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Nutte für einen Tag

Nutte für einen Tag



„Jetzt sieh dir diese Scheiße an!”, schrie Saskia ihre Freundin an. Jasmin, die entsprechende Wutausbrüche zur Genüge miterlebt hatte, zuckte mit den Schultern und warf einen Blick auf die Rechnung des Stromanbieters.

Saskia Von

„Die Wichser drehen doch wohl am Rad … Ich soll 157 Euro nachzahlen … von was denn?”

„Strom ist halt teuer geworden”, versuchte ihre Freundin zu beschwichtigen.

„Scheiß drauf … Die können mich mal. Das bezahle ich nicht.”

„Das würde ich mir noch mal überlegen”, riet Jasmin. „Einer Nachbarin haben sie den Strom abgestellt, weil sie ihre Rechnung nicht bezahlen wollte.”

„Ich habe die Kohle nicht. Selbst wenn ich wollte, könnte ich das Geld nicht aufbringen.”

„Wie sieht es mit deinem Dispo aus?”, erkundigte sich ihre Freundin.

„Überzogen.”

„Schöner Mist … Können dir deine Eltern nicht aushelfen?”

Saskia lachte geringschätzig und schüttelte den Kopf. „Mein Alter gibt mir nicht mal Geld, wenn er mich damit vor der Hölle bewahren könnte.”

„Dann geh putzen und verdiene dir etwas dazu.”

„So weit kommt das noch … Das ist doch alles scheiße. Ich habe ja gewusst, dass man als Friseurin keine großen Sprünge machen kann. Dass man aber jeden Monat jeden Euro umdrehen muss und es dennoch nicht reicht, hätte ich mir nicht träumen lassen.”

„Tja … klarer Fall von Beruf verfehlt”, merkte Jasmin trocken an.

„Sicher. Als Kosmetikerin verdient man ja auch so viel besser.”

„Natürlich nicht”, verteidigte ihre Freundin die eigene Berufswahl. „Aber ich komme mit meinem Geld fast immer hin und jammere nicht rum.”

Saskia warf ihr einen finsteren Blick zu. „Statt mich zu belehren, solltest du deiner Freundin lieber mit einem guten Rat unter die Arme greifen.”

„Das habe ich … Geh putzen und verdiene dir etwas dazu. Wie wäre es mit Zeitungen austragen?”

„Nee, lass mal.”

„Ich hab´s”, rief Jasmin plötzlich. „Ich weiß, wie man viel Geld mit wenig Aufwand verdienen kann.”

„Lass hören.”

„Verkaufe deinen Körper!”

Saskia warf ihrer Freundin einen extrem skeptischen Blick zu. „Tickst du noch sauber? Sehe ich etwa aus wie eine Nutte?”

„Willst du eine ehrliche Antwort hören?”, fragte Jasmin scherzhaft und fing sich sogleich einen Schlag mit der Faust auf ihrem Oberarm ein. „Au. Das tat weh.”

„Gut so … Ich hatte vernünftige Vorschläge gemeint.”

„Das war ein vernünftiger Vorschlag”, beharrte Jasmin auf ihre Meinung. „Überleg doch mal … Wenn Männer zu Prostituierten gehen, bekommen sie Gefälligkeiten nicht für zehn Euro. Die legen sehr viel mehr auf den Tisch für ein paar schöne Augenblicke.”

„So tief sinke ich nicht, dass ich schmierige und fettbäuchige Typen an mich ranlasse.”

„Vielleicht muss man ja nicht jeden nehmen”, glaubte Jasmin zu wissen.

„Vergiss es. Ich mache das nicht. Wenn ich die Beine breitmache, dann, weil ich es möchte und weil ich den Typen scharf finde”, erklärte Saskia bestimmt.

„Vielleicht solltest du die Idee nicht leichtfertig beiseiteschieben”, schlug Jasmin vor. „Denk mal nach. Du hast keinen festen Freund und triffst dich hin und wieder mit Männern. Du lebst nicht monogam und stehst auf Abenteuer … So viel Überwindung dürfte dich das doch nicht kosten, wenn du es für Geld machst.”

„Warum gehst du nicht auf den Strich und beweist, wie toll und einfach das ist?”, erwiderte Saskia energisch.

„Ich bin nicht chronisch pleite und jammere über meine Finanzen.”

„Das ist dennoch eine blöde Idee”, stellte Saskia klar.

Während sie ihre Stromrechnung feindselig fixierte, dachte ihre Freundin nach. „Warte mal … Ich habe glaube ich eine Idee.”

„Hat die Idee etwas mit käuflichem Sex zu tun?”

„Pass auf. Ich habe einen Nachbarn. Björn heißt er”, erklärte Jasmin. „Der wohnt über mir. Ist eigentlich total harmlos. Mitte zwanzig, Nasenfahrrad, sieht unscheinbar aus und hat Kohle ohne Ende … Er macht irgendwas mit Computern und verdient richtig gut.”

„Woher weißt du das?”, fragte Saskia nach.

„Wir haben uns ein paar Mal unterhalten … Dabei hat er mir ständig auf den Rock und meine Brüste gestarrt … Vielleicht ist Björn der richtige Kandidat für dich. Ich bin mir sicher, dass er liebend gerne mit so einer süßen Maus in die Kiste hüpfen würde und bereit wäre, ein paar Kröten springen zu lassen.”

Saskia sah ihre Freundin entgeistert an. „Du bist doch total bescheuert … Ich springe doch nicht mit so einem Nerd in die Kiste und lasse mich dafür bezahlen … Mach es doch selber!”

„Du brauchst das Geld. Nicht ich”, entgegnete Jasmin.

„Und warum sollte er das überhaupt wollen? Wenn er geil ist und Kohle hat, könnte er doch jederzeit zu einer Professionellen gehen und sich bedienen lassen”, hinterfragte Saskia.

„Björn ist schüchtern. Der geht garantiert nicht in den Puff … Aber wenn ich ihm ein nettes Mädchen vermitteln würde, das für eine kleine Aufwandsentschädigung bereit wäre …”

„Vergiss es. Nie im Leben”, blieb Saskia unbelehrbar.

Die Freundinnen ließen das Thema hinter sich und widmeten sich anderen Dingen. Saskia hatte den ungeheuerlichen Vorschlag ihrer Freundin längst verdrängt, als der Postbote am nächsten Tag mit weiteren Rechnungen aufwartete. Ihr freundlicher Vermieter hatte es endlich geschafft, die Nebenkostenabrechnung für das letzte Jahr zu erstellen und zuzusenden. Saskia wünschte, er hätte es nicht getan. Die Forderung belief sich auf 268 Euro. Der Winter war kalt gewesen und die Heizung stets eingeschaltet. Auch die Wasserversorger forderten ihren Obolus. Saskia sah sich mit weiteren Forderungen konfrontiert, denen sie nie im Leben nachkommen konnte. Sie erinnerte sich an das Gespräch mit Jasmin und an ihre Feststellung, ihr Geld nicht nackt und im Liegen verdienen zu wollen. Angesichts der widrigen Umstände musste sie vielleicht noch einmal in Ruhe über ihre Einstellung nachdenken. Kurz darauf hatte sie ihre Freundin in der Leitung.

„Hi Saskia. Was geht?”

„Nicht viel … Nur weitere Rechnungen und kein Ende in Sicht … Hör mal. Wie war das noch mal mit diesem Typen in deinem Haus?”

„Du meinst Björn?”, fragte Jasmin nach. „Was soll mit ihm sein?”

Schweigen. „Glaubst du, er wäre tatsächlich interessiert, für Sex zu bezahlen?”

„Jetzt sag bloß, du hast es dir anders überlegt?”

„Ich habe mich nicht entschieden. Ich denke nur darüber nach”, stellte Saskia klar.

„Hey, ich verurteile dich nicht … Soll ich mal abchecken, ob Björn interessiert ist?”

„Au man, ich glaube nicht, dass ich das tatsächlich in Erwägung ziehe. Bin ich denn die letzte Schlampe?”, beschwerte sich Saskia.

„Dazu sage ich jetzt mal nichts … Ich versuche, etwas rauszubekommen und melde mich dann.”

Saskia beendete das Gespräch und blieb unschlüssig am Küchentisch sitzen. Die letzte Rechnung hatte ihr deutlich gemacht, dass sie in echten finanziellen Schwierigkeiten steckte und eine Lösung für das Problem her musste. Aber wollte sie sich wirklich als Prostituierte verdingen? Was konnte als Alternative herhalten? Sie verbrachte die nächste Stunde mit Hausarbeit. Als ihr Handy klingelte, warf sie einen Blick aufs Display und nahm das Gespräch an.

„Und?”

„Björn will dich kennenlernen”, erklärte Jasmin am anderen Ende der Leitung.

„Was hast du ihm erzählt?”

„Dass du eine Frau in Not bist, die chronisch knapp bei Kasse ist und die aus lauter Verzweiflung ihren Körper verkaufen will.”

„Ist jetzt nicht wahr, oder?”

