Erotische Geschichten Sexgeschichte bei der Arbeit

Ein Urlaub der mir wieder Leben einhauchte

Ein Urlaub der mir wieder Leben einhauchte



Ein Urlaub der mir wieder Leben einhauchte

Allgemeines:

Mein Name ist Julia und im Jahre 1985 geboren. Ich bin eine zierliche Frau, 163 cm groß und 48 kg leicht. Auch wenn das wenig erscheinen mag, habe ich eine schöne weibliche Körperform. Mit meiner Körbchengröße 70C verbunden mit den Körpermaßen von 87-59-81, welche wohl jede Frau mindestens einmal im Leben von sich nimmt, bin ich absolut zufrieden. Ok, meine Beine wirken aufgrund meiner Körpergröße, wohl nicht so ellenlang, wie es viele Männer gerne hätten.

Meine bis zur Taille reichenden von Natur aus glatten Haare sind seit meiner Jugendzeit, im Normalfall in den hellsten Blondtönen gefärbt. Denn die Naturhaarfarbe (straßenköterblond) passt meiner Meinung nach nicht richtig zu mir. Die hellen Haare bringen meine strahlenden blauen Augen noch besser zur Geltung.

Weitere Merkmale von mir sind, dass ich nur wenig Schminke trage, da ich der Überzeugung bin, “Natürlich ist am schönsten!” Des Weiterem bin ich schon seit langer Zeit mit Piercings in Bauchnabel und an der rechten Brustwarze bestückt. Zusätzlich trage ich meist unscheinbare Ohrstecker an meinen Ohren. Auf meiner rechten Körperhälfte unterhalb der Brust, bin ich mittlerweile auch im Besitz eines aus meiner Sicht relativ großen Tattoos (einen Traumfänger), obwohl ich lange Zeit gar nichts dafür übrig hatte.

Ich bin ein sehr offene und lebensfrohe Person und eigentlich schon immer glücklich Single. Bis auf ein paar frühe Schwärmereien zu Schulzeiten, hatte ich keine feste Beziehung und bereue dies auch nicht. Mein Ziel war es, in meinen besten Jahren die Freiheit zu genießen, ein abwechslungsreiches Sexualleben zu führen und möglichst viel Erfahrungen zu sammeln. Die Zeit in der viele junge Leute sich von einer Beziehung in die Nächste stürzten und schmerzhafte Trennungen verarbeiten mussten, sparte ich mir hierdurch. Eine feste Beziehung bis zum Lebensende könne ich schließlich auch noch im gehobenen Alter eingehen. Ein derartiges Leben, welches bei Männern allseits toleriert wird, durfte ich leider nicht so offen ausleben, wie ich schnell bemerkte.

Schon seit langer Zeit bin ich begeisterte Leserin von erotischen Geschichten, welche mich eventuell prägten und beeinflussten. Da ich diesbezüglich in meinem Leben ebenfalls einige schöne und aufregende Dinge erleben durfte, begann ich einfach drauflos zu schreiben…
Ich möchte hier eine Mischung aus komplett wahrheitsgetreuen und fiktiv erfunden Geschichten erstellen.
Da ich hier niemals preisgebe, ob wahr oder gelogen, schreibe ich alle Geschichten in der Ich-Perspektive. Auch meine Phantasiegeschichten werden so geschrieben, als hätte ich diese selbst erlebt.

Leider bin ich keine professionelle Schriftstellerin und hab bislang leider auch keiner Erfahrung im Schreiben solcher Texte. Schon jetzt freue ich mich auf euer Feedback, sowie eure Einschätzungen, ob Wahrheit oder Lüge…

Bitte lasst es mich ebenfalls wissen, falls euch in meinen Erzählungen ein beiläufig erwähntes Thema brennend interessiert. Nur so kann ich versuchen exakt darüber eine weitere wahre oder erfunden Geschichte zu verfassen.

Die Geschichte:

Kurz vor meinem 25. Geburtstag befand ich mich vermutlich am Tiefpunkt meines bisherigen Lebens. Vielleicht ist das zu drastisch ausgedrückt, denn in privater Hinsicht hatte ich einen tollen Freundeskreis und Eltern, die stets hinter mir standen. Auch im beruflichen Bereich gab es für mich keinerlei Sorgen. Ganz im Gegenteil, ich hatte die Ehre ein größeres Projekt meiner Firma vor Ort leiten zu dürfen, weshalb ich gerade vorübergehend in eine neue Stadt umgezogen war.

