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Die Schule und die Little Angel 6

Die Schule und die Little Angel 6



Ikke bin schon groß

von Andrew_K 2020

Anja stand mit einem zweifelnden Gesichtsausdruck hinter der Theke und schaute auf das Mädchen, dass zwar einen erotischen Fummel trug, aber nichts hatte, um ihn auch zu füllen. Sie sah aus wie verkleidet.

„Mein Freund hat jesagt, ikke soll mich umsehen. Von wegen einem Job und so.”
„Und hat dein Freund auch gesagt, was der Job ist?”
„Klaro. Ikke soll den Kerlen schöne Ogen machen und dann Ei bisschen an dem Schniedel killern, bis da weißes Zeug raus kommt.”
„Okay”, sagte Anja. „Und hast du das schon mal gemacht?”
„Bisher nur bei meinem Freund, aber der sagt, wir brauchen Jeld, sonst können wir nit nach Arenal. Und er sagt, datt alte Kerle viel Jeld abdrücken fürs killern.”

Anja schüttelte den Kopf.

„Stimmt datt etwa nicht?”
„Doch. Die Zahlen sogar sehr viel Geld bei der richtigen. Aber sie hören dann beim killern nicht auf.”
„Ikke mach aber nix anderes als killern.”
„Und warum kommst du zu uns?”
„Weil ikke Angst habe auf die Straße zu gehen, die anderen sind jetzt auch alle hier bei euch. Und eine von meinen Freundinnen ist auch schon hier.”

Anja überlegte, wer im letzten Monat alles in den Palace gekommen war. Es waren einige Mädchen gewesen und einige davon waren auch recht jung gewesen. Aber dieses Mädchen war jünger als Mia. Und sie stand jetzt da und wollte hier allen Ernstes als Wixerin anfangen.

„Das, was du anbietest, das wird hier aber nicht verlangt. Hier bekommen die Kerle das volle Programm und noch ein paar Dinge mehr.”
„Okay, dann mach ich das auch. Weißt du, Ikke bin nämlich schon groß.”
„Okay”, sagte Anja. „Aber du musst erst mal zur Stellvertreterin vom Boss. Sie wird dich testen.”

Tatsächlich war derzeit Mia ihr Stellvertretender Boss. Natascha musste in den heimatlichen Gefilden auch ein bisschen um ihre Tochter kümmern. Mia hatte Praktikas, die ihre Anwesenheit erforderten, und wenn sie nicht in der Uni saß, besetzte sie das Büro. Anja konnte sich noch immer nicht daran gewöhnen, dass die kleine Ihr Boss war. Aber auch Natascha war, auch wenn das selten Offensichtlich war, noch sehr jung.

Warum Anja nach einem Monat nun hinter der Theke des Little Angle Palace stand, hatte tatsächlich einen Grund in ihrer eigenen Berufung. Es war nach wie vor ein Fehler in der Verkabelung, der zu merkwürdigen Auswüchsen in der Beleuchtung führte. Zum Beispiel wenn ein Gast eine Prostata Massage in der Moonsuite haben wollte, wurde die Bühne komplett rot ausgeleuchtet. Wenn ein anderer Gast im Whirlpool Französisch haben wollte, wurde die Theke blau. Irgendwelche Kabel und Knöpfe waren falsch verdrahtet. Und bei hundert Kilometer Kabel war das die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.

Julia kam aus der Versenkung und sagte: „Bei einem Heuhaufen wären wir schon längst fertig. Streichholz rein und aufheben. Oh, wer bist du denn?”
„Ikke bin die Olli.”
„Olli klingt aber etwas kurz, was war es den vorher?”
„Olivia, aber so nennt mich Mama nur, wenn ich was angestellt habe.”
„Dabei ist Olivia so ein schöner Name. Soll ich dich zum Boss führen? Sie wird total begeistert von dir sein.”
„Meinst du?” fragte die kleine.
„Oh, ganz bestimmt. Du hast ihr gerade noch gefehlt.”

Zehn Minuten später war Julia wieder bei der Theke.

„Und wie begeistert war Mia?”
„Wie gesagt, ein kleines Mädchen, dass Kerlen eine Killern will, das hat Mia gerade noch gefehlt. Sie wird der Kleinen wohl voll den Kopf waschen.”

Anja sah nach oben, wo das Fenster des Büros war. Sie waren derzeit milchig.

„Egal. Julia? Ich glaube, ich habe eine Ahnung, wo der Fehler für die Moonsuite liegt. Wir müssen zur Abzweigung in 16a. Da in der Wandkonsole müsste der Fehler zu finden sein.”
„16a?” stöhnte Julia. „Da kommen über 300 Leitungen zusammen.”
„Also der beste Ort, um ein paar Drähte zu vertauschen.”

Die beiden gingen los, aber nicht ohne vorher ein anderes Mädchen hinter die Theke zu winken.

