Berlin
Petra hatte sich wie vereinbart bei Sabine gemeldet und ihr die Einzelheiten durchgegeben. Die Party würde um 23:11 losgehen. Wir sollten am besten schon am frühen Nachmittag anreisen, damit wir genug Zeit für die Vorbereitung hätten. Das Motto wollte sie uns vorläufig nicht verraten. Sabine wusste allerdings aus früheren Erzählungen, dass es sich dabei um eine Art Fetisch-Party handeln musste. Das würde auf jeden Fall zu Petra passen, dachte ich und war deswegen ziemlich beunruhig. Andererseits konnte ich mir nur unter diesen Umständen vorstellen, dort überhaupt als Yvonne aufzukreuzen.
“Was soll ich denn anziehen”, wandte sich Sabine verunsichert an mich. “Ich war doch noch nie auf einer Fetisch-Party”. Von der Vorstellung beeinfluss, schlug ich ihr vor, als Domina aufzutreten. “Auf einer Fetisch-Party? Wie originell”, war sie nicht wirklich von meiner Idee angetan. Nach einem weiteren Telefonat erübrigte sich die Diskussion, denn Petra versprach, uns geeignete Kostüme zu besorgen. Wir sollten lediglich ein paar Accessoires mitbringen und uns überraschen lassen. Wer sie näher kannte wusste, dass es mit einem gewissen Risiko verbunden war. Sabine aber vertraute ihr, denn schließlich hatte sie selbst keine Erfahrung und wollte sich auf der Party nicht blamieren.
Petra stellte auch die Flugtickets und bot uns an, in ihrer Wohnung zu übernachten, was wir gerne annahmen. Wie vereinbart packten wir nur das Nötigste ein, darunter auch die Daunenjacke und Leoparden-Stiefel von unserem gemeinsamen Ausflug ins Gewerbegebiet. Es waren ziemlich frostige Temperaturen vorhergesagt, weshalb ich der Erklärung von Sabine Glauben schenkte. Sabine nahm für sich das Outfit mit, welches sie im Etablissement und auf dem Ratsplatz trug. “Für alle Fälle”, sagte sie. “Falls mir das Kostüm von Petra doch zu gewagt erscheint”. Auch dieser Argumentation konnte ich folgen und dachte mir nichts weiter dabei.
Wir kamen am frühen Nachmittag in Berlin an und trafen uns mit Petra in einem angesagten Szene-Café. Ich fand den Laden ziemlich urig und auch das Publikum war sehr interessant. Wenn mich nicht alles täuschte, waren darunter auch einige Transvestiten, was meinen Puls schneller schlagen ließ. Hatte Petra das Lokal deswegen ausgewählt? Anschließend fuhren wir direkt zu ihrer Wohnung, die angeblich in der Nähe des Party-Ortes liegen sollte. “Die paar Meter gehen wir später zu Fuß”, erklärte sie uns. “Aber zunächst werde ich Euch Eure Kostüme zeigen”. Beide waren wir sehr gespannt, was auf uns zukommen sollte.
Sabine musste laut lachen, als sie ihres überreicht bekam, während mir das Lachen im Halse stecken blieb. Ich sollte als Bunny auf die Party gehen. “Das ist eine Ehre”, erläuterte Petra mir. Jedes Jahr wird ein Gast zum Party-Bunny erkoren und für dieses Jahr habe ich Dich ausgewählt”. Mir war das ehrlich gesagt, zu viel der Ehre. “Womit habe ich mir das verdient”, kommentierte ich sarkastisch ihre Wahl. “Du hattest eine hartnäckige Führsprecherin”, antwortete sie und schaute dabei Sabine an. “Und was genau ist meine Rolle als Party-Bunny”, war ich nervöser denn je. “Das erkläre ich Dir später. Jetzt richten wir uns erst einmal her, sonst kommen wir noch zu spät auf meine eigene Party”, lachte sie.