„So direkt habe ich es nicht ausgedrückt. Nur so ungefähr”, erklärte Jasmin. „Er war überrascht, aber auch neugierig … Ich habe ihm übrigens ein Foto von dir gezeigt … Er war sehr angetan von dir.”

„Was für ein Foto?”, fragte Saskia irritiert.

„Ich hatte noch ein paar unserer Urlaubsfotos auf dem Handy. Auch welche vom Strand.”

„Was? Spinnst du?”

Jasmin sah dem Ausbruch ihrer Freundin entspannt entgegen. „Hätte ich ihm etwa ein Bild von dir im Wintermantel zeigen sollen …? Ich musste ihm schon etwas anbieten.”

„Und was hat er gesagt? Findet er die Idee grundsätzlich gut? Ich meine … Sex für Geld und so.”

„Er hat nicht ja gesagt, aber es auch nicht abgelehnt”, berichtete ihre Freundin. „Deshalb will er dich ja kennenlernen, um nicht die Katze im Sack zu kaufen.”

„Er ist aber kein Perverser, oder?”

„Das weiß ich doch nicht”, meinte Jasmin. „Wenn ich mit ihm geredet habe, hat er sich normal verhalten. Ob er sich im Bett wie ein Psychopath verhält, weiß ich nicht.”

„Na, das sind ja mal grandiose Aussichten”, stellte Saskia fest. „Kannst ich ihm nicht einfach so Kohle rausleiern? Als privaten Kredit, ohne sexuelle Gegenleistung?”

„Würdest du einer wildfremden Person Geld leihen, ohne etwas davon zu haben?”, fragte Jasmin nach.

Saskia schwieg einen Augenblick. „Soll ich mich jetzt mit ihm verabreden?”

„Das habe ich bereits erledigt. Wir sind heute Abend bei ihm eingeladen. In seiner Wohnung.”

„Du bist aber dabei?”, hakte Saskia nach.

„Klar. Beim Gespräch. Wenn ihr beide euch einig werdet und in die Kiste hüpft, klinke ich mich natürlich aus.”

Die Stunden bis zu ihrer Verabredung zogen sich schleppend dahin. Saskia lenkte sich mit Hausarbeit ab und verbrachte ihre restliche Zeit auf der Couch. Sie hatte heute frei und viel Zeit, um über das bevorstehende Ereignis nachzudenken. Wollte sie sich auf diesen ungewöhnlichen Handel einlassen? Was würde dieser Björn für eine Finanzspritze verlangen? Genügte es, wenn sie mit ihm ausging und Händchen hielt? Oder erwartete er das volle Programm, einschließlich Beine breitmachen? Sie war kein Kind von Traurigkeit. Dank ihres guten Aussehens mangelte es nicht an Verehrern. Saskia war 23, hatte lange, blonde Haare und einen schlanken Körper, den sie mit den richtigen Outfits zu betonen wusste. Ihre Brüste waren das Einzige, mit dem sie nicht hundertprozentig zufrieden war. Eine Busenvergrößerung wäre nett, stand aber aufgrund ihrer finanziellen Möglichkeiten nicht zur Disposition. Dafür war ihr Hintern knackig und lud zum Betrachten ein. Besonders dann, wenn sie diesen mit einem kurzen Minirock verhüllte.

Saskia legte keinen Wert auf eine feste Partnerschaft und liebte das Leben. Sie machte Party, ging in Kneipen und Diskotheken und flirtete gerne. Sie ließ sich von spendablen Typen einladen, und wenn sie Gefallen an ihnen fand, kam er auf die Liste der für eine Nacht brauchbaren Männer. One-Night-Stands waren üblich und in der Regel blieb es bei der einen geilen Nummer. Ihre Handynummer gab sie nicht raus. Würde sich etwas grundlegend ändern, wenn sie sich mit Björn einließ? Der Computer-Fuzzie war sicher nicht ihr Typ und machte bestimmt weniger her als die gut aussehenden und gestylten Männer, die ihr auf der Tanzfläche auf den Arsch starrten. Wie schlimm konnte es werden? War er wenigstens gepflegt? Duschte er regelmäßig? Rasierte er sich ordentlich? Hatte er überhaupt schon eine Frau nackt gesehen, und zwar nicht nur in Pornomagazinen? Fragen über Fragen und noch keine Antworten. Als die Zeit drängte, machte sich Saskia für den Abend zurecht. Sie badete ausgiebig und suchte sich vorzeigbare Klamotten aus dem Schrank aus. Sie entschied sich für eine weiße Bluse zu einem knappen Minirock, der ihren Knackarsch gut zur Geltung brachte. Nachdem sie dezent Parfüm aufgetragen und ihre Haare gestylt hatte, setzte sie sich in ihren uralten Polo und fuhr los.

Jasmin empfing sie mit einem Badetuch um den nackten Körper. Sie war noch nicht fertig und verzog sich ins Badezimmer. Die beiden waren beste Freundinnen und kannten sich seit vielen Jahren. Auch Jasmin war 23 und zog nur unwesentlich weniger die Aufmerksamkeit der Männer auf sich. Mit ihren dunklen Locken, die ihren Kopf umrahmten, sah sie süß aus. Eine üppige Oberweite passte gut zum Rest des Körpers, der an manchen Körperstellen mollig daher kam. Saskia hatte die schärfere Figur, dennoch hielten sich die Sympathien der Männerwelt für die Freundinnen die Waage. Der eine stand auf dicke Titten, der andere mochte es schlank und knackig zwischen den Händen. Saskia war nervös und zweifelte den Sinn der Verabredung an. Was würde geschehen, wenn sie Jasmins Nachbarn gegenübertraten? Nach einer Weile war auch Jasmin ausgehbereit und ließ sich von ihrer Freundin hinreichend bewundern. Sie hatten nicht so dick aufgetragen, als wenn sie auf die Piste gehen würden, aber als Schmuddelkinder wollten sie sich nicht präsentieren. Gemeinsam verließen sie Jasmins Wohnung und machten sich die Treppenstufen hinauf in das obere Stockwerk. Björn öffnete ihnen nach dem ersten Klingeln.

Saskia starrte auf den Mann im Türrahmen und versuchte zu ergründen, ob sie ihn sich so vorgestellt hatte. Björn entsprach nicht ihrem üblichen Beuteschema. Er war weder cool und lässig noch sportlich und gut gebaut. Er sah aus wie ein Mann, dem sein Aussehen weniger wichtig war. Er trug eine Brille und hatte sich einen dezenten Ziegenbart unterhalb des Kinns wachsen lassen. Seine dunkelbraunen Haare wuchsen wild auf dem Kopf und fielen ihm in die Stirn. Er trug ein T-Shirt mit dem Konterfei einer Heavy-Metal-Band, von der Saskia noch nie etwas gehört hatte. Seine dünnen Beine steckten in blauen Röhrenjeans. Die Badelatschen verrieten, dass er sich nicht mehr vorgenommen hatte auszugehen. Der junge Mann bat die Besucherinnen herein und begleitete sie ins Wohnzimmer, das überraschend aufgeräumt wirkte. Saskia setzte sich neben Jasmin auf die Couch und suchte unentwegt die Pizzareste oder das Papier von unzähligen Schokoriegeln. Vergeblich. Offenbar hatte ihr Gastgeber aufgeräumt, um Eindruck zu schinden. Björn hatte die Küche aufgesucht, um etwas zu trinken zu holen. Die Zeit nutzten die Freundinnen, um die Lage abzuchecken.

„Wie findest du ihn?”, fragte Jasmin.

„Er sieht harmlos aus. Ist der überhaupt schon 18?”

„Klar. Björn müsste um die 25 sein.”

„Und hatte er schon mal Sex?”

„Das musst du ihn schon selber fragen”, schlug Jasmin vor. „Gib ihm doch einfach mal eine Chance.”

„Ich glaube nicht, dass ich das tun kann”, stellte Saskia fest.

„So … ich habe ihr etwas für euch”, erklärte Björn, der zurückgekehrt war und drei Gläser mit einer braunen Flüssigkeit im Schlepptau hatte.

„Was ist das?”, fragte Saskia.

„Cola.”

„Light?”

Björn sah sie an, als hätte sie nach Kryptonit gefragt. Saskia erkannte, dass sie bei Björn andere Maßstäbe als bei ihren sonstigen Bekannten ansetzen musste.

„Habt ihr gut hergefunden?”

„Ich wohne unter dir”, kommentierte Jasmin und torpedierte seinen Versuch, ein Gespräch in Gang zu bringen.

„Wollen wir vielleicht direkt über das Geschäftliche reden?”, schlug Jasmin vor. Saskia kam sich vor wie bei Vertragsverhandlungen und ihre Freundin schien sich als Managerin zu entpuppen. Ob sie ihr eine Vermittlungsprovision zahlen musste?

„OK. Geht klar”, stimmte Björn zu und nippte an seinem Glas.

„Gefällt dir Saskia?”, frage Jasmin direkt.

„Sie sieht gut aus.”

„Danke”, warf Saskia ein. Sie kam sich wie auf dem Viehmarkt vor, wo der Bauer seine Lieblingskuh zum Kauf anpries.