Trotz allem plagten mich seelische Probleme, die mich veränderten. Fast ausschließlich verbrachte ich meine freie Zeit in den eigenen vier Wänden und kapselte mich mehr und mehr von meinem Freundeskreis ab. Auch äußerlich veränderte ich mich so, dass ich mich selbst nicht wieder erkannte. Meine Haare waren kohlrabenschwarz gefärbt und ich trug deutlich mehr Schminke im Gesicht als zuvor. Im Nachhinein betrachtet war es mein Ziel vor dem Spiegel eine andere Frau zu sehen, was mir durch die Verwandlung auch geglückt war.

Zurückzuführen war dies hauptsächlich auf ein unschönes sexuelles Erlebnis. Seit vier Monaten hatte ich keinen Sexualverkehr mehr und auf Selbstbefriedigung verzichtete ich ebenfalls. Ich verspürte keinerlei Lust oder Verlangen hierzu. Da ich meine sexuelle Lebenseinstellung weitestgehend vor Freunden und Familie geheim hielt, fehlte mir eine Bezugsperson, die mir helfen konnte, meine lädierte Seele zu heilen.

Der berufsbedingte Umzug kam mir daher nicht ungelegen. Ich hoffte, durch die Ablenkung und etwas Abstand zum Alltag wieder in die Spur zu finden. Da ich bis zu Beginn des Projekts meiner Firma Urlaub hatte und ich in meiner neuen Wohnung nur Trübsal blies, entschied ich mich spontan nach einem Last-Minute Urlaub Ausschau zu halten. Ich suchte nach einem günstigen Angebot über ein Urlaubsziel am Meer und wurde tatsächlich schnell fündig. Ein Wellnesshotel an der Costa Brava nur drei Gehminuten vom Strand entfernt, war perfekt für mich als Einzelperson um sich zwei Wochen verwöhnen zu lassen.

Anfang Mai war auch die Wetterlage in Spanien ungewiss, weshalb ein Hotel mit hauseigenem Pool, Sauna, Dampfbad und Massageservice, die perfekte Wahl war. Da ich nicht viel Zeit zu überlegen hatte, schlug ich sofort zu und buchte die Reise. Das einzige Problem bestand darin, dass ich lediglich zwei Tage zum Koffer packen Zeit hatte, aber auch das wurde schnell gelöst. Der Kulturbeutel, etwas Schmuck, ein paar Shirts und Hotpants, eine lange Hose sowie eine Jeansjacke für kältere Stunden und natürlich zwei Bikinis gingen mit in den Flieger.

Nach der Landung in Girona ging es direkt per Flughafentransfer zum Hotel, wo ich versuchte mit meinem bescheidenen Englisch, einzuchecken. Die Dame an der Rezeption bemerkte schnell, dass ich Deutsche war, weshalb sie kurz zum Innenhof eilte und mehrmals den Namen Jessica brüllte. Zügig eilte eine junge Frau zu mir und sprach mich in akzentfreien Deutsch an.

Im Gegensatz zu den anderen Angestellten war sie im Freizeitoutfit unterwegs. Sie trug ein weißes ärmelloses Top und eine kurze Jeanshose. Unzählige farbenfrohe Tattoos waren auf ihrem Körper verteilt und sprangen mir direkt ins Auge. Neben mehreren Tattoos auf ihren Beinen, im Dekolletébereich und auf dem linken Oberarm war nahezu der gesamte rechte Arm tätowiert. Bei näherer Betrachtung schimmerten auch unter ihrer Kleidung, an den Hüftregionen weitere hindurch.

Als ich höflicherweise ihr akzentfreies Deutsch lobte, grinste sie und erwiderte mir, dass dies keine große Kunst sei, da sie in Deutschland geboren wurde und auch dort aufwuchs. Als sie mich noch auf mein Zimmer begleitete, erklärte sie mir, dass sie zwar hier arbeite, aber momentan selbst Urlaub hatte. Sie ließ es sich ebenfalls im Wellnesshotel gut gehen und half nur ab und an zum Dolmetschen aus. Bevor sie sich verabschiedete, teilte sie mir noch mit, dass ich sie gerne kontaktieren könne, falls ich etwas deutsche Gesellschaft suchen würde.

Es war nett von ihr gedacht, aber da ich in den letzten Monaten zu einer Alleingängerin mutiert war, hatte ich nicht das Bedürfnis ihr Angebot anzunehmen. Um ehrlich zu sein, war mein erster Eindruck von ihr nicht gerade positiv. Ich empfand sie als aufdringlich und mit ihrem äußeren Erscheinungsbild konnte ich nicht warm werden. Da ich damals für Tattoos wenig übrig hatte, dachte ich ziemlich voreingenommen, dass wir nicht auf derselben Wellenlänge liegen würden. Es war absolut unverständlich für mich, wie man seinen eigenen Körper nur so verschandeln konnte.

