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Mein Leben in Norwegen Teil 30

Mein Leben in Norwegen Teil 30



Das hätte ich nie gedacht!

Als ich am Morgen in die Küche kam, saßen die drei am Tisch und die Kinder spielten in Ihren Zimmern. Doreen schenkte mir einen Kaffee ein und begann das Gespräch: „Ich möchte jetzt gleich eines Klarstellen, das was gestern Abend geschehen ist war einmalig und zwar im wahrsten Sinn des Wortes”! Malte und Bianca nickten. „Ich hatte mal mit Bianca darüber gesprochen und sie hatte dann Malte darauf angesprochen. Er konnte sich das zwar vorstellen, aber er wollte unsere Freundschaft nicht gefährden! Dann hat es sich gestern so entwickelt und es war eine Erfahrung die ich nicht wiederholen möchte!” Bianca und Malte stimmten ihr zu und hofften, das auch ich das so empfinde!
Ich hatte gestern schon einige Fragen im Kopf und ich möchte kein Déjà-vu erleben. Ich kann heute morgen sagen, dass das Geschehen auch für mich eine neue Erfahrung war, aber eine Fortsetzung kommt für mich nicht in Frage! Ich liebe Doreen und werde diese Beziehung nicht gefährden. Ich mag Euch beide als Freunde sehr und bin gerne mit Euch zusammen.
Laßt uns bitte in der nächsten Woche zu Dr. Sörensen gehen, er kann uns sicherlich als Psychothe****ut einige gute Ratschläge geben und die sollten wir dann beachten und entsprechend umsetzen.
Alle stimmten zu und wir waren froh, das diese Kuh vorerst vom Eis war.
Malte und Bianca „sammelten” ihre Kinder ein und fuhren nach Hause. Wir verbrachten mit unseren Dreien ein schönes Wochenende.

Am Dienstag waren wir dann alle in der Sprechstunde vom Doc und bekamen in den drei folgenden Sitzungen einige nachvollziehbare „Werkzeuge” an die Hand um das Geschehen zu verarbeiten und zu einem normalen Miteinander zurück kehren zu können.

Das ganze zeigte Erfolg und so konnten wir das Weihnachtsfest und auch Sylvester gemeinsam feiern. Dieses Ereignis war, dank der Therapie, im Teich der schlechten Erfahrungen versunken und blieben dort, zu unser aller Freude!

Die Therapie hatte für uns noch einen Nebeneffekt, dieses Bild von den zwei Teichen, den für schlechte – und den für gute Erfahrungen, setzen wir auch bei anderen Gelegenheiten ein. Und so hatte jedes Ereignis die nötige Aufmerksamkeit und wurde dem jeweiligen Teich zugeführt. Die Ausnahme machte dabei jedoch unser Gedächtnis, es war durch die Therapie so „programmiert” das wir uns nur an den schönsten Teich erinnern wollten.

Aber eines ging mir nicht aus dem Kopf und war das Massieren und das stand im Gegensatz zu unserer Forschungsarbeit an der Uni. Diese Arbeit machte mir immer weniger Spaß, aber die Therapie mit dem Doc und mit Menschen zu arbeiten drängten sich immer mehr in den Vordergrund. Auch laß ich ein paar Bücher über Physiotherapie und fand immer mehr Gefallen an dem Gedanken.
Ich erzählte Doreen von meinen Überlegungen und sie sah mich fragend an. Dann schmunzelte sie und meinte: „Das war für mich sehr entspannend und fühlte sich sehr gut an! Mach doch ein Praktikum in einer Praxis, vielleicht gibt es sowas ja und dann bist du vielleicht etwas weiter!”
Ich gab ihr einen Kuss und nahm sie in den Arm.

