Die Zwillingsschwester zu Besuch
Original von Swriter
Kerstin war sofort einverstanden, dass ihre Zwillingsschwester Simone sie kurzfristig besuchen wollte. Die eineiigen Geschwister lebten in zwei verschiedenen Städten und sahen sich einige Male im Jahr, allerdings nicht regelmäßig.
Simone hatte einen traurigen Anlass für ihren Besuch, denn ihre Katze, die sie seit vielen Jahren hatte, war unter ein Auto gekommen und hatte den Unfall nicht überlebt.
Entsprechend traurig und niedergeschlagen fühlte sich Simone und war froh, dass Kerstin ihr Trost und Mitgefühl aussprechen wollte. Es war geplant, dass Simone bei Kerstin übernachten würde, damit sie sich Beide mal wieder so richtig aussprechen konnten.
Als Simone schließlich gegen Abend bei ihrer Schwester eintraf umarmten sie sich herzlich und Kerstin nahm ihre Schwester in den Arm.
Ein Außenstehender hätte die Beiden nicht voneinander unterscheiden können, so sehr ähnelten sich Kerstin und Simone.
Beide waren 23, hatten nahezu dieselbe Körperstatur und auch die Frisur bestand bei Beiden aus einem kurzen und dunklen Haarschopf. Kerstins Wohnung war klein, da es sich um eine Studentenbude handelte.
Es war ein Einzimmerapartment mit einer Wohn- und Schlafcouch, einer kleinen Küchenzeile, einem Tisch mit zwei Stühlen und in einer Ecke stand ein Schreibtisch mit PC, an dem Kerstin oftmals für ihr Studium arbeitete.
Sie nahmen auf der Couch platz und Kerstin lies ihre Schwester zunächst von ihrem schlimmen Erlebnis mit ihrer toten Katze berichten.
Nachdem bei Simone Tränen geflossen waren und Kerstin sie durch Umarmung zu trösten versucht hatte, gingen sie zu freundlicheren Gesprächsthemen über.
Sie machten sich etwas zu essen und unterhielten sich noch lange Zeit über ihre Studien, ihre Freundschaften, die Beziehung zu den Eltern und weitere Dinge.
Simone tat es gut, mit einer so engen Vertrauten reden zu können und sie fühlte sich deutlich besser.
Als Beide langsam müde wurden richteten sie sich das Nachtlager ein. Die Schlafcouch wurde umgeklappt und da es die einzige Liegegelegenheit war mussten sich die Zwillinge diese teilen.
Simone verschwand als Erste im Bad und kam dann mit einem langen T-Shirt bekleidet zurück. Kerstin sah nachdenklich aus, weswegen Simone fragte „Was ist? Ein Problem?”
„Nein, eigentlich nicht.”, erwiderte Kerstin.
„Es ist nur…. Eigentlich schlafe ich nachts immer nackt…. Besonders jetzt, im Sommer, ist es hier drin immer so tierisch schwül.”
„OK, kein Problem.”, erklärte ihre Schwester.
„Nein, ich ziehe mir was über…. Wir liegen ja beide im Bett.”, bot Kerstin an.
„Nein, es würde mich nicht stören.”, behauptete Simone. „Es ist deine Wohnung und dein Bett…. Und ich bin nur Gast.”
„Stört es dich wirklich nicht? Oder findest du es komisch, weil ich ja deine Schwester bin?”, wollte Kerstin wissen.
Simone überlegte kurz und sagte „Wir sind doch keine Teenager mehr…. Das sollte doch wohl kein Problem darstellen….
Aber ich kann ja auch nackt schlafen, dann passt es ja wieder.”
„Schläfst du sonst nie nackt?”, wollte Kerstin wissen.
„Selten…. Eher nie.”, gestand Simone. „Aber ich bin offen für neue Erfahrungen….Ich hoffe nur, dass dein Bettzeug warm genug ist.”
„Glaube mir…. Das ist hier so warm in der Bude, dass du das fast nicht benötigst.”, erklärte Kerstin.
„Na ja…. Falls ich friere, kannst du mich ja wärmen.”, kommentierte Simone lächelnd.
„Kein Problem.”, erwiderte ihre Schwester.
„Wir können uns ja eng aneinander kuscheln.”
„Au ja, wie früher.”, flachste Simone.
Kerstin verschwand im Bad und als sie zurückkehrte war sie komplett nackt. Sie beeilte sich zu ihrer Schwester ins Bett zu kommen und als Simone die Bettdecke aufschlug realisierte Kerstin, dass auch sie alle Kleidungsstücke abgelegt hatte.