Mia sah immer noch etwas missmutig über ihren Computer hinweg zu dem Mädchen.
„Du willst hier Männer bedienen”, fragte sie etwas wirsch.
Die Kleine sah sie unsicher an: „Ja.”
„Mit Killern.”
„Ja.”
„Was soll das sein?”
„Du weißt nicht, was das ist und du bist hier der Boss?”
„Ich komm nicht von hier, ich kenne den Ausdruck nicht. Aber das werden wie gleich haben.”

Mia tippt auf der Telefonanlage eine Nummer ein und sagte dann ohne große Begrüßung. „Komm bitte hoch, ich brauche jemand zum Killern und frag mich bitte nicht, was das ist.”

Fünf Minuten später stand Markus, einer der Rocker, im Büro.

„Also bitte, da hast Du einen Mann. Bitte demonstriere mir Killern.”
„Das kostet einen Zwanni.”
„Ich frage mich langsam, was die alle hier in der Stadt mit diesem Zwanni haben.”

Sie griff in ihre Tasche, holte ihre Brieftasche raus und legte einen Zwanzig Euro Schein auf den Tisch. Die kleine griff danach, rollte ihn und stopfte ihn in ihre Hosentasche. Dann ging sie zu Markus, der noch nicht wusste, was da auf ihn zukommen würde und fasste ihn an die Hose und stutzte.

„Da ist ja keen Aufreizer dran.”
„Das ist eine Lederhose. Die hat Knöpfe”, stellte Mia fest.

Die Kleine versuchte nun mühsam mit ihren schmalen Fingern die Knöpfe auf zu bekommen, was ihr bei dem steifen Leder kaum gelang.

„Brauchst du Hilfe”, fragte Mia.
„Nee. Ikke krieg das hin. Ikke bin schon groß.”

Mia versuchte das Alter der Kleinen zu schätzen, was ihr auf Grund der Kleidung der Kleinen echt schwer viel. Und dann noch die Schminke. Sie sah aus wie eines dieser Püppchen aus einer Prinzessinen Wahl. Auf Erwachsen getrimmt. Sie seufzte und stand auf. Als sie neben Olivia stand, knöpfte sie im Hand um drehen Markus Hose auf.

„Bitte”, sagte sie, „aber jetzt kannst du doch wieder alleine.”
„Ja”, sagte die kleine wieder verschüchtert.

Vorsichtig griff sie in die Hose und holte Markus Glied hervor. Dieses war klein und schrumpelig. Markus fand hier gerade überhaupt nichts erotisch. Anja und Julias Mutter waren die Frauen, für die er sich entscheiden würde. Alle Little Angels waren ihm zu jung. Die kleine da vor ihm war für ihn eine Unmöglichkeit. Aber Mia war gerade der Boss und er hatte gelernt, dass die Mädels in der Regel genau wussten, was sie taten. Sie waren nur manchmal schlecht darin, anderen ihre Gedanken mit zu teilen. Er wartete ab.

„Was ist nun mit killern”, fragte Mia die kleine.
„Er ist nicht hart”, sagte die.
„Und was macht man da?”
„Ich weiß nicht.”
„Warum nicht? Du willst doch hier arbeiten. Da musst Du doch wissen, wie man den Kerl hart kriegt. Ich dachte, du wärst groß?”
„Bin ich auch, ich bin schon sechzehn”.
„Also ein Jahr älter als ich.”
„Äh. Du bist erst fünfzehn?”
„Ja und deshalb weiß ich, das du mich gerade angelogen hast. Das ist etwas, dass es hier absolut nicht gibt. Wenn du hier Geld verdienen willst, dann nur mit der absoluten Wahrheit. Also nochmal, wie alt bist du?”

Die kleine sah auf ihre Hände. Sie überlegte das für und wider einer neuen Lüge und entschied sich dann für die Wahrheit.

„Zwölf.”
„Danke Markus, du kannst jetzt gehen.”

Mit einem hörbaren aufatmen eilte er aus dem Büro.

„Also jetzt mal ehrlich. Wie kommst du mit zwölf auf die Idee, bei Männern für zwanzig Euro zu killern. Und ich denke, das ist ein Handjob.”
„Mein Freund sagt, damit kann ich ganz viel Geld verdienen und dann können wir nach Arinal fahren. Mein Freund hat ein Auto.”
„Aha und wie oft hast du schon für deinen Freund eine gekillert.”
„Noch nie, es wäre jetzt mein erstes Mal gewesen. Darf ich den Zwanni behalten?”

Mia sah sie sprachlos an.

„Okay”. sagte sie, als sie es überwunden hatte. „Und wie kommst du hier her?”
„Ich hatte Angst alleine auf der Straße und dann habe ich zwei der Mädchen reden gehört, dass da ein neuer Laden aufgemacht hat. Das es dort total sicher sei zu arbeiten. Und denen bin ich dann hier her gefolgt.”

Mia lächelte. Die Idee mit den Lockvögeln ging immer weiter auf. Wenigstens etwas. Aber hätten sie nicht erst mal ältere anlocken können?

„Gute Entscheidung”, sagte Mia zu der Kleinen. „Wann erwartet dich dein Freund wieder?”
„Er hat gesagt, dass mein erster Freier ein Freund sein wird. Der wird mir dann alles zeigen.”

