Ich habe das gar nicht gemerkt!”, sagte Simon und schüttelte den Kopf. Er hatte es wirklich nicht bemerkt.
Er drängte Marie zurück, bis sie vor dem großen Tisch standen, den Leonie letzten Sommer hier herunter gebracht hatte, weil sie für das Esszimmer einen neuen gekauft hatten, einen echt antiken.
Jetzt kam ihm dieser Tisch gerade recht. Mit einem sanften Ruck hob er Marie hoch, setzte sie auf die Kante. Sie hielt sich ihr Kleidchen vorn auseinander, spreizte die Schenkel. Sie hatte seinen Pfahl loslassen müssen, starrte aber gierig auf ihn hinunter.
Seine Finger wühlten in ihrem Schoß. Geil öffnete er ihre Schamlippen. Nässe triefte silbern heraus. Sie roch nach Salz und Geilheit. Dahinter klaffte das dunkle Loch ihrer Scheide!
Simon hielt es nicht mehr aus. Er stellte sich vor seiner Nichte auf, setzte seinen Schwanz an — und drückte vorsichtig zu. Sofort spürte er ihre saugenden Schamlefzen, die Fotzenmuskeln kamen hinzu. Er stieß nach. Wie von selbst flutschte der große Pint in die Schatzkammer seiner Nichte.
Sie schrie auf.
„Ja… drück ihn rein! Ja, fester, ich muss ihn doch spüren! Ja! Oh… oh, ist das herrlich!”
Er begann das wunderschöne Mädchen zu ficken. Er schob seinen Wunderstab ganz hinein, wieder zurück, langsam — langsam — sollte sie nur weitertoben! Seine Finger massierten den dicken, erbsengroßen Kitzler, der in der geilen Soße schwamm. Immer wieder glibschte die kleine Lustwarze davon, aber er fand sie jedes Mal wieder.
Marie rotierte mit ihrem Unterleib. Sie saß jetzt zurückgelehnt auf der Tischkante, stützte ihren Oberkörper mit beiden Händen ab, arbeitete nur mit ihrer Möse, war jetzt ganz Vagina.
Simons Schwanz rußte ihren Fotzenkanal aus. Er fickte jetzt schneller, ohne den Kitzler zu vernachlässigen. Sie leckte sich die Lippen. Ihre Augen hatte sie geschlossen.
Im Takt seiner Stöße stieß sie kleine, halblaute Kiekser aus. Manchmal schluchzte sie.
Wenn er zustieß, dann stieß sie zurück. Ihre Vaginalmuskeln massierten seinen pulsierenden Stab. Etwas rastete in Simons Schädel aus. Was hatte dieser schmale, zarte Mädchenkörper für eine geschmeidige, raubtierhafte Kraft! Wenn er seinen Schwanz kreisen ließ, dann orgelte ihr Becken entgegengesetzt. Lustvoll seufzte und stöhnte sie.
Er stieß und stieß und stieß…
Ihre Scheide wurde enger, immer enger, je länger er in sie hineinfickte. Ihre Säfte tropften heraus. Sein Hodensack war ganz nass, seine Eier klatschten mit jedem Stoß gegen ihre Hinterbacken.
„Ja, fick weiter, Simon… Lieber Onkel… Nicht aufhören… Zeig´s mir… Ohhh… ohh… ja… Gib mir deinen tollen Schwanz! Mir ganz allein…”
Marie stöhnte und keuchte ihre Lust heraus. Sie schwitzte. Die feinen Perlen rannen ihr übers Gesicht, das vor Konzentration ganz verzerrt war. Ihr Körper arbeitete. Ein Instrument der Lust, der grenzenlosen, ungehemmten Lust.
Ein Mädchen wie Marie hatte er schon lange nicht mehr gepudert. Seit sechs Jahren war er mit Leonie verheiratet, und sechs Jahre lang war er ihr treu gewesen. Obwohl es bei ihr nur jede Woche höchstens einmal Sex gab. Und dann auch immer nur die übliche Kost.
„Du hast eine Prachtfotze!”, lobte er keuchend. „Deine Möse ist göttlich!”
