Hallo liebe Leserinnen und Leser,
erst einmal vielen Dank an die, die meine Erlebnisse mit mir teilen. Es ist nicht leicht, Geheimnisse für sich zu behalten. Der Drang es erzählen zu wollen, es zu verarbeiten, ist doch sehr stark. Nur, es dürfen keine Personen sein, die sich unmittelbar in deinem Freundes- oder Bekanntenkreis befinden, denn was haben wir gelernt; es gibt immer Neider. Missgunst führt dann letztendlich zum Verrat. Deshalb erzähle ich Euch, anonym, das, was ich erleben durfte.
Ich möchte hier auch noch einmal klarstellen, und ich bestätige einige Kommentare von den Lesern, dass die Affäre und somit auch das erste Treffen mit Maike, nicht innerhalb von 14 Tage zustande kam. Wenn ich mir den Mail-Verlauf noch einmal durchsehe, hat es ca. 2,5 Monate gedauert, bis wir uns zum ersten Mal trafen. Es ist wie mit einer Beziehung, das Vertrauen muss wachsen, bei Frauen gut zuhören, auf sie eingehen, sich einfühlen. Hierbei spielte von beiden Seiten die Phantasie eine große Rolle. Es wurde viel ausgetauscht; Vorlieben, Wünsche und Sehnsüchte mitgeteilt und letztendlich die Erwartungen für das erste Treffen in Schlagwörtern festgelegt. Es war ein monatelanges Vorspiel auf das, was nun fortgeführt wird. Viel Spaß mit unserem zweiten Rendezvous.
Maike und ich haben, im Sinne der Diskretion unserer Bekanntschaft, auf den Austausch von unseren Mobilfunknummern verzichtet. Je weniger wir voneinander wussten, umso kleiner war das Risiko. Wenn einer kurzfristig verhindert war, musste der andere vergeblich warten. Wir haben nicht die obligatorische Viertelstunde als Warte-Maß genommen, sondern eine Stunde. Somit blieb die Kommunikation per Mail, was mit den heutigen Smartphones ja auch mobil funktioniert.
Maike meldete sich am folgenden Dienstag bei mir. Sie hat wie ich, unsere erste Zusammenkunft sehr genossen. Sie war von sich ein wenig überrascht, wie tief ihre Leidenschaft ging und betonte, dass sie bei den rückblickenden Gedanken, immer wieder kribbelig und feucht wurde. Ich musste schmunzeln und freute mich für und auf sie, denn auch mir erging es so. Leider würde es noch ein wenig dauern, bis wir uns wieder sehen konnten, da ich beruflich gerade im Sommer sehr eingespannt bin. Außerdem waren in Bremen Ferien, so dass sie mit der Familie in den Urlaub fuhr. Wir blieben in Kontakt und zum „Austoben” hatten wir unsere jeweiligen Partner. So waren es am Ende fast genau vier Wochen bis zum nächsten Treffen, im gleichen Hotel, in der derselben Stadt. Wir trafen uns am Freitag und da ich am Sonntag einen Termin in Hamburg hatte, passte es. Sie blieb über Nacht und musste erst am kommenden Nachmittag terminlich unterwegs. Wir checkten beide im Hotel ein und beschlossen erst einmal zu Abend zu essen. Wir beiden brauchten uns nicht mehr umzuziehen. Sie trug ein wunderschönes blaues Satinkleid, dazu halbhohe Schuhe, High Heels traute sie sich noch nicht. Ich hatte einen Tisch im Natusch reserviert. Es gab natürlich Fisch und Wein. Leichtes Essen hilft bei dem, was man noch vor hat und Wein tut sein übriges.
Da wir auf Eck saßen, konnte ich es mir nicht verkneifen, meine Hand auf ihr Knie zu legen und sie sanft zu streicheln. Dabei ging ich gerne in die Kniekehle, die aufgrund ihrer Empfindlichkeit Maike schnell nervös machte. Bis zum Hauptgang kam ich zu ihrem Slip und spürte schon die strahlende Wärme ihres Schosses und eine leichte Feuchtigkeit. Sie beugte sich zu mir, stöhnte nur leise in mein Ohr und biss leicht zu. Ihre Hand griff fordernd in meinen Schritt, spürte meinen harten Penis und drückte ihn leicht. Meine Finger überwanden den Rand ihres Höschens, suchten spielerisch den Weg über ihre Klit zwischen ihre Lippen. Sie rutschte mit ihrem Becken ein Stück vor, so dass ein Finger in sie glitt. Das Essen kam, ich zog mich zurück und hielt ihr den Finger hin und sah ihr tief in die Augen. Sie öffnete spitz ihren Mund und sog ihn ein. Ihre Zunge spielte ein wenig mit ihm und entließ ihn wieder über ihre geschlossenen Lippen. Ich gab ihr einen langen Kuss. Sie schmeckte nach mee(h)r .
