Die Sonne kitzelte mir in der Nase, als ich meine Augen öffnete. Ich lag in Hannes Armen, der in Löffelchen-Stellung hinter mir lag, seine Hüfte eng an meinen Po gedrückt. Ich blieb noch einige Zeit liegen und genoss die körperliche Nähe zu Hannes, der meinen Körper wärmte und mir ein geborgenes Gefühl gab. Mein Kopf war auf seinen starken Arm gebettet und ich roch das Parfum, welches so gut zu seiner Haut passte. Während ich den angenehmen Duft von Leder, Zimt und Bergamotte in mich aufnahm, schaute ich verträumt aus dem Fenster und dachte über den gestrigen Abend nach. Vom dichten Nebel, der den Hof Tags zuvor in dichte Schwaden kleidete, war nichts mehr zu sehen. Stattdessen stach mir der hellblaue Himmel in den Augen. Dem Sonnenstand nach zu urteilen, war es schon um die Mittagszeit herum, ich schätzte es auf zwölf oder dreizehn Uhr. Ungewöhnlich für mich und Hannes, da wir doch eigentlich eher Frühaufsteher sind.
Vor meinem inneren Auge ließ ich das Liebesspiel zwischen mir und Hannes wie einen Film noch einmal ablaufen. Jede Stellung, jeden Geruch, jedes Gefühl, bildete ich in meiner Fantasie noch einmal ab. Dann fuhr mir die Gestalt durch den Kopf, die ich im Nebel glaubte, gesehen zu haben. Hatte ich mich vielleicht nur getäuscht und dort war niemand gewesen? Oder war es wirklich Nadja, die mich und Hannes beim Liebesspiel beobachtete? Eine Antwort auf diese Fragen konnte ich freilich nicht finden.
In Grübelei versunken drifteten meine Gedanken durch a****lischen Triebe gesteuert, ganz ohne mein bewusstes Zutun, in Träumerei ab und spannen die Geschichte weiter. Was wäre passiert, wenn sich der Schatten als Nadja herausgestellt hätte und sie nicht einfach vom Fenster verschwunden wäre? Gänsehaut überzog meinen Körper, als ich mich der Vorstellung hingab, wie Nadja sich in unser Liebesspiel einmischte, sich regelrecht in das Bild unserer Vereinigung integrierte und ein völlig neues Bild schuf.
Ich wollte schon immer einmal sexuelle Erfahrungen mit einer Frau machen. Saskia, eine gute Freundin von mir, schwärmte regelmäßig von ihren Erfahrungen, die sie mit anderen Frauen sammeln durfte.
Sie sagt dann immer: “Frauen wissen einfach instinktiv, was anderen Frauen Lust bereitet”, wenn sie wieder einmal von einem One-Night-Stand berichtete.
Außerdem ist es vielleicht auch ein sehr erregendes Erlebnis, Hannes beim Sex mit einer anderen Frau zuzusehen. Ich hätte dann die Möglichkeit, eine neue Sicht auf Hannes zu erlangen. Ich könnte jede Bewegung seines Körpers aus neuen Blickwinkeln beobachten. Ich überlegte, wie seine Po- und Rückenmuskulatur wohl arbeitet, um sein Becken vor- und zurückstoßen zu lassen, während Nadja bei jedem Stoß aufstöhnt und sich an seinem Rücken festkrallt.
Diese Gedanken erzeugten ein Verlangen nach Hannes und trieben Feuchtigkeit zwischen meine Beine. Ich brauchte jetzt dringend Morgensex. Doch Hannes schlief tief und fest und ich wollte ihn nicht nur meiner Sexlust wegen aufwecken. Vorsichtig löste ich mich aus seiner Umarmung, zog mir einen Bademantel an und ging in die Küche. Immer noch horny bis zum Mond schmiss ich vier Eier in eine Pfanne und kochte Kaffee. Nicht einmal der aromatische Duft, den die Kaffeebohnen im Raum verströmten, minderten meine Lust. Ganz im Gegenteil. Er erweckte ein heimeliges, behagliches und harmonisches Gefühl in mir, welches meine Begierde nur noch befeuerte.
