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Die Lesbenbar 14 – Ende und Beginn

Die Lesbenbar 14 – Ende und Beginn



Am Montag müssen wir beide wieder arbeiten, Olli lacht sich über mein Männeroutfit bald kaputt, ich liefere sie im Amt ab, sie küßt den Kerl recht spröde. Kann ich verstehen, ich fühle mich in meiner Haut auch nicht so recht wohl. Und im Geschäft bessert sich meine Laune nicht, als Suse mich begrüßt und meint, mein langer Urlaub wäre mir wohl nicht bekommen, ich wäre richtig fett geworden. „Wird Zeit, daß du etwas Arbeit bekommst, mein Lieber, das Faulenzen ist wohl nichts für dich”. „Na, dann paß mal auf, daß du nicht auch kugelrund zurückkommst”, sage ich spitz.

Suse hat am Morgen eine Besprechung anberaumt: „Ich werde schon ab nächste Woche in Urlaub gehen, wenn du nichts dagegen hast”, sagt sie. Ich schüttle den Kopf, sie fährt fort: „Also mußt du auf den neusten Stand gebracht werden”. „Gut”, sage ich, ein Stunde später sitzen die Meister, die Verkaufsleiterin, Suse und ich im Showraum, ich erfahre, was in den beiden letzten Monaten im Geschäft passiert ist, was in der nächsten Zeit ansteht. „Ich werde wohl einige Arbeit haben”, stöhne ich. „Kann deinem Bauch nur guttun”, grinst Suse.

Wenn du wüßtest, denke ich, ein Gutes hat es, daß der Herbst naht, ich trage dickere Sachen, kann darunter ohne Probleme meine Wäsche verbergen, auch wenn die Männersocken auf einem zarten Strumpf getragen etwas eigen aussehen. Fast den ganzen Tag brauche ich, bis ich wieder up to date bin, komme nicht zu meiner eigenen Arbeit. Am Nachmittag sitze ich noch mit Suse zusammen, wir genehmigen uns einen Kaffee. „Und was werden Frau Chefin im Urlaub machen”? frage ich beiläufig. „Meine Feli und ich werden erst mal drei Wochen ausspannen, auf eine kleine Insel fliegen, Feli will einen Tauchkurs machen, ich will segeln lernen, danach ist zu Hause Wohnungsrenovierung angesagt”. „Da habt ihr ja allerhand vor”, lache ich. „Und wir werden nicht so rund wie du”, antwortet sie grinsend, „irgendwie hast du dich verändert, ich weiß nur noch nicht wie”.

Wirst es schon noch mitbekommen, denke ich, dann sind wir bei einem anderen Thema, reden über Aufträge, über die neueste Geschmacksrichtung, darüber, welche Materialien gerade „in” sind. Diese Woche arbeitet Suse lange, sie hat noch einige Aufträge fertig zu machen. So verlassen wir den Laden gemeinsam, ich schließe hinter uns ab. „Schönen Abend”, verabschiede ich sie, dann fahre ich los. Ich rufe Olli an, frage, ob sie etwas vorhat, als sie verneint, sage ich ihr, daß ich sie auf dem Weg mitnehme.

Kaum sind wir zu Hause, sagt sie: „Jetzt mach aber, daß du wieder vernünftig aussiehst”. „Die meisten Menschen würden sagen, ich sehe vernünftig aus, na ja, Suse hat gemeint, ich wäre etwas dick geworden, aber sonst sehen sie das schon so. „Und ist dir die Meinung der meisten Leute wichtig”? fragt Olli grinsend. „Nein, gib mir ein halbes Stündchen”, antworte ich, gebe ihr einen Kuß auf die Wange, gehe ins Bad. Es ist schon eine große Hilfe, daß ich mich nicht mehr ständig rasieren muß, ich schaffe es, mich zu reinigen, kurz zu duschen, und noch ordentlich herzurichten, brauche nur noch einen Bruchteil an Kosmetika, den ich früher auftragen mußte, um einigermaßen, wie sagte Olli doch, „vernünftig” auszusehen. Mir ist heute nach Bluse und Rock, schnell bin ich angezogen.

„Magst du lieber essen gehen, oder soll ich uns etwas kochen”? frage ich. „Ein Abend zu Hause kann auch ganz gemütlich sein”, antwortet Olli, gemeinsam gehen wir in die Küche, sie hilft mir, es dauert kaum ein Stündchen, und das Essen ist fertig. Na ja, es hätte schneller fertig sein können, wenn Olli nicht ständig hinter mir gestanden hätte und mir nicht die Titten oder den Arsch geknetet hätte, was ich natürlich nicht unbeantwortet lassen konnte, und so zu einer Reihe Küsse führte, was beinahe mein Essen zum Anbrennen gebracht hätte.

Olli scheint es zu schmecken, sie nimmt dreimal nach, bis die Schüsseln leer sind. „Puh”, sagt sie dann, „ich fühle mich ganz voll”. „Nach dem Essen sollst du rauchen, oder deine Frau gebrauchen”, sage ich lax. „Und da wir beide nicht rauchen, werde ich dich jetzt wohl gebrauchen müssen”, antwortet sie, „aber ich bin so vollgegessen, ich werde dich erdrücken”. „Ich nehme dein Angebot an, aber vielleicht sollten wir zuerst einen kleinen Spaziergang machen, dann verteilt sich das Essen in dir besser, und ich habe zumindest eine Chance, zu überleben”, lache ich. Olli geht auf mein Angebot ein, ich fahre ein Stück raus, wir machen einen langen Spaziergang im Wald, laufen dabei Hand in Hand.

Es ist schön, mit ihr spazieren zu gehen, immer wieder bin ich überrascht, auf was Olli mich alles aufmerksam macht, mal ist es ein Eichhörnchen, mal eine schöne Blume, mal das Glitzern eines Baches in der Abendsonne. Wir sind wirklich lange unterwegs, es ist fast dunkel, als wir wieder beim Wagen ankommen, bald sind wir zu Hause, genehmigen uns einen Schluck Wein, sitzen aneinandergelehnt auf der Couch, hören leise Musik, schmusen miteinander, haben sehr schönen Sex miteinander, nehmen uns viel Zeit, zuerst schlecke ich die Süße aus, dann liegt sie auf mir, wir lecken uns gegenseitig, verwöhnen uns mit Händen, Mund und Zunge, gehen befriedigt ins Bett.

So vergeht die Woche, am Freitag ist es etwas stressig, es ist Suses letzter Arbeitstag, ich komme später nach Hause, habe schon mit Olli telefoniert, sage ihr, daß ich sie in ihrer Wohnung abhole. Ich beeile mich fertig zu werden, wir wollen ja den letzten Tag der „Butterblume” nicht verpassen. Olli ist etwas sauer, daß ich spät komme, es erweist sich als geschickter Zug, daß wir Tanzmädles einen großen Tisch reserviert haben, die „Butterblume” ist bereits brechend voll, als wir ankommen, die Bedienungen haben alle Hände voll zu tun. „Aber Schatz”, sage ich zu Olli, die mich immer noch etwas unwirsch anblickt, „ich kann doch nichts dafür, es ist schließlich meine Arbeit, und die geht vor”.