Mein Ziel war es, an diesem sonnigen Tag die Einsamkeit am Meer zu genießen. Als ich mit Bikini bekleidet im Hotelzimmer stand, kam etwas zum Vorschein, was ich ebenfalls die letzten Monate ignoriert hatte. Meine Körperbehaarung!

Über die Behaarung an meinen Beinen hätte ich noch hinweg sehen können, aber der seit Monaten unrasierte Intimbereich war unmöglich! Rechts und links quoll der Busch aus dem knappen Bikinihöschen und auch unter den Achseln sah es nicht anders aus. Meinen Rasierer vergaß ich genauso zu Hause, wie ich in letzter Zeit meiner Körperbehaarung ignorierte. Daher machte ich mich auf dem Weg um die nötigen Utensilien zu besorgen.

Vor dem Hotel begegnete ich erneut Jessica, die sich erkundigte, ob ich auf dem Weg zum Strand wäre. Ich erklärte ihr, dass dies ursprünglich der Plan gewesen sei, aber ich zuerst noch ein paar Besorgungen machen müsse. Als ich beiläufig den vergessenen Rasierer erwähnt hatte, eilte sie schnell zum Prospektregal und drückte mir die Broschüre eines Beautysalons in die Hand. Aus Eigenerfahrung empfahl sie mir dort eine Ganzkörperwaxing-Behandlung. Sie selbst war dort Stammkundin und schwärmte regelrecht davon, wie ihr monatliches Waxing das tägliche Rasieren abgelöst hatte. Im ersten Moment war ich skeptisch, aber letztendlich entschloss ich mich, es auszuprobieren.

Es war zu verführerisch, nicht selbst die Arbeit machen zu müssen und durch die Kooperation mit meinem Hotel musste ich nur den halben Preis bezahlen. Über die Details meiner ersten Ganzkörperwaxing-Behandlung lege ich mal den Mantel des Schweigens. Angenehm war es nicht und teilweise wurden Stellen bearbeitet, bei denen mir nicht bekannt war, dass sich dort Haare befanden. Das Ergebnis hingegen konnte sich sehen lassen, bis auf ein paar Hautirritationen im Intimbereich hatte ich nie zuvor eine derart glatte haarlose Haut.

Nach einem kurzen Abstecher im Hotel ging es bekleidet mit meinem knappen roten Bikini endlich Richtung Strand. Dort angekommen waren nur vereinzelt ein paar Leute am Strand, ließen sich von der warmen Sonne berieseln, genossen die Luft und den Anblick des Meers. Ich schlenderte die Strandpromenade entlang, um mir ebenfalls ein ruhiges Örtchen zu suchen. Abseits des kleinen Hafens und den meisten Hotels folgte ich einem kleinen Weg den Klippen entlang, welcher schließlich in einer kleinen Bucht endete. Vielleicht war es nur Zufall, aber im Nachhinein betrachtet war es Schicksal und Glück zugleich. Denn genau hier saß eine einzige Person, welche verträumt und nachdenklich in die unendliche Weite des Meeres blickte und auf den Sonnenuntergang wartete. Es war Jessica…

Höflichkeitshalber entschloss ich mich zu ihr zu gehen, auch wenn ich kurz überlegte umzudrehen. Sie wirkte überrascht und entgeistert als ich plötzlich vor ihr stand und fragte ob ich stören würde. Nachdem sie einwilligte und ich neben ihr Platz nehmen durfte, erklärte sie mir, dass dies ihr Lieblingsort wäre. Hier könne sie am besten abschalten, in Erinnerungen schwelgen und die Seele baumeln lassen. Anfänglich saßen wir nur da und schwiegen uns gegenseitig an, bevor wir anfingen uns locker zu unterhalten. Irgendwann stellte ich ihr, die aus meiner Sicht naheliegende Frage, wie es dazu kam, dass sie nach Spanien ausgewandert war, um in einem Hotel zu arbeiten. Ich war verblüfft, als ihre Antwort mit den Worten, “Die ersten zwölf Lebensjahre hatte ich eine wunderschöne Kindheit…”, begann.

Als wären wir schon ewige Zeit befreundet, fing sie an mir ihre traurige Lebensgeschichte zu erzählen. Als sie 12 war verstarb ihre Mutter bei einem Zugunglück und ihr Vater war ab diesem Zeitpunkt ein anderer Mensch. Sie musste von da an die Schule und den Haushalt alleine in den Griff bekommen. Gleichzeitig fungierte sie als Ersatzmutter für ihre sechs Jahre jüngere Schwester. In dieser Zeit wurde sie von ihrem Vater regelmäßig aufgrund etwaiger Versäumnisse geschlagen, was vermutlich zu ihrer späteren sexuellen Neigung führte. Da sie sich nie für Jungs interessierte, wurde ihr früh klar, dass sie lesbisch sei.

