So sehr Susanna auch ihr neues Leben genoss, so sehr brannte ihr doch eine Frage auf der Seele. Eines Abends, nach dem Essen im Hotel, als sie mit 2 Flaschen Wein auf ihrem Zimmer waren und sie sich geliebt hatten, da musste sie Anja einfach fragen. Auch, wenn ihr das Gefühl der Eifersucht im Grunde genommen fremd war, so war es nun doch vorhanden. Sie dachte oft an diese rothaarige Frau, die sie im Flur getroffen hatte.
„Anja, sei mir nicht böse, aber ich muss dich etwas fragen.”
Anja sah Susanna verwundert an.
„Wie kommst du auf die Idee, dass ich dir böse sein könnte, wenn du mich etwas fragst?”
„Ich weiß nicht, aber es handelt sich um diese Chantal.”
„Oh.”
„Anja, bitte, sei ehrlich. Hattest du etwas mit ihr?”
Anja wurde verlegen.
„Weißt du, es gab Zeiten in meinem Leben, da hätte ich für 100 Mark meine Mutter erschlagen. Es ging mir nicht immer so gut. Als ich in der Stadt ankam, da hatte ich noch etwa 2000 Mark auf dem Konto, aber keinen Job. Ich fand ein billiges Zimmer, suchte Arbeit. Aber es war nicht einfach. Ich schlug mich mit Putzen durch. Dabei geriet ich an Chantal, ich habe bei ihr geputzt. Ich war ein wenig neidisch auf sie, auf die Klamotten, den Lebensstil. Manchmal war es am Ende des Monats so eng bei mir, dass es nur zu trocken Brot und Wasser langte. Chantal hatte mittlerweile herausbekommen, dass ich lesbisch bin. So schlug sie mir eines Abends vor, dass ich mir 1000 Mark verdienen könnte. Ich wollte erst entrüstet ablehnen, aber da knurrte mein Magen. Also hörte ich mir ihren Vorschlag an.
Sie hatte einen Kunden, der wollte sehen, wie es 2 Frauen miteinander machen. Ich sollte ihn überhaupt nicht berühren, das würde Chantal machen. Also willigte ich ein. Ich ging mit ihr zu dem Kunden und wir trieben es miteinander. Sie war als Geliebte gar nicht so schlecht. Danach befriedigte sie ihn, ich habe den Typen nicht mal anfassen müssen. Außer, dass er mir unbedingt auf den Busen spritzen wollte. Ich habe die Augen zugemacht, als er kam. Es fühlte sich an, als ob man mir Säure auf die Haut spritzte. Ich dachte nur immer: 1000 Mark. 1000 Mark für ein wenig Sperma auf meinem Busen. Nur so habe ich das durchgestanden. Chantal leckte es danach von meinem Körper und half mir mit ihrer Zunge, das schnell zu vergessen.
Aber sie hatte gemerkt, dass ich mit Ekel bei der Sache gewesen bin. Sie hat nichts gesagt, aber mich auch nie mehr gefragt. Ich weiß, dass noch mehr Kunden von ihr dies gern gehabt hätten. Aber für nichts in der Welt hätte ich das noch einmal getan.
Schließlich fand ich durch einige Freunde, die ich mittlerweile gefunden hatte, den Job in der Bäckerei. Zwischendurch half ich Toni aus, und so verbesserte sich meine Situation. Ich konnte aufhören zu putzen. Als Freundschaftsdienst half mir Chantal allerdings, dass ich die Wohnung, die ich nun habe, bekommen konnte. Ich sparte, hatte ein bisschen Glück bei der Sache an der Börse und habe soviel, dass ich nur noch in der Bäckerei arbeiten muss. Das macht mir am meisten Spaß, frag mich nicht, warum.
Chantal und ich, nun ja, wir haben uns eine Weile geliebt. Wenn sie von den Männern die Nase voll hatte, dann kam sie zu mir. Ich hörte ihr zu, tröstete sie und baute sie wieder auf. Gelegentlich verbrachten wir die Nacht zusammen. Aber das ist mittlerweile 2 Jahre her.
Ja, ich habe meine Vergangenheit. Damit wirst du leben müssen, auch, wenn sie vielleicht nicht so ist, wie du es gerne hättest. Jeder hat sein Päckchen zu tragen. Chantal hat mir damals geholfen. Dafür bin ich ihr dankbar. Sie ist eine der besten Freundinnen, die man haben kann. Sie wohnt übrigens nur am Wochenende bei uns im Haus, oben, im Penthouse. Das hat sie sich gekauft. Unter der Woche hat sie irgendwo ein Appartement. Bei uns im Haus empfängt sie keine Freier. Sie versucht alles, damit keiner ihrer Kunden sie in ihrem anderen Leben erkennt oder belästigt.”
Susanna standen die Tränen in den Augen. Damit hatte sie nicht gerechnet, dass ihre Freundin sich prostituiert hatte, um zu überleben.
„Ich wollte dir nicht weh tun.”
„Du hast mir nicht weh getan. du hast das Recht, das zu wissen. Ich hoffe nur, dass du damit leben kannst.”
Susanna nahm Anja in den Arm und gab ihr einen langen, leidenschaftlichen Kuss.
„Reicht dir das als Antwort?”
Anja nickt nur stumm, aber die Tränen in ihren Augen zeigten, dass sie froh war, diese für sie schrecklichen Erlebnisse nun nicht mehr alleine mit sich herumtragen zu müssen.
Zärtlich begann Susanna, ihre Freundin zu verführen. Auch dies hatte sie nun gelernt. Es war bei der Sexualität wie im Leben, ein Geben und Nehmen. Und sie hatte verstanden, dass man nur das bekommen konnte, was man auch selber zu geben bereit war. Als Anja nur noch im Slip auf dem Bett lag, küsste Susanna sie wieder lange.
„Geliebte, ich würde alles für dich tun. Hast du einen Wunsch, den ich dir hier und jetzt erfüllen kann.”
Anja küsste sie nun lange.
„Ich habe so viele Wünsche, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Aber dies sind alles Wünsche, die du mir hier und jetzt nicht erfüllen kannst.”
„Sag sie mir.”
Sanft streichelte Susanna Anjas Kitzler. Sie wusste selber nicht, was sie hören wollte, aber heute war sie bereit, alles zu tun, was ihrer Freundin in den Sinn kam.
