Ich lag noch immer in seinen Armen. Seine Hand strich mir noch immer die Wange entlang. Mein Blick aber war auf die Decke gerichtet. Warum? Warum hatte er versucht mich umzubringen? Wieso nahm er meinen Tod billigend in Kauf. War ich ihm so egal?
“Ich hätte sterben können”
“Nein, das würde ich nicht zulassen”
“Aber du hast es in kauf genommen”
“Wie ich bereits sagte. Ich werde auf dich aufpassen. Immer.”
Er nahm mich noch fester in den Arm. Fast erdrückte er mich.
“Jeff, mein Name ist Jeff. Ich erwarte nicht viel von dir. Aber bei allem was ich tue. Bei allem was ich dir zumute und bei allem was ich dir jemals antun werde. Ich werde auf dich acht geben.”
Sollte mir das jetzt Mut machen? Würde er noch weiter gehen? Was hätte mich noch zu erwarten?
“Ich möchte nach Hause. Bitte.”
“Darüber reden wir zu einem anderen Zeitpunkt.”
Er drehte meinen Kopf zu seinem und unvermittelt drückte er mir seine Lippen auf die meinen. Es war wie ein kleiner elektrischer Schlag. Ein Prickeln auf meinen Lippen, das nicht enden wollte. Dann fanden sich unsere Zungen. Wie ein Schlag traf mich da Gefühl. Waren das die Schmetteringe von denen meine Freundinnen immer geredet haben? Mir wurde warm im Bauch und ich genoss diese langen Sekunden.
“Zieh dir etwas an. Wir beide werden gleich in die City fahren”
Ich ging unter die Dusche. Anschließend sah ich lange in den Spiegel. Waren die Würgemale zu sehen? Nein, zum Glück nicht. Ich trug wieder das Top und die Jeans. Dazu wieder die Peeptoes. So ging ich dann die Treppe herunter.
“Meister Jeff, wäre es möglich das ich bequemere Schuhe bekomme?”
“Sieh mal Pia. Du möchtest doch hübsch sein. Für deinen Meister.”
“Ja”
“Aber in meinen Augen bist du hübsch mit diesen hohen Schuhen.”
“Dann werde ich sie natürlich weiterhin tragen”
`Boah Pia, bist du blöd. Deine Füße schmerzen darin. Und du bist auch noch so dumm und sagst OK´
Ich hätte mich Ohrfeigen können. Trotz der acht Zentimeter Absätze reichte ich ihm gerade bis zu seiner Brust. Wir stiegen in seinen Pickup ein und fuhren los. Erst am Flughafen stoppten wir vor einem Frachtlager.
“Wir sind hier um Paket ID 74-733-446 abzuholen.”
“Ah, ja. Ihr Paket steht dort drüben.”
“Würden sie mir bitte helfen das Paket in den Pickup zu heben. Meine Frau ist dafür vermutlich etwas zu schwach.”
“Eigentlich darf ich das ja nicht”
Jeff steckte ihm einen 100 Dollar Schein unbemerkt in seine Brusttasche. Schnell war das etwa einen Meter lange und ein Meter breite Paket auf der Ladefläche. Dann fuhren wir auch schon wieder zurück.
Zuhause fuhr Jeff rückwärts in die Garage.
“Ich weiß nicht ob ich dir beim Ausladen helfen kann, wenn es schon 2 Männer braucht es hereinzuheben”
“Innen sind 2 Pakete. Einzeln schaffen wir die”
Jeff sprang auf die Ladefläche. Er öffnete die Kiste und zum vorschein kamen 2 Lebensechte Puppen. Eingepackt in einem Glas- oder Schaukasten. Gemeinsam hoben wir die beiden Kisten von der Ladefläche. Nacheinander brachte Jeff die beiden in einen der Kellerräume, die bislang Tabu waren. Kellerräume die bislang verschlossen waren.
Dann kam Jeff wieder zu mir und nahm mich an die Hand. Dann führte er mich in einen zunächst dunklen Raum. Er stellte mich in die Mitte des Raumes und stelte dann das Licht an. Vor mir standen die beiden Puppen. Armlos. Beinlos. Und doch so unglaublich lebensecht. Hatte die eine Puppe gerade gezwinkert? Dann drehte die zweite Puppe ihren Kopf.
Schreiend rannte ich aus dem Raum, doch Jeff hatte mich bereits direkt vor der Tür wieder eingefangen. Seine Hände fest um mich gelegt versuchte er mich zu beruhigen.
