42) Das Sexleben zwischen Andrea und Gerhard besserte sich langsam zusehends, wie mir beide unabhängig voneinander berichteten.
Andrea konnte auch mit ihm nun schon viel mehr aus sich heraus gehen, wurde aufgeschlossener, hemmungsloser, konnte langsam, trotzdem noch vorsichtig, über die eine oder andere Fantasie offen mit ihm sprechen.
Gerhard wiederrum, von meinen Berichten aufgegeilt ohne Ende, taute ebenfalls auf, besorgte es Andrea endlich so, wie sie es wollte, zumeist brauchte. Wild, versaut, heftig, hart. Und er dachte dabei daran, wie sie von zahllosen Männern gefickt wurde. Alleine, vor seinen Augen, wie auch immer. Es machte ihn geil.
Es war nur mehr eine Frage der Zeit, bis die beiden ihren ersten Dreier mit einem zweiten Mann haben würden, bis Gerhard in den Genuss kam, zu sehen, wie hemmungslos Andrea sein konnte, wenn sie andere Schwänze um sich hatte.
Gerhard wollte erst unbedingt mich als zweiten Mann für seinen ersten Dreier gewinnen, ein Vorschlag den ich ablehnte.
Andrea, die mich ja inzwischen gut genug kannte, wäre dann erst recht wieder gehemmt gewesen, sie hätte krampfhaft versuchen müssen sich einzubremsen, dass Gerhard nicht bemerkt, was sie mit mir schon so alles getrieben hatte. Sie wusste ja nichts von der Abmachung zwischen Gerhard und mir und das sollte auch so bleiben.
Der Wunsch nach einem Dreier, er musste von Andrea kommen. Und es musste ein Fremder sein, irgendjemand den sie irgendwo zufällig treffen würden.
Gerhard würde es beim ersten Mal nicht zusammen bringen die Initiative zu ergreifen, er wünschte sich, dass es von ihr kam, und so bat er mich weiter zu machen , sie noch schwanzgeiler zu machen, bis sie es nicht mehr aushalten würde und ihm ihren Wunsch nennen würde.
Das Ganze war auch in meinem Sinn, es war eine Freude Andrea bei ihrer rasanten Entwicklung zu begleiten, zu unterstützen, sie zu führen.
Und, zugegeben, natürlich war es für mich eine geile Sache diese Klassefrau ficken zu können.
Um mit ihrem Mann aber das ausleben zu können, was sie mit mir bereits hemmungslos, voll Gier und Lust lebte, dazu brauchte Andrea noch ein paar Schritte, Schritte auf denen ich sie weiter begleiten und führen würde.
Ich gab Andrea telefonisch genaue Anweisungen, was sie bei unserem folgenden Treffen zu tun hatte.
Ich wollte sehen, wie sie sich dabei anstellte, mit fremden Männern zu flirten, sich abfummeln zu lassen, sich aufreissen zu lassen.
Und zwar allein, ohne mir an ihrer Seite.
Ich würde anwesend sein, aber vorerst nicht zu erkennen geben, dass ich ihr Begleiter war.
Ich nannte ihr ein Lokal, von dem ich wusste, dass dort abends oft einige Männer aller Altersklassen auf Beute lauerten. Meist vergeblich, da der Anteil an weiblichen, willigen Solopublikum doch eher gering war. Und wenn doch, Andrea würde ohnehin alle ausstechen, das war mir klar.
Ich war bereits am frühen Abend vor Ort, wollte ich doch einen guten Rundumblick auf das Geschehen im Lokal haben. Gegen 19:30 begann sich das Lokal zu füllen, einige Pärchen, einige kleine Männergruppen, Freunde die einfach nur was zusammen trinken wollten…und auch einige Solomänner.
Die Jäger.
Und dann erschien Andrea.
Die Beute.
43) Rote, kurze Lederjacke, darunter ein knappes, weisses Top, welches mehr als die Hälfte der Oberweite frei legte, schwarzer Stretchminirock, die langen Beine verpackt in schwarzen, halterlosen Strümpfen, deren Ansatz unter dem Mini hervor blitzten, rote High Heels.
Das lange, blonde Haar, frisch gestylt, bis weit über die Schultern.
Die Mähne einer Raubkatze.
Knallrote Lippen, ebensolche, lange Fingernägel.
Der Blick, sexy, verführerisch, lasziv.
Der Gang, hüftschwingend, einladend, auffordernd.
Andrea war erschienen.
Kurz streiften ihre Augen durch das Lokal, sie entdeckte mich, alleine an einem Tisch sitzend, und steuerte zielstrebig an mir vorbei an die Theke, setzte sich auf einen der noch zahllos freien Barhocker.
Dabei rutschte der Mini unweigerlich noch ein Stück höher, und gab neben dem Ansatz der Strümpfe nun auch einen schmalen Streifen ihrer solariumgebräunten Beine frei.
Sie bestellte sich ein Glas Wein, drehte sich mit dem Hocker seitlich und ließ noch mal ihren Blick durch das Lokal schweifen, mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.
Sie bemerkte, dass eine Vielzahl von Männeraugen auf sie gerichtet war, ihr Lächeln wurde breiter, sie nahm einen Schluck Wein und fuhr sich kurz mit der Zunge über die Lippen.
Das genügte, um den ersten der Jäger, den mutigsten, auf die Fährte zu führen.
Ein paar Hocker entfernt von ihr saß ein Mann, so Mitte dreißig, der nun aufstand, auf sie zu ging, sich neben sie stellte und sie ansprach.
Die Musik war zu laut um etwas verstehen zu können, aber das wollte ich auch gar nicht. Ich wollte vorerst nur beobachten. Und auch Andrea sollte völlig ungezwungen sprechen, flirten.
Bis zu diesem Punkt hatte ich ihr klare Anweisungen gegeben, dass sie an der Theke Platz nehmen sollte und so weiter. Bei der Auswahl der Männer hatte ich ihr diesmal freie Hand gelassen, Damenwahl sozusagen. Da ich aber wusste dass sie inzwischen ein Faible für weit ältere Männer entwickelt hatte, war mir klar dass es mit ihrem jetzigen Gesprächspartner nur ein kurzer Einstiegsflirt werden würde.
Gerhard und ich waren bloß zehn Jahre älter als sie, bei fremden Männern reizte es sie aber, wenn der Altersunterschied weit höher war.
So unterhielt sie sich auch kurz mit dem Mann, schüttelte dann aber leicht den Kopf und er zog sich mit enttäuschtem Gesichtsausdruck zurück.
Darauf hatten die anderen Jäger nur gewartet, denn nun pirschten gleich zwei Kerle aus verschiedenen Richtungen auf sie zu. Auch zwei, drei andere wären unterwegs zu ihr gewesen, drehten aber wieder ab, weil Andrea bereits von den beiden anderen belagert war.
Inzwischen war wohl jedem anwesenden Mann klar, dass hier eine notgeile, junge Schlampe auf der Suche nach einem Fick war.
Und sie scharrten, starrten und geiferten.