„Ja, das mag ich gern hören… sprich weiter so versaute Sachen, lieber Onkel! Oh, du machst es doch so gut…”
Sie wand sich, zuckte, warf ihren Kopf hin und her, ihre brünetten, langen Haare flogen hektisch, wie züngelnde Schlangen, hin und her, wischten über den staubigen Tisch, auf dem ihr Hintern tanzte.
„Ja… ja… ja…!”
Ganz abgehackt stieß sie das hervor. Ihr flacher Bauch zuckte konvulsivisch, als würden sie von innen kleine Fäuste dagegen hämmern, ihre Titten zitterten, die Knospen wurden noch größer, ihr ganzer Körper spannte sich an wie eine gewaltige Stahlfeder.
Simon wusste: Jetzt hatte er seine Nicht so weit.
Jetzt war sie an dem Punkt, an dem er sie haben wollte. Er drückte sie vollends auf dem Tisch hinunter, ihr Rücken berührte die Tischplatte, sie warf sich mit dem Oberkörper von einer Seite auf die andere, ihr Unterleib aber blieb hiervon unbeteiligt. Ihr Unterleib war ganz Lustinstrument, walkte seinen harten Schwanz, riss ihm den geilen Spermasaft aus dem Rückengrat, lockte… massierte… lockte…
Ihre Hände hatte Marie jetzt frei, sie zerzauste seine Haare, zog ihn zu sich herunter, küsste ihn, und er erwiderte ihren Kuss. Seine Zunge wühlte in ihren Mund hinein, dass es ihr und ihm den Atem verschlug. Ihre Körper waren vereint in einem wilden und doch intensiven Gleichtakt seiner Fickstöße.
Heraus — hinein — heraus — hinein — nicht gleichmäßig, nicht monoton, sondern ungleich, geil, mal tiefer, mal weniger tief, sein Schwanz von ihren Grottensäften geschmiert und glitschig, seine Eichel brannte von der Wühlarbeit, die sie in dem mädchenhaft engen Kanal leisten musste, sein Eichelkranz juckte und prickelte.
Wer machte hier wen fertig?
Er seine Nichte, oder sie ihn?
Es war gleichgültig, unwichtig; was zählte, das waren nur ihre beiden glühenden Körper. Beide waren sie vor Lust schier besinnungslos, beide brauchten sie es so wahnsinnig notwendig.
Er zog seinen Lustbohrer aus ihrem Loch; ein Schmatzen ihrer Schamlefzen begleitete es. Er strich über ihren Kitzler, durch das kurzrasierte Haardreieck. Sie hatte die Länge rasiert, in Form gebracht, die Lippen ihrer Vagina und den Damm blank rasiert. Zumindest in dieser Sache hatte er sich getäuscht. Die Marie war nicht mehr das kleine Mädchen, das damals mit ihm gebadet hatte, und unten kein einziges Härchen gehabt hatte.
Nichts war auch mehr von ihrer Naivität zu bemerken, mit der sie der restlichen Familie die ganze Zeit über etwas vorspielte. Vermutlich, weil dies von ihr so erwartet wurde.
Marie war ein geiles Luder!
In diesen Augenblicken liebte er sie — nicht nur körperlich, auch mit dem Gefühl, mit dem Geist, oder wie immer man das nennen wollte.
Sein Schweif zuckte. Er spürte, dass der Lavastrom kam, dass er bald spritzen musste, aber er wollte es noch hinauszögern. Er gehörte nicht zu den Burschen, denen nur die eigene Befriedigung wichtig war. Zuerst sollte es Marie kommen.
Sie war offenbar der gleichen Meinung, denn kaum hatte er das gedacht, als sie seinen Schwengel wieder ergriff und in ihre Maus zurückstopfte.
Er musste stoßweise lachen, als ihm dieser Gedanke faserig, blitzartig durch den Sinn ging. Sie wölbte ihre Fotze hoch, das Spiel ihrer Muskeln begann von neuem.
„Ich will ihn drin haben, wenn es dir kommt!”
„Aber…”
„Ich nehme die Pille, es kann nichts passieren! Aber ich muss ihn drin haben, bitte, bitte!”
