Am schwarzen Brett in der Kantine unserer Firma hängt seit heute morgen eine Mitarbeiterinfo.
Des Inhaltes, man möge sich im Umgangston untereinander doch bitte etwas mehr Gelassenheit antun. Dinge wie Mobbing oder sexistische Äußerungen sollten unbedingt unterbleiben. Die Mitteilung ist von Herrn Dr. Kampmann, unserem obersten Chef persönlich unterzeichnet. Er hat zudem seine Durchwahl hier im Hause ebenso angegeben, wie auch seine Mobilfunknummer des Firmenhandys. Er stünde jederzeit für Gespräche zur Verfügung, egal wann.
„Na endlich sagt mal einer was” denke ich so bei mir. Zumindest unter meinen weiblichen Kolleginnen trifft dieses Schreiben auf breiteste Zustimmung. So einigen meiner Kolleginnen, mich eingeschlossen, ist das öfters schon mal passiert. Da wählt man morgens vor dem Kleiderschrank, besonders in den Sommermonaten, einen schicken, kurzen Rock aus, oben herum auch durchaus schon mal „luftig”. Und dann haben die Herren der Schöpfung nichts besseres zu tun, als uns hinterher zu pfeifen oder den einen oder anderen dummen Spruch abzulassen. Wie würdet IHR euch denn fühlen, wenn ihr auf ein Sexobjekt reduziert würdet? Uns gefällt das garantiert nicht!
Der Zeitpunkt für diesen Aushang könnte besser nicht gewählt worden sein. Vier Tage später steht nämlich unser Sommerfest an. Auf solchen Betriebsfesten kann es durchaus schon mal ziemlich lustig zugehen. Nicht selten sind einige Kollegen und Kolleginnen so für eine Viertelstunde einfach nirgendwo zu sehen… wer kennt das nicht! Blöd nur, wenn man dann in engster Zweisamkeit doch erwischt wird! Ich weiß, wovon ich rede! Vor zwei Jahren war es, ich hatte erst drei Wochen vorher hier angefangen. Es war brütend heiß an diese Freitag, selbst für den Abend waren noch Temperaturen von jenseits der 25 Grad angekündigt. Entsprechend locker war dann auch bei den allermeisten, insbesondere bei dem Ladies, die Kleiderordnung. So wie ich selbst auch, haben da so einige auf einen BH verzichtet… wenn ich ehrlich bin, hab ich lange darüber nachgedacht, ob ich es tun sollte. Entsprechend froh war ich dann, dass einige, sogar recht viele, wohl ebenso gedacht haben!
Da hüpften unsere Bällchen ganz ordentlich beim Tanzen. Wobei Bällchen nicht für alle so luftig gekleideten Frauen nicht das richtige Wort ist… waren auch ziemliche Ballons dabei. Na ja, wenn ich so einen großen Busen hätte und nicht meine kleinen süßen 75A-Titties, hätte ich dann doch wohl lieber einen BH getragen. Aber egal, den Herren gefällt das auf jeden Fall! Ich habe es für mich jedenfalls genossen, wie mir die Kollegen auf meine stets aufgeregten Brustwarzen schauen. Da kann man auf den einen oder anderen „schmutzigen” Gedanken kommen! „Hey, Sabrina, nicht, dass Du nicht immer nett anzuschauen wärest, aber heute?… Respekt! Heute siehst Du ganz besonders hübsch aus” flüstert mir ein Mitarbeiter aus der Finanzabteilung ins Ohr, wie wir beim Tanzen sind.
„Oh, danke Dir, Matthias. So ein nettes Kompliment bekommt man nicht alle Tage” antworte ich ihm. Beim nächsten Musikstück, mit dem der hervorragende DJ uns einheizt, muss ich ganz schön aufpassen, dass mir mein zugegeben kurzer Faltenrock nicht ganz hoch weht! Das lässt sich bei einem Rock´n Roll nicht immer vermeiden. Da wirft er mich doch glatt über seine Schultern und lässt mich kopfüber an seinem Rücken hinunter gleiten, um mich zwischen seinen Beinen hindurch wieder nach vorn zu ziehen! So kopfüber hinter ihm hängend… konnte so ziemlich jeder sehen, dass da unter meinem Röckchen nicht wirklich viel Stoff war. Ist halt so bei einem Tanga… Meine Bäckchen waren jedenfalls für jeden zu sehen. Nur das kleine Dreieck über meinem kleinen Dreieck… verhinderte, dass ich nackig war. Zuerst war mir das ja unangenehm. Aber dann hab ich mir gedacht, bist ja selbst Schuld. Was ziehst Du Dir auch fast nichts unter dem Rock an!