Im Hotel angekommen, ging sie duschen. Ich machte uns einen Sekt auf und folgte ihr mit 2 vollen Gläsern ins Bad. Ich setzte mich auf das Waschbecken und schaute ihr beim Einseifen zu. Als sie mich bemerkte, lächelte sie verführerisch und hauchte einen Kuss in meine Richtung. Sie wollte spielen, ich ließ mich gerne darauf ein. Sie legte ihr beiden Hände an die Scheibe, drückte ihren Rücken leicht durch und spreizte ihre Beine. Sie warf ihren Kopf provozierend in den Nacken und sah mir in die Augen. Eine Hand wanderte am ihrem Hals entlang, hielt an ihren Brüsten und streichelten sie, zog an ihren Nippeln und griff sich dann zwischen ihre Beine. Ich muss zugeben, das war heiß und wieder habe ich es nicht erwartet. Sie drehte sich mit ihrem Po zu mir und beugte ihren Oberkörper nach vorne. Ich konnte Ihre Finger sehen, die sich zwischen ihren Lippen den Weg ins Innerste suchten. Eine gefühlte Ewigkeit glitt sie mit ihren Fingern immer wieder rein und raus, drehte sich dann um und leckte provokativ ihre Finger ab. Sie bat um das Glas Sekt und reichte es ihr. Sie zog sich zu mir ran und küsste mich tief und innig. Sie bat mich ihren Koffer auszupacken, während sie sich fertig duschte. Ich denke wohl mit Absicht.
Ich fand neben ein paar „normalen Klamotten” für den morgigen Termin, ein paar halterlose Strümpfe, hautfarben, eine dunkle Satin-Corsage mit Straps-Bändchen und einen passenden Slip dazu. Da waren dann auch die High Heels, die sie nicht so gerne auf der Straße tragen wollte. Ich legte die Dessous auf das Bett und verstaute die übrige Kleidung im Schrank und freute mich auf diese Frau. Wir tauschten die Örtlichkeiten und ich ging duschen. Als ich raus war und wieder das Zimmer betrat, stand sie mit zwei gefüllten Gläsern Sekt vor mir. Sie war atemberaubend. Ich stand an der Tür und betrachtete diese schöne Frau sehr lange. Sie hatte die „normalen Klamotten” wieder aus dem Schrank geholt und über die Dessous gezogen. Eine Seiden-Bluse sowie einen engen Rock, der leicht die Straps-Halter abzeichnete und die High Heels, die ihre Fesseln betonten und ihren Po deutlich zur Geltung brachte. Sie lächelte mich an, freute sich über meine Bewunderung und kam auf mich zu. Sie gab mir das Glas, stieß es kurz an und flüsterte mir zu: „Auf uns und auf das, was Du noch mit mir vor hast.”
Dies war dann wohl mein Stichwort. Ich nahm ihr das Glas ab, stellte es auf den kleinen Tisch und trat ihr gegenüber. Sie war nun auf Augenhöhe mit mir, wenn nicht sogar ein oder zwei Zentimeter größer. Ich fuhr ihr mit meiner Hand durch ihr Haar, streichelte ihre Wangen und zog sie zu einem langen Kuss an mich heran. Meine Hände strichen ihr über den Rücken und landeten auf ihrem Arsch. So fest, so rund, so sexy. Ich flüstere ihr ins Ohr: „Tanz für mich!”. Sie war deutlich irritiert und konnte mit der Aufforderung nichts anfangen. Ich ließ von ihr ab, setzte mich auf den Sessel am Tisch und sah sie lächelnd aber bestimmend an: „Ich möchte, dass Du für mich tanzt”.
