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Die Pelzbaronin II

Die Pelzbaronin II



Ob es zu einer Hochzeitsnacht kam? Nein! Chris war viel zu betrunken!
Aber von da an änderte sich mein Leben extrem! Eigentlich führte ich ein Doppelleben! Tagsüber war ich in der Bank und am Abend und in der Nacht arbeitete ich als Pelzhure im Bordell meines eigenen Mannes.
An einem Tag in der Woche machte ich abends mit ihm gemeinsam die Buchhaltung der ganzen Woche. So blieben wir auf dem Laufenden und konnten auch sehen, mit welchem Pferd in unserem Stall wir Geld machten und wer weniger gut war. Diese Abende gehörten dann ganz allein uns und ich war wieder seine persönliche Hure, die er fickte. Aber wir waren auch ein wenig das Pärchen von einst und genossen einfach die Zweisamkeit. Hin und wieder wurde er dabei auch sehr romantisch!
Leider war ich auch dafür verantwortlich, wenn jemand entlassen werden musste. Hier ging es nur um Zahlen! Nichts anderes interessierte! Eines abends bat ich eine Dame zu mir, deren Geschäfte nicht gut liefen und ich musste sie entlassen. Also führte ich ein Personalgespräch. Eigentlich hatte ich nicht viel Zeit dafür, da ich selbst auf Kunden wartete.
Sie flehte mich an, sie nicht zu entlassen, da sie schließlich nicht so schlecht wäre. Plötzlich kniete sie sich nieder, zerrte mir die Beine auseinander und fing an, meine Muschi zu lecken. Ich war erschrocken und drückte dabei den Kopf, der meinen Mann alarmierte. Der stand auch erbost kurze Zeit später da und wollte wissen, was los wäre.
Die Lady stand auf, entschuldigte sich und erklärte ihm, dass sie mir nur beweisen wollte, dass sie doch eigentlich in ihrem Job gut wäre. Er bat um ihre Karte, die jeder von uns hatte. Hier standen neben Alter usw. auch die Spezialitäten drauf. Sie war eine Vollblutlesbe. Er überlegte kurz. Dann bat er sie vor seinen Augen zu Ende zu bringen, was sie angefangen hatte. Wieder leckte sie mich, aber irgendwie tat sich nichts bei mir. Wir brachen ab.
„Sorry! Weder meine Frau, noch mich hast Du geil gemacht! Deine Arbeit für uns endet leider!” sagte er kurz und knapp.
Ich übernahm noch die Formalitäten und schickte sie weg. Nun hatte sie zwei Wochen Zeit, sich eine Bleibe zu suchen und ihr Zimmer zu räumen, was sie noch solange unentgeltlich nutzen konnte. Nur keine Kunden durfte sie mehr empfangen. Für solche Übergänge bekam die Nachfolgerin, welche nun gesucht werden musste, ein anderes Zimmer zugewiesen.
Um großes Theater zu vermeiden, versuchten wir es irgendwie hinzubekommen, dass sich die Neuen und Alten so wenig, wie möglich trafen. Leider gelang das nicht immer und die alten Huren, egal ob männlich oder weiblich waren dann der Ansicht, dass die Neuen ihnen nur den Arbeitsplatz wegnehmen würden. Aber so war es nicht! Nur wer schlechte Arbeit leistete, sein Zimmer nicht in Ordnung hielt oder auch sich den Gemeinschaftsarbeiten verwährte, flog! Es gab nur drei Ausnahmen:
– Mich!
– Dein Liebhaber meines Mannes, den er inzwischen hatte.
– Eine alte Hure, die genug über das Geschäft wusste und die für uns alle eine Art Hausdame war. Alle nannten sie nur Mamutschka.

Mamutschka ging dem Geschäft nur noch selten nach, mit einigen Stammkunden, die sie schon viele Jahre hatte. Hauptsächlich war ihre Arbeit, auf die Huren ein wenig aufzupassen, ihnen eine Mutter zu sein. Sie war für die Durchsetzung der Hausordnung zuständig. Durch sie erfuhren wir dann auch, was im Argen lag und wer vielleicht besser gehen sollte. Ihr vertrauten alle. Insgeheim war sie diejenige, die über den Aufstieg und Fall eines jeden Angestellten entschied.

Aufstieg hieß eigentlich nur mehr Verdienst, mehr Prozente. Den Großteil ihres Gewinns mussten sie bei ihr abliefern, die es dann wiederum uns brachte. Ein Teil des Verdienstes ging für die Kosten drauf, also Kleidung, Miete und Verpflegung. Wir sorgten für alles bei den Huren. Ein weiterer Teil wurde angelegt und bei Ausstieg bekamen sie es ausgezahlt. Und dann erhielten sie noch eine Art Taschengeld, mit dem sie anstellen konnten, was sie wollten. Nur Drogen und Waffen waren verboten.

So sah nun also mein Alltag aus! In der Nacht musste ich aufpassen, dass ich mich immer ordentlich abschminken und tagsüber in der Bank musste ich aufpassen, dass mich keiner der Bankkunden erkannte. Oft war ich müde und abgeschlagen, erst Recht in der Anfangszeit des „Hotels”. Es war sehr anstrengend diesen Grad entlang zu gehen. Mein Mann konnte in morgens noch liegen bleiben im Bett und sich verwöhnen lassen, während ich aufstehen musste und zur Bank eilte. Dennoch war er tüchtig und wir unterstützten uns gegenseitig.
Mittlerweile fand ich es auch nicht mehr so schlimm, als Edelhure zu arbeiten. Meine Kunden zahlten sehr gut und waren sauber. Außerdem erlaubte es uns, unsere Neigungen auszuleben, die wir beide neu entdeckt hatten. Wir lebten eine offene Beziehung, in der es auch noch sehr viel Liebe gab.

