Nachdem sie einige Minuten umhergewandert waren, schlug Katja vor, die Sache gewagter anzugehen. Steffi hatte keine Einwände. Sie kehrten der Haupteinkaufsstraße den Rücken zu und bogen in eine Nebenstraße ein, in der zurzeit keine Menschenseele unterwegs zu sein schien. Die Freundinnen gingen nebeneinander her. Katja löste ihren Knoten an der Bluse, sodass sich diese teilte und einen breiten Korridor nackter Haut preisgab. Durch den leichten Windzug wurden die Seiten ihres Oberteils zur Seite geteilt. Ihre Brüste wurden für Entgegenkommende sichtbar. Steffi wollte dem in nichts nachstehen und folgte dem Beispiel ihrer Mitbewohnerin. Auch sie gewährte tiefe Einblicke auf ihre Vorwölbungen und als sie an sich herabblickte, realisierte sie, dass ihre beiden Halbkugeln freilagen.
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Die Bluse hatte sich rechts und links der Brüste eingefunden und kam ihrer verhüllenden Funktion nicht mehr nach. Mit großer Anspannung und innerer Erregung legten die Freundinnen einige Meter zurück. Sie fühlten sich frei und unabhängig. Steffi nahm einen älteren Herrn wahr, der in die Straße einbog und in ihre Richtung kam. Ihr wurde heiß und kalt zugleich und ihr kamen Zweifel an der gemeinsamen Aktion auf. Sie fasste sich an die Bluse und zog diese zurecht. Gleichzeitig drehte sie sich von dem Passanten weg, sodass dieser nur noch ihre Rückfront betrachten konnte. Katja schien auch nicht ganz so locker mit der Situation umzugehen und folgte dem Beispiel ihrer Freundin. Sie standen eng beieinander und erwarteten das Vorbeiziehen des Mannes. Der vielleicht 60-Jährige warf den jungen Frauen einen kurzen Blick zu, ließ aber kein besonderes Interesse an ihnen erkennen.
Kurz darauf war er enteilt und nicht mehr zu sehen. Steffi blickte sich um und konnte keine weiteren Passanten erblicken. „Wir sind wohl doch nicht so cool, oder?”
„Möglicherweise nicht”, gestand Katja ein. „Aber wir werden das schon hinbekommen.”
„Vielleicht sollten wir das einfach vergessen und uns was Besseres ausdenken.”
„Was schwebt dir so vor?”, fragte ihre Freundin nach.
„Keine Ahnung … Aber vielleicht doch eher was, wo nicht so viele Leute sind”, meinte Steffi. Katja überlegte und warf Steffi einen schelmischen Blick zu.
„Hast du eine Idee?”
„Vielleicht … Ich bin mir nur nicht sicher, ob du dich das trauen würdest.”
„Kommt darauf an, womit du jetzt gleich ankommst”, gab Steffi zu verstehen. „Ein paar Dinge würde ich mich schon trauen.”
„Würdest du dich in der Öffentlichkeit selber befriedigen?”
Steffi war zu überrascht, um etwas Sinnvolles zu erwidern. „Äh … Darüber habe ich noch nie nachgedacht.”
„Ich stelle mir das ziemlich geil vor”, meinte Katja. „Man befindet sich draußen in der Öffentlichkeit und die Leute um einen herum ahnen nicht ansatzweise, dass du versaute Dinge treibst.”
„Nun ja. Ich stelle mir das schon spannend vor”, merkte Steffi an. „Aber fällt das nicht unter Erregung öffentlichen Ärgernisses?”
„Ich meine ja nicht, dass wir uns auf eine Bank setzen, die Röcke hochschieben und es dann offen machen”, klärte ihre Freundin sie auf. „Nein, eher heimlich.”
Steffi bewertete den Vorschlag für sich und konnte diesem etwas abgewinnen. „Wir setzen uns also zum Beispiel in ein Café und spielen unter der Tischplatte an uns rum?”
„Ich stelle mir das ganz schön aufregend vor”, meinte Katja euphorisch.
„Ich weiß gar nicht, ob ich mich dabei so gehen lassen kann wie sonst.”
„Du musst ja nicht laut stöhnen, wenn du das meinst”, warf ihre Freundin ein.
„Ich stöhne doch gar nicht so sehr.”
Katja warf ihr einen fragenden Blick zu und erwiderte: „Also bist du das gar nicht, die ich in deinem Zimmer hin und wieder vor sich hin seufzen höre?”
Steffi fühlte sich unwohl in ihrer Haut. Stimmte es, dass Katja die Ausflüsse ihrer privaten Momente hören konnte? Ihre Zimmer lagen direkt nebeneinander. Sie konnte spontan nicht sagen, ob sie schon einmal verdächtige Geräusche bei Katja vernommen hatte. Ohnehin war es zwischen den beiden noch nie zu einem peinlichen Augenblick gekommen, denn Zeiten der Selbstbefriedigung waren bislang im Verborgenen geblieben.