Wieder umklammerte sie ihn mit ihren Beinen, nahm ihn in einen Scherengriff, der seinen Unterleib ganz eng an ihren weit offenen, nassen Unterleib, presste, sodass es ihm schwerfiel, seine Stoßbewegungen weiterzuführen.
Deshalb stieß er langsamer, tiefer, wuchtiger. Sie keuchte rhythmisch, und auch ihm entfuhren japsende Stöhnlaute. Sie wetzte um die Fahnenstange herum, ihr Leib wand sich, bog sich, kreiste in einem betörenden Tanz.
„Ich melke dich, Onkel. Ich schaffe dich! Los, gib mir schon deinen Saft, deinen Krimsekt. Auf den bin ich nämlich scharf gewesen! Ja… spritz mich voll, lass es kommen! Bitte, lass es kommen… Ich komme auch. Ich will, dass wir zusammen kommen… ohhh… ohhh… jaaaaa… jetzt!”
Keuchend und stöhnend kam Marie zu ihrem Orgasmus, ihr Körper fiel schlaff auf den Tisch zurück, ihre Beine zuckten, ihre Schamlippen zitterten. Und in ihrer Fotzengrotte wurde es irrsinnig heiß und nass — glitschig nass — eine Nässe, die sich bei Simons weiteren, pumpenden Stößen nach außen drängte, die bei jedem weiteren Hieb seines Pints herausquetschte, auf den Tisch hinuntertropfte.
Und Marie unterstützte das noch, indem sie mit ihren Scheidenmuskeln den schlierigen Saft herauspumpte. Die letzten Ausläufer des brennend heißen Höhepunkts durchrieselten das Mädchen. Sie keuchte, weinte, die Tränen schimmerten in ihren großen Augen, die sie jetzt offen hatte, rannen über ihre zarten, jetzt geröteten Wangen. Ihr Herz schlug heftig.
„Nicht aufhören!”, befahl sie kurzatmig und überlaut, als er sich zurückziehen wollte, um ihr eine kurze Erholung zu geben.
„Mach weiter! Ich komm noch mal. Außerdem, wir haben jetzt wirklich nicht mehr viel Zeit, und ich will doch deinen heißen Samenstrom fühlen!”
Er nickte. Sie hatte Recht. Keuchend genoss sie seine unveränderte Stärke, seine muskulöse Pracht in ihrem Fotzenloch. Obwohl sie gekommen war, machte sie weiter mit, nicht wie Leonie, die sich hübsch bedienen ließ, und danach meistens so fertig war, dass sie einschlief — und er es sich selbst besorgen musste.
„Komm, ramm deine kleine Stute… ja, ramm sie… zeig es ihr… zeig es deiner verfickten kleinen Nichte… du geiler Onkel, du… oh… oh…”
Keuchend genoss sie ihre weiterhin randvoll ausgefüllte Möse. Sie war überwältigt. Ihre Hände strichen über seinen Rücken spürten die Muskeln, die angespannte waren und das Hemd zu sprengen drohten.
Simon war schlank, und muskulös. Seine dreißig Jahre sah man nicht an, er wirkte jugendlich und katzenhaft geschmeidig. Seine blonden Haare, die ihn ein bisschen an Daniel Craig erinnern ließen, waren schweißnass. Sein Unterleib hämmerte ihre Muschi, das war Marie wichtig. Sie war nicht mehr sie selbst. Er spürte, dass sie ihm auch die grenzenlose Erfüllung bescheren wollte, sie hatte kein anderes Bedürfnis mehr, wollte nur ihn, wollte ihn spüren, mit ihm ficken, ihn liebkosen.
Unter lauten Lustschreien, die im Kellergang draußen widerhallten, begann sie zu zucken. Er behielt sie auf seinem Pint aufgespießt, scheuerte mit seinen Schamhaaren über ihren Kitzler, bewegte sich, dass sie das Gefühl auch voll auskosten könne. Seine Hände bearbeiten ihre Titten. Groß und prall und fest waren sie, mit einer samtig-zarten Haut. Er walkte sie durch, zwirbelte an den Knospen, rieb darüber, und — er fickte, fickte ihr Loch, dass es ihr schon wieder kam.