Mit 16 eskalierte ein Streit mit ihrem Vater dermaßen, dass sie sich vor ihm als lesbisch outete. Die Auseinandersetzung fand erstmals vor den Augen ihrer kleinen Schwester statt und endete mit einem blauen Auge, einem lockeren Schneidezahn, zwei angebrochene Rippen und unzähligen blauen Flecken. In der folgenden Nacht entschloss sich Jessica, mit ihrer kleinen Schwester ins Krankenhaus zu flüchten. Doch während ihre Schwester in der Folgezeit schnell bei einer Pflegefamilie unterkam, ereilte Jessica im Heim der nächste Schicksalsschlag.

Anfangs war sie im Heim glücklich mit ihrer sexuellen Neigung offen umgehen zu können. Doch eine Gruppe Jungs, welche es sich zur Aufgabe gemacht hatten, eine Lesbe umzudrehen, fesselten sie eines Nachts im Waschraum. Dort wurde sie brutal vergewaltigt, wodurch sie tragischerweise auch noch geschwängert wurde. Noch vor ihrem 18. Geburtstag brachte sie ein gesundes Mädchen zur Welt, welches sie direkt zur Adoption freigab. Sie war weder in der Lage ein Kind großzuziehen, welches durch eine Vergewaltigung entstanden war, noch ein lebendiges Lebewesen in ihrem Bauch durch eine Abtreibung zu töten.

Die beste Freundin ihrer verstorbenen Mutter hauchte ihr im Anschluss wieder Leben ein. Sie nahm Jessica bei sich auf und ermöglichte ihr als Reisebegleiterin von Jugendreisen zu arbeiten. Nach kurzer Zeit blühte Jessica richtig auf und fand Gefallen an ihren ersten Job. Das erste dadurch verdiente Geld gab sie für ihr erstes Tattoo zum Gedenken an ihre Mutter aus. Dies half ihr unheimlich, endgültig mit der Trauer über den Tod ihrer Mutter abzuschließen. Infolgedessen kamen weitere Tattoos hinzu, um die schrecklichen Erlebnisse ihres Lebens hinter sich lassen zu können und zur Erinnerung ihrer schönsten Momente.

Nachdem sie ein paar Jahre diesen Job nach ging, bekam sie ein Angebot von ihrem jetzigen Arbeitgeber. Trotz erster Bedenken entschloss sie sich schnell, in diesem Land den Neuanfang zu wagen. Als auch noch der Kontakt zur ihrer Schwester abbrach, da die Pflegefamilie der Meinung war, dass Jessica durch ihre veränderte Art der falsche Umgang sei, hielt sie eigentlich nichts mehr in Deutschland. Von Anfang an genoss sie jeden Besuch und die andere Mentalität in diesem Land. Ohne es offen auszusprechen, hatte sie das Gefühl, dass ihre sexuelle Orientierung hier besser toleriert werden würde.

Ich könnte jetzt schreiben, dass mir während ihrer Erzählung Tränen aus Mitleid in den Augen standen, oder das ich sie am liebsten in den Arm genommen hätte, um sie zu trösten. Es würde alles der Wahrheit entsprechen, aber in diesem Moment war ich einfach baff. Doch Jessica war nicht auf der Suche nach Mitleid oder Trost. Neben mir saß eine offenherzige, kontaktfreudige und wunderhübsche junge Dame, welche mit beiden Beinen mitten im Leben stand und glücklich war. Über meine seelischen Probleme verlor ich hingegen kein Wort, denn sie kamen mir jetzt belanglos vor und waren hausgemacht.

Am Abend, beziehungsweise in der Nacht auf meinem Hotelzimmer schossen mir Tausende Gedanken durch den Kopf. Ich bedauerte meinen ersten Eindruck von Jessica zutiefst. Sowohl sie als auch ihre Tätowierungen sah ich nun mit anderen Augen. Jetzt waren ihre Körperbemalungen für mich wie ein Bilderbuch ihres Lebens und ich rätselte über den Hintergrund der jeweiligen Motive.

In den folgenden zwei Wochen waren wir fast ausschließlich zu zweit anzutreffen. Untertags waren wir zusammen am Strand, beim Sightseeing oder sie zeigte mir weitere wunderschöne Orte, von welchen nur wenige Leute Kenntnis hatten. Gegen abends verschlug es uns in den hoteleignen Pool oder wir ließen es uns im heißen Whirlpool mit ein paar kühlen Getränken gut gehen. Um ehrlich zu sein, hatte ich in den ersten Tagen so meine Probleme, wie ich mit ihr am besten umzugehen hatte. Sie war für mich die erste lesbische Frau, welche ich bis dato kennenlernen durfte.