„Kann schon sein, dass ich das war”, gestand Steffi ein. „Aber außerhalb meines Zimmers muss ich mich ja zusammenreißen.”
„Lass es uns doch einfach mal ausprobieren”, forderte Katja sie auf.
„Und wo?”
Katja überlegte und meinte dann: „Wir suchen uns einen Platz in einem Eiscafé und machen es da.”
„Und wenn man uns erwischt? Ich meine … wir müssten ja schon in einer Ecke sitzen, damit man nicht von irgendeiner Seite zusehen kann”, gab Steffi zu bedenken.
„Wenn wir nicht wollen, dass man uns erwischt.”
„Spinnst du? Ich bin nicht scharf darauf von der Polizei aufgegriffen zu werden.”
„Dann mach einen besseren Vorschlag.”
Steffi dachte fieberhaft nach. Sie fand die Idee grundsätzlich spannend und aufregend. Dann kam die Eingebung. „Wir sehen uns einen Film im Kino an. Da ist es dunkel und wir können es uns da ungesehen gemütlich machen.”
„Meinst du ein Pornokino?”
„Nein, eigentlich dachte ich an ein ganz Normales”, erklärte Steffi. „Oder vielleicht doch das Pornokino? Zumindest zeigen die da anregende Filme.”
„Nein, lieber nicht. Ich möchte mich nicht hinsetzen, wo sich schmierige Typen Erleichterung verschaffen. Dann doch lieber ein normales Kino.”
„Läuft um die Zeit überhaupt was?”, erkundigte sich Steffi. Katja warf einen Blick auf ihre Uhr und meinte: „Gleich 15 Uhr. Wir können ja mal schauen.”
Die Freundinnen gingen zu Fuß die Fußgängerzone entlang und erreichten nach einer Viertelstunde das Kino in der Innenstadt. Dieses war eher klein und verfügte über wenige Kinosäle. Die aktuellsten Filme wurden dort nicht gezeigt. Wer den aktuellsten Action-Knaller erleben wollte, sah sich diesen im großen Kinocenter außerhalb der Stadt an. Die Auswahl an Filmen war eher bescheiden. Immerhin sollte eine unbekannte Liebesschnulze in einer knappen halben Stunde gezeigt werden. Katja und Steffi kauften sich zwei Karten und deckten sich mit Popcorn und Getränken ein. Als sie den Kinosaal betraten, machte sich Ernüchterung breit, da sie die einzigen Kinobesucher waren. Ohne Publikum war ihr exhibitionistisches Vorhaben zum Scheitern verurteilt.
Während Katja ihre Enttäuschung äußerte, schlug Steffi vor noch abzuwarten. Tatsächlich fanden sich zwei weitere Kinobesucher im Kinosaal ein. Kurz bevor der Hauptfilm begann, nahmen zwei Frauen mittleren Alters fünf Reihen unter den Freundinnen ihre Plätze ein. Katja und Steffi hatten es sich in die letzte Reihe auf einem Pärchensitz gemütlich gemacht und verfolgten aufmerksam das Eintreffen der anderen Besucher. Vermutlich handelte es sich bei denen um Freundinnen, die Liebhaber unbeachteter Filme waren, und die an diesem schönen Sommertag nichts Sinnvolleres mit ihrer Zeit anzustellen vermochten. Den Freundinnen war es nur recht, da sie ihr Vorhaben in die Tat umsetzen konnten. Der Film begann und Katja und Steffi stellten schnell fest, dass der Grund für den leeren Kinosaal in der ausgesprochen schwachen Handlung des Films lag. Eine langweilige Szene folgte der nächsten und der Film bot nichts, was sehenswert gewesen wäre.
Sie aßen ihr Popcorn und lästerten gemeinsam über den miesen Film ab. Nach einer Viertelstunde war das Popcorn alle und Katja beugte sich zu ihrer Freundin herüber. „Machen wir es jetzt?”
„Sollen wir? Oder willst du dich lieber auf den Film konzentrieren?”
„Bestimmt nicht. Das ist wohl der langweiligste Film seit Titanic”, stellte Katja fest. „Fang an.”
„Warum ich? Fang du an”, erwiderte ihre Freundin.
„Machen wir es jetzt oder nicht?”, klang Katja leicht gereizt.
„Aber gleichzeitig dann, OK?”, bot Steffi an. Eine der beiden Frauen vor ihnen drehte sich um und warf den Freundinnen einen prüfenden Blick zu. Fühlte sie sich etwa durch ihr Tuscheln in ihrem Filmgenuss gestört? Die Freundinnen verstummten und warfen gelangweilte Blicke auf die Leinwand. Sie konnten sich das Lachen nur schwer verkneifen. Dann sahen sie einander an, und als Katja aufmunternd nickte, löste Steffi den Knoten, der ihre Bluse bislang zusammengehalten hatte.