Und dann war auch er soweit!
Er hielt den Impuls nicht mehr zurück, sondern feuerte ihn mit aller Macht hinaus, spürte, wie die reißende Flutwelle kam. Er verkrampfte sich, Marie verkrampfte sich ebenfalls.
„Jetzt… spritz mich voll! Mach, dass ich überlaufe! Oh, nachher schlecke ich mein Döschen ganz leer. Ich hole mir deinen Saft heraus — mit meinen Fingern — und dann lutsche ich sie ab. Und deinen geilen Schwanz, den lutsche ich auch ab!”
„Ja, Marie… oh…das… das tust du!”
Er röchelte, stieß noch zweimal zu, konzentrierte sich ganz auf seine Schwanzspitze, die herrlich malträtiert wurde von ihren Muskeln.
In einer schlierigen, trüb-weißen Kaskade kam sein Orgasmus. Sein Schwanz zuckte, schien explodieren zu wollen, dann quoll der geile Saft in ihre Jungmädchendose, füllte sie aus, ließ sie vollends überquellen.
„Ja… ja… so… so, Onkel… oh, ist das schön, ist das geil!”
Ihre Stimme flatterte, ihr Körper zuckte. Gänsehaut bildete sich überall. In heftigen Zuckungen hieben auch ihre Füße durch die Luft, während ihr Stöhnen und Keuchen sich mit dem seinen mischte, als ihre geilen Säfte in ihrer Pflaum sich vermischten.
Simon hatte seine Augen zusammengepresst, keuchend entlud er sich, zwei, drei Spritzer wurden noch aus seinem Hammer gepresst und orgelten in die kochend heiße Spalte des Mädchens.
Pumpend verharrte er.
Das jedoch ließ Marie nicht lange zu. Für einen kleinen Augenblick genoss sie noch das heiße Strömen seines Lustsaftes, dann machte sie eine ungeduldige Bewegung.
Simons Schwanz glitschte aus ihrer Möse heraus. Marie sprang vom Tisch.
„Komm, ich will ihn jetzt trockenschlecken!”, sagte sie hastig.
Sie ging vor ihm in die Knie, streichelte seinen nassen Penis liebevoll. Ein glühend heißer Schauer nach dem anderen durchrieselten ihn. Er blieb aufrecht stehen und sah auf seine Nichte hinunter, die sich seinen Pimmel jetzt vornahm.
Weich und tief glitt sein spermabeschmierter Schwanz in ihren warmen Mund. Ihre Zunge umspielte den empfindlichen Eichelkopf, tanzte über die sensible, prallrote strotzende Haut, drückte in die Eichelöffnung, aus der noch immer einige Tröpfchen schlieriges Sperma quoll.
Ein gieriges Keuchen entrang sich ihren arbeitenden Lippen. Ihre zarten Wangen bähten sich auf und zogen sich zusammen, genau in dem Rhythmus, in dem sie seinen Schweif absaugte.
Simon merkte, wie es tief in seinem Inneren wieder zur Explosion kam.
Verdammt, die Kleine konnte blasen!
Er verlor schier den Versand. Am liebsten hätte er laut geschrien, aber dann hätte man ihn wohl bis oben gehört.
„Ja, mach weiter so, du kleine Nutte… ja, blas mir schön einen… ja, pass auf, gleich komm ich noch mal…!”
Simons Muskeln spannten sich an. Er keuchte. Sein Unterleib zuckte vor und zurück, wobei er seine Nichte in den Mund vögelte. Sie machte herrlich mit. Bei dem kleinen süßen Wildfang könnte sich meine Leonie eine dicke Scheibe Erfahrung abschneiden, dachte Simon halb in Trance. Die Zeit war für ihn unwichtig geworden. Er bumste seine Nichte in den herrlichen Mund, in diesen wunderschönen, jungfräulichen Schmollmund.