„Heirate mich.”
Susanna zuckte zusammen.
„Ja.”
Nur dieses eine Wort. Ja.
Anja sah sie ein wenig traurig an.
„Wenn es so einfach wäre.”
„Du, es ist einfach. Wir kaufen uns morgen Ringe, und dann heiraten wir. Was brauchen wir ein Papier? Wir trauen uns selber, und wer soll uns trennen?”
„Ja, genau. Wer? Ich möchte deine Frau werden.”
„Und ich die deine. Aber was sind die anderen Wünsche?”
Anja druckste herum.
„Ich…. Ich hätte gern, dass wir ein Kind haben.”
Susanna fuhr herum.
„Wie sollen wir das denn machen?”, sagte sie, als sie 2 Finger in die Scheide ihrer Freundin steckte. „Dazu brauchen wir immerhin Sperma, und das hat wohl keine von uns, oder hast du welches tiefgefroren? Und wer soll das Kind austragen?”
„Ich sagte ja, das sind Wünsche. Aber ich bin sicher, dass wir auch das schaffen würden. Wir bräuchten noch nicht mal mit einem Mann zu schlafen. Aber das hat ja wohl auch noch Zeit, oder?”
„Ja, das hat es. Ich glaube, wir wären 2 gute Mütter. Was brauchen wir einen Vater? Hast du sonst noch einen Wunsch, bevor ich deine Muschi in mich sauge und dich austrinke?”
Anja wurde ein wenig rot.
„Ich weiß nicht, wie ich dir das nun sagen soll…..”
„Einfach gerade ins Gesicht.”
„Bist du sicher?”
Susanna war verwirrt. Was wollte ihre Freundin ihr damit sagen? Plötzlich verstand sie.
„Du möchtest……., ich meine, du musst mal und…..?”
„Nur, wenn du es möchtest. Ich möchte es probieren, aber erst möchte ich es von dir, wenn du magst. du musst es bei mir nicht, aber ich möchte dich schmecken, dich in mich aufnehmen.”
„Ekelst du dich nicht davor?”
„Warum? Ich will es ja.”
Susanna überlegt kurz.
„Ja. Lass es uns probieren, als Sekt zu unserer Verlobung, die wir jetzt feiern.”
Sie gingen ins Bad, Anja legte sich in die Dusche und Susanna hockte sich über ihr Gesicht. Sie presste, und schon sprudelte es aus ihr heraus. Im Spiegel konnte sie sehen, wie Anja den Mund öffnete und auf ihre Scham presste, um alles in sich aufnehmen zu können. Es lief über Anjas Körper, und als Susanna spürte, wie ihre Freundin die Zunge in ihre Möse steckte, da kam sie auch schon. Schließlich versiegte der Strom. Anja war pitschnass.
„Es war toll. Ich habe nie gedacht, dass es so ist. Mir ist es von alleine gekommen.”
„Ich bin auch gekommen. Ich möchte es aber nun auch bei dir.”
„Bist du sicher?”
„Ja.”
Sie tauschten die Plätze, und schon plätscherte es in Susannas Mund. Gierig trank sie das Leibeswasser ihrer Freundin, und ein gewaltiger Orgasmus schüttelte ihren Körper. Danach duschten sie ausgiebig und liebten sich die ganze Nacht.
Am nächsten Morgen waren beide Frauen wie erschlagen, aber restlos glücklich. Das Getuschel der Kellner hatte schnell nachgelassen, und auch die Annäherungsversuche der Männer hatten aufgehört, als klar wurde, dass niemand von ihnen bei den beiden landen konnte. Nach dem Frühstück gingen sie in die Stadt und durchstöberten alle Schmuckgeschäfte, die sie finden konnten, bis sie fündig wurden. Sie kauften sich 2 Weißgoldringe, auf dem ein Diamant saß. Damit gingen sie wieder ins Hotel.
„Du”, sagte Anja, „wo feiern wir?”
„Ich glaube, ich habe eine Idee. Aber wir sollten uns chic machen, findest du nicht auch?”
Anja überlegte.
„Hast du an etwas bestimmtes gedacht?”
„Ja. Wir haben uns doch die weißen Kleider gekauft, mit dem Spitzenunterteil.”
„Gute Idee.”
„Und, ich weiß, vielleicht hört sich das bescheuert an, ich möchte, dass wir uns weiße Strings, einen weißen Spitzenbüstenhalter, weiße Strümpfe, weiße Schuhe und weiße Strapse besorgen. Wir heiraten ja schließlich, und als Frau sollte man doch in weiß heiraten.”
Anja lächelte.
„Hm, warte mal. Wir brauchen etwas neues, etwas altes, etwas blaues und etwas geborgtes. Blaue Strumpfbänder?”
Susanna nickte.
„Neu sind ja die Klamotten. Was nehmen wir altes?”
Susanna kramte in ihrem Koffer.
„Schau mal, was ich gefunden habe.”
Sie hielt ein Päckchen Kondome in der Hand. Anja schüttelte sich vor Lachen.
„Sag mal, was willst du denn damit?”
„Na, wir trinken den Sekt aus den Dingern.”
Anja war verblüfft.
„Hast du das mal probiert?”
„Nö. Aber muss gehen, oder?”
Anja nickte.
„Und was borgen wir uns?”
In dem Moment klopfte es an der Tür. Als Anja öffnete, stand die alleinreisende Frau aus dem Nebenzimmer in der Tür. Nacht für Nacht hatten sie das Brummen des Vibrators der Frau gehört, wie sie sich selber Erleichterung verschaffte.
„Entschuldigen Sie bitte, aber ich, nun ja, ich weiß, sie hören ja, was ich Nachts nebenan mache, so wie ich Sie auch höre. Daher wollte ich sie warnen. Ich habe einen tollen Mann kennen gelernt, er wird diese Nacht bei mir verbringen. Es könnte also etwas lauter werden.”
Susanna sah Anja an.
„Kein Problem. Wir können gönnen. Aber, sagen Sie mal, wenn Sie diese Nacht ja einen echten haben, könnten sie uns für ein paar Stunden ihren elektronischen Freund borgen?”
Die Frau sah sie an.
„Ja, ich meine, wenn ihr ihn braucht, sicher.”