Der Abend wird dann trotzdem noch schön, das Licht wird gedimmt, ein Spot leuchtet auf die Bühne, Kerstin erscheint, in einer launigen Rede erinnert sie an die Zeit, in der sie das Lokal geführt hat, manch lustiges Erlebnis gibt sie zum Besten, aber auch einige Begebenheiten, die nachdenklich machen, fließen in ihre Rede ein. Obwohl ich nur eine kurze Zeit hier Gast bin, ein knappes halbes Jahr, kann ich die Erlebnisse gut nachvollziehen, fühle mich in diesem Kreis zu Hause. Zum Schluß ihrer Rede sagt Kerstin: „Ja, und nun stehe ich hier, wo ich mit euch gelacht und geweint habe, wo wir gefeiert, aber auch getrauert haben. Ich danke euch, meinen treuen Gästen, daß ihr mir die Treue gehalten habt, meist war es mir ein Vergnügen, dieses Lokal zu führen, und mit einem weinenden Auge stehe ich hier. Aber gleichzeitig auch mit einem Lachenden, denn an anderer Stelle geht es ja weiter, schon in der nächsten Woche dürfen wir die Eröffnung unseres neuen, wie ich glaube, schöneren Lokales feiern, ich lade euch dazu, auch im Namen meiner Partnerinnen Babsi und Steffi ganz herzlich ein. Laßt uns heute noch einmal in Erinnerungen schwelgen, am nächsten Freitag dann in die Zukunft blicken”.

Kerstin erhält einen donnernden Applaus, es überrascht mich nicht, daß Carla Kerstins Rede erwidert, jetzt aus Sicht des Gastes. Einiges wiederholt sich, aber ihre Episoden sind ebenso vergnüglich wie Kerstins. Nach Carlas Rede ist das „Offizielle Programm” beendet, die Tanzfläche ist wieder normal ausgeleuchtet, die ersten Paare drehen ihre Runden auf dem Parkett. Olli und ich dürfen natürlich nicht fehlen. Ich tanze nicht nur mit Olli, sondern drehe eine Runde mit Walli, eigentlich heißt sie Walburga, etwas altmodischer Name für eine junge Polizistin, die ebenso wie unser ganzer Tisch im Tanzclub ist. Walli tanzt gut, sie erzählt mir, daß schon ihre Urgroßmutter Walburga hieß. „Und da hast du beschlossen, dich mehr den Frauen zuzuwenden, um nicht auch eine Tochter Walburga nennen zu müssen”, lache ich sie an. „Wäre eigentlich schon ein Grund”, grinst sie mich an, „aber es hängt wohl eher damit zusammen, daß ich drei Brüder habe, und das schreckt ab”.

Walli ist eine Liebe, sie ist direkt, es ist angenehm, mich mit ihr zu unterhalten, und vor allem: Sie tanz gut, es macht Spaß, mit ihr einige Figuren zu probieren, instinktiv klappt es, wir passen uns aneinander an. Die nächste Runde tanze ich wieder mit Olli, wir tanzen etwas enger, sie läßt mich heute führen, hat ihren Kopf an meine Schulter gelegt, ihr Ärger scheint sich verzogen zu haben.

Nach einigen weiteren Partnerinnen, eine Runde drehe ich mit Babsi, sie ist schon aufgeregt wegen der nächsten Woche, auch Yvonne tanzt mit mir. Erst später, als das Licht gedimmt ist und es schmusiger wird, tanze ich nur noch mit Olli, wir tauschen die ersten Küsse, sie hat die Arme um meinen Nacken gelegt, ich halte sie fest um die Taille, drücke sie an mich, wir spüren unsere Körper aneinander, genießen die langsamen Bewegungen, die Musik ist langsam, fast erotisch.

Es ist schon früher Morgen, als wir aufbrechen, zu Hause liegen wir zusammen auf der Couch, Olli zieht mich langsam aus, gerne helfe ich ihr dabei. Sie ist sehr zärtlich zu meinen Brüsten, ich stöhne leise, genieße ihre Liebkosungen, schäle sie danach auch langsam aus ihrem Kleid, wir liegen etwas unbequem. „Komm, laß uns ins Bett gehen, dort haben wir mehr Platz”, sage ich zu ihr, eng umschlungen tippeln wir ins Schlafzimmer. „Würdest du heute Nacht in mir bleiben”? fragt Olli. „Nur wenn ich mich vorher an deiner Quelle laben darf”, antworte ich. Sie spreizt ihre Beine, ich lege mich dazwischen, küsse ihren Hügel, lecke sie nach allen Regeln der Kunst, sauge sie aus. „Wie gut du schmeckst, Süße”, flüstere ich, drücke ihr kleine Küßchen auf die unteren Lippen, lecke über ihre Perle. „Ah”, antwortet sie nur, zieht meinen Kopf an ihre Möse. Ich nehme mir viel Zeit, bin vorsichtig, bringe sie ganz langsam höher, koste immer wieder von ihrem leckeren Saft, sauge ihn in meinen Mund, bis sie schließlich schreiend kommt. Ich sauge sie aus wie eine Pumpe, aber irgendwann kommt nur noch ein Rinnsal. Ich lecke sie sauber, gemeinsam gehen wir ins Bad, machen unsere Abendtoilette.

Olli schnürt mich in mein Nachtkorsett, zieht ein süßes, kleines Hemdchen an, das ihren Po nur halb bedeckt, wackelt mit ihrem süßen Ärschlein vor mir her zurück ins Schlafzimmer. Ich kann nicht anders, meine Hand klatscht auf ihren Po. „Au”, schreit sie, grinst mich aber dabei an. Wir legen uns ins Bett, ich will die Tube mit der Gleitcreme holen. „Brauchst du nicht”, winkt sie ab. Also gut, denke ich, lege mich hinter sie. Ich lösche das Licht, sie hat meinen Steifen in der Hand, führt ihn an ihre Rosette. „Da”? frage ich verwundert. Sie drückt sich mir ein wenig entgegen, läßt ihre Muskeln ganz locker, ich dringe in ihren Darm ein. Natürlich drücke ich nach, meinem Schwanz scheint die Aussicht, eine ganze Nacht in dieser engen, heißen Höhle zu verbringen, zu gefallen, mir scheint, er streckt sich noch ein Stück.