Die anderen um uns herum hatten mich also schon so gesehen… jetzt wollte Matthias natürlich auch mal ein Auge riskieren. Also dreht er mich nur mit zwei Fingern gehalten ziemlich schnell um meine eigene Achse. Natürlich mit der Folge, dass ich während der ganzen Drehung quasi blank untenrum war! Das Ganze auch noch von rhytmischem Klatschen der Mittänzer begleitet. „Hey, Bursche, hier spielt die Musik” raunzt meine Büronachbarin Maike ihren Tänzer an, der mehr Augen für mich, bzw. einen Teil von mir, zu haben schien. „Brauchst gar nicht rüber zu schauen…” sagt sie danach und legt seine beiden Hände auf ihren Po. Da sie ebenfalls oben rum unverpackt ist und zudem auch noch zwei Knöpfe ihrer Bluse geöffnet hat, haben seine Augen schon mal ein neues Ziel gefunden. Auch das noch… Schmusetime! So ein richtiger „zumdahinschmelzen-Song”.
Seine Hände, ohnehin schon auf ihrem Rock am Poppes, werden mutiger, kneten die Bäckchen meiner Kollegin Maike und… wen wundert´s, rutschen „versehentlich” auch unter den engen Rock. Mein Matthias hat es da leichter, er muss mich unbedingt auch an meinen blanken Pobacken berühren und packt ordentlich zu.
Nebenan höre ich Maike zu ihrem Tänzer sagen „na, gefällt Dir, was Du da fühlst?” „Und wie!! Sag mal, hast Du gar kein Höschen an?” fragt er erregt und entzückt zurück. „Wozu auch… komm…” flüstert sie ihm ins Ohr und zieht ihn an einem Finger hinter sich her, raus aus dem Partyzelt. Nur wenige Meter dahinter war ein kleines Waldstück, und genau dort hin verschwinden die beiden!
Matthias muss das wohl gesehen haben, auf jeden Fall nimmt er meine Hand und kurz darauf sind auch wir beide in dem kleinen Wald. Bernd, der „Partner auf Zeit” meiner Kollegin Maike kommt sofort zur Sache. Wir könne das sehen, sie sind nur ein paar Schritte neben uns. Bernd knöpft Maikes Bluse noch weiter auf und holt ihre Brüste hervor, knetet sie hinter ihr stehend erst mal ordentlich durch. Matthias drückt mich nach vorn herunter und klappt mein Röckchen hoch. Sanft streichelt er meine Pobacken und lässt seine Finger dann vorne in meinen Schritt gleiten.
Auch nebenan ist Maike in der gleichen Position, auch ihr enger Rock ist jetzt ganz hoch geschoben. „Du, Sabrina… ich würde Dich gerne ganz nackt sehen… würdest Du Dich bitte für mich ausziehen, alles?” flüstert mir Matthias ins Ohr während seine Hände jetzt unter meinem T-Shirt sind und meine Knospen liebkosen. „Echt jetzt? Alles ausziehen? Wenn nun einer kommt…” wehre ich zunächst ab. „Na und? Komm schon, zier Dich nicht, Sabrina. Bitte!” Der Dackelblick seiner funkelnden Augen lässt mich schwach werden und ich streife mein Shirt über den Kopf. Danach öffne ich den Reißverschluss an meinem Rock und lasse ihn auf den Waldboden fallen. Nur noch das absolute Minimum Stoff verhindert jetzt meine totale Nacktheit. „Warte… ich möchte Dein Höschen selbst ausziehen, ist das okay für Dich?” Nicht nur äußerlich ist mir ganz schön heiß, auch in mir brodelt die Lust. „Na mach schon… jetzt will ich es auch. Zieh mich ganz aus..” hauche ich ihm zu.