Wenige Augenblicke später hatten sie den Dildo in der Tasche. Schnell zogen sie sich um, gingen in das Hotelgeschäft, erstanden die Unterwäsche, zogen diese auf der Toilette an und ließen sich von einem Taxi zu einer Bucht bringen, in der sie in den letzten Tagen immer alleine gewesen waren. Dort angekommen, öffnete Susanna den Sekt, ließ etwas über den Dildo laufen und ging in die Hocke. Anja wusste nicht, was ihre Freundin vorhatte. Atemlos sah sie zu, wie Susanna ihren Slip zur Seite zog und sich den Dildo einführte.
„Hiermit gebe ich mich Anja zur Frau und gelobe, dass niemals etwas anderes als dieser Dildo wieder in meiner Muschi sein wird, außer all dem, was Anja für mich bereithält. Ich gelobe ihr ewige Liebe und Treue, in guten und schlechten Zeiten, in Trauer und Freude, in Krankheit und Gesundheit. Niemals wieder wird ein Schwanz in meiner Möse sein. In Ewigkeit. Amen.”
Sie zog den Dildo heraus, nahm den Ring, schob ihn sich auf einen Finger und führte sich diesen ein.
„Damit weihe ich diesen Ring und meine Muschi der Frau, die ich über alles liebe.”
Damit zog sie sich den Ring vom Finger und steckte ihn Anja an.
Anja wiederholte nun die Prozedur. Danach zogen sie sich die Kleider aus und standen in Unterwäsche am Strand. Susanna rollte ein Kondom auf und füllte es mit Sekt. Sie hob es vorsichtig an und ließ etwas in Anjas Mund laufen. Diese schluckte gierig und half ihrerseits nun Susanna, dass sie auch etwas Sekt bekam. Anschließend rissen sie sich die Slips vom Leib und liebten sich in Strapsen am Strand.
Als es dunkelte, zogen sie sich an und fuhren ins Hotel zurück. Im Zimmer angekommen hörten sie das rhythmische Gequietsche des Bettes nebenan.
„Nun”, sagte Anja, „den Vibrator braucht sie wohl diese Nacht nicht mehr.”
„Brauchen wir ihn?”
Statt einer Antwort ließ Anja das Kleid fallen. Die Slips hatten sie ja schon lange nicht mehr an, sie lagen zerfetzt in der Tasche, sie hatten nur die Trauung überlebt. Sie legte sich auf das Bett.
„Wenn du magst, dann mach mich mit dem Dildo endgültig zu deiner Frau.”
Susanna zog schnell das Kleid aus, nahm den Dildo und legte sich zu ihrer Freundin.
„Ja, ich mache dich zu meiner Frau, wenn du mich zu deiner machst. Das soll der einzige Schwanz sein, der in uns darf. Niemals wieder Sperma.”
„Nein, niemals wieder.”, flüsterte Anja, als sie fühlte, wie Susanna den Vibrator langsam in sie schob und ihn bewegte. Dabei leckte sie an ihrem Kitzler, bis Anja aufschrie und es aus ihr herausschoss. Susanna beugte sich nach vorne.
„Nimm mich.”
Anja ließ sich das nicht zweimal sagen. Sie kniete sich hinter Susanna, hielt sich den Dildo vor den Unterleib und stieß zu. Schnell kam auch Susanna.
„So hat mich mein Mann nie mit seinem echten Schwanz befriedigen können wie du mit dem künstlichen.”
„Dito”
„Wenn du ein Mann wärest, dann wünschte ich, dass du mich geschwängert hättest.”
„Wir werden ein Kind haben. Versprochen. Und wenn ich in eine Samenbank einbrechen muss.”
Ermattet schliefen Susanna schließlich ein. Anja lag noch eine Weile wach und streichelte sanft das Gesicht der Frau, die sie über alles liebte.
„Zu Hause, da werden wir lieben. Immer, wenn wir es wollen. Und ich werde dir alles zeigen, was du wissen möchtest. Die Fantasie gehört uns beiden, und ich werde nicht zulassen, dass sich jemand dazwischen drängt.”
Susanna hörte die Worte ihrer Freundin nicht. Aber Anja war sich sicher, dass sie noch nie zuvor so geliebt hatte. Und es war ihr Ernst mit Susanna. Sie würde sie nie wieder hergeben.
Wieder aus dem Urlaub zurück, aber immer noch gefangen im Sinnesrausch, wurde Susanna nun langsam klar, dass sie sich dem Ernst des Lebens zu stellen hatte. Sie sprach Anja an.
„Du, hör mal, der Rechtsanwalt, der sagte doch, bevor wir in Urlaub fuhren, dass er eine Stelle für mich hätte. Was meinst du, soll ich noch mal hingehen?” Anja sah sie an.
„Nun, das ist eine Entscheidung, die du für dich selber treffen musst. Allerdings, ich an deiner Stelle würde schon hingehen. Denn ich bin der Meinung, dass du für ein Heimchen am Herd nicht geeignet bist. Insofern solltest du schon versuchen, dir dein Geld selbst zu verdienen.”
Als sie das fragende Stirnrunzeln in den Augen ihrer Freundin sah, fügte sie schnell hinzu:
„Nicht, dass du jetzt etwas in den falschen Hals bekommst, aber wie du ja selber weißt, verdiene ich als Bäckereifachverkäuferin nicht gerade die Welt, und das Leben ist teuer. Dein Mann wird dir vielleicht Unterhalt in angemessenem Umfang zahlen müssen, bis du wieder eine Stelle hast, aber das dauert, bis du da Knete siehst, wenn er überhaupt zahlt.”
Susanna dachte nach.
„Ich verstehe. Und ich will dir nicht auf der Tasche liegen. Am Montag gehe ich zu ihm.”
„Gut, aber nun etwas anderes. Ich habe für Samstag Abend ein paar gute Freunde eingeladen, die du unbedingt kennen lernen solltest.”
„Oh, eine kleine Feier?”
„Ja, es sind wirklich unheimlich gute Freunde, auf die man sich in jeder Lebenslage verlassen kann.”
„Nur Frauen?”
„Nein, mein Schatz. Es sind auch ein paar Männer dabei.”
„Und…ich meine, sind sie alle homosexuell?”
Anja lachte.
„Du hat dich anscheinend immer noch nicht mit dem Gedanken angefreundet, einen gleichgeschlechtlichen Partner zu haben.”
„Wie kommst du darauf?”