Ich brachte mein kleines Frühstück ins Schlafzimmer. Der Duft nach Eiern und Speck weckte Hannes aus seinem Schlaf. Hungrig richtete er sich im Bett auf und stellte den Teller, den ich ihm reichte, auf seinen unter der Decke liegenden Beinen ab.
©Hanna Schütze
“Du sag mal, Maja…”, fing Hannes kauend an zu sprechen.
“Das mit Nadja vor dem Fenster gestern… War das eigentlich ernst gemeint?”
Ich schaute ihm in seine stahlblauen Augen. Vielleicht bildete ich es mir nur ein, doch ich meinte, einen kurzen Hoffnungsschimmer in ihnen sehen zu können. Als ob er sich wünschte, von Nadja gesehen worden zu sein. Um sicherzugehen war unser Blickkontakt zu kurz, denn Hannes wand sich schon wieder seinem Frühstück zu, welches er voller Appetit verschlang. Als ob er seinen Energievorrat wegen der gestrigen Anstrengung auffüllen musste.
“Ich bin mir da ehrlich gesagt auch nicht mehr sicher”, antwortete ich achselzuckend. Dabei dachte ich an meine anregende Fantasie, die mich bereits den ganzen Morgen verfolgte.
In meinem Schritt wurde es allmählich sehr warm. Ich sehnte mich nach Hannes Penis. Nichts wollte ich gerade dringender, als mich von ihm ausfüllen zu lassen. Lüstern stellte ich seinen Teller, auf dem nur noch ein paar Krümel des Toastbrots zu sehen waren, auf den Boden, damit seine Beine frei waren. Dann fasste ich unter die Bettdecke und berührte Hannes Beine. Langsam strich ich in Richtung seines Schrittes. Die Haare auf seinen Beinen kitzelten meine Handinnenflächen.
“Und ich dachte schon, du gönnst mir heute eine Verschnaufpause”, stöhnte er, als ich unter seine Boxershort griff und seinen Hodensack streichelte.
“Falsch gedacht”, lächelte ich und küsste ihn liebevoll auf die Lippen.
Mit den Fingern wiegte ich seine beiden Eier hin und her und ließ sie über meine Hände kullern wie kleine Murmeln. Wie immer hatte er seine Intimbehaarung säuberlich entfernt, sodass ich die weiche Haut ohne störende Haare betasten konnte. Dann widmete ich mich seinem Penis, der sich mittlerweile aufgerichtet hatte und steil von Hannes Körper weg zeigte.
“Siehst du, da hat noch jemand Lust auf einen Morgenquickie”, lächelte ich und umfasste sein Glied mit der rechten Hand, als wäre er ein Besenstiel. Die Decke, die mich mittlerweile nur noch störte, landete neben dem Bett. Um Hannes ein schöneres Gefühl zu geben, spuckte ich mir in die Hand und wichste seinen Penis weiter. Dafür wurde ich mit einem heiseren Stöhnen belohnt. Verführerisch küsste ich ihn auf die Lippen.
“Lass uns zusammen duschen gehen”, schlug ich vor. Um meinen Willen zu unterstreichen, ließ ich von ihm ab und ging auf die Tür zu. Als ich im Türrahmen stand, ließ ich meinen Bademantel grazil an meinen Schultern und den Armen hinabgleiten, sodass Hannes meinen nackten Körper von hinten betrachten konnte. Ich war mir sicher, dass sich sein Blick an meinen knackigen Po heftete, als ich wortlos in Richtung des Bades ging. Hannes würde nicht anders können, als mir zu folgen, das war gewiss. Ich kannte die hypnotische Wirkung meines Hinterns.
Kurz darauf standen wir eng aneinander geschmiegt in der Dusche. Liebevoll seiften wir uns gegenseitig ein, während der heiße Wasserstrahl uns in dichten Dampf einhüllte. Dann trat Hannes ganz nah an mich heran. Bedächtig strich er über meine Hüfte, so gefühlvoll, wie ein Antiquar, der eine sehr wertvolle Ware berührte. Seine Hand wanderte über meinen Venushügel. Dann griff er mir zwischen die Beine. Vorsichtig teilte er meine Schamlippen und führte zwei Finger in mich ein. Durch die stoßenden Bewegungen rieb sein Handballen sanft über meine Klitoris. In meinem Bauch breitete sich ein erregendes Kribbeln aus. Die Gänsehaut, die sich trotz des heißen Wassers auf meiner Brust ausbreitete, spannte die Haut etwas. Ich spreizte meine Beine ein wenig, um Hannes tiefer in mich eindringen zu lassen. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und drückte meinen Busen fest an seine Brust.