Ich merke, dass Du verunsichert bist, dass Du das noch nie gemacht hast – für einen Mann strippen. Ich lasse von meiner Forderung nicht ab, Du kommst auf mich zu und gibst mir eine schallende Ohrfeige. Damit habe ich nicht gerechnet. Als der Überraschungsmoment verfliegt und ich schon glaube, du ziehst Dich um und gehst, sehe ich, wie Du das Glas vom Tisch in einem Zug leerst und Dich vor mir aufbaust. Kein weiteres Wort, keine Musik, aber Du fängst an, Deine Hüften zu bewegen. Du schließt die Augen. Deine Arme schweben seitlich neben Deinem Körper, der durch die Bewegungen sehr schön zur Geltung kommt. Du fährst Dir mit Deinen Händen durch die Haare, drehst dabei den Kopf und tanzt ein paar Schritte von mir weg. Deine Hände gleiten über Deine Bluse, über Deinen Po bis hin zu Deinen Fesseln. Kommst langsam wieder hoch und beginnst einen Knopf nach dem anderen von Deiner Bluse zu öffnen. Als die Corsage frei liegt und ich Deine Brüste zwar noch eingepackt, aber voll vor mir sehe, öffnest Du Deine Augen und fängst schelmisch an zu Grinsen. Du ziehst lange Deine Bluse aus und wirfst Sie mir auf den Kopf. Ich rieche dran und drücke sie mir ins Gesicht und lasse sie über meinen Körper zu Boden gleiten. Du kommst auf mich zu, ich will Deine Beine küssen, da drehst Du Dich um. Ich verstehe und öffne Deinen Rock. Ohne Deine Hände und mit den Hüften, bewegst Du ihn, bis er Deinen Po überwunden hat und gleitet zu Boden. Gekonnt, als wenn Du nie auf anderen Schuhen gelaufen wärst, hebst Du ein Fuß nach dem anderen aus dem Rock und lässt ihn hinter Dir. Du tanzt tatsächlich ohne Musik, hast Deinen eigenen erotischen Rhythmus und strahlst eine von mir nie gekannte Weiblichkeit, Lust und Leidenschaft aus.
Du kommst auf mich zu, beugst Dich vor und gibst mir einen Kuss. Ich fasse Deinen Slip und ziehe ihn langsam, küssend Deinen Bauch, nach unten. Du drehst Dich, die beugst Dich vor und meine Zunge geht den vorgezeichneten Weg Deiner Pospalte. Du duftest, Du schmeckst. Deine Beine gehen langsam auseinander und ich komme tiefer. Ich sehe, dass Deine Feuchtigkeit bereits an einem Schenkel herunterläuft und fange ihn mit meiner Zunge auf, wandere nach oben und tauche mein Gesicht in Deinen Schoß. Mit meiner Zunge leckend und tief in Dich eindringend löse ich mit meinen Händen Deine Strapse. Zu meinem Bedauern gehst Du in die Knie und forderst mich ohne Worte auf, die Corsage zu öffnen. Dann stehst Du auf, hältst mit Deinen Händen die Corsage fest, drehst Dich und lässt sie langsam an Dir heruntergleiten. Ich sehe Dich in Deiner ganzen Schönheit vor mir, nur noch mit Strümpfen und High Heels an. Deine Brüste sehen so einladend aus, dass ich aufstehe, Dich in den Arm nehme und Dich auf Deine Augen küsse. Ich flüstere Dir ins Ohr: „Vielen Dank für ein weiteres unvergessliches Erlebnis. Du bist die Beste”. Du greifst mit Deiner Hand meinen Penis, ziehst die Vorhaut zurück und gleitest mit dem Daumen über meine Eichel. Du weißt, dass dieses Gefühl eher eine Qual als eine Freude ist und rächst Dich ein wenig.
Ich nehme Deine Hand, führe Dich zum Bett und lege Dich hin. Du rekelst Dich wohlig auf dem Laken und lächelst mich an. Ich lege mich zu Dir, streichele Deinen Körper und bedecke ihn mit Küssen an jeder Stelle. Ich ziehe Dir die Schuhe aus, liebkose Deinen Fesseln und gleite in Deinen Schoss. Meine Zunge lässt Dich aufbäumen und kurz bevor Du kommst, ziehe ich mich zurück. Ich erwarte heute mehr von Dir, will Deine Sexualität erleben, Dich beobachten wie Du fühlst, was der Sex mit Dir macht und wie Du kommst. Ich nähere mich Deinem Ohr und wieder stelle ich eine Forderung: „Ich möchte, dass Du Dich vor meinen Augen selbst befriedigst!”. Du siehst mich an, schaust mir tief in die Augen und nickst. Wieder habe ich damit nicht gerechnet – Frauen halt. Du fragst nach einer Augenbinde, was ich verneine. Ich möchte, dass Du mich ansiehst, wie ich Dich genieße.