„Wie du das Wort homosexuell aussprichst, das hat immer noch den Unterton des Verwerflichen an sich.”
„Weißt du, ich wehre mich gegen die Begriffe Lesbe und Schwuchtel. Es ist doch völlig egal, wen man liebt. Die Liebe an sich ist das Schöne, nicht, ob der Partner einen Ständer oder einen Schlitz zwischen den Beinen hat.”
Anja schüttete sich vor Lachen aus.
„Das war gut,” prustete sie, „Ständer oder Schlitz. Das gefällt mir. Aber um es dir zu sagen, es sind ein paar Lesben und auch ein paar Schwuchteln dabei.”
Sie wurde wieder ernst.
„Allerdings verkehren wir auch mit, wie würdest du dich ausdrücken, Heterosexuellen.”
Susanna schaute sie verblüfft an.
„Da staunst du. Es gibt auch „Normale”, die damit keinerlei Probleme haben.” „Das soll es geben? Ich meine, ich erinnere mich nur an die Kommentare von meinem „Bestäuber”, der immer, wenn so etwas in der Art: „Lesben kämpfen für ihre Rechte” oder „Schwule wollen heiraten” in der Zeitung stand, dann so blöde Sprüche wie „Dose auf Dose klappert” und „Schwule ins KZ” von sich gab.”
Anja schaute sie traurig an.
„Vergiss diese Kommentare niemals. du wirst sie auch in Zukunft leider noch oft genug zu hören bekommen.”
„Ich weiß. Aber wer kommt denn noch?”
„Nun, es kommen noch zwei Pärchen, die überhaupt nicht als schwul oder lesbisch einzuordnen sind. Die Männer sind hetero, die Frauen bi.”
„Du meinst, sie machen es mit beiden?”
„Ja, mit Ständern und Schlitzen.”, prustete Anja.
Susanna warf ein Kissen nach ihr und lachte.
„Jetzt ist es aber genug. Wissen ihre Männer davon?”
„Ja, sie haben gelernt, damit umzugehen. Sie sind sehr gut untereinander befreundet.”
„Und das funktioniert?”
„Nun, es gab mal eine Krise, als die beiden Frauen mal versucht haben, auch ihre Männer miteinander ins Bett zu kriegen. Aber sie waren sich einig, dass das nicht geht.”
„Nun ja, ist Geschmackssache.”
„Das auch.”
Susanna errötete leicht.
„Oder wie Thorsten, der eine, sagte: Mein Arsch ist und bleibt Jungfrau.”
„Hast du mit ihnen zusammen schon mal?”
„Nein. Sie haben sich untereinander, das reicht ihnen. Auch während der Zeit, als ich alleine war und manchmal vor Geilheit fast die Tapete von der Wand gerissen habe, da bin ich nicht auf die Idee gekommen, mich zwischen sie zu drängen.”
„Aber, was ich nicht verstehe, dass die Frauen sowohl als auch. Mal ganz ehrlich, könntest du das?”
„Schätzchen, seitdem ich von meinem Mann abgehauen bin, habe ich für keinen Kerl mehr die Beine breit gemacht.”
Susanna beugte sich über sie und fuhr mit der Zunge ihre nackten Beine hoch.
„Aber für mich, oder?”
Unter einem leichten Stöhnen keuchte Anja nur noch:
„Du bist ja auch kein Kerl.”
Dann brach der Himmel ein, als Anja spürte, wie flinke Finger ihr Höschen nach unten zogen und Susannas zarte Zunge zwischen ihren Schenkeln einen Brand entfachte, den nur einer löschen konnte: Susanna. Sie gab sich dem Gefühl hin, das sie immer wieder übermannte, und wünschte sich, dass es niemals aufhören würde. Dass sie an jenem Tag in der Bäckerei eine solche Frau kennen lernen würde, hätte sie sich in ihren kühnsten Träumen nicht vorstellen können. Als ihr Orgasmus sie hinweghob und sie mal wieder verstand, warum die Franzosen ihn „la petite morte”, den kleinen Tod, nennen, wusste sie, dass sie Susanna niemals freiwillig würde gehen lassen. Dann spürte sie, wie Susanna ihren Kopf in beide Hände nahm und nach unten drückte. Nur zu bereitwillig folgte sie dem Druck der Hände. Sie wusste, was ihre Freundin nun brauchte und gab es ihr mit aller Liebe, zu der sie fähig war, und es dauerte nicht lange, bis Susanna unter den ihr eigenen kleinen Schreien kam und ihr Gesicht mit ihrer Feuchtigkeit überschwemmte. Ermattet lagen sie später nebeneinander.
„Anja, sag mal, was wird denn das für eine Party?”
„Nichts besonderes. Ich habe überlegt, wir könnten Fondue machen, dazu Salat und Wein. Was denkst du?”
„Hört sich gut an. Aber es wird doch keine Orgie?”
Anja prustete los.
„Also ehrlich. Auch, wenn ich immer geil auf dich bin, so heißt das noch lange nicht, dass ich jede Gelegenheit nutze, um meine Triebe zu befriedigen. Nein, es wird keine Orgie, nur ein gemütliches Essen unter Freunden. Ich möchte nämlich, dass du sie kennen lernst. Sie sind mir wertvoll.”
Sie sah Susanna wieder einmal tief in die Augen.
„Aber ich sage dir eines: Fang nichts mit den Mädels an. Sie ziehen sich gerne frivol an, also wundere dich nicht, wenn sie im Mini kommen, ohne Höschen oder so. Doch denk daran: Das, was du zwischen den Beinen hast, ist nur für mich. Ich bin absolut monogam und besitzergreifend, musst du wissen.”
„So wie ich.”
„Das trifft sich ja gut.”
„Aber nun etwas ernsteres: du hast mir gesagt, dass dein Mann dich öfter betrogen hat. Hast du mal überlegt, ob er sich vielleicht was gefangen und dich dann angesteckt hat? So, wie ich ihn nach deinen Erzählungen einschätze, hat er bestimmt keine Kondome benutzt.”
Susanna wurde blass.
„Du denkst an Aids?”
Anja nickte stumm. Wie ein Damoklesschwert stand dieses Wort nun im Raum. Beide waren sich im Klaren, was er bedeutete, wenn Susanna sich bei Hans angesteckt haben würde.
„Soll ich einen Test machen lassen?”