Er geht vor mir in die Hocke, streicht seine Hände ausgehend von meinen Brüsten langsam nach unten und schiebt seine Finger in das Bündchen meines Tangas. Scheinbar haben die zwei neben uns den gleichen Gedanken. Maike streift sich hastig ihre Bluse über die Schultern und Bernd hockt wie Matthias vor ihr, öffnet den Reißverschluss an Maikes engem Rock und zieht in ruckweise runter. Matthias lässt meinen Tanga nur so weit herunter, dass mein Allerheiligstes noch so gerade eben bedeckt ist. Jetzt kommt er ganz nah an mich heran, nimmt das Bündchen zwischen seine Zähne und zieht mir das winzige Stöffchen bis in die Kniekehlen herunter, dann hebt er nacheinander meine Beine heraus. Beide, Maike und ich, sind jetzt vollkommen nackt! „Halt Dich mit einer Hand an dem Baum da fest” flüstert Matthias mir zu und hebt mein rechtes Bein vorsichtig hoch. Wenige Sekunden später spüre ich seine Zunge, die langsam von unten nach oben durch meine nasse Muschi gleitet. Ich muss aufstöhnen. „Uhhhh… geil…. nicht aufhören bitte” krächze ich.
„Mach ruhig meine Hose auf, Maike” höre ich ihn flüstern. Das nächste, das ich höre, nach dem Zippen des Reißverschlusses an seinem Hosenstall, ist ein „WOW” von Maike. Scheint ja richtig was drin zu sein in Bernds Hose! Das will ich jetzt auch haben und so hocke ich mich breitbeinig vor Matthias und befreie seine Lanze… „Hoppla… weiß nicht, ob der ganz rein geht” sage ich, versuche es aber sofort! Das müssen locker 24 cm sein, denke ich so bei mir, während sein Rohr langsam zwischen meinen Lippen in meine Mundhöhle gleitet. Nicht besonders dick ist er, dafür aber schön lang! Und er passt doch tatsächlich komplett rein! Aus den Augenwinkeln erkenne ich den Grund für Maikes WOW… etwas kürzer ist Bernds Zauberstab ja schon. Dafür aber richtig dick! Maike hat einiges zu tun, will sie das Teil in ihrem Rachen haben! Da bekommt der Begriff GROSSMAUL plötzlich eine ganz andere Bedeutung…
Wir Mädels lassen es uns nicht nehmen, im Gleichtakt die Gerätschaften unserer Lover aufzunehmen! Rein, raus, rein raus, rein… ganz tief rein!! Herrlich!!! Matthias löst sich von mir, lächelt mich an und küsst mich leidenschaftlich bevor er mich sanft auf seine Hüften hebt. Alles andere als sanft geht es weiter. Er bohrt mir seinen Schwanz ohne Hütchen mit einem kräftigen Ruck in meine süße kleine Muschi. Tut sogar ein bisschen weh im ersten Moment. Aber dann wird es nur noch schön! Unter heftigen Stößen bringt Matthias mich ziemlich schnell auf den Gipfel der Lust! Ich reite ihn wie der Teufel persönlich, presse mich ganz eng an ihn, damit ich seine Lanze ganz tief in mir spüre…. dann zappele ich wild herum, verliere ihn fast! Aber eben nur fast! Ich keuche wie eine alte Dampflok, wie er mich dann wieder auf eigene Beine stellt. „Hol Dir das Leckerchen… hol es Dir…” grinst er mich hoch erregt an.
Maike hatte inzwischen auch das Vergnügen, von hinten hart gestoßen einen gut hörbaren Orgasmus zu bekommen. Gleich danach holen wir uns BEIDE unsere Belohnung ab! Mann oh Mann, was da alles raus kommt, sorgt fast für eine Überschwemmung in unseren Mäulern! Oh nein, davon wird nichts, aber auch gar nichts verschwendet! Jeden einzelnen Tropfen wollen wir beide haben! Nur noch schön sauber lecken, dann reichen uns unsere Ficker unsere Sachen und wir dürfen uns wieder anziehen. Gerade will ich meinen Tanga anziehen, finde ihn aber nicht! „Den… behalte ICH” grinst mich Matthias an. „Du kleiner Lüstling Du…. aber in Ordnung, schenk ich Dir als DANKESCHÖN für diese Geile Nummer eben” antworte ich. Noch einen Kuss bei uns und einen bei den beiden anderen, dann gehen wir zurück ins Festzelt, wo es immer noch und auch noch ne ganze Zeit hoch her geht.