“Sag mir da das nur Puppen sind. Sag mir das das ein Spiel ist.”
“Nein Pia. Ich will dich nicht anlügen. Das da drin sind lebende Mädchen. Beide in deinem Alter.”
“Aber…..warum?”
“Weil es Menschen gibt die dafür sehr, sehr viel Geld ausgeben.”
“Was geschieht mit ihnen?”
“Solange sie hier bei mir sind habe ich einige Kunden die es lieben Sex mit Amputierten zu haben. Das ist es was die beiden die nächsten beiden Wochen erwartet.”
“Und danach?”
“Ich denke das möchtest du nicht wissen”
Er drückte mir Rasiergel und einen Rasierer in die Hand.
“Deine Aufgabe wird es sein die Beiden jeden Tag zu rasieren. Mache es gründlich. Ich werde das kontrollieren.”
Jeff ging nach oben und ich sank in der Ecke zusammen. Ich sah wie beide Puppen tränen in den Augen hatten.
Nach gut einer Stunde erst fasste ich den Mut und fing an den Schaum auf ihrer Scham zu verteilen.
“Könnte ihr sprechen?”
Aber außer ein Gurgeln kam keine Antwort.
“Alles ist gut. Wisst ihr. Ich bin selber eine Sklavin hier im Haus. Und ihr könnt euch sicher sein. Diese Bilder werde ich niemals mehr aus dem Gedächtniss löschen können.”
Ich quatschte die beiden zu. Erzählte von meiner Kindheit. Von den schönen und den weniger schönen Dingen die mir wiederfahren waren. Als ich dann mit beiden fertig war, verabschiedete ich mich von den Beiden und ging dann ebenfalls hoch.
Im Wohnbereich fing ich gerade an mich auszuziehen. Immerhin war es ja seine Anweisung das ich im Gebäude unbekleidet zu sein habe. Als ich dann nackt war ging ich ins Wohnzimmer. Doch Jeff war nicht alleine. Er hatte Besuch. Ein dicker schleimiger Mann saß neben Jeff.
`Was mache ich denn jetzt? Knie dich einfach neben Jeff. Einfach neben ihn Knien´
Ich ging neben den Stuhl von Jeff und kniete mich neben ihn.
“Die kleine hast du ja richtig gut erzogen”
“Sie ist noch in der Ausbildung. Aber ja. Sie ist auf einem guten Weg”
Dann wendete er sich an mich
“Hast du die beiden vorbereitet?”
“Ja Meister”
“Robert, dann lass uns runter gehen”
Doch der machte keine Anstalten aufzustehen. Im Gegenteil.
“Jeff, ich verdoppel den Preis. Wenn du mir die Kleine überlässt”
Jeff fasste sich allen ernstes an sein Kinn. War er wirklich am überlegen? Wollte er mich? Nein. Meine erstes Mal wollte ich nicht mit so einem Menschen verbringen.
“Nein”
Ich sprang auf und rannte los. Jeff hatte mich aber auf der halben Treppe nach oben eingeholt. Fest griff er mir in den Nacken und führte mich in das große Zimmer. Dort drückte er mich gegen eine Wand.
“Was ist los mit dir?”
“Ich will nicht”
“Was willst du nicht”
“Ich will diesen Mann nicht”
“Es obliegt nicht deiner Entscheidung ob ich dich für einen hohen Betrag freigebe. Wenn ich sage tu es, dann wirst du es auch machen”
Er schrie mich an. Mir liefen die Tränen herunter. Schluchzend sah ich ihn an.
“Ich….möchte….mein….erstes….Mal”
“Du möchtest was?”
Ich rang um Fassung. Dann sprach ich leise und schüchtern zu ihm.
“Ich möchte den Traum eines jeden Mädchens haben. Ein schönes erstes Mal. Nicht so einen fetten schleimigen Wichser der auch noch bezahlt”
Am Ende waren es aber doch wieder die Tränen und das schluchzen den letzten Satz etwas verschluckten.
“Du…bist…noch…”
Verschämt sah ich zum Boden.
“Geh rüber in deinen Käfig. Und bleib auch dort”
Zitternd legte ich mich in den Käfig unter dem Bett. Das Haus war hellhörig. Ich konnte das Stöhnen hören. Mir taten die beiden Mädchen dort unten leid. Bei diesem Gedanken liefen mir wieder die Tränen. Irgendwann schlief ich ein.
Das Licht der Morgensonne schien bereits durch das Fenster. Auf dem Bett lag ein Zettel.