Und für einen Zwanni deine Jungfräulichkeit knacken und dich heulend in einer Ecke liegen lassen, dachte Mia. Der wird echt sauer sein, wenn du nicht am Treffpunkt stehst und dein “Freund” auch.

„Wann sollst du wieder nach Hause kommen?” fragte sie stattdessen.
„Ich habe kein zu Hause. Mama hat mich rausgeworfen.”
„Bevor oder nachdem sie dich in dem da gesehen hat?”
„Nachdem”. gab Olivia kleinlaut zu. „Aber sie hat keine Ahnung. So was trägt man heute, hat Joh gesagt. Joh ist voll cool.”
„Das glaube ich nicht”, sagte Mia. „Nicht wenn er dich auf die Straße stellt, statt dich direkt zu uns zu schicken. Die Straße ist nicht cool. Ich werde mit ihm reden müssen, wenn du hier arbeiten willst. Und du bekommst ein neues Outfit. Das ist nämlich alles, nur nicht cool.”
„Woher willst du das wissen?” fragte Olivia und ließ ihren Blick an Mia auf und abwandern. Mia trug Jeanslatzhose und Tshirt. Dieses Privatoutfit hatte sich hier eingebürgert.
„Du möchtest einen Beweis? Dann komm mal mit.”

Sie nahm Olivia an die Hand und führte sie zum Penthouse. In der Küche setzte sie Olivia an die Theke mit dem Blick zum Essbereich, wo Henry gerade Zeitung las.

„Guten Morgen Henry.”
„Guten Morgen, Mia.”
„Ich brauch dich mal gerade für ein Experiment, hast du Zeit?”
„Für dich doch immer”, sagte Henry und drehte sich um. Er trug nur Boxershorts.
„Okay. Fass an meinem Hintern. Darfst auch ruhig etwas kneten.”

Henry kam der Aufforderung nach und es war nach kürzester Zeit zu erkennen, dass ihm Mias Hintern gefiel. Die Shorts zeigten eine deutliche Beule. Als sich Mia entzog, machte Henry ein enttäuschtes Gesicht.

„So Henry, jetzt sag mir, was du von Olivias Outfit hältst.”
„Billig.”
„Aber das soll doch sexy sein, sagt Joh. Der hat das extra nur für mich gekauft.”
„Dein Joh hat dich damit eher zum Abschuss freigegeben”, stellte Henry fest.
„Abschuss?”
„Richtiger echter Sex mit allen Konsequenzen.”
„Aber das mache ich nicht.”
„Der Typ hätte dich nicht gefragt und du hättest dich noch nicht mal wehren können.”
„Aber ich kann mich wehren”, Olivia schob trotzig ihre Unterlippe vor.

Mia verdrehte die Augen.

„Würdest du ihr zeigen, was wir meinen?” sagte sie zu Henry.
„Meinst du nicht, dass sie nicht ein bisschen jung ist?”
„Ich war kaum viel älter, als ich in das Hotelzimmer geführt wurde. Also bitte.”
„Wenn du meinst.”

Henry stand auf und ging auf Olivia zu, die versuchte, auf dem Hocker nach hinten zu rutschen. Henry ergriff eine ihrer Hände und holte sie zum Tisch, wo sie ihren Oberkörper drauf presste.
Mit einer schnellen Bewegung hat er ihr den wenigen Stoff, der sich eine Hose schimpfen sollte, vom Körper gezerrt. Sie wimmerte vor Schreck, als er eines ihrer Beine auf den Tisch hob und die Hand nun auf ihren nackten Hintern legte. Aber er ging nicht weiter.

„Olli?”, sagte Mia in das tränende Gesicht der Kleinen. „Ich denke, dass das, was Henry hier nur angedeutet hat, das ist, was Joh mit, “ein Freund erklärt dir alles über das Geschäft” gemeint hat. Und jetzt will ich wissen, wo ich Joh finde.”

Später saß Henry mit Mia im Büro. Anja war mit der Kleinen im Penthouse und die heulte sich bei ihr an der Brust aus.
„Wir waren zu hart zu ihr.”
„Sie ist freiwillig auf die Straße gegangen und sie hätte noch heute nach dem Willen ihres Johs die volle Härte dieser Tatsache abbekommen. Was du mit ihr gemacht hast, das war nichts gegen das, was sie erlebt hätte. Aber anders wären wir wohl nicht an die Adresse ihres Joh herangekommen. Ist die Eingreiftruppe bereit?”
„Ja, die Jungs freuen sich, wieder mal einen hoch zu nehmen. Kommst du mit?”
„Warum soll ich mitkommen?”
„Natascha war bei jeder einzelnen Aktion dabei. Sie sagte, es wäre für die weibliche Note.”
„Ich bin mir nicht sicher, ob ich darin gut bin, die nötige Härte zu simulieren.”
„Gerade warst du darin sehr gut.”
„Und ich fühle mich gerade total mies deswegen. Weißt du, ich habe mich selber gesehen, so wie ich damals war. Und wie naiv ich mich zu meiner Entjungferung habe fahren lassen. Er hat mir gesagt, ich müsse nur ein bisschen tanzen und ich habe das genauso geglaubt wie die kleine, dass sie nur bei den Männern killern müsste. Wie soll ich da bei dem Arsch locker flockig hart spielen, wenn ich ihm am liebsten die Kehle aufbeißen will?”
„Natascha hat das mal so beschrieben. Stell dir vor, dass du ihn zerfleischen willst und freue dich darauf, es zu tun und dann lächele. Bei ihr hat das immer gewirkt.”