Ich schiebe mich langsam in Olli, sie kommt mir entgegen, bis mein ganzer Schaft in ihr verschwunden ist. Dann legt sie ihren Kopf aufs Kissen, sagt zu mir: „Gute Nacht mein Schatz, träum was Schönes”. Ich kann es nicht lassen, bewege mich noch etwas in ihr, dann versuche ich auch einzuschlafen. Es ist eh schon spät, aber einige Male wache ich in der Nacht auf, mal ficke ich Olli ein wenig, mal schiebt sie ihren Hintern an mich, drängt wieder etwas zurück. Gegen Morgen sind wir beide halbwach, ich stoße gerade in Olli, als sie mir ihren Arsch entgegenstreckt. Wir wachen gleichzeitig auf, beide ziehen wir uns ein Stück zurück, drängen uns wieder aneinander. Ich habe einen Arm an ihrer Brust, knete sie jetzt, zupfe an der Warze, meinen anderen Arm fädle ich unter ihr durch, versuche, zwischen ihre Beine zu kommen.

Olli hebt ein Bein etwas an, ich kann ihre Möse streicheln, über ihre Perle rubbeln, während mein Schwanz in ihrem Arsch vor- und zurückgleitet, sie gleichmäßig durchfickt. Meine Nippel sind ebenso steif wie ihre, kitzeln ihren Rücken, Olli beginnt zu stöhnen, mein Schwanz wird in ihrer Enge wunderbar gerieben, ich ficke sie jetzt schneller, einzelne, kleine Schreie kommen aus ihrem Mund, wenn ich tief in sie stoße, aber sie hält mir ihr Ärschlein entgegen, will meine Stöße. Gleichmäßig arbeite ich in ihr, unsere Lust steigt, ebenso mein Saft. Lange kann ich das nicht mehr aushalten, ein wenig verändere ich die Position, ja, ich habe es, jeden Stoß begleitet sie jetzt mit einem lauten Schrei, unser beider Lustpegel nähert sich dem Höhepunkt, mit dem ersten Spritzer zuckt ihr Ärschlein, sie schreit ihren Abgang aus sich heraus, bei jedem Spritzer meiner Sahne wird ihre Stimme etwas höher, bis sie schließlich nur noch röchelt. Ich kann es nicht glauben, immer noch strömt Schub um Schub aus mir, bis sich meine Eier fast zusammenziehen. Ich bin fertig, bleibe einfach liegen, Olli drängt sich fest an mich.

Lange atmen wir nur tief ein und aus, nehmen beide erst langsam unsre Umgebung wahr. Es muß fast unangenehm für sie sein, mit der einen Hand halte ich ihre Titte fest umschlossen, mit der andern drücke ich ihren Unterleib fest an mich. Ich bin erstaunt, als ich es merke und meine Umklammerung öffne, stöhnt sie etwas enttäuscht. Ihre Muskeln zucken immer noch, halten meinen Schwanz steif, ich weiß, daß es für sie ein schönes Gefühl ist, beim Abklingen ihres Orgasmus meinen Schwanz in sich zu spüren. Aber ich bin auch nur eine Schwanzfrau, schließlich verkleinert sich mein Schwanz rasant, flutscht aus der feuchten Höhle. Olli dreht sich zu mir um, wir küssen uns leidenschaftlich, dann sagt sie: „Das war einfach genial”.

„Wenn du mich auch mal so schön rannimmst, können wir das vielleicht wiederholen”, verspreche ich ihr. Wir gehen ins Bad, frühstücken, Olli gähnt immer wieder. „Leg dich doch noch ein Weilchen”, sage ich zu ihr, „ich muß ins Geschäft, aber bis Mittag bin ich wieder hier”. Suses Urlaub macht sich bemerkbar, ich muß mich im Geschäft sehen lassen. Als ich am Mittag nach Hause komme, mich aus meinem „Panzer” schäle, sage ich zu Olli: „Sag mal, was ist eigentlich aus meinem Antrag geworden”? „Welchem Antrag”? fragt sie zurück. Dieses Biest, sie weiß genau, was ich meine, tut aber ahnungslos. „Du weißt schon, was ich meine, es geht um meine Namensänderung, das ist ja grausam in diesem Panzer, das hält doch eine schwache Frau auf Dauer nicht aus”, sage ich grimmig. „Du, vielleicht solltest du schon mal ein paar Paßbilder machen lassen”, schlägt sie vor. „Meinst du, es geht durch”? frage ich gespannt. Sie läßt mich eine Weile zappeln, dann grinst sie mich an: „Ich weiß nicht, ob das ein Dienstvergehen ist, wenn ich es dir sage, aber es ist genehmigt, nur noch die Bestätigung fehlt, in einigen Wochen wirst du offiziell Steffi heißen- Du kannst ja schon mal Paßbilder machen lassen”.

„Komm, Süße, darauf lade ich dich zum Essen ein”, sage ich, mache mich auf ins Bad. Als ich fertig bin, fahren wir in ein schickes Restaurant, Olli genießt es, mit mir gut essen zu gehen, wenn auch die Portionen dort meist nicht so groß sind, aber mit einem kompletten Menü und einem zusätzlichen Nachtisch wird meine Kleine satt. Wir machen ein faules Wochenende, liegen zusammen in der angenehm warmen Herbstsonne, ich tanke Kraft für die nächste Woche, Olli weiß, daß wir uns nicht oft sehen können, also nutzt sie die Gelegenheit, ständig sind wir am Küssen und fummeln. Ich lecke sie zärtlich, ficke sie, sie nimmt mich, lange und ausgiebig stößt sie in mein heißes Ärschlein, knetet dabei immer wieder meine Bäckchen und meine Titten.

Am Montag liefere ich Olli im Amt ab, trotz meines Panzers wird es ein langer Kuß. Ich merke, daß Suse nicht da ist, führe viele Kundengespräche, kann aber auch einige Aufträge entgegennehmen. Am Abend fahre ich ins „Hexenhäuschen”, war schon lange nicht mehr dort, sehe es mir an. Häuschen ist natürlich eine Untertreibung, an das alte Haus wurde ein Hoteltrakt angebaut, aber die Architektin ist gut, harmonisch paßt es sich dem Altbau an. Babsi führt mich durch die fertig eingerichtete Küche, alles ist modern eingerichtet, gut zu erreichen. Es gibt einen Aufzug in den Keller, der Zugang zu den Kühlräumen. Zusammen schlendern wir zum Hauptrestaurant, es ist von der Theke aus gut zu überblicken, aber wenn Frau an einem Tisch sitzt, hat sie das Gefühl, mit der Partnerin ganz intim zu sein. Es gibt aber auch Nebenräume, in denen Tischreihen für Feiern bereitstehen, alles ist hübsch dekoriert, geschmackvolle Bilder hängen an der Wand.