“Kauf dir bitte Kleider und Röcke. Lass dich bitte vom Fahrdienst in die Stadt fahren.”
Mehr stand da nicht. Auf dem Zettel lag eine schwarze American Express. Ausgestellt auf meinen Namen. Ich musste wirklich nur noch unten unterschreiben. Was für ein Traum.
Als ich am Nachmittag von meiner Shoppingtour wiederkam hatte ich mehrere Taschen in der Hand. Jeff erwartete mich bereits.
“Wie ich sehe hast du viel Geld ausgegeben”
“Naja….ähm”
“Schon gut”
“Ich erwarte für heute Abend nochmal zwei Gäste. Du wirst wieder nackt neben mir Platz nehmen.”
Mein Kopf machte eine verneinende Bewegung.
“Doch du wirst. Und wage es heute nicht zu flüchten. Egal was auch passiert.”
Mein Kopf verneinte noch immer. Nein.Nein. Nein
“Doch du wirst”
Am Abend, ich war bereits seit drei Stunden wieder nackt kamen die beiden Gäste. Ich hätte kotzen können. Da war der Kerl von gestern ja noch harmlos. Ich versuchte meine Angst zu vertuschen. Mein Zittern zu unterdrücken. Ich sah einfach zum Boden. Aber ihre Stimmen hörte ich noch immer.
“Du hast also 2 Puppen?
“Wirklich eine für jeden von uns?”
“Ja.”
“Was willst du eigentlich für deine Sub haben.”
“Du möchtest sie haben”
“Wenn du einen guten Preis machst”
Ich sah wie am Vortag auch schon in Jeffs Gesicht. Tat er jetzt nur so, als würde er überlegen? Oder überlegte er wirklich? Ich war schon wieder auf Flucht eingestellt. Jede Faser meines Körpers schrie lauf. Doch da legte Jeff seine Hand in meinen Nacken.
“So viel Geld habt ihr beiden nicht in fünf Jahren zusammen. Sie ist mein Eigentum. Wie kommst du nur darauf ich würde sie für Geld teilen?”
“Es gibt da so ein Gerücht”
“Keiner zwingt dich hier zu mir. Du darfst gerne auch in einer Bar ein Mädchen ansprechen”
Dann wedete Jeff sich zu mir.
“Geh ins Bett und warte dort auf mich”
“Ja Meister.”
Ich stand auf und war froh diese Runde verlassen zu dürfen. Ich legte mich in meinen Käfig. Er hatte zwar Bett gesagt. Aber ohne das er mich direkt anspricht würde ich da nicht mehr hineingehen. Dann waren sie wieder da. Diese Geräusche. Das Stöhnen und Grunzen von zwei Männern. Irgendwann hörte ich dann auch einen Motor starten. Aber dann auch einen der wieder ausging und dann, wenig später auch wieder weg fuhr. Jeff hingegen kam und kam nicht hoch. Mir fielen dann meine Augen zu und ich wurde auch erst wieder wach als die Sonne mich weckte.
Jeff lag, eingedreht in seiner Decke, auf der Seite. Ich musste auf die Toilette und selbst als ich wiederkam lag er noch immer da. Ich stand vor dem Bett. Sollte ich mich neben ihn legen? Sollte ich dieses Wagniss eingehen?
“Warum tust du mir nur immer so weh. Dabei will ich doch nur geliebt werden”
Verdammt. Ich hatte laut gedacht. Hat er es gehört. Mein Herz sagte, ja hoffendlich, aber mein Kopf sagte das Gegenteil. Er hat dich gekauft. Wenn er deiner überdrüssig ist wird er dich auch wieder weiterverkaufen. Oder zu einer Puppe machen. Letzteres jagte mir einen kalten Schauer über den Rücken. Ich kniete mich gerade hin um auf meinen Schlafplatz zu kommen.
“Pia, wo willst du hin?”
“Herr, ich war auf der Toilette und wollte noch etwas weiterschlafen”
“Das kannst du auch hier oben machen”
Jeff hielt seine Decke hoch. Mit einem Satz war ich in seinem Bett, lag mit dem Rücken an seiner Brust und kuschelte mich so fest an ihn heran das ich selbst seinen Halbsteifen in meiner Poritze spürte. Dann legte er seinen Arm und damit auch die Decke um mich. Eine Decke. Das erste mal sein jetzt…..war es schon ein Jahr? Ich fühlte mich auf jeden Fall unglaublich geborgen und schlief schnell wieder ein.