Anja kam ins Zimmer.

„Muss ich sagen, dass ich nicht begeistert bin?”
„Nein, das musst du nicht”, sagte Mia.
„Als ich hier unterschrieb, dachte ich nicht, dass sie so jung sind.”
„Ich war kaum älter.”

Anja sah Mia an, deren Gesicht nach wie vor versteinert war.

„Und was passiert jetzt?
„Jetzt wird Henry mit den Jungs und mir Joh einen Besuch abstatten. Dabei werden wir alles mitnehmen, was ihm gehört. Es wird so sein, als hätte es ihn nie gegeben. Wir werden wohl noch mehr Mädchen finden, die für ihn laufen. Wenn wir sie alle haben, wird dein Sohn sie zur Schule bringen. Dann beginnt für sie ein neues Leben.”
„Und ihre Eltern?”
„Ihre Mutter hat Olivia wegen dem Fummel vor die Tür gesetzt. Ich denke, da ist noch mehr im Argen, wenn so was ist. Leider kenne ich auch das.”
„Wenn du jemanden zum Reden brauchst, Mia, dann bin ich für dich da.”

Mia sah Anja an. Wie sollte sie ihr jetzt sagen, dass sie damit um mindestens zwei Jahre zu spät kam. Stattdessen sagte sie: „ich danke dir. Aber momentan wäre es mir lieb, wenn du Olivia bewachst.”
„Das werde ich machen. Wir haben sowieso den Fehler für den Whirlpool und die Moonsuite gelöst.”
„Okay, dann kann Julia sich ja an die Verkabelung der Außenanlagen machen. Dauert nicht mehr lange bis Herbst. Dann brauchen wir auch nachts Licht auf den Parkplätzen.”
Anja seufzte.

Später saßen Henry und Mia in einem alten BMW mit Berliner Kennzeichen. Sie beobachteten das Haus, in dem Joh wohnte. Joh stellte sich als dunkelhäutig und recht schmal heraus. Eritrea, Äthiopien oder Somalia dachte Mia, wenn sie an ihren Erdkundeuntericht dachte. Gegen den Typen war Nneka und ihre Schwester dick.

„Bei manchen Loverboys frage ich mich ernsthaft, was die Mädchen an denen finden.”
„Exotic. Oder er holt sie mit einem Auto einfach von zuhause weg. Meiner war auch kein Adonis. Worauf warten wir eigentlich?”
„Auf deinen Startschuss?”
„Okay, dann sollten wir mal beginnen.”

Es stellte sich heraus, dass Joh mit einer Gruppe von Männern in dem Haus lebte. Und nicht nur er hatte Mädchen, die für ihn liefen. Als die Rocker die Ausgänge besetzen, kamen ihnen auch andere entgegen, die vor den stämmigen Rockern Reiß aus nahmen. Es dauerte nicht lange und Mias Trupp hatte alle in einem großen Raum zusammen getrieben. An Joh klebten zwei Mädchen, die kaum älter als vierzehn waren und Joh sah mindestens wie dreißig aus. Auf die Frage, wer die Mädchen seien, sagte dieser Stolz, das seien seine Bitches. Sie seien bereit, für ihn alles zu tun. Mia kam sehr nah an diese heran und sah in die glasigen Augen der Mädchen. Hart griff sie an ihre Arme. Stiche darin sagten ihr, dass sie es wegen der Drogen taten. Er hatte sie abhängig gemacht.

„Ist der Stoff gut?” fragte sie beiläufig.
„Jamal hat den besten”, sagte das Mädchen mit glasigen Augen.
„Ach Jamal heisst du auch? Olli kennt dich als Joh.”
„Was hat die kleine Schlaaaaa…”

Mia stand mit ihrem Stiefel in seinem Schritt.

„Wie wolltest du Olivia bezeichnen? Wenn du nicht genau darüber nachdenkst, was du jetzt sagst, wird dir da unten niemand mehr eine Killern können.”

Einige Mädchen lachten und dann hörte sie ein Klatschen. Einer von Jamals Kollegen hatte eines der Mädchen geschlagen.

„Henry?”
„Okay Mia. Jens? Abtransport.”

Jens machte einen Schritt nach vorne und mit einem kurzen griff im Nacken zerrte er den Mann aus der Gruppe und schleuderte ihn neben der Tür gegen die Wand. Der nun betäubte blieb in einer unnatürlichen Haltung dort liegen, bis ihn Jens an einer Hand packte und aus der Tür zum Treppenhaus zog. Das Gerumpel deutete an, das Jens ihn auch dort nicht hoch hob.