„Ich hatte dir ja erzählt, dass Saskia keine Professionelle ist und sich üblicherweise nicht dafür bezahlen lässt”, erinnerte Jasmin den jungen Mann an ihr vorheriges Gespräch. „Jetzt ist es leider so, dass es bei Saskia finanzielle Engpässe gibt und mir ist eingefallen, dass ein junger Mann wie du sicherlich gewisse Bedürfnisse hat, und da habe ich eins und eins zusammengezählt.”

Björn musterte Saskia und ließ seinen Blick über ihre Konturen wandern. Sie rutschte unruhig auf ihrem Platz herum und räusperte sich. „Ich bin keine Schlampe. Und ich mache das sonst nicht. Ehrlich gesagt bin ich mir auch nicht sicher, ob das eine gute Idee ist.”

„Jetzt sind wir aber hier und besprechen uns erst einmal”, warf Jasmin schnell ein. „Meine Freundin hatte sich gefragt, ob du bereits Erfahrungen gemacht hast.”

Björn warf ihr einen belustigt wirkenden Blick zu. „Hältst du mich etwa für eine verdammte Jungfrau?”

„Soll ich ehrlich antworten?”, zeigte sich Jasmin schlagfertig. Björn war beleidigt und trank erneut von seinem Getränk.

„Hast du eine Freundin?”, wollte Saskia wissen.

„Momentan nicht.”

„Hattest du überhaupt schon mal eine?”, fragte Jasmin nach. Er schwieg. Keine Antwort war auch eine Antwort.

„OK … Was könntest du dir vorstellen?”, erkundigte sich Jasmin. „Du und Saskia …”

„Kommt darauf an, wie viel Geld ich hinlegen soll.”

„Wie viel hast du denn?”, fragte Saskia nach.

„Ich habe ein paar Projekte am Laufen. So arm bin ich nicht.”

„Handelst du mit Drogen?”, fragte Saskia.

Björn lachte auf und verschluckte sich fast an seiner Cola. „Quatsch … Ich schreibe Computerprogramme und Apps und so. Das bringt ganz schön was ein.”

„Gehst du hin und wieder zu Nutten?”, fragte Jasmin direkt.

„Wird das hier ein Verhör?”

„Nein. Wir plaudern nur nett”, stellte Jasmin klar. „Also?”

„Ja, manchmal kommt es vor.”

„Was bezahlst du für eine Nummer?”, blieb Saskias Freundin hartnäckig.

„Du stellst Fragen … Kommt ja darauf an, was ich will.”

„Sagen wir oral und vögeln.”

„Vielleicht 100?”, mutmaßte Björn.

„Hast du auch schon mal mehr gezahlt?”, hakte Jasmin nach.

„Ja, kann schon sein.”

„Wenn meine Freundin mit dir schlafen soll, muss ordentlich was dabei herausspringen”, stellte seine Nachbarin klar.

„Wie viel?”

„Eine Nacht mit Saskia im Bett … dafür musst du einen Tausender lockermachen.”

„Sag mal, spinnst du denn?”, beschwerte sich der junge Mann. „Dafür kann ich ja fünf Mal in den Puff fahren.”

Saskia konnte das Geld gut gebrauchen. Sie hatte sich noch nicht abschließend überlegt, für welchen Preis sie ihren Körper hergeben würde. „Langsam fühle ich mich hier wie eine Ware, so wie ihr über mich verhandelt.”

„Möchtest du die Verhandlungen führen?”, fragte ihre Freundin gereizt.

„Ich meine ja nur … Keiner fragt mich, wozu ich überhaupt bereit bin.”

„Ich dachte, das wäre klar”, fand Jasmin.

„Gar nichts ist klar.”

Jasmin sah sie fragend an. „Für mich war klar, dass wir hier über Sex reden.”

„1000 ist mir zu viel”, erklärte Björn.

„Gut. Dann nicht. Dann geh doch fünf Mal in den Puff und vögel irgendwelche Schlampen, die mit wer weiß wem zuvor gebumst und sich mit den schlimmsten Krankheiten angesteckt haben.”

„Ich mache es nie ohne Kondom”, klärte der junge Mann sie auf. „Mir ist schon klar, dass es mich etwas mehr kosten wird … Aber für einen Tausender bekomme ich ja zwei niveauvolle Escort-Damen, die mit mir den Abend verbringen.”

„Würdest du den Abend lieber mit zwei Frauen verbringen?”, fragte Saskia.

Jasmin sah sie entgeistert an. Sie hatte erkannt, in welche Richtung die Frage ihrer Freundin ging. „Kommt nicht infrage. Um mich geht es nicht.”

„Und warum nicht?”, beschwerte sich Saskia. „Du verkuppelst mich mit einem Unbekannten und handelst meinen Preis aus, aber du selber bist aus der Nummer fein raus und ich muss zusehen, wo ich bleibe.”

„Na hör mal … Immerhin bekommst du die ganze Kohle.”

„Wenn ich euch beide haben kann, ist mir das 1000 Euro wert”, warf der junge Mann ein. Beide Frauen blickten ihn schweigsam an. Björn ließ einen Schluck Cola die Kehle herab rinnen und blickte den Freundinnen in die geweiteten Augen.

„Ich habe ja mitbekommen, dass du mir immer wieder auf die Titten gestarrt hast, aber dass du mich für Sex bezahlen willst, überrascht mich schon”, fand Jasmin.

„Du siehst scharf aus und du hast tatsächlich etwas, das mich reizt”, gab der Student zu.

Jasmin warf ihrer Freundin einen Hilfe suchenden Blick zu.

„Sieh mich nicht an”, hielt sich Saskia bedeckt.

„Ich habe nicht vor, mich als Hure zu verdingen. Nicht ich habe Geldprobleme, sondern du”, stellte Jasmin fest.

„Ich weiß … Du könntest es aber mir zuliebe tun und würdest dabei noch etwas verdienen.”

„Ich mache das nicht. Keine Chance … Björn ist mein Nachbar. Ich kann doch nicht mit ihm ins Bett gehen und dann sehe ich ihn ständig im Treppenhaus.”
Ihr Nachbar warf Jasmin einen amüsierten Blick zu und meinte: „Also mich würde das nicht stören.”

„Ich finde es unglaublich, dass du mich problemlos verkuppeln, ja regelrecht verkaufen wolltest … Und wenn es jetzt um dich geht, tust du so, als ob es sich um etwas Schlimmes handeln würde”, erklärte Saskia.

Ihre Freundin schwieg zu den Vorwürfen. Dann zog sie die Schultern hoch und meinte: „Kann schon sein, dass ich das Ganze etwas zu locker gesehen habe, da es mich ja nicht direkt betrifft. Ich kann mir schon vorstellen, dass es nicht ganz einfach für dich ist. Vielleicht bin ich ja auch übers Ziel hinausgeschossen.”

„Ist schon OK”, fand Saskia. „Und was machen wir jetzt?”

„Ich schlage vor, ihr zieht euch einfach aus”, schlug Björn vor, dessen Grinsen im Gesicht scheinbar nur mit einem Vorschlaghammer beizukommen war.

„Das könnte dir so passen”, entgegnete Jasmin. „Mensch, Björn. Kannst du Saskia nicht einfach was leihen. Sie zahlt es dir auch bestimmt zurück. In Raten, oder?”

„Nein. Ich finde es viel spannender, was ihr euch zuerst ausgedacht habt. Außerdem habe ich jetzt echt Bock, euch nackt zu sehen”, gab Björn zu.

„Wenigstens ist er ehrlich”, stellte Saskia fest. „Hast du das Geld hier?”

„Wir machen das doch jetzt nicht”, fragte ihre Freundin nach.

„Für dich war doch klar, dass ich es für Geld mit ihm treibe … Und plötzlich siehst du ein Problem darin?”, sprach Saskia sie an.

„Ja, bis gerade ging es ja nicht um mich. Jetzt muss ich mal in Ruhe darüber nachdenken.”

Björn erhob sich von seinem Platz und verließ den Raum. Die Freundinnen sahen ihm hinterher und setzten ihre Diskussion fort. Der Student kam nach einer Weile wieder und setzte sich erneut auf den Sessel der Couchlandschaft. Er hielt ein Bündel Geldscheine in der Hand und zählte ein paar Scheine ab. Er warf zwei grüne Scheine auf den Wohnzimmertisch und meinte: „Jede von euch bekommt 100 Euro, wenn ihr mir eure Titten zeigt.”

Beide Frauen waren sprachlos. Saskia beugte sich vor und vergewisserte sich, dass die versprochene Summe auf der Tischplatte lag. Björns Blick wanderte zwischen den Freundinnen hin und her. „Was ist. Macht ihr jetzt mit?”

Saskia und Jasmin sahen einander an.

„Was meinst du?”, wollte Saskia wissen.

„Ich weiß nicht. Irgendwie komme ich mir billig vor.”

„Aber du wärst um 100 Euro reicher”, gab Björn zu verstehen. Saskias Blick fiel auf die restlichen Geldscheine, die der junge Mann noch in seiner Hand hielt und deren Summe die Höhe ihrer aktuellen Rechnungen überstieg. Wenn sie das ganze Geld bekommen könnte, wären ihre Geldsorgen vorübergehend vom Tisch. „Und wir bekommen die 100, wenn wir dir unsere Titten zeigen, auch wenn wir danach aufhören würden?”