Sie schob sich die beiden Stoffhälften zur Seite, sodass ihre Brüste freilagen. Sie führte ihre rechte Hand auf ihre Vorderseite zu und begann, ihre linke Brust sachte zu streicheln. Katja fühlte sich angespornt und folgte Steffis Beispiel. Auch sie öffnete ihr Oberteil und überließ ihre Brüste der Weite des Kinosaals. Steffi nahm zufrieden zur Kenntnis, dass ihre Freundin sich mit beiden Händen über Bauch und Busen zu streicheln begonnen hatte. Während sie ihre Hand weiter über ihren Vorbau wandern ließ, blickte sie neugierig auf die Reihen unter sich. Ihr wurde bewusst, dass die beiden anderen Kinobesucher ihr direkt auf den blanken Busen blicken konnten, sollten sie sich nochmals zu ihnen umdrehen. Steffi war von dem Gedanken so fasziniert, dass sie dies geradezu herausfordern wollte. Was sollte schon passieren? Würden sich die Frauen beschweren gehen? Wenn ja, wäre es auch egal gewesen.
Beide Freundinnen streichelten sich über ihre Brüste und beobachteten sich einander aufmerksam. Die Dunkelheit des Kinosaals wurde durch die Filmszenen durchbrochen, sodass die Freundinnen die Bemühungen der jeweils anderen verfolgen konnten. Steffi gefiel, was sie sah und konnte nicht so recht glauben, dass Katja und sie diese Barriere durchbrochen hatten. Bislang hatte sich Steffi nicht vorstellen können, ihre intimen Momente mit einer Freundin zu teilen, doch jetzt brannte sie förmlich darauf, ihre Empfindungen mit Katja zu teilen. Es erregte sie ungemein, die Hände ihrer Freundin über deren nackte Haut gleiten zu sehen. Dies war unglaublich anregend und spannend und Steffi hatte beschlossen, sich auf dieses besondere Erlebnis einzulassen.
Sie spürte, dass sie langsam aber sicher geil wurde. Ihre Nippel waren hart und standen steil von ihren Brüsten ab. Sie umspielte diese mit den Fingern. Jede Berührung löste ein wohliges Prickeln in ihr aus. Auch unter der Gürtellinie waren die Zeichen der Erregung deutlich zu erkennen. Steffi spürte die entstandene Feuchtigkeit aus ihrer Spalte fließen. Sie musste sich zusammenreißen, um nicht sogleich die Hand unter den Rock zu legen. Ihr Verlangen sich zu berühren war gewaltig. Sie zwang sich es langsam anzugehen und wollte das Tempo ihrer Freundin halten, die den Bereich unterhalb des Bauchnabels bislang ausgespart hatte. Ein Blick auf Katjas Brüste verriet Steffi, dass auch dort die vorsichtigen Streicheleinheiten nicht spurlos vorbei gegangen waren. Sie hatte Katja die letzten Tage nackt zu Gesicht bekommen, aber ihre Nippel waren nicht so hart und groß gewesen wie in diesem Augenblick.
Steffi ärgerte sich spontan, dass sie nicht viel eher den Versuch unternommen hatte, so etwas Aufregendes wie das hier in die Wege zu leiten. Angesichts der Geilheit der Situation hätte sie viel eher ihre Zurückhaltung und Hemmung fallen lassen sollen. Aber jetzt konnte sie den Moment genießen und sehen, wohin ihre mutige Aktion führen würde. Steffi entschloss sich mit gutem Beispiel voranzugehen und brachte ihre linke Hand an ihre Brüste während die rechte weiter nach unten wanderte. Katja, die links neben ihr saß, bekam dies mit und verfolgte Steffis Vorhaben aufmerksam. Kurz darauf befand sich Steffis rechte Hand unter dem Stoff des kurzen Rocks. Sie tastete sich langsam zu der warmen Quelle ihrer Weiblichkeit vor. Ihr ausgestreckter Mittelfinger erreichte sein Ziel und legte sich zwischen die gereizten Schamlippen.
Steffi blieb kurz der Atem weg. Sie bemühte sich, keine Reaktion auf das schöne Gefühl zu zeigen. Dies war nicht leicht, denn es fühlte sich absolut geil an. Sie war klitschnass unten rum, und als sie den Finger sachte bewegte, wollte sie drauf los stöhnen. Katja hatte die Reaktion ihrer Freundin aufmerksam verfolgt und setzte ein schelmisches Grinsen auf. „Du bist doch wohl nicht geil, oder?”
„Bist du es denn nicht?”
„Ich kann ja mal nachsehen”, bot Katja an und zog sich im nächsten Moment ihren Rock hoch. Im Gegensatz zu Steffi, die ihre Hand unter dem Rock hielt, schob sich Katja den Stoff so weit nach oben, dass ihr Intimbereich freilag. Steffi blickte auf die kahl rasierte Scham und hoffte, dass ihre Mitstreiterin endlich Hand an sich legen würde. Sie wollte sehen, wie Katja sich berührte. Vor lauter Vorfreude begann ihr Unterleib wild zu erzittern.