Sabine hatte sich mit viel Mühe in ihr enges Kostüm gezwängt, welches nur aus einem Ganzkörperanzug bestand. Der hautfarbene Anzug war aus sehr elastischem Stoff und hatte an den wesentlichen Stellen Reißverschlüsse eingearbeitet. “So kann ich doch nicht auf die Party gehen”, warf Sabine ein. “Oh doch meine Liebe”, machte ihr Petra klar. “Damit Du Dich draußen nicht ganz so nackt zeigen musst, kannst Du ja Deine mitgebrachten Sachen überziehen. Sabine war erleichtert und komplettierte damit ihr Outfit.
Mir wurde angst und bange bei der Vorstellung, was mir mit meinem Kostüm bevorstand. Erfreulicher Weise lag da ein Slip für mich. “Das ist ein Versteckerhöschen”, klärte Petra mich auf. “Probiere ihn gleich mal an”. Mich direkt vor ihren Augen zu entkleiden, viel mir nicht leicht und ich schämte mich dafür. “Mach schon, oder denkst Du, ich hätte noch nie einen nackten Mann gesehen”, drängelte sie. Als ich den Slip übergezogen hatte, verstand ich auch seine Funktion. Er machte seinem Namen alle Ehre, denn mein Kleiner war sehr gut versteckt. Dann sollte ich darüber eine ziemlich dicke Glanzstrumpfhose ziehen und darüber noch eine schwarze Netzstrumpfhose mit auffällig breiten Nähten. Mir wurde ein weiteres Versteckerhöschen gereicht, welches ich zusätzlich über die beiden Strumpfhosen ziehen musste. Die Nähte der schwarzen Strumpfhose verliefen sauber über meine freiliegenden Pobacken und verschwanden unter dem zweiten Höschen, welches sich zudem in die Poritze drängte. Das sah nicht nur richtig toll aus, sondern fühlte sich auch richtig gut an, stellte ich erfreut fest.
Bevor ich in den Body steigen durfte, legte mir Petra noch einen BH mit riesigen weichen Silikonbrüsten an. “Da stehen die Männer besonders drauf”, kommentierte sie. Ich erschrak bei dem Anblick und konnte aufgrund ihres Volumens meine Füße kaum noch sehen. “So, jetzt darfst Du den Body anziehen”. Nachdem ich ihn übergestreift hatte, erkannte ich seine Besonderheit. Im Brustbereich war der Stoff extrem dehnbar weshalb er sich perfekt anschmiegte und sich die Nippel deutlich abzeichneten. Zum Körper hin ließ die Transparenz stark nach, was den Brüsten trotz ihrer enormen Größe ein nahezu realistisches Aussehen verlieh. Auch der Body zwängte sich herrlich zwischen meine Pobacken. Damit die Brüste nicht der Schwerkraft folgten, wurde mir noch ein Unterbrustkorsett angelegt. Gemeinsam hatten Sabine und Petra es extrem eng geschnürt, wodurch mir die Brüste noch größer vorkamen und ich ein paar Minuten brauchte, um wieder normal atmen zu können. Von dem Ergebnis war ich dafür mehr als begeistert. Nie zuvor hatte ich eine so feminine Silhouette. “Das Stummelschwänzchen und die Ohren legen wir Dir später an”, erklärte Petra und steckte die Sachen in ihre kleine Handtasche. Glück gehabt, dacht ich. Das ersparte mir die peinliche Situation, so durch die Gegend spazieren zu müssen, selbst wenn es nur wenige Schritte wären.
Sabine hatte sich in der Zwischenzeit geschminkt und machte direkt bei mir weiter. So viel Zeit hatte sie sich bei mir noch nie genommen und entsprechend gut fiel das Ergebnis aus. Die dunkle Langhaarperücke rundete mein Outfit ab und durch die knallroten Lippen sah ich ein bisschen wie die Pin-Up-Girls aus den 50ern aus. “Die Gäste werden sich um Dich reißen”, prophezeite mir Petra. Auch Sabine konnte kaum glauben, was aus mir geworden war. “Du stielst bestimmt allen Frauen die Show”, meinte sie anerkennend. Ich konnte es selbst kaum fassen und fragte Petra wiederholt nach meiner Aufgabe auf der Party. “Später mein Häschen”, vertröstete sie mich weiter.