„Das ist der Deal”, bestätigte der Mann auf dem Sessel.

„Komm, wir machen das”, forderte Saskia Jasmin auf.

„Ich weiß nicht.”

„Jetzt zier dich nicht so. Tu mir bitte den Gefallen.”

„Und wenn Saskia es alleine macht und ich nicht?”, fragte Jasmin nach.

„Dann bekommt keine von euch Geld. Entweder beide oder keine”, stellte Björn schelmisch grinsend klar.

„Jetzt sei kein Frosch und mach es”, bat Saskia erneut.

Jasmin dachte kurz nach und verdrehte dann die Augen. „OK. Aber nur oben rum. Mehr ist nicht.”

Saskia fasste sich an die Knopfleiste ihrer Bluse und öffnete einen Knopf nach dem anderen. Ihre Bluse teilte sich und gab den Blick auf ihren schlanken Oberkörper frei, bei dem auf Brusthöhe ein weißer Spitzen-BH den Blick auf interessante Details verbarg. Björn starrte gebannt auf die freigelegte Haut und leckte sich genüsslich über die Lippen. Jasmin bekam die Geste mit und meinte: „Oh Gott. Warum tu ich mir das an?”

Trotz ihrer verbalen Einwände begann auch sie, ihre Bluse zu öffnen. Kurz darauf hatten beide Freundinnen ihre Oberteile abgelegt und präsentierten sich dem jungen Mann mit viel nackter Haut und ansehnlichen Dekolletés.

„Das sieht scharf aus”, fand Björn.

Jasmin lehnte sich nach vorne und griff nach dem Geld.

„Hey, was wird das denn?”, beschwerte sich der junge Mann. „Ihr solltet mir eure Titten zeigen, nicht eure BHs.”

Während sich Jasmin über den Vorwurf verärgert zeigte, stimmte Saskia ihm zu. „Du hast recht. Es fehlt noch etwas.”

Im nächsten Moment hatte sie sich hinter den Rücken gefasst und ihren BH geöffnet. Sie nahm das schützende Kleidungsstück herab und legte es neben sich auf die Bluse. Sowohl Björn als auch Jasmin warfen prüfende Blicke auf die runden Hügel, die bequem in zwei Männerhände passten.

„Du hast geile Titten”, lobte der Student und ließ seinen Blick zwischen den Hügellandschaften wandern.

„Danke.”

„Was ist mit dir?”, fragte Björn nach.

Saskia spürte, dass Jasmin zögerte und nicht bereit war, ihre Prinzipien über Bord zu werfen. Andererseits wollte sie bestimmt nicht das Mauerblümchen geben, während ihre Freundin sich deutlich freizügiger zeigte. Mit einem Seufzer griff sich Jasmin hinter den Rücken und nestelte am Verschluss des schwarzen BH. Nachdem dieser geöffnet war, hielt sie den BH noch eine Weile vor den Busen und ließ dann ihre Hände sinken. Im Vergleich zu ihrer Freundin war Jasmin mit den besseren weiblichen Argumenten ausgestattet worden. Ihre Brüste füllten die 85 C-Körbchen problemlos. Sie waren weich und rund, hatten niedliche Brustwarzen inmitten großer Warzenhöfe und sowohl die Form als auch die Größe der Pracht wussten zu überzeugen. Saskia hatte ihrer Freundin mehr als einmal neidische Blicke zugeworfen und wünschte sich hin und wieder, diese beiden schlagkräftigen Argumente vorweisen zu können.

„Wow … Ohne störende Stoffschichten sieht es viel geiler aus”, stellte der zufriedene Beobachter fest.

Jasmin verdrehte die Augen und zwang sich, mit durchgedrücktem Rücken auf ihrem Platz zu sitzen und Björn an ihrer Pracht teilhaben zu lassen.

„Ist doch gar nicht so schlimm … Und leicht verdientes Geld”, meinte Saskia und beugte sich vor. Sie kassierte die Hunderter ein und behielt ihren Anteil in der Hand. Jasmin nahm den Schein entgegen und steckte ihn in ihre Hosentasche.

„Was bietet ihr mir jetzt an?”, fragte Björn neugierig.

„Was möchtest du sehen und wie viel gibst du dafür?”, erkundigte sich Saskia.

„Es wäre natürlich schön, wenn ihr euch Rock und Hose ausziehen würdet.”

„Für weitere 100″, verlangte Saskia.

„Du spinnst doch wohl … Höchstens 50″, entgegnete der Mann mit dem Geld.

„Ich habe nicht vor, mich weiter auszuziehen”, stellte Jasmin klar.

„Jetzt stell dich nicht so an. Zieh wenigstens die Hose aus. Du wirst schon nicht sterben, wenn Björn dein Höschen zu sehen bekommt”, warf Saskia ihr vor. Dann richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf Björn und erklärte: „Ich ziehe meinen Rock für 75 Euro aus. Dann kannst du dir meinen scharfen Tanga ansehen.”

„Sind wir hier jetzt auf dem Basar?”, zeigte sich Jasmin überrascht. „Ich ziehe meine Hose nicht für weniger als 100 aus.”

„Ich sehe schon … Du bist eine knallharte Geschäftsfrau”, stellte Björn fest. „Also gut. Jede von euch bekommt 100.”

Saskia war perplex und sah sich dem zufriedenen Grinsen ihrer Freundin ausgesetzt. Jasmin sah sie überlegen an und meinte: „Was Geschäfte machen angeht, kannst du noch viel von mir lernen.”

„Vielleicht solltest du ihre persönliche Zuhälterin werden”, schlug Björn scherzhaft vor.

„Hey … Ich bin keine Nutte, nur weil ich mich vor dir ausziehe. Ich mache das nur heute und dann nie wieder”, meldete sich Saskia zu Wort.

„Schon gut … Wollt ihr euch nicht langsam ausziehen?”

„Willst du nicht langsam die Kohle rüberwachsen lassen?”, fragte Jasmin nach. Kurz darauf lagen zwei weitere grüne Scheine auf dem Tisch. Saskia erhob sich von ihrem Platz und wandte sich in Björns Richtung. Sie drehte sich um die eigene Achse und streckte dem Studenten den Hintern raus. Dann fasste sie sich an den Bund ihres Minirocks und befreite sich von dem Teil. Zum Vorschein kam ein wahrer Knackarsch. Zwei runde, stramme Backen trennten die langen Beine vom oberen Teil des Körpers. Saskias Höschen verbarg weniger als es preisgab. Ihre Hinterbacken wurden nur unzureichend mit Stoff bedeckt. Ein schmaler Streifen des Höschens war in den schmalen Canyon gerutscht und verhinderte, dass Björn ihr auf die Hintertür blicken konnte. Jasmin verfolgte die Show ihrer Freundin aufmerksam und sah sich genötigt, sich zu beteiligen. „Ich mache aber nicht so eine große Sache draus. Ich ziehe die Hose aus und gut ist.”

Saskia hatte sich umgedreht und die Arme in die Hüften gestemmt. Sie beobachtete, wie ihre Freundin aufstand und ihre Hose aufknöpfte. Jasmin schälte sich aus den Beinkleidern und bemühte sich nicht, extra sexy zu wirken. Sie hatte ein breiteres Becken als ihre Freundin und ihr Höschen war deutlich weniger aufreizend als das ihrer Begleiterin.

„Ich wusste ja nicht, dass ich mich ausziehen würde … Deshalb habe ich jetzt kein scharfes Teil angezogen.”

„Es hätte aber auch nicht ein Oma-Slip sein müssen, oder?”, zog Saskia sie auf. Die Angesprochene sah an sich herab und begutachtete das schwarze Höschen, das sittsam geschnitten war und weite Teile ihres Unterleibs bedeckte. „Tut mir leid … Das Schlampenhöschen hast du dir ja offenbar an Land gezogen.”

Saskia bedachte sie mit einem kurzen finsteren Blick und richtete ihre Aufmerksamkeit auf Björn, der die letzten zwei Minuten schweigend über sich ergehen lassen hatte. „Gefällt dir, was du siehst?”

„Du hast einen geilen Körper … Aber deine Freundin finde ich auch absolut scharf.”

„Soll ich mich über das Kompliment jetzt freuen?”, fragte Jasmin nach.

„Mir gefallen deine Hammertitten.”

„Na ja … Immerhin etwas”, zeigte sich Jasmin zufrieden.

Sie hatte ihre Arme lässig am Körper herabhängen lassen und fragte: „War es das jetzt?”

Björn begutachtete das Geld in seiner Hand und meinte: „Ich habe ja noch nicht alles Geld verteilt. Wollt ihr euch nicht noch etwas dazu verdienen?”

„Für mich ist jetzt Schluss”, stellte Jasmin klar.

„Ach was … Es fängt doch gerade an Spaß zu machen”, entgegnet€e ihre Freundin. „Außerdem will ich die Scheine da haben.”

„Küsst euch doch mal”, warf der Student ein.

