Intro
Die Geschichte die ich euch erzählen will, beginnt in einer Bar. Ich hatte seit einiger Zeit mal wieder ein Treffen mit Lara zustande gebracht. Wir sind uns zufällig im Dorf begegnet und ich fragte sie auch gleich, ob sie Lust hat spontan was zu machen. Mal wieder was trinken gehn, oder so. Sie fand das eine tolle Idee und sagte sofort zu.
So, und dann sassen wir da, in der Bar, am darauf folgenden Abend. In der nahegelegenen Stadt.
Lara und ich sind im gleichen Quartier aufgewachsen. Gleich alt und auch zusammen zur Schule gegangen. Kennen uns also seit frühester Zeit und sind auch schon eine lange Zeit befreundet. Unsere Freundschaft war mal mehr, mal weniger intensiv. Als Kinder und bis zur Pubertät hatten wir viel zusammen unternommen. In der Oberstufe war dann der Kontakt nicht mehr so intensiv, aber man kannte und mochte sich noch. Nach der Schule ging sie studieren. War daher nicht mehr häufig in meinem Umfeld anzutreffen. Jetzt hat sie abgeschlossen und unterrichtet in der Nähe. Sie hat jetzt auch eine eigene Wohnung, wieder bei uns im Ort. Vor einiger Zeit habe ich sie dann bei einem lokalen Festanlass wieder getroffen. Dort hat sie mir dann auch erzählt, dass sie jetzt wieder bei uns im Ort wohnt. Wir sind dann noch ein bisschen in den guten alten Zeiten geschwelgt und seither treffen wir uns unregelmässig, alle paar Wochen, einmal im Monat. Wie es halt grad passt. Mehr als quatschen lag hingegen noch nie drin. Hierbei muss ich allerdings dazu sagen, dass ich auch noch nie mehr bei ihr probiert habe.
Wir verstehen uns ganz gut und sich mit ihr zu unterhalten ist wirklich spassig genug, sowie angenehm und nicht nur eine Pflichtübung, um vielleicht an mehr zu gelangen.
Vielleicht noch zu ihr. Sie ist heiss. Etwas über 1.70m gross, sportliche Figur, aber mit guten Kurven. Heisst eine geilen knackigen Arsch und Brüste mit einer unaufdringlichen Grösse. B oder C müssten die Wahrscheinlich sein. Süsses Gesicht und mittellange, gelockte, dunkelbraune Haare. Grüne Augen. Je nach Kleidungsstil kann sie sehr unauffällig sein und man erkennt erst auf den zweiten Blick, was für ein Geschoss da in den Kleidern steckt. Sie hat eine Brille und ist Lehrerin. Fast schon Klischee, aber ist so. Ihr Verhalten ist auch Lehrerin. Nicht zickig oder arrogant. Aber sie versteht sich halt als Intellektuelle und mag eher kultiviertere Dinge. Wenn ich von irgendwelchen Eskapaden mit meinen Jungs erzähle mag sie das nicht so. Sie findet sinnlosen besaufen und die ganzen Anlässe die es dafür gibt nicht so toll. Auch mag sie primitives Verhalten gar nicht. Auch alles was politisch oder ethisch inkorrekt ist, regt sie dann eher auf. So das sie dann gern mal einem kleinen Vortrag hält, warum man das nicht sagen oder denken soll. Auch wenn’s bei mir meistens nur als Witz gedacht war oder im alkoholisierten Übermut dumme Aussagen sind. Tja, mit Sarkasmus und schwarzem Humor hat sie’s generell nicht so. Was mich selbst denken lässt, dass sie nicht so intelligent ist, wie sie denkt das sie’s ist. Aber für ihre Grundschüler wird’s wohl reichen.
Zu meiner Person. Ich heisse Aaron, bin 1.85m gross. Von normaler Statur. Habe eine technische Ausbildung bei einem grossen Konzern bei uns in der Nähe gemacht. Ein paar Weiterbildungen und arbeite jetzt als Teamleiter.
Wir waren seit ein paar Stunden in der Bar. Hatten uns angeregt über dieses und jenes unterhalten, unsere Jobs, neue Geschichten aus dem Dorf und unseren Freundeskreisen und sonst alles Mögliche. Der Abend war mal wieder super nett mit ihr. Eigentlich hatte ich mir, wie immer, vorgenommen sie mit nachhause zu nehmen und zu vögeln. Aber bis jetzt sah es wirklich nicht danach aus. Sie hatte zwar ein wenig getrunken, aber hatte sich hundertprozentig noch unter Kontrolle. Auch sonst kamen von ihr keine eindeutig zweideutigen Bemerkungen oder Zeichen. Sie sah mich halt als Freund und das sollte vorläufig so bleiben. Sie unsittlich zu berühren oder gar überraschend zu küssen, hätte ganz sicher in einer für mich eher peinlichen Situation geendet. Die gemeinsame Freundschaft wollte ich nicht für so eine Kurzschluss Handlung riskieren. Ich wusste zwar, dass sie zurzeit offiziell Single war, aber ob sie sexuell ausgehungert war oder ab und zu mal Typen nach Hause mitnahm wusste ich nicht. Von sich aus hatte sie nie was erwähnt und mich interessierte das nicht wirklich. Als Schlampe war sie jedenfalls nicht bekannt.