So ging es die Anfangsjahre sehr hart zu, aber schließlich wollten wir, dass das Geschäft auch lief! Es zeigte sich, dass wir beide Recht hatten und die harte Arbeit zahlte sich aus. Nicht nur, dass wir sehr noble Kunden in unserem Hause begrüßen konnten, nein auch der Verdienst, der hängen blieb, ermöglichte uns mittlerweile ein Leben von hoher Qualität. Oftmals wurden wir auch zu privaten Partys eingeladen, natürlich immer mit Diskretion. Wir waren ein nobles Unternehmerehepaar, dessen Erfolg uns Recht gab.

Aber noch immer arbeitete ich bei der Bank meines Vaters. Da ich aber mit dieser Doppelbelastung nicht mehr klar kam, ging ich zu Chris. Ich bat ihn darum, bei meinem Vater aussteigen zu dürfen. Er überlegte nicht lange und willigte ein. So könnten wir uns noch besser um das Geschäft kümmern.

Schweren Herzens ging also zu meinem Vater, um mit ihm über meinen Ausstieg zu sprechen. Er wusste nur, dass wir ein Hotel führten, jedoch nicht welcher Art. Also willigte er auch ein und sagte dazu, dass ich jederzeit zurück kommen könnte. Das ist aber niemals passiert.

Zur Feier meines vollkommenen Einstieg ins Hotelgeschäft hatte mein Mann die Idee, einen Maskenball zu veranstalten. Die Moskauer Gesellschaft liebte Bälle, erst Recht im Winter. Dann konnten sie in ihren Pelzen auffahren und sich präsentieren. Wir bereiteten alles von langer Hand vor, denn schließlich sollte es perfekt werden. Die Angestellten hingegen schneiderten sich selbst Kostüme, welche dann von uns und Mamuschka in einer illustren Modenschau abgenommen wurden. Einladungen wurden versandt bzw. mitgegeben.

Und dann kamen sie in einer kalten Februarnacht, die Schönen und Reichen, und die, die genug Geld hatten, in unserem Hause ein und aus zu gehen. Auf dem roten Teppich in der großen Empfangshalle fand ein richtiges Schaulaufen statt. Jeder präsentierte sich in seinem Pelz, den er dann abgab, um sich so nochmals in seinem Kostüm zu präsentieren. Es war ein Genuss, ihnen dabei zuzusehen. Von jedem wurde ein Photo gemacht, was jedoch einfach in die Akten kam oder später dem Gast zum Geburtstag oder ähnlichem werden sollte. Und nachdem alle da waren, eröffneten wir gemeinsam, als Hotelehepaar den Maskenball, der nach außen hin noch ganz harmlos wirkte.

Nach ein wenig smalltalk, einigen Drinks und ein paar Tänzen, suchten sich die meisten der Gästen einen Partner oder auch mehrere, mit dem sie verschwinden konnten. Überall konnte man sehen und hören, wie sie sich liebten, die Reichen und Schönen, die hier einfach ganz ungezwungen sein konnten und die fern der Öffentlichkeit einfach so Sex haben konnten, wie sie es wollten.

Hin und wieder entflohen sie dabei auch ihren Ehepartner und Familien. Aber es gab auch welche, die genau diese dabei hatten. Oft erzählten sie uns Huren ihre Geschichten, aber kaum einen interessierte das wirklich. Es gehörte einfach zum guten Ton, auch ein guter Zuhörer zu sein, wie beim Friseur. Du hörst mir zu, machst Deine Arbeit ordentlich und ich zahle entsprechend gut. Es gab auch welche, die wollten einfach nur, dass man ihnen zuhört und sie vielleicht ein wenig dabei streichelt. Uns war das egal! Jede Hure, egal ob männlich oder weiblich hatte einen Festpreis für das sogenannte Grundpaket, sprich Petting. Dieser Grundpreis berechnete sich einfach aus den Kosten für das Zimmer und nach Spezialität der Hure sowie einigen Nebenkosten. Getränke und andere Extras, wie zum Beispiel Wellness mussten separat bezahlt werden. Aber gerade der Wellnessbereich war meist ausgebucht, weil sie hier entspannen konnten.
Nun ja, an diesem Abend beobachtete ich das ganze Treiben zunächst von der Bar aus. Mein Mann nahm weitere Gäste in Empfang, die sich verspätet hatten oder ging einfach einige Runden durch das Volk, um noch ein wenig smalltalk zu halten. Das war seine Welt, die Welt der highsociety, der Reichen und Schönen. Aber so verdienten wir unser Geld.
Als er wieder einen Rundgang machen wollte, bat er mich, ihn zu begleiten. Ich war nicht sonderlich verkleidet. Ich trug ein Kleid aus Fell, dazu hohe Stiefel und eine Maske. Chris war noch weniger verkleidet. Er trug lediglich einen Anzug mit Fliege und dazu ebenso eine Maske. Er legte seinen Arm um mich und wir fingen unseren gemeinsamen Rundgang an. Im Wellnessbereich wurde massiert, geschwommen, aber auch schon gestöhnt. Und auch in den Zimmern war man voll man lieben und erzählen. Auch auf der Tanzfläche und an der Bar war ein reges Treiben. Allen schien es gut zu gehen und das war wichtig.

Über den Autor

Erotische Geschichte

Ich schreibe täglich erotische Geschichten. Ich bin Redakteur auf der Website, auf der wir aktuelle und lange Sexgeschichten veröffentlichen.

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