich was überlegt. Er legte mir Pläne vor, aus unserem Dorf ein Zentrum der Schmiedekunst zu machen. Er wollte dieses Gewerbe bei uns ansiedeln und ich sollte es für ihn verwalten.
Ich fragte ihn, ob ich eine Wahl hätte.
Er grinste mich an und schüttelte den Kopf. Damit war ein neuer Auftrag an mich gegangen, den ich nicht wollte. Ich hätte gerne meine Ruhe gehabt aber das war mir nicht vergönnt.
Jetzt wollte ich schnell wie möglich nach Hause. Zuerst lief ich zu Rea und Rikan, verstaute das Säckchen und rannte schnell, wie ich konnte, zum Marktplatz.
Die beiden sahen mich verwundert an, aber ich hatte keine Zeit für Erklärungen. Auf dem Marktplatz war die Gauklertruppe dabei, ihre Bühne aufzubauen. Als ich Mora entdeckte, sah sie mich seltsam an. Sie hatte gedacht, dass sie mich nie mehr sehen würde. Doch ich griff ihre Hand und zog sie mit mir in einen toten Winkel, der nicht einsehbar war. Dort gab ich ihr mehrere Goldstücke in die Hand und hielt diese fest.
„Damit du es bis Zuhause schaffst!”, sagte ich und schloss ihre Finger über den Münzen.
Sie umarmte mich so kräftig, dass ich keine Luft mehr bekam. Dann deutete sie mir an, dass sie gleich wiederkommen würde und ich hier bleiben solle.
Sie rannte weg und war kurze Zeit später zurück. Sie hielt ein winziges, leeres Fläschchen in der Hand, die am Hals einen Lederriemen hatte. Damit kniete sie vor mir und befreite meinen Penis, nahm ihn sofort in den Mund. Mit Hingabe und Ausdauer leckte und saugte sie ohne Unterlass. Ich hielt sie am Kopf fest und stieß zu. Zuckend wollte ich mich entladen, doch sie riss sich im letzten Moment los und hielt die Öffnung der kleinen Flasche an die Schwanzspitze. Der Same schoss hinein und füllte das Fläschchen. Als es gefüllt war, riss Mora sie beiseite und saugte den Rest aus mir heraus.
Minutenlang hing sie an mir und wollte mich nicht loslassen. Doch irgendwann hörten wir jemanden, er nach ihr rief. Dies brach den Bann. Sie erhob sich und verschloss die kleine Flasche. Danach machte sie eine Schleife aus dem Lederriemen und hängte sich die Flasche um ihren Hals. Sie hing klein und unscheinbar zwischen ihren Brüsten.
Mora sah mich mit Tränen und meinte: „Jetzt habe ich immer was von dir dabei, was mich an dich erinnern wird. Es wird mich immer begleiten und geht, wohin ich gehe!”
Ein letzter Kuss folgte und sie rannte davon.