Sie seufzte tief, griff ihm zwischen die Beine, und ihre schlanken, kleinen Hände waren so geschickt, so erfahren. Sie streichelte seine Schenkelinnenseiten, seine prallen Hoden, dann glitten sie höher, zwischen seine Hinterbacken, fuhren seine Furche entlang und spielten geil an seinem Anus herum.
Das reichte! Simon kam wieder. Das Sperma pumpte in einem kurzen, ziehenden Schmerz in seinem Pimmel hoch, brodelte die pralle, fleischige Pipeline entlang. In ihren gierig saugenden Mund.
„Oh… oh… oh…”, keuchte sie mit vollen Backen.
„Schluck alles, Marie… alles… oh, oh, du machst das so… wo hast du das bloß gelernt…?”
Die Kleine verdrehte die Augen. Sie schmatzte und leckte und schluckte. Dennoch schaffte sie nicht die ganze Ladung. Aus ihren Mundwinkeln quoll Sperma und tropfte langsam über ihr Kinn tiefer.
„Ich… ich sag´s dir später einmal. Wenn du weiterhin so lieb du zu mir bist, Onkel Simon!”
„Biest!”
Simon fickte sie noch immer in den Mund, nahm jetzt seine Hand zu Hilfe und presste auch die letzten Schlieren aus seinem Penis heraus.
Marie war ihm mit ihren kleinen, aber energischen Händen dabei behilflich und wichste seinen Pfahl, zog ihn mal halb aus ihrem Mund heraus, dann stopfte sie ihn wieder zwischen die Lippen, und schluckte weiterhin gierig und keuchend.
„Das war schön! Hat es dir auch gefallen?”
„Und wie! Hast du das nicht gehört?”
Simon grinste von einem Ohr zum anderen, was ihn richtig verwegen aussehen ließ.
„Und gespürt?”, setzte er dann noch hinzu.
Marie richtete sich auf, strich ihr Kleid glatt und zog dann ihr Höschen hoch.
„Ja, doch, ich hab´s gespürt.”
Sie leckte sich die Lippen. „Na, siehst du!”
„Nicht ganz so”, erwiderte Simon ausweichend und zog seiner Nichte das Hemdchen herunter, während sie bereits anfing, ihr Kleid von unten herauf zuzuknöpfen.
„Wie dann?”
Ihre Augen glitzerten neugierig. Sie war noch immer erhitzt von der Geilheit ihres schnellen Ficks. Simon sah hastig auf die Uhr. Seit ihrem Anspruch aus der steifen Würde der Familienzusammenkunft waren genau zehn Minuten vergangen.
„Das erzähle ich dir auch ein andermal, einverstanden?”
„Das ist gemein!”, protestierte sie.
Simon nahm sie in die Arme. Sie schmiegte sich an ihn, ihre Hände streichelten über seinen Schwanz, der noch immer feuchtglänzend stand, schon massierten ihre Hände wieder los, walkten seinen Riemen ordentlich durch. Simon hatte alle Mühe, stark zu sein.
„Komm, hör auf, du kleiner Wildfang. Wenn wir jetzt nicht bald hinaufkommen, dann suchen sie uns möglicherweise noch.”
„Und finden uns hier… dich mit deinem Pimmelmann heraushängend, und mich halb ausgezogen!”
Sie kicherte. Die Vorstellung schien ihr zu gefallen.
Simon allerdings gar nicht. Rasch drückte er sie von sich weg, zog sich ebenfalls an und holte dann den Krimsekt.
Im Aufzug fragte Marie dann leise: „Machen wir das noch einmal, Onkel Simon? Ich meine, wir könnten uns doch einmal treffen. Nur wir beide. Und dann hätten wir auch mehr Zeit.”
Er nickte und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn.
„Das wäre schön, Marie.”
Sie strich sich die verschwitzten Haarsträhnen aus dem Gesicht und strahlte.
„Ich habe dich lieb, Onkel Simon.”
„Ich dich auch.”
Er streichelte über ihr Haar. Der Aufzugskasten rumpelte quietschend hoch.
„Ich habe mich im Internat schon so auf dich gefreut, weißt du. Ich habe mir alles ausgemalt, alles — was heute wirklich passiert ist.”
Von oben kam die ungeduldige Stimme seiner Frau.
