Erschaffung einer Sklavin (2)
Sie gab sich dem Kuss hin, öffnete ihren Mund und seine Zunge eroberte ihre. Leidenschaftlich und fordernd, aber doch auch zärtlich und sanft, noch nie wurde sie so geküsst. Abrupt stoppte er, nahm erneut ihre Hand und zog sie wortlos mit sich. Sie erreichten die Tür zum Gästezimmer: „Dein Reich!” Er sagte das voller Stolz und etwas zuviel Pathos in der Stimme.
Sie schaute sich schüchtern um, während er in der Tür stehend sie beobachtete. Ein schönes großes Bett stand mitten im Raum, ein Himmelbett aus massivem Eisen oder Stahl, sie wusste es nicht genau, leider ohne Himmel. An der Fensterseite hingen schwere dunkle Vorhänge, eine Wand war ebenfalls von solchen bedeckt. ‚Warum schirmt jemand eine Wand ab?’ grübelte sie kurz, sah sich dann aber weiter um. Direkt neben der Tür stand ein Stuhl mit sehr hoher Rücklehne. In der Ecke war ein Waschbecken, daneben ein großer Spiegel und davor ein kleiner, runder Hocker. „Gefällt es dir?”
Sie nickte und schaute den Master an. „Willst du dich frisch machen und ein wenig von der Fahrt ausruhen?” Sie nickte erneut. Er betrat das Zimmer, schloss die Tür hinter sich und setzte sich auf den Stuhl. Seinen Blick wandte er nicht von ihr ab. „Zieh dich aus!”, sagte er in strengem Ton. Sie zögerte: „Was? Jetzt?” Diesmal nickte er. „Aber ich …,” begann sie zu stottern, doch er unterbrach sie: „Ausziehen!”
Sie stand versteinert da, ihre Augen füllten sich mit Tränen, um das zu verbergen, senkte sie den Blick. Minutenlange Stille, fast unerträglich für beide. Ihr rasten die Gedanken nur so durch den Kopf, eigentlich waren es nur Bruchstücke und sie machten keinen Sinn. Einerseits war sie total verängstigt, aber gleichzeitig auch aufgeregt? Sie verstand sich selbst nicht, noch nie hatte sie so empfunden. Sie sah zaghaft auf und ihre Augen trafen seine.
Sie begann die oberen Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen und stoppte. Der Master zeigte keine Regung, sie fuhr fort, jedoch mit den unteren Knöpfen, so dass die Bluse noch ihren Busen bedeckte. Wieder hielt sie inne. Der letzte Knopf, das Oberteil glitt auseinander und ihre Brüste waren nur noch vom BH verdeckt. Sie zog die Bluse aus und öffnete den seitlichen Reißverschluss am Rock, dieser fiel prompt zu Boden. Sie nahm die beiden Kleidungsstücke und legte sie hinter sich aufs Bett. Nur mit Pumps, Slip und BH stand sie da.
Der Master blieb immer noch unbewegt sitzen, als die Pause ihm zu lang wurde, flüsterte er bestimmend: „Ausziehen habe ich gesagt!” Sie errötete, schlüpfte aus den Schuhen, öffnete zügig ihren BH und zog den Slip aus. Je schneller sie fertig war, um so eher ist es vorbei, dachte sie. Nackt stand sie vor ihm.
„Dein Anblick gefällt mir!”, sagte er leise und stand auf. Langsam kam er die paar Schritte auf sie zu und blieb direkt vor ihr stehen. Seine Hand streichelte ihre Wange, dann fuhr sein Zeigerfinger über ihre Lippen: „Die habe ich schon berührt und auch die hier.” Sein Finger glitt in ihren Mund und er kreiste mit ihm um ihre Zunge. Er zog ihn feucht wieder heraus und ließ ihn über ihr Kinn, den Hals hinunter gleiten, stoppte zwischen ihrem Busen. „Diese beiden möchte ich richtig kennen lernen!”
Je eine Hand massierte eine Brust, ihre Nippel wurden hart, was dem Master gefiel. Er senkte den Kopf und leckte abwechselnd beide. „Mmmmhhh. Das scheint dir auch zu gefallen,” sagte er süffisant. Er ließ von ihrem Busen ab und seine rechte Hand schob er zielstrebig zwischen ihre Beine. „Schön glatt und weich, so mag ich das!” Er spaltete die Schamlippen und spürte die zarte Haut, kein Haar und leicht feucht. „Spreiz die Beine,” flüsterte er und sie tat es ohne nachzudenken.
Seine Finger erkundeten ihre Intimzone. Die inneren Schamlippen, fanden sofort den Kitzler und auch den Eingang, welchen er mit zwei Fingern nahm. Sie spürte wie sie immer feuchter wurde, die Finger der Masters mehr und mehr ihren Saft aufnahmen. Gerade wollte sie sich der Lust hingeben, als er aufhörte, sich umdrehte und zur Tür ging.
…. (Fortsetzung folgt)