Kerstin schlüpfte unter die Decke und wurde sogleich von Simone in den Arm genommen. Sie erwiderte die Umarmung und die Zwillinge sahen einander grinsend an.
„Ist doch gar nicht so schlecht, oder?”, fragte Kerstin.
„Fühlt sich irgendwie kuschelig und geborgen an.”, gab Simone zu verstehen.
Kerstin löste sich dann aus der Umarmung und rückte etwas von Simone ab, soweit es die Liegefläche der Couch zuließ. Sie stützte ihren Kopf auf einem Arm ab und blickte Simone fragend an.
Diese hatte ihren Kopf auf einem Kissen gebettet und fragte „Was denn?”
Kerstin grinste und sagte „Weist du eigentlich, dass du die Erste bist, die hier mit mir in meinem Bett liegt?”
„Die erste Frau oder die Erste überhaupt?”, hakte Simone neugierig nach.
„Letzteres.”, erklärte Kerstin. Simone überlegte kurz und sagte dann
„Also…. Entweder hast du die Schlafcouch noch nicht lange oder du hattest schon lange keinen Liebhaber mehr.”
„Oder ich gehe immer zu den Typen nach Hause.”, brachte Kerstin eine weitere Möglichkeit ins Spiel.
„Oder so.”, nahm Simone zur Kenntnis. „Ehrlich gesagt gab es schon länger keine Liebhaber mehr.”, sagte Kerstin.
„Warum? Keine Zeit wegen des Studiums oder bist du nicht mehr in Stimmung für ein wenig Spaß?”, fragte Simone offen.
„Das Studium ist schon anstrengend.”, gab Kerstin zu. „Aber daneben wäre sicherlich Platz für etwas Spaß…. Ich weis auch nicht. Ich will einfach nicht mit irgend einem Typen mitgehen und ihn dann nach einer Nacht wieder vergessen.”
„Das hat dich doch früher nicht gestört.”, erklärte Simone und spielte auf Kerstins lockeren Umgang mit ihrer frühen Sexualität an.
Als Beide noch im gemeinsamen Elternhaus wohnten hatte Kerstin mehr als einmal einen Kerl mit auf ihr Zimmer genommen oder hatte auswärts übernachtet.
„Damals war ich jünger.”, folgte als schlappe Ausrede.
„Was?”, erwiderte Simone lachend. „Du bist 23 und keine alte Frau.”
„Ich weis.”, gab ihre Schwester zu. „Ich weis auch nicht, was mit mir los ist.”
„Fühlst du dich etwa neuerdings zu Frauen hingezogen, oder was?”, fragte Simone ins Blaue hinein.
Das Schweigen ihrer Zwillingsschwester und Kerstins Blick ließen Simone annehmen, dass sie einen Treffer gelandet hatte. „Au man, jetzt echt?”
„Ich bin mir nicht sicher.”, gab Kerstin zu verstehen. „Woran merkt man das denn, ob man lesbisch ist?”
„Mich solltest du nicht fragen, denn ich stehe weiterhin auf Kerle.”, erwiderte Simone.
„Ich habe in den letzten Monaten festgestellt, dass mich die Männer nicht mehr so reizen wie vorher.”, berichtete Kerstin.
„Irgendwie habe ich früher einen Typen angesehen und wusste, dass ich mit ihm ins Bett will.”
„Und jetzt?”, fragte Simone.
„Ich finde immer noch den ein oder anderen attraktiv und süß, aber es ist irgendwie anders.”, erklärte Kerstin.
„Wirst du denn jetzt scharf, wenn du eine attraktive Frau siehst?”, fragte Simone neugierig.
„So ist es nicht.”, gab Kerstin zu verstehen. „Es ist nicht so, dass ich eine sehe und mir dann vorstelle, mit der ins Bett zu gehen.”
„Oh mein Gott…. Und ich liege hier nackt neben dir.”, sagte Simone scherzhaft und zog die Bettdecke über ihre entblößte Oberweite.
Als Kerstin erwartungsgemäß die Augen verdreht lachte Simone und schob die Bettdecke wieder weiter herunter. „So ist es besser…. Es ist ja wirklich tierisch warm.”
„Ja, das stimmt.”, bestätigte Kerstin, die nun ihrerseits die Bettdecke bis zur Hüfte hinunter schob.
„Aber jetzt mal nicht vom Thema ablenken.”, bat Simone.
„Hattest du denn jetzt mal eine Erfahrung mit einer Frau?”
„Dafür fehlte mir bis jetzt der Mut.”, gab Kerstin zu. „Ich bin mir ja auch gar nicht sicher, ob ich auf Frauen stehe.”
„Irgendwie verstehe ich das Ganze nicht.”, behauptete Simone.