Ich stehe auf, schiebe den Sessel nahe ans Bett. Du beachtest mich schon gar nicht mehr, Du rekelst Dich auf dem Laken, fängst an Dich zu streicheln. Du schließt Deine Augen, mit den Fingerspitzen kitzelst Du Deinen Körper. Deine Brustwarzen richten sich auf, werden hart. Deine Brüste schwellen an und sind fest. Du nimmst lasziv einen Finger in den Mund und lutscht ihn, mit der anderen Hand greifst Du zwischen Deine weit gespreizten Beine und reizt Deinen Kitzler und fängst an Dich zu fingern. Ich bin da, wo ich sein wollte. Eine Frau in Ihrer Sexualität, voller Leben, voller Leidenschaft und Lust. Ich halte es kaum noch aus. Verbrenne wieder innerlich und reiße mich zusammen, nicht selbst Hand an mich zu legen. Deine Bewegungen werden schneller, Dein Atem wird hörbar lauter und wechselt in ein leichtes Stöhnen. Es folgt ein kurzer spitzer Schrei, dann kommst Du. Lang zitternd, bebend und befriedigt. Du öffnest Deine Augen, suchst mich und fängst an zu lachen. Auch ich muss schmunzeln und nick Dir kurz zu. Ich reiche Dir ein Glas Sekt, setze mich neben Dich, nehme Dich in den Arm und sage trocken: „Von vorn!” Du trinkst, siehst mich fragend an und protestierst. Du willst nun endlich einen Schwanz, willst gefickt werden und wirst langsam sauer.
Ich beruhige Dich und frage provozierend, ob Du noch einen Termin hast. Du verneinst und verstehst. Ich nehme Dir das Glas ab und fange an Dich zu streicheln. Ich küsse Dich lange, umschlungen und spielerisch. Ich fasse Dich an, merke, dass Du wieder soweit bist. Ich greife unter das Kissen und hole den formschönen Mute Swan Dildo hervor. Leicht vibrierend streichele ich mit ihm über Deine Nippel zum Hals an Deinen Mund. Deine Lippen nehmen ihn auf, befeuchten ihn und wärmen ihn vor. Ich suche Deine Hand, führe sie zu Deinem neuen Freund und lasse Dich mit ihm allein. Ich knie mich nun neben Dich, will Dich nah erleben. Du führst den Swan direkt und ohne Umwege zwischen Deine Beine und fängst an, Dich zu ficken. Du schließt wieder Deine Augen, ich greife nach Deinen Brüsten und drücke sie fest. Du bist wieder in Deiner Welt und massierst zusätzlich Deine Klit. Der Swan gleitet langsam aus und wieder ein. Ich drehe Deinen Kopf und fordere Dich auf, mich anzusehen. Du öffnest Deine Augen, sehe Deine Lust. Ich stecke Dir einen Finger in den Mund, den Du gierig lutscht. Ich weiß, was Du willst. Ich knie mich neben Deinen Kopf und halte Dir meinen Schwanz hin. Deine Zunge kommt raus und leckt flink über meine Eichel. Ich kann nicht anders und ein tiefer Seufzer kommt aus meinem Mund. Du siehst mich an und saugst meinen Penis tief in Deinen Mund, während Du Dich mit beiden Händen Deiner Lust hingibst. Es ist für mich einer der schönsten Augenblicke, von den vielen, die wir noch haben werden. Ich will mich zurückziehen, aber Du hältst mich saugend fest. So packe ich Dich unter Deinen Armen und lege Dich mit Deinem Kopf an die Bettkannte. Ich stehe jetzt hinter Dir, senke Deinen Hinterkopf Richtung Boden und führe mein Glied zu Deinem Mund. Deine Zunge kommt hervor, tänzelt um meine Eichel und Du versuchst, mit Deinen Lippen meinen Schwanz zu schnappen. Stehend vor Dir habe ich einen sehr schönen Ausblick auf Deinen Körper, auf die ganze sexuelle Szenerie. Ich drücke meinen Schwanz jetzt in Deinen Mund und fange an, Dich zu ficken – langsam, aber immer tiefer in Deinen Rachen. Deine Bewegungen werden immer schneller, ich merke, dass Du wieder soweit bist – auch ich kann nicht mehr und gebe mich Dir hin. Ich nehme mein Glied in die Hand und fange mit der Eichel in Deinem Mund an langsam zu wichsen. Gemeinsam finden wir den Rhythmus, bis wir beide soweit sind. Ich ziehe meine Eichel ein Stück aus Deinem Mund und komme. Widererwartend öffnest Du Deinen Mund und versuchst, meinen Saft aufzunehmen. Ich spritze über Dein Gesicht, treffe Deine Brüste und Hals und schließlich auch Deinen Mund. Als ich fertig bin, leckst Du gierig mit Deiner Zunge über Deine Lippen. Ich zögere nicht lange und stecke Dir meinen Penis noch einmal in den Mund. Saugend kommst Du ein zweites Mal. Deinen Höhenpunkt spürte ich bis in meinen Schwanz.