Und wieder gehen wir weiter, kommen in den Tanzsaal, ich muß lachen, er ist fast eingerichtet wie in der „Butterblume”. „Habt ihr alles mitgenommen”? frage ich. „Nein”, antwortet Kerstin schmunzelnd, „alles neu, aber meine Kundinnen haben sich in dem Ambiente wohlgefühlt, warum sollte ich es ändern”. „Hast du recht”, antworte ich. Aber einiges hat sich doch verändert, die Tanzfläche ist ein Stück größer, dafür wurden die Tische eingespart, auf denen sich in der Butterblume die Frauen als „paarungswillig” präsentierten. Hier im Hexenhäuschen gibt es genug Gelegenheit, Frauen kennenzulernen, die Bar ist viel größer, hat etliche Barhocker, die so angeordnet sind, daß Frau sich auch im engen Kleid darauf setzen kann.

Wir verlassen den Saal, besichtigen noch zwei Nebenräume, in denen Zweiercouchen stehen, alle diskret in Nischen versteckt, davor ein kleines Tischchen, auf dem Gläser abgestellt werden können. Ich muß grinsen, als ich das sehe. „Nun, ist doch ideal für Singles, nicht”? fragt Kerstin. „Habt ihr toll gemacht”, antworte ich. Wir gehen weiter, kommen in den Anbau, eine kleine Rezeption, umgeben von nicht zu tiefen Sesseln bestimmt das Bild. Auch hier wurde darauf geachtet, daß Frau nicht in der Tiefe versinkt, wenn sie sich einen Moment setzen will, sondern auch in einem engen Kleid wieder auf die Füße kommt.

Wir gehen weiter, kommen zu den Zimmern, Kerstin öffnet eines der Zimmer. Außer dem großen Bett fallen mir gleich de üppigen Schränke auf, endlich mal ein Hotelzimmer, in dem Frau genügend Platz hat, die benötigten Kleider unterzubringen. Aber nicht nur daran ist gedacht, es gibt auch eine Abstellmöglichkeit für die ausgeräumten Koffer und natürlich ein eigenes Schuhregal. Wie praktisch, denke ich, nicht nur Schuhe können hier untergebracht werden, auch einige Paar Stiefel finden Platz.

Das Bad gefällt mir ebenso, große Spiegel, nicht nur über dem Waschbecken, ein schöner Schminktisch mit ausreichend Ablagefläche ermöglicht Frau, sich ordentlich zu pflegen und zu schminken. Und es gibt einen Behälter, in dem die Schmutzwäsche untergebracht werden kann, wir sind ja nicht wie die Kerle, die ihre Unterhose tagelang tragen. Ich bin begeistert, sage es Kerstin auch: „Du, da kann ich mich ja richtig ausbreiten, und sogar für meine Partnerin ist noch Platz”. „Eben”, antwortet Kerstin, „das ist ja der Sinn der Einrichtung, du sollst dich schließlich wohlfühlen”.

Wir gehen wieder zurück, setzen uns mit Babsi zusammen. Wir besprechen, was noch alles zu tun und zu besorgen ist, ich erkläre mich bereit, die Einkäuferin zu spielen, Babsi und Kerstin legen Hand an im Lokal, weisen das Personal ein.

Schließlich ist Freitag, mein Problem mit Olli, die schon am Dienstag gemault hat, daß ich für sie ja gar keine Zeit mehr habe und alles andere wichtiger ist als sie, habe ich gelöst, indem ich sie einfach mitgenommen habe. Am Anfang hat sie geknurrt, aber dann hat es ihr Spaß gemacht, einmal etwas anderes zu machen wie in ihrem Amt. Viele Telefonate hatten wir zu führen, Liefertermine abzustimmen, etliches mußten wir selbst abholen, schleppten Kisten, Kästen, Taschen. Aber jetzt ist Freitag nachmittag, zum Glück kommt mir nichts dazwischen, ich komme pünktlich aus meinem Geschäft.

Dieser verflixte Wochenendverkehr, denke ich, brauche einige Zeit im Berufsverkehr, bis ich bei Ollis Amt bin. Gerade noch rechtzeitig, sie wartet noch nicht auf mich, kommt aber durch die Tür, als ich kaum den Zündschlüssel umgedreht habe. Wir fahren nach Hause, ich muß gleich aus meinen Männersachen, ziehe einen Bademantel über mein Korsett, gehe zu Olli in die Küche. Sie hat uns einen Espresso gemacht, wir trinken ihn in Ruhe, sprechen über den heutigen Abend, stellen unsere Tassen in die Spülmaschine, gehen gemeinsam ins Bad.

Gründlich reinige ich mein Fötzchen, steige unter die Dusche, spüle nach, einige Zeit nach mir kommt Olli, ich helfe ihr beim Spülen, danach reinige ich ordentlich den Duschschlauch. Gegenseitig seifen wir uns ein, an manchen Stellen ganz, ganz gründlich, ich genieße Ollis Hände, die immer wieder von meinen Titten abrutschen, so glitschig sind sie. Bevor wir es zu bunt treiben, angle ich die Dusche, wasche die Seife von unseren Körpern. Wir steigen aus der Dusche, trocknen uns zärtlich ab, müssen uns zwischendurch natürlich immer mal wieder küssen. Zuerst massiere ich Olli eine gut duftende Hautcreme von Kopf bis Fuß ein, dann revanchiert sich Olli bei mir. Gegenseitig helfen wir uns beim Lackieren der Fußnägel, unsere Fingernägel machen wir selbst.

Ich lasse mich von Olli schnüren, bin dann überrascht, als sie ebenfalls ein Korsett anzieht, sich zu mir umdreht, damit ich sie auch schnüre. „Schatz, das kenne ich ja gar nicht”, sage ich, gebe ihr einen Kuß auf den Mund, bevor ich anfange. „Ist auch ganz neu”, antwortet Olli. Nach dem Schnüren helfen wir uns in unsere Strümpfe, steigen in die Pumps, dann stehen wir vor dem Spiegel, legen unser Make-up auf. Obwohl ich jetzt schon drei Wochen aus dem Krankenhaus zurück bin, freue ich mich noch immer, daß ich keinen Bart mehr überschminken muß, bin stolz auf mein Gesicht, betrachte mich gerne im Spiegel, blicke auf eine schöne Frau.

Olli hat sich etwas auffälliger geschminkt, ich mich eher dezent, ganz Geschäftsfrau. Ich stecke meine Haare hoch, Giovanna hat mir im Krankenhaus einiges gezeigt, und ich brauche meine hübschen kleinen Ohren wahrlich nicht unter den Haaren zu verstecken. Eine Strähne lasse ich frech ins Gesicht hängen, will schließlich nicht streng wirken. Kritisch betrachten wir uns, fallen uns in die Arme, drücken uns aneinander.