„Es ist die einzige Möglichkeit, um wirklich sicher zu gehen.”
Susanna hielt Anjas Hand fest.
„Würdest du mit mir gehen? Bitte.”
„Ja. Alles gemeinsam, oder?”
„In guten und in schlechten Zeiten.”
Am nächsten Morgen saßen sie zusammen bei dem Arzt, zu dem Anja immer ging. Er bat die beiden hinein. Susanna senkte den Kopf, als sie ihm ihr Anliegen vortrug.
„Ich möchte einen Aids-Test machen lassen.”
Der Arzt nickte.
„Haben Sie denn Anlass zu der Vermutung, dass Sie sich angesteckt haben könnten? Ungeschützter Verkehr mit jemandem, den Sie, nun ja, nicht so gut kannten?”
„Gut kannten? Mein Mann ist öfter fremdgegangen, auch zu Prostituierten ist er gegangen. Und nun habe ich Angst, dass er mich angesteckt hat.”
„In Ordnung. Wir werden ihnen nun etwas Blut abnehmen, in 2 Tagen ist der Ergebnis fertig. Sie müssen wohl persönlich erscheinen, um es sich abzuholen. Sie verstehen, falls es ein positives Ergebnis sein sollte, dann müssen wir uns über einiges unterhalten.”
„Ja, das ist mir klar. Kann meine Lebensgefährtin mitkommen?”
„Sicher. Es ist bestimmt gut, wenn Sie eine Person Ihres Vertrauens dabei haben.”
Nach 5 Minuten war alles vorbei. Anja und Susanna gingen Hand in Hand nach Hause. Sie klammerten sich aneinander, wussten sie doch, dass dieser Test eine Prüfung für ihre Liebe werden könnte. 2 lange Tage konnten weder Anja noch Susanna einen klaren Gedanken fassen, sogar ihr Liebesspiel beschränkte sich auf den Austausch von Zärtlichkeiten. Zu groß war beider Angst vor dem, was der Arzt ihnen eröffnen könnte. Schließlich war es soweit, das Ergebnis war da. Mit einem mulmigen Gefühl saßen sie wieder dem Arzt gegenüber. Er blickte sie beide an.
„Nun, soweit wir das bisher feststellen können ist das Testergebnis negativ. Das heißt, es wurden keinerlei Antikörper gefunden.”
Susanna wäre am liebsten von ihrem Stuhl gesprungen und in Freudengeheul ausgebrochen. Anja drückte fest ihre Hand. Der Arzt hob die Hände.
„Gewiss, dies ist erst einmal ein Grund zur Freude. Aber, und das muss ich Ihnen leider sagen, ein gewisses Restrisiko besteht. Ganz sicher können wir erst in circa 3 Monaten sein, dann müssten Sie sich noch einmal einem Test unterziehen. Das ist so in etwa die Zeit, die der Körper braucht, um Antikörper zu entwickeln. Sollte auch dann der Test negativ sein, dann können Sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine HIV-Infektion ausschließen.”
Der Arzt überlegt einen kurzen Moment.
„Ich weiß nicht, wie ich das sagen soll. Aber ich will Ihnen Mut machen. Ich glaube nicht, dass sie infiziert sind. Im Normalfall gebe ich den Männern und Frauen, die bei mir einen Test machen lassen, gute Ratschläge. Kein ungeschützter Geschlechts – oder Oralverkehr, besondere Vorsicht und starke Kondome mit einem neutralen Gleitmittel, falls man Analverkehr betreiben möchte, kein Blut in sich aufnehmen und so. Aber, wenn ich Sie richtig verstanden habe, dann kann ich mich bei Ihnen auf die Geschichte mit dem Blut beschränken. Ansteckungen von Frau zu Frau sind bisher recht selten beobachtet worden, und diese beruhten fast ausschließlich auf Blutkontakte. Also, jeder sollte seine eigene Zahnbürste benutzen, keine Wunden aussaugen, wie das schon mal im Western gezeigt wird. Und, nun ja, es hört sich vielleicht doof an, aber sie sollten vor allem während der Menstruation vorsichtig sein.”
Sie sahen sich an. Dieser Arzt verstand, wovon er redete.
„Bitte, verstehen Sie mich richtig. Ich weiß, dass Sie, nun ja, ein Paar sind. Und es freut mich, dass sie so zueinander stehen, wie Sie das tun. Ich erlebe es leider nicht allzu oft, dass der Partner mitkommt, wenn es um das Thema AIDS geht.”
Er drückte ihnen einige Broschüren in die Hand.
„Wenn Sie sich an die Anweisungen halten, die hier aufgeführt sind, dann kann Ihnen nichts geschehen. Obwohl, und das ist jetzt meine persönliche Meinung, ich nicht glaube, dass bei Ihnen überhaupt Gefahr besteht. Aber ich hätte Sie trotzdem gerne in 3 Monaten noch einmal hier zu einem abschließenden Test gesehen.”
Er gab den beiden die Hand. Vor der Praxis sahen sie sich an. Susanna strahlte.
„Anja, das ist die schönste Nachricht seit langem. Weißt du, worauf ich nun Lust habe?”
Anja sah sie verschmitzt an.
„Ich glaube, wir haben beide auf etwas Lust, was wir seit 2 Tagen nicht mehr hatten, richtig?”
Susanna nickte und flüsterte ihr ins Ohr.
„Ich bin verrückt nach dir. Meine Muschi ist ganz nass. Lass uns schnell nach Hause, bevor ich dich hier vor der Tür vergewaltige.”
So schnell hatten es die beiden noch nie gehabt, endlich nach Hause zu kommen. Es war Freitag, und morgen sollte die Party sein. Darauf freute Susanna sich besonders. Aber vorher wollte sie mit Anja noch ihr spezielles Liebesfest feiern.
Am Samstag Morgen wurde Susanna von einem Geräusch geweckt, dass sie aufs tiefste verabscheute; vom Telefon, das immer weiter klingelte.
Sie tastete nach ihrer Freundin, da fiel ihr ein, dass Anja in die Stadt wollte, um ein paar Besorgungen zu machen. Also musste sie sich aus den weichen Decken schälen und selber an dieses Folterinstrument eilen.
„Ja bitte?”
„Susanna? Bist du es?”
„Ja, wer ist da?”
„Ich bin es, deine Mutter.”
„Oh, hallo Mama.”