Es gab aber noch etwas anderes was mir nicht aus dem Kopf ging! Jette! Wie hatte sie dieses Weihnachten und Sylvester verbracht? Geht es ihr gut, ich hatte sie jetzt knapp 3 Monaten weder gesehen noch etwas von ihr gehört! Ich konnte sie nicht in den Teich: schlechte Erfahrungen, legen, dazu war sie mir zu wichtig und die Mutter meiner Kinder! Ich wollte das nicht überbewerten, aber dieses tiefe Gefühl zu ihr ließ mich auch nicht los! Damit hatte ich meine Probleme und fand lange Zeit keine Lösung.
Ich habe dann Doreen von meinem Problem erzählt und sie erkannte, welche Überwindung es gekostet hatte!
Ich möchte Dir nicht weh tun, gleichwohl muss ich jetzt wissen wie es Jette geht! Ich kann das ganze nicht in Einklang bringen ohne diese Gewissheit. Sie ist die Mutter dieser wunderbaren Kinder und damit immer ein Teil von uns! Versuchte ich zu erklären!
Ja! Meinte Doreen. Ich kann diesen Platz niemals einnehmen, aber ich kann für Euch dasein und auch für Dich!
Ich muss nach Marstal fahren, aber es wäre mir wichtig, das Du und die Kinder mitkommt!
Nein, sorry meinte sie, ich kann nicht mitfahren, ich habe im Forschungsteam mehr als zu tun und ich möchte meine Doktorarbeit beenden.
Du muss die Kinder in den Ferien alleine mitnehmen und sie mit Ihrer Mutter bekannt machen, ich möchte nicht dabei sein!

Was für eine Scheiße! Ich stand zwischen den Stühlen und hatte dann noch die Aufgabe, Jette ihre großen Kinder näher zu bringen.
Ein riesiges Problem bäumte sich vor mir auf und es gab keine Lösung!
Ich überzeugte die Kinder und fuhr dann Mitte Januar nach Marstal. Die Kinder hatten ihren Spass im Schnee zu fahren und ich meine liebe Mühe den Wagen auf der Straße zu halten!

Am späten Abend kamen wir an und ich parkte den Wagen vor Jettes Haus. Sie kam uns mit einem dicken Mantel entgegen und auch die alte Dame war in einem Pelz eingehüllt dabei!
Wir wurden ins Haus gebeten und die alte Dame bewirtete die Kinder in der Küche, ich konnte Jette ein paar Minuten in die Augen sehen und fand den alten Glanz wieder!
Das sagte ich ihr dann und sie erwiderte: „Ich war lange, sehr lange weg und jetzt bin ich glücklicherweise wieder hier!
Ich weiß nicht was Dorothea gemacht hat, aber ich bin froh das Du gekommen bist!”

Wir gingen in die Küche und ich war mehr als erstaunt, die Kinder unterhielten sich mit der alten Dame als wenn sie Dorothea schon seit Jahren kennen!
Als wir dazu kamen, meinte Sie: „Setzt Euch zu uns, wir machen jetzt Pizza und die Kinder haben ihren Spaß und ihr dürft zusehen!”
So geschah es dann und die Kinder hatten mit dieser quirligen alten Dame richtig Spaß! Mehl überall und das meiste in den Haaren.
Nach dem Essen schickte Dorothea die Kinder unter die Dusche und danach ins Bett, sie hatte alle Betten bereits vorbereitet und alles hergerichtet.
Ich hatte mehr als nur ein Fragezeichen im Kopf!!!!
Jette und ich räumten die Küche auf und saßen dann im Wohnzimmer vor dem Kamin! Ein, für mich sehr vertrautes und angenehmes Gefühl!
Aber der Rest meiner Gefühlslage war ein einziges Chaos und alles, aber auch alles war in Unruhe!
Dann kam Doro und verabschiedete sich ins Bett, ich bin jetzt müde und brauche meinen Schlaf! Meinte Sie!
Wir wünschten Ihr eine gute Nacht und bedankten uns bei Ihr!