Wir sind fertig im Bad, es geht ins Schlafzimmer, wir steigen in unsere Kleider, helfen uns beim hochziehen der Reißverschlüsse. „Toll siehst du aus, Kleines”, sage ich zu Olli, als sie ihr Kleid zurechtgezupft hat. Sie trägt ein kurzes, gelbes Kleid, in zwei Farben, oben in Pastellfarbe, der Rockteil in kräftigem Gelb ist leicht ausgestellt, schwingt bei jedem Schritt. Eng liegt das Oberteil an, ist um ihre kleinen Brüste etwas gefaßt, durch das Korsett werden ihre Brüste betont, sie hat ein hübsches Dekollete. Die schwarzen Stümpfe und die goldenen Pumps geben ihr etwas leicht verruchtes, ich würde sie am liebsten ins nächste Bett zerren, ihre Möse auslutschen, bis sie quiekt. Sie strahlt mich an, wir Frauen brauchen ab und an eine kleine Bestätigung. Und sie kennt mich mittlerweile so gut, sieht mir an, daß ich es ehrlich meine. Sie antwortet: „Du brauchst dich aber auch nicht zu verstecken”. „Habe ich auch gar nicht vor”, grinse ich sie an. „Hey, du wirst mir doch nicht untreu werden”, sagt sie. „Kommt darauf an, was du mir anbieten kannst”, lache ich. „Ich werde ich in Grund und Boden vögeln, dein Fötzchen wird glühen, wenn ich mit dir fertig bin”, droht sie. „Das ist aber ein Angebot, da kann Frau gar nicht nein sagen”, antworte ich, ziehe sie an mich, küsse sie.

„Du Schatz”, sage ich dann, „ich glaube, etwas fehlt da noch”. „Was denn”? fragt Olli, blickt sich prüfend an. Ich reiche ihr ein kleines Päckchen und sage einfach nur: „Das”. Meine Kleine hat uns in den letzten Tagen so geholfen, und heute Morgen hatte ich die Idee. Ich wollte ihr einfach etwas schenken, etwas Persönliches. Und mir fiel ein, was zu ihr passen würde. „Was ist das”? fragt Olli. „Na, mach es auf”, antworte ich. Neugierig öffnet sie das Geschenkpapier, ein Schmuckkästchen zeigt sich. Sie öffnet es, stößt einen kleinen Schrei aus. „Darf ich dir beim Anlegen helfen”? frage ich Sie gibt mir das Kästchen, als erstes nehme ich die Halskette, gearbeitet in Gelb- und Weißgold, ein Anhänger in Form einer Sonne ist daran befestigt, ein größerer Stein in der Mitte ist umgeben von acht kleinen Steinen, die ich in die Strahlen eingearbeitet habe. Jeder zweite Strahl trägt einen Stein, die Strahlen sind leicht gebogen, es sieht aus, als würde die Sonne lächeln. der mittlere Stein ist leicht asymmetrisch angeordnet, zeigt auf ihren Busen.

Als nächstes lege ich ihr die Ohrringe an, besser das Ohrgehänge mit einem Stern, in der Mitte funkelt ein Brillant, bricht das Licht, glitzert richtig. Die Glieder sind massiv, die Sterne werden nicht zu stark baumeln, auch wenn Olli sich etwas schneller bewegt. Auch das Armband besteht aus Sternen, es legt sich eng um ihr Gelenk, eine kleine Uhr ist eingearbeitet, aber sie schließt mit einem Deckel ab, es sieht aus, als wäre es ein enges Armband. Zuletzt kommt der Ring, er schließt sich schlank um den Finger, auf ihm sitzt ein Mond, der aussieht, als würde er einen anblinzeln.

Olli läuft zur Garderobe, muß sich betrachten, kommt zurück, strahlt mich an. „Ich habe nur an dich gedacht, als ich das gemacht habe”, sage ich. „Du hast das extra für mich gemacht”? fragt sie. „Es sind Einzelstücke”, nicke ich, „für eine einzigartige Frau”. Sie fällt mir um den Hals, lange küssen wir uns.

Danach müssen wir unsere Lippen noch einmal nachziehen, dann lege auch ich meinen Schmuck an. Ich habe mich für ein Blaues Kleid entschieden, daß meine Brüste betont, an der Taille eng anliegt, dann Olli Lust auf meinen Arsch machen soll, es endet eine Handbreit über den Knien, liegt eng an, ich werde keine großen Schritte machen können. Aber das will Frau schließlich nicht. Mein Schmuck besteht nur aus verschiedenen Goldketten, kein Stein ist darin eingearbeitet, trotzdem ist es ein schönes Ensemble, wie ich finde, ganz fein sind die Ketten gearbeitet, schlingen sich ineinander, sehen zu dem blauen Kleid toll aus.

Es wird Zeit, wir zupfen uns noch einmal zurecht, fahren dann zusammen ins Hexenhäuschen. Dort herrscht schon emsiger Betrieb, aber in der Luft liegt auch Spannung, alle fragen sich, ob das neue Lokal wohl angenommen würde. Sicher, wir haben uns nicht nur auf Kerstins Rede verlassen, sondern im Internet auf den bekannten Adressen geworben, ich hatte meine Agentur etwas ausarbeiten lassen, und jetzt sind wir bei den letzten Handgriffen, warten auf Kundschaft. Babsi hatte die Idee, daß das Personal in den letzten Tagen abwechselnd Gast und als Bedienung ist, so sind die Teams gut aufeinander eingespielt.

Das Buffet ist bereit, die Getränke liegen kühl, die Musik ist vorbereitet, es kann losgehen. Wir sind alle nervös, Kerstin läßt uns ein Glas Champagner servieren, sagt dazu: „Trinken wir schon mal auf unser Hexenhäuschen, nachher werden wir nicht mehr dazu kommen”. Sie hebt uns ihr Glas entgegen, wir stoßen alle miteinander an, trinken einen Schluck.

Und dann geht es los, nach zwei Stunden stellen wir uns nicht mehr die Bange Frage, ob das Hexenhäuschen angenommen wird, sondern, ob alle Frauen, die gekommen sind zur Einweihung, auch etwas zu Essen und zu Trinken bekommen. Alle Teams sind auf den Beinen, spontan haben Olli und ich die Rezeption im Hotel übernommen, an der Bar könnte ich nicht arbeiten, noch immer sind mir die bunten Mixgetränke fremd.

Bald merke ich, daß es kein großer Unterschied ist, ob ich einen Zimmerschlüssel oder einen Schmuck herausgebe. Zu meiner Verwunderung betätigt sich Olli als Zimmermädchen, bringt die Gäste in ihre Zimmer. Obwohl es der Verdienst von Kerstin und Babsi ist, freut es mich, daß unsere Gäste voll ihre Zimmer loben, wenn sie nach und nach zurückkommen, um sich ins Getümmel zu stürzen. Es dauert keine zwei Stunden, und wir sind voll belegt. Das Gedränge um die Rezeption wird immer größer, ich telefoniere mit einigen Hotels unserer Stadt, um Übernachtungswillige von Außerhalb aufzunehmen, biete den Frauen von hier an, später für ein Taxi zu sorgen.