Mia grinste breit: „Möchte noch jemand etwas gegen ein Mädchen unternehmen, während ich hier bin? Niemand? Wie schade. Zurück zu dir. Olivia. Sag mir, wer der Freund ist, der sie einreiten sollte.”

Jamal hat sich nicht unter Kontrolle und sah zu einem Mann, bevor er sagte: „Von mir erfährst du nichts.”
Mia sah zu Henry: „Ich will sehen, was Olivia erwischt hätte. Zieht ihn aus.”

Der Mann hatte das Format der Rocker, aber keine Chance. Bald waren seine Hosen an seinen Knien und mit dem Gürtel fixiert und sein Shirt an seinen Händen auf dem Rücken verknotet. Er war sehr groß bestückt.

„Du hättest das Kind damit aufgerissen? Was hättest du danach gemacht? Ich meine, wenn sie es überlebt und zu dir zurück gekrochen wäre?”

Sie schaute in die ängstlichen Gesichter einiger der jüngeren Mädchen.

„Ich glaube ich verstehe. Du hast ihnen ein Medikament gegeben und hast ihn dann nochmal drüber rutschen lassen. Danach hattest du deine willigen Ficken. Welche, die nur um dem Schmerz zu entgehen alles mit sich machen lassen. Jungs? Wir packen hier alles ein, auch die Drogen. Max wird von diesem Paket nicht begeistert sein.”
„Die Herren in die Kaserne?” fragte Henry.
„Natürlich. Keiner will die mehr in der Nähe von Mädchen wissen.”

Sie hatten alles gefilmt, die ganze Aktion. Daraus hatte Julia und Stefanie einen Film zusammen geschnitten, den sie nun Olivia und Anja zeigten. Darin war am Ende auch eine Befragung der Mädchen drin, wie sie an Joh alias Jamal geraten waren und die Geschichten ähnelten der von Olivia. Nur ihr war die Begegnung mit Johs Freund erspart geblieben.

Mia wusste, dass die Erkenntnis daraus für ein Mädchen mit 12 kaum zu greifen war. Sie selber hatte dazu Jahre gebraucht und wollte auch immer größer sein, als sie war. Jetzt war sie es und sie wünschte sich, die Zeit zurück drehen zu können. Mit 15 als Wunderkind zwischen 18 bis 21 Jährigen Studenten war nichts, was wirklich toll war. Sie stellte sich vor, wie es wäre, wenn das Palace nicht wäre. Sie würde wahrscheinlich auch laufen gehen, weil sie nirgendwo mehr dazu gehören würde.

„Olivia? Ich werde dich und die anderen an einem Ort schicken, der im ersten Moment wie eine Strafe klingt. Eine Schule. Aber glaub mir, es ist das beste, was dir passieren konnte. Und wenn du noch immer jemanden killern willst, da gibt es auch einen Jungen in unserem Alter. Aber niemand wird mit euch das machen, was Joh getan hat. Die anderen Mädchen werden aber deine Hilfe brauchen. Joh gab ihnen etwas, von dem sie wegkommen müssen. Kannst du uns helfen, ihnen zu helfen?”
„Wirst du auch da sein?” Fragte Olivia Anja.
Anja sah Mia an, die nickte. „Ja, Anja wird auch dorthin fahren, ihre Arbeit ist fürs erste hier beendet. Wir starten in drei Tagen, dann bin ich mit meinem Praktikum durch.”

Max sah zu Anita. Sie hatte die wilde 13, die mit Mia, Olivia und Anja aus Berlin gekommen war, zum ersten Mal untersucht. Sie machte ein ernstes Gesicht.
„Sie sind alle relativ gesund und süchtig. Keine kommt derzeit länger als 24 Stunden ohne eine Dosis aus. Mich wundert es jetzt noch, wie ihr es bei Sicilia mit dem kalten Entzug hinbekommen habt, bei den Mädchen wird das eine harte Nummer und die älteren bekämen ernste körperliche Probleme.”
„Sind sie unterrichtbar?”
„Derzeit nicht. Wenn überhaupt sind sie nur für ein paar Stunden klar. Das aber auch nicht alle zur gleichen Zeit. Sportunterricht mit ihnen kannst du komplett vergessen. Einzig Olivia ist klar und kann mit Eskels Schwestern und Sicilia in die Klasse.”
„Okay.”
„Und da gibt es noch zwei andere Probleme.”
„Was denn noch?”
„Die beiden ältesten sind schwanger.”
„Wie geht das unter Drogen? Was hat das für Folgen für die Kinder?”
„Das weiß ich nicht, das liegt außerhalb dessen, was ich kann.”
„Hast du es den Mädchen gesagt?”
„Nein, das wollte ich dich entscheiden lassen.”
„Gibt es Gründe, die für einen Abbruch der Schwangerschaft sprechen?”
„Abgesehen davon, dass sie einfach noch viel zu jung dafür sind, soviel ich weiß nein. Aber da musst du unbedingt auch noch Erwin zu befragen. Aber bei den beiden muss das Morphin auch bis zum Ende der Schwangerschaft weiter gegeben werden.”
„Ich werde den Mädchen die Wahl lassen. Ich werde sie die nächsten Monate betreuen.”
„Alle dreizehn?”
„Hast du eine bessere Idee? Für die anderen Fächer haben wir ja mittlerweile überall Ersatz.”
„Wenn sie, wenn sie cleaner werden, einen Mann noch ertragen können.”
„Ja auch das wird eine der Aufgaben werden.”