Da wir, Matthias und ich, wie wir feststellen, nur 400 Meter voneinander entfernt wohnen, teilen wir uns ein Taxi, Maike nehmen wir gleich mit. Sie wohnt im Nebenhaus von Matthias. Das Wochenende können wir alle gut gebrauchen zum Erholen, nüchtern war nämlich keiner mehr!
Am Montag kriegen Maike und ich eine Mail mit Bildanhang. Wir werden schlagartig blass! Offenbar hatte man uns bei unserer Waldnummer beobachtet! Jedenfalls hängen zwei Bilder an, auf denen wir beide uns splitternackt vögeln lassen. Dazu noch ein Text: Ein heißes Video… gibt es auch noch! Heute Abend, 22 Uhr, werdet ihr BEIDE zum Parkplatz Josefinenstraße / Ecke Brigittastraße kommen. NACKT!!! Kommt ihr nicht… gehen die Bilder und einen Tag später auch das Video als RUNDMAIL an ALLE!!” Sofort schießen uns die Tränen in die Augen und wir müssen uns die Gesichter erst mal im Waschraum kühlen.
„Und jetzt?? Was machen wir denn jetzt… der Mistkerl, wer auch immer er ist, wird uns zur Lachnummer des Betriebes machen” heult Maike los. „Weiß auch nicht! Aber ohne zu wissen, wer dahinter steckt kriegen wir den Saukerl nicht. Was meinst Du… sollen wir uns dieses eine Mal darauf einlassen? Vielleicht lässt er uns ja in Ruhe danach, wenn er uns gefickt hat… denn d a s wird er auf jeden Fall wollen!” gebe ich ihr als Antwort. „Bleibt uns wohl nichts anderes übrig… mir ist nicht wohl bei dem Gedanken, aber wir müssen rauskriegen, WER das ist. Holst Du mich um Viertel vor zehn ab? Mein Wagen ist in der Werkstatt.” bittet Maike mich.
„Mach ich, Maike. Komm, lass uns wieder ins Büro gehen und hoffen, dass bisher nichts rum gegangen ist!” meint sie dann noch nach meiner Zusicherung, sie abzuholen. Danach erinnere ich mich an den Aushang von letzter Woche. Ich nehme allen Mut zusammen und rufe unseren obersten Boss, Herrn Dr. Bergmann an. Zehn Minuten später sitze ich in seinem Büro mit ihm zusammen, erzähle ihm, was uns passiert ist und, zeige ihm nach einmal tief durchatmen die beiden Bilder. „Frau Sabrina, ich danke Ihnen für Ihren Mut, damit zu mir zu kommen. Na ja, viel Zeit ist ja nicht bis heute Abend, aber ich kümmere mich sofort um das Nötige. Wir müssen den Kerl jedoch auf frischer Tat ertappen. Wären Sie bereit, mit ihrer Freundin zusammen den Forderungen zu folgen und heute Abend wie gewünscht nackt dort auf den Parkplatz zu fahren? Seien Sie unbesorgt, sie werden nicht allein sein! Und ich verspreche Ihnen hiermit, das Schwein dingfest zu machen! Einverstanden? Kein Wort zu irgend jemandem, auch nicht zu Ihrer Freundin! Je weniger davon wissen, umso besser!” Ich bedanke mich für die spontane Hilfe und mache mich wieder an die Arbeit.
Der Tag verläuft ruhig, keine besonderen Vorkommnisse mehr. So 20 vor 10 am Abend klingele ich bei Maike an, die mir nackt die Tür öffnet. „Und Du? Unter dem Mäntelchen auch nackt?” fragt sie, wobei ihr eine gewisse Aufregung anzumerken ist. „Na klar, sollen wir ja sein” antworte ich und öffne meinen Mantel. „Wie schön Du doch bist, Sabrina” sagt Maike leise. „Du aber auch..” kommt von mir zurück. Fünf Minuten später sitzen wir im Auto, die Mäntel, die wir jetzt beide tragen verschlossen.