Einige Minuten lang fingerte er mich weiter. Während seine Finger in meiner Muschi steckten, wichste er sich unablässig seinen Schwanz. Ich sah ihm an, dass er es vor Geilheit kaum noch aushalten konnte. Er zog seine Finger aus meiner Muschi und drehte mich vorsichtig um, sodass ich nun mit dem Rücken zu ihm stand. Dann führte er seinen Zauberstab in mich ein. Ich versuchte, es ihm zu erleichtern, indem ich meine Hüfte ein wenig hob, doch das war kein leichtes Unterfangen in der engen Dusche.
“Ein erotisches Bild muss das hier abgeben”, dachte ich mir, die Brüste eng an die Duschwand gedrückt.
“Ob man wohl meine Nippel durch die milchige Scheibe sehen kann?”
RUMS. Hinter mir knallte es laut. Ich wusste sofort, was geschehen war. Hannes war beim Herausziehen seines Penisses mit dem Hintern gegen die Duschwand geknallt. Ich ignorierte den erschreckend lauten Knall, doch als es noch zwei weitere Male passierte, wollte ich unseren Fick lieber in ein anderes Zimmer verlegen. Schnell stiegen wir aus der Dusche und trockneten uns ab. Quälend langsam nahm das Handtuch die Feuchtigkeit unserer Haut auf.
Beinahe traurig beobachtete ich den erschlaffenden Penis von Hannes.
“Dem werde ich gleich wieder auf die Sprünge helfen”, dachte ich bei mir, ohne es laut auszusprechen, denn das hätte der sowieso schon angeschlagenen Erotik wenig weiter geholfen.
Als wir unsere Haut endlich von der Nässe befreit hatten, gingen wir ins Wohnzimmer. Hannes ging ein Stück vor mir den langen Flur entlang, getrieben von der Lust dort weiterzumachen, wo uns die enge Dusche einen Strich durch die Rechnung gezogen hat. Ich, immer noch feucht zwischen den Beinen, genoss die Aussicht auf seinen knackigen haarlosen Hintern. Der bezaubernde Anblick seiner sich bewegenden Gesäßmuskeln verebbte, in dem Augenblick, in dem Hannes das Wohnzimmer betrat.
“Was ist los?”, fragte ich, doch ich bekam keine Antwort. Ich trat hinter Hannes und folgte seinem starren Blick. Und erkannte sofort, was ihn so aus der Fassung brachte. Auf dem Sofa saß, als wäre es vollkommen normal, Nadja. Doch das war nicht alles. Wenn es einfach nur Nadja gewesen wäre, die sich auf unser Sofa gesetzt hätte, wäre uns unsere Nacktheit ein wenig peinlich gewesen. Wobei … Was ist schon an einem Liebespaar auszusetzen, das nackt durch das Haus rennt, in dem sie eigentlich alleine sind? Doch Nadja gab dieser speziellen Situation ihren ganz eigenen Touch.
Wie eine Königin saß sie auf der Sofakante. Ihr femininer Körper wurde von einem beinahe transparenten und sehr kurzem Negligé bedeckt, welches ihre Brustwarzen und den Schambereich nur durch verspielte Blütenspitzen verdeckte. Niemand von uns sagte einen Ton. Nadja gefiel die knisternde Spannung offensichtlich, die in der Luft lag. Ein leichtes Lächeln, welches sich nur ansatzweise in ihrem linken Mundwinkel zeigte, deutete darauf hin, dass die diese nicht klar zu deutende Situation ihr gefiel.
Baff beobachteten Hannes und ich unsere Vermieterin. Aufreizend spreizte sie ihre Beine ein wenig, sodass ich ihre rasierte Muschi betrachten konnte. Dann hob sie ihre Hand an den Mund, um sie mit ihrer Zunge zu befeuchten. Die Hand führte sie dann an ihre blanke Muschi und streichelte sie mit kreisenden Bewegungen.
