Am ersten Feiertag besuchte Marco wie in jedem Jahr seine Tante Waltraud. Dort warteten schließlich noch einige Weihnachtsgeschenke auf ihn. Seit er 18 geworden war, musste er allein zu Tante Waltraud gehen. Seine Eltern drückten sich vor solchen Dingen gern. Auf dem Gabentisch lag ein Buch über die Eroberung Mexikos. Marco war nicht sonderlich begeistert. Derzeit hatte er ganz andere Interessen, als Bücher mit langweiligen Geschichten zu lesen. Zu allem Überfluss musste er auch noch auf Kaffee und Kuchen bleiben. Eigentlich hätte er gleich weiter gewollt zur Tante Gertrud. Dort gab es wenigstens Geld. Das war schon weit interessanter. Aber Tante Waltraud ließ ihn nicht so schnell wieder ziehen, schließlich kam der Junge nur einmal im Jahr vorbei. Während Tante Waltraud telefonierte, ging Marco ins Obergeschoss. Er musste dringend mal austreten. Dort oben war das Badezimmer. Marco setzte sich brav auf die Brille, weil seine Mutter darauf bestand, dass auch Männer nicht im Stehen pinkeln. Das machte nur unnötig Dreck, fand sie. Kaum hatte Marco sich hingesetzt, wurde ganz ohne Vorwarnung die Badezimmertür geöffnet.
“Ach hier bist du!”, stellte Tante Waltraud scheinbar überrascht fest.
Marco brummte missmutig. Warum hatte er denn nicht die Tür abgeschlossen? Dass seine Tante ihn auf dem Klo überraschte war Marco ziemlich unangenehm. Aber Tante Waltraud ging nicht wieder. Nein, statt sich zu entschuldigen und die Tür von außen zu schließen, kam sie direkt auf ihn zu.
“Beeil dich ein bisschen”, forderte sie Marco auf und begann ungeduldig mit dem Fuß auf und ab zu wippen. Wie stellte seine Tante sich das vor? Das er hier saß und pinkelte, während sie zuschaute? Das konnte Marco nicht.
“Bist du fertig?”, fragte Tante Waltraud merklich genervt.
Marco schüttelte den Kopf. Seine Tante schien einen Moment zu überlegen. Aus irgendeinem Grund schien sie böse auf ihn zu sein. Plötzlich stellte sie sich breitbeinig vor ihn. Bevor Marco verstand, was das sollte, hatte sie auch schon ihren Rock gerade soweit angehoben, dass man ihre Schamhaare sehen konnte. Marco staunte mit offenem Mund. Er wollte sie fragen, was sie vorhatte, aber dazu kam er nicht mehr. Ein kräftiger, gelber Strahl schoss auf seine Oberschenkel herunter. Dort traf er ihn heiß und lief warm an seinen Beinen hinunter.
“Was soll denn das?” schrie Marco erschreckt auf.
“Dann mach gefälligst Platz, wenn ich aufs Klo muss!”, forderte Waltraud energisch.
Marco saß auf der Kloschüssel und zuckte leicht zurück. Ihr Wasser lief ihm immer noch an den Beinen herunter.
“Aber du kannst doch nicht …!”, wollte er seine Tante belehren. Aber das schien Waltraud erst richtig wütend zu machen. Eine Ohrfeige traf klatschend seine Wange.
“Ich kann nicht? Was glaubt ihr unverschämten, jungen Bengel eigentlich. Ich kann machen, was ich will!”, schrie sie ihn mit Zornesröte im Gesicht an. “Und von jetzt an redest du gefälligst nur noch, wenn ich dich etwas frage! Schließlich bin ich deine Tante, und da kann ich ja wohl etwas Respekt erwarten!”
Der Strahl war versiegt. Es tropfe nur noch vereinzelte unter ihrem Rock hervor. Marco starrte seine Tante verblüfft an.
“Brauchst du eine Extraeinladung?”, fragte Waltraud ihn verärgert.
Marco wusste überhaupt nicht, was sie meinte.
Mit ihrer rechten Hand griff sie plötzlich und blitzschnell in seine Haare. Dann riss sie seinen Kopf dicht an sich heran. Das tat Marco ziemlich weh. “Leck mich gefälligst sauber!”, befahl sie.
“Was?”, fragte Marco schockiert. “Ich …” Das “soll” ging bereits in einem unverständlichen Genuschel unter. Tante Waltraud hatte seinen Kopf mit aller Kraft zwischen ihre Beine gepresst. Ihre fast dampfende Vagina war klitschnass. Marco wollte nach Luft schnappen, aber sie hielt seinen Kopf so fest, dass er sich kaum bewegen konnte. Vielleicht hätte er sich wehren können, wenn er nicht so überrascht gewesen wäre.
“Wenn deine Zunge nicht bei drei bis zum Anschlag in mir drinnen steckt, dann gibt das gewaltig Ärger”, schnauzte Waltraud ungeduldig.