Sekunden später lasse ich von Dir ab, beuge mich zu Dir runter und küsse Dich lange und leidenschaftlich. Es war mein Dankeschön, nur ohne Worte. Es war mittlerweile schon etwas später geworden und Du rutscht im Bett ein Stück zur Seite, so dass wir uns das erste Mal zusammen, umarmend der Nacht widmen konnten. Es dauerte nicht lange und Du schliefst ein.
Angestachelt von einem der schönsten und intensivsten sexuellen Erlebnissen in meinem Leben, zog ich mich leise an und verließ das Zimmer in Richtung Hotelbar. Ich glaubte nicht mehr, dass sie noch geöffnet hatte, aber siehe da, es war ja Freitagabend oder ein besserer Samstagmorgen. Ich ließ mir vom Barkeeper einen doppelten Whisky geben und ging in die Nacht auf den Deich. Ich setzte mich auf eine Bank, genoss eine Zigarette und nippte an meinem Glas. Ja, so konnte man es aushalten. Und wie die Augenblicke so vergingen, schlenderte ich in Richtung Bar und bestellte mir noch einen Doppelten. Leicht angeduselt und müde werdend stand ich auf und freute mich auf Maike. Leise öffnete ich die Tür, trat ein. Das Nachtischlicht auf der Fensterseite war noch an.
Du liegst bäuchlings mit dem Gesicht zur Tür und hast ein Bein über der Decke. Das Licht streift sanft über Deinen Körper, Dein bestrumpftes Bein glänzt mich verführerisch an. Ich spreche Dich an, aber Du zuckst nicht einmal und natürlich bin ich versucht Dich zu berühren. Mir kommt eine Idee, dass ich ja die Fesseln vom ersten Treffen noch in der Tasche habe. Krame sie leise raus und befestige die Enden an den jeweiligen Ecken des Bettes. Gesagt getan, fehlst nur noch Du. Erst das eine Handgelenk und nach einem leichten Auseinanderziehen Deiner Arme, auch das Zweite. Die Beine leicht gespreizt machen keine Mühe, so dass Du schnell und ohne, dass Du es bemerkt hast, gefesselt vor mir liegst. Ich hole die Augenbinde, lege sie über Deine Augen und gebe Dir einen leichten Kuss. Ich knie nun vor dem Bett und fange Dich an zu streicheln. Erst Deine Arme, dann Deinen Nacken und Rücken. Seicht gehe ich mit meinen Fingerspitzen über Deine Hüfte. Es ist das Kitzeln, was Dich weckt. Benommen vom Schlaf und desorientiert kommt ein leises „Was” über Deine Lippen. Bevor Du weiter reden kannst oder eine Panik bekommst, stehe ich auf und gebe Dir einen langen Kuss und flüstere Dir meinen Namen ins Ohr. Du riechst meinen Whisky, meinen Rauch, meinen Duft und weißt wieder, wo Du bist. Du versuchst Dich zu bewegen und merkst schnell, dass es nicht geht. Du windest Dich leicht und seufzt kurz auf. Ich deute es als Einverständnis und lege meine Hand auf Deinen Po, wandere mit meiner Handfläche Deinen Rücken hinauf und packe Deine Haare. Ziehe leicht Deinen Kopf zurück und frage Dich, ob Du bereit bist. Ein kurzes „mhh” muss mir reichen. Ich lasse Deine Haare los, nehme Dir beide Kissen weg und lege sie unter Deine Hüfte. Du kommst mir mit Deinem Arsch entgegen und lässt Dich auf den Kissen nieder. Nun liegst Du erhöht, Deine Beine gespreizt, vor mir. Ich ziehe mich aus, schnappe mir den Dildo und knie vor Deinen Po. Langsam streiche ich mit beiden Händen über Deinen Rücken, hinunter zu Deinen Beinen und senke meinen Kopf in Deinen Schoß. Dein Geruch macht mich an. Meine Zunge teilt Deine Lippen und liebkost Deinen Kitzler. Ein Aufstöhnen von Dir verrät mir, das es weiter geht und weiter und weiter. Mein Gesicht ist mittlerweile völlig feucht, Dein Öffnungen gut geschmiert. Ich erhebe