„Ich bin mir ja selber nicht sicher.”, erklärte ihre Schwester.
„Ich habe das Gefühl, dass ich mich weniger zu Männern hingezogen fühle…. Aber gleichzeitig fange ich jetzt nicht an, Frauen hinterher zu gucken…. Vielleicht bin ich momentan einfach nur nicht an Sex interessiert.”
„Gibt es so etwas denn?”, wollte Simone wissen.
Kerstin zog nur die Schultern hoch, dann fragte Simone nach. „Was ist mit… du weist schon.” Kerstin lächelte und verstand, worauf ihre Schwester anspielte. „Das gefällt mir weiterhin.”
Simone nickte und fragte „Wie oft?” Kerstin grinste und tat so, als müsste sie überlegen.
„Das fällt unter Privatsphäre.”
„Komm schon…. Geschwistergeheimnis.”, forderte Simone.
„Du zuerst.”, sagte Kerstin. „Im Gegensatz zu dir habe ich noch richtigen Sex, weswegen meine Quote in diesem Bereich natürlich niedriger ist.”, gab Simone zu verstehen.
„Dann erzähl doch mal, wie oft du in den letzten vier Wochen einen Kerl im Bett hattest, dann erzähl ich dir, wie oft ich mich an mir selber erfreue.”, schlug Kerstin vor.
Simone lächelte und sagte „Die letzten vier Wochen…? Es waren eigentlich weniger aufregende Wochen gewesen. Ich habe es daher nur zu zwei Typen geschafft…. Oder war der eine länger her?”
„Das hört sich ja wohl kaum nach viel an, oder?”, bemerkte Kerstin. „Da ist doch bestimmt noch etwas Platz für etwas Eigenliebe, oder?”
„Na klar.”, bestätigte Simone. „Ich führe aber keine Statistik darüber…. In den letzten vier Wochen vielleicht… zehn Mal?”
„Das sind ja nur zweimal in der Woche.”, stellte Kerstin fest.
„Schlag das erst einmal.”, forderte Simone sie auf.
„Also zehn mal kann ich toppen.”, behauptete Kerstin.
„Obwohl du die Lust an Sex verloren hast?”, fragte Simone irritiert.
„Ich weis doch auch nicht, was mit mir los ist.”, kommentierte Kerstin. „Zumindest gönne ich mir etwas Spaß und dann kann es wohl nicht so schlimm sein.”
Simone musterte ihre Schwester eingehend und fragte dann „Irgend welches Spielzeug?” Kerstin grinste und erwiderte
„Du willst es jetzt aber genau wissen, oder?”
„Warum auch nicht? Oder schämst du dich, mir davon zu erzählen?”, fragte Simone.
„Und was ist mit dir?”, versuchte Kerstin von sich abzulenken.
Simone lächelte verschmitzt und sagte „Ich habe zwei treue Begleiter für einsame Stunden….. Stets bereit und potent, wenn du verstehst, was ich meine.”
„Ich glaube ich muss dich enttäuschen.”, gab Kerstin zu verstehen.
„Bei mir kommen ausschließlich die Finger zum Einsatz…. Aber vielleicht besorge ich mir mal einen.”
„Du weist ja gar nicht, was du verpasst.”, gab Simone zu verstehen.
Die Geschwister sahen einander an. Kerstins Bettdecke war noch ein weiteres Stück herab gewandert, sodass Simone nun auf Kerstins Bauchnabel blicken konnte.
Erst jetzt bemerkte sie das Schmuckstück, welches sich in Kerstins Nabel befand. „Hey…. Seit wann hast du das denn?”
Kerstin sah an sich herab und realisierte, dass ihre Schwester auf das Piercing anspielte. „Seit ein paar Monaten.”
„Sieht cool aus.”, fand Simone, die ungefragt ihre Hand nach Kerstins Bauch ausstreckte und mit den Fingern über und um das Schmuckstück herum streichelte. „Tat es weh?”
„Ja, sicher.”, bestätigte Kerstin. „Aber mir gefällt es, deshalb war es die Schmerzen wert.”
„Ich hatte auch schon mal darüber nachgedacht, mich dann aber nicht getraut.”, verriet Simone.
„Mach es doch einfach mal.”, schlug Kerstin vor. „Das ist auch gar nicht so teuer und es wird dir bestimmt auch gefallen.”
„Mal sehen.”, fand Simone.
Nach einer Weile fragte sie „Du hast aber keine weiteren, oder?”
„Wo sollen die denn sein?”, wollte Kerstin wissen.
„Du weist schon…. Weiter unten.”, beantwortete Simone ihre Frage.
„Ein Intimpiercing….? Spinnst du denn?”, beschwerte sich Kerstin.