Auch wenn ich ihre sexuelle Ausrichtung vollstens tolerierte, war es ein komisches Gefühl. Ich ertappte mich, wie ich unbewusst darauf achtete, keine falschen Signale zu senden. Dies äußerte sich, indem ich versuchte, sie nicht zu berühren und sogar meinen Bikini konnte ich nicht vor ihren Augen zurecht zupfen. Mein Verhalten war mir unerklärlich, denn gegenüber Männern machte ich mir auch nicht solche Gedanken. Umso mehr Zeit wir miteinander verbrachten, desto weniger achtete ich auf derartige Kleinigkeiten, aber einen gemeinsamen Saunagang hingegen mied ich bis zuletzt.

Schnell waren die zwei Wochen vergangen und mein letzter Tag war gekommen. Obligatorisch lagen wir auch diesmal am Strand, bis die Sonne untergegangen war und es uns zu kühl wurde. Wie meistens zogen wir auch an diesem Abend zum hoteleigenen Pool um und genossen dort die gemeinsame Zeit. Im Anschluss machten wir es uns noch bis Mitternacht bei ein paar eisgekühlten Gläsern Sangria in einem Whirlpool im Innenbereich gemütlich. Obwohl ich am nächsten Tag erst mittags abreisen würde, war heute der Tag des Abschieds. Denn Jessica musste vormittags einen wichtigen Termin wahrnehmen, weshalb es ungewiss war, ob sie rechtzeitig zu meiner Abreise zurück sei.

Um uns noch kurz vor Sperrstunde das Chlorwasser aus den Haaren zu waschen, eilten wir um kurz vor 12 zu den Duschkabinen. Ich ließ mich bereits mit eingeschäumten Haaren von der Regenwalddusche berieseln als Jessica die Kabine neben mir betrat und anfing zu fluchen. Sie hatte gerade festgestellt, dass ihre Shampooflasche leer war, weshalb ich ihr kurzerhand meine über die Trennwand warf. Während ich meine ausgiebige Dusche genoss, öffnet sich hinter mir plötzlich, die nicht verschließbare Türe und Jessica kam herein. Ich dachte mir nichts dabei, als sie das Shampoo auf die Ablage vor mir stellte und hierbei scheinbar unabsichtlich meinen rechten Busen streifte.

Erst als sie hinter mir stehend, ihre Hände auf meinen Hüften platzierte, begriff ich langsam die Lage. Ihre Hände glitten letztendlich in einem Fluss an mir hinab und kniffen zärtlich in meinen Hintern. Sofort drehte ich mich zu ihr, um sie zurechtzuweisen, doch bevor ich einen Ton sagen konnte, presste Jessica ihren Zeigefinger auf meinen Mund. Während sie wieder mit ihrem Bikini bekleidet war, stand ich ihr nackt gegenüber, was sie sichtlich genoss. Sie schien meinen Körper genauestens zu mustern und verlor ebenso wie ich kein Wort, da ihr Finger noch immer auf meinen Lippen verweilte.

Irgendwann blieben ihre Blicke an meinen Augen hängen und sie sah mir tief in die selbigen. Selbstbewusst löste sie ihren Zeigefinger von meinen Lippen und ließ diesen über mein Kinn hinab gleiten. Dieser Moment und das Gefühl, als sich unsere Lippen in Zeitlupe berührten, war unbeschreiblich. Mir wurde warm, ein Kribbeln schoss mir durch den Körper und ich fühlte, wie mein Herzschlag zunehmend schneller wurde. Bei der ersten Berührung unserer Zungen schaltete sich mein Verstand endgültig ab und es wurde schnell leidenschaftlicher.

Plötzlich löste sich Jessica von mir und beendete dadurch unseren Kuss. Sie sah mir kurz in die Augen, strich die nassen Haare aus meinem Gesicht und flüsterte mir “Zimmer 711” ins Ohr. Pitschnass verließ sie die Duschkabine und eilte davon, sodass es mir erneut nicht möglich war, ein Wort von mir zu geben. Sogar das Handtuch und den Bademantel hatte sie bei ihrer Flucht vergessen.