mich leicht, lege meinen Kopf auf Deine Arschbacke und setze den Dildo an Dein hinteres Loch an. Ein leichter Druck reicht aus und der kleine Kopf verschwindet in Deinem After. Ich bewege ihn quälend langsam vor und zurück, schalte die Vibration auf kleinste Stufe. Du fängst an, Dich leicht zu bewegen, so dass ich kurz aufstehe, um die Fesseln ein wenig anzuziehen. Als Du Dich nur noch leicht bewegen kannst, mache ich dort weiter, senke meinen Kopf mit meiner Zunge in Deine Scham und lecke Dich, leicht den Dildo bewegend, zu Deinem ersten Höhepunkt. Ich knie mich nun direkt hinter Dich und dringe mit meinem Schwanz direkt zwischen Deine Lippen und fange an, Dich zu stoßen. Ich spüre die Vibration des Dildos durch Deine Haut, es macht mich wahnsinnig. Langsam steigere ich das Tempo, mein Becken bewegt den Dildo rhythmisch und synchron mit meinen Schwanz. Du fängst leicht an zu stöhnen, Dein Atem geht schneller und am Ende angekommen, erlöst Dich ein Schrei – Sekunden später komme auch ich.
Es war gegen 11 Uhr am nächsten Morgen, als ich die Dusche hörte und mich das erste Mal umdrehte. Nach einer kurzen Aufwachphase musste ich leicht schmunzeln und ein kurzer Schreck durchfuhr mich. Aber sie hatte mich nicht gefesselt.
Das Frühstück stand schon auf dem Tisch und die Kaffeekanne sah echt verführerisch aus. Also auf, für beide Kaffee eingeschenkt und ab ins Bad. Maike war schon fertig mit abtrocknen und föhnte gerade ihr Haar. Mit einem bezaubernden Lächeln begrüßte sie mich und nahm dankend den Kaffee an. Ein bisschen Smalltalk, eine Dusche für mich und ein gemeinsames Frühstück sollte eigentlich unser Treffen beenden, aber es kam anders. Ihr Mobiltelefon ging plötzlich und beide schauten wir uns erschrocken an. Es war jedoch nur eine Kollegin, die sich über die Abläufe am Nachmittag noch einmal erkundigen wollte. Maike stand auf und ging immer noch im Bademantel zum Fenster, lehnte sich gestützt mit ihren Armen auf die Fensterbank und schaute telefonierend auf die Weser. Sie hob plötzlich ihr rechtes Bein und legt e es auf die Fensterbank. Sie hatte sich noch nichts angezogen.
Ich setze die Tasse ab, stehe auf und stelle mich direkt hinter Dich. Ich streichele mit meiner Hand über Dein Bein und schiebe den Bademantel ein wenig höher. Ich öffne die Schlaufe und ziehe Dir den Mantel über die Schultern weg von Dir. Wir stehen beide nackt, aber für niemanden sichtbar am Fenster und Du telefonierst weiterhin in einer Seelenruhe. Erst als ich Dir zwischen die Beine greife, wirst Du langsam unruhig. Ich nehme meinen Penis in die Hand und führe ihn zu Deiner Scham und dringe mit einem Ruck in Dich ein. Ein kurzes Aufstöhnen unterbricht Dein Telefonat, ich nehme es an mich und schalte es aus und ficke Dir zum letzten Mal die Seele aus Deinem Leib. Du hältst Dich mit einem Arm an der Fensterbank fest und streichelst mit der anderen Deine Klit. Ich halte Deine beiden Brüste fest in meinen Händen und stoße Dich so fest, dass Du mittlerweile den Boden nicht mehr berührst. Und dann kommen wir beide – ein letztes Mal und ergeben uns.
Eine halbe Stunde später waren wir beide ausgecheckt, in unserem jeweiligen Wagen und fuhren zu unserem nächsten Termin. Denken konnte ich erst einmal nicht mehr, aber das kam etwas später. Und obwohl wir gerade erst am Anfang unseres körperlichen Abenteuers standen, deuteten so langsam alle Zeichen auf Abschied. Dazu aber mehr, bei unserem nächsten Treffen.