Das hatte sie ganz verdrängt. Als sie bei Hans ausgezogen war, hatte sie in der Hektik der nächsten Tage ganz vergessen, auch ihren Eltern zu sagen, was los ist. Dann waren sie in Urlaub gefahren, aber sie hatte sich vorgenommen gehabt, mit ihrer Mutter zu reden. Aber es war immer etwas anderes dazwischen gekommen. Vielmehr, sie hatte es immer aufgeschoben, denn sie konnte sich sehr gut vorstellen, dass das Geständnis, eine Frau zu lieben, zu einer Konfrontation führen würde. Und sie fühlte sich nicht stark genug, mit ihren Eltern zu streiten. Sie würden es eh nicht verstehen. Nun gut, dachte sie, einmal musste es ja kommen.
„Kind, was ist denn mit dir und Hans los? Ich habe gestern mit ihm gesprochen, und da sagte er mir, dass du fortgelaufen bist.”
„Hat er dir sonst noch etwas gesagt?”
„Nun, den genauen Wortlaut möchte ich dir lieber nicht sagen. Er sagte, dass du, nun, ich weiß nicht, wie..”
„Schon gut, Mama, aber es stimmt. Ich lebe nun mit einer Frau zusammen.”
Totenstille am anderen Ende der Leitung.
„Mama? Bist du noch dran?”
Leise kam es zurück.
„Ja. Also stimmt es doch. Warum? Das ist gegen die Natur. Frauen dürfen keine Frauen lieben. Sie sind dafür da, um Kinder zu gebären. Es ist nicht recht. Er hat immer gut für dich gesorgt. Und..”
„Mama, bitte. Lass diesen Unsinn. Ich habe es lange genug ertragen. Aber lass uns das nicht am Telefon diskutieren. Können…wäre es möglich, dass wir uns treffen können?”
Sie lauschte angestrengt in den Hörer. Im Hintergrund hörte sie die Stimme ihres Vaters. Sie konnte nicht genau verstehen, was er sagte, aber das, was sie hörte, reichte aus, um zu wissen, dass er sich mit der Situation nicht anfreunden konnte.
„Pass auf, Kind, wir treffen uns im Café Schröder, um eins. Ich kann nicht zu dir kommen, versteh bitte.”
„Ist gut. Ich bin ja auch nicht ganz blöd.”
„Bis nachher.”
Der Hörer wurde aufgelegt. Susanna saß da, drückte das Telefon an ihre Brust und weinte, sie weinte wie ein kleines Kind, das immer Trost bei ihrer Mutter gefunden hatte und nun genau wusste, dass es diesen Trost nie mehr geben würde.
„Anja, ich brauch dich so. Wo bist du?”
Am Samstag Morgen wurde Susanna von einem Geräusch geweckt, dass sie aufs tiefste verabscheute; vom Telefon, das immer weiter klingelte.
Sie tastete nach ihrer Freundin, da fiel ihr ein, dass Anja in die Stadt wollte, um ein paar Besorgungen zu machen. Also musste sie sich aus den weichen Decken schälen und selber an dieses Folterinstrument eilen.
„Ja bitte?”
„Susanna? Bist du es?”
„Ja, wer ist da?”
„Ich bin es, deine Mutter.”
„Oh, hallo Mama.”
Das hatte sie ganz verdrängt. Als sie bei Hans ausgezogen war, hatte sie in der Hektik der nächsten Tage ganz vergessen, auch ihren Eltern zu sagen, was los ist. Dann waren sie in Urlaub gefahren, aber sie hatte sich vorgenommen gehabt, mit ihrer Mutter zu reden. Aber es war immer etwas anderes dazwischen gekommen. Vielmehr, sie hatte es immer aufgeschoben, denn sie konnte sich sehr gut vorstellen, dass das Geständnis, eine Frau zu lieben, zu einer Konfrontation führen würde. Und sie fühlte sich nicht stark genug, mit ihren Eltern zu streiten. Sie würden es eh nicht verstehen. Nun gut, dachte sie, einmal musste es ja kommen.
„Kind, was ist denn mit dir und Hans los? Ich habe gestern mit ihm gesprochen, und da sagte er mir, dass du fortgelaufen bist.”
„Hat er dir sonst noch etwas gesagt?”
„Nun, den genauen Wortlaut möchte ich dir lieber nicht sagen. Er sagte, dass du, nun, ich weiß nicht, wie..”
„Schon gut, Mama, aber es stimmt. Ich lebe nun mit einer Frau zusammen.”
Totenstille am anderen Ende der Leitung.
„Mama? Bist du noch dran?”
Leise kam es zurück.
„Ja. Also stimmt es doch. Warum? Das ist gegen die Natur. Frauen dürfen keine Frauen lieben. Sie sind dafür da, um Kinder zu gebären. Es ist nicht recht. Er hat immer gut für dich gesorgt. Und..”
„Mama, bitte. Lass diesen Unsinn. Ich habe es lange genug ertragen. Aber lass uns das nicht am Telefon diskutieren. Können…wäre es möglich, dass wir uns treffen können?”
Sie lauschte angestrengt in den Hörer. Im Hintergrund hörte sie die Stimme ihres Vaters. Sie konnte nicht genau verstehen, was er sagte, aber das, was sie hörte, reichte aus, um zu wissen, dass er sich mit der Situation nicht anfreunden konnte.
„Pass auf, Kind, wir treffen uns im Café Schröder, um eins. Ich kann nicht zu dir kommen, versteh bitte.”
„Ist gut. Ich bin ja auch nicht ganz blöd.”
„Bis nachher.”
Der Hörer wurde aufgelegt. Susanna saß da, drückte das Telefon an ihre Brust und weinte, sie weinte wie ein kleines Kind, das immer Trost bei ihrer Mutter gefunden hatte und nun genau wusste, dass es diesen Trost nie mehr geben würde.
„Anja, ich brauch dich so. Wo bist du?”