„Hätte ja sein können.”, fand Simone. „Das ist doch heutzutage modern, oder?”
„Ich möchte jedenfalls nicht, dass sie mir da unten Löcher durchschießen.”, erklärte Kerstin daraufhin.
„Die machen das doch bestimmt mit Betäubung, oder?”, hakte Simone nach.
„Ich habe keins, also weis ich es nicht.”, erinnerte sie ihre Schwester an die vorherige Aussage.
„Echt nicht?”, fragte Simone, weil sie wusste, dass sie damit ihre Schwester nerven konnte.
Kerstin verzog kurz das Gesicht und zog dann ihre Bettdecke für einen Moment zur Seite, sodass Simone auf ihren nackten Intimbereich schauen konnte. „Zufrieden?”
„Womit?”, tat Simone verständnislos.
Kerstin verdrehte die Augen und nahm die Bettdecke noch weiter von ihrem Körper herunter. Dann richtete sie ihren Intimbereich in Richtung ihrer Schwester und spreizte sogar die Oberschenkel ein wenig auseinander. „So…., kein Piercing.”
Simone war von Kerstins Reaktion überrascht und starrte auf die haarlose Scheide ihrer Schwester. Kerstins Schamlippen waren ein wenig geöffnet, sodass man in der Tat das Fehlen eines Körperschmucks erkennen konnte. „Ja, ist ja gut…. Du bist damit entlastet.”
Kerstin lachte und auch Simone stimmte in das Lachen ein. Kerstin lies die Decke wieder fallen, die dann nur bis zur ihrem Becken den Körper bedeckte. „Ich habe das Gefühl, dass es immer wärmer wird.”
„Das Fenster ist auf, oder?”, fragte Simone und blickte zu dem bereits auf Kipp geöffneten Fenster.
„Wenn wir das Fenster ganz öffnen wollen müssen wir das Licht ausmachen.”, stellte Kerstin fest.
„Das machen wir, wenn wir schlafen.”, meinte Simone. „Du hast übrigens immer noch eine klasse Figur.”
Kerstin betrachtete sich selbst und sagte „Gute Gene…. Zum Sport habe ich ja gar keine Zeit.”
„Zeit ist immer.”, behauptete Simone. „Wie sieht es bei dir aus mit Sport?”, fragte Kerstin.
„Selten…. Ein paar Mal Badminton oder Jogging, aber nicht oft.”, antwortete Simone.
„Hat aber deiner Figur auch nicht geschadet, oder?”, mutmaßte Kerstin. Simone schob ihre Bettdecke zur Seite und präsentierte sich ihrer Schwester. „Wahrscheinlich doch die guten Gene.”
Sie schob die Bettdecke ganz von sich herab und stützte nun ebenfalls ihren Kopf auf einem Arm ab. Sie lag Kerstin nun in vollkommener Nacktheit gegenüber und es schien ihr nichts Besonderes zu sein.
Kerstin reagierte und entfernte nun auch ihre Decke. Beide Schwestern lagen sich nun frontal gegenüber, keine dreißig Zentimeter voneinander entfernt. Keine der Beiden sagte etwas, dann führte Simone erneut ihre Hand an Kerstins Bauchnabel.
„Ich finde das Teil irgendwie faszinierend…. Ich glaube, ich lass mir auch so ein Ding machen.” „Dann unterscheidet uns ja gar nichts mehr.”, erklärte Kerstin schmunzelnd.
„Dafür sind wir ja auch Zwillinge.”, erwiderte Simone.
„Aber es wird doch bestimmt Sachen geben, an denen man uns unterscheiden kann.”
„Mein Muttermal am Bein.”, fiel Kerstin spontan ein. Sie hob ein Bein etwas an und präsentierte Simone ihr Mal an der Innenseite des Oberschenkels.
Simone begutachtete dies und lies es sich nicht nehmen, es mit dem Finger zu berühren. Kerstin zeigte sich überrascht, sagte aber nichts, weil Simone die Hand wieder weg nahm.
Dann präsentierte Simone ihr eigenes Bein, an dem kein entsprechendes Zeichen zu erkennen war. „Da haben wir ja etwas…. Was sonst noch?”
„Was ist denn mit deiner Blinddarmnarbe?”, fragte Kerstin. Simone streichelte sich über die Stelle am Bauch, an der ihr vor Jahren der Blinddarm entfernt wurde.
„Man sieht kaum was. Man müsste schon ganz genau hinsehen.”
Kerstin schob nun ihrerseits eine Hand auf den Körper ihrer Schwester zu und streichelte mit dem Zeigefinger über den Ort der mutmaßlichen Narbe. „Man kann es leicht fühlen.”