Dann saßen wir alleine vor dem Kamin und Jette begann das Gespräch: „Ich war auf einem schrecklichen Irrweg und konnte nicht erkennen, das dieser Weg eine Sackgasse ist! Ich wollte es nicht wahrhaben und die Drogen haben das ganze Bild zusätzlich verschleiert! Dann sah ich nichtmal mehr unsere Kinder und nun sind sie schon so groß! Danke, das Du sie so groß gemacht hast. Meinst Du ich kann wieder ihre Mutter sein?”
Du bist ihre Mutter, Jette! Meinte ich. Aber Doreen hat die ganze Zeit ihnen einen Ort der Nähe und Zuflucht gegeben. Sie ist auch ein Mittelpunkt im Leben der Kinder!
Ohne sie wird es wohl kaum gehen! Meinte ich.
Liebst Du sie? Wollte Jette wissen. „Ja, ich liebe sie, gleichwohl sehe ich in deinen Augen, das Du wieder da bist! Und ich habe nicht wirklich aufgehört, an Dich zu glauben und Dich auch zu lieben!
Ich kann Dir nicht sagen wie das geht, ich kann eigentlich nicht zwei Frauen lieben, aber ich liebe unsere drei Kinder gleich stark! Und das gibt mir zu denken!”
Dorothea kann uns morgen vielleicht eine Antwort darauf geben, lass uns ins Bett gehen und einfach schlafen, dann sehen wir weiter! Meinte sie!

Ich fand die ganze Nacht keine Ruhe und sehnte den Morgen herbei! Ich brauchte eine Antwort von der alten Dame!

Als wir am Morgen in die Küche kamen, waren die Kinder schon mit ihren Broten und der Marmelade beschäftigt. Dorothea nahm mich beiseite und zog ihren Pelzmantel an, sie wollte wohl einen Spaziergang machen und so fütterte ich mich auch mit einem warmen Mantel.

Draußen meinte sie: „Du hast eine besondere Erfahrung gemacht! Aber ein Teil davon lässt Dich nicht los!”
Sie stellte sich mir gegenüber und hob ihre Hände. Hebe Deine Hände in die gleiche Höhe und dann versuche meine Hände zu berühren! War ihre Aufforderung!
Ich tat es und versuchte meine Hände an ihre Hände zu bringen, es gelang mir nicht! Eine Hitze zwischen unseren Händen und ein Druck verhinderten mein Vorhaben.
Du hast die Kraft mein Junge und ich werde dich jetzt einweihen, es wird das letzte sein was ich tun kann, du wirst einige Monate brauchen um zu verstehen was heute geschehen ist! Vertraue Dir und Deiner Entscheidung!
Sie nahm eine Hand und legte sie auf meinen Kopf und die andere auf meine Brust.
Es wurde sehr warm, nein, eher heiß! Dann legte sie beide Hände auf meine Hüften und ich hatte das Gefühl aufs Klo zu müssen.
Dann wurde es ganz still um mich und sie nahm meinen Nacken und meine Stirn in die Hände.
Keine Ahnung was jetzt hier abging, aber als sie dann die Hand von meinem Nacken auf den Bauch legte, war ich verschwunden!
Ja, so kam es mir vor! Als ich wieder wach wurde, lag ihre Hand immer noch auf meiner Stirn und auf meinem Bauch!
Jetzt wirst Du verstehen! Meinte Sie!

Ich verstand nichts, rein gar nichts! Und wollte nur nach Hause!

Jette hatte wohl eine ähnliche Prozedur mit ihr erlebt und meinte: „Hol mich hier in einem Jahr ab, oder komm nach Hause!”

Ich packte die Kinder in den Wagen und fuhr zurück nach Hause!

Ich konnte es mir nicht erklären, aber ich war blockiert, mein Schwanz wollte sich nicht regen, so sehr sich Doreen auch bemühte.

Am 21.6.2000 erhielt ich dann die Nachricht, das die alte Dame verstorben ist, Midsommer! So ein Scheiß!
Doreen und ich hatten einige Monate unbefriedigt zugebracht und die Kinder waren mehr als nervig geworden! Sie wollten nach Marstal, warum auch immer, ich wusste es nicht.
Malte und Bianca fanden auch keine Lösung und konnten uns nicht helfen!
Mit kam der Begriff: „Lebensabschnittsgefährtinnen!” in den Kopf! Ja ich musste mich diesem Thema stellen und mit Doreen darüber sprechen, unsere Zeit war vorbei! Das war mir mehr als klar!