13.08.12, 19:52
Gelöschte Person
Gelöschte Person
Einstellungen
„Mein Name ist Hans Krieger. Meine Eltern sind Gustav und Magdalena Krieger, beide verstorben. Mein Geburtstag ist der 20. Juli 1968. Von meinen Eltern habe ich eine ansehnliche Summe Geld geerbt, ich war das einzige Kind, also stand mir das wohl auch zu. Aufgewachsen bin ich in Berlin. Dort habe ich auch mein Abitur gemacht. Allerdings brauchte ich 2 Anläufe dazu, weil ich kurz vor der Prüfung von der Schule verwiesen wurde. Der Grund? Nun ja, ich hatte die Tochter des Direktors gevögelt. War wohl keine gute Idee gewesen, die Kleine auch noch nackt zu fotografieren und die Bilder an der Schule zu verkaufen. Egal.
Meine ersten sexuellen Erfahrungen habe ich mit 16 gehabt. Mit der Nachbarstochter. Katharine, den Nachnamen habe ich vergessen, irgendwas mit heim am Ende. Die doofe Kuh lief immer im Mini durch den Garten und spielte mit einem Ball. Sie war auch 16 oder so, aber mit Titten, dass man echt blass werden konnte. Als ihr Ball zu uns in den Garten flog, kam sie rüber und fragte, ob sie das Ding wieder zurück bekäme. Klar, hatte ich gesagt, aber dafür musst du mir deine Möse zeigen. Sie war echt frühreif und total doof. Sie hob den Rock und zog ihren Schlüpfer aus, dann spreizte sie die Beine. Sie hatte dunkles Schamhaar. Ich starrte sie an.
„Was ist? Krieg ich meinen Ball?”
Ich lachte und zog meine Shorts runter, mein Schwanz war hart geworden.
„Hier, da hast du 2 Bälle.”
Ihre Augen wurden groß. Sie hatte wohl noch nie einen Schwanz aus der Nähe gesehen. Dass ich mich damit geirrt hatte, nun, das wusste ich zu dem Zeitpunkt ja noch nicht.
„Fass ihn an.”, herrschte ich sie an. Sie tat das sogar, und rieb ihn. Ich griff ihr einfach an die Möse. Sie war pitschnass. Ich rieb sie, und kurz darauf ist sie gekommen. Ich war mittlerweile so geil, dass mir alles egal war. Ich drückte sie auf die Knie und befahl ihr, meinen Riemen in den Mund zu nehmen, was sie auch tat. Nun ja, es dauerte nicht lange, bis ich ihr alles in den Hals spritzte. Sie stand auf und grinste, mein Samen tropfte ihr vom Kinn.
„Morgen will ich, dass du mich fickst.”
Das hat mich fast umgehauen, denn damit hatte ich nicht gerechnet. Aber ich willigte ein, so ein Angebot lehnt man nicht ab. Am nächsten Tag trieben wir es dann im Gartenhaus ihrer Eltern. Sie war keine Jungfrau mehr. Wenigstens in der Möse. Aber im Arsch. Das weiß ich, weil sie sich so gewehrt hat und jammerte, das habe noch kein Junge gemacht. Ich hab ihn ihr trotzdem reingeschoben. Später hörte ich dann, dass sie alle Jungs in der Straße gevögelt hat. Wir haben sie dann mal mit mehreren Jungs gebumst, sie so richtig fertig gemacht, sie war über und über mit Sperma beschmiert, es tropfte ihr von den Titten, aus der Möse, dem Arsch und vom Kinn. Ich glaube, wir waren sechs Jungs, also hatte sie ständig mindestens 2 oder 3, die sie bedienen musste. Sie hatte zeitgleich einen in der Möse, einen im Arsch und blies dazu 1 oder 2 andere. Sie war unersättlich. Wenn mal gerade keiner von uns einen stehen hatte, dann wichste sie sich die Pflaume und schob sich alles Sperma, das sie irgendwie erreichen konnte, in den Mund. So sollten Frauen sein, willig und bereit für jede Sauerei. Ich habe gehört, dass sie in einem Bordell gelandet sein soll oder wenigstens auf den Strich geht. War ja auch nicht anders zu erwarten. Danach habe ich noch andere Mädchen gebumst. An Nachschub fehlte es nie. Wenn ich zu starken Druck hatte, bin ich auch zu Nutten gegangen. Falls sich mal eine gewehrt hat, nun ja, ich hatte immer recht schlagkräftige Argumente. Im Grunde sind die Frauen eh alles Nutten. Mal bezahlt man sie Cash, dann wieder geht man für sie arbeiten, damit sie leben können. Dafür kann ich als Mann ja wohl auch erwarten, dass sie das tun, was ich verlange.
Irgendwann lernte ich Susanna kennen. Ich war sofort geil auf sie. Sie hatte den geilsten Körper, den man sich vorstellen kann. In Gedanken malte ich mir aus, was ich alles mit ihr anstellen würde. Aber schnell hatte ich heraus, dass sie die Jungfrau vom Lande war. Ich hab dann so getan, als ob ich Verständnis hätte. Als sie mir die Story von dem Typen nach dem Abschlussball erzählte, hätte ich am liebsten gelacht. Allerdings hab ich erst mal Verständnis geheuchelt. Ich wusste, es würde nicht einfach, ihre unberührte Pflaume zu knacken, habe es aber doch geschafft. Leidenschaft ist ihr allerdings immer fremd gewesen. Warum ich sie trotzdem geheiratet habe? Meine Güte, wann bekommt man denn die Gelegenheit, jeden Tag eine Frau zu vergewaltigen, ohne dass man dafür in den Knast geht? Ich find es allerdings Scheiße, dass man jetzt dafür auch bestraft werden kann. Scheiß Politiker. Nehmen einem Mann seine Geburtsrechte. Außerdem habe ich mit ihrem Vater ein Geschäft gemacht. Seiner Firma ging es nicht so gut, und ich habe ihm, als „Preis” für seine Tochter, Aufträge besorgt. Susanna hatte keine Wahl, sie haben sie so gut manipuliert, dass sie es gar nicht richtig mitbekommen hatte. Vor allem war sie so erzogen worden, dass ich mit Recht davon ausgehen konnte, dass sie duldsam war. So hoffte ich, dass ich eine Frau zu Hause haben würde, die für mich die Beine breit machen würde, wenn ich es verlangte. War ja echt praktisch, zu Hause hatte ich meine Frau, die ich bestieg, wann immer ich wollte, und unterwegs waren die Nutten. Das, was ich dort schon mal lernte, setzte ich bei Susanna fort. Und, nun ja, es machte mir Spaß, sie zu quälen und zu misshandeln.