Simone zuckte leicht zusammen, als ihre Schwester sie berührte. „Kitzelt es?”, wollte Kerstin wissen.
„Ein wenig.”, erklärte Simone. „Was ist mit unseren Brüsten?”
„Was soll damit sein?”, fragte Kerstin.
„Meine waren doch immer schon etwas größer als deine.”, behauptete Simone grinsend.
„Das stimmt doch gar nicht.”, beschwerte sich Kerstin. „Wenn du deine nicht hast vergrößern lassen, wovon ich nicht ausgehe, dann hast du sicherlich nicht mehr zu bieten als ich.”
„War ja nur ein Scherz.”, gab Simone lächelnd bekannt. Kerstin legte sich die linke Hand auf den linken Busen und wog diesen eine Weile in ihrer Handfläche.
„Außerdem bin ich ganz zufrieden mit den Beiden hier.”
„Dank der Gene unserer Mutter.”, kommentierte Simone.
In der Tat hatten beide eine gute Handvoll Oberweite zu bieten. Die Brüste der Zwillinge waren wohlgeformt und standen stramm an Ort und Stelle.
„Wollen wir nicht langsam schlafen?”, erkundigte sich Kerstin.
„Von mir aus.”, gab Simone zu verstehen. Kerstin erhob sich und ging zum Fenster. Sie öffnete es weit und löschte dann das Licht.
Simone meinte „Und wenn dich jetzt ein Nachbar nackt am Fenster stehen gesehen hat?”
„Dann hatte er wenigstens ein schönes Erlebnis heute Abend gehabt.”, erwiderte Kerstin locker und legte sich zu ihrer Schwester in das Bett.
Durch das Fenster fiel die Straßenbeleuchtung ein wenig herein, sodass man schemenhaft Details im Raum erkennen konnte. „Schlafen wir jetzt ohne Decke?”, fragte Simone.
„Heute Nacht könnte es kühler werden, daher sollten wir sie nicht zu weit weg legen.”, erklärte Kerstin.
„Aber momentan brauche ich sie nicht.”
„Ich auch nicht.”, ergänzte Simone, die im nächsten Moment ihr Bettzeug mit den Füßen an das Bettende beförderte.
Kerstin hatte sich mit dem Rücken zu ihr gelegt und Simone positionierte sich hinter sie. Aufgrund des schmalen Betts waren sie ohnehin aneinander gerückt, doch Simone rückte noch ein Stück näher an ihre Schwester heran und legte dann ihren rechten Arm um Kerstins Taille. „Stört dich das?”
„Nein, das ist in Ordnung.”, behauptete Kerstin.
„Ich brauche jetzt irgendwie körperliche Nähe…. nach dem, was heute passiert ist.”, erklärte Simone.
Kerstin legte ihre Hand kurz auf Simones Arm und tätschelte diesen. „Nimm mich ruhig in den Arm…. Ich finde es auch ganz angenehm.”, bat Kerstin.
Dann versiegte die Unterhaltung und es kehrte Ruhe im Raum ein. Von Draußen drangen hin und wieder Verkehrsgeräusche zu ihnen, was das Einschlafen etwas erschwerte.
Kerstin war noch nicht richtig müde und lag einfach nur auf ihrer Hälfte des Betts. Sie lies die Unterhaltung mit Simone nochmals Revue passieren und fand, dass es eine sehr nette und offene Unterhaltung war.
Sie hatten sich auch über sehr private Dinge unterhalten, wie z.B. ihre möglichen lesbischen Neigungen oder die Häufigkeit ihrer Selbstbefriedigung.
Kerstin fand, dass man unter Geschwistern diese offene und ehrliche Unterhaltung führen konnte. Besonders in dem Fall eineiiger Zwillinge, bei denen sowieso ein besonderes Maß an Vertrauen herrschte.
Simones Hand auf ihrem Körper fühlte sich warm und beruhigend an. Es war schon lange her, dass sie von Jemandem in den Arm genommen wurde und es tat richtig gut.
Die Tatsache, dass sie Beide nackt nebeneinander lagen gab ihr nicht zu denken. Man war einander vertraut und Nacktheit war nie ein Problem zwischen den Schwestern gewesen.
Kerstin nahm dann wahr, wie Simone ihre Hand sachte über ihre Taille bewegte. Simone hatte ihre flache Hand auf Kerstins Seite gelegt und lies diese nun ein wenig hin und her wandern. Erst in einem Umkreis von wenigen Zentimetern, dann raumgreifender.
Plötzlich weitete Simone ihre Streicheleinheiten aus und führte die Hand auch über Kerstins rechte Pobacke. Dann wieder nach oben und über die Taille entlang zu ihrem Bauch.