Gut eine Stunde später war auch Petra endlich fertig. Sie hatte sich als Gastgeberin entsprechend zurechtgemacht. Ihre herrlichen Brüste waren mit einem transparenten schwarzen Stoff überzogen und wurden durch eine rote Lack-Hebe zusätzlich in Form gebracht. Dazu trug sie einen knappen Faltenrock und Overknees, mit extrem hohen Absätzen. Beides ebenfalls in rotem Lack. Viel besser waren echte Dominas auch nicht gestylt, dachte ich mir. Um auf den kurzen Fußweg zum Party-Ort nicht zu erfrieren, zog Petra einen langen roten Ledermantel über. Als Sabine ihren langen Mantel und ich meine Daunenjacke übergezogen hatte, gefiel ihr etwas an mir nicht. So kannst Du nicht rumlaufen” meinte sie und kramte plötzlich meinen ultrakurzen Minirock aus ihrer Tasche hervor. “Wo hast Du denn den jetzt her”, fragte ich sie erstaunt. “Zieh ihn schon an”, antwortete sie knapp. Er verbarg nicht viel, doch hatte Sabine nun nichts mehr an mir auszusetzen und so verließen wir die Wohnung.
Ich war unglaublich nervös, denn bei genauerer Betrachtung lief ich praktisch im selben Outfit herum, wie damals im Gewerbegebiet. Als ich Sabine darauf ansprach, kicherte sie leise. “Übrigens”, meinte sie plötzlich zu Petra. “So waren Yvonne und ich einmal nachts unterwegs und wurden von der Polizei kontrolliert”. Mir blieb fast das Herz stehen. “Ist nicht war”, stieg Petra darauf ein. “Das hast Du mir gar nicht erzählt”. Und dann erzählte Sabine die komplette Geschichte. “Sieh mal einer an, unsere Yvonne hat schon ihre ersten Erfahrungen gesammelt”, fing Petra plötzlich an zu lachen. Mir war die Situation äußerst peinlich.
Wir waren bereits mehre Minuten unterwegs und ich hatte das Gefühl Stadtauswärts zu laufen, anstatt Richtung Innenstadt. “Es ist nicht mehr weit”, versprach Petra. So lief ich ihr weiter artig hinterher. Zu meiner Verwunderung trug auch bei, dass wir auf dem Weg kaum jemanden begegneten. “Hier müssen wir links”, meinte Petra und verließ den Gehweg, um auf einem Trampelpfad ein kleines Waldstück zu durchqueren. Auf der anderen Seite angekommen, liefen wir entlang einer kaum befahrenen Landstraße. “Wir sind gleich da”, versuchte Petra weiter meine anhaltende Ungeduld zu beschwichtigen.
Was ich dann allerdings zu sehen bekam, haute mich fast aus den Socken. Keine hundert Meter vor uns konnte ich sehr spärlich bekleidete Frauen ausmachen. “Was wird das”, fragte ich aufgeregt. “Da vorne fängt Berlins bekanntester Transenstrich an”, rückte Petra endlich mit der Wahrheit raus. “Viele unerfahrene TVs versuchen sich hier zum ersten Mal”. Meine Knie begannen zu zittern und mir wurde regelrecht schwindelig. Sabine musste mich stützen, um nicht umzufallen. “Hast Du das gewusst”, fragte ich sie verwundert. “Ja Schatz”, antworte sie. “Es war meine Idee”, fuhr sie fort. Petra hatte während dessen ihren Mantel ausgezogen und ihn sorgfältig zusammengefaltet ins Gebüsch gelegt. “Jetzt seid ihr dran”, forderte sie uns auf, es ihr nachzutun. Sabine führte mich ans angrenzende Holzgeländer und ließ mich los. Als sie mir in ihrer gewagten Aufmachung gegenüberstand, vergaß ich für einen kurzen Moment, was ich trug und wo wir uns befanden. “Wenn Du willst, gehen wir sofort wieder zurück”, sagte sie und lief dabei mit aufreizenden Schritten vor mir auf und ab. “Probier’s doch wenigsten Mal”, versuchte sie mich immer noch zu überzeugen, mitzumachen. Meine aufkommende Geilheit verhalf mir, die bizarre Situation allmählich zu ertragen und so passierte, was ich mir zu Beginn der Szene niemals hätte vorstellen können. Ich stand auf und stellte mich zaghaft zu ihnen an den Straßenrand. “Geht doch”, meinte Petra zufrieden grinsend. “Wie fühlst Du Dich”, fragte mich Sabine, die selbst noch ziemlich aufgeregt war. Auch für sie war es keine Selbstverständlichkeit, wie eine Hure gekleidet am Straßenrand zu stehen. “Es geht”, antwortete ich leicht zitternd und stellte mich zum Schutz hinter sie. Das Ganze war wirklich bis ins kleinste Detail von den beiden vorbereitet und ich Trottel hatte bis zum Schluss nichts gemerkt.