Perplex schaltete ich die Dusche ab und sank auf den nassen Boden nieder, da ich nicht begreifen konnte, was eben passiert war. Ich fühlte mich wie ein Teenager beim ersten Kuss, derweil war Jessica gar nicht die erste Frau, mit der ich dies erlebt hatte. Zu Jugendzeiten hatte ich mich spaßeshalber bereits dazu hinreißen lassen, mit meiner besten Freundin zu knutschen, um die Jungs zu beeindrucken. Nachdem ich mich abgetrocknet hatte und zum Föhnen der Haare auf dem Weg zu meinem Zimmer war, setzte mein Verstand wieder ein. Dort sagte mir dieser, dass es nur zwei Optionen gab.

Entweder ich würde ihr bis zu meiner Abreise aus dem Weg gehen und mich verstecken, oder ich würde sie zur Rede stellen, was in sie gefahren sei…

Beide Möglichkeiten machten mich traurig, weshalb glücklicherweise mein Herz über den Verstand siegte. Anstatt zu föhnen, kämmte ich mein Haar lediglich und begab mich mit dem Aufzug in den 7. Stock. Mit Bademantel und Badelatschen schlenderte ich durch die Gänge, während mein gesamter Körper mit Gänsehaut überzogen war. Gedanken darüber, was mich jetzt erwarten könnte, machte ich mir komischerweise keine. Mein Herz raste und ich atmete mehrmals tief durch, bevor ich zaghaft an die Zimmertüre 711 klopfte. Obwohl Jessica nur erahnen konnte, dass ich davor stehen würde, riss sie die Türe Sekunden später ruckartig auf und stand komplett entblößt vor mir.

Neben den bereits bekannten Tattoos, ihrem Bauchnabel- und Nasenpiercings kam nun noch weiterer Schmuck zum Vorschein. Im Gegensatz zu mir, waren bei ihr beiden Brustwarzen gepierct. Die schwarzen Stäbe stachen mir sofort in die Augen und auch im Intimbereich funkelte etwas. Da mir Jessica in diesem Moment die Hand reichte und mich ins Apartment zog, blieb es mir verwehrt, ihren Intimschmuck genauer zu betrachten. Noch bevor die Tür ins Schloss fiel, klebten unsere Lippen wieder aneinander und wir machten dort weiter, wo wir unter der Dusche aufhörten.

Schnell befreite mich Jessica von dem störenden Bademantel und knetete neben des hemmungslosen Knutschens noch an meiner linken Brust. Ich stand einfach nur mit herabhängenden Armen und dem Rücken zur Wand da. Ich überließ ihr die Initiative, da ich mir unsicher war, aktiv mit einzugreifen. Irgendwann trennten sich unsere Lippen, sie streifte mir meine Haare nach hinten und biss mich zärtlich in den Hals.

Nach mehreren zärtlichen Küssen an Hals, Schlüsselbein und Dekolletébereich schweifte sie zu meiner linken Brust ab. Gleichzeitig saugte sie an deren Knospe und streichelte mich mit einer Hand fast am ganzen Körper. Hauptsächlich konzentrierte sie sich auf die Bauchregion, wobei sie meinem Venushügel mehrmals sehr nahe kam, aber immer kurz davor ihre Hand wieder weg bewegte. Es machte mich wahnsinnig. Spätestens jetzt war mir alles egal und ich war bereit für mehr.

Vor Geilheit knabberte ich auf meiner Unterlippe herum und zuckte durch ihre Streicheleinheiten mehrfach zusammen. Außerdem spürte ich bereits die Feuchte in meiner Scheide, welche seit fast vier Monaten nicht in diesem Genuss kam. Dann krallte sich Jessica an meinem Po fest, drehte mich Richtung Bett und stieß mit dem Rücken auf Selbiges. Erwartungsvoll blickte ich ihr in die Augen, als sie auf mich krabbelte. Hierbei streifte Jessica erstmals mit einem Finger zwischen meinen feuchten Schamlippen hindurch, was bei mir ein erleichterndes Seufzen hervor rief.

In freudiger Erwartung winkelte ich meine Beine an und positionierte sie noch breitbeiniger als zu vor. Wider Erwarten legte sich Jessica daraufhin bäuchlings auf mich und leckte ihren glitschigen Finger vor meinen Augen ab. Während unsere harten Nippel sich gegenseitig in den weichen Busen der anderen bohrten, begann sie mich erneut zu küssen. Durch diesen Kuss konnte ich meinen eigenen Saft schmecken, was bizarr klingen mag, aber mich nur noch mehr erregte. Ich konnte regelrecht spüren, wie mein Kitzler pochte.

Anschließend richtete sich Jessica wieder auf und führte ihren Zeigefinger in meinen Mund ein. Den mit Speichel versehrten Finger ließ sie geradlinig zwischen meinen Brüsten hindurch nach unten gleiten, um ihn letztendlich in meine Vagina einzuführen. Sofort stöhnte ich erleichtert auf. Mit zwei Fingern fing sie an meine Scheidenwand zu massieren, weshalb ich schwer zu atmen begann. Um endlich zum Höhepunkt zu gelangen, ergriff ich wie oft die Eigeninitiative, indem ich meinen Kitzler massieren wollte.