„Was?”

Jasmin wirkte entsetzt. „Tickst du noch sauber? Du glaubst doch wohl nicht, dass wir hier irgendwelche Lesbenspielchen abhalten.”

„Es wäre mir für jede von euch 100 Euro wert, wenn ihr euch küsst und an die Titten fassen würdet”, versuchte Björn Jasmins Zweifel zu vertreiben.

„Ich würde das machen”, gab Saskia zu verstehen. Ihre Freundin suchte Blickkontakt zu ihr und schüttelte den Kopf. „Ich werde dich bestimmt nicht küssen.”

„Warum nicht? Ist doch nur zum Spaß.”

„Vergesst die Kohle nicht”, warf Björn ein.

„Nur weil ein notgeiler Typ mit Geld in der Tasche will, dass ich meine beste Freundin küsse, mache ich das noch lange nicht.”

„Jetzt lass mich nicht hängen”, forderte Saskia. „Mit dem Geld kann ich alle meine Rechnungen bezahlen. Außerdem könnten wir uns beide was Schönes gönnen … So schlimm wird es schon nicht werden. Ich kann gut küssen.”

„Ihr wollt mir doch wohl nicht erzählen, dass ihr euch zuvor noch nie geküsst habt?”, zeigte sich Björn skeptisch.

Jasmin wandte sich zu ihm um und erklärte: „Es mag ja in deinen Pornofilmen so ablaufen, aber normal ist es nicht, dass sich Frauen, nur weil sie miteinander befreundet sind, die Zunge in den Hals stecken.”

„Coole Idee … das mit der Zunge im Hals. Das will ich sehen.”

Jasmin rollte mit den Augen. Saskia streckte unerwartet ihre Hände aus und legte ihre Handflächen auf den Busen ihrer Freundin.

„Hey, lass das!”

„Jetzt stell dich nicht so an. Ich mache doch gar nichts”, erwiderte Saskia und beließ die Hände an Ort und Stelle. Jasmin zeigte sich genervt, duldete aber die Berührung ihrer Freundin.

„Boah, sieht das geil aus. Jetzt mal gegenseitig”, meldete sich Björn zu Wort.

„Erst das Geld auf den Tisch”, forderte die Frau mit der üppigen Oberweite. Björn zählte die Scheine ab und warf sie auf den Tisch. Jasmin zögerte einen Augenblick, drehte sich dann aber zu Saskia um und führte ihre Hände auf den Busen ihrer besten Freundin zu. Kurz vor den beiden Erhebungen hielt sie inne, blickte Saskia in die Augen und konnte sich ein schelmisches Lächeln nicht verkneifen. „Aber nicht lesbisch werden!”

Im nächsten Moment berührten sich beide Frauen auf äußerst sinnliche Weise.

„Oooooaah, geil”, rief Saskia scherzhaft aus.

„Blöde Ziege”, entgegnete Jasmin.

„Jetzt spielt mal ein wenig mit euren Titten.”; schlug der Mann auf dem Sessel vor.

„Sollen wir?”, fragte Saskia nach.

Jasmin nickte stumm und begann, ihre Hände über Saskias Brüste zu bewegen. Ihre Freundin folgte ihrem Beispiel und streichelte über die beiden vor ihr liegenden prächtigen Hügel.

„Küssen nicht vergessen”, warf der Beobachter der anregenden Szene ein. Mit schelmischem Lächeln auf den Lippen näherten sich die Freundinnen und steckten die Köpfe zusammen.

Ihre Lippen berührten sich zu einem flüchtigen Kuss. Als Jasmin die Zungenspitze ihrer Freundin anklopfen spürte, öffnete sie den Mund. Sie tauschten einen innigen Zungenkuss aus, der mehrere Sekunden anhielt. Dann lösten sie sich und blickten einander verlegen an.

„Man sah das geil aus”, kommentierte der Geldgeber.

„Hat es dir gefallen?”, fragte die blonde Saskia nach.

„Und wie … Hätte aber gerne etwas länger andauern dürfen.”

„Es war auch nicht so unangenehm, wie ich gedacht habe”, gab Jasmin zu.

„Hör doch auf zu flunkern … Es hat dir doch gefallen”, behauptete Saskia und sah ihre Freundin eindringlich an.

„Stimmt … Ich hatte schon schlechtere Küsser.”

„Und was bietet ihr mir jetzt?”, wollte Björn erfahren.

„Keine Ahnung. Wie viel Geld hast du denn noch?”, fragte Saskia.

„Was würde es mich kosten, wenn ihr euch ganz nackig macht und euch miteinander beschäftigt?”

„Was verstehst du darunter?”, fragte Jasmin nach.

„Streng doch mal deine Fantasie an. Du hast vorhin die Pornofilme erwähnt, die ich mir angeblich reinziehe”, forderte Björn. „Ich habe jetzt Bock auf eine Live-Performance.”

„Ich habe so etwas noch nie gemacht”, gab Jasmin zu bedenken.

„Na und, ich auch nicht”, stimmte Saskia ein. „Ich hätte aber irgendwie Lust, es mal auszuprobieren.”

„Das wäre doch mal was. Dann legt mal los!”, forderte der Student und lehnte sich entspannt in den Sessel zurück.

„Nicht so schnell”, ermahnte Saskia ihn. „Erst lässt du ein paar Scheine rüberwachsen.”

Er musterte die Scheine in seiner Hand und wog ab, ob das bevorstehende Vergnügen so viel wert war. Er zog die Schultern hoch und legte die gesamte Summe auf die Tischplatte. „Dafür will ich aber eine Hammershow sehen … Und ich darf mir die Hose öffnen und an meinem Schwanz spielen.”

„Klar. Damit kann ich leben”, meinte Saskia und fasste sich an ihr Höschen. Sie zog es herab und präsentierte dem Zuschauer ihre makellose Vorderfront.

„Du bist rasiert … geil”, stellte der Mann in ihrer Runde fest.

„Stehst du auf blanke Muschis?”

„Aber sicher. Haare stören ja nur beim Lecken.”

Saskia war sich nicht sicher, ob Björns Zunge schon einmal in Kontakt mit einer Vagina gekommen war, doch sie ließ ihm das Machogehabe durchgehen und hatte beschlossen, dieses prickelnde Abenteuer in Angriff zu nehmen. Nie zuvor hatte sie einen Gedanken daran verschwendet, gemeinsame Sache mit ihrer besten Freundin zu machen. Sex mit einer Frau wollte sie schon lange mal ausprobieren, doch sie hatte sich nicht vorstellen können, eine vertraute Person um diesen Erfahrungsaustausch zu bitten. Zu groß war für sie die Sorge, es könnte schiefgehen und sich negativ auf das gute Verhältnis auswirken. Plötzlich erschien es ihr nur logisch, dass Jasmin diejenige sein würde, mit der sie dieses aufregende Experiment wagen würde.

„Worauf wartest du? Zieh dein Höschen aus”, forderte Saskia Jasmin auf. Ihre Freundin zögerte. „Ich habe mich jetzt aber nicht frisch rasiert.”

„Das macht nichts”, warf Björn ein. „Ich bin mir sicher, dass deine Muschi trotzdem geil aussieht.”

Saskia half nach und ging in die Knie. Sie fasste Jasmin an den Bund des Höschens und zog das letzte Kleidungsstück in einer fließenden Bewegung herab. Jasmin stieß einen spitzen Schrei aus, fand sich aber mit der Entblößung ihrer Intimzone ab. Björn Blick richtete sich auf den Bereich zwischen ihren Beinen und er musterte das bewaldete Terrain der zweiten Frau ausgiebig. „Sieht doch scharf aus.”

Jasmin blickte zwischen ihre Schenkel und streichelte sich über das lockige Haar, das oberhalb ihrer Spalte gewachsen war. „Ganz blank habe ich es eigentlich nie … Ich müsste meine Muschihaare mal wieder etwas stutzen.”

„Solange Saskia gleich an deine Perle rankommt und schön lecken kann, spielt es doch keine Rolle, oder?”, meinte Björn.

Die Blicke der Freundinnen trafen sich.

„Willst du mich wirklich lecken?”, fragte Jasmin.

„Das war der Deal”, stellte Saskia klar. „Was ist mit dir …? Wolltest du nicht immer schon mal meine Schnecke auslecken?”

Jasmin antwortete mit einem schelmischen Grinsen. „Glaubst du, es würde sich für mich lohnen?”

„Wir können es ausprobieren.”

„Mädels … Ich finde es hier langsam zu unbequem. Lasst uns mal ins Schlafzimmer gehen.”

Björn erhob sich und die Freundinnen blickten auf seine Körpermitte, in der sich ein deutliches Zelt unter der Hose abzeichnete.

„Wir sind anständige Mädchen und gehen nicht so einfach mit fremden Kerlen ins Bett”, scherzte Saskia.

„Da habe ich aber etwas anderes gehört”, stellte Jasmin klar und knuffte ihrer Freundin in die Seite.

„Das Schlafzimmer ist im Flur die nächste Tür rechts. Geht doch schon mal vor. Ich muss mal kurz irgendwo hin”, erklärte Björn.