Nach einer Weile habe ich dann Monika getroffen, die rothaarige Hexe. Ich war mittlerweile in der Firma soweit aufgestiegen, dass ich schwarze Konten hatte. Als Verkäufer im Außendienst konnte ich so manches Geschäft an den Büchern vorbei abschließen, so dass ich immer Geld genug hatte. Und das brauchte ich für Monika. Sie erzählte mir, dass sie alles verloren hatte, als ihr Mann starb, da war sie mittellos. Ich habe ihr die Wohnung gemietet, eingerichtet und konnte es dann dort immer mit ihr treiben. Wie gesagt, alle Frauen sind Nutten. Die einen, nun, die zeigen es, andere, so wie Monika, eben nicht. Ich hab sie aber doch bezahlt. Die Gegenleistung war allerdings jeden Pfennig wert. Was die alles drauf hat. Ihr war es egal, ob ich sie normal oder in den Arsch ficken wollte. Auch blasen und anpissen machte sie mit. Je perverser ich wurde, desto mehr Spaß schien sie zu haben. Sie ließ sich auch anketten. Das brachte mich dann auf die Idee, Susanna als Sklavin zu halten. Mir war sie jetzt gleichgültig geworden. Dass sie lebte, verdankte sie eigentlich nur ihrem Glück, denn nur so würde ich an das Erbe kommen, das sie von ihren Eltern erwartete. Monika war halt teuer.
Ich bin auch, wenn ich wirklich mal unterwegs war, zu anderen Nutten gegangen. Gummis habe ich nie genommen. Für nen Hunderter mehr machen es die meisten auch ohne. Aids? Quatsch, ich habe mir ja keine Bahnhofsnutten aufgegabelt. Und wenn, egal. Die blöden Weiber taugen ja eh nix, also können sie ruhig krepieren. Meine Lieblingsfilme sind Pornos. Je perverser, desto besser. Am liebsten habe ich sie mir mit Susanna angesehen, sie beobachtet, wie es ihr unangenehm wurde, sie sich ekelte, und sie dann vergewaltigt. Je öfter ich an die Geschichte dachte, wie wir die Nachbarstochter gevögelt hatten, desto größer wurde der Wunsch, das auch mit Susanna zu machen. Ich meine, sie ist meine Frau, also habe ich das Recht, über ihren Körper bestimmen zu dürfen. Ich hatte schon die passenden Utensilien gekauft, Halsband, Ketten, Knebel und so. Ein paar Freunde von mir hätten bestimmt mitgemacht. Vielleicht hätte man das Ganze ja auf Video aufnehmen können. Am Ende hätte ich Monika überreden können, auch dabei zu sein. Sie hätte Susanna bestimmt perfekt zur Nutte abgerichtet. Ich hatte sogar schon daran gedacht, Susanna zu vermieten. Dann hätte mir dieser nutzlose Körper sogar noch Geld gebracht, und die Demütigung wäre die Krönung gewesen. Aber, nun ja, dazu ist es ja nicht mehr gekommen. Ich hatte mir alles so schön ausgemalt und geplant, und der Plan schien auch aufzugehen. Bis Susanna, diese verblödete Kuh, mit der Lesbe durchbrannte. Ich habe erst gedacht, na, die kommt wieder. Bis der Brief von ihrem schwulen Anwalt kam. Und die Hälfte meiner Kohle, die ich angesammelt hatte, wollte sie auch noch. Als dann der Anwalt und das Gericht an die Firma schrieben, in der ich arbeitete, da kam dann auch noch alles mit den Schwarzgeschäften raus. Aber um dem ganzen die Krone aufzusetzen haben sich die Weiber, die ich in der Firma gefickt habe, auch noch wegen sexueller Belästigung beschwert. Eine hat mich sogar wegen Vergewaltigung angezeigt, eine andere behauptet, dass ich sie geschwängert habe. Dabei habe ich ihnen nur das gegeben, was jede Frau braucht: Einen Schwanz zwischen die Beine. Jedenfalls hat man mich sofort rausgeworfen und angezeigt, wegen den Weibern, was im Amtsdeutsch sexuelle Ausbeutung von Untergebenen oder so heißt, wegen geschäftlicher Untreue und Verletzung des Geschäftsgeheimnisses. Dazu kommt nun noch die Steuerfahndung. Echt Klasse! Monika hat mich dann rausgeschmissen, sie war eine echte Nutte. Ich habe ihr 2 Jahre lang alles bezahlt. Und sie warf mich lachend raus. Ihr Kommentar war recht eindeutig:
„Du denkst, du kannst alles mit deinem Schwanz machen und du wärst der Größte. Und nun zeigt dir deine, wie du immer sagst, total verblödete Frau, wo der Hammer hängt. Armer Hans. Deinen Schwanz wirst du in Zukunft alleine wichsen müssen. Wer will dich denn noch, wenn deine Alte mit dir fertig ist. Sie wird sich für all das rächen, was du ihr angetan hast. Und, soll ich dir mal was sagen? Ich würde sie gerne kennen lernen. Oder meinst du, ich hätte Freude dabei gehabt, wenn du mir ins Gesicht gepinkelt hast? Kotzen hätte ich können, aber ich habe nur daran gedacht, wie ich dich ausnehmen kann. Und ich habe dich ausgenommen. Und jetzt: Verpiss dich!”
Als ich auf sie losgehen wollte, da standen plötzlich 2 riesige Kerle hinter mir und setzten mich vor die Tür.
Neulich kam ein Brief vom Gericht, dass sie, wenn ich meiner Ex nicht die Knete schicke, sie das Haus versteigern lassen würden.
Sie hat mich unten, aber ich bin noch lange nicht fertig. Ich kriege sie, und die lesbische Nutte, mit der sie rumhurt, die ficke ich, bis ihr der Schädel platzt. Und danach, danach ist Monika dran. Wenn ich mit diesen Nutten fertig bin, dann werden sie sich wünschen, nie geboren worden zu sein. Aber morgen werde ich erst einmal am Gymnasium vorbeigehen, da ist eine kleine Blonde, 17 oder so. Die werde ich abfangen und dann werde ich sie mir vornehmen. Und wenn sie nicht freiwillig mitgeht, dann eben mit Gewalt. Und wenn sie muckt, in der Kiesgrube ist ein schöner Platz, wo man sie erst findet, wenn sie vermodert ist. Als ob es mir nun noch darauf ankommt.