Kerstin fragte sich, warum ihre Schwester dies machte, aber da es ihr gefiel, hinterfragte sie Simones Beweggründe nicht. Es war klar, dass Simone nicht schlief und möglicherweise wollte sie ihr mit ihren Streicheleinheiten ein Gefühl der Geborgenheit vermitteln.
Oder es gab ihr selber Halt und Geborgenheit, nach dem, was mit ihrem Haustier passiert war.
Simone lies ihre Finger über Kerstins Bauch wandern und diese erreichten dann das Bauchnabelpiercing. Kerstin nahm wahr, wie ihre Schwester die Finger um das Schmuckstück kreisen lies und es fühlte sich angenehm an.
Simone berührte ihre Haut dabei kaum, aber genau das machte das Ganze so angenehm. Seit langer Zeit hatte sie auf diese Art der Zuwendung verzichtet und das ausgerechnet ihre eigene Schwester sie zärtlich berührte war zwar ungewöhnlich, aber nicht zu beanstanden.
Erneut wanderte Simones Hand über die Taille und setzte ihren Weg zum Hinterteil fort. Dieses Mal spürte Kerstin die Finger nicht nur an ihrem Po, sondern auch an ihrem rückwärtigem Oberschenkel.
Simones Hand wanderte bis fast zur Kniekehle herunter, um dann wieder in die andere Richtung abzuschwenken.
Kerstin bekam eine Gänsehaut von der Behandlung und langsam aber sicher fragte sie sich, was Simone damit bezweckte. Mittlerweile nahm das Ganze doch Ausmaßen an, die ihre ein wenig ungewöhnlich vor kamen.
Sollte sie Simone Einhalt gebieten und hinterfragen, was sie da machte? Andererseits fühlte es sich gut an und es war ja nichts Unanständiges passiert.
Aber wie sollte sie reagieren, wenn es dazu kommen sollte? Hatte Simone etwa vor, sich ihrer Schwester auf sexuelle Art und Weise zu nähern? Wenn ja, warum?
Wollte sie Kerstin bei deren Unsicherheit in Bezug auf das weibliche Geschlecht behilflich sein und ihr demonstrieren, wie es sein könnte, wenn Frauenhände ihren nackten Körper berührten?
Oder machte Simone es unbewusst und hatte nichts dergleichen vor? Die zärtliche Hand schlug nun eine andere Richtung ein und fand sich plötzlich oberhalb des Bauchnabels wieder.
Simone hatte mit ihren Fingern den unteren Brustansatz von Kerstin erreicht und als die Finger eine der Brustwarzen erreichten konnte sich Kerstin einen leisen Seufzer nicht verkneifen.
Sie hielt daraufhin den Atem an und achtete darauf, ob sich Simone durch ihre Reaktion beeinflussen lies. Doch Simone streichelte unbeirrt einen Busen ihrer Schwester und bezog hauptsächlich den Brustnippel ein.
Kerstin fand, dass es sich phantastisch anfühlte. Die Art und Weise, wie Simone ihre Brust reizte, war wunderschön und so zärtlich, wie sie es bislang kaum erfahren hatte. Selten hatte sich ein Mann so um sie bemüht und mit vorsichtigen Berührungen die Erregung gesteigert.
Übrigens Erregung. Durfte sie erregt sein? Mittlerweile hatte sich ihre Brustwarze aufgerichtet und dies konnte Simone nicht verborgen geblieben sein, denn sie spielte noch immer mit den Fingern in dem Areal.
Es war nicht zu bestreiten, dass sich Kerstin durch die Bemühungen ihrer Schwester angeregt fühlte. Es war schön und Kerstin fühlte sich unsicher, ob sie es einfach nur genießen oder besser unterbinden sollte. Aber warum sollte sie das Schöne ablehnen?
Simone könnte von sich aus ihr Tun stoppen und es dabei bewenden lassen. Wenn sie die Streicheleinheiten fortsetzen wollte, warum sollte Kerstin es unterbinden?
Es blieb natürlich weiterhin die Frage, warum Simone sich ihr auf diese Weise näherte, aber diese konnte man sicherlich auch später noch klären.
Im nächsten Moment rückte Simone noch näher an Kerstin heran, sodass Kerstin die Brüste ihrer Schwester an ihrem Rücken spüren konnte. Dadurch konnte Simone ihren Arm noch weiter um den Körper ihrer Schwester legen und kurz darauf fühlte Kerstin die Hand auf der anderen Brust ruhen.
Dann begann das zärtliche Spiel an dem zweiten Nippel und es fühlte sich ebenso gut an wie beim ersten Mal. Kerstin hatte ihre anfängliche Fötushaltung aufgegeben und sich mehr der Länge nach ausgestreckt.