„Alles klar”, meinte Saskia und machte sich auf den Weg.

Jasmin ergriff ihre Hand und folgte.

„Was glaubst du, was er zu erledigen hat?”, fragte Jasmin, die natürlich wusste, dass Björn alles mitbekam.

„Wahrscheinlich muss er sich jetzt ein paar Viagra einwerfen”, witzelte Saskia.

„Ganz bestimmt.”

Björn sah den Frauen hinterher, und als sie außer Sicht waren, machte er sich auf den Weg ins Badezimmer. Saskia und Jasmin betraten das Schlafzimmer, das unerwartet aufgeräumt aussah. Das Bett schien frisch bezogen zu sein. Sie warfen sich auf die Matratze und fegten die Bettwäsche auf den Boden. Sie legten sich nebeneinander und betteten ihre Köpfe auf jeweils ein Kopfkissen. Sie sahen einander an und schwiegen sich aus. Es hätte so viel zu sagen gegeben, doch sie zogen es vor, ihre Gedanken für sich zu behalten. Dann wurde die Tür geöffnet und Björn trat ein. Er war nackt und erregt. Ein stattlicher Schwanz ragte aus seinem Unterleib.

„Oh, was haben wir denn da?”, fragte Jasmin.

Björn blieb vor dem Bett stehen und ließ sich betrachten. „Damit ihr es wisst … Es ging ohne Viagra. Mein Schwanz steht alleine wegen euch.”

„Super Kompliment”, scherzte Saskia. „Aber warum hast du dich ausgezogen …? War das Teil unserer Abmachung?”

Björn sah verwirrt aus und schien nachzudenken. Saskia grinste schelmisch und meinte: „Ich verarsch dich nur. Komm zu uns.”

Der junge Mann blieb unschlüssig auf der Stelle stehen. Die Einladung hatte dafür gesorgt, dass sein Schwanz zu wippen anfing, was die Frauen mit wissendem Lächeln zur Kenntnis nahmen.

„Er freut sich offenbar”, stellte Jasmin amüsiert fest.

Björn nahm allen Mut zusammen und rückte auf sein Bett vor. Er setzte sich ans Bettende, bemühte sich aber, so viel Abstand wie möglich zwischen sich und den Grazien zu legen. Saskia erkannte, dass sich ihr Gastgeber in die Rolle des Zuschauers zurückzog, und widmete ihrer Freundin die volle Aufmerksamkeit. „Was hältst du von weiteren Küssen?”

Jasmin antwortete nonverbal und beugte sich über sie. Ihre Lippen trafen sich. Dann die Zungen. Während diese umeinander tanzten, gingen die Hände auf Wanderschaft. Saskia hatte Jasmins Brust zu fassen bekommen und streichelte zärtlich über die aufblühende Knospe. Jasmin fand den Weg zwischen die Schenkel ihrer Bettgefährtin und ließ ihre Finger über den haarlosen Venushügel wandern.
Björn ließ es sich nicht nehmen, an seinem nunmehr brettharten Schwanz zu zupfen und die geile Szene neugierig zu verfolgen. Mittlerweile lag Jasmin auf Saskia und ließ ihre Zunge im Mund ihrer Gespielin kreisen. Die Hände ihrer Freundin streichelten über Taille und Rücken und legten sich auf den runden Po. Als Jasmin die Finger ihrer Mitstreiterin zwischen ihren Backen spürte, zuckte sie zusammen und entzog sich. „Hey, was machst du da?”

„Ich habe mich wohl verirrt”, entschuldigte sich Saskia mit einem Grinsen auf den Lippen.

„Ich auch”, erwiderte Jasmin und schob ihre rechte Hand zwischen Saskias Beine. Ihre Finger streiften die angeschwollenen Schamlippen, was Saskia zusammenzucken und aufstöhnen ließ. Schnell zog Jasmin die Hand zurück und warf ihrer Freundin einen fragenden Blick zu.

„Du hättest die Hand ruhig dort liegen lassen können.”

„Bist du dir sicher?”

Saskia spreizte ihre Schenkel einladend auseinander und gab damit eine eindeutige Antwort.

„Spielt doch mal ein wenig miteinander”, forderte Björn ungeduldig. Beide Frauen richteten ihren Blick auf den Studenten und seine deutlich sichtbare Erregung und wurden sich schnell einig. Sie knieten voreinander und begannen, sich am ganzen Körper zu streicheln, während sie sich immer wieder zärtlich küssten und liebkosten. Saskia war die Erste, die mutiger wurde und ihren Kopf auf Jasmins Brüste zu bewegte. Sie streckte ihre Zunge raus und leckte um den aufgerichteten Nippel ihrer Freundin. Während Saskia liebevoll die Knospe umspielte, warf Jasmin den Kopf in den Nacken und genoss die Annäherung stetig stöhnend.

„Wisst ihr geilen Luder eigentlich, wie scharf mich das macht?”, fragte Björn nach und fasste sich an seinen Schwanz. Die Frauen interessierten sich kurz für seine Eigenliebe, widmeten sich dann aber wieder der gegenseitigen Erkundung ihrer bebenden Körper.

Jasmin schob ihre Hand zwischen die Schenkel ihrer Freundin und ließ es sich nicht nehmen, ihren Mittelfinger prüfend zwischen die Schamlippen der anderen Frau zu führen. Saskia zuckte zusammen und zog den Kopf zurück. Die Blicke der Freundinnen trafen sich, und da Saskia wusste, wie sich eine gute Freundschaft definierte, wollte sie Jasmin nicht ohne Zärtlichkeiten im Regen stehen lassen. Auch sie brachte ihre Hand in Stellung und begann, an Jasmins Spalte zu nesteln.

„Du bist ja voll nass!”, stellte Saskia lautstark fest.

„Das sagt die Richtige”, entgegnete ihre Freundin. „Wer hat denn bei dir das Wasser aufgedreht?”

Saskia hatte keine Lust, die Frage zu beantworten und setzte zu einem erneuten Kuss an. Sie schob ihre Zunge in den geöffneten Mund ihrer Partnerin und genoss das zärtliche Spiel, während sie in Jasmins Unterleib kräftig austeilte und postwendend die Retourkutsche erfuhr.

Beide Frauen küssten und fingerten sich und der Mann auf der Matratze hielt es jetzt nicht mehr aus. Er rückte an die Frauen ran und legte ihnen seine Hände vorsichtig auf den Hintern. Die sich liebkosenden Damen reagierten nicht und Björn wurde mutiger. Er streichelte zärtlich die Hinterteile und traute sich, die Brüste der willigen Weiber in Angriff zu nehmen. Er bekam Jasmins Brust zu fassen, der nicht in den Sinn kam, seinen Annäherungsversuch abzuwehren. Saskias Brust war leicht zu erobern und der Student hatte großen Spaß, die Knospen der Weiber zwischen Daumen und Zeigefinger zu zwirbeln. Jasmin beendete den Kuss und richtete ihre Aufmerksamkeit auf ihren Busen. „Das gefällt mir. Mach weiter.”

Der Student ließ ein dümmliches Grinsen folgen und bemühte sich mit vollem Einsatz die Frauen zufriedenzustellen. Saskia gefiel es weniger und legte ihre Hand auf Björns Handgelenk. Sie schob seine Hand von sich, und bevor ihr Geldgeber seine Enttäuschung über die Zurückweisung kundtun konnte, wurde seine Hand zwischen die Schenkel der schlanken Blondine geführt. Saskia sah ihm tief in die Augen und legte sich seine Hand auf ihren Unterleib. Sie drückte seinen Mittelfinger zwischen ihre Schamlippen und stöhnte auf, als dieser in die von Lust gezeichnete Spalte eindrang. Björn schien fasziniert zu sein und blieb unschlüssig vor den Frauen knien.

„Du musst den Finger schon bewegen, wenn du mich noch geiler machen möchtest”, riet Saskia ihm.

Björn befolgte den Rat und nestelte in Saskias privatem Refugium. Er stellte sich etwas unbeholfen an und Saskia fand nicht wirklich Gefallen an seinen Bemühungen. Saskias Blick fiel zwischen Björns Beine. Sein Rohr war voll ausgefahren. Die Größe des Schwanzes beeindruckte sie. Sie hatte nicht viele Männer gehabt, die mehr zu bieten gehabt hatten. Sie leckte sich über die Lippen und dachte eine Sekunde nach. Dann legte sich ihre Hand auf den zuckenden Prügel. Björn zuckte zusammen, als sich Saskias Finger um seinen Schaft legten. Sie packte zu und blickte ihm tief in die Augen. Sie sah Unsicherheit und Begierde. Ihr gefiel die Vorstellung, dass sich der Student vor Lust nach ihr verzerrte. Dass er Wachs in ihren Händen war und unter ihrer Stimulation geil wurde. Saskia bewegte ihre Hand und wichste sachte. Björn war zu überrascht, um Saskia weiter zu verwöhnen und ließ von ihr ab.