Anja saß indes in der Mensa und sah Olivia über drei Tische beim Essen zu. Sie war so in Gedanken, dass sie nicht mitbekam, dass Sina zu ihr gerollt war. Eigentlich wollte diese mit Anja über ihren morgigen Kurs bei dem Dream Team sprechen, aber sie merkte schnell, das Anja mit ihren Gedanken vollkommen wo anders war. So setzte sie sich nur neben sie.

„Es ist einfach nicht in Ordnung”, sagte Anja, als sie Sina bemerkte.
„Was genau ist nicht in Ordnung?”
„Dass die Mädchen nicht zu ihren Eltern zurück geschickt werden.”
„Das würde bei über der Hälfte gar nicht gehen. Schon alleine, weil ihre Eltern mit ihren Töchtern, weil sie Sex mit Männern hatten und dafür Geld nahmen, nichts zu tun haben wollen. Wenn wir sie blind zurückschicken, dann landen sie entweder im Heim oder auf der Straße. Ich finde diese Alternative hier besser. Abgesehen davon wären sie an ihren alten Schulen Außenseiter. Meist wissen alle, was ihnen passiert ist und sie würden gemobbt. Hier mobbt niemand. Darauf achten schon wir Lehrer.”
„Aber ein Internat kann doch keine Eltern ersetzen.”
„Nein, dass wohl nicht. Aber sehr häufig ist das besser. Ich war auch in einem Internat und es war meine schönste Zeit. Zuhause hätte ich nie Freunde gefunden. Ich wäre nach der Schule immer alleine gewesen.”
„Aber in den Ferien hast du nach Hause gekonnt.”
„Das ist richtig.”
„Ist das auch Olivia erlaubt?”
„Wenn da noch eines ist. Wenn sie es will.”

Anja schaute zu Olivia rüber.

„Aber bevor du darüber nachdenkst, solltest du vielleicht erst einmal Olivias Eltern fragen, ob sie Olivia zurück haben wollen.”

Eine Woche später fuhr Anja mit ihrem Sohn durch Berlin Marzahn. „Und hier wohnt Olivias Familie?” fragte sie Sakute.
„Zumindest ist hier ihre Mutter gemeldet. Haus 18a Stock 13 links.”
„Kommst du mit hoch?”
„Glaubst du, ich lasse dich alleine?”
„Ich frag nur wegen dem Wagen.”
„Sollte einer den Wagen klauen und ihn versuchen, an Igors Leute zu verkaufen, wird der ihm raten, ihn am besten gewaschen und vollgetankt zurück zu stellen.”
„Ich werde nie begreifen, warum sich die Schule mit so zwielichtigen Typen abgibt.”
„Diejenigen, die sich mit der Mafia einlassen, sind erwachsen und sollten wissen, was sie tun. Unser Interesse liegt ausschließlich bei den Kindern. Die wissen es nicht. Deshalb sind die Preise im Bordell auch vergleichsweise hoch. Wir wollen nicht in echter Konkurrenz zu den Durchlaufbordellen stehen. Auf der Straße bekommt der Freier einen Risikofick für 20Euro. Bei den Russen in den Klubs kostet Vaginal 70 und Anal 140 Euro. Bei uns musst du schon 50 Euro bezahlen, um überhaupt deine Garderobe abgeben zu dürfen. Der Fick kostet dann zwar auch nur 70, aber mit den 50 ist der Kunde da schon bei 120. Und da wir so teuer sind, sind wir keine wirklich Konkurrenz für das Stammgeschäft der russischen Mafia.”

Anja sah ihren Sohn an. Er sprach so, als wäre er bereits seit Jahren mit den Geschäften der Little Angel vertraut. Zumindest hielt er die Ziele und Methoden der AG für sinnvoll, ganz im Gegensatz zu seiner Mutter. Trotzdem war er nun mit ihr zu dieser Siedlung gefahren, um nach Olivias Familie zu suchen. Sie stiegen aus.

Als sie ins Haus kamen, sahen sie als erstes den im Hausflur herumliegenden Dreck. Anja rümpfte die Nase. Da der Aufzug nicht ging, mussten sie die Treppe nehmen. Als sie die 13 Etage erreichten, fanden sie die Tür zur linken Wohnung offen. Drin herrschte Chaos, ein Junge von vielleicht vier Jahren spielte in einem mit Unrat übersäten Wohnzimmer mit Pappkartons. In der Ecke saß ein Mädchen von vielleicht sieben und malte Blumen mit Buntstiften auf die Tapete. Vorsichtig fragte, Anja, wo den deren Mama sei.

„Arbeiten”, kam als Antwortete das Mädchen.
„Wo arbeitet sie denn?”

