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Die Nonne – Kapitel 2 – Das Kloster

Die Nonne - Kapitel 2 - Das Kloster



Nach circa zwei Wochen, inzwischen hatte er die Kalendertage völlig aus dem Sinn verloren, kam er in eine sehr liebliche Gegend. Er fühlte sich sofort wohl hier. Er schritt auf einem Feldweg in ein kleines Tal hinein. Die letzten Stunden war er durch einen Wald gewandert. Im Tal sah er ein kleines Dorf das friedlich vor sich hin schlummerte. Auf einem Hügel im Tal, getrennt vom Dorf, stand ein Kloster, dessen Ausmaße ihn beeindruckte.

Da er nun schon so lange unterwegs war, fühlte Piere sich sicher und wollte in dem Kloster um Unterschlupf bitten. Die Gesellschaft von anderen Menschen hatte ihm arg gefehlt, darum lies er seine übliche Vorsicht fahren und ging festen Schrittes auf das Dorf zu. Die Menschen die ihm begegneten grüßten die Nonne freundlich, was Piere weiter Mut machte. Nach kurzer Zeit stand er vor dem Tor des Klosters. Er nahm allen Mut zusammen und zog an der Schelle.

Kurze Zeit später wurde eine Luke im Tor geöffnet und das freundlich, lächelnde Gesicht eine Nonne erschien in seinem Blickfeld. Piere erzählte wieder seine Geschichte von der Pilgerfahrt und ob er hier für eine Nacht Unterkunft bekommen könne. Die Nonne nickte wieder lächelnd und öffnete einen Türeingang im Tor wodurch sie Piere hereinbat. Hinter Piere verriegelte sie die Tür wieder.
“Ich bin Schwester Yvonne, ich heiße sie herzlich Willkommen. Darf ich fragen wen ich der Oberin melden darf?” fragte die Nonne, die einen sehr gepflegten Eindruck auf mich machte und ich mich ein wenig meiner Schäbigkeit, geschuldet der langen Reise zu Fuß, schämte.
Ich war etwas überrascht, obwohl ich ja hätte damit rechnen müssen. Schnell überlegte ich welchen Namen ich nennen sollte und mir fiel Gottseidank der Name einer Jugendfreundin von mir ein.
“Ich bin Schwester Charlotte”.
“Wenn sie bitte hier einen Augenblick warten wollen, ich werde sie der Oberin melden”, sprach sie und verschwand mit wehendem Habit.

Nun hatte ich Gelegenheit mich ein wenig umzuschauen. Überall nahm ich ruhige Betriebsamkeit wahr. Hier summte es wie in einem Bienenkorb. Etwas weiter weg sah ich wie zwei Nonnen die, nachdem sie mich kurz gemustert hatten, kichernd ihren Weg fortsetzten. Nachdem ich ungefähr 10 Minuten gewartet hatte, kam Schwester Yvonne wieder.
“Die Oberin kann sie jetzt empfangen”. Wieder drehte sie sich um und bedeutete mir ihr zu folgen. Wir gingen lange Gänge und Wege kamen an vielen Türen vorbei. Oft waren die Geräusche handwerklicher Tätigkeit zu vernehmen. Dann kamen wir wohl im Refektorium (Speisesaal) an. Wir durchquerten den Saal und standen vor einer großen Tür. Hier klopfte Schwester Yvonne an und wartete. Endlich kam das erhoffte “Entrez s’il vous plaît”. Schwester Yvonne öffnete die Tür und ich trat herein. Hinter mir schloss sie die Tür wieder. “Sie müssen Schwester Charlotte sein. Kommen sie doch näher”. Mir stand ein hochgewachsene, aristokratisch wirkende, sehr gut aussehende Frau gegenüber. Ich schätzte sie auf um die 40. “Ich bin hier die Oberin, aber nennen sie mich bitte Schwester Constance oder wenn ihnen das lieber ist, Mutter Oberin. Bitte nehmen sie doch Platz”. Sie deutete auf einem Stuhl vor Ihrem Schreibtisch. Ich nahm ihr Angebot an und setzte mich. Nun nahm auch sie Platz und schaute mich mit einem durchdringenden Blick aus ihren grünen Augen an, der mir eine leichte Gänsehaut bescherte. “Bitte erzählen sie mir doch ihre Geschichte und woher sie kommen”.