Wie sprach sie denn mit ihm. Und außerdem: Mehr Ärger als jetzt konnte es doch gar nicht geben. Wichtiger als alles andere war im Moment, dass er erstmal wieder Luft bekam.
“Drei!”, rief Waltraud und zog seinen Kopf zurück.
Endlich bekam er wieder Luft. Er atmete die süßliche Luft tief ein. Seine Tante ließ ihn los. Sie setzte sich auf den Rand der Badewanne. Marco sah sie verwirrt an und schnappte immer noch nach Luft. Er war sprachlos. Was hatte seine Tante sich dabei bloß gedacht? War sie von allen guten Geistern verlassen?
“Komm her!”, befahl sie mit einem Tonfall, der nichts Gutes ahnen ließ. Marco saß noch immer mit heruntergelassener Hose auf der Kloschüssel. Er wollte aufstehen und sich wenigstens die Hose hochziehen. Wenn seine Tante ihm dabei zusah, konnte er sowieso nicht pinkeln.
“Laß sie unten”, rief seine Tante.
Marco sah sie zweifelnd an. Offenbar hatte sie völlig den Verstand verloren. Bevor er sich entscheiden konnte, ob er die Hose gegen ihren Willen hochziehen sollte oder nicht, hatte Waltraud blitzschnell zu ihm herüber gegriffen. Mit der linken Hand hielt sie seine Hoden fest umklammert.
“Aua!”, entfuhr es Marco, und er sog zischend die Luft ein.
“Halt den Mund, du Memme!”
Sie zog Marco an den Eiern dicht zu sich heran. Dann drückte sie ihn mit der freien Hand hinunter, bis er über ihren Knien lag. Sein Glied hing zwischen ihren Beinen. Sie schob die Beine wieder soweit zusammen, bis sie es mit ihren Schenkeln festgeklemmt hatte. Dann sauste ihre Hand auf seinen nackten Hintern.
“Halt ja die Klappe”, drohte sie, als er laut aufschrie.
Marco konnte sich ihr nicht entwinden. Ihre Schenkel hätten ihm sonst die Weichteile zerquetscht. Nach zehn Schlägen fühlte sich sein Hintern heiß und rot an. Marco wimmerte nur noch leise. Offenbar hatte seine Tante einen Hirnschlag oder so etwas erlitten. Als sie mit ihm fertig war, schubste sie ihn einfach zu Boden.
“Willst du nun meine Möse lecken?”, fragte sie böse und sah ihn funkelnd an.
Marco schüttelte den Kopf. Darauf konnte sie lange warten.
Wütend sprang Waltraud auf. Ihr Schuh stand plötzlich auf Marcos Hand. Er schrie. Waltraud trat noch etwas fester zu. Sie zerquetschte fast seine Finger.
“Und jetzt?”, fragte sie lauernd.
Marco blieb hart. Er wollte das nicht. Auf gar keinen Fall. Waltraud nahm den Fuß von seiner Hand. Sie kochte vor Wut, als sie das Badezimmer verließ. Marco rieb sich die gequetschte Hand. Dann zog er seine Hose hoch. Pinkeln brauchte er jetzt sowieso nicht mehr. Offensichtlich hatte er es unbemerkt erledigt, während Tante Waltraud ihn so übel traktierte.
Als Marco die Treppe hinunter kam, saß Waltraud am Kaffeetisch und tat so, als ob nichts gewesen wäre. Marco nahm das Buch vom Tisch.
“Ich geh dann jetzt!”, sagte er. Tante Waltraud antwortete ihm nicht, aber sie hielt ihn auch nicht zurück. Als er draußen auf der Straße stand, entschied sich Marco, seinen Eltern nichts von diesem Vorfall zu erzählen. Die ganze Geschichte wäre ihm viel zu peinlich gewesen.
“Willst in diesem Jahr, denn gar zu Tante Waltraud und dein Geschenk abholen?”, fragte Marcos Mutter im Jahr darauf.
Das wollte Marco eigentlich nicht. Bestimmt gab es wieder nur irgend so ein langweiliges Buch. Und dann erinnerte er sich noch allzu genau an das letzte Jahr und was passiert war, als er bei Tante Waltraud auf Klo gemusst hatte.
“Die wird aber traurig sein, wenn du dich nicht wenigstens einmal im Jahr bei ihr sehen lässt.”
Marco seufzte. Er kannte seine Mutter. Sie befahl ihm zwar nicht, Tante Waltraud zu besuchen, aber sie würde auch nicht aufhören, ihn deswegen zu nerven. Schon am zweiten Weihnachtsfeiertag gab Marco nach. Immerhin war er inzwischen ein Jahr älter, und da würde sie bestimmt nicht mehr so leicht solche Sachen mit ihm machen.
Als Marco bei Tante Waltraud klingelte, hatte er nicht direkt Angst, aber unangenehm war es ihm schon. Womöglich war Tante Waltraud ja tatsächlich verrückt geworden.