Das Mädchen zeigte auf die geschlossene Tür. Anja wollte klopfen, doch Ihr Sohn hielt sie auf. Er hieß sie ein Ohr an die Tür zu legen. Von drinnen kamen eindeutige Geräusche.

„Woher? „
„Du bist nicht die erste, die das versucht. Bei dem ersten Mädchen, was wir von Berlin wegbrachten, konnte ich auch nicht glauben, dass es keinen aus der Familie interessierte, wo sie war. Es war so ähnlich wie hier. Nur dass nicht noch mehr Kinder in der Wohnung saßen. Wir warten besser draußen.”

Es dauerte ein Viertel Stunde, da kam ein Mann mit Unterhose, Latschen und weißem Unterhemd aus dem Zimmer.

„Das nächste mal, will ich aber Geld sehen”, sagte er und ging.

Die Frau, die hinter ihm aus dem Zimmer trat, sah verlebt aus. Sie wollte gerade die Tür zumachen, da trat Sakute dazwischen.

„Was soll das”, fragte sie.
„Haben sie eine Tochter namens Olivia.”
„Ich hatte, hab sie rausgeworfen.”
„Warum?”
„Die hat meinen Kerlen schöne Augen gemacht. Das lass ich mir doch von so einer kleinen Schlampe nicht bieten.”
„Aber Olivia ist erst zwölf”, stammelte Anja fassungslos.
„Ja und. Dett is alt genug, um für Kerle die Behne breit zu machen. Aber nicht bei mir. Da muss die zusehen, wo die Bleibt.”
Sakute sah die Sprachlosigkeit seiner Mutter. Also stellte er nun eine Frage: „Können sie mir sagen, wie alt sie sind?”
„26, aber warum willste datt wissen?”
„Nur so. Mama, wir gehen, hier gibt es nichts mehr für uns zu tun.”

Als sie wieder unten waren, hatte Anja ihre Stimme noch nicht zurück. Das blieb so, bis er sie im Laden abgesetzt hatte. Kurz bevor er wieder los fuhr, hielt sie ihn auf.

„Sag mal Paul, hast du was gegen ein Geschwisterchen einzuwenden?”
Sakute sah sie aufmerksam an. „Du willst Olivia adoptieren? Das kann schwierig werden, das weißt du?”
„Bei dieser Mutter sollte keines der Kinder bleiben. Wenn ich könnte, würde ich sie alle retten.”
„Was das Jugendamt nicht zulassen würde. Aber ich werde mal mit dem Boss reden. Sie wird dir bestimmt etwas raten können. Aber denk auch darüber nach. Du wirst nicht alle retten können. Das ist die wichtigste Erkenntnis all unseres Tuns. Ich muss jetzt los.”

Sakute fuhr zum Lokal des Russen und stellte sich im Eingang vor. Es dauerte etwas, bis Igor mit seiner Tochter Olga auftauchte. Das 16 jährige Mädchen war überhaupt nicht begeistert, von ihrem Vater in ein Internat abgeschoben zu werden. Sie setzte sich mit vorgeschobener Unterlippe in den Font der Limousine.

„Mach mir keine Schande”, sagte ihr Vater noch und schloss dann die Tür.

Sakute lenkte die Limousine wieder Richtung Palace. Dort würde er weitere vier Angels aufnehmen und zur Schule zurück bringen. Auf dem Weg dahin sah Sakute, wie sich Olga auszog.

„Was soll das werden?”
„Ich werde beim nächsten Bullen aus dem Auto springen und behaupten, dass du mich entführt hast um mich zu vergewaltigen.”
„Damit wirst du Schwierigkeiten haben. Die Türen kann nur ich öffnen.”

Olga sah zu den Türen, an denen Tatsächlich keine Griffe waren. Das Dachfenster stand jedoch einen Spalt auf. Sie wartete, bis sie vor einer Polizeistation standen und quetschte dann ihre Kleider durch den Spalt und schrie dann laut um Hilfe. Keiner der Beamten zeigte eine Reaktion. Auch nicht, als Olga gegen die Scheiben hämmerte.

„Habe ich erwähnt, dass die Limousine einen aktiven Geräuschhämmer und Panzerglasscheiben hat? Dich hat da draussen niemand gehört.”
„Ich sag das alles meinem Vater.”
„Davon gehen wir aus. Und zwar wirst du in exakt 12 Wochen deinem Vater alles berichten.”
„Was ist in 12 Wochen.”
„Weihnachten.”

Olga schwieg. Als sie vor dem Bordell hielten, versuchte sie beim sich öffnen der Tür zu fliehen und stieß mit Melanie zusammen. Die drückte sie zurück ins Auto. Schnell nach ihr stiegen Anna, Jennifer und Nneka ins Auto, die letzte Schloss die Tür.

„Sakute? Warum ist das Mädchen nackt?” Wollte Melanie wissen.
„War ihre eigene Entscheidung”, sagte Sakute.
„Stimmt nicht, er hat mir gewaltsam die Kleider entrissen.”
„Du weisst, dass diese Auto eine Vidioüberwachung hat? Was werde ich sehen, wenn ich Zurückspule?”