Jasmin hatte ihre Aufmerksamkeit auf den strammen Stab gelegt und führte ihrerseits eine Hand zwischen seine dünnen Beine. Während ihre Freundin den Schaft wichste, spielte Jasmin an seinen. Ein weiteres Mal sah der junge Mann aus, als wäre er mit der Situation überfordert.

„Gefällt dir, was wir machen?”

„Ich … Es ist schön.”

„Schön?”, fragte Saskia nach. „Jetzt bin ich aber beleidigt. Ist es nicht wenigstens ein bisschen geil?”

„Doch … Klar. Es ist voll geil.”

Jasmin nestelte an seinen Bällen und fragte: „Wurdest du schon einmal von zwei Frauen verwöhnt?”

„Nein. Aber es gefällt mir.”

Saskia erhöhte die das Tempo ihrer Handarbeit und ließ Björn aufstöhnen. Sie machte unbeirrt weiter und bekam nicht mit, dass sich der Student seiner Erlösung näherte.

„Scheiße … Ich komme.”

„Was?”, zeigte sich Jasmin überrascht.

„Echt? Jetzt schon?”, wunderte sich Saskia, die nun etwas weniger stark am Schwanz des Mannes rieb.

Dann schoss er seine Ladung ab, die sich quer über das Bettlaken verteilte und sein Bett besudelte. Saskia sah die milchig weiße Substanz seinen Prügel verlassen und tat ihm den Gefallen, seinen Abgang mit vorsichtigen Wichsschüben zu begleiten. Jasmin hatte von Björn abgelassen und beobachtete fasziniert, wie er sich stetig ergoss. Björn genoss den Höhepunkt mit geschlossenen Augen und bekam nicht mit, wie die Freundinnen sich schulterzuckend austauschten. Nach einer Weile war er wieder bei sich und meinte: „Tut mir leid, dass es so schnell vorbei war.”

„Kein Problem”, erklärte Jasmin. „Freut mich, dass wir dich heißmachen konnten.”

„Das habt ihr definitiv.”

„Und jetzt?”, erkundigte sich Saskia.

Björn betrachtete die Sauerei auf seinem Bett und meinte: „Da werde ich wohl heute Abend auf der Couch schlafen müssen.”

„Hast du nur einmal Bettzeug?”, fragte Jasmin ungläubig.

„Nein, zwei. Die andere ist in der Wäsche … Wo diese auch hingehört.”

„Viel spannender ist doch die Frage, wo wir jetzt weitermachen?”, warf Saskia ein.

Björn sah Saskia ungläubig an. „Weitermachen?”

Saskia grinste und meinte: „Glaubst du, nur weil du abgespritzt hast, sind wir schon zufrieden …? Auch wenn du uns bezahlt hast, wollen Jasmin und ich auch unseren Spaß haben.”

„Ja, klar. Wir könnten ins Wohnzimmer gehen … Aber … ich werde eine Pause brauchen.”

„Mach dir mal keine Sorgen. Jasmin und ich werden uns schon die Zeit vertreiben.”

Saskia ging voran. Jasmin folgte ihr. Ihr Gastgeber suchte das Bad auf und säuberte sich. Als er das Wohnzimmer erreicht hatte, suchte er die Frauen vergeblich. Er hörte Gekicher aus der Küche und folgte den Geräuschen. Björn glaubte seinen Augen nicht trauen zu können, als er Saskia auf dem Küchentisch liegend vorfand. Sie hatte sich mit den Ellenbogen abgestützt und sah auf Jasmins Kopf herab, der sich ihrem Schoß näherte. Saskia hatte ihre Beine angewinkelt und die Füße auf der Tischplatte abgestellt. Jasmin kniete auf dem Boden und war im Begriff, ihre Zunge in Position zu bringen.

„Du kommst gerade rechtzeitig … Jasmin will mir meine Muschi lecken.”

„Das habe ich noch nie gemacht”, erklärte Jasmin. „Aber ich habe irgendwie Lust, es jetzt auszuprobieren.”

Björn blieb zunächst unschlüssig im Türrahmen stehen und näherte sich dann vorsichtig dem Küchentisch. Er stellte sich links neben Saskia und beobachtete, wie Jasmin auf Saskias klaffende Spalte starrte und sich zu überlegen schien, ob sie ihre Zunge in den Schlitz versenken sollte.

„Bist du bereit?”

„Nein … Aber ich will jetzt, dass du mich leckst”, forderte Saskia.

„Dann mal los.”

Jasmin beugte sich vor und begann, die Schenkelinnenseiten ihrer Freundin zu küssen. Saskia setzte ein zufriedenes Lächeln auf und verfolgte die vorsichtige Annäherung aufmerksam. Endlich hatte sich Jasmin bis zu Saskias Heiligtum vorgewagt und küsste zärtlich auf die feuchten Schamlippen.

„Mmmmh. Geil.”

Durch das Lob animiert setzte Jasmin das Spiel fort und setzte ihre Lippen rund um den haarlosen Spalt auf.

„Langsam werde ich ungeduldig”, ermahnte Saskia sie.

Jasmin schenkte ihr ein Lächeln, dann ihre Zunge. Saskia stöhnte auf, als die andere Frau ihre Schamlippen durchstieß. Jasmin ließ erst zögernd, dann bestimmt ihre Zunge in dem Feuchtgebiet wüten. Das Stöhnen ihrer Freundin animierte sie zu mehr Hingabe und Intensität und langsam aber sicher fand sie Gefallen an der Prozedur.

Björn stand unschlüssig neben dem Tisch und sah zu, wie die Frauen auch ohne ihn zurechtkamen. Mittlerweile hatte sich sein Schwanz erneut aufgerichtet. Der Anblick war aber auch zu geil, als dass es ihn kaltlassen könnte. Ehe er sich versah, hatte Saskia nach seinem Prügel gelangt und diesen in Beschlag genommen. Sie hatte ihre Finger um den Ständer gelegt und begann zu wichsen. Björn war dies nur recht und er rückte näher an den Tisch. Während er aufmerksam Jasmins Leckspiel verfolgte, machte er sich über Saskias Brüste her. Björn ließ es sich nicht nehmen, von ihren Knospen zu kosten, die längst aufgeblüht waren. Saskia konnte der sexuellen Bedienung oben und unten nur Stöhnen entgegensetzen und ließ sich gehen. Trotz ihrer Erregung behielt sie klaren Kopf und realisierte, dass etwas Verlockendes in unmittelbarer Reichweite zur Verfügung stand.

Björn zuckte zusammen, als er die Lippen auf seinem Schwanz spürte. Saskia biss leicht in seine Schwanzspitze und leckte den sachten Schmerz mit der Zunge sogleich fort. Dann saugte und lutschte sie und ließ Björn seine Aufgabe an ihren Brüsten vergessen. Jasmin hatte mehrere Minuten lang hingebungsvoll geleckt und legte nun eine Pause ein. Sie erhob sich und stellte sich neben Björn. Sie legte ihm eine Hand auf die flache Brust und streichelte über seine Brustwarzen. Einer Eingebung folgend schob sie eine Hand nach unten und begann an seinen Bällen zu spielen, während Saskia noch immer an seiner Lanze blies.

„Hast du Kondome?”, fragte Jasmin ihren Gastgeber.

„Ja, klar.”

„Dann hol mal ein paar.”

Björn entzog sich Saskias geilem Zugriff und eilte aus dem Raum. Jasmin blickte auf ihre Freundin herab. Beide konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen.

„Wer hätte gedacht, dass wir beide mal so etwas anstellen?”, fragte Jasmin.

„Du kannst übrigens ganz toll lecken”, lobte Saskia.

„Hat auch geil geschmeckt.”

Björn war zurück. Er hatte die Verpackung eines Kondoms aufgerissen und in Windeseile das Teil über seinen zuckenden Kameraden geschoben. Nun blieb er unschlüssig vor den Frauen stehen.

„Weil du gerade von mir verwöhnt wurdest, bin ich jetzt erst einmal dran”, stellte Jasmin klar und ging auf Björn zu. Sie nahm ihn am Handgelenk und zog ihn hinter sich her. Sie steuerte die Küchenzeile an und setzte sich auf die Arbeitsplatte. Mit gespreizten Beinen lud sie ihn ein und der Student war gewillt, der Aufforderung Folge zu leisten. Saskia richtete sich auf dem Tisch auf und ließ die Beine herab baumeln. Sie verfolgte neugierig, wie Björn sich ihrer Freundin näherte und Jasmins Beine sich um seine Taille legten. Von ihrer Position aus konnte sie dem jungen Mann auf den Hintern starren und konnte nicht direkt sehen, was zwischen den beiden geschah. Jasmins Stöhnen verriet ihr, dass Björn sein Rohr endlich versenkt hatte.