Als Simone dies realisiert hatte, ging die Hand erneut auf Wanderschaft und dieses Mal wanderte sie bis weit hinunter zum Beginn von Kerstins Unterschenkel. Dann ging es wieder herauf und auf dem Weg zu Kerstins Bauch streifte Simones Hand den haarlosen Venushügel.
Kerstin zuckte zusammen und keuchte leise auf. Die Hand, die eigentlich schon auf dem Weg zu den Brüsten war, machte kehrt und überquerte erneut den reizbaren Bereich.
Plötzlich sehnte sich Kerstin danach, dass die zärtlichen Finger sie auch an besonders intimen Stellen berührten. Sie wusste natürlich, dass es falsch war und sie es sich nicht wünschen durfte, aber inzwischen war sie zunehmend geiler geworden und sie sehnte sich nach Streicheleinheiten an ihrem Heiligtum.
Simone hatte offenbar bemerkt, dass ihre Schwester reagierte, wenn sie derer Weiblichkeit nahe kam, weswegen sie immer wieder vorsichtig mit den Fingerspitzen zwischen Bauchnabel und Venushügel hin und her streichelte.
Sie vermied es, zu nahe an die Öffnung ihrer Schwester zu kommen, doch genau das erhoffte sich Kerstin zusehend.
Sie überlegte und fasste dann einen mutigen Entschluss. Sie drehte sich ein wenig und lag schließlich mit dem Rücken auf der Liegefläche der Couch.
Gleichzeitig spreizte sie ihre Oberschenkel etwas auseinander. Die Botschaft war klar. Wenn Simone sie nun intim berühren wollte, stand dem nichts mehr im Wege.
Zunächst veränderte Simone ihr Fingerspiel nicht sondern führte ihre Finger zärtlich auf und ab, immer knapp an Kerstins intimste Stelle vorbei. Doch dann spürte Kerstin, wie der Finger bei jedem Durchgang näher kam und schließlich hatte ein Finger die erogene Zone erreicht.
Simone lies den Finger über die Schamlippen ihrer Zwillingsschwester wandern und realisierte natürlich die beginnende Feuchtigkeit dazwischen. Mit einem Mal rutschte der Finger zwischen die Hautlappen und verharrte an Ort und Stelle.
Kerstin stöhnte lustvoll auf und mittlerweile war es ihr egal, ob Simone ihre Erregung bemerkte. Offenbar wollte Simone sie ja reizen und stimulieren. Also musste sie erwarten, dass ihre Streicheleinheiten etwas bewirkten.
Kerstin vergrößerte den Abstand zwischen den Oberschenkeln noch etwas und erfreute sich dann an dem beginnenden Fingerspiel über ihren Kitzler. Simone hatte den entscheidenden Punkt schnell entdeckt und konzentrierte ihre Bemühungen auf diese Stelle.
Der Finger rutschte problemlos durch den engen Kanal, da dieser mehr als gut geschmiert war. Kerstins Erregung hatte noch mehr zugenommen und so langsam aber sicher begab sie sich in höchste Ekstase.
Die Frage nach dem Warum und der Moral stellte sich nicht mehr. Jetzt galt es nur noch den Augenblick zu genießen.
Dann fiel ihr siedend heiß ein, dass Simone ja vielleicht auch an sie Erwartungen hatte und sich im Gegenzug von ihrer Schwester ebenfalls Streicheleinheiten ersehnte.
Bislang war Simone die Aktive gewesen, aber sie hatte es nicht unterbunden, also war sie ebenso verantwortlich für das, was hier vor sich ging.
Eine spätere Ausrede, dass sie ja nicht selber tätig wurde, würde verpuffen. Also konnte sie ruhigen Gewissens selber aktiv werden und Kerstin begann damit, indem sie Simones Hand aus ihrem Schoß schob, sich zu ihr herüber drehte und ihre Schwester schließlich auf den Rücken drehte. Dann beugte sich Kerstin über ihre nackte Schwester und bedeckte deren Brüste mit zärtlichen Küssen.
Sie wollte es ähnlich langsam und gefühlvoll angehen und da Simone nicht protestierte nahm Kerstin an, dass es in ihrem Interesse geschah. Gleichzeitig streichelte Kerstin mit einer Hand über den schlanken Körper und sparte auch erst einmal die intime Zone aus.
Dann realisierte sie, wie sich Simones Schenkel auseinander bewegten und ihr wurde klar, dass dies einer Einladung gleich kam. Mit zitternder Hand näherte sich Kerstin dem Schoß ihrer Schwester und voller Neugierde und Erregung suchte sie dann direkt den Weg in die glitschige Ritze.