Alles ist ganz anders, als wir es uns vorgestellt haben, der Ansturm ist gewaltig. Es ist jetzt fast Mitternacht, es wird ruhiger an der Rezeption, die ersten Pärchen gehen eng umschlungen an uns vorbei, sind auf dem Weg in ihr Zimmer, was sie dort tun werden, entlockt mir ein Lächeln und mein Blick bleibt lustvoll an Ollis Beinen hängen. Wie gerne würde ich jetzt… Aber noch ein wenig müssen wir ausharren, dann werden wir abgelöst, können uns jetzt auch ins Getümmel stürzen.

Im Restaurant haben sich die Reihen etwas gelichtet, das Buffet ist immer noch reichlich bestückt, ständig läßt Babsi nachfüllen. Nur ein paar Frauen sind vor uns, bald haben wir einen Teller gefüllt, gehen damit zu einem Tisch, setzen uns. Kerstin hat den Überblick, kaum sitzen wir, kommt sie, bringt ein Tablett, auf dem drei Gläser Wein stehen, stellt vor uns beide ein Glas, nimmt sich selbst auch eines. „Puh”, sagt sie, „mit so einem Ansturm habe ich nicht gerechnet”. „Werden den unsere Vorräte reichen”? frage ich besorgt, aber Kerstin winkt ab: „Kein Problem, von allem genügend vorhanden”. Olli beteiligt sich im Moment nicht an unserem Gespräch, sie ist am futtern, aber ich kaue jetzt auch, sage zu Kerstin: „Entschuldige, aber wir haben seit dem Mittag nichts mehr gegessen, es war so viel Betrieb drüben, wir sind gar nicht dazu gekommen”. „Ich muß mich entschuldigen”, antwortet Kerstin, „ich hätte euch viel früher ablösen lassen müssen, aber auch für mich ist der ganze Betrieb noch neu”. „Wir leben ja noch”, lache ich sie an. „Aber gerade so”, nuschelt jetzt auch Olli, „dabei ist das Essen wirklich gut”. „Werde es der Küchenchefin weitergeben”, lacht Kerstin.

Olli hat recht, Babsis Küche werde ich öfter genießen, wenn sie diese Qualität beibehält. Olli schaut mich auf einmal irritiert an, sie hat ihren Teller erst zu zwei Dritteln geleert. „Was ist, schmeckt etwas nicht”? frage ich. „Nein, aber ich habe doch noch gar nicht viel gegessen, und ich fühle mich pappsatt”, antwortet Olli mit erstauntem Gesicht. Ich greife ihr an die Taille, drücke ihr Korsett und sage zu ihr: „Ja, es macht eine gute Figur, aber es engt auch den Magen ein, du kannst damit nicht so viel auf einmal essen”. „Aber dann kann ich ja die tollen Nachspeisen gar nicht mehr probieren”, sagt Olli jetzt mit fast schon weinerlicher Stimme. „Kerstin serviert uns jetzt einen schönen Espresso, dann stürzen wir uns ins Getümmel, tanzen richtig ab, danach können wir auch noch einen Nachtisch nehmen”, schlage ich vor. Kerstin ist schon aufgestanden, kommt bald mit drei Espressi zurück. „Ah, das tut gut”, sagt Olli, nachdem sie ihren kleinen Schwarzen getrunken hat. Ich stimme ihr zu, wir trinken noch unseren Wein leer, dann stehen wir auf und schlendern langsam in den Saal.

Was heißt schlendern, nein, wir drängen uns langsam in den Saal, er ist rappelvoll. An der Bar drängen sich die Frauen, einige Pärchen halten sich im Arm, küssen sich, ignorieren einfach die Umgebung. Es dauert eine ganze Weile, bis wir die Tanzfläche erreichen. „Du, mit wild abtanzen wird wohl nichts”, sage ich, grinse Olli aber an: „Dafür können wir uns schön eng aneinanderschmiegen”. „Und ohne daß es jemand merkt”, antwortet Olli, hat schon ihre Arme um meinen Hals gelegt. Ich lege meine Arme um ihre Taille, ziehe sie an mich, wir beginnen, ums im Takt der Musik zu drehen, eng schmiegt sich Olli an mich. Meine Kleine fühlt sich im Korsett so anders an, ich gleite langsam zu ihrem Po, Olli seufzt, läßt mich gerne gewähren. Wir tanzen miteinander, ein Gefühl der Zärtlichkeit durchdringt uns, Olli nimmt ihren Kopf von meiner Schulter, bietet mir ihre Lippen an, wir küssen uns, drehen uns dabei im Takt.

Wir halten es auf der Tanzfläche aus, bis die Musik eine Pause macht, Arm in Arm verlassen wir langsam das Parkett. „Komm, wir trinken etwas”, sagt Olli. „Laß uns wieder nach drüben gehen”, schlage ich vor, „an der Bar warten wir ja ewig”. Sicher, die Idee ist gut, aber bis wir drüben sind, dauert es auch ewig. Wir nutzen die Gelegenheit, schauen einmal in den Nebenräumen vorbei, alle Tische sind besetzt, aber auch die Zweiersitze. Hände streicheln über Beine, verschinden unter Röcken der Liebsten, die ihre Beine einladend etwas geöffnet hat. Küsse werden getauscht, heiß und innig.

Ich lächle Olli an, ziehe sie weiter, sage zu ihr: „Jetzt bekommst du deinen Nachtisch, dann will ich auch einen”. „Aber wir können doch beide zugleich einen holen”, antwortet sie, begreift nicht. „Ich werde nachher die süße, kleine Olli verspeisen”, flüstere ich ihr ins Ohr. „Dann werde ich mir etwas ganz Süßes holen, damit ich dir auch schmecke”, grinst sie. „Du schmeckst mir immer, mein Schatz”, antworte ich ihr, bekomme dafür einen Kuß, sie strahlt mich an. Aber es ist die Wahrheit, wenn ich nur an ihre saftige Schnecke denke, läuft mir das Wasser im Mund zusammen.