„Fick mich!”, schrie Jasmin. Kurz darauf bewegte sich der Unterleib ihres Sexpartners rhythmisch vor und zurück, was der Frau auf der Küchenzeile weitere Lustseufzer entlockte. Saskia wollte mehr sehen und sprang vom Tisch. Sie näherte sich dem fickenden Paar und blickte auf den Bereich herab, in dem der verhüllte Schwengel die Muschi ihrer Freundin durchpflügte. Immer wieder bohrte sich der Prügel in die glitschige Möse. Jasmin stöhnte lustvoll auf und genoss das Eindringen des Stabes sichtlich. Saskia führte ihre Hände in den Schoß und versenkte ihren Mittelfinger tief in ihrer Spalte. Sie spürte ihre Nässe und fand den harten Kitzler. Sie konzentrierte ihr Fingerspiel auf diesen Lustpunkt und stieß zufriedene Lustlaute aus. Björns Blick wanderte zwischen den geilen Weibern hin und her und fickte, als ob es kein Morgen gäbe. Dank seines Abschusses im Schlafzimmer war es um seine sexuelle Kondition gut bestellt und er schien noch lange nicht am Ende seiner Kraft angelangt zu sein.

Langsam aber sicher wünschte sich Saskia, den Platz mit ihrer Freundin tauschen zu dürfen. Jasmin schien auf einen mittelschweren Höhepunkt zuzusteuern und Saskia rang mit ihrem Gewissen, ob sie den Freudenmoment ihrer besten Freundin wegen ihrer eigenen Bedürfnisse torpedieren durfte. Um ihren Finger hatte sich eine gehörige Menge Mösenschleim gelegt und sie wurde es nicht leid, immer wieder über den empfindsamen Lustpunkt zu reiben. Dann wurde Jasmin wilder. Sie begann zu zittern, zuckte unkontrolliert zusammen und stöhnte laut auf. Sie hatte die Augen geschlossen und ihren Kopf in den Nacken geworfen. Ihre Beine legten sich um Björns Körper wie eine Schraubzwinge und für Saskia bestand kein Zweifel, dass ihre Freundin einen glorreichen Orgasmus davontrug. Björn machte unbeirrt weiter und wollte seiner Partnerin über den Gipfel der Lust verhelfen, doch Saskia sah nun ihre Chance gekommen.

Sie ging auf den jungen Mann zu und zog an seinem Arm. Jasmin öffnete die Augen. Sie sah erschöpft aus. Und befriedigt. Björn ließ sich von der nackten Frau auf der Arbeitsplatte entreißen. Als er Saskia frontal gegenüberstand, riss sie ihm das Kondom vom Schwanz und nahm sich eines der Unbenutzten, die Björn auf eine freie Stelle der Küchenzeile platziert hatte. In Windeseile war das Verhütungsutensil startklar über Björns Schwanz gezogen. Saskia ging auf den Tisch zu und beugte sich über die Tischplatte. Sie bot Björn ihren knackigen Hintern an und es bestand für den Studenten keinen Zweifel, was von ihm verlangt wurde. Er baute sich hinter Saskia auf und nahm seinen Kolben in die Hand. Jasmin hockte noch immer auf der Küchenzeile und streichelte sich die letzten Erregungsfunken aus der Möse. Saskia konnte es kaum erwarten, dass der Schwanz des jungen Mannes sie aufspießte. Sie bockte mit ihrem Hintern gegen Björns Unterleib und forderte energisch seine Annäherung. Endlich hatte seine Schwanzspitze die richtige Position erreicht und das gute Stück drang butterweich ein.

Saskia verzog das Gesicht zu einer lustvollen Grimasse und spürte den Schwanz ihre Muschi ausfüllen. Björn drang tief ein und schob sich bis zum Anschlag voran. Dann begann er zu ficken. Mit kraftvollen Stößen nahm er sich die Frau auf dem Tisch vor. Saskia seufzte bei jedem Schub auf und hielt sich beidhändig an den Tischkanten fest. Sie konnte nicht verhindern, dass der Tisch aufgrund ihres Liebesspiels über den Fußboden rutschte. Von der Seite vernahm sie lustvolle Seufzer. Ein Blick zur Küchenzeile verriet ihr, dass Jasmin noch nicht genug hatte und sich ihre Muschi beidhändig bearbeitete. Immer wieder glitten ihre Finger durch ihre triefend nasse Spalte und mit jeder Streicheleinheit schien sie näher an einen zweiten Freudenmoment zu gelangen. Saskia war nicht mehr weit von ebendiesem entfernt und konzentrierte sich auf den geilen Schwanz in ihrem Innern.

Immer wieder rieb Björns Prügel über ihren Kitzler und streifte ihre Schamlippen. Ihr Fotzensaft lief aus und an ihren Oberschenkeln entlang. Sie würde nicht mehr lange brauchen, um in den siebten Himmel einzufahren. Mit zunehmender Dauer des Sexakts bekundete Björn seinen Gefallen an ihrem Spiel mit lauteren Lustbekundungen. Er stöhnte lustvoll und angestrengt und mit der Zeit ließen seine Stöße nach. Saskia reagierte und legte eine Hand unter sich. Sie schob diese zwischen ihre Beine und begann, an ihrer Möse zu spielen. Sie war nass. Glitschig und rutschig. Sie rieb wie der Teufel über ihre Perle und genoss das stetige, wenn auch nachlassende Reingleiten des Stabes in ihre Muschi. Jasmin wurde immer lauter und steuerte zielsicher auf den nächsten Abgang zu. Bei Saskia fehlt nicht mehr viel bis zur Erlösung.

„Ich komme gleich”, verkündete der Mann hinter ihr und intensivierte jetzt wieder seinen Fickrhythmus. Saskia war das energische Stoßen nur recht, verhalf es ihr doch, ihren Höhepunkt einzuleiten.

Es brauchte nur noch wenige Stöße und ein zielgerichtetes Fingerspiel, um sie über die Schwelle zu befördern. Dann kam es ihr. Es war herrlich. Sie schrie ihre Freude in die Welt hinaus. Neben ihr kam Jasmin zu ihrem Recht. Hinter ihr verkündete Björn sein Kommen.

„Ich spritze ab!”

„Ich komme … Jaaaa”, kommentierte Saskia frenetisch. Jasmin beließ es bei eindeutigen Genussgeräuschen. Björn hämmerte seinen Kolben unentwegt in das, seinen Phallus umschließende, Loch und pumpte sich aus. Saskia kitzelte die letzten Erregungsfunken aus ihrer Spalte. Sie fühlte sich erleichtert, berauscht und zutiefst befriedigt. Sie spürte das harte Rohr in ihrem Innern an ihrer Perle reiben. Es fühlte sich zu gut an, um wahr zu sein. Ihr Sexpartner ließ es nun langsam angehen und bewegte sich sachte in ihr. Dann ließ er sich auf sie fallen und verharrte atemlos in der Position. Jasmin hatte ihren schönen Moment vollends ausgekostet und war von der Küchenzeile gesprungen. Sie begab sich zum Tisch und beugte sich zu ihrer Freundin herab. Sie küsste Saskia auf den Mund und meinte: „Bereust du es, dass ich dich als Nutte für einen Tag vermittelt habe?”

Saskia setzte ein schelmisches Grinsen auf. „Auf keinen Fall … Es war sehr geil gewesen … Auch das, was zwischen uns beiden war.”

Jasmins Grinsen konnte nur dahingehend interpretiert werden, dass sie einer Wiederholung der lesbischen Spielchen nicht abgeneigt gegenüberstand. Björn richtete sich auf und entzog sich Saskia. Er blieb am Tisch stehen und betrachtete die nackten Frauen. „Da ihr gerade von Nutte für einen Tag sprecht … Besteht vielleicht die Möglichkeit, dass ich euch beide noch einmal buchen kann?”

Saskia nahm eine aufrechte Position ein und blickte zwischen Björn und ihrer Freundin hin und her. Dann lächelte sie und meinte: „Ich finde den Gedanken an einen weiteren Tag nicht unvorstellbar … Was meinst du?”

Jasmin zog die Schultern hoch und erklärte: „Vielleicht bin ich sogar auf den Geschmack gekommen … Glaubst du, wir könnten Björn einen Freundschaftspreis für das nächste Mal machen?”

„Bestimmt”, stimmte ihre Freundin zu und küsste Jasmin zärtlich. Der Kuss dauerte an, bis sich die Zungen der beiden Frauen umeinander bewegten.

„Wenn das so weiter geht, muss ich euch direkt noch an diesem Tag engagieren”, stellte Björn fest.

Saskia löste den Kuss und wandte sich ihm zu. „Du hast heute ja bereits gezahlt. Was an diesem Tag noch geschieht, ist ohne Aufpreis für dich.”

Björns Schwanz steckte noch immer im Kondom. In dessen Spitze hatte sich sein Sperma angesammelt. Alleine die in Aussicht gestellte Wiederholung der geilen Zusammenkunft genügte, um seinen Kolben erneut hart werden zu lassen.
„Ich hoffe, du hast genug Kondome im Haus”, erklärte Saskia, fasste ihm an den Schwanz und streifte das benutzte Teil ab. Dann sank sie auf die Knie und leckte den zuckenden Prügel sauber. Es dauerte nur wenige Augenblicke, bis Jasmin neben ihrer Freundin auf die Knie sank und Saskia tatkräftig unterstützte.

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Erotische Geschichte

Ich schreibe täglich erotische Geschichten. Ich bin Redakteur auf der Website, auf der wir aktuelle und lange Sexgeschichten veröffentlichen.

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