Olga murmelte etwas.

„Ich hab dich nicht verstanden.”
„Ich habe mich selber ausgezogen.”
„Das finde ich gut”, sagte Nneka. „Dann hast du ja nix dagegen, wenn wir das ganze jetzt etwas zwangloser gestalten.”

Olga drehte den Kopf weg und schaute aus dem Fenster. Das nächste, was sie sah, war dass Melanie nach vorne in die Fahrerkabine schlüpfte.

„Wenn wir auf der A2 sind machen wir einen fliegenden Wechsel.”
„Warum sollten wir das tun?”
„Nneka will etwas von dir wissen.”
„Sie kann das doch auch so fragen.”
„Es scheint sehr persönlich zu sein.”
„Na gut.”

Die Limousine verfügte über autonomes fahren der Stufe 5. Hinter einen Lkw gesetzt konnte man sich theoretisch schlafen legen. Oder, was sie jetzt taten, gekonnt den Fahrer wechseln. Anschließend kletterte Sakute in den Fond des Wagens. Er war kaum durch, da vielen Anna und Jennifer über ihn her. Ein kurzer Kampf und auch er war nackt.

„Was soll das?”
„Nneka wollte etwas kontrollieren.”
„Und was soll das sein… Nein, sag nichts. Ihr macht einen Schwanzvergleich. Ich gegen meinen Vater.”
„Stimmt”, grinste Nneka.
„Ihr wisst schon, dass ich der Freund von Mia bin?”
„Ich habe mir ihre Erlaubnis geholt. Sie sagt, solange ihr was für mich übrig lasst und der nicht total fertig bei ihr ankommt, habt ihr freie Bahn. Aber du hast das letzte Wort.”
„Wie gnädig, dass ich auch noch was sagen darf.” Sakute drehte sich zu Olga um. „Lass dir ein Shirt geben und steig nach vorne.”
„Warum? Meinst du, ich hab noch nie jemanden vögeln sehen?”
„Das spielt keine Rolle. Du bist unter achtzehn und damit raus.”

Sie nötigten Olga in ein Shirt und anschließend auf den Beifahrersitz.

„Ihr seit total merkwürdig”, sagte sie noch, bevor sie sich die nächsten Stunden damit beschäftigte aus dem Fenster zu sehen.

Auf der anderen Seite der Zwischenscheibe.

„Nneka, hinknien.”
„Oh, wie dominant.”
„Willst du nun den Test oder nicht. Wenn ja, nur auf meine Weise.”

Jennifer und Anna feixten hinter Sakutes Rücken. Sie wussten, dass Sakute eher dominant war und das der Sex mit Mia auch immer ein Kampf um die Vorherrschaft war. Nneka war forsch, aber unterwarf sich auch mal gerne, wenn es ein Spiel blieb. Sie kniete sich vor Sakute hin und legte ihre Arme hinter dem Rücken über Kreuz.

„Braves Mädchen.”

Hinter sich hörte er ein glucksen.

„Schließe deine Augen.” Nneka folgte.
„Strecke deine Zunge weit hinaus.”

Als sie es tat, schob er seinen Lustspender auf dieser auf und ab, ohne einzudringen. Nneka lief der Speichel von der Zunge und tropfte zwischen ihre Brüste. Sakute sah an ihr die Gänsehaut der Erregung. Auch hinter sich hörte er ein Stöhnen.

„Beuge dich nun soweit du kannst nach hinten.”

Nneka ging voll ins Hohlkreuz und präsentierte ihre kleinen Titten wie kleine Runde Kegel. Sakute griff sie und presste sie zusammen. Es reichte gerade für eine Schmale Kimme, durch die er einige wenige Male die ganze Länge seines Schaftes führte.

„Bevor euch dahinter mir langweilig wird, helft lieber Nneka, sich für ihren Meister angemessen zu präsentieren.”
„Ja Meister kam daraufhin fröhlich von hinten.”

Jennifer und Anna drückten sich an ihm vorbei und knieten sich neben Nneka s Becken.

„Hebt sie so an, dass ich leicht in die Möse komme.”

Beide griffen von links und rechts unter ihre Schenkel und spreizten sie für Sakute. Er setze seinen Phallus an und drang dank der begierigen Feuchte von Nneka problemlos und tief ein.

„Jaaa” rief diese.

In einem gleichmäßigen Rhythmus, den er nur aus seiner Hüfte holte, fickte er Nneka durch. Gleichzeit rieb er ihre Klitoris und ließ sie so richtig auf seinem Schaft zappeln.

„Ich verbiete dir, vor mir zukommen”, sagte er und bemerkte, dass er damit bei ihr bereits zu spät kam. Laut keuchend verlor sie ihre Körperspannung und sackte zwischen den dreien durch.
„Ihr beide, blast ihn.”
„Sakute? Wir sind nicht deine Fickbunnys”, bemerkte Anna und drückte seinen angewichsten Schwanz zusammen mit seinem Hintern auf den Boden. „Aber ich will mal nicht so sein.”

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Erotische Geschichte

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