Dann, endlich, sprach sie ihre ersten Worte.
“Ich habe euch gestern beim Sex zugesehen”, sagte sie, als wäre das, was gerade geschah, das Normalste von der Welt. “Ich wollte eigentlich schnell verschwinden, als ich euch beide beim Liebesspiel sah, doch der Anblick fesselte mich und ich blieb stehen. Ich zog vor einiger Zeit aus der Stadt hierher, um die Ruhe zu genießen und für mich zu sein. Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie lange ich nun schon keinen Mann mehr in meinem Bett hatte. Ich vermisse den Sex.”
Ihr Monolog implizierte eine eindeutige Botschaft: sie wollte gefickt werden. Mir wurde etwas schwindelig. Obwohl ich noch vor wenigen Minuten von dieser Gelegenheit geträumt habe, schien sie mich jetzt total zu überfordern. Unschlüssig, was ich jetzt tun sollte, schaute ich zu Hannes herüber. Seine Augen waren glasig und fixierten Nadja unablässig, die immer noch ihre Muschi rieb, als wäre er in einem Schockzustand. Doch sein Penis schien zu funktionieren. Kerzengerade stand er schräg von seinem Körper ab, als wolle er möglichst in die Nähe von Nadja Körper kommen. Unendlich lange Stille schien im Wohnzimmer zu herrschen, bevor sich Hannes endlich aus seinem traumatischen Zustand befreien konnte. Zu gern hätte ich gewusst, was in seiner Traumwelt wohl für Schweinereien passiert sind. Anscheinend nahm er etwas aus seiner Traumwelt in die Realität mit, denn sein beinahe flehender und um Erlaubnis fragender Blick deutete definitiv an, dass er verstanden hatte, worum es Nadja ging.
Mit einem Kopfnicken ließ ich zu, dass er seinen Blick wieder Nadja zuwandte, die uns beide beobachtete. Auch sie hatte mein Kopfnicken gesehen. Wortlos nahm sie die Hand von ihrer Muschi und lehnte sich auf dem Sofa etwas zurück. Zögerlich ging Hannes auf sie zu. Sein steifer Schwanz zeigte direkt auf Nadja, als wäre er eine Wünschelrute, die ihm den Weg in die richtige Richtung zu einer Wasserader wies. Im Prinzip stimmte das ja auch irgendwie.
Hannes stellte sich zwischen Nadjas Beine vor das Sofa und wartete auf ihren nächsten Schritt. Nadja ließ sich nicht lange bitten und nahm Hannes Penis in die Hand. Sie fing an, ihn zu wichsen. Dabei schaute sie mit einem koketten Blick zu Hannes hinauf, so als ob sie sagen wollte:”Mal sehen wie lange du mit mir durchhältst.”
Ich stand immer noch an meinem Platz und beobachtete die Szene wie angewurzelt. Und mir gefiel, was ich sah. Mein Herz raste vor Aufregung und ich war gespannt, auf das was noch kommen sollte. Erst einmal wollte ich mir die beiden weiter ansehen. Vor dem Kamin stand ein Ohrensessel mit hoher Rückenlehne. Von dort aus konnte ich den beiden hervorragend zugucken. Ich ließ mich in den Sessel nieder und kam mir beinahe wie eine Königin vor, die auf ihrem Thron hockte und ihrer Gefolgschaft befiehlt, sich vor ihr zu vergnügen.
Nadja hatte Hannes Penis mittlerweile in den Mund genommen und lutschte genussvoll darauf herum. Ihr Kopf glitt vor und zurück und sie nahm seinen Penis beinahe vollständig in sich auf, ohne auch nur einen Anflug von Würgereiz zu zeigen. Fasziniert beobachtete ich die Bewegungen ihres langen blonden Haares, dass bei jeder ihrer Vorwärtsbewegungen für einen Augenblick in der Luft zu stehen schien, als würden sie von einer leichten Sommerbrise getragen werden. Die Szenerie änderte sich. Nadja nahm Hannes Penis tief in den Mund und ließ ihn einen Moment in seiner Gänze in ihrem Rachen stecken. Langsam bewegte sie ihren Kopf zurück und gab seinen Schwanz frei. Nass triefend stand er zuckend in der Luft. Nadja lehnte sich auf dem Sofa zurück und spreizte einladend ihre Beine.