Ich sprach mit Doreen darüber und es folgte eine lange Nacht, voller Tränen von ihr und auch von mir! Gleichwohl konnte ich meine Entscheidung nicht verändern und wir trennten uns.
Die Kinder hatten anfangs ein Problem damit, aber als wir dann in Marstal waren und Jette auf sie zukam, sich aber nicht aufdrängte, wurden die Bilder mit Doreen schwächer.
Doreen wollte das Boot nicht und so zahlte ich ihr den Anteil aus, verkaufte das Haus von Jette und wir begannen unser Leben in Marstal.
Für die Kinder eine große Umstellung, aber sie kamen in der Schule gut an und waren dann recht gute SchülerInnen.

Ich lernte eine neue Jette kennen, sie wurde immer mehr Mutter und kümmerte sich um die Kinder.
Tjalf, Björn und Mette hatten häufig einige Fragen: „Warum tut sie das? Das ist doch nicht meine Mutter!!”
Nach einiger Zeit hatte Jette gewonnen und sie konnte ihre Kinder wieder in den Arm nehmen! Mir wurde es sehr warm ums Herz!
Blut ist doch ….! Ach was weiß ich schon von diesen schlauen Sprichworten!
Ich war nur noch glücklich!
In den Sommerferien wollten wir dann die Old Lady aus Norwegen abholen und fuhren mit der Fähre, der Bahn und dem Bus zum Jachthafen.
Jette sah das Boot zu ersten Mal richtig und stand eine ganze Zeit lang auf dem Steg! Dann meinte Sie: „Dieses wunderschöne Boot gehört uns?”
Ja, meinte ich UNS! Und das UNS betonte ich besonders!

Du bleibst jetzt hier stehen und die Kinder zeigen mir das Boot! Kommt ihr Beiden, zeigt eurer Mama das Boot! Björn und Mette nahmen Jette an die Hand und führten sie aufs und ins Boot!
Nach einer halben Stunde kamen sie wieder an Deck und Jette meinte: „Unsere Kinder kennen sich gut aus, aber ich werde nicht im Heck schlafen!”
Da es noch recht früh am Tag war, riss ich die Matratzen aus dem Heck an Deck und fuhr zur Polsterei! Die kannten meine Beharrlichkeit und zwei Stunden später waren die neuen Matratzen fertig und wieder im Heck.
Jette schmunzelte und bezog die Kojen in der Eignerkabine mit frischen Bettbezug!

Zum Abendbrot sassen wir in der Plicht und, ich gebe zu, ich musste das Gesicht von Doreen gegen das Gesicht von Jette tauschen!
Ich konnte es aber nicht in den Teich für schlechte Erfahrungen werfen! Ich musste damit anders umgehen.
Unser The****ut hatte uns eine „Notfallnummer” gegeben und ich ging raus und auf den Steg und rief ihn an.
Nach einem langen Gespräch mit ihm erfuhr ich: „Warum willst du dieses Bild tauschen, Doreen ist immer da, aber Vergangenheit, Jette ist jetzt da und Deine Zukunft und diese Zukunft dauert noch sehr lange!
Ich brauchte etwas um mir darüber klar zu werden, aber er hatte Recht, die Kinder hatten ihre Mutter wieder gefunden und ich meine erste große Liebe!
Alles gut!

Ich ging wieder auf Boot und küsste Jette! Die Kinder wollten in ihre „Höhlen” und wir saßen dann alleine im Salon. Ich öffnete das Schapp von Björn und gönnte uns beiden einen herrlichen Glenturret.
Dann gingen wir in die Eignerkabine im Heck und kuschelten die ganze Nacht!

Am nächsten Morgen fuhr ich zum Amt und zog die Willenserklärung zur Scheidung zurück.
Damit waren wir weiterhin Mann und Frau und die Eltern dieser Kinder!

Teil 31

Der Neubeginn und auch etwas seltsam!

Über den Autor

Erotische Geschichte

Ich schreibe täglich erotische Geschichten. Ich bin Redakteur auf der Website, auf der wir aktuelle und lange Sexgeschichten veröffentlichen.

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