Auch bei Simone hatte die Erregung eine deutliche Spur hinterlassen und während Kerstin den warmen Mösensaft mit dem Finger verteilte begann Simone leise vor sich hinzustöhnen.
Mal rieb sie schnell über den Kitzler, mal lies sie sich besonders viel Zeit und bearbeitete den Lustpunkt Simones ganz langsam.
Jede Berührung schien allerdings bei Simone deutliche Empfindungen auszulösen und das Stöhnen wurde immer intensiver und auch lauter.
Kurz darauf versuchte Simone wieder ihre Hand in den Schoß ihrer Schwester zu bringen, weswegen Kerstin ihre Position veränderte. Nun lagen beide Geschwister auf dem Rücken nebeneinander und offerierten ihre durchnässten Intimbereiche für weitere Zärtlichkeiten.
Beinahe gleichzeitig nahm jeweils der Finger der Anderen die Arbeit auf und dann fingerten sich Simone und Kerstin gegenseitig. Es fühlte sich gigantisch an und es war Kerstin klar, dass dies hier in einem phänomenalen Orgasmus enden würde.
Einen, wie sie ihn noch nie zuvor erlebt hatte. Sie dachte kurz an das geöffnete Fenster und fragte sich, ob man ihr Stöhnen draußen hören konnte. Dann kam eine weitere Frage in ihr hoch.
Sollten Simone und sie vielleicht eine weitere Spielart ausprobieren? Was war mit Oralsex? Hatte Simones dies im Sinn? Und wenn ja, wer sollte den Anfang machen?
Auch wenn sich Kerstin sehr gut vorstellen konnte, Simone zu lecken oder deren Zunge in ihrer Muschi zu empfangen, verdrängte sie den Gedanken. Sie beschloss, abzuwarten, ob Simone den ersten Schritt machte.
Bis dahin würde sie das geile Fingerspiel an ihrer Pflaume genießen und dieses war mehr als genug Befriedigung für sie.
Sie konnte nicht einschätzen, wie lange sich sie gegenseitig fingerten. Ob es eine Minute waren oder fünf konnte Kerstin nicht genau sagen.
Aber irgendwann steigerte Simone die Lautstärke ihres Stöhnens und als sich Simones Becken hin und her bewegte und sie auch ihre Beine nicht mehr ruhig halten konnte wurde Kerstin bewusst, dass sie gerade ihre Zwillingsschwester zu einem Höhepunkt befördert hatte.
Die Vorstellung davon lies nun auch ihre imaginäre Grenze überschreiten und ihr Orgasmus entlud sich in Form eines gewaltigen Aufschreis und ihr Unterleib wippte wild hin und her.
Mehrere Wellen des schönen Gefühls durchfluteten ihren Körper und es schien, als wollte der Höhepunkt niemals enden. Doch natürlich schwächte sich das Gefühl nach einer Weile ab und machte Platz für die ersten reumütigen Gedanken.
Kerstin hatte nun ihrerseits den Arm um Simone gelegt und beide lagen hintereinander in Seitenlage auf dem Bett. Beide waren befriedigt und nachdem das geile Gefühl verklungen war galt es nun das Geschehene aufzuarbeiten.
Es war Kerstin klar, dass sie sich mit Simone über dies Alles unterhalten musste und ausloten musste, wie sich das auf ihre Beziehung zueinander auswirken würde. Kerstin suchte nach Worten, fand aber keine halbwegs angemessenen, um den Vorfall zu beschreiben.
Auch Simone äußerte sich nicht und Kerstin nahm an, dass sich auch ihre Schwester schwer damit tat, ihre Gefühle in Worte zu fassen. Und das, obwohl die Aktion von ihr ausgegangen war.
Musste Simone daher den Anfang machen? Kerstin rang mit sich und beschloss schließlich, von sich aus keine Unterhaltung anzufangen. In ihrem Kopf kreisten viele Gedanken umher und sie bemerkte dann, dass sie langsam müde wurde.
Simones Atmung ging flach und Kerstin nahm an, dass ihre Schwester vielleicht bereits eingeschlafen war. Dies hatte sie nun ebenfalls vor.
Es war klar, dass das Ereignis aufgearbeitet werden musste, doch nun wollte sie mit der Zufriedenheit über den erlebten Höhepunkt in den süßen Schlaf fallen.
Wenig später schlief sie tief und fest und in ihren Träumen verarbeitete sie das Erlebnis mit Simone in mehreren Varianten und Facetten. Aber auch im Traum gab es keine Macht, die für das Erlebte ein Verbot oder eine Schelte aussprach.
Ende…