Da Jessica dies selbst übernehmen wollte, griff sie blitzschnell nach meiner Hand und legte sie wieder beiseite. Sie zog mit dem Daumen ihrer anderen Hand meine Vorhaut zurück um meine Klitoris freizulegen und umschloss sie mit ihren Lippen. Sie küsste, leckte, züngelte und knabberte sogar zärtlich daran, sodass ich mich zitternd und immer heftiger stöhnend in die Matratze krallte. Sekunden später war es so weit. Ich warf meinen Kopf in den Nacken und von lauten Schreien begleitet kam ich zu meinem ersten Orgasmus seit vier Monaten. Es fühlte sich an wie eine Explosion in meinem Körper. Völlig erschöpft lag ich da und Jessica gesellte sich zu mir und legte ihren Arm um mich.

Mir wurde schlagartig klar, dass wir noch nicht am Ende waren, weshalb ich auf sie kletterte und anfing sie zu küssen. Meine Aufregung und Nervosität stiegen ins Unermessliche. Schließlich war dies mein erstes Mal mit einer Frau und ich war gerade dabei den aktiven Part zu übernehmen. Dabei küsste ich mich langsam ihrem Körper herunter, bis ich an ihrem Lustzentrum angekommen war. Sie war ebenfalls schon lange erregt. Ihre Schamlippen glänzten feucht und standen leicht offen. Jetzt konnte ich erstmals ihr Intimpiercing genauer in Augenschein nehmen, welches ich zuvor flüchtig wahrgenommen hatte. Ich war schockiert…

Zum ersten Mal sah ich ein Piercing an einer Stelle, bei der ich zuvor nicht einmal die Möglichkeit in Betracht gezogen hatte, diese mit einem Piercing zu verzieren. Es handelte sich um ein Klitorispiercing, welches nicht wie weit verbreitet durch die Vorhaut, sondern direkt durch ihre Perle gestochen war. Ich denke, Jessica sah mir die Verwunderung an und wollte sich gerade dazu äußern. Exakt in diesem Moment griff ich vorsichtig nach dem Piercing und drehte den silbernen Ring minimal, sodass die kleine Kugel mittig nach unten zeigte. Augenblicklich ließ sie sich wieder nach hinten fallen und begann schwerfällig zu atmen.

Aus ihrer Reaktion konnte ich schlussfolgern, dass dieses kleine Stück Metall unheimlich stimulierend für sie war. Ich sah, wie ihre Vagina zu zucken begann und er Eingang sich nahezu selbstständig öffnete, wodurch ich tiefen Einblick hatte. Vermutlich wäre hier der Zeitpunkt gekommen mit 1-2 Fingern in sie einzudringen, doch ich entschied mich weiter ihrer Klitoris zu widmen. Mit flinker Zunge bearbeitete ich ihr Piercing, knabbert darauf herum und zog sogar vorsichtig daran. Ihrem lauter werdenden Stöhnens begleitet von abwechselnder Atemnot zu urteilen, schien es sie verrückt zu machen und im höchsten Maße zu stimulieren. So kam auch Jessica nach kurzer Zeit zu ihrem wohlverdienten Höhepunkt.

Während Jessica noch um Luft hechelte, kroch ich neben sie und ließ das Geschehene Revue passieren. Mir war klar, dass ich bestimmt nicht alles richtig gemacht hatte, aber da sie durch ihr eignes Vorspiel bereits derart erregt war, konnte ich glücklicherweise nichts mehr falsch machen. Nachdem sie wieder zu Kräften gekommen war, verließ sie den Raum um eine Flasche Prosecco und zwei Gläsern aus dem Nebenraum zu holen.

Als die Flasche von uns beiden Nacktschnecken bis zur Hälfte geleert war, stand Jessica erneut auf und öffnete die Balkontüre. Derweil griff ich wahllos nach der Einwegkamera auf dem Nachttisch. Obwohl es nicht mehr zeitgemäß war, lagen diese in allen Hotelzimmern zu freier Verfügung aus. Unbedacht versuchte ich die Verpackung mit einem Finger zu balancieren. Die frische Luft und der Prosecco zeigten schnell Wirkung, denn aus einer Laune heraus, forderte mich Jessica daraufhin auf, sie zu fotografieren.