Endlich haben wir es geschafft, im Restaurant ist jetzt wieder mehr los, außer uns scheint es noch mehr Schleckermäulchen zu geben, wir finden an einem der größeren Tische Platz, an dem schon ein junges Pärchen sitzt. „Dürfen wir uns zu euch setzen”? frage ich freundlich. „Aber gerne”, antwortet eines der Mädels. Zunächst löffeln wir unsern Nachtisch, Babsi hat sich wirklich mächtig ins Zeug gelegt, dann kommen wir mit unseren Tischnachbarinnen ins Gespräch. „Ist es nicht toll hier”? meint die eine. „Ja, aber etwas voll”, lache ich. „Ach, das macht doch nichts, da ist wenigstens was los”, antwortet das Mädel. „Und das Essen ist ein Gedicht”, ergänzt ihre Partnerin. „Ja, Babsi hat sich mächtig angestrengt”, sage ich. „Ach, ihr kennt die Köchin”? fragt unsere Tischnachbarin. „Ja, entschuldigt, ich bin unhöflich, mein Name ist Steffi, und neben mir ist meine Freundin Olli, zusammen mit Babsi, der Köchin und Kerstin, das ist die dort drüben hinter der Bar, betreiben wir dieses Lokal”. „Und wie seid ihr auf die Idee gekommen”? fragt meine Tischnachbarin. „Ihr seid wohl nicht von hier”? frage ich.

„Nein”, antwortet sie lachend, „aber wir sind genau so unhöflich, ich bin Anne, und das ist meine Süße Cindy. Wir haben im Internet von Eurem Vorhaben gelesen, dachten, daß es mal etwas anderes wäre, wir wohnen etwa Hundertfünfzig Kilometer entfernt in einem kleinen Kaff, und als wir gelesen haben, daß Frau bei euch auch übernachten kann, dachten wir, das probieren wir mal aus, zumal wir Morgen einen Vorstellungstermin haben” Ob diese beiden zu mir wollen, ich habe Morgen zwei Einstellungsgespräche. Der Sache werde ich auf den Grund gehen.

„Oh je”, sage ich, „und jetzt sind schon alle Zimmer belegt”. „Ja, leider”, sagt Cindy, „müssen wir wohl in den sauren Apfel beißen und nach Hause fahren und Morgen wieder zurück. Wir wollten wie ihr noch einen schönen Nachtisch genießen, und uns dann auf den Heimweg machen”. Die beiden sind mir sympathisch, spontan sage ich: „Na ja, wenn es euch nichts ausmacht, fünf Minuten zu fahren, könnt ihr bei mir übernachten, Olli und ich wollten auch nach dem Nachtisch nach Hause, und ihr könnt bei mir im Gästezimmer übernachten”. „Das ist aber mal ein Service”, freut sich Anne, „da sagen wir nicht nein, unsere Eltern mögen es nicht, wenn wir zusammen schlafen, und immer im Auto ist auch nicht so schön”. „Kann ich verstehen”, lache ich, winke Kerstin.

Ich bestelle einfach noch vier Espressi, als wir die getrunken haben, machen wir uns auf den Heimweg. Ich fahre vor, Anne fährt mir nach. Ich lasse Garage offen, sage Anne, sie könne ihr Autor in die Garage fahren. Etwas eingeschüchtert steigen gehen die Mädels an meinem Fuhrpark vorbei, aber ich sage: „Nur Blech”. „So ein Lokal scheint einiges abzuwerfen”, sagt Anne, aber ich lache und antworte ihr: „Nein, das ist nur mein Hobby”. „Teueres Hobby”, kommentiert Olli trocken.

Wir sind in oben angekommen, ich zeige den Mädels ihr Zimmer, zu dem ein Kleines Bad gehört. „Nun sind wir doch im Hotel”, strahlt Cindy. „Wenn ihr wollt, macht euch frisch, kommt dann ins Wohnzimmer, wir trinken noch ein Glas Wein zusammen”. „Danke”, nickt Anne. Zwei Dinge kämpfen in ihr, zum einen die Lust auf ihre kleine Cindy, zum anderen die Neugier auf uns. „Es wäre unhöflich, nicht noch ein Glas zu nehmen, außerdem ist diese Steffi interessant”, sagt sie zu Cindy, nachdem ich das Zimmer verlassen habe.

Ich hole eine gute Flasche Wein und vier Gläser. „Du hast die Beiden doch nicht etwa eingeladen”? fragt Olli etwas sauer, „ich will doch auch etwas von dir haben, und du mußt doch ins Geschäft, zu deinem komischen Termin”. „Schatz, wenn mich nicht alles täuscht, werden wir den Termin jetzt schon wahrnehmen, können uns dann ausgiebig miteinander beschäftigen. Bitte, verrate noch nicht, wer ich bin, ich will ein wenig spielen mit den beiden”. „Du bist gemein”, jammert Olli jetzt, „hast kaum noch Zeit für mich, ich helfe dir den ganzen Abend, und jetzt willst du dich mit fremden Weibern vergnügen”. „Ein Vergnügen wird es sicher, aber anders als du denkst”.

Da klopft es auch schon an der Tür. „Kommt rein”, sage ich. Schüchtern setzen sich die beiden uns gegenüber auf den Rand der Couch. Ich schenke ihnen ein Glas ein, sage: „Nicht so steif, fühlt euch ganz wie zu Hause”, lächle sie dabei an. Wir trinken einen Schluck, dann frage ich: „Ihr sagtet, ihr habt Morgen einen Termin”? frage ich. „Ja, bei einem Juwelier, um elf Uhr sollen wir dort sein, hier habe ich das Kärtchen”, sagt Anna, kruschelt in ihrer Handtasche, reicht mir tatsächlich eine meiner Visitenkarten und fragt: „Weißt du, wo das ist”? Olli bekommt große Augen, aber ich lege ihr die Hand auf den Arm, sie versteht.

„Klar”, antworte ich, „gar nicht weit von hier, aber könnt ihr mir erzählen, was ihr dort wollt”? frage ich. „Wir suchen eine Lehrstelle”, erklärt Cindy. „Wollt ihr Schmuckverkäuferin werden”? frage ich nach, „und warum bewerbt ihr euch dazu so weit von zu Hause weg”? Jetzt lächelt Anna, nimmt Cindy in den Arm und beginnt zu erzählen: „Schon als wir im Kindergarten waren, waren Cindy und ich zusammen, zusammen mit den Jungen spielten wir mit Bauklötzen, Puppen interessierten uns weniger. Bei allen Projekten in der Schule waren wir in Gruppen, in denen etwas gebaut wurde. Mit Begeisterung feilten und hämmerten wir, und sehr zum Ärger unserer Eltern waren wir nur in Latzhosen unterwegs, während unsere Mitschülerinnen schon auf ihr Äußeres achteten, um die Jungs auf sich aufmerksam zu machen. Hatten wir gar nicht nötig, waren wir doch beide bei den Jungs akzeptiert”.