Eine kleine angrenzende Baumgruppe schütze uns nicht nur vor dem kalten Wind, sondern verhinderten auch, dass uns die Fahrer der vorbeifahrenden Autos sehen konnten. Erst auf unserer Höhe waren wir für sie zu erkennen und so fuhren sie zum Glück weiter. Die beiden hatten anscheinend ihren Spaß und präsentierten sich immer provokanter. Auch ich wurde lockerer und fing an, mich aktiv am Spiel zu beteiligen, als plötzlich ein Wagen auf unserer Höhe stehen blieb. Mein Herz raste vor Aufregung, wohingegen Petra schnurstracks auf den Wagen zuging und ihren Kopf in den Fahrerraum steckte. Sabine und ich beobachteten die Szene aufgeregt. Wir konnten nicht verstehen, worüber sie sprachen, bis Petra sich plötzlich zu uns umdrehte und ausgerechnet mich zu sich winkte. Vor lauter Panik war ich nicht in der Lage, dem natürlichen Fluchtimpuls zu folgen und so zerrte Sabine mich ohne große Gegenwehr an den Straßenrand. “Schatz, der Mann möchte Dich etwas fragen”, sagte sie. Verängstigt blickte ich in Richtung des Fahrers und dann erkannte ich ihn. Tom! Meine Anspannung wich schnell der Freude, ihn wiederzusehen. “Hallo Yvonne”, sprach er mich mit meinem weiblichen Namen an. “Volltreffer”, hörte ich Petra sagen und konnte im Augenwinkel erkennen, wie sie sich gegenseitig gratulierten. Geradezu erleichtert stieg ich zu ihm ins Auto. “Viel Spaß”, rief mir Sabine zu und kaum hatte sie die Tür zugeschlagen, fuhr er auch schon los.
Eine wohlige Wärme stieg in mir auf, was nicht nur an der angenehmen Temperatur im Innenraum des Wagens lag. Er roch wieder so unglaublich gut. “Du siehst fantastisch aus und ich dachte eigentlich, Duisburg könnte nicht mehr übertroffen werden”, machte er mir ein schönes Kompliment. “Danke, Du siehst aber auch toll aus”, gab ich ihm als Kompliment zurück. Nur wenige Meter weiter bog er in einen kleinen Waldweg ein und machte den Motor aus. Mir wurde ganz heiß und ich hielt die Spannung kaum aus. Voller Erwartung blickte ich in seine graublauen Augen. Würdest Du es mir noch einmal so besorgen wie in Duisburg”, fragte er mich schüchtern. Ohne ihm zu antworten, fummelte ich ziemlich unbeholfen an seiner Hose herum. Es war gar nicht so einfach sein gutes Stück zu befreien, da sich bereits eine heftige Erektion abzeichnete. Gierig stülpte ich meine Lippen über die pulsierende Eichel. Die Endorphine strömten wieder einmal und versetzten mich in einen Rauschzustand. Toms Stöhnen wurde immer heftiger und dann kam es ihm. Wie in Duisburg drückte er wieder meinen Kopf fest in seinem Schoß.