„Simon! Marie! Wo bleibt ihr denn?”
„Wir kommen schon!”, rief Simon hoch.
Und Marie griff ihm schnell noch einmal an seinen jetzt in der Hose verstauten Schwengel und flüsterte kichernd: „Du schwindelst, Onkel Simon. Wir sind doch schon gekommen. Ein paarmal sogar!”
2
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Am nächsten Tag kam das schlechte Gewissen!
Simon saß in seinem großen, elegant eingerichteten Büro, die Füße auf dem wuchtigen Schreibtisch. Er dachte an Marie, an das geile Abenteuer, aber auch an seine Ehefrau.
Er fühlte sich nicht richtig wohl in seiner Haut. Sechs Jahre war er ihr treu gewesen, trotz mancher Verlockung. Er sah gut aus und hatte Geld. Als Chef eines mittelgroßen Architekturbüros kam er Tag für Tag mit einer Menge Leute zusammen. Besonders die Frauen schwärmten buchstäblich von seinem Können.
Von seinem beruflichen Können, wohlgemerkt. Denn das andere hatte er nie unter Beweis gestellt. Es war ihm nicht immer leichtgefallen, treu zu sein, nein, beileibe nicht, aber er hatte es doch geschafft. Er hatte sich Appetit geholt, und brav zu Hause gegessen, um das einmal so zu umschreiben.
In letzter Zeit wurde die sexuelle Kost, die ihm seine Leonie vorsetzte, immer dürftiger. Migräne, Stress, Überanstrengung — lauter Schlagworte, die er schon nicht mehr hören konnte, und doch immer wieder vorgesetzt bekam.
Alles war Leonie wichtiger: der Hausputz, der Fernseher, die Familie, der Rauhaardackel ihrer Mutter, die ellenlangen Telefonate mit ihrer Schwester Helena oder ihrer Freundin Jasmin, Wäsche waschen und kochen. Die Aufzählung hätte er noch beliebig fortsetzen können.
Simon Pilgram schaukelte in seinem schwarzen Ledersessel, zog an der Zigarette, dann legte er sie wieder auf dem Aschenbecher ab. Ein paar Rauchkringel stiegen auf.
Simon bereute nicht, dass er sich von Marie hatte verführen lassen. Er würde in der gleichen Situation wieder genauso handeln.
Das war es, was ihm Kopfzerbrechen bereitete.
Was, wenn Leonie dahinterkam?
Denn es stand für Simon auch fest, dass er seine Nichte wiedersehen würde. Und nicht nur als braver Onkel!
„Verflixt”, brummte Simon gereizt, dann zog er seine langen Beine ein, streckte sich und stand auf. Er hatte heute keinen Kopf zum Arbeiten. Er warf einen angewiderten Blick auf den Papierstapel auf seinem Schreibtisch, dann begann er, im Zimmer auf und ab zu wandern. Mehr und mehr fühlte er sich wie ein Panther, den man in einem viel zu kleinen Käfig eingesperrt hielt — und auch noch die regelmäßige und nahrhafte Raubtierfütterung vorenthielt.
Draußen war herrliches Wetter. Ein strahlend blauer Himmel wölbte sich über Wien. Simon trat ans Fenster, lehnte sich auf den Sims und sah hinaus. Unter ihm erstreckten sich die Dächer Wiens, langgezogene, wie zusammengeklebt wirkende Bauten, altehrwürdig, aber doch reizvoll schön. Ganz in der Ferne erhob sich der Stephansdom. Von seinem Büro aus hatte er einen herrlichen Blick über die Stadt. Wien lag ihm zu Füßen.
Das Telefon summte.
Mit drei großen Schritten war Simon an seinem Schreibtisch und drücke die Taste. „Ja?”
„Herr Oppenhaim möchte Sie sprechen, Chef”, meldete ihm Theresa, seine Sekretärin.
„Ich bin nicht da”, sagte Simon.
„Und wo sind Sie, Chef?” Theresas Schmunzeln klang aus ihrer Stimme heraus. Sie hatte das Herz auf dem richtigen Fleck. Simon mochte seine „Vorzimmerpflanze”.