Da der Abend eher unauffällig verlief und auch kein Voll Suff von unserer Seite her zu erwarten war, hatte ich mich innerlich bereits wieder damit abgefunden, dass wir jeweils getrennt im eigenen Bett landen werden.
Da wusste ich noch nicht, was für ein Luder, ne eher geile Schlampe, in ihr steckt. Allerdings das allein zu Wissen hätte mir auch noch nichts genutzt.
Nach ein paar Bier war es dann soweit, ich musste pinkeln. Ich entschuldigte mich kurz und ging auf die Toilette. Als ich von der Toilette am Zurücklaufen war, sah ich dass ein grosser, etwas bulliger Typ mit kurzen Haaren an unserem Tisch stand. Er unterhielt sich gerade mit Lara. Er machte auf mich einen leicht beängstigen Eindruck. Lag vielleicht daran, dass er mit seiner äusseren Erscheinung eher einen aggressiven ersten Eindruck machte. Das osteuropäische Aussehen verstärkte das wahrscheinlich. Er stand dicht neben Lara, mit seiner Brust direkt hinter ihrem Rücken. Die rechte Hand am Eckchen des Tischchens, die linke an der Hüfte von Lara, was ich erst sah als ich wieder bei unserem Tisch war. Die Tische sind erhöht, dass man mit Barhockern daran sitzen kann. Radoslav hiess der Typ, so viel bekam ich mit. Denn als ich wieder Platz genommen hatte, verabschiedete sich dieser kurzdarauf bereits schon wieder, unaufgeregt und kurz, auch bei mir und verschwand aus der Bar.
Wer war den dieses Monster, dachte ich mir. Also fragte ich Lara nach ihm. Sie erklärte mir, dass er kurz nach dem ich weg war, zu ihr an den Tisch kam. Er sich bei ihr als Radoslav vorstellte, sie ihn aber Rado nennen könne. Sie ihm wohl aufgefallen sei und er sie nach ihrer Nummer fragte. Sie hatte ihn wohl auch zum ersten Mal gesehen. Boa, krass dachte ich mir, der Typ hat Selbstvertrauen. Ob sie ihm den die Nummer gab wollte ich nun wissen. Dabei dachte ich mir, dass dieser eher primitiv wirkende Poser bei ihr sicher abgeblitzt ist. “Ja, hab ich”, war jedoch ihre Antwort. OK, für einen kurzen Moment verstand ich die Welt nicht mehr. Die äusserst korrekte und auf Manieren und Sittlichkeit bedachte Lara gibt einem dahergelaufenen Macho Typen, mit Lackschuhen, Designer Jeans und tief ausgeschnittenem Shirt mit Goldkettchen, einfach mal ihre Nummer.
Allerdings bei dem Blick dem sie Rado gab, als er so dicht bei ihr am Tisch stand, kam es mir wieder in den Sinn, war sie dem Typen sicherlich nicht abgeneigt. Wieso auch immer. Sie schaute ihn nämlich an, wie ein Rehkitz das erschrocken ins Scheinwerferlicht eines plötzlich auftauchenden Autos guckt. Verunsichert, dennoch auch willig.
Noch kurz zum damaligen Outfit von Lara. Sie hatte schwarze Ankle Boots an mit breiten Absätzen. Die Absätze waren zwar hoch, aber der ganze Schuh war eher klobig und war unten geriffelt. Diese Art von Schuh gefiel mir gar nicht. Aber egal. Eine dunkle dickere Nylonstrumpfhose die in Hotpants endete. Darüber eine violette, feine Strickjacke und eine schwarze Bluse, die am Dekolleté durchsichtigen Stoff eingearbeitet hatte mit Spitze. Was einen geilen Blick auf ihre Brustansätze bot. Ich vermutete sie trug einen Push-Up, denn ich dachte nämlich mal wieder, man sind die Dinger wieder grösser als sonst? So das ich abermals eher zu C Körbchen tendierte. Das ganze Outfit war eher dezent unaufdringlich, aber schon noch sexy. Ihre Vorzüge waren betont. Für draussen hatte sie noch einen knielangen, dunkelgrauen Mantel. Denn die Temperaturen waren abends bereits etwas kühler.
Der Abend neigte sich dem Ende zu. Ich war bereits recht müde und langsam gingen uns die Themen aus. Sie machte den Vorschlag zu bezahlen und langsam nach Hause zu gehen. Sie müsste morgen zeitig raus, hätte noch einiges zu erledigen. Für mich ging das in Ordnung und ich stimmte ihr zu. Bereits hatte ich das Thema Lara zu vögeln innerlich ein weiteres Mal ad acta gelegt. Nachdem wir bezahlt hatten, tranken wir noch gemütlich unsere Getränke aus. Als kleiner Trost blieb mir ja noch die Fahrt mit ihr zurück in unser Dorf.
Manchmal lehnt sie sich bei der Heimfahrt an meine Schulter, um ein wenig zu dösen oder mir zuzuhören. Wir standen auf und verliessen die Bar und machten uns auf den Heimweg.
Wir waren gerade auf dem Weg zur S-Bahnstation, als ihr Telefon klingelte.
–> Teil 2