Ich erzählte die Geschichte von der Pilgerfahrt, die ich in Gedanken auf meinen langen Wanderungen immer weiter ausgeschmückt hatte und von der ich hoffte, das sie recht Glaubhaft klang. Während ich so erzählte stahl sich immer wieder ein Schmunzeln über das Gesicht der Oberin. Als ich geendet hatte, lächelte mich die Oberin mit einem bezaubernden Lächeln an. “Ja Schwester Charlotte, dann sind sie wohl schon ziemlich lange unterwegs. Vielleicht möchten sie ja ein paar Tage ausruhen und auch an unseren Gebeten teilnehmen. Wie sie vielleicht bemerkt haben sind wir ein sehr betriebsamer Orden. Mit unseren Erzeugnissen sind wir in der Lage vollkommen selbst für den Unterhalt unseres Ordens aufzukommen und sind nicht auf Unterhalt der Diözese angewiesen. Bei uns werden sehr gefragte Produkte für den weiblichen Bedarf hergestellt”. Als sich hierauf auf meinem Gesicht wohl ein fragender Ausdruck abzeichnete, erläuterte Schwester Constance um was es sich hier bei handelte. “Unterwäsche, im Grunde einfache Unterwäsche. Wobei “einfach” wohl ein bisschen untertrieben ist. Wir sind eine über die Landesgrenzen bekannte “Korsetterie”. Wir fertigen in der Hauptsache Korsetts für die Damen der höheren Gesellschaft. Weiterhin Dessous und Strümpfe aus Seide. Vielleicht haben sie sich ja schon oft gefragt, wo diese edlen Stücke hergestellt werden. Nun, hier bei uns ist eine dieser Produktionsstätten”.

Nachdem ich meine Überraschung schnell überwunden hatte, denn Korsetts waren seinerzeit noch ein durchaus übliches Kleidungsstück für Damen, setzte die Oberin ihren Vortrag fort: “Wie sie ja wissen, sollte für ein gut sitzendes Korsett an der entsprechenden Person Mass genommen werden. Dazu reisen die Damen extra an und bei der Gelegenheit decken sie sich auch noch mit anderen Dessous und Strümpfen ein, die alle hier bei uns gefertigt werden. Die Anfertigung von Spezialkorsetts ist eine unserer Spezialitäten. Leider sind unsere Absatzzahlen aber während des Krieges etwas zurück gegangen.
Aber kommen wir zurück zum Thema. Wenn sie sich entschließen könnten ein oder zwei Tage bei uns zu bleiben um sich zu erholen, werden sie feststellen das wir hier ein durchaus glückliches Leben betreiben. Sie finden hier Damen aus allen Schichten der Gesellschaft und alle leben hier glücklich und harmonisch zusammen”. Während die Mutter Oberin so berichtete konnte ich nicht umhin sie mir genauer zu betrachten. Sie machte für eine Ordensschwester auf mich einen ungewöhnlichen Eindruck. Das was ich von ihr sehen konnte, nämlich ihr Gesicht das mich aus der Nonnenhaube anstrahlte, schien mir doch stark geschminkt zu sein. Auch ihre manikürten, rot lackierten Fingernägel, ließen bei mir wieder ein Gefühl von Schäbigkeit über mein Äußeres aufkommen. Aber ihre warme Ausstrahlung überzeugte mich davon hier “ein paar Tage unterzukriechen”, bis mehr Gras über meine Flucht gewachsen war. Hier glaubte ich mich sicher aufgehoben, was sich jedoch später als völliger Trugschluss herausstellen sollte. “Ich nehme ihr Angebot gerne an” sagte ich also.

Copyright: O-Nyl

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Erotische Geschichte

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