Der Tag hat gut angefangen: Erst einmal Kaffee getrunken und dann das Haus in Schuss gebracht. Das ist am Samstag so… Auch mit passenden Geräten dauert es seine Zeit. Nun bin ich aber fertig und überlege, was ich mit der freien Zeit machen soll. Sauna? Badeanstalt, Radtour oder nur rumliegen und dösen???
Ich entscheide mich für das Faulenzen. Die Liege auf der Terrasse lädt ein. Polster und Handtuch drauf, ein Getränk daneben… Der Tag kann beginnen. Ich öffne meinen Tablett-PC und steuere meinen Lieblingsblog an. Ein wenig Erotik schadet nie und mal sehen, wer so alles seine Spuren hinterlassen hat.
Ich habe eine feste Reihenfolge: erst die Kommentare zu meinen Kommentaren, dann Galerie, dann Forum, dann Blogs…Das hat sich bewährt. Wenn ich so den Blog, das „Herzstück”, als letzte Station besuche, habe ich eine gute Vorlage für das Do-It-Yourself-Vergnügen. Das macht mich dann ruhiger für den Abend. Standfestigkeit und Durchhaltevermögen werden meist von den Damen geschätzt. Das ist wie bei der Formel-1: Mit halb vollem Tank bist Du besser!
Wow, heute mal ein Bild von einem gepflegten Objekt weiblicher Begierde. Frisch hochgeladen zeigt es einen Penis, umschlossen von einer sauber manikürten Hand. Soll noch einer sagen, nur Frauen könnten einen schönen Körper haben. Oh, da sehe ich, eine der wenigen Damen und eine ganz nette Bloggerin hat einen Kommentar hinterlassen. Die kenne ich! Nicht wirklich, zugegeben, aber Ihre Kommentare lese ich gerne. Die heben sich vom üblichen nur “geil” ab. Außerdem… Mir gefällt das Mädchen mit den so schönen Brüsten. Schon mehr als einmal habe ich mir dieses Bild und andere von ihr ihres Profil angesehen…
Schnell gehe ich vom Bild zum Profil von ihr und verweile dort. Mein Blick gleitet über die Bilder. Sind die wohl alle von Ihr? War sie schon mal schwanger? Ich mag schwangere Frauen. Die sind so sinnlich, wenn sie sich trauen. Und wenn man ein bisschen vorsichtig ist, kann man alles machen, ohne befürchten zu müssen, dass ein verrutschtes Gummi ungewollte Vaterschaft nach sich zieht.
Meine Gedanken schweifen ab… Die zärtliche Hand, der Penis, die Brüste von ihr mischen sich zu einem Gesamtkunstwerk. Meine Sporthose gibt dem Drängen meines Freudenspenders nach und eine deutliche Beule kündet wenig diskret von der Wirkung dieses Gemisches der Bilder. Ich stelle mir vor, ihre Hand umschließt meinen erigierten Stab und ihre Brüste streicheln meinen Oberarm. Sie hat nichts an außer ihrer Kette. Den BH hat sie abgelegt und auch die übrige Fraulichkeit liegt vor Blicken ungeschützt vor mir. Eine kleine Goldkette schwingt im Takt der Brüste.
Ich schmelze dahin. Mit geschlossenen Augen habe ich das Bild deutlich vor mir. Mit ruhiger Bewegung fährt die Faust rauf und runter, rauf und runter… Ich stelle mir vor, wie meine Hand auch den Eingang zum Paradies sucht. Gefunden!!! Warm und feucht spüre ich die Erregung und die Schamlippen. Erst die großen, dann die kleinen schmiegen sich in meine Hand. Behutsam streichele ich sie und genieße die Schwüle der Intimzone. Während dessen gleitet ihr Finger zwischen Eichel und Vorhaut und durch kreisende Bewegungen steigert sie meine Erregung.
Da endlich spüre ich Ihre Lippen auf meinen. Mein Mund öffnet sich bereitwillig und empfängt ihre Zunge. Ihre Säfte vermischen sich mit meinen. Ein köstlicher Cocktail entsteht.
Lippe auf Lippe, schon fast ein Akt, penetrieren sich die Münder. Mal ihre mal meine Zunge im Mund des und der anderen. Ich such die Knospe, die zwischen den Schamlippen versteckt ist und finde sie. Streichle vorsichtig über die Kuppe, greife den Kitzler mit der Vorhaut und zwei Fingern und mache zarte Bewegungen. Meine Finger werden eine Vagina, ihr Kitzler ein Penis…
Sie stöhnt in meinen Mund.
Drei Lustzentren spielen ein Trio: Mund, Penis, Scheide…Alles wirkt so natürlich, sich zwangsläufig ergebend.
Ich marschiere auf die Klippe zu und sie ist auch, das merke ich an den Kontraktionen des Einganges zum Paradies, am Punkt ohne Rückkehr. Warm schießt mein Liebessaft auf Brust und Bauch und auch die wunderschönen Glocken der Frau in meinem Kopf, vor meinem inneren Auge bekommen etwas ab. Gleichzeitig bewegt sich im Rhythmus des Stöhnens die Scheide und presst Saft in meine Hand.
Ich öffne meine Augen und sehe das Bild in der Galerie. Das Gesicht ist nicht zu erkennen… Aber Ihr Körper gefällt mir. Ob die Bilder sie zeigen oder eine Freundin? Man weiß es nicht.
Gerne hätte ich ihr meinen Saft geschenkt, der nun als einziger Zeuge auf Hand und Penisschaft klebt. Hätte so gerne die Brüste gespürt, die Muschi gestreichelt.
Gibt es Telepathie? Hat sie wohl auch gerade erotische Träume und spürt, dass ich an sie denke? Lässt sie ihre Hände das tun, was meine aus der Ferne wollen: Ihre Brüste streicheln, den Eingang zum Paradies verwöhnen und ihren Kitzler so zart, so hingebungsvoll massieren, dass der Tag einen wunderschönen Höhepunkt erhält?
Ich stehe auf, um mich zu säubern. Die Knie etwas wackelig gehe ich ins Bad. Die Hand verhindert das Heruntertropfen meines Saftes, der eigentlich ihr gehört.
Das wird wohl nicht die letzte Begegnung mit der schönen Unbekannten sein, denke ich.
Beim Säubern der Körpermitte lächle ich…
—> Einen Kommentar zu schreiben kostet weniger Zeit las man für eine Geschichte benötigt. Derartige “Tributes are welcome!” 😉