“Jetzt bin ich dran”, sprach sie mit Lust geschwängerter Stimme.
Bedächtig kniete sich Hannes zwischen Nadjas Beine. Sie wartete nur gierig darauf, endlich von ihm bedient zu werden. Hannes hielt sich nicht lange mit Küssen auf. Stattdessen ging er gleich auf ihren Kitzler los und brachte Nadjas Beine zum Beben. Ihre zitternden Beine legte sie so auf Hannes Schultern ab, dass ich seinen Kopf aus meiner Sitzposition aus kaum noch sehen konnte. Und so beobachtete ich Nadja, die ihren Kopf in den Nacken fallen ließ, als Hannes begann, sie zu lecken. Ihre Haare flossen über ihre Schultern und berührten mit den Spitzen das Sofa. Die a****lischen Töne, die Hannes ihr entlockte, trieben mir die Nässe in den Schritt. Während ich die beiden beobachtete wanderte meine Hand auf meine Muschi. Mit kreisenden Bewegungen auf meinem Kitzler begann ich, mich mit mir selbst zu vergnügen. Ein merkwürdiges Gefühl durchströmte meinen Körper, eine Mischung aus Eifersucht und heißer Erregung. Ich wollte, dass Hannes ihr den besten Sex bescherte, den sie je hatte.
Ich beobachtete den sich schneller senkenden Oberkörper von Nadja. Ihre Beine lagen nicht mehr locker auf Hannes Schultern, sondern umklammerten fest seinen Kopf. Dem Höhepunkt nahe nahm Nadja beide Hände auf ihre Brüste und hielt sie fest, als würden sie ihr sonst entfliehen.
“Schneller”, stöhnte sie und feuerte Hannes an, seine Zunge schneller über ihren Kitzler zu lecken.
Auch ich beschleunigte meine Handbewegungen. Schmatzend glitt meine Hand über meine klitschnasse Muschi. Durch meinen Unterleib fuhr ein Prickeln, das immer stärker wurde.
Lautes Stöhnen erfüllte das Haus, als ich gleichzeitig mit Nadja zum Höhepunkt kam.
Zwei Finger in der Muschi steckend, wartete ich die Nachbeben ab, die der Orgasmus meinen Körper in Wellen durchschüttelte. Nadja genoss den Augenblick, in dem sie sich mit kreisenden Hüftbewegungen gegen Hannes Mund drückte. Schließlich nahm sie die Beine von Hannes Kopf und gab ihn frei. Ein wenig erstaunt schaute ich an die Sofakante, als Hannes sich erhob. Auf dem Sofa klebte eine Schleimspur Sperma. Hannes hatte sich während des Cunnilingus selbst befriedigt und ist gleichzeitig mit uns beiden gekommen.
Man mag meinen, dass die folgenden Momente sehr unangenehm waren. Doch Nadja ging sehr offenherzig mit dem, was uns gerade widerfahren war, um.
“Du hast dir einen wunderbaren Lover ausgesucht”, lobte sie mich für meinen Männergeschmack, als sie nackt auf dem Sofa saß.
“Ich hoffe, dir hat es gefallen, uns dabei zuzugucken.”
Mit klopfendem Herzen entgegnete ich ihr: “Das war wirklich schön. Danke für die schöne Erfahrung.
Wir quatschten noch ein wenig über unsere Gefühle. Nadja wollte sichergehen, dass wir gut mit der Situation umgehen konnten. Doch sie brauchte sich keine Sorgen zu machen. Das versicherten wir ihr auch.
Ich brachte sie zur Haustür. Sie wollte gerade gehen, da hielt ich sie am Arm zurück.
“Ich hoffe, du kommst morgen wieder.”
“Das werde ich.”
Sie hielt mich an der Taille fest. Dann küssten wir uns innig auf den Mund.
ENDE
©Hanna Schütze