Nach knapp 10 Minuten haben wir den Parkplatz erreicht und fahren bis in die Mitte vor. Nur wenige Autos sind da um diese Zeit, ist halt ein typischer Park&Ride Platz. Motor aus… und dann heißt es abwarten. Da, ein weiteres Fahrzeug kommt angefahren und bleibt gut 50 Meter vor uns stehen. Das Auto hab ich bei uns an der Firma noch nie gesehen. Der Fahrer betätigt die Lichthupe zwei mal kurz, unser Zeichen zum Aussteigen. Wir atmen noch mal tief durch und gehen auf das Fahrzeug zu. Die Fahrerscheibe geht runter. „Ich sagte NACKT… also weg mit den Klamotten” herrscht uns der uns beiden unbekannte Mann an. Wir legen also unsere Mäntel ab und reichen sie ihm ins Auto. „Hier, legt euch gegenseitig Handschellen an, macht schon” spricht er uns an und reicht uns zwei Paar Stahlschellen raus. Was sollen wir machen… müssen seinem „Wunsch” nachkommen.
Der letzte Klick, jetzt sind wir gefesselt und ausgeliefert. Der unbekannte Kerl steigt aus und geht hinten an die Klappe seines Kombis, öffnet sie. Bevor wir uns beide dort hinein legen müssen, verbindet er uns noch mit einem Seidenschal die Augen. Kaum liegen wir beide auf der Ladefläche, holt er ein Seil und fesselt unsere Körper Rücken an Rücken straff zusammen. Und als wäre das nicht schon unwirklich genug, verpasst er uns auch noch Kopfhörer, aus denen harte und vor allem laute Rockmusik dröhnt. Ein letzter Blick auf seine Fracht, vermuten wir jedenfalls, dann steigt er ein und fährt los. Unserer zwei wichtigsten Sinne beraubt, haben wir nicht die kleinste Ahnung, wie lange und vor allem wohin er fährt. Irgendwann bleibt der Wagen dann stehen. In der Luft liegt der Duft von Pferden glauben wir wahrzunehmen. Der Mann löst das Seil um unsere Körper und hebt uns nacheinander heraus.
Wir müssen jetzt sogar auch noch unsere Schuhe ausziehen, die er in den Wagen wirft. Dann packt er uns mit kräftiger Hand in den Nacken und schiebt uns vor sich her. Offenbar ist es ein Schotterweg, den wir zu gehen haben. Auf jeden Fall piekst es unter unseren Füßen ordentlich. Wir halten an, eine offenbar große Tür öffnet sich mit Knarren. Wir riechen frisches Heu. Noch ein paar Schritte, dann kommen die Kopfhörer wieder ab. Ein Jutesack wird uns über den Kopf gestülpt, nur an der Nase und dem Mund sind Aussparungen, sodass wir frei atmen können. „Hände in den Nacken und Beine spreizen, zack zack” befiehlt er uns. Die Stimme klingt irgendwie unheimlich, scheint aber keiner von den beiden Jungs zu sein, mit denen wir im Wald hinter dem Festzelt gevögelt haben.
Wo bleibt nur Herr Dr. Bergmann… denke ich bei mir und wir zwei müssen uns erst Mal gründlich inspizieren lassen. Wie demütigend das ist, sich total nackt und mit einem Sack über dem Kopf von wildfremden Männern begaffen und anfassen zu lassen. Ja, Männer… anhand des Gemurmels ist zu erkennen, dass es mehr als einer ist, vermutlich sogar viel mehr! „So, Jungs, dann legt die zwei mal auf die Matratzen da drüben. Und bindet sie an Armen und Beinen schön fest! Zieht jeder einen Zettel hier aus dem Pott, In der Reihenfolge der Nummern darauf könnt ihr euch eine aussuchen und dann… fickt sie schwindelig! Und glaubt mir, die zwei werdet ihr danach noch oft wiedersehen. Das werden unsere Fickmatratzen!”