Ohne zu zögern, kam ich der Aufforderung nach und sie fing an für mich zu posieren. Bei den ersten Fotos, nahm sie neben dem Bett Stellung und bedeckte ihre Blöße dabei gekonnt mit ihren Armen oder dem Proseccoglas, bevor sie auf dem Bett Platz nahm. Hier posierte sie fröhlich weiter, bis sämtliche Körperstellen aus verschiedenen Blickwinkeln abgelichtet waren. Selbst ihre intimsten Bereiche wurden hierbei durch Nahaufnahmen verewigt. Im Anschluss quasselten und blödelten wir noch eine Weile herum, bis wir gemeinsam einschliefen.

Aneinandergekuschelt riss uns Jessicas Handywecker früh morgens unsanft aus dem Schlaf. Übermüdet und angeschlagen machte sie sich in Windeseile fertig für ihren Termin, während ich weiterhin im Bett verweilte. Einen richtigen Abschied gab es nicht, denn Jessica hatte es eilig und ging davon aus, rechtzeitig vor meiner Abreise zurück zu sein. Da mein Koffer bereits größtenteils gepackt war, konnte ich bedenkenlos noch eine Weile liegen bleiben.

An Schlafen war jedoch nicht mehr zu denken. Viel zu viele Gedanken über die gestrige Nacht schwirrten durch meinen brummenden Kopf. Urplötzlich wurde mir bewusst, dass die nächtliche Fotosession nicht unsere letzte Schnapsidee gewesen war. Zur letzten Gewissheit, riss ich die Bettdecke nach oben, starrte auf meine rechte Brust und begann zu lächeln. Anstatt meines silbernen Rings war meine Brustwarze mit einem schwarzen Stab verziert, denn als Zeichen ewiger Freundschaft hatten wir noch unsere Brustwarzenpiercings getauscht.

Als ich später gerade das Zimmer verlassen wollte und nochmal einen Blick zurückwarf, sah ich durch Zufall, die Kamera mit Jessicas Nacktfotos auf dem Boden liegen. Sie schien die Kamera heute früh in der Eile vergessen zu haben, weshalb ich die Kamera an mich nahm um sie ihr später übergeben zu können.

Bereits ausgecheckt wartete ich mit meinem Gepäck vor dem Hotel auf Jessica. Maximal zwei Minuten, bevor der Bus des Flughafentransfers anhielt, kam Jessica gerade noch rechtzeitig für eine kurze Verabschiedung. Sie wollte mich noch einmal Küssen und ich hätte insgeheim nichts lieber getan, doch in der Öffentlichkeit war mir dies zu viel. Ich drehte mich weg und gab ihr ein Küsschen rechts und links auf die Wange, bevor ich in den Bus einstieg. Dies war das letzte Mal, dass ich sie sah.

Nachtrag:

Lesbisch wurde ich durch dieses schöne Erlebnis nicht, doch eine bisexuelle Neigung konnte ich schwer leugnen. Auch wenn ich Frauen ab sofort mit ganz anderen Augen sah, sollte der gleichgeschlechtliche Sexualakt die Seltenheit in meinem Leben bleiben.

Warum erzählte mir Jessica so detailliert ihre Lebensgeschichte obwohl wir uns kaum kannten? War ihr “Überfall” unter der Dusche vielleicht von langer Hand geplant? Leider blieben diese Fragen, wie auch viele weiteren, am Ende ungelöst. Bis heute bereue ich, dass wir weder Handynummern oder E-Mailadressen ausgetauscht hatten. Zwei Jahre später besuchte ich nochmals das Hotel, um sie zu überraschen, doch von Jessica war keine Spur. Erst danach brachte ich die Einwegkamera, welche ich bei meiner Abreise aus Versehen mitgenommen hatte zum Entwickeln.

Vielleicht war es Schicksal Jessica in diesem Urlaub kennengelernt zu haben. Auf jeden Fall hauchte sie mir wieder Leben ein und sogar heute denke ich in schwierigen Zeiten gern an sie. Manchmal, meist an schlechten Tagen, liege ich abends im Bett und begutachte minutenlang jedes einzelne der 27 Fotos, welche mir von ihr geblieben sind.

Mein Tattoo, welches ich mir einige Jahre später stechen ließ, hätte ich ohne die Bekanntschaft mit ihr vermutlich nicht, weshalb ein weiser Spruch von ihr auf meiner Haut verewigt wurde. Ebenso trage ich seither fast ausschließlich ihren Piercingschmuck in meiner rechten Brustwarze.

WAHRHEIT oder LÜGE? Eure Meinung ist gefragt!

Über den Autor

Erotische Geschichte

Ich schreibe täglich erotische Geschichten. Ich bin Redakteur auf der Website, auf der wir aktuelle und lange Sexgeschichten veröffentlichen.

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