Bevor er wieder sprechen konnte, brauchte er ein paar Sekunden zum Entspannen. “Ich muss leider gleich weiter”, zerstörte er ein wenig die gute Stimmung. “Ich fahr Dich noch schnell zu Petra und von da aus mache ich mich auf den Weg zurück nach Düsseldorf”. War er für diese Nummer etwa extra aus Düsseldorf angereist, fragte ich mich und fühlte mich gleich viel besser. “Tut mir ehrlich leid Kleines”, fügte er hinzu und streichelte mir dabei über die bestrumpften Oberschenkel. “Ist schon ok”, gab ich ihm zu erkennen, nicht enttäuscht zu sein. “Das macht übrigens 20€”, scherzte ich. Tom musste lachen und gab mir tatsächlich einen Zwanziger. “Den hast Du Dir redlich verdient”, meinte er. Mein erster Hurenlohn, ging es mir durch den Kopf, woraufhin ich leicht errötete. “Leg noch einen Zehner drauf und ich besorg’s Dir nochmal”, spielte ich weiter meine Rolle. “Vielen Dank Liebes, aber ich muss wirklich los”, ging er leider nicht auf mein Angebot ein und fuhr mich stattdessen direkt zu Petras Wohnung.
Nachdem ich ausgestiegen war, schaute ich ihm – immer noch im Rausch der Endorphine – hinterher und vergaß völlig, in welchem Aufzug ich gerade mitten in einem belebten Wohngebiet stand. Kaum war er außer Sicht, fror es mich und ich registrierte auch wieder, wo ich mich befand. Hastig lief ich zur Eingangstür und schellte bei Petra Sturm. “Nutten haben hier kein Zutritt”, schallte es mit lautem Gelächter untermalt aus der Gegensprechanlage. “Macht bitte auf, ich friere mir hier den Hintern ab”, flehte ich sie an und kurz danach summte der Türöffner. Ich stieg die Treppen im Eiltempo hinauf und stand erneut vor einer verschlossenen Tür. “Aufmachen”, klopfte ich mehrmals dagegen. Nach einer weiteren Verzögerung wurde mir endlich geöffnet. Beide standen sie im Flur und waren nur mit einem Bademantel bekleidet. “Komm schon rein, draußen ist es so kalt”, zerrten sie mich in die Wohnung. “Möchtest Du warm duschen”, fragte Petra mich. Nichts lieber als das und als wir nachher alle im kuscheligen Bademänteln auf dem großen Sofa lümmelten, musste ich ihnen alles ausführlich sc***dern, während sie mir erzählten, warum und wie sie die Sache geplant hatten.
Da unser Rückflug bereits für 06:40 Uhr angesetzt war, sind wir erst gar nicht mehr schlafen gegangen und haben die ganze Nacht durchgemacht. Petra hatte uns später noch zum Flughafen gefahren und zum Abschluss eines aufregenden Wochenendes dort mit uns gefrühstückt. Während Sabine neben mir im Flugzeug feste schlief, nutzte ich die Gelegenheit, mir die schönen Momente der letzten Stunden immer und immer wieder durch den Kopf gehen zu lassen. Ihr hatte ich einen der wundervollsten Tage meines Lebens zu verdanken. Ich liebe diese Frau einfach über alles.
Fazit
Es brauchte noch einige Wochen und viele Gespräche, um uns darüber klar zu werden, was die Abenteuer aus uns gemacht hatten. Aus einem biederen Ehepaar sind im Laufe von gut einem Jahr zwei aufgeschlossene Individuen entstanden. Sabine hatte endlich ausprobiert, was sie sich in all den Jahren unserer Ehe wünschte, aber aufgrund ihrer anerzogenen Moralvorstellung nicht traute, auch nur anzusprechen. Heute weiß sie, dass sie alles in unserer Beziehung finden kann, wonach sie sich immer auch sehnt. Seit wir offen über alles und damit meine ich, wirklich alles sprechen, kommen wir beinahe regelmäßig gemeinsam zum Höhepunkt. Auch ich weiß endlich, worauf es ankommt und dass meine abstrusen Phantasien aus mir keinen schlechten Menschen oder gar Versager machen. Eines ist allerdings geblieben. Yvonne ist Sabines beste Freundin, die sie in vielen Fragen des Lebens berät und sich weiterhin um den Haushalt kümmert.
— ENDE —