Genau in dem Augenblick, wo sieh die ersten zwei auf uns legen und uns ihren Schwanz in unsere Fotzen schieben wollen wird das große, vermutlich Scheunentor aufgerissen und mit einem lauten Gebrüll stürzen Männer in den Raum. „Polizei! Weg von den Frauen, mit dem Gesicht nach unten auf den Boden legen, Hände ich den Nacken, Beine übereinander” schreien die Männer. Noch während sie so herumschreien, wird uns von einer Beamtin der Jutesack vom Kopf gezogen und löst man unsere Fesseln. „Alle gut, Ladies, nix passiert. Ihr habt es überstanden! Kommt, lass uns raus gehen” beruhigt sie uns und legt uns jeder eine Wolldecke um die Schultern. Dadurch sind nicht nur unsere Brüste sondern auch unsere Muschis bedeckt. Draußen vor der Scheune… steht Herr Dr. Bergmann. „Es ist vorbei, meine Damen! Wir konnten den Urheber der Aktion ausfindig machen und zusammen mit 15 anderen Männern gerade eben festnehmen! Es war übrigens einer der Kellner von Freitag, der sie da fotografiert hat. Glauben Sie mir, d e r wird so schnell nicht wieder aus dem Knast kommen! Kommen Sie meine Damen, ich fahre sie jetzt zum Krankenhaus, die Untersuchung ist obligatorisch, geht aber schnell. Danach fahre ich Sie nach Hause. Vielleicht können Sie ja die Nacht zusammen verbringen. Sie wissen ja, geteiltes Leid ist halbes Leid!Gönnen Sie sich morgen einen Tag Ruhe, ich gebe Ihnen für morgen frei. Wenn Sie länger brauchen… ein Anruf genügt!”
„Wo kam der denn jetzt auf einmal her, Sabrina?” fragt mich Maike. „Du, ich hab ihn einfach angerufen und mich wenige Minuten danach mit ihm in seinem Büro unterhalten. Dieser Mann redet nicht nur, er handelt! Weiß der Henker wie er das in dr Kürze der Zeit hat regeln können, aber ER ist es, und natürlich auch die Damen und Herren der Polizei, dem wir unsere Unversehrtheit verdanken. Und auch die Schmach und die Erniedrigung, alles das nicht veröffentlicht zu sehen, hat er uns damit erspart. Also… so einen tollen Chef hatte ich noch nie!” Während der Untersuchung im Krankenhaus wartet Herr Dr. Bergmann auf dem Flur und nimmt uns danach mit einem Becher heißem Kaffee in Empfang. „Trinken Sie ihn ruhig, wird Ihnen gut tun meine Damen! Schlafen können sie heute Nacht ja ohnehin nicht, denke ich mal, also richtet der Kaffee da keinen Schaden an. Und danach… ab nach Hause. Wir sehen uns dann übermorgen in der Firma. Ich werde meine Sekretärin bitten, uns ein Frühstück zu bereiten. Ohne ihre Hilfe, hätte ich das nicht so schnell auf die Reihe bekommen heute. Also dann… kommen Sie Sabrina, Maike”.
Am Mittwoch nimmt uns Frau Sander, Dr. Bergmann´s Sekretärin, um 9 Uhr in Empfang. „Guten morgen Maike, Sabrina. Alles wieder gut bei Ihnen?” „Ja. Der Schreck sitzt zwar noch in den Gliedern, aber es geht schon wieder. Danke übrigens für Ihre Unterstützung bei der Sache!” antworte ich ihr, Mike stimmt natürlich sofort zu. „Kein Problem, meine Damen. Und mal so ganz unter uns… in meiner vorherigen Firma… ist es mir ähnlich ergangen, wie Ihnen. Nur hatte ich dort nicht so einen wirklich fantastischen Chef wie Dr. Bergmann! Ich hab dann kurz darauf dort gekündigt und mich hier beworben. Die beste Entscheidung meines Lebens, glauben Sie mir! Jetzt aber los… ich hab HUNGER!!” Wir lachen alle drei und gehen in den kleinen Sitzungssaal, der sonst nur für Abteilungsleiter ist. Herr Dr. Bergmann kommt kurz drauf auch dazu. Eine ganze Stunde kurzweiliges Reden, Lachen, Scherzen… so locker wünscht man sich einen Chef! Einfach toll, dieser Mann!
Wie wir dann wieder an unsere Arbeitsplätze gehen, drückt uns Herr Dr. Bergmann noch ein Schreiben in die Hand. Von der Polizei! Darin bestätigt man uns, dass jedwede elektronischen Spuren in unserer Angelegenheit nicht nur gefunden, sondern auch rückstandslos beseitigt wurden! Ein schönes Gefühl, wenn man sich auf seinen Chef und die Polizei verlassen kann!
E N D E der Story.