„Na, nach Latzhosen seht ihr ja nicht gerade aus”, kichert Olli. Cindy antwortet: „Na ja, irgendwann kam die Zeit der Schulbälle, und da bestanden unsere Eltern darauf, daß wir ordentlich angezogen hingingen. Ja, und dann geschah es, während unsere Mitschülerinnen die Augen über die Reihen möglicher Tänzer gleiten ließen, hatte ich nur noch Augen für Anne. Sie sah so hübsch aus in ihrem kurzen Kleid, die Haare, die sie sonst nur zu einem Pferdeschwanz zusammenfaßte, trug sie offen, sie fielen bis über ihre Schultern. Und meiner Süßen ging es wohl ähnlich. Wir sahen uns immer wieder an, verstohlen, fast alle waren auf der Tanzfläche, und weil viel mehr Mädels auf dem Ball waren, tanzten auch Mädels miteinander. Anne fragte mich, ob wir es nicht auch einmal versuchen sollten, ich nickte bloß, hatte einen Kloß im Hals. Und ich fand es wunderschön, lange tanzten wir miteinander, schließlich endete der Ball.

Ich wohnte nicht weit von der Schule weg, es war beschlossen, daß Anne bei mir übernachtet, so brauchten ihre Eltern sie nicht mehr spät abzuholen, und wir schliefen sowieso öfter zusammen, mal bei Anne, mal bei mir. Aber ab dieser Nacht war alles anders, waren wir vorher Freundinnen, änderte sich zwischen uns alles, wir wurden ein Liebespaar. Schon kurz nach der Schule legte Anne mir den Arm um die Schulter, ich faßte sie an der Taille, wir wollten einander spüren. Zu Hause in meinem Zimmer standen wir lange voreinander, hielten uns im Arm, bis Anne schließlich immer näher kam mit ihrem Mund, unsere Lippen sich berührten. Zuerst war es nur ein zarter Kuß, dann öffnete Anne ihre Lippen, ich spürte ihre Zunge an meinen Zähnen, bald waren wir in einen leidenschaftlichen Kuß versunken.

Und dann saßen wir auf dem Bett, küßten und streichelten uns, Annes Hand verlor sich unter meinem Rock, ich tastete nach ihren Brüsten, zuerst waren wir noch zufrieden, über den Stoff der Blusen oder Höschen zu streicheln, unsere Lust stieg aber immer mehr, beide waren wir feucht im Schritt. Wir standen auf, zogen uns gegenseitig aus, lagen uns in den Armen, spürten, wie unsere Brüste aneinander rieben, streichelten über unsere Muschis, hatten ganz feuchte Finger. Dann probierte Anne meinen Geschmack, sie bekam Lust auf mehr, bald lagen wir im Bett, leckten unsere Mösen, lange brauchten wir, um zu einem Abgang zu kommen, aber es war so wunderschön. Erst gegen Morgen fielen wir in den Schlaf, lagen dabei einander in den Armen.

Am nächsten Morgen spürte ich Anne dicht an mir, es war also doch kein Traum, ich streichelte über ihr Haar, kitzelte sie an der Nase, bis Anne ihre Augen öffnete. Sie war im ersten Moment irritiert, aber mein Herz ging auf, als sie entdeckt hatte, wo sie sich befand und mich liebevoll anblickte, mir ihren Mund zum Kuß bot. Bald waren wir wieder am küssen, lecken und saugen, Annes Zunge an meinen Brüsten fühlte sich so gut an, und als wir unsere Brüste lange und ausgiebig geleckt und geknetet hatten, wollten wir uns schmecken, Anne legte sich verkehrt herum auf mich, bot mir ihr Schatzkästlein, hm, wie gut sie roch, und kaum kostete ich ihren Saft, spürte ich ihre Zunge an meinem Döschen, Anne schleckte mich. Jetzt wußten wir schon besser, was uns guttat, bald schnauften wir beide tief, stöhnten die Lust in unsere Mösen, kamen fast zusammen.

Wir duschten, saßen in meinem Zimmer, lehnten aneinander, wunderten uns über uns beide, jetzt waren wir schon so viele Jahre befreundet, aber noch nie hatten wir uns vorstellen können, ein Liebespaar zu werden. Als du in deinem hübschen Rock und der tollen Bluse in den Schulsaal kamst, hatte ich nur noch Augen für dich, gestand mir Anne, und ich sagte ihr, daß ich sie in ihrem süßen Kleid einfach hinreißend fand.

Ja, ab diesem Tag änderten sich unsere Gewohnheiten, hatten wir früher gefeilt und gesägt, schnitten wir jetzt zu, säumten und nähten. Wir machten uns die tollsten Kleider, wollten einander gefallen. Wir begannen, uns dezent zu schminken, stellten fest, daß es uns aufgeilte, wenn wir bei der Liebe zarte Dessous trugen, hatten bald eine Auswahl an Strumpfhaltern, besonders Anne mochte es, wenn sie mein weiches Fleisch über den Strümpfen streicheln konnte, machte dies auch fast überwall, wo sie uns unbeobachtet wähnte, aber ich mochte auch dieses Reiben der Nylons aneinander, wenn wir eng aneinandergeschmiegt zusammen im Bett lagen.

Und dann hatte ich Geburtstag, und wir gehen ja beide noch zur Schule, haben nicht so viel Geld, Anne wollte mir was schenken, kaufte mir einen Ring mit einem Stein. Kaum hatte ich den Ring am Finger, löste sich der Stein. Moment, sagte Anne, holte Werkzeug, wollte es wieder in Ordnung bringen, was natürlich nicht klappte, zumindest nicht an diesem Tag. Aber mit der uns eigenen Neugier und vielleicht auch einer Portion Penetranz machten wir uns auf die Suche, fragten, belegten einen Kurs im Anfertigen von Modeschmuck bei der Volkshochschule und waren bald fasziniert zum einen von den Möglichkeiten, zum anderen aber auch von der filigranen Arbeit, die nötig war, um ein einigermaßen aussehendes Stück herzustellen. So reifte in uns der Wunsch, das einmal beruflich zu machen, ja, und schon viele Juweliere haben uns leider Absagen erteilt, nur wenige bilden aus.

In einer Frauendisko in der uns am nächsten liegenden Stadt, die wir ab und zu heimlich besuchen, trafen wir eine Frau, deren herrlicher Schmuck uns sofort faszinierte. Sie hieß Suse, war mit ihrer Freundin gekommen, um sich im richtigen Rahmen zu amüsieren. Sie merkte unsere Blicke, lachte uns im vorbeigehen an und sagte, daß wir bei ihr keinen Erfolg haben würden, sie sei fest vergeben. Anne zog beleidigt ihr Näschen hoch, aber ich traute mich, erklärte ihr, daß wir von ihrem Schmuck fasziniert wären. So kamen wir ins Gespräch, sie lud uns an ihren Tisch ein, erzählte uns fast den ganzen Abend, war von unseren Fragen beeindruckt, ermunterte uns, daß wir uns bei ihr bewerben sollten.

Und Morgen haben wir unser Vorstellungsgespräch, ich war enttäuscht, daß wir bei einem Herrn Stefan Jungkerl eingeladen sind, ich hoffte, daß Suse das